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Große Resonanz beim Onlineworkshop „Training für die Sehne“

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Academic year: 2022

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German Journal of Exercise and Sport Research 3 · 2021

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BISp Informationen

Große Resonanz beim Onlineworkshop „Training für die Sehne“

Mit einem Teilnehmerfeld von mehr als 130 Personen aus allen Bereichen des Leistungssports hat im Juni 2021 der Online- workshop zum Thema „Training für die Sehne – Allgemeine Prin- zipien und Übungsbeispiele für die Praxis“ stattgefunden.

Die Trainings- und Bewe- gungswissenschaftler Dr. Falk Mersmann und Prof. Dr. Ada- mantios Arampatzis von der Humboldt-Universität zu Berlin, Mitglieder des KINGS 2.0-Kon- sortiums, stellten die wissen- schaftlichen Hintergründe des Sehnentrainings in interessan- ter und verständlicher Weise dar und vermittelten funktionelle Möglichkeiten des gezielten Trai-

nings von Patellar- und Achilles- sehne anhand von praktischen Übungsbeispielen. Angestoßen durch Nachfragen und Kom- mentare aus dem Plenum entwi- ckelte sich eine rege Diskussion, in der für die Teilnehmer und Teilnehmerinnen weitere, sehr konkrete Umsetzungshinwei- se für die eigene Trainingspraxis gesammelt wurden.

Das BISp dankt allen Betei- ligten für die Vorbereitung und Durchführung sowie für die ak- tive Mitgestaltung des Online- workshops. Auf dem YouTu- be-Kanal des BISp ist nun die Aufzeichnung des Workshops abrufbar.

Ankündigung

Aufgrund des großen Interesses der Sportpraxis an dem Thema Sehnentraining planen das BISp und die Projektgruppe aktuell weiterführende Transfermaß- nahmen:

In Kürze werden weitere Vi- deobeiträge zu den Trainings- möglichkeiten der Patellar- und Achillessehne über den YouTu- be-Kanal des BISp abrufbar sein.

Für Anfang 2022 ist zudem ein Präsenzworkshop in Planung, in dem der praktische Dialog mit den erfahrenen Akteurinnen und Akteuren aus dem Leistungs- sport zur Umsetzung und Inte- gration des Sehnentrainings in verschiedene Praxissettings im Mittelpunkt stehen sollen. Das BISp wird die Einladung recht- zeitig über die bewährten Kanä- le und Verteiler kommunizieren.

Sollten Sie Interesse an die- ser oder weiteren Veranstaltun- gen ähnlicher Art haben, senden Sie eine Mail an veranstaltung@

bisp.de und wir nehmen Sie in zukünftige Einladungsverteiler auf.

„Return-to-Performance“ im Nachwuchsleistungssport

Die weltweite COVID- 19- Pandemie wirkt sich auch auf den deutschen Nachwuchsleis- tungssport aus. Es wird antizi- piert, dass die Einschränkungen der Trainingsmöglichkeiten und die Veränderungen im privaten und schulischen Umfeld sehr wahrscheinlich zu einer erhöh- ten Drop-Out-Rate und zur Re- duktion der Leistungsfähigkeit bei Nachwuchsathletinnen und Nachwuchsathleten führen.

Eine situationsadäquate An- passung des Trainings insbe- sondere bei einem Wiederein- stieg nach pandemiebedingten Eindämmungsmaßnahmen ist deshalb bedeutsam, um physi- sche und psychische Überlas- tungserscheinungen der Nach- wuchsleistungssportlerinnen und Nachwuchsleistungssport- ler zu vermeiden. Krafttraining in Form von neuromuskulärem

Training sowie Sehnenadaptati- onstraining kann einen wichti- gen Beitrag zur Verletzungsprä- vention und Vermeidung von Überlastungsschäden nach Wie- dereinstieg in das Training leis- ten.Vor diesem Hintergrund hat sich das KINGS 2.0-Konsortium in Kooperation mit dem Lan- desteam Trainingswissenschaft Brandenburg dem Thema „Re- turn-to-Performance“ gewid- met, um Athletinnen und Ath- leten, Trainerinnen und Trainer sowie Eltern praxisorientierte Handlungsempfehlungen für das Training im Nachwuchsleis- tungssport nach einem längeren Lockdown in Form eines Erklär- videos zu präsentieren.

Das Video finden Sie ab so- fort auf dem YouTube-Kanal des BISp.

Ger J Exerc Sport Res 2021 · 51:396–398 https:// doi.org/ 10.1007/ s12662- 021- 00741-7

© Springer-Verlag GmbH Deutschland, ein Teil von Springer Nature 2021

Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp) Marcus Punte

Fachgebiet Innovationsmanagement Graurheindorfer Str. 198

D-53117 Bonn marcus.punte@bisp.de www.bisp.de

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German Journal of Exercise and Sport Research 3 · 2021

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Sportsatellitenkonto: Neue Daten zur ökonomischen Bedeutung des Sports in Deutschland

Zum BISp-geförderten Projekt

„Sportsatellitenkonto“ wurden die aktualisierten Ergebnisse ver- öffentlicht.

