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"Geist der Jugend": Empirische Sozialforschung für Schülerinnen und Schüler im Ernst-Bloch-Zentrum

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05.12.2012

"Geist der Jugend": Empirische Sozialforschung für Schülerinnen und Schüler im Ernst-Bloch-Zentrum

Im Schuljahr 2012/13 hat das Ernst-Bloch-Zentrum mit Unterstützung der BASF SE den Schülerforschungswettbewerb „Geist der Jugend – Die Frage nach dem guten Lebenslauf“

gestartet. 50 Schülerinnen und Schüler der Klassen 9 bis 12 von sechs Gymnasien, Gesamt- und Realschulen der Metropolregion Rhein-Neckar erforschen die Zukunftsvorstellungen und - pläne ihrer Generation. Aus allen Einsendungen wurden zwölf Teams aus Ludwigshafen, Mannheim und Heidelberg ausgewählt. Sechs Schulen beteiligen sich als Partnerschulen am Wettbewerb, darunter zwei Realschulen, eine Gesamtschule und drei Gymnasien. Teilnehmende Schulen sind die Elisabeth-von-Thadden-Schule in Heidelberg, die Wilhelm-Wundt-Realschule in Mannheim, die Karolina-Burger-Realschule plus, die Integrierte Gesamtschule Ernst Bloch, das Theodor-Heuss-Gymnasium und das Geschwister-Scholl-Gymnasium (alle Ludwigshafen). Jedes der zwölf Teams hat eine eigene Fragestellung entwickelt und wird eine Umfrage durchführen.

Wie das genau funktioniert, lernen die jungen Forscherinnen und Forscher in einer zweiten Gruppe am kommenden Wochenende, 8./9. Dezember, im Workshop „Empirische

Sozialforschung“, der von 9 bis 16 Uhr im Ernst-Bloch-Zentrum Ludwigshafen, Walzmühlstraße 63, stattfindet. Eine erste Gruppe war bereits am vergangenen Wochenende im Ernst-Bloch- Zentrum aktiv.

Die Soziologinnen und Soziologen Carolin Blum, Ines Schaurer und Ralf Philipp begleiten „Geist der Jugend“ als Tutorinnen und Tutoren. Im Workshop statten sie die Schülerinnen und Schüler mit dem Handwerkszeug für empirische Sozialforschung aus. Sie helfen bei der grundsätzlichen Entscheidung, welche Methode sich für die jeweiligen Forschungsprojekte am besten eignet, vermitteln, wie man einen Fragebogen erstellt, sich richtig auf Interviews vorbereitet und natürlich, wie die gewonnen Daten ausgewertet werden. Der erste Workshoptag (Samstag) beginnt mit einer Einführung in sozialwissenschaftliches Arbeiten. Anschließend stellen die einzelnen Teams ihre Forschungsfrage vor und erarbeiten Unterfragen. Schließlich geht es um die Unterschiede zwischen qualitativer und quantitativer Forschung. Beide Methoden werden im Wettbewerb vertreten sein: die „Welt der Zahlen“ und die „Welt der Worte“. Am zweiten Workshoptag feilen die Teams an der Erstellung ihrer Fragebögen bzw. Interview-Leitfäden.

Nach der Mittagspause probieren sie die Fragen in einem Pretest aus.

Die drei Tutorien bringen fundierte praktische und theoretische Kenntnisse aus der empirischen Forschung mit. Carolin Blum hat in Mainz und Frankfurt Soziologie studiert und promoviert zurzeit am Zentrum für Soziale Investitionen und Innovationen der Universität Heidelberg. Die Sozialwissenschaftlerin Ines Schaurer arbeitet am GESIS-Leibniz-Institut für

Sozialwissenschaften Mannheim im Bereich Onlineforschung. Zuvor war sie unter anderem als wissenschaftliche Referentin am Deutschen Jugendinstitut (DJI) in München in einem

Forschungsprojekt zur interkulturellen Zusammenarbeit in Ausbildungsbetrieben beschäftigt.

Ralf Philipp ist am Institut für Mittelstandsforschung angestellt.

Er hat Sozialwissenschaften an der Universität Mannheim studiert und unter anderem als Statistik-Dozent an der FH Ludwigshafen unterrichtet.

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