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Aufatmen beim KTC nach Übernahme durch Morten Group GmbH

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Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

49. Jahrgang Donnerstag, 19. Juli 2018 Nummer 29

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Aufatmen beim KTC nach Übernahme durch Morten Group GmbH

Richtig schön gelegen ist das KTC am Ende des Ölmühlweges ohnehin und gilt damit ganz zu Recht als eines der führenden Kongresszentren im Rhein-Main-Gebiet. In Stadtverwaltung wie auch Belegschaft des nicht unbedeutenden Gewerbesteuerzahlers fielen nun einige Steine von den Herzen, nachdem feststeht, dass die Schließung zum Jahresende vom Tisch ist. Foto: S. Puck Königstein (pu) – Hinter Management und

Angestellten des im Ölmühlweg 65 ansässi- gen Kommunikations- und Trainings-Center Königstein GmbH (KTC) liegt eine schwieri- ge Zeit der Ungewissheit, nachdem monate- lang die Schließung des Gebäudekomplexes zum Jahresende befürchtet werden musste.

Auslöser war, wie Operations-Manager (Be- triebsleiter) Alexander Weiß auf entspre- chende Nachfrage der Königsteiner Woche bestätigte, der Entschluss des bisherigen Ei- gentümers, der Commerzbank AG, den zum Ende Juni endenden Mietvertrag nicht mehr zu verlängern und sich vielmehr von der Lie- genschaft zu trennen.

Vor diesem Hintergrund begann die Suche nach einer zukunftsfähigen Lösung, die zur Freude aller Beteiligten inzwischen erfolg- reich abgeschlossen werden konnte. Die Münchner Unternehmensgruppe Morten Group GmbH hat zum 1. Juli das Kommu- nikations- und Trainings-Center Königstein GmbH (KTC) von der Commerzbank AG

übernommen. „Wir freuen uns sehr über die Eingliederung des KTC Königstein in un- seren Unternehmensverbund und vor allem, dass auch alle Mitarbeiter Bestandteil die- ser Übernahme sind. Gemeinsam mit ihnen werden wir die Erfolgsgeschichte des Kon- gresszentrums fortführen, bestehende Kun- denbeziehungen stärken und neue aufbauen“, nahm Dr. Wolfgang Kaefer, Gründer und Geschäftsführer der Morten Group GmbH, Stellung zur neuesten Entwicklung. Nach seinen Worten ist durch die Übernahme die ursprünglich geplante Schließung zum Jah- resende abgewendet worden.

Entwicklung

Das KTC Königstein gilt als eines der führen- den Kongresszentren im Rhein-Main-Gebiet.

Eingebettet in eine großzügige Parkanlage umfasst der Komplex insgesamt 218 Zim- mer, 40 Tagungsräume für bis zu 300 Per- sonen und einen eigenen Fitness- und Well-

nessbereich mit Pool. Tagungslandschaft, Event-Location, Hotel und mehr sind unter dem Dach des KTC vereinigt. Im Laufe der Zeit wurden ab 1999 unter anderem sowohl die zum Komplex zählenden Häuser saniert und renoviert und zusätzliche Parkmöglich- keiten geschaffen als auch das Konzept an die heutigen Anforderungen angepasst.

Historie

Lediglich die älteren Königsteiner dürften noch Details zur Historie dieses Geländes präsent haben, wo einstmals das Sanatori- um Dr. Küchler betrieben wurde, bevor die Dresdner Bank die Anlage 1970 erwarb und im Januar des Folgejahres ein Schulungszent- rum, das zunächst Führungskräften vorbehal- ten war, eröffnete. Das Ganze nahm so rasant an Fahrt auf, dass schon fünf Jahre später die Erweiterung durch den Bau von zunächst drei Häusern und eines weiteren Neubaus 1989 erfolgte. Aus 1992 datiert die Neueröffnung des ehemaligen „Sanatoriums“, nur ein Jahr später standen die nächsten Baumaßnahmen mit dem fünften Hausbau auf der Agenda.

Fortsetzung: Seite 3

So hat alles einmal angefangen – ein nicht der Gesundheit dienendes Gebäude hätte wohl auch in den Nachkriegsjahren keine Baugenehmigung am oberen Ende des Bangerts bekommen.

Das Konzept „natürliche Heilweisen“ mutet dagegen fast modern an. Foto: Archiv KöWo

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Seite 2 - Nummer 29 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 19. Juli 2018

Die Taschensammelaktion der Bera- tungsstelle „Frauen helfen Frauen e.V. im Hochtaunuskreis“, an der sich auch die Stadt Königstein beteiligte, wurde in der ersten Juliwoche mit einem tollen Ergebnis abgeschlossen.

„In den vergangenen vier Wochen wurden rund 900 Taschen in der Sammeltonne in der Kur- und Stadtinformation abgegeben“, freut sich die stellvertretende Frauenbeauf- tragte der Stadt Königstein im Taunus, Su- zanne Müller-Hess. „Es wurden qualitativ sehr hochwertige und gut erhaltene Taschen

gespendet, die bestimmt den Verkaufserlös bei der 4. Taschenbörse steigern werden“, ergänzt sie und dankt allen Spenderinnen und Spendern. Die Taschenbörse findet am 15. und 16. September, jeweils von 10 bis 18 Uhr im Rathaus Oberursel statt.

Dort gibt es dann für jeden Geschmack und Geldbeutel gepflegte Taschen, Rei- se- und Laptoptaschen und Geldbörsen zu kaufen. Der Erlös kommt dem Frauenhaus Oberursel und der Beratungsstelle „Frauen helfen Frauen e.V.“ Hochtaunuskreis zugu- te.

