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Archiv "Der Doktoren ungedult..." (09.07.1993)

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Academic year: 2022

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Herausgeber: Bundesärztekammer (Arbeitsgemeinschaft der deutschen Ärzte- kammern) und Kassenärztliche Bundesvereinigung.

Offizielle Veröffentlichungen der Bundesärztekammer und der Kassenärztlichen Bundesvereinigung als Herausgeber des DEUTSCHEN ÄRZTEBLATTES — Ärztliche Mitteilungen sind ausdrücklich als solche gekennzeichnet. Die mit DÄ gezeichneten Berichte und Kommentare sind redaktionseigene Beiträge; darin zum Ausdruck gebrachte Meinungen entsprechen der Auffassung der Schriftlei- tung. Mit anderen Buchstaben oder mit Verfassernamen gezeichnete Veröffentli- chungen geben in erster Linie die Auffassung der Autoren und nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion wieder. Die angegebenen Dosierungen, Indikationen und Applikationsformen, vor allem von Neuzulassungen, sollten in jedem Fall mit den Beipackzetteln der verwendeten Medikamente verglichen werden.

Chefredakteur:

Norbert Jachertz, Köln

Verantwortlich für die Schriftleitung

(für den Gesamtinhalt im Sinne der gesetzlichen Bestimmungen).

Leiter der Medizinisch-Wissenschaftlichen Redaktion:

Prof. Dr. med. Elmar Doppelfeld.

Stellvertreter: Prof. Dr. med. Dr. h. c. mult. Gotthard Schettler.

Chef vom Dienst: Günter Burkart;

für den medizinisch-wissenschaftlichen Teil: Walter Burkart.

Gesundheits- und sozialpolitische Redaktion: Dr. rer. pol. Harald Clade; Sabine Dauth; Gisela Klinkhammer, Josef Maus.

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Prof. Dr. med. Klaus-Ditmar Bachmann; Prof. Dr. med. Hans-Georg Boenning- haus; Prof. Dr. med. Robert Fischer; Prof. Dr. med. Wolfgang Forth; Prof. Dr.

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med. Dr. h. c. Wildor Hollmann; Prof. Dr. med. Dieter Kurt Hossfeld; Prof. Dr.

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med. Waltraut Kruse; Prof. Dr. med. Jörg Michaelis; Prof. Dr. med. Peter Nau- mann; Dr. med. Walter Oberländer; Prof. Dr. med. Peter E. Peters; Prof. Dr. med.

Dr. med. dent. Heinz Pichlmaier; Prof. Dr. med. Kurt Piscol; Prof. Dr. med. Dr.

phil. Helmut Remschmidt; Prof. Dr. med. Wolfgang Rösch; Prof. Dr. med. Karl- Friedrich Schlegel; Prof. Dr. med. Hans Schliack; Prof. Dr. med. Jürgen Sökeland;

Prof. Dr. med. Lothar Thomas; Prof. Dr. med. Rainer Tölle; Prof. Dr. med. Hans- Joachim Wagner; Prof. Dr. med. Karl-Heinrich Wulf.

Redakteurin: Helga Schell.

Kultur, Medizingeschichte, Pharmaforschung, Aus der Industrie: Dr. med. Hanne- lore E. Roemer-Hoffmann.

Juristische Redaktion: Dr. jur. Jürgen W. Bösche; Dr. jur. Rainer Hess.

Grafische Gestaltung: Katrin Jäger. Technische Redaktion: Herbert Moll, Ursula Petersen; medizinischer Teil: Angela Steck. Bibliothek und Archiv: Jutta Dittmar, Margret Wirtz. Rezensionen: Ingeborg Ulbricht.

Anschrift der Redaktion: Ottostraße 12, 50859 Köln, Telefon (0 22 34) 70 11-1 20;

Fax (0 22 34) 7 01 11 42

Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Mikrokopie sowie das Recht der Übersetzung in Fremdsprachen für alle veröffentlichten Beiträge vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Verlages.

