Didaktik und Methodik 1 Grammatikvermittlung
Deutsch als Zweitsprache in der Primarstufe
Vorlesung: 29.5.2021 Brigitte Sorger
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Lehrplanzusatz Deutsch als Zweitsprache VS
▪ Ziel der Unterrichtsarbeit ist es, dass die Schüler
▪ Freude am Zuhören und Mitsprechen sowie am Lesen und Schreiben in der Zweitsprache entwickeln;
▪ die deutsche Standardsprache immer besser verstehen können (zuerst nur Gesprochenes, dann auch Geschriebenes);
▪ sich zunehmend differenziert in deutscher Standardsprache verständigen bzw. sich am Unterricht beteiligen können: zuerst nur mündlich, dann auch schriftlich;
▪ Texte als eigenständige, für schulisches und außerschulisches Lernen bedeutsame Formen der Verarbeitung von Sprache verstehen, lesen, schreiben und verfassen können;
▪ Arbeits- und Lerntechniken erwerben, welche den Erwerb der Zweitsprache unterstützen;
▪ http://www.schule-mehrsprachig.at/fileadmin/schule_mehrsprachig/redaktion/hintergrundinfo/info6-16- 17.pdf
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Lehrplanzusatz Deutsch als Zweitsprache II VS
▪ Dieser Lehrplanzusatz gliedert sich in folgende Teilbereiche, die mit dem Hauptteil des Lehrplans folgendermaßen
korrespondieren:
▪ Hörverstehen und Sprechen mit „Sprechen“, das für alle
anderen Teilbereiche grundlegend ist und daher im Zentrum der Sprachförderung steht;
▪ Lesen- und Schreibenlernen mit „Lesen – Erstlesen,
Erstleseunterricht“, „Schreiben“: Dem Schüler werden in der Zweitsprache Deutsch zunächst die elementaren Lese- und Schreibkompetenzen vermittelt.
▪ Weiterführendes Lesen mit „Lesen – Weiterführendes Lesen“;
▪ Weiterführendes Schreiben mit „Verfassen von Texten“,
„Rechtschreiben“;
▪ Sprachbetrachtung und Sprachreflexion
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Sprachbewusstsein BIST 8
▪ „Einsicht gewinnen in Struktur, Normen und Funktion der Sprache als Voraussetzung für
Textverstehen, wirkungsvollen Sprachgebrauch und gelungene mündliche und schriftliche
Kommunikation unter Berücksichtigung des Sprachstandes von SuSmit einer anderen Muttersprache als Deutsch.“
▪ Sprachbewusstsein ist ein integraler
Bestandteil aller anderen Kompetenzbereiche des Faches Deutsch.
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Lehrplanbestimmungen
Deutsch als Zweitsprache VS
▪ Sprachbetrachtung korrespondiert mit dem Teilbereich „Sprachbetrachtung“
des Deutschlehrplans
▪ Erste grundlegende Einsichten in die deutsche Sprache durch Betrachten, Vergleichen und Entdecken gewinnen
▪ Den Satz als Sinneinheit erfassen
▪ Die wichtigsten Wortarten kennen lernen
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Deutschförderklassen LP, LB2
▪ Linguistische Kompetenzen
▪ Wortschatz
▪ Strukturen: Wortformen (Morphologie), Satzbau (Syntax)
▪ Aussprache
▪ Schrift: Alphabetisierung bzw.
Zweitschrifterwerb
▪ Rechtschreibung (Orthografie)
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Kompetenzbereich Strukturen
▪ Die Schülerin/der Schüler verfügt über ein Repertoire häufig verwendeter Strukturen zur Ausführung der im Lernbereichen 1 genannten Sprachhandlungen. Sie/Er kann reguläre grammatische Formen erkennen und anwenden. Sie/Er kann noch elementare Fehler machen, zB Subjekt-Verb-Kongruenz, Verbstellung oder Verwendung von Zeitformen. (S.13)
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Kompetenzbereich Strukturen Die Schülerin/der Schüler
▪ verwendet einfache Satzmuster und Wendungen, um über sich selbst, andere Personen, Situationen oder Orte zu informieren.