Über 800 Taschen in Königstein gespendet

Die stellvertretende Frauenbeauftragte der Stadt Königstein, Suzanne Müller-Hess (links), und Hannelore Lehmann vom Verein „Frauen helfen Frauen e.V. im Hochtaunuskreis“ vor der Taschen-Tonne, die mehrmals in den vier Wochen geleert werden musste. Foto: Stadt

A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Im Rahmen der Reihe „Musik im Kurpark“

spielt am Sonntag, 22. Juli, von 15 bis 18 Uhr Mr. Jelly‘s Jam Band auf der Terrasse der Vil- la Borgnis im Kurpark.

Die Band hat sich ganz dem ‚Oldtime Jazz‘

verschrieben, wie er in der Blütezeit des ‚Tra- ditional Jazz‘, zwischen 1920 und 1930 im al- ten New Orleans und in Kansas City gespielt wurde. Mr. Jelly‘s Jam Band aus Darmstadt spielt in der Originalbesetzung der alten Old-

time Bands, wobei im Bläsersatz zwei Cor- nets oder Trompeten, eine Posaune und eine Klarinette eingesetzt werden.

Der charakteristische Rhythmus der Band wird durch den Einsatz zweier Banjos, einer Tuba, dem Einsatz eines Schlagwerks oder Washboards sowie eines Ragtime-Pianos er- zeugt.

Bei Regen kann die Veranstaltung leider nicht stattfinden, der Eintritt ist frei.

Oldtime Jazz im Kurpark

Sie machen viel Wind, haben sogar ein Waschbrett dabei, können aber bei Regen mangels Ob-

dach nicht auftreten: Mr. Jelly’s Jam Band. Foto: Stadt

Die alte Reichsstraße von Frankfurt nach Köln verlief unter anderem auf dem als „Lan- ger Weg“ bekannten Waldweg, parallel zur heutigen Bundesstraße 8. Lokalhistoriker Hermann Groß lädt für Samstag, 21. Juli, zur etwa zweistündigen Wanderung auf der alten Handelsroute vom Eselsheck nach Königstein ein und berichtet von den widrigen Umstän- den des Personen- und Warenverkehrs auf der mittelalterlichen Straße.

Die Teilnahme ist kostenlos und ohne vor- herige Anmeldung möglich. Die Wanderung führt nicht zum Ausgangspunkt zurück, die Kur- und Stadtinformation empfiehlt die An- reise mit dem Bus: ab Stadtmitte Königstein um 14.40 Uhr mit dem Bus 80 in Richtung Schmitten Kirche, Ankunft am Eselsheck um 14.47 Uhr. Treffpunkt ist um 15 Uhr an der Bushaltestelle Eselsheck (Richtung Königstein) an der B 8.

Themenwanderung: Alte

Wegverbindungen im Taunus

Die Stadt Königstein lädt alle Bürgerinnen und Bürger aus der Kernstadt und den Stadt- teilen ab 65 Jahren für Mittwoch, 1. August, zur traditionellen Stadtrundfahrt ein. Den Teilnehmern werden Königstein und seine Stadtteile auf unterhaltsame Weise vorge- stellt. Abfahrt ist um 14 Uhr in Königstein, Busparkplatz in der Georg-Pingler-Straße.

Als Abschluss ist ein gemeinsames Kaffee- trinken auf dem Feldberg geplant.

Anmeldungen werden seit Donnerstag, 12.

Juli, gerne entgegengenommen. Interessierte melden sich bitte im Rathaus bei Tatjana Hos- tert, Zimmer 17, Telefon (06174)202-233.

Stadtrundfahrt für Ältere

Seit nunmehr elf Jahren findet das bundes- weit ausgetragene „Stadtradeln“ statt. Dies ist eine Kampagne des Klima-Bündnisses, die der Förderung des Null-Emissions-Fahrzeugs Fahrrad im Straßenverkehr dient, um CO2 und andere Luftschadstoffe und Lärm zu re- duzieren. Damit soll die Lebensqualität in Städten und Gemeinden deutlich verbessert werden. Königstein im Taunus wird in diesem Jahr erstmals an dieser Kampagne teilnehmen und ruft schon jetzt dazu auf, voraussichtlich ab Mitte August das Fahrrad bereitzuhalten.

Genauere Informationen gibt es demnächst.

Königstein „stadtradelt“

In Mammolshain findet eine Nachlese zu

„Frankfurt liest ein Buch – Anna Seghers: Das siebte Kreuz“ statt. Unter dem schönen Titel

„…aber Apfelkuchen bleibt Apfelkuchen“ la- den am Samstag, 4. August, von 17 bis 18.30 Uhr die Stadt Königstein und der Förderverein Hardtbergturm e.V. Mammolshain zum City- Blick im Hardtgrundweg ein. Bei Regen fin- det die Nachlese im Dorfgemeinschaftshaus, Oberstraße 4, statt.

Die Veranstaltung gibt Gelegenheit, unsere Region im Lichte des bekannten Romans zu sehen und sich auch auf Spurensuche nach den realen Orten zu begeben. Und den an- gekündigten Apfelkuchen gibt es natürlich auch!

„…aber Apfelkuchen bleibt Apfelkuchen“

Kronberg (kw) – Aufgrund der anhaltenden Trockenheit und bestehender Waldbrandge- fahr hat sich die Stadt Kronberg im Taunus veranlasst gesehen, den Grillplatz im Quel- lenpark Kronthal bis auf Weiteres zu sperren.

Die Nutzung des Grillplatzes ist untersagt.

Eine Absperrung und Hinweisschilder wer- den angebracht. Verstöße gegen das Nut- zungsverbot werden ordnungspolizeilich ge- ahndet. Die Stadt Kronberg im Taunus bittet um Verständnis und Beachtung.