Die Sportwirtschaft als Quer- schnittsbranche setzt sich aus ei- ner Vielzahl von Wirtschafts- zweigen zusammen, weswegen Umsatz-, Beschäftigungs- und Wertschöpfungsbeiträge nicht direkt aus der amtlichen Statistik abgeleitet werden können. Durch die Erstellung von Satellitenkon- ten zu den Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen ( VGR) bietet die Wirtschaftsstatistik ein etab- liertes Verfahren zur nachvoll- ziehbaren Ermittlung der direk- ten ökonomischen Bedeutung von Querschnittsaktivitäten.

Seit Herbst 2020 liegt für die Berichtsjahre 2016 und 2017 die wirtschaftsstatistische Basis des Sportsatellitenkontos vor. Im vorliegenden aktualisierten Be- richt zum SSK wurden die sehr detaillierten Erhebungsergebnis- se der in den Jahren 2018 durch- geführten repräsentativen Be- fragung zu den sportbezogenen Konsumausgaben eingearbeitet.

Das BISp und das Bundes- ministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) verfolgen das Ziel, Entscheidungsträgerin- nen und Entscheidungsträger in Sportpolitik und Sportpraxis mit validem Datenmaterial hin- sichtlich der wirtschaftlichen Be- deutung des Sports zu versorgen.

Alle in Deutschland für Sport- zwecke getätigten Ausgaben werden daher seit 2008 in einem Satellitenkonto der Volkswirt- schaftlichen Gesamtrechnungen zusammengefasst.

Die Publikation finden Sie unter dem folgenden Pfad: www.

bisp.de → Wissenstransfer → BISp-Publikationen

Weitere Informationen und Veröffentlichungen zum Projekt

„Monitoring Sportsatellitenkon- to“ sind verfügbar unter: www.

sportsatellitenkonto.de

©BISp

Neuer Bereich zum

Forschungsschwerpunkt

„ COVID-19 im Sport“ auf der BISp-Homepage

Die COVID-19 Pandemie hat nach wie vor große Auswirkun- gen auf den deutschen Sport. Ein eigener Bereich auf der Website des BISp soll nun über Projekte und Aktivitäten informieren.

Als Reaktion auf die Pande- mie hatte das BISp im Rahmen seiner Forschungsförderung dazu aufgerufen, verstärkt Pro- jektanträge zur Erforschung von Corona-bedingten Folgen für

den Sport einzureichen oder die Bearbeitung der Thematik durch eine Ausweitung des Forschungs- gegenstands in laufende Projekte zu integrieren.

Alle Projekte und Aktivi- täten des BISp dazu finden Sie nun gebündelt über die Rubrik

„Forschungsschwerpunkte – He- rausforderungen für den (Leis- tungs-)Sport & COVID-19“

Auswirkungen der COVID- 19-Pandemie auf die

Sportwirtschaft

Die COVID-19-Pandemie hat sich maßgeblich auf den Alltag der Menschen ausgewirkt. Auch das aktive Sporttreiben und der Besuch von Sportveranstaltun- gen waren betroffen. Das Bun- desministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) hat einen Bericht veröffentlicht, mit dem erste belastbare Erkenntnisse zu den Auswirkungen der Pande- mie auf die Sportwirtschaft zur Verfügung gestellt werden sollen.

Das Gutachten legt einen Schwerpunkt auf die Auswir- kungen der Corona-Pandemie auf den organisierten Sport und den (aktiven und passiven) pri- vaten Sportkonsum. Eine um- fassende Bewertung von Effek- ten der COVID-19-Pandemie auf die gesamte Sportwirtschaft wird allerdings aufgrund verzö- gert verfügbarer volkswirtschaft- licher Daten erst in einigen Jah- ren möglich sein.

Im Rahmen des Gutachtens sind Befragungen von Vereinen, Expertinnen und Experten so-

wie Privatpersonen durchgeführt worden. Die Ergebnisse der Be- fragungen liefern auch erste Er- kenntnisse zur Nachfrage und Bewertung der Unterstützungs- hilfen des Bundes mit Bezug zur Corona-Pandemie seitens der Sportvereine (insbesondere Überbrückungshilfe, Coronahil- fen Profisport).

Die erhobenen Daten sol- len dabei in die Datenstrukturen des vom BISp und vom Bundes- ministerium für Wirtschaft und Energie in Auftrag gegebenen Sportsatellitenkontos ( SSK) ein- ordbar sein. Damit sollen auch bei zukünftigen SSK- Erhebun- gen die Auswirkungen der Pan- demie berücksichtigt und vertieft werden.

