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Archiv "Bildschirm-Filter" (19.09.1984)

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Academic year: 2022

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Bessere Sicht auf den Bildschirm durch Polarisierung des Lichts und Blendungs-Ausschaltung Werkfoto

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

PRAXIS UND MANAGEMENT

Mietverträgen sowie War- tungsverträgen berück- sichtigt werden sollten und welche organisatorischen Konsequenzen der Einsatz eines Computers in der Praxis nach sich zieht.

Akzeptanz

von Praxiscomputern Nach diesem rein produkt- bezogenen Informations- bedürfnis stehen natürlich Fragen der Akzeptanz von Praxiscomputern bei den reg ionalen Kassenärzt- lichen Vereinigungen und den unterschiedlichen Ko- stenträgern im Blickpunkt des Interesses. Diesen In- formationsdienst für die Ärzteschaft kann das Zen- tralinstitut nur in enger Zu- sammenarbeit mit den ärztlichen Selbstverwal- tungskörperschaften und der entsprechenden An- bieterindustrie durchfüh- ren.

Dabei lernen auch die Fir- men: Die noch vor weni- gen Jahren angeprangerte Naivität der Entwickler von Praxiscomputern im Hin- blick auf die rechtlichen Rahmenbedingungen und die Bedürfnisse des • Pra- xispersonals konnte durch intensive Aufklärungsar-

beiten der Beratungsstelle weitgehend behoben wer- den. Gerade im Bereich der Herstellerberatung hat sich die enge Zusammen- arbeit mit der Prüfstelle der KBV als positiv erwie- sen. So konnte im letzten Jahr erstmals den Anbie- tern ein vollständiger Überblick über die Anfor- derungen der einzelnen Kassenärztlichen Vereini- gungen an die Konfektio- nierung der Behandlungs- scheinrückseiten zur Ver- fügung gestellt werden.

Der Wunsch vieler Firmen, diese KV-spezifischen Sonderheiten zu verein- heitlichen, konnte bisher allerdings nicht erfüllt wer- den.

Es bleibt noch vieles zu tun. Die Arztpraxen stehen erst an der Schwelle einer Revolution der Informa- tionsverarbeitung, der sie sich nicht entziehen kön- nen. Datenverbund, elek- tronische Post, Bildschirm- text und Versichertennum- mer sind wie das Wetter- leuchten eines unaufhalt- sam nahenden Umwälz- prozesses. Jetzt in den Strudel außerärztlicher In- teressenströmungen zu geraten, kann existenzge- fährdend sein. EG

Bildschirm-Filter

Erhebliche Erleichterun- gen für die Arbeit an Bild- schirmen bringt ein vor den Schirm aufgesetzter Filter, der das Licht polari- siert. Ein solcher Filter be- steht aus zwei Glasschei- ben, zwischen denen eine Polarisator- und eine Vier- telwellenschicht liegt. Das Glas ist außerdem mit ei- ner Antireflexschicht aus- gerüstet. Das Licht, das der Bildschirm abgibt, passiert einen solchen Filter ohne Beeinträchtigung. Fremd- licht, das von der Betrach- terseite kommt, wird je-

doch unterdrückt, es gibt keine Beeinträchtigung, die die Erkennbarkeit der Bildschirmzeichen verrin- gert — Spiegelungen auf dem Bildschirm beispiels- weise. Der Filter wird in 24 Standardgrößen angebo- ten, so daß fast alle Moni- tor-Maße abgedeckt wer- den können. Für Bildschir- me mit vorstehender Röh- re gibt es einen Abstand- halter. Die Anbringung er- folgt mit Hilfe von selbst- klebenden Klettbändern (Polaroid-Filter CP 70, Be- zug über Ludwig Poppe GmbH + Co, Rissener Straße 96-98, 2000 Wedel bei Hamburg). kb

briseriri Write

SANDOZ

eine besonders kostengünstige Hypertonie-Therapie mit nurlDragee täglich.

Sandoz AG Nürnberg

Briserin® 0 Zusammensetzung: 1 Dragee Briserin enthält: 0,58 mg Dihydroergocristinme- Briserin® mite 0 Zusammensetzung: 1 Dragee Briserin mite enthält: 0,4 mg Di- thansulfonat, 5,0 mg Clopamid, 0,1 mg Reserpin. A Anwendungsgebiete: Briserin bei allen hydroergocristinmethansulfonat, 2,5 mg Clopamid, 0,05 mg Reserpin. A Anwendungs- Formen der Hypertonie. Dosierung: Grundsätzlich wird die Therapie mit 1 Dragee täglich gebiete: Briserin mite bei leichteren Formen der Hypertonie und Altershochdruck. %I Dosie- begonnen und nur erforderlichenfalls auf 2 oder maximal 3 Dragees erhöht. In den meisten rung: Auch hier wird die Therapie mit 1 Dragee täglich begonnen und gegebenenfalls auf 2-3 Fällen genügt jedoch 1 Dragee täglich. Für Patienten, die weniger als 1 Dragee Briserin pro Dragees täglich erhöht. Werden höhere Dosen benötigt, ist der Übergang auf Briserin ange- Tag benötigen, ist zweckmäßigerweise Briserin mite empfehlenswert. zeigt.