Grillplatz Quellenpark Kronthal gesperrt

Königstein (kw) – Nach den Sommerferien wird das 68. Königsteiner Burgfest vom 10.

bis zum 12. August gefeiert. Die Nähstu- be des Burgvereins „Auf dem Zauberberg“, Robert-Koch-Straße 116b, in Kelkheim-Rup- pertshain hat daher auch während der Som- merferien dienstags von 14 Uhr bis 17.30 Uhr geöffnet, um Interessierten das Auslei- hen von Burgfestgewändern zu ermöglichen.

Für den Verleih der Kleider werden 10 Euro für Erwachsene und 5 Euro für Kinder ver- anschlagt. Dieser Sonderpreis gilt ausschließ- lich zum Burgfest und bei ordnungsgemäßer Rückgabe bis spätestens 25. September 2018.

Bei Rückfragen ist die Nähstube telefonisch unter der Nummer 06174-1430 erreichbar.

Ausleihe der Burgfestgewänder

Hochtaunus (kw) – Im Sozialverband VdK Kreisverband Hochtaunus hat es jüngst einige personelle Veränderungen im Vorstand gege- ben. Die Nachfolge des bisherigen Vorsitzen- den Jürgen Kremser tritt Angelika Becker an.

Ihr zur Seite stehen die beiden stellvertrete- nenden Vorsitzenden Klaus Schultheis und Jörg Lohnes. Der bisherige Verbandschef Jür- gen Kremser wird im Bezirksverband Frank- furt neue Aufgaben wahrnehmen, bleibt aber dem KV-Hochtaunus als stellvertretender Ju- niorenvertreter erhalten. Das Team freut sich schon auf seine neuen Herausforderungen.

Andrea Becker neue Spitze des Sozialverbandes VdK

Königstein (kw) – 2,39 – das ist die Durch- schnittsnote, die Hessens Schülerinnen und Schüler in diesem Jahr bei den Prüfungen beim Landesabitur 2018 erzielt haben. „Ich freue mich über das gute Ergebnis und gratu- liere allen Abiturientinnen und Abiturienten, unabhängig davon, ob die erzielte Note den jeweiligen persönlichen Ansprüchen entspro- chen hat, sehr herzlich zu ihrem Abschluss!

Ich bin der festen Überzeugung, dass jeder, der das Abiturzeugnis überreicht bekommen hat, auf seine Leistung stolz sein kann“, er- klärte Hessens Kultusminister Prof. Dr. R.

Alexander Lorz und ergänzte: „Seit der Ein- führung im Jahr 2007 konnten wir eine be- merkenswerte Kontinuität der Leistungen der Abiturjahrgänge verzeichnen.“

Die frischgebackenen Absolventinnen und Absolventen haben nun die Wahl: Studium, Ausbildung, Auslandsaufenthalt oder Frei- williges Soziales Jahr – die Möglichkeiten sind vielfältig. „Das Abitur ist der Startschuss für viele wichtige persönliche Entscheidun- gen und berufliche Entwicklungen. Dafür wünsche ich den stolzen Inhaberinnen und

Inhabern des Abiturs alles Gute, viel Erfolg und nicht zuletzt ein glückliches Händchen bei der Berufs- oder Studienwahl“, so Lorz.

An den Abiturprüfungen im Jahr 2018 haben nach vorliegenden Informationen insgesamt 25.101 Schülerinnen und Schüler teilgenom- men, von denen 24.081 das Abitur bestanden.

Dies entspricht einer Quote von 95,9 Prozent.

4,1 Prozent der Prüflinge schafften die Abi- turprüfung nicht, 497 Abiturienten (2,1 Pro- zent) erreichten die Traumnote 1,0.

„Ich danke allen hessischen Lehrerinnen und Lehrern, die mit ihrem Engagement und ih- rem Fingerspitzengefühl im Unterricht und im Rahmen ihrer Tätigkeit als Prüferinnen und Prüfer einen entscheidenden Beitrag zum guten Ergebnis und zum reibungslosen Ab- lauf geleistet haben. Nicht außer Acht lassen möchte ich auch die vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Kultusministerium, den Staatlichen Schulämtern und der Hessischen Lehrkräfteakademie, die rund zwei Jahre Vor- bereitungszeit investiert und zum Gelingen beigetragen haben“, so der Kultusminister abschließend.

Hessens Schülerinnen und Schüler

erzielen Schnitt von 2,39

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EU-Abstimmung über Sommerzeit

Straßburg/Brüssel (hhf) – Es gibt Hinweise aus Naturwissenschaft und Medizin, dass der regelmäßige Wechsel von Sommer- und Win- terzeit zumindest einzelnen Menschen sogar gesundheitliche Probleme bereitet. Andere Faktoren, wie ein erhöhtes Wildunfall-Risiko in diesen Tagen, stellen diesen Eingriff in die Natur auch in Frage, zumal die erhoffte Ener- gieeinsparung nicht festzustellen ist, wegen der zum Beispiel in Deutschland dieser Zei- tenwechsel schon 1980 eingeführt worden ist.

2002 hatte sich die EU auf eine einheitliche Variante geeinigt, um zum Beispiel Fahrplä-

ne besser einhalten zu können. Nachdem im Februar EU-Parlament und einige Mitglieds- staaten eine Überprüfung der gängigen Pra- xis zur Uhrenumstellung zwischen Sommer- und Winterzeit angemahnt hatten, besteht nun – bis zum 16. August – die Möglichkeit, einen Online-Fragebogen zum Thema aus- zufüllen, der allerdings schlecht zu finden ist und in den Nachrichten selten erwähnt wird. Die KöWo hat sich für ihre Leser durch den Web-Dschungel gekämpft und wurde auch fündig: https://ec.europa.eu/eusurvey/

runner/2018-summertime-arrangements.

