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Archiv "Wirtschaftsminister und Berufsverband für zusätzliche Lehrstellen" (25.09.1998)

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A-2404 (56) Deutsches Ärzteblatt 95, Heft 39, 25. September 1998

V A R I A

Aktienbesitzer, die nicht selbst an einer Hauptver- sammlung teilnehmen, soll- ten sich in Zukunft nicht mehr „blind“ von ihrer Bank vertreten lassen. Ansonsten besteht die Gefahr, daß ihr Stimmrecht ungenutzt ver- fällt. Darauf macht das Deut- sche Aktieninstitut (DAI) aufmerksam.

In der Regel erhält jeder Aktionär neben der Tages- ordnung für die Hauptver- sammlung auch einen Vor- schlag für das Abstimmungs- verhalten zugesandt. Anle- ger, die ihrer Bank keine aus- drückliche Weisung erteilen, konnten bisher davon aus- gehen, daß ihre Stimmen ent- sprechend dem Vorschlag verwendet wurden. Doch das hat sich jetzt geändert. Seit 1.

April 1998 ist es in bestimm- ten Fällen nicht mehr mög- lich, daß Banken ohne aus-

drückliche Weisung für ihre Kunden abstimmen. Immer dann, wenn eine Bank an ei- nem Unternehmen selbst ei- nen Anteil von mehr als fünf Prozent hält, muß sie künftig auf die Ausübung des Depot- stimmrechtes verzichten. Die betroffenen Kreditinstitute dürfen nur noch dann für ei- nen Depotkunden abstim- men, wenn dieser für den ent- sprechenden Tagesordnungs- punkt eine Einzelweisung er- teilt hat. Um sicherzugehen, daß das Stimmrecht nicht ver- fällt, empfiehlt das DAI allen Aktionären, auch dann eine Einzelweisung zu erteilen, wenn sie mit dem vorgeschla- genen Abstimmungsverhal- ten einverstanden sind. Frei- lich kann man seine Bank auch damit beauftragen, an- ders als vorgeschlagen zu stimmen, oder sein Stimm- recht selbst ausüben. PER

WIRTSCHAFT

Ärztekammer unter- stützt Qualifizierung – Mit einem Intensivtraining in EDV und Betriebswirt- schaftslehre bietet die Ärz- tekammer Westfalen-Lippe seit Anfang September 25 arbeitslosen Ärztinnen und Ärzten die Chance, sich über das medizinische Fach- wissen hinaus fortzubilden.

Kammerpräsident Dr. med.

Ingo Flenker sagte zum Auftakt des dreimonatigen Kurses, junge Ärztinnen und Ärzte müßten auf ei- nem immer enger werden- den Arbeitsmarkt große Flexibilität beweisen und auch Nischen besetzen. WZ

Wirtschaftsminister und Berufsverband für zusätzli- che Lehrstellen – „Ausbil- den – wir machen mit“ heißt das Motto einer Kampagne, mit der das Bundesministe- rium für Wirtschaft und der Bundesverband der Freien Berufe e.V. (BFB) Ange- hörige der Freien Berufe da- zu auffordern, neue Ausbil- dungsplätze zu schaffen.

Nach Auskunft der Initia- toren wird es in diesem Jahr voraussichtlich 645 000 Lehrstellensuchende geben, 10 000 mehr als 1997. Als Reaktion darauf wollen auch die Bundesregierung sowie die Kammern und Verbände der Freien Berufe mehr Lehrstellen schaffen.

Den Firmen, die allein keine Lehrstelle finanzieren können, empfehlen Mini-

sterium und BFB die Ver- bundausbildung, also die gemeinsame Ausbildung ei- nes Lehrlings durch mehre- re Unternehmen. Daneben könnten Ausbilder finanzi- elle Unterstützung aus För- derprogrammen bekom- men, etwa aus dem ERP- Darlehensprogramm des Wirtschaftsministeriums für neu geschaffene Lehrstel- len, der Lehrstelleninitiati- ve Ost der Bundesregierung oder aus regionalen Pro- grammen. EX Job-Börse in Berlin – Wer als Arzt, Pharmazeut oder Biologe an einer Tätig- keit in einem namhaften Unternehmen aus dem Ge- sundheitswesen Interesse hat, kann sich bis 25. Sep- tember 1998 bei German Career Service bewerben.

Der Dienstleister sucht der- zeit Hochschulabsolventen aller Fachrichtungen mit maximal fünf Jahren Berufs- erfahrung und Interesse an der Branche. Sie haben Ge- legenheit, vom 24. bis 26. November 1998 in Ber- lin im Rahmen der „Career Days ‘Health Care’“ vorab vereinbarte Vorstellungs- gespräche zu führen. Ver- treten sind unter anderem Abbott, Bayer, Fresenius, Merck und MSD Sharp &

Dohme.

Informationen und Be- werbungen über German Career Service, Tel 02 21/

92 01 22-50, oder über das Internet unter www.career-

days.de. Rie

Börsentag in Hamburg

Zum dritten Mal veran- staltet die Hanseatische Wert- papierbörse einen Börsentag, und zwar am 31. Oktober 1998. Eingeladen sind Bürger, die sich für das Thema „Wert- papiergeschäft“ interessieren.

Weitere Informationen: Bör- se Hamburg, Kay Homann, Tel 0 40/36 13 02-0. EB

Weisung an die Bank

K U R Z I N F O R M I E R T

Referenzen

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