EI Gegenanzeigen: Sulfonamid-Überempfindlichkeit, Coma hepaticum, Niereninsuffizienz mit Anurie, frischer Herzinfarkt und Depression in der Vorgeschichte; ferner therapieresistente Hypokaliämie. Bei Patienten mit schwerer Koronarinsuffizienz und schwerer Zerebralsklerose kommt es ganz besonders darauf an, den Blutdruck nur allmählich zu senken und die Reaktion des Patienten sorgfältig zu überwachen; deshalb ist hier die Dosierung sehr langsam aufzubauen. IR Nebenwirkungen: Vereinzelt kann Magenunverträglichkeit (Übelkeit, Brechreiz) auftreten.

Aufgrund des geringen Reserpingehaltes sind Nebenerscheinungen wie depressive Verstimmungen, Müdigkeit oder „verstopfte Nase" sehr selten. Bei höheren Dosen kann es gelegentlich zu orthostatischen Störungen kommen. Bei Anwendung von Briserin und Briserin mite gegen Ende der Schwangerschaft und während der Stillzeit kann es unter Umständen zu einer Schwellung der Nasenschleimhaut des Neugeborenen und damit zur Behinderung der Atmung kommen. Besonderer Hinweis: Die Behandlung des Bluthochdruckes mit diesem Arzneimittel bedarf der regelmäßigen ärztlichen Kontrolle. Durch individuell auftretende unterschiedliche Reaktionen kann die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden. Dies gilt in verstärktem Maße bei Behandlungsbeginn und Präparatewechsel sowie im Zusammenwirken mit Alkohol.

Weitere Angaben zu Briserin® und Briserin® mite:

E Eigenschaften: Briserin vereint aufgrund seiner Komposition zentrale Blutdrucksenkung mit Adrenosympathikolyse und Natriurese. Durch dieses mehrdimensionale Wirkungsprinzip kommt es zu einer schonenden und dauerhaften Blutdrucksenkung. Gleichzeitig bessert Briserin nachhaltig die typischen Hochdruckbeschwerden wie Kopfschmerz, Schwindel, Ohrensausen, Schlaflosigkeit und führt zu psychovegetativer Entspannung. Durch Kombination der drei Wirkstoffe Dihydroergocristin, Clopamid und Reserpin wird ein synergistischer antihypertensiver Effekt erzielt, wodurch die Dosierung der Einzelkomponenten gering gehalten werden kann. Die Dreierkombination Briserin erweist sich in der blutdrucksenkenden Wirkung den Einzelkompo- nenten und jeder möglichen Zweierkombination überlegen. Zusätzlich bewirkt die Dihydroergocristin-Komponente in Briserin eine Verbesserung der Verträglichkeit, speziell des orthostati- schen Regulationsverhaltens. e Wechselwirkungen mit anderen Mitteln: Bei gleichzeitigem Alkoholgenuß oder zusätzlicher Verabreichung von Mitteln, die ebenfalls den Blutdruck senken oder zentral dämpfend wirken können, wird die Wirkung von Briserin@ und Briserin® mite verstärkt. Bei gleichzeitiger Verabreichung von Antidiabetika ist darauf zu achten, daß eine nicht ausreichende Blutzuckersenkung auftreten kann. Die Wirkung von Lithiumsalzen kann verstärkt werden. Durch Glukokortikoide kann eine vermehrte Kaliumausscheidung erfolgen. Dies ist besonders bei gleichzeitiger Verabreichung von Herzglykosiden zu beachten, da die Glykosidwirkung durch Kaliummangel verstärkt wird. D Hinweise: Bei längerer Behandlung mit höheren Dosen ist eine kaliumreiche Ernährung (getrocknete Früchte, Gemüse, Obstsäfte, Fisch, Magerkäse) oder medikamentöse Kaliumzufuhr empfehlenswert. Bei Diabetes mellitus ist bei längerer Verabreichung der Blutzucker-, bei Gichtkranken der Harnsäurespiegel zu kontrollieren.

oll Handelsformen: Originalpackungen zu 30 (N1), 50 (N2) und 100 (N3) Dragees DM 20,44; WI Handelsformen: Originalpackungen zu 30 (N1), 50 (N2) und 100 (N3) Dragees DM 15,25;

30,45 und 51,— sowie Anstaltspackungen. 22,20 und 39,60 sowie Anstaltspackungen.

Alle Angaben nach dem Stand bei Drucklegung, Mai 1984.

2748 (114) Heft 38 vom 19. September 1984 81. Jahrgang Ausgabe A

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