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Archiv "Transplantationsmedizin: Gleiche Chancen für alle Patienten" (12.06.1998)

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ie Zahl der Organtransplan- tationen ist im vergangenen Jahr um 404 auf 3 839 gestie- gen. Das teilte jetzt die Deutsche Stiftung Organtransplantation (DSO) mit. Die Zahl der in Deutschland ge- spendeten Organe stieg 1997 ge- genüber dem Vorjahr um neun Pro- zent auf 3 526. Doch der Wermuts- tropfen ist für die DSO die Tatsache, daß die Differenz zu den tatsächlich transplantierten Organen nur mit Unterstützung der „Eurotransplant- Partnerstaaten“ Österreich und den Benelux-Ländern realisiert werden konnte.

Zentrale

Koordinierungsstelle

Lediglich etwa drei Prozent der Bevölkerung machen nach Angaben der DSO von der Möglichkeit eines Organspendeausweises Gebrauch.

Doch um die Zahl der Organtrans- plantationen zu erhöhen, bedarf es nicht nur einer größeren Spendebe- reitschaft, sondern auch einer wir- kungsvollen Organisation. Das Ge- setz hat diese Aufgabe der ärztli- chen Selbstverwaltung übertragen.

Vor allem für die Bundesärzte- kammer ergeben sich neue Tätig- keitsfelder, die von ihrem Präsiden- ten, Dr. med. Karsten Vilmar, auf ei- nem Symposium in Berlin vorge- stellt wurden.

Das Transplantationsgesetz ver- pflichtet die Bundesärztekammer, gemeinsam mit den Spitzenver-

bänden der Krankenkassen und der Deutschen Krankenhausgesell- schaft eine Koordinierungsstelle (§ 11) und eine Vermittlungsstelle (§ 12) zu errichten oder zu beauf- tragen. Außerdem müsse die Bun- desärztekammer „Richtlinien zum Stand der Erkenntnisse der medizi- nischen Wissenschaft für die ver- schiedenen Probleme“ beschließen.

Zur Beratung des Regelungsbedarfs habe die Bundesärztekammer die Partner bereits eingeladen.

Das Gesetz enthält nach Auf- fassung des Vorsitzenden der Stän- digen Kommission Organtransplan- tation der Bundesärztekammer, Prof. Dr. jur. Dr. h. c. Hans-Ludwig Schreiber, Göttingen, Vorschriften für die Gewinnung und Verteilung der Organe. Die Organgewinnung müsse durch eine zentrale Koordi- nierungsstelle geregelt und organi- siert werden. Diese Koordinierungs- stelle solle durch Vertrag zwischen Bundesärztekammer, Deutscher Krankenhausgesellschaft und den Krankenkassen errichtet werden können, bevor bei Nichtzustande- kommen eines solchen Vertrages ei- ne Verordnung die notwendigen Re- gelungen treffen würde. Durch die Einrichtung einer Koordinierungs- stelle soll die transparente Organge- winnung ebenso gesichert werden wie die Einhaltung der gesetzlichen Regeln für die Organentnahme.

Die Organe müßten, so Schrei- ber, nach Regeln verteilt werden, die dem Stand der medizinischen Wissenschaft entsprechen. Spezielle

Richtlinien für die Allokation solle die Bundesärztekammer erarbeiten ebenso wie die Kriterien für die Aufnahme in die Warteliste. Nach Schreiber soll für die Bundesrepu- blik eine einheitliche Warteliste gel- ten. Künftig soll es Bevorzugungen nach den jeweiligen Verhältnissen der einzelnen Transplantationszen- tren nicht mehr geben: „Notwendig ist eine konsequente patientenzen- trierte Allokation für ganz Deutsch- land“, betonte der Vorsitzende der Kommission Organtransplantation.

Professionelle Organisation

Die Organkommission „Herz“

der DSO hat bereits einen Vorschlag für ein Allokationsmodell erarbei- tet, der von Prof. Dr. med. Axel Ha- verich, Hannover, vorgestellt wurde.

Danach sollte es eine einheitliche Warteliste geben. Bis zu einem Drit- tel der Organe sollte an „Special-Ur- gency-Patienten“ vergeben werden.

Von den übrigen Patienten sollte je- weils die Hälfte in regionaler Ver- antwortlichkeit, der Rest nach War- teliste vergeben werden.

Prof. Dr. med. Gundolf Gu- bernatis, Hannover, sprach sich grundsätzlich gegen jegliche Regio- nalisierung der Organverteilung aus:

„Im Zuge der zunehmenden Eu- ropäisierung halte ich eine Regiona- lisierung für keine gute Möglichkeit.