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www.taunus-nachrichten.de jetzt weltweit lokal Moderne Gebäude und Naturschutz passen in der Regel nicht gut zusammen, im KTC gibt man

sich aber reichlich Mühe, wie das Bild aus dem Jahr 2011 belegt – und die Gäste honorieren

dieses grüne Ambiente. Foto: Archiv KöWo

Fortsetzung von Seite 1 –

Sukzessive erfolgte darüber hinaus von 1999 bis 2001 die Umstrukturierung vom internen Schulungszentrum der Dresdner Bank zur KTC Königstein GmbH (Tochtergesellschaft der ehemaligen Dresdner Bank). Der Wechsel des Mutterkonzerns zur Commerzbank AG durch deren Übernahme der Dresdner Bank ging Anfang 2009 über die Bühne.

Umdenkprozess

In puncto Tagungen bedurfte es Schritt für Schritt der Entwicklung Rechnung tragend eines Umdenkprozesses. Zogen sich in frü- heren Zeiten solche Veranstaltungen über eine ganze Woche hin, ging der Trend im- mer mehr zu Tageskongressen oder Kurzzeit- seminaren. So ging man auf die Suche nach Nischen und hat auf diesem Wege zum Bei- spiel das „Hochzeitsgeschäft“ entdeckt. Ei- nes der schönsten Trauzimmer Königsteins befi ndet sich in den oberen Etagen des KTC, das zudem über einen 1,4 Hektar großen Park verfügt, in dem in der wärmeren Jahreszeit ein großes Zelt aufgestellt wird für größere Gesellschaften, Hochzeiten und Ähnliches.

Ein weiteres Flaggschiff des KTC mit sei- nen aktuell 42 Mitarbeitern ist seit 2008 der

„Campus Königstein“ – eigene Seminar- Veranstaltungen in puncto Management und Leadership sowie Finanz- und Risiko-Ma- nagement.

Über die Morten Group GmbH

Nunmehr wird nach der jüngsten Übernahme Anfang Juli ein neues Kapitel aufgeschlagen.

Die Schwerpunkte der inhabergeführten Hol- ding Morten Group GmbH liegen auf Immo- bilienentwicklung, Beteiligungsmanagement und Vermögensverwaltung. Gleichzeitig ist der Unternehmensverbund auch verantwort- lich für Betrieb von Hotels, Hostels und Wohnheimen, welche eine Gesamtzahl von über 10.000 Betten stellen. Bundesweit ist die Morten Group GmbH in allen Segmen- ten des gewerblichen Wohnens tätig und an 33 Standorten vertreten. Die Hauptstandor- te sind München, Nürnberg, Hamburg und Frankfurt am Main. Derzeit beschäftigt der Unternehmensverbund rund 500 Mitarbeiter.

Stellungnahme des Bürgermeisters

Bürgermeister Leonhard Helm (CDU) gab auf Nachfrage der Königsteiner Woche sei- ner Freude Ausdruck über den Verbleib des Gewerbesteuerzahlers und Arbeitgebers am Wirtschaftsstandort Königstein und stellte in diesem Zusammenhang heraus: „Die Stadt hat ja schon seit Jahren daran gearbeitet, das KTC von den Rahmenbedingungen her so auszustatten, dass ein vernünftiges Hotel da- raus werden kann. Von einem neuen B-Plan angefangen über zusätzliche Parkplätze bis zu Bauanträgen und Kleinigkeiten, die dem Haus das Leben nach Möglichkeit nicht noch schwerer, sondern einfacher gemacht haben.

Die Arbeit hat sich ausgezahlt, und das Haus wird sicherlich als Hotel noch wichtiger für Königstein.“ Nach den Worten Helms, der sich eine Spitze nicht verkneifen wollte, war das „politisch nie unumstritten – kaum eine Entscheidung, die das KTC betraf, die auch von der ALK mitgetragen wurde“.

Aufatmen beim KTC

Königstein (hhf) – Die Feuerwehr kann auch leise – das bewiesen die Königsteiner Freiwil- ligen unter Führung von Stadtbrandinspektor Heiko Martens und Wehrführer Jörg Antkowi- ak am frühen Mittwochmorgen. Kurz nach Mitternacht war ein Brand unter einem Balkon in der Theresenstraße gemeldet worden, dort angesammelter Unrat stand in Flammen. Ob das so ganz von selbst geschehen ist, darf bezweifelt werden, doch war bis Redaktionsschluss verständlicher weise noch kein Ermittlungsergebnis zu bekommen.

Eine Polizeistreife war allerdings zuerst am Ort des Geschehens eingetroffen und hatte mit dem Feuerlöscher schon wichtige Vorarbeit geleistet, die Feuerwehr kam kurz danach und sorgte mit einer größeren Wassermenge nachhaltig dafür, dass sich bei der Trockenheit kein Glutnest halten konnte.

Die vorsorglich beim Stichwort „Balkon“ mitgefahrene Drehleiter konnte gewissermaßen im fl iegenden Start gleich wieder abdrehen, so wie auch die Martinshörner gleich nach der Kreuzung an der Limburger Straße abgestellt wurden, auf laute Kommandos konnten die ein- gespielten Kameraden ebenfalls verzichten. Die Folge: Kaum ein Licht war in den Fenstern der Nachbarschaft zu sehen und der zuständige KöWo-Redakteur als einziger Schaulustiger auf der Straße unterwegs. Wenn das nicht das perfekte Sicherheitskonzept ist: Feuer im dicht bebauten Wohngebiet löschen, ohne die Bürger im Schlaf zu stören ... Macht weiter so, Ihr grünen, blauen und roten Nacht-Wächter, und wieder einmal – DANKE! Foto: Friedel

Unrat brennt unter dem Balkon

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Königstein (kw) – Zumindest ein erster Er- folg war bezüglich einer am Montagnachmit- tag, 16. Juli, auf einem Tankstellengelände im Mammolshainer Weg in Königstein be- gangenen Unfallfl ucht zu verzeichnen, nach- dem das an der Tat beteiligte Fahrzeug im Rahmen der polizeilichen Ermittlungen aus- fi ndig gemacht werden konnte.