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BISp Informationen

sident Wolfgang Schäuble, Zeit Online vom 25.01.2021).

Im Rahmen des Hochschul- rankings führt das Centrum für Hochschulentwicklung ( CHE) eine Vielzahl unterschiedlicher Datenerhebungen durch. Eine der zentralen Untersuchungen stellt die Analyse der Publikati- onstätigkeit der Wissenschaftle- rinnen und Wissenschaftler am jeweiligen Fachbereich dar.

Auch für das diesjährige Ran- king, das die Publikationstä- tigkeit der Jahre 2017 bis 2019 auswertet, wurden für die Sport- wissenschaft die (Meta-)Daten des BISp herangezogen. Im Ja- nuar 2021 wurden dem CHE durch das Fachgebiet „Literatur- und Mediendokumentation“ im Fachbereich II „Wissenschaftli- che Beratung“ fristgerecht über 26.300  Literaturdatensätze zur Verfügung gestellt. Darunter be- fanden sich allein 21.266 Zeit- schriftenaufsätze, die aus über 1300 verschiedenen Zeitschrif- ten stammen – knapp 400 mehr als im letzten CHE Ranking. Ins- gesamt lieferte das BISp 2021 da-

mit rund 3500 Literaturdatensät- ze mehr als im Jahr 2018.

Das BISp stellt mit den Nach- weisen von Publikationen das neutrale Werkzeug für die biblio- metrische Analyse bereit, es hat aber weder Einfluss auf die Be- wertungskriterien noch auf die Bewertung an sich. Konzeption, Datenerhebung und Auswer- tung liegen allein in der Verant- wortung des Centrums für Hoch- schulentwicklung. Unterstützt wird das CHE bei der Datener- hebung, wie schon in den Jahren zuvor, von der Deutschen Ver- einigung für Sportwissenschaft (dvs). Für den Bereich der Sport- medizin wertet das CHE zusätz- lich die Publikationen der Daten- bank Medline bzw. PubMed des National Center for Biotechnolo- gy Information ( NCBI) aus.

DIE ZEIT veröffentlicht die neuesten Ergebnisse des Hoch- schulrankings vom Centrum für Hochschulentwicklung ( CHE) im ZEIT Studienführer 2021 sowie auf ZEIT CAMPUS ONLINE.

Abschlussbericht zum Forschungsprojekt Sicherheitstor (SiTor) veröffentlicht

Das Forschungsteam um Prof.

Martin Thieme-Hack, Hoch- schule Osnabrück, definiert An- forderungen an standsichere und leicht zu transportierende mobile Fußballtore.

Anlass zum Forschungspro- jekt sind Beobachtungen in der Praxis zu Unfällen mit mobilen Toren, zur nicht ordnungsgemä- ßen Lagerung und zur nicht aus- reichenden Standfestigkeit von verwendeten Fußballtoren. Die Forschenden haben sich mit ei- nem sicheren Umgang mobiler Fußballtore in der Praxis befasst

und geben Empfehlungen zur Normung und zu konstruktions- technischen Entwicklungen mo- biler Tore mit Gegengewichten.

Hierbei nennen sie neben kon- struktiven Anpassungen auch Empfehlungen zur Planung und zum Umgang mit den Toren.

Die Forschungsgruppe un- tersucht die Standfestigkeit der Konstruktion der Tore und über- prüft die entsprechenden Vorga- ben der Normung. Sie gibt auf Grundlage von eigenen Berech- nungen neue Empfehlung für die Gegengewichte. Um den Trans- port der Tore mit Gegengewich- ten zu vereinfachen, wurde ein konstruktionstechnischer Lö- sungsansatz erarbeitet, der eine Radintegration im seitlichen Bo- denrahmen vorsieht und über ei- nen Kurbelmechanismus auszu- fahren ist. So ist kein Kippen der Tore zum Transport nötig und durch die Lenkrollen ist ein Ver- schieben in verschiedene Rich- tungen möglich.

Den Abschlussbericht finden Sie unter dem folgenden Pfad:

www.bisp.de → Wissenstransfer

→ BISp-Publikationen

CHE Hochschulranking

2017–2019 – Literaturdaten durch das BISp bereitgestellt

Die Datenbank SPOLIT (sport- bezogene Literatur) im Sportin- formationsportal SURF des BISp dient bereits seit 2011 für das Fach Sport/Sportwissenschaft als neutrale Grundlage für das CHE Hochschulranking und somit für den umfassendsten und de-

tailliertesten Hochschulvergleich im deutschsprachigen Raum.

„Gerade in einer digitalisier- ten Öffentlichkeit brauchen wir neutrale und verlässliche Insti- tutionen, die Wissen dokumen- tieren, zugänglich machen – und ja, auch filtern!“ (Bundestagsprä-

©BISp

Referenzen

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