▪ erkennt und beschreibt ihm/ihr vertraute Handlungen, Ereignisse und Sachverhalte als gegenwärtig, vergangen oder zukünftig.
▪ drückt Bitten, Wünsche, Erlaubnisse, Verbote, Möglichkeiten, Fähigkeiten, Verneinungen und Verpflichtungen aus.
▪ erkennt Modalitäten und Bedingungen und drückt diese aus, zB mit Modalverben.
▪ verbindet Wortgruppen und einfache Sätze mit Konnektoren (zB und, und dann, dann, wenn, aber, weil)
▪ formuliert Fragen und Antworten.
▪ stellt unter Anleitung in spielerischer Form einfache Sprachvergleiche (auf Wort- und Satzebene) auch zwischen Sprachen, zB Verbstellung,
Verbformen, Verneinung, Wochentage in mehreren Sprachen) an.
▪ kennt grundlegende grammatische Begriffe.
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USB-DaZ: Welche Bereiche decken sich mit dem Lehrplan DFK?
Wortschatz
Verb: Verbformen, Verbstellung Nomen (in Aussagesätzen):
Realisierung von Subjekten, Objekten und
Aussageverbindungen Mündliche
Sprachhandlungsfähigkeit und Strategien (mündlich)
Textkompetenz (schriftlich) Orthografie
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Grammatikbereiche in den
Niveaubeschreibungen DaZ Primarstufe
▪ beobachtet wird die
Anwendungsfähigkeit (Sprachkönnen) und nicht das (Grammatik-)Wissen
▪ Verbstellung
▪ Satzverbindungen
▪ Präpositionen USB-DaZ
▪ Formen des Verbs
▪ Formen des Nomens
▪ https://publikationen.sachsen.de/bdb/artikel/14490
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Was ist Grammatik?
(Kirsch nach Piepho 1994)▪ das generative Produktionssystem in jedem Sprecher, das ihn befähigt, konkrete Sätze zu äußern; Satz- und Textgrammatik
▪ die Gesamtbeschreibung der Formen und Gesetzmäßigkeiten einer Sprache; System/Konzept – Frage der Zuordnung/Systematisierung
▪ das linguistische Analyse- und Beschreibungsinstrument zur
systematischen Erfassung dieser Formen und Erscheinungen; Theorien
▪ die Darstellung von Formen, Gesetzmäßigkeiten und Bedeutungsweisen in einem Handbuch; „Duden“
▪ eine Auswahl von Begriffen und Regeln, die ein Lerner auf einer
bestimmten Sprachbeherrschungsstufe kenne, anwenden und beachten soll; Lernergrammatik
▪ eine nach lernpsychologischen und psycholinguistischen Kriterien
gefilterte Stufung von Sprachmustern und Formen als Progression der formalen Sprachübung; GER / Lehrbücher
▪ die Beschreibung des Zustands der Annäherung an die Grammatik eines Sprachkundigen; Interimsprache
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Was ist für Sie relevant?
▪ Wort-Satz-Textgrammatik
▪ Beschreibungssystem / Theorien
▪ Handbücher, Duden
▪ Lernergrammatik
▪ GER / Lehrbuchprogression
▪ Erwerbsprozesse
▪ Interimsprache
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Blickwinkel auf die Grammatik
▪ Linguistik: Regelsystem einer Sprache und dessen Beschreibung (umfassend, nach Konzepten und Kategorien, die
unterschiedlich sein können)
▪ sprachdidaktisch: Kompetenz-Grammatik = pragmatische Sicht ≠ Regelwissen;
Sprachhandeln, Anwendung = DaZ- Lernergrammatik
▪ Grammatikprogression: Diagnose (individuell), Lernprogression nach Ehlich / GER
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Lernergrammatik
linguistische Grammatik Lernergrammatik Totalität
Ausnahmen von den Regeln sind
besonders wichtig, im Detail beschrieben
Auswahl
Analogiebildungen als wichtiger Lernschritt bzw. ausreichend systembedingte Progression Progression
Erwerbsprozesse berücksichtigend Abstraktheit
beschreibend, Einzelbeispiele
Konkretheit / Anschaulichkeit Beispiele, textgebunden
Kürze
pointiert, einmalig dargestellt
Ausführlichkeit
Auswahl der als wichtig erkannten Elemente wird in Varianten und
Wiederholung dargestellt / Übungen!