Eine 58-jährige Königsteinerin hatte den von ihr genutzten Firmenwagen, einen 2-er BMW, gegen 16.45 Uhr auf dem Tankstellengelände abgestellt. Aus einiger Entfernung konnte die Königsteinerin sehen, wie ein an ihrem Fahr- zeug vorbeifahrender grauer Mercedes Benz an ihr Fahrzeug stieß und dies beschädigte, nachfolgend aber – ohne sich um den verur- sachten Schaden zu kümmern – seine Fahrt fortsetzte. Im Rahmen der nachfolgenden polizeilichen Ermittlungen konnte auf einem der Tankstelle benachbarten Gelände eines Autohauses ein Mercedes Benz der E-Klasse festgestellt werden, der frische Unfallspuren aufwies, die eindeutig mit den Beschädi- gungen an dem BMW übereinstimmten. Die durch das Unfallgeschehen an den beteiligten Fahrzeugen entstandene Schadenshöhe wird auf insgesamt circa 5.000 Euro geschätzt. Die Ermittlungen hinsichtlich des zum Unfallzeit- punkt verantwortlichen Fahrers des Mercedes Benz, der als älterer Herr beschrieben werden konnte, sind im Gange.

Unfallfl ucht zum Nachbarn

Kronberg (hhf) – Dass man versuchte sie mit dem angeblichen Gewinn einer beträchtlichen Geldsumme betrügerisch zur Vorabzahlung von mehr als 250 Euro zu veranlassen, er- kannte am Montag eine Kronberger Bürgerin.

Gegen 11.50 Uhr erhielt eine 74-jährige Kron- bergerin einen Anruf eines ihr unbekannten Mannes, der ihr im Folgenden mitteilte, dass sie die Gewinnerin von 38.800 Euro sei. Wie der Anrufer weiter ausführte, müsse zur Aus- zahlung des Gewinnes allerdings von Seiten der Kronbergerin die Summe von 275 Euro entrichtet werden, da diese Summe für die weitere Abwicklung notwendig wäre. Anstatt aber die nun als Zahlungsmittel vorgeschla- gene „Amazon-Karte“ – eine Art Geschenk- gutschein – bei der Tankstelle zu holen, legte die Dame auf und verständigte die Polizei.

Der von der Kronberger Bürgerin geschilder- te Anruf ist bundesweit als Betrugsmasche bekannt. Gutgläubigen Personen wird der Ge- winn einer beträchtlichen Summe suggeriert, der nach Angaben der Betrüger erst dann ab- rufbar ist, sobald notwendige Gebühren oder sonstige „Nebenkosten“ entrichtet wurden.

Die Polizei rät: Gehen Sie nicht auf derarti- ge Gewinnversprechen ein. Beenden Sie das Gespräch und informieren Sie umgehend die Polizei.

Telefonbetrüger

scheitert in Kronberg

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Königstein (kw) – Die Bienenvölker der St. Angela-Schule nutzten das schöne Wet- ter und sammelten eifrig Nektar in und um Königstein für den beliebten „Uschi Gold“

Honig. Sah es Anfang Februar noch gar nicht gut für die beiden Bienenvölker der Imker- AG aus, änderte sich dies dank der guten Pflege durch die Imkerinnen in den folgen- den Wochen. („Das passende Wetter könnte natürlich auch eine Rolle gespielt haben“, gibt Projektleiter Klaus Herrmann hinter dem Rücken seiner Schülerinnen vorsichtig zu be- denken).

Das starke Völkerwachstum nutzten die Im- kerinnen, um Ableger zu bilden, die sie mit in Königinnenkästchen vorgezogenen Köni- ginnen „beweiselten“. Auch diese Jungvölker entwickeln sich bestens, so dass der Völker- bestand inzwischen auf sechs Völker gestei- gert werden konnte. Damit bestehen sehr gute Aussichten, dass die Imker-AG 2019 mit ei- ner deutlich größeren Honigmenge und somit auch gestiegenen Einnahmen rechnen kann.

Darüber werden sich wieder die Kleinbauern in Sambia freuen, denn das über den Verkauf erwirtschaftete Geld fließt in das Imkerpro- jekt „1000 Bienenkästen für Sambia“, wel- ches seit jetzt über drei Jahren von den Schü- lerinnen gesponsert wird.

„Uschi Gold“ finanziert Bienenkästen Kleinfarmer werden mit je fünf von der Im- ker AG bezahlten Bienenkästen versorgt und erhalten Hilfe bei allen Fragen rund um die Bienen von ausgebildeten Imker-Mentoren.

Die Betreuung und Vermarktung vor Ort or- ganisiert COMACO. Über die Einnahmen aus der Imkerei erhöht sich das durchschnitt- liche Einkommen der Kleinfarmer um rund 20 Prozent – ein wirklich spürbarer Zugewinn für Familien, die auf jeden Cent angewiesen

sind. 24 Euro kostet eine vor Ort hergestellte Bienenbeute („top bar hive“) – rund 80 neue Kästen konnten über den Honigverkauf und weitere Aktivitäten der Imkerinnen erst kürz- lich neu angeschafft werden.