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Leiter des Zeitschriftenverlags: Eugen Volkert; Verantwortlich für den Anzeigen- teil: Kurt Sittard; Vertrieb: Rüdiger Sprunkel

Verlag, Anzeigenabteilung und Vertrieb: Deutscher Ärzte-Verlag GmbH, Diesel- straße 2, 50859 Köln; Postfach 40 02 65, 50832 Köln; Telefon-Sa.-Nr.: (0 22 34) 70 11-0, Telefax: (0 22 34) 70 11-4 60. Deutsche Apotheker- und Ärztebank, Köln, Kto. 010 1107410 BLZ 370 606 15; Postgirokonto, Köln 192 50-506 BLZ 370 100 50. Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 35, gültig ab 1. Januar 1993.

Die Zeitschrift erscheint wöchentlich (Doppelausgaben im Januar, Juni, Juli, Au- gust und Dezember). Jahresbezugspreis Inland DM 519,80 ermäßigter Preis für Studenten DM 120,—; Einzelheftpreis DM 11,30; Jahresbezugspreis Ausland DM 613,40 Preise inkl. Porto. Luftpostgebühren auf Anfrage. Bestellungen werden vom Verlag und vom Buch- und Zeitschriftenhandel entgegengenommen. Die Kündi- gungsfrist für Abonnements beträgt 6 Wochen zum Ende des Kalenderjahres. Für die Mitglieder einer Ärztekammer ist der Bezugspreis durch den Kammerbeitrag abgegolten.

Gesamtherstellung: L. N. Schaffrath, Geldern

Die Zeitschrift DEUTSCHES ÄRZTEBLATT — Ärztliche Mit- teilungen ist der IVW (Informationsgemeinschaft zur Feststel- lung der Verbreitung von Werbeträgem e. V.) angeschlossen.

Mitglied der Arbeitsgemeinschaft

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1.1-AIED

ISSN 0012-1207

Impre ssum

Deutsches Ärzteblatt

Arztfiche Mitteilungen

Ich bekümere mich we- nig umb der docktoren un- gedult. Wie ich den mei- nen gewehlt, habe ichs ihm zum vorauß gesagt, daß er keinen blinden ge- horsam von mir zu fordern hette, daß ich ihm zwar er- laube, seine meinung zu sagen, sich aber nicht zu ärgern, wen ich sie nicht allemahl folge, daß meine gesundtheit undt mein leib mein seye, wolle ihn also gouverniren, wie ichs selber apropo finde. Die docktoren müßen woll waß daher sagen von ihrer kunst, umb sich nöhtig zu machen; ich finde aber nichts gelehrters, alß die natur, laße also selbige walten; wen sie fehlt, alß- den hatt sie hülff von noh- ten undt noch zeit genung, daß man sich mitt quack- leyen plagt. die docktor können kaum kranckheyt- ten heyllen; wie wolten sie den selbige vorkommen!

Wen man sich ahn daß docktoriren gewohnt, wirdt die natur faul undt man findt sich gezwungen, alle jahr wider daßelbe zu thun, welches ein eilendes leben macht. Alle artze- neyen seindt mir so zuwi- der, daß, wen ich eine me- decin nehmen muß, kan

ich die gantze nacht nicht schlaffen, undt wen ich sie genohmen, bin ich gritlich wie eine wandtlauß. Ich abrobire, daß man waß braucht, wen man kranck ist; aber ehe ich kranck bin, bringt man mich nicht dazu. Daß aderlaßen kan ich nicht vertragen, es be- nimbt mir gleich alle kräff- ten; ich muß gar kranck sein, wen ich zur ader laß.

2. 5. 1705 Zu dem ist mir gestern mein leibdocktor gestor- ben, so gar ein feiner, ehr- lich undt trewer man war, welches ein rar möbel in Franckreich ist undt schwer wider zu ersetzen.

26. 1. 1709 Ich halte viel von den docktoren, so behutsam mitt ihren krancken umb- gehen undt die natur su- chen zu folgen. Morgen wirdt ein neüer dockter seinen eydt bey mir able- gen, ein junger mensch von 42 jahren. Dießer ist mein 4ter dockter, seyder ich in Franckreich bin, der wirdt mir woll den garauß machen, weillen ich bey 15 jahren elter bin, alß er.

23. 2. 1709 Aus: „Liselotte von der Pfalz

— Briefe", 1992 erschienen im Hermann G. Klein Verlag, Speyer; Porträt: Gemälde von Rigaud Foto: Ullstein/A.R.

POST SCRIPTUM

A1 -1964 (60) Deutsches Ärzteblatt 90, Heft 27, 9. Juli 1993

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