keine lernpsychologischen Vorgaben / Rücksichtnahmen
Lernpsychologische Kategorien:
Verstehbarkeit, Behaltbarkeit, Anwendbarkeit!
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Beschreibung der Grammatik aus linguistischer Sicht
▪ basierend auf der lateinischen Sprache – Ausnahmen!
▪ Strukturalismus: sprachimmanente
Betrachtungsweise (jede Sprache für sich)
▪ pragmatisch-funktionale Betrachtung: Zweck, Wirkung, Ablauf und Struktur von
Kommunikationsabläufen = kommunikative Grammatik / Handlungsorientierung!
(Einbeziehung der Muttersprache = kontrastive Linguistik / Texte = Textlinguistik)
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Grammatik aus der Sicht der Sprachhandlung
▪ automatisiert = nicht abstrakt als Definition /
Regel: Bedeutung / Funktion (wird u.U. gar nicht erkannt) = Bedeutungsmuster!
▪ Arbeitsgedächtnis – Langzeitgedächtnis
▪ phonetische, intonatorische Merkmale = flache Aktivierung - Kinder: ausgeprägtere Fähigkeit, dem Schall (=Laute, Rhythmus, Intonation) eine Bedeutung zuzuweisen
▪ Lautstruktur (Bedeutung) und grammatische Elemente = mitteltiefe Aktivierung: intensive Verarbeitung erforderlich
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Wie lernen wir Grammatik?
▪ Basis der Grammatik = Wortschatz
▪ Grammatik = stellt Beziehung der Wörter zu einander her!
▪ Sprachhandeln = Lernen in Einheiten (Wortschatz und Grammatik)
▪ Wahrnehmungsapparat sucht Sinnzusammenhänge –
situationsadäquates Lernen! = wir
speichern Verwendungszusammenhänge!
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Grammatiklernen = Sprachhandeln (Input + Anwendung)
▪ solange der Wortschatz / Chunks ausreicht, brauchen wir keine Grammatik, v.a. kein
Grammatikwissen
1. direkte Übernahme
2. Ausfiltern von Kernstrukturen
▪ Analogiebildungen
▪ Differenzierungen und genaues Überprüfen der Reaktion der Umwelt auf die eigene Übernahme und Verwendung
3. Abgleichung der eigenen Strukturen mit der Umwelt = Entwicklung der Grammatik
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Grammatik und Fehler
▪ Fehler sind eine Erscheinung der Sprachoberfläche
▪ Zeichen, dass ein Spracherwerbsprozess im Gang ist
▪ meist verschwinden Fehler, wenn genügend
sprachliche Erfahrung (rezeptiv und produktiv!) gemacht wurde, um sich der Norm
anzupassen 0 Hinweis auf die Norm genügt oft
▪ Fossilierung: Fehler bleibt mehr als 2 Jahre
▪ trotzdem: Arbeit an und mit Fehlern!
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Umgang mit Fehlern
▪ zentral: Verständlichkeit
▪ kriterien- und kompetenzorientierte Korrektur (Bewertung und Würdigung der Faktoren
Inhalt, Funktion, Adressaten- und Situationsorientierung!)