Neben dem Honigertrag schützen die Bienen in Sambia auch noch den Wald vor Abhol- zung, da die Kästen in hohe Bäume gehängt werden müssen und gerade die Bäume die Hauptlieferanten des Nektars sind, aus de- nen die Bienen einen sehr leckeren dunklen Honig erzeugen. Die Bäume werden dadurch jetzt nicht mehr nur als Holzkohlelieferanten gesehen, die man bedenkenlos fällen darf. So entstehen immer mehr Bienenwälder rund um den Luangwa Nationalpark.

Schwärme in Bienenwälder umsiedeln Um die Zahl der leer stehenden Kästen zu verringern, startet vor Ort ein neues Projekt.

Der Hintergrund: Menschen bitten immer wieder um Hilfe, weil sich Bienenschwärme in der Nähe ihrer Wohnungen niedergelassen haben. Die zuständige Forstverwaltung küm- mert sich aber nicht um diese Notrufe – im Endergebnis werden die Schwärme regelmä- ßig getötet.

Die Projektidee ist es nun, COMACO-Mit- arbeiter mit Schutzkleidung auszurüsten, die dann in der Lage wären, solche Bienen- schwärme zu fangen und in die leeren Bie- nenkästen umzusiedeln. Damit wären die Bienen vor dem Tod gerettet, die Menschen eine Sorge los und die Farmer hätten ein Bie- nenvolk mehr, welches sie mit Honig und zu- sätzlichem Einkommen versorgt. Allen wäre geholfen! Julius steht bereits in Verhandlun- gen mit der Forstverwaltung und die Imker AG bemüht sich, Spender für die Schutzaus- rüstung der „Bee-Catcher“ zu finden. Spen- den für dieses sinnvolle Projekt, das Mensch und Natur im Blick hat, bitte überweisen

unter dem Kennwort „COMACO Schutzklei- dung“ auf das Konto der St. Hildegard-Schul- gesellschaft mbH, IBAN: DE70 3706 0193 4002 5500 20, BIC: GENODED1PAX. Es gibt keine Verwaltungsgebühren, jeder Euro kommt im Projekt an, bis auf die Überwei- sungsgebühren. Weitere Infos zu diesem oder dem Projekt „1000 Bienenkästen für Sambia“

erteilt Klaus Herrmann, E-Mail: vorsitzen- der@sckoenigstein.de.

SAS-Bienen fliegen für Sambia:

Spender für Schutzanzüge gesucht

„Bienenwald“ in Sambia.

Die Imker-AG der SAS schleudert den Honig aus den Waben, dafür benutzt man die große

Zentrifuge rechts im Bild. Fotos: Herrmann

Aufhängen eines Bienenkastens.

Herausgeberin: Annette Bommersheim Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Redaktion: Holger Friedel (hhf)

Sylvia Puck (pu) Geschäftsstelle: Theresenstraße 2

61462 Königstein im Taunus Telefon: 06174 / 93 85 - 0

Telefax: 06174 / 93 85 - 60 u. 9385 - 50 E-Mail: redaktion-kw@hochtaunus.de

kw@hochtaunus.de Internet: www.koenigsteinerwoche.de Auflage: 12.900 verteilte Exemplare für

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Textannahme- Montag vor Erscheinen schluss: 17.00 Uhr

Anzeigenschluss: Dienstag vor Erscheinen 17.00 Uhr (Kleinanzeigenschluss:

Dienstag, 12.00 Uhr) Preisliste: für Anzeigen und Beilagen

z. Zt. gültig Preisliste Nr. 37 vom 1. Januar 2018

Druck: Oberhessische Rollen-Druck GmbH, Alsfeld Für unverlangt eingesandte Manuskripte und

Fotos wird keine Haftung übernommen.

Impressum

Apothekendienst Ärztedienst

Ärztlicher Sonn- und Feiertagsdienst für Königstein, Kronberg, Bad Soden,

Eschborn und Glashütten

Ärztlicher Bereitschaftsdienst

www.bereitschaftsdienst-hessen.de Kasse u. Privat

Tel.: 116 117

Mo., Di. + Do. 19.00 – 00.00 Uhr;

Mi. + Fr.: 14.00 – 00.00 Uhr Sa. So. + feiertags: 08.00 – 00.00 Uhr

65812 Bad Soden (Krankenhaus), Kronberger Straße 36

Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.

Zahnärztlicher Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und Hilfsdienste: Tel. 06174 / 9599960 Mobiler sozialer Dienst: Tel. 06174 / 9599960

Polizei-Notruf: Tel. 110

Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112 Krankentransporte: Tel. 06172 / 19222 Hospiz Arche Noah: Tel. 0172-6768888 Seelsorger: Diakon Herbert Gerlowski Tierärztlicher Notdienst:

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Mobile Praxis für Kleintiere 0157 / 50131201

65779 Kelkheim 06174 23443

Nachtdienst - Sonntagsdienst - Feiertagsdienst Do., 19.07.

Fr., 20.07.

Sa., 21.07.

So., 22.07.

Mo., 23.07.

Di., 24.07.

Mi., 25.07.