Der normativen Chancengleichheit aller Patienten sollte ein höherer A-1503

P O L I T I K LEITARTIKEL

Deutsches Ärzteblatt 95,Heft 24, 12. Juni 1998 (19)

Transplantationsmedizin

Gleiche Chancen für alle Patienten

D

Das Ende letzten Jahres verabschiedete Transplantationsgesetz hat der

ärztlichen Selbstverwaltung eine Reihe wichtiger Aufgaben zugewiesen.

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er konjunkturelle Aufschwung hält an, er ist jedoch noch nicht so kräftig, daß schon bald mit einem nachhaltigen Abbau der Arbeitslosigkeit gerechnet wer- den kann. Soweit stimmen die Pro- gnosen über die wirtschaftliche Ent- wicklung im laufenden Jahr und im nächsten Jahr überein. Umstritten ist jedoch, in welchem Ausmaß das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in die- sem Jahr und im nächsten Jahr zunehmen wird. Die Konjunkturfor- schungsinstitute sagen in ihrem kürz- lich vorgelegten Gemeinschaftsgut- achten eine Wachstumsrate von 2,6 Prozent für 1998 und von 2,7 Prozent für 1999 voraus; die Wirtschaftsver- bände und die Bundesregierung schätzen die Wachstums-Chancen eher besser ein. Sie halten für 1998 ei- ne Zunahme des BIP um etwa 3 Pro- zent für wahrscheinlich.

Der Arbeitsmarkt hinkt hinterher

Mit der Belebung der Konjunk- tur bessert sich auch die Lage am Ar- beitsmarkt. Zumindest für West- deutschland kann von einer Trend- wende gesprochen werden. Die Zahl der Arbeitslosen hat zuletzt (April ge- genüber März 1998) um 202 700 auf 4,42 Millionen abgenommen. Das ist der stärkste Rückgang der Arbeitslo- senzahl in einem April seit der Wie- dervereinigung. In Westdeutschland ist die Arbeitslosenquote unter das Niveau des Vorjahres auf 9,5 Prozent gesunken. Zwar hat sich auch in Ost- deutschland die Zahl der Arbeitslo- sen saisonbedingt verringert; die Ar- beitslosenquote liegt aber mit 19,4

Prozent weiterhin deutlich über dem Niveau des Vorjahres. Die anhaltende wirtschaftliche Erholung schlägt also nur sehr langsam auf den Arbeits- markt durch.

Die wirtschaftlichen Rahmenbe- dingungen haben sich in den letzten zwei Jahren zwar deutlich verbessert, nicht zuletzt durch maßvolle Tarifab- schlüsse, niedrige Zinsen und ein ho- hes Maß an Preisstabilität; aber noch immer stehen wichtige Reformen aus.

Mit ihnen ist erst in der nächsten Wahlperiode zu rechnen. Das gilt vor allem für die große Steuerreform, auf die man wohl bis zum Jahr 2000 oder später warten muß. Das hängt auch vom Wahlausgang im Herbst ab.

Die Konjunkturforscher monie- ren auch, daß es noch immer nicht ge- lungen ist, die Sozialversicherungs- beiträge nachhaltig zu senken. Der Rentenbeitrag verharrt auf hohem Niveau, obwohl der Bundeszuschuß, finanziert über die Mehrwertsteuer- erhöhung um einen Prozentpunkt zum 1. April, jährlich um rund 15 Mil- liarden Mark angehoben wird. Die Pflegeversicherung sitzt auf Rückla- gen von annähernd 10 Milliarden Mark; dennoch wird der Beitragssatz nicht gesenkt. Allenfalls ist in der Krankenversicherung mit einer – sehr begrenzten – Senkung der Beitrags- sätze zu rechnen. Der gesamte Sozial- beitrag bleibt damit deutlich über der Grenze von 40 Prozent, was sich als Hypothek für den Aufschwung er- weist. Wer den Sozialbeitrag zurück- führen will, kommt damit trotz der Stabilisierung der Konjunktur und ei- ner leichten Zunahme der Beschäfti- gung nicht an weitergehenden Ein- schränkungen bei den Leistungen oder an einer neuen Runde der „Um- A-1504

P O L I T I K LEITARTIKEL/AKTUELL

(20) Deutsches Ärzteblatt 95,Heft 24, 12. Juni 1998

Konjunktur

Der Aufschwung stabilisiert sich

Für 1998 wird eine Wachstumsrate von 2,6 bis 3 Prozent erwartet. In Westdeutschland nimmt die

Beschäftigung wieder zu. Der Sozialbeitrag bleibt hoch.