▪ Korrektur ist kein Vorwurf! Hilfe zur
Optimierung v.a. von schriftlichen Texten
▪ = Interesse am Geäußerten, Hilfe bei der Erreichung des kommunikativen Ziels,
Motivation
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Strategien bei der Analyse der Umgebungs- sprache und Synthese eigener Produktion
▪ Übernahme von Chunks
▪ Auflösen der Chunks anhand von Analogien und Bruchstellen
▪ Feststellen von Kernkonstruktionen
▪ Ersetzen von Elementen (Paradigmenbildung und –erprobung)
▪ Anpassungen und Annäherungen
▪ Umschreibungen / Paraphrasen
▪ Neuschöpfungen
▪ Transfer, Übersetzung, Sprachwechsel
▪ Vereinfachungen
▪ Vermeidungsstrategien
▪ Bitte um Hilfe, Verwendung von Hilfen
▪ Roche (2013:117)
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Didaktische Prinzipien der Grammatik-Vermittlung
▪ Grammatik als Werkzeug des sprachlichen Handelns
▪ Berücksichtigung der Muttersprache
▪ Text = kommunikative Funktion der Sprache
▪ Handeln im sinnvollen Kontext (nicht als Lehrbuchfiguren...)
▪ Visuelle Lernhilfen
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Welche Grammatik brauchen Kinder?
▪ Artikel?
▪ Verbgrammatik (Konjugation)?
▪ Verben: Modalität? Zeiten? Welche?
▪ Fälle (Deklination)? Welche?
▪ Fragestellung: welche Grammatik brauche ich, um einen Wunsch zu äußern?
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Kinder (6-12 Jahre) und Grammatik
▪ kaum vermitteltes Grammatikwissen
▪ nehmen syntaktische Mittel und Strukturmuster intuitiv auf, speichern sie und wenden sie an
▪ Geschichten werden anhand verinnerlichter Bilder verstanden (nicht durch Verbformen und deren
grammatische Bedeutung); Aber: „Wörter zum Geschichtenerzählen“ einüben
▪ „Eselsbrücken“: ä und ö = Zeichen, dass man etwas noch ist oder hat (Ich möchte die Katze streicheln, Ich hätte gerne ein Ponny) / Präteritum = lange vor heute
▪ Reime, Lieder, Mitteilungsroutinen!
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Grammatikbereich auf der Ausdrucks- und Mitteilungsebene
(Piepho 1997:45)▪ Das ist so
▪ bei mir, bei uns zu Hause, bei uns in der Klasse, bei mir zu Hause, auf meinem Bild, in meiner
Geschichte.
▪ Das ist so gewesen
▪ in der Geschichte, gestern, am Wochenende, in der letzten Stunde, als mein Opa klein war.
▪ Ich möchte oder sage voraus, dass das so ist oder sein sollte
▪ an meinem Geburtstag, jetzt gleich in der Klasse, beim Spielen, auf meinem Bild, damit du dich freust.
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Induktive
Grammatikvermittlung
▪ Mustersatz = Veranschaulichung der gram.
Erscheinung
▪ Festigung durch Imitation (Nachsprechen in Variation, Frage-Antwort, Analogiebildungen durch Austausch einzelner Wörter /
Elemente)
▪ Festigung durch die analoge Verwendung nach dem Muster
▪ Reflexion / Erklärung der Regel
▪ Üben
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Grammatik in der Primarstufe
▪ Ziel: Beherrschung der Bildungssprache
▪ Erwerb von rascher Handlungs- und Kommunikationsfähigkeit (kein
systematisches Regelwissen – Lebenswelt!)