Apotheke am Westerbach Kronberg, Westerbachstraße 23

Tel. 06173 / 2025

Schloß-Apotheke

Schönberg, Friedrichstraße 69 Tel. 06173 / 5119

Quellen-Apotheke Bad Soden, Quellenpark 45

Tel. 06196 / 21311 Apotheke am Markt Kelkheim, Frankenallee 1

Tel. 06195 / 6773250 Burg-Apotheke

Königstein, Frankfurter Straße 7 Tel. 06174 / 955650

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Glashütten, Limburger Straße 29 Tel. 06174 / 63737

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Liederbach, Alt Oberliederbach 35 Tel. 069 / 3140411

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Kronberg, Friedr.-Ebert-Straße 16 Tel. 06173 / 79771

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Kelkheim, Frankfurter Straße 4 Tel. 06195 / 2728

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Fischbach, Kelkheimer Straße 10 Tel. 06195 / 61586

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Bad Soden, Alleestraße 1 Tel. 06196 / 23605 Apotheke am Kreisel

Königstein, Bischof-Kaller-Str. 1a Tel. 06174 / 9552570

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Kelkheim, Frankfurter Str. 48 Tel. 06195 / 2440

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Königstein, Hauptstraße 11–13 Tel. 06174 / 21597

Marien-Apotheke

Bad Soden, Königsteiner Str. 51 Tel. 06196 / 22308

St. Barbara-Apotheke Sulzbach, Hauptstraße 50

Tel. 06196 / 71891 Hornauer Apotheke

Kelkheim, Hornauer Straße 85 Tel. 06195 / 61065

Kur-Apotheke

Kronberg, Frankfurter Straße 15 Tel. 06173 / 940980

Park-Apotheke Kronberg, Hainstraße 2

Tel. 06173 / 79021 Dreilinden-Apotheke

Bad Soden-Neuenhain, Hauptstr. 19 Tel. 06196 / 22937

Thermen-Apotheke Bad Soden, Am Bahnhof 7

Tel. 06196 / 22986 Alte Apotheke

Königstein, Limburger Straße 1a Tel. 06174 / 21264

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Bad Soden, Prof.-Much-Str. 2 Tel. 06196 / 7640669

A B C D E F G H I K L M N O P R S T U W X Y Z

Musik im Kurpark: Oldtime Jazz | 22.7.

Veranstaltungen 19. bis 25. Juli 208

Noch bis Mo 30.7. | Stadtbibliothek, Wiesbadener Str. 6 Die Stadtbibliothek hat geschlossen

Das Team der Stadtbibliothek wünscht erholsame & sonnige Ferien. Die Leihfrist wurde bis 14.8. verlängert

Noch bis Di 31.7. | Rathaus Königstein, Burgweg 5 Ausstellung im Rathaus: Expedition Custine

Rheinland-Pfalz, Hessen und die gescheiterte Freiheit 1792/93 Do 19.7. | 16.00 Uhr | I-Punkt Familienzentrum, Hauptstraße 26 i-Punkt Freundeskreis Asyl

Treffpunkt für Flüchtlinge und interessierte Königsteiner*innen Gäste sind herzlich willkommen

Fr 20.7. | 15.00 Uhr | Haus der Begegnung, Bischof-Kaller-Str. 3 Bridge-Turnier

Gäste sind herzlich willkommen. Infos unter: (0 61 74) 32 32 Sa 21.7. | 15.00 Uhr | TP: Bushaltestelle Eselsheck (B8) Alte Wegverbindungen im Taunus: Langer Weg Themenwanderung mit Hermann Groß entlang der alten Han- delsroute (2 Std). Die Wanderung führt nicht zum Ausgangs- punkt zurück, Anreise mit Bus 80 um 14.44 Uhr ab Friedhof Königstein empfohlen

So 22.7. | 11.00 Uhr | Bürgerhaus Falkenstein, Scharderhohlweg 1 Weinfest der TSG Falkenstein

Blasmusikfrühschoppen, Kaffee & Kuchen, Weinstand mit frän- kischem Wein sowie Original Thüringer Grillspezialitäten (Apolda). Gäste sind herzlich willkommen

So 22.7. | 15.00 Uhr | Kurhaus im Park, Terrasse, Hauptstr. 21c Musik im Kurpark: Oldtime Jazz

Mr. Jelly’s Jam Band spielt „Traditional Jazz“ wie er um 1920 und 1930 im alten New Orleans und in Kansas City gespielt wurde Mo 23.7. | 15.00 Uhr | Haus der Begegnung, Bischof-Kaller-Str. 3 Bridge-Turnier

Gäste sind herzlich willkommen. Infos unter: (0 61 74) 32 32 Mo 23.7. – Fr 3.8. | 8.00 – 17.00 Uhr | Königstein-Mammolshain Sommerferienspiele des Bienenkorb e.V.

Angebot für Kinder von 4 - 10 Jahren. In der letzten Woche mit Film-Kurs für 11 - 14 Jährige. Anmeldung: info@bienenkorb-ev.org Di 24.7. | 18.30 Uhr | Hospizgemeinschaft, Herzog-Adolph-Str. 2 Offener Trauerkreis Königstein

Die „Offene Trauergruppe“ trifft sich jeden 4. Dienstag im Monat unter professioneller Leitung. Teilnahme ohne Anmeldung Mi 25.7. | 10.43 Uhr | Bushaltestellen, Georg-Pingler-Str., Bus 57 Mittwochswanderung mit dem Taunusklub Königstein Glashütten - Zacken - Weilsberg - Rotes Kreuz (Einkehr), ca. 10 km

Vorverkauf in der Kur- und Stadtinformation

Der Schiffbruch der freien Stadt Frankfurt

Villa Borgnis – Kurhaus im Park, Königstein 22.8.2018 Theater in der Werkstatt – Geben Sie acht

Dachdeckerei Haub, Königstein 24.8.2018 Theater in der Werkstatt – Die Äppelwoipiraten Dachdeckerei Haub, Königstein 25.8.2018

Tami Neilson

Das Bett, Frankfurt 13.9.2018

Spende gut – alles gut

ShowSpielhaus, Hofheim 20. bis 29.9.2018 Conchita & Band: so weit so gut…

Batschkapp, Frankfurt 11.12.2018

ABBA Gold - The Concert Show

Jahrhunderthalle, Frankfurt 9.2.2019

Information und Buchung

Kur- und Stadtinformation Königstein mit Fundbüro Hauptstraße 13a • 61462 Königstein im Taunus Telefon (0 61 74) 202 251

info@koenigstein.de • www.koenigstein.de Mo - Fr: 9 - 18 Uhr • Sa: 9 - 13 Uhr • So: 11 - 16 Uhr

Musik im Kurpark: Oldtime Jazz

Mr. Jelly’s Jam Band spielt „Traditional Jazz“ wie er um 1920 und 1930 im alten New Orleans und in Kansas City gespielt wurde Mo 23.7. | 15.00 Uhr | Haus der Begegnung, Bischof-Kaller-Str. 3 Bridge-Turnier

Gäste sind herzlich willkommen. Infos unter: (0 61 74) 32 32 Mo 23.7. – Fr 3.8. | 8.00 – 17.00 Uhr | Königstein-Mammolshain Sommerferienspiele des Bienenkorb e.V.