D

Stellenwert eingeräumt werden.“ Als Beispiel für eine professionelle Orga- nisation stellte der Transplantations- mediziner ein externes Dienstlei- stungsangebot vor, das von der DSO in der Region Hannover/Ostwestfa- len eingerichtet worden ist. Es umfaßt unter anderem einen rund um die Uhr erreichbaren Telefondienst, ein mobi- les Team für die Hirntoddiagnostik sowie ein regionales Organentnahme- team. Gubernatis berichtete in Berlin, daß durch das Dienstleistungsangebot die Meldefrequenz in Niedersachsen deutlich gesteigert werden konnte;

die Versorgungskrankenhäuser waren sehr zufrieden.

Qualitätssicherung

Auf eine weitere, der ärztlichen Selbstverwaltung zugewiesene Auf- gabe wies schließlich Prof. Dr. med.

Ulrich Frei, Berlin, hin: die Qualitäts- sicherung. Auch hier muß wiederum die Bundesärztekammer aktiv wer- den. Sie muß in Richtlinien Anforde- rungen an die im Zusammenhang mit einer Organentnahme und -übertra- gung erforderlichen Qualitätssiche- rungsmaßnahmen festlegen. Frei stellte ein Konzept vor, wie die Qua- litätssicherung in der Transplantation künftig geregelt werden kann. Da- nach sollten Daten obligatorisch durch Behandlungseinrichtungen weitergegeben werden, die Daten dort erfaßt werden, wo sie anfallen (Dialysezentrum, Transplantations- zentrum, Eurotransplant), die Doku- mentationssysteme abgeglichen wer- den und ein Datentransfer zur wissen- schaftlichen Auswertung eingeführt werden. Die seit 1981 vorliegenden Richtlinien zur Feststellung des Hirntods enthalten bereits Qualitäts- sicherungsmaßnahmen, die mit Hilfe eines dem Stand der medizinischen Wissenschaft laufend angepaßten Protokollbogens erfaßt werden.

„Es wird für die Bundesärztekam- mer nicht einfach sein, die vom Trans- plantationsgesetz geforderten Regeln zu entwickeln“, vermutet Schreiber.

Doch trotz bevorstehender Schwierig- keiten betrachtet Vilmar die Fülle der neuen Aufgaben in erster Linie als

„Chance für die ärztliche Selbstverwal- tung“. Gisela Klinkhammer

(3)

finanzierung“ (Steuererhöhung zur Beitragsentlastung) vorbei.

Für die künftige Politik setzen die Konjunkturforscher neben der Forde- rung nach einer stabilitätsorientierten Geldpolitik in der Währungsunion folgende Akzente:

l Die EWU startet mit der Hy- pothek von nicht dauerhaft gesicher- ten öffentlichen Finanzen der meisten Mitgliedsländer. Diese müssen also auf mittlere Sicht die Konsolidierung ihrer Haushalte fortsetzen und dabei auch die Altersversorgungssysteme durchgreifend reformieren. Das gilt vor allem für Italien und Belgien, aber auch für Deutschland und Frankreich.

l Von der Mehrheit der Institu- te wird eindeutig das Steuerkonzept der Bundesregierung favorisiert, das darauf hinausläuft, Steuervergünsti- gungen und Subventionen kräftig zu beschneiden, um die Steuersätze dra- stisch senken zu können.

l Der Vorschlag, die Steuersät- ze in Europa weitgehend zu harmoni- sieren und Mindestnormen für soziale Leistungen einzuführen, wird strikt abgelehnt. Auch in der Währungsuni- on werde es weiterhin unterschiedli- che Staatsquoten, Steuer- und Sozial- systeme geben, welche die unter- schiedlichen nationalen Präferenzen sowie Produktivitäts- und Einkom- mensunterschiede widerspiegelten. In Ländern, in denen eine übermäßige Belastung mit Steuern und Sozialab- gaben Wachstum und Beschäftigung hemme, sollten entsprechende Refor- men durchgeführt werden, sagen die Institute und meinen damit auch Deutschland.

l Auch wird daran erinnert, daß in Phasen der Unterbeschäfti- gung der Verteilungsspielraum der Lohnpolitik erheblich kleiner sei als bei Vollbeschäftigung. So plädieren die Konjunkturforscher dafür, daß die maßvolle Tarifpolitik der beiden letzten Jahre fortgesetzt wird. Nach Einschätzung der Institute wird sich 1998 ein Anstieg der Bruttolohn- und -gehaltssumme je Beschäftigtem von 1,6 Prozent und 1999 von 2,5 Prozent ergeben. Dieser hätte 1997 nur 1,1 Prozent betragen. Das schlägt neben der zu erwartenden leichten Zunah- me der Beschäftigtenzahl in den Kas- sen der Sozialversicherung positiv zu Buche.