▪ Grammatische Relevanz = Häufigkeit in der Kommunikation ≠ systematische Strukturen
▪ Problem Lehrende:
▪ Auswahl / Progression
▪ explizite Formulierung des intuitiven Regelwissens
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Einstieg = Chunks (ohne
Erklärung von gram. Strukturen)
▪ „Grammatisches Geländer“
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Basisgrammatik: Verb+Syntax
1. Einfache Verben ohne Lautveränderung bei den Personalformen (schwache Verben):
falten, finden, rechnen … 2. Konjugation: ich – du
3. Aussagesatz – Fragesatz (Dialoge)
4. Verneinung / Bejahung: Ich gehe nicht!
5. Höflichkeitsform (Konj.): „Rechnen Sie?“
6. Inversion: „Jetzt male ich“.
7. Konjugation: 1. P. Pl: „Wir malen“
▪ Jeder Schritt mit weiteren schwachen Verben
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Basisgrammatik II
8. Verben mit Lautveränderung (2./3. P. Sg.):
fangen, essen, schlafen
9. Trennbare Verben (ankreuzen, anrufen, weggeben, aufstehen)
10.Akkusativobjekt (vor Nominativ, da wir normal mit Ich+Verb+Akk. Sprechen!) + bestimmter Artikel (Farben) – Nomen: zuerst nur
maskuline (den Mann), danach neutrale (das Auto), dann feminine (die Frau).
11.Verben mit Vorsilben untrennbar, reflexiv (üben)
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Weiterführende Grammatik
1. Unbestimmter Artikel: ein Ball - ein Buch - eine Puppe
2. Satzklammer: Perfektbildung mit haben
3. Satzklammer: Modalverben (Du kannst das Heft nehmen).
4. Aufforderungssatz: Schreib den Satz auf!
5. Nominativ: Die Lehrerin spricht.
6. Adverb: Das Auto fährt schnell.
7. Dativobjekt (Verbvalenz!): Sing dem Geburtstagskind ein Lied vor!
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Weiterführende Grammatik II
8. Adjektive: Der große Baum blüht. Wir singen ein schönes Lied.
9. Verneinung mit kein: Wir kaufen keine alte Schultasche.
10.Demonstrativpronomen (dieser), Possessivpronomen (meine),
Indefinitpronomen (jedes, manches) 11.Präpositionen
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Präpositionen
▪ Sinntragen im SATZ: wo? wohin?
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Verben mit Präpositionen
▪ Auswendig lernen…
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Grammatik-Spiele: Dativbingo
A B C D
1 Wir helfen ...
Mutter beim Kochen.
Du schaust ...
Katze zu.
Er schenkt ...
Eltern ein Foto.
Tina kauft ...
Schwester ein Buch.
2 Ich schicke ...
Freunden eine Postkarte.
Die Lehrerin erklärt ...
Schülern die Aufgabe.
Inge sagt, dass es ... Familie gut geht.
Ich weiß, dass der Film ...
Freundin gut gefällt.
3 Ihr sollt ... Lehrer die Hefte
abgeben.
Sie zeigen ...
Eltern den Test.
Du musst ...
Tante einen Brief schreiben.
Frau Berger
schneidet ... Sohn immer die Haare.
4 Emil glaubt, dass die Musik ...
Bruder gefällt.
Paul gibt ...
Nachbarn das Lineal.
Sie leiht ...
Nachbarin einen Bleistift.
Ihr schenkt ...
Geschwistern einen Ball.
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Dativ-Bingo II
▪ 2 Spieler/innen haben ein Bingo-Blatt. Ein/e
Spieler/in bekommt blaue Punkte, der/die andere rote.
▪ Der/die dritte Spieler/in ist der/die Spielleiter/in und bekommt die Lösungsblätter.
▪ Er/Sie sagt einen Bingokombination (A4, B2,....).
Der/die erste Spieler/in muss den Satz richtig ergänzen, der/die Spielleiter/in kontrolliert.
▪ Bei einer richtigen Antwort darf ein Punkt auf das Feld gelegt werden.
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Dativ-Bingo, Lösungsblätter
A B C D
1 der der den der
2 den den der der
3 dem den der dem
4 dem dem der den
A B C D
1 unserer deiner seinen ihrer
2 meinen ihren ihrer meiner
3 eurem ihren deiner ihrem
4 seinem seinem ihrer euren
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Grammatik-Spiele: Plural
▪ Kettenspiel
▪ Lehrer/in: „Im Zoo sind Krokodile und ein Elefant“.