Angebot für Kinder von 4 - 10 Jahren. In der letzten Woche mit Film-Kurs für 11 - 14 Jährige. Anmeldung: info@bienenkorb-ev.org Di 24.7. | 18.30 Uhr | Hospizgemeinschaft, Herzog-Adolph-Str. 2 Offener Trauerkreis Königstein

Die „Offene Trauergruppe“ trifft sich jeden 4. Dienstag im Monat unter professioneller Leitung. Teilnahme ohne Anmeldung Mi 25.7. | 10.43 Uhr | Bushaltestellen, Georg-Pingler-Str., Bus 57 Mittwochswanderung mit dem Taunusklub Königstein Glashütten - Zacken - Weilsberg - Rotes Kreuz (Einkehr), ca. 10 km

Vorverkauf in der Kur- und Stadtinformation

Der Schiffbruch der freien Stadt Frankfurt

Villa Borgnis – Kurhaus im Park, Königstein 22.8.2018 Theater in der Werkstatt – Geben Sie acht

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Das Bett, Frankfurt 13.9.2018

Spende gut – alles gut

ShowSpielhaus, Hofheim 20. bis 29.9.2018 Conchita & Band: so weit so gut…

Batschkapp, Frankfurt 11.12.2018

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Jahrhunderthalle, Frankfurt 9.2.2019

Information und Buchung

Kur- und Stadtinformation Königstein mit Fundbüro Hauptstraße 13a • 61462 Königstein im Taunus Telefon (0 61 74) 202 251

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Musik im Kurpark: Oldtime Jazz | 22.7.

Veranstaltungen 19. bis 25. Juli 208

Noch bis Mo 30.7. | Stadtbibliothek, Wiesbadener Str. 6 Die Stadtbibliothek hat geschlossen

Das Team der Stadtbibliothek wünscht erholsame & sonnige Ferien. Die Leihfrist wurde bis 14.8. verlängert

Noch bis Di 31.7. | Rathaus Königstein, Burgweg 5 Ausstellung im Rathaus: Expedition Custine

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So 22.7. | 15.00 Uhr | Kurhaus im Park, Terrasse, Hauptstr. 21c

Seite 4 - Nummer 29 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 19. Juli 2018

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Königstein/Mammolshain (kw) – Demnächst ist wieder Burgfestzeit ...

Auch der Vorsitzende des Heimatver- eins Mammolshain, Bernd Hartmann, freut sich auf das beliebte Heimatfest.

Er berichtet, dass die Vorarbeiten für den Burgfestumzug schon in vollem Gange sind.

Zum Thema: „Die katholische Kirche in Mammolshain wird eingeweiht, Gärt- ner bringen den Blumenschmuck“ wird

derzeit ein Wagen gestaltet, der von ei- ner Fußgruppe begleitet werden wird.

„Wer schon immer mal beim Burgfest- umzug mitmachen wollte, kann sich gerne unserer Fußgruppe am 12. August anschließen“, wirbt Bernd Hartmann, der auch gerne weitere Informationen zur passenden Kleidung gibt, die über den Heimatverein geliehen werden kann. Er ist unter der Nummer (06173) 4371 telefonisch zu erreichen.

Heimatverein Mammolshain beim Burgfestumzug

Donnerstag, 19. Juli 2018 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 29 - Seite 5

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Hochtaunus (kw) – Anlässlich der Ver- abschiedung des Gesetzes zum Hessi- schen Kinder- und Jugendhilfegesetz- buch erklärte der Hessische Familien- minister, Stefan Grüttner, in Wiesbaden:

„Damit ist der Weg frei für eine weitere Verbesserung der Qualität in hessischen Einrichtungen und für die Beitragsfrei- stellung für alle Kindergartenkinder von drei Jahren bis zum Schuleintritt. Es gilt:

Qualität rauf – Beiträge runter! Damit unterstützen wir die Eltern bei ihrem Wunsch nach einer Vereinbarkeit von Familien und Beruf. Nun ist es an den für die Kinderbetreuung zuständigen Kommunen, ihre Anträge zu stellen und die Landesmittel für die Beitragsfrei- stellung abzurufen“, forderte der Minis- ter auch die Städte und Gemeinden im Hochtaunuskreis auf.

Landesmittel abrufen

Ab August können die Hessischen Städ- te und Gemeinden mit Unterstützung der Landesregierung in allen drei Kin- dergartenjahren jeden Tag sechs Stun- den beitragsfrei stellen. „Indem wir im Doppelhaushalt 2018/19 alleine für die Beitragsfreistellung 440 Millionen Euro investieren, entlasten wir die hessischen Familien in Hessen. Insgesamt inves- tieren wir im Doppelhaushalt rund 1,5 Milliarden Euro in die Kinderbetreuung“, unterstrich Grüttner.

Analog der Systematik zum bereits seit zehn Jahren für fünf Stunden täglich bei- tragsfrei gestellten dritten Kindergