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Abschlussgala und Siegerehrung des Schülerforschungswettbewerbs "Geist der Jugend" im Ernst-Bloch-Zentrum

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27.06.2013

Abschlussgala und Siegerehrung des Schülerforschungswettbewerbs

"Geist der Jugend" im Ernst-Bloch-Zentrum

Die drei besten Forscherteams präsentieren die Ergebnisse ihrer Umfragen vor großem Publikum am Donnerstag, 4. Juli 2013, 19 Uhr, bei der Abschlussgala im Ernst-Bloch-Zentrum, Walzmühlstraße 63. Die Präsentationen werden von der Jury, bestehend aus Philosophin Prof.

Elif Özmen (Regensburg), dem Soziologen Prof. Thomas Gautschi (Mannheim), dem

Personalchef der BASF Dr. Wolfgang Hapke und dem Leiter des Marktforschungsinstituts SIGMA Milieus (Mannheim), Jörg Ueltzhöffer, bewertet. Moderiert von SWR-Moderatorin Alexandra Müller werden die Experten mit den Schülerinnen und Schülern ihre Forschungsergebnisse und die große "Frage nach dem guten Lebenslauf" diskutieren. Alle Teilnehmenden werden für ihr Engagement gewürdigt. Am Ende wird die Platzierung bekannt gegeben, Preise verliehen und gefeiert. Zu Gala und Empfang lädt die Dezernentin für Kultur, Schulen, Jugend und Familie der Stadt Ludwigshafen am Rhein, Prof. Dr. Cornelia Reifenberg, ein.

"Der festliche Abschluss des neuen kulturellen Bildungsangebots der Stadt Ludwigshafen im Ernst-Bloch-Zentrum wird die Ergebnisse eines außergewöhnlichen Jugendwettbewerbs präsentieren. Junge Menschen aus der Metropolregion haben sich nicht nur als

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erprobt und Bewerbungssituationen durchgespielt, sondern sich aktiv mit ihren eigenen und den Wertvorstellungen ihrer Generation

auseinandergesetzt. Ich bin sehr gespannt darauf, was sie uns allen über 'die Frage nach dem guten Leben' sagen können", erläutert Dezernentin Prof. Dr. Cornelia Reifenberg das Projekt.

Die Schülerforschungsarbeiten und die Erkenntnisse der Abschlussgala werden in einer Publikation veröffentlicht.

"Mit Geist der Jugend hat das Ernst-Bloch-Zentrum sein Leitmotiv ‚Zukunft als Programm‘ für Schülerinnen und Schüler geöffnet. Als außerschulisches Bildungsangebot, das Lebenslauf und Wertvorstellungen ebenso verknüpft wie eine gesamtgesellschaftliche Perspektive auf eine gute Zukunft, ist es im besten Sinne ein konkret-utopisches Projekt", erklärt Dr. Klaus Kufeld, Leiter des Ernst-Bloch-Zentrums.

Zur Abschlussgala sind alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Wettbewerbs mit Familien und Freunden sowie alle an kultureller Bildung Interessierten eingeladen. Rund vierzig Schülerinnen und Schüler aus der Metropolregion Rhein-Neckar haben an dem von der BASF SE unterstützten Forschungswettbewerb "Geist der Jugend – Die Frage nach dem guten Lebenslauf" des Ernst- Bloch-Zentrums der Stadt Ludwigshafen am Rhein teilgenommen. Während des vergangen Schuljahres erforschten Gymnasiastinnen und Gymnasiasten sowie Realschülerinnen und Realschüler die Zukunftspläne ihrer Generation. Als Gegenleistung wurde allen Teilnehmenden ein professionelles, kritisches Bewerbungstraining angeboten.

Die Zukunftsforscherinnen und Zukunftsforscher im Alter zwischen 14 und 19 Jahren entwickelten eigenständige Fragestellungen zum Thema "Die Frage nach dem guten Leben(slauf)", führten Umfragen durch und dokumentierten die selbst ausgewerteten Ergebnisse in einem ausführlichen Bericht. Begleitet wurden sie von den

Sozialwissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern Carolin Blum, Ralph Philipp und Ines

Schaurer, die ihnen die Grundlagen der Empirischen Sozialforschung vermittelten und mit Rat und Tat zur Seite standen. Sechs Schulen beteiligen sich als Partnerschulen am Wettbewerb, darunter zwei Realschulen, eine Gesamtschule und drei Gymnasien.

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Teilnehmende Schulen sind die Elisabeth-von-Thadden-Schule in Heidelberg, die Wilhelm- Wundt-Realschule in Mannheim, die Karolina-Burger-Realschule plus, die Integrierte Gesamtschule Ernst Bloch, das Theodor-Heuss-Gymnasium und das Geschwister-Scholl- Gymnasium (alle Ludwigshafen).

Die Zehntklässlerinnen und Zehntklässler des nominierten "Future Five"-Teams aus Heidelberg, Annkathrin Leisen, Sarah Albrecht, Elisabeth Gothein, Mistral Höltzcke und Sarah Tischer untersuchten, ab welchem Alter Jugendliche realistisch über ihre Zukunft nachdenken und kamen zu unterschiedlichen Ergebnissen für Mädchen und Jungen. Der Sozialkunde- Leistungskurs des Geschwister-Scholl-Gymnasiums in Ludwigshafen, der unter dem Namen

"Lamworschdikan" den Wettbewerb antrat, ging der Lebensplanung von Jugendlichen "Im Spannungsfeld zwischen Wunsch und Wirklichkeit" nach. Die Zwölftklässlerinnen und Zwölftklässler Philipp Rentschler, Jasmin Luckscheiter,

Johannes Barth, Melissa Depping und Lilly Osburg führten hierzu eine Umfrage an

unterschiedlichen Schultypen durch. Ebenfalls in der Jahrgangsstufe 12 konzentrierten sich Johanna Pfundstein, Laura Diefenthal, Daniela Gniot, Hannah Tornow, Julka Halder und Kim Steiner als "Forschungsgruppe Familie" auf Familienplanung von Jugendlichen. Angeregt von der gesellschaftlichen Diskussion um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf erhoben die Schülerinnen des Ludwigshafener Theodor-Heuss-Gymnasiums die bevorzugten Familien- und Karierremodelle ihrer Altersgenossinnen und Altersgenossen.

Wie das Ernst-Bloch-Zentrum sein zukunftsorientiertes Jugendangebot weiterentwickeln wird, können interessierte Jugendliche selbst mitbestimmen. Im November bietet das Ernst-Bloch- Zentrum eine Zukunftswerkstatt an, bei der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Ideen für ein Nachfolgeprojekt von "Geist der Jugend" einbringen können. Für die Realisierung sind

Sponsoren willkommen.

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