Ostdeutschland fällt zurück

Die aufwärts gerichtete Konjunk- tur erhält ihre Impulse weiterhin vor allem vom Export. Seit Herbst 1997 nimmt auch die Binnennachfrage zu;

sie kompensiert damit die Nachfrage- verluste, die von der Asienkrise ausge- hen. Für die Zunahme der Binnen- nachfrage ist ausschlaggebend, daß die Unternehmen wieder mehr investie- ren. Sie schätzen ihre Aussichten of- fensichtlich weiterhin günstig ein. Das bessere konjunkturelle Klima hat auch dazu beigetragen, daß sich der Verbrauch, der vor allem wegen der hohen Arbeitslosigkeit lange stagnier- te, zögernd belebt (+ 1,7 Prozent).

Das Zurückfallen Ostdeutsch- lands gegenüber Westdeutschland ist

vor allem mit dem starken Einbruch der Bautätigkeit in Ostdeutschland zu erklären. Verschärfend wirkt auch, daß die Löhne in Ostdeutschland bei einer weit geringeren Produktivität wiederum stärker gestiegen sind als in Westdeutschland, was die Institute zu dem unpopulären Rat veranlaßt, vor- erst auf eine weitere Angleichung der Löhne zwischen West und Ost zu ver- zichten.

Angesichts der weithin stabilen Preise und der mit der Asienkrise ver- bundenen konjunkturellen Risiken wird auf absehbare Zeit nicht mit ei- nem Anziehen der Zügel in der Geld- politik gerechnet. Die noch bestehen- den Differenzen bei den kurzfristigen Zinsen zwischen den Hochzinsländern

Italien, Spanien, Portugal und Irland und dem D-Mark-Block dürften bis zum Beginn der Währungsunion am Jahreswechsel durch den weiteren Ab- bau des Zinsniveaus in den schwäche- ren Ländern beseitigt werden. In Deutschland und den Nachbarländern ist allenfalls eine geringfügige Anhe- bung der Leitzinsen zu erwarten. Die Forschungsinstitute rechnen für den Beginn der EWU am Jahreswechsel mit einem Geldmarktzins (Dreimo- natsgeld) von annähernd 4 Prozent.

Für das nächste Jahr wird kein Anstieg bei den kurzfristigen Zinsen unterstellt.

Damit gehen von der Geldpolitik wei- terhin leicht expansive Wirkungen aus.

Die Institute erwarten nicht, daß es an den Kapitalmärkten „zu ei- nem nennenswerten Wiederanziehen

der Kapitalmarktrenditen“ kommen wird, nachdem die Asienkrise dazu geführt hat, daß viel Kapital von den Krisenregionen in die vermeintlich si- chereren westlichen Industrieländer geströmt ist und dort zu einem kräfti- gen Absinken der Zinsen für langfri- stige Anlagen geführt hat. Dieser Pro- zeß dürfte sich nicht so rasch wieder umkehren. Die Institute nehmen an, daß die langfristigen Zinsen allenfalls im Verlauf des nächsten Jahres leicht anziehen werden, wenn sich die Lage in Asien stabilisieren sollte, der Auf- schwung in den Industrieländern an- halte und damit die Kreditnachfrage zur Finanzierung von Investitionen wachse. Damit dürfte wohl zu rechnen sein. Walter Kannengießer A-1505

P O L I T I K AKTUELL

Deutsches Ärzteblatt 95,Heft 24, 12. Juni 1998 (21) Tabelle

Eckdaten der Konjunkturprognose

Deutschland Westdeutschland Ostdeutschland 1997 1998 1999 1997 1998 1999 1997 1998 1999

Bruttoinlands-

produkt real*) 2,2 2,6 2,7 2,2 2,7 2,7 1,6 1,9 2,5

Erwerbstätige (Mio.) 33,9 33,9 34,1 27,8 27,9 28,1 6,05 5,96 5,95 Arbeitslose (Mio.) 4,38 4,38 4,21 3,02 2,94 2,81 1,36 1,43 1,40 Arbeitslosenqote**) 11,5 11,4 11,0 9,8 9,5 9,1 18,4 19,4 19,1

Verbraucherpreise*) 1,8 1,3 1,5 1,8 1,2 1,5 2,1 1,4 1,5

Quelle: Gemeinschaftsprognose der Konjunkturforschungsinstitute

*) in vH gegen Vorjahr; **) in vH

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