▪ Schüler/in: „Im Zoo sind Elefanten und ein Zebra“.
▪ Ich kaufe .../ Gestern habe ich ...
gesehen/ Zu Weihnachten wünsche ich mir ...
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Quartettspiele: Adjektivdeklination / Verneinung (Plural, Fragesätze...)
▪ Bilder von verschiedenen Dingen
(Wortfelder), kopiert auf färbiges Papier (4 Farben) = Quartettkärtchen.
▪ Hast du ein rotes Lineal?
▪ Ja, ich habe das rote Lineal!
▪ Hier ist das rote Lineal!
▪ Nein, ich habe kein rotes Lineal!
▪ Spielleiter mit Lösungen überprüft
▪ Kartenspiele:
http://www.westfr.de/daf/spiele.htm39
Würfel (ein blaues Haus, ich gehe
einkaufen, du liebst tanzen...)
40Spiele
▪ Zusatzmaterial Planetino: https://www.hueber.de/seite/pg_lehren_kovo01_pli
▪ Handpuppen: https://www.goethe.de/de/spr/mag/20647735.html
▪ Spielideen aus dem Alltag (Liste+Kurzanleitung):
https://www.pdv.org.gr/img/17a27272d9d53953cbf6d182310e95ecKerkinopoulou_Spiele_fu er_den_Unterricht.pdf
▪ Spielesammlung / Arbeitsblätter:
https://de.islcollective.com/resources/search_result?Material_Type=Spiele
▪ Spiele und Rätsel: https://www.deutsch-portal.com/Spiele_und_Raetsel.html
▪ Sprachspiele allgemein:
http://www.lehrerweb.at/materials/gs/deutsch/sprechen/sonst/sprachspiele.pdf
▪ Kopiervorlagen für Spiele: http://www.graf-gutfreund.at/m_lernspiele.htm
▪ Zusatzmaterialien-Cornelsen: https://www.cornelsen.de/erw/1.c.3230114.de
▪ Kreuzworträtsel: http://www.land-der-woerter.de/lernen/
▪ DaZ-Erste-Hilfe Grundschule: http://www.verlagruhr.de/media/wysiwyg/DaZ/DaZ- Download_GS.pdf
▪ Linksammlung zu Spielen im DaF/DaZ-Unterricht:
http://willkommen.zum.de/wiki/Materialien/Spiele
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Literatur
▪ Fremdsprache Deutsch (1996): Sprechen. Zeitschrift für die Praxis des Deutschunterrichts. Heft 14/1996.
▪ Kirsch, Dieter (1994): Grammatik in der Primarstufe: Piephos Pfiffigkeiten zum frühen Fremdsprachenlernen. München, Goethe-Institut.
▪ Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung (2015): Das Konzept des „Grammatischen
Geländers“ für die Unterrichtspraxis. Deutsch als Zweitsprache erfolgreich unterrichten. Hamburg, A&C.
http://li.hamburg.de/publikationen-2015/4510780/grammatisches-gelaender/
▪ Piepho, Hans-Eberhard (1997): Brauchen Kinder eine Lernergrammatik zum Fremdsprachenerwerb? In:
Primar 15/1997. S.45.
▪ Pauels, W. (2003): Kommunikative Übungen. In: Bauch, Karl-Richard; Christ, Hans; Krumm Hans-Jürgen (HG.): Handbuch Fremdsprachenunterricht. Tübingen: Franke. S. 302-305.
▪ Roche, Jörg (2013): Fremdsprachenerwerb – Fremdsprachendidaktik. Tübingen, UTB.
▪ http://primardaf.blogspot.co.at/?view=classic
▪ 66 Grammatikspiele Deutsch als Fremdsprache: https://www.klett-sprachen.de/66-grammatikspiele- deutsch-als-fremdsprache/t-1/9783127688108
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