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Finissage zur Sonderausstellung im Ernst-Bloch-Zentrum

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28.07.2014

Finissage zur Sonderausstellung im Ernst-Bloch-Zentrum

Das Ernst-Bloch-Zentrum, Walzmühlstraße 63, lädt ein zur Finissage der Totentanzausstellung

"Freund Hein malt Blumen rot – Grafische Zyklen und Totentänze zum Ersten Weltkrieg" am Dienstag, 5. August 2014, ab 18 Uhr. An diesem Abend sind die Werke ein letztes Mal für das Publikum zugänglich. Der Kurator der Ausstellung, Clemens Klöckner, (LETTER Stiftung, Köln) wird den Abend mit einer Führung durch die Ausstellung beginnen und um 19 Uhr einen Vortrag zum Thema "Der Erste Weltkrieg als Totentanz? Otto Dix‘ Grafikzyklus Der Krieg von 1924"

halten. Im Anschluss daran zeigt Kino & Kritik den Stummfilm "Der müde Tod" von Fritz Lang.

2014 jährt sich der Beginn des Ersten Weltkriegs zum hundertsten Mal. Daran erinnert die am 12. Juni 2014 eröffnete Totentanzausstellung "Freund Hein malt Blumen rot – Grafische Zyklen und Totentänze zum Ersten Weltkrieg" mit ihren eindrucksvoll düsteren Werken. Freund Hein, der personifizierte Tod ist Dreh- und Angelpunkt der künstlerischen Grafikzyklen, die in der Zeit von 1915 bis 1923 – unter anderem von Melchior Grossek, Ludwig Meidner, Aloys Wach und Otto Wirsching – entstanden. Der Schrecken des Ersten Weltkriegs findet dabei Ausdruck in Lithographien, Radierungen, Holzschnitten und Reproduktionen nach Scherenschnitten. Die Rollen, die der Knochenmann in den einzelnen Zyklen einnimmt, wechseln von Darstellung zu Darstellung. Einmal ist er der amüsierte Beobachter menschlicher Selbstzerstörung, wieder an anderer Stelle lässt er die Menschen wie Marionetten im Kriegsgeschehen tanzen. Der Tod ist omnipräsent und vergegenwärtigt den Schrecken des Ersten Weltkrieges. Der Vortrag des Kurators Clemens Klöckner "Der Erste Weltkrieg als Totentanz? Otto Dix‘ Grafikzyklus Der Krieg von 1924" beleuchtet zum Ausstellungsende die Kriegsradierungen Otto Dix‘, der als Soldat das Leid am eigenen Leibe miterlebte.

Die Veranstaltung findet gemeinsam mit dem Wilhelm-Hack-Museum und im Rahmen des Kultursommers Rheinland-Pfalz statt. Der Eintritt ist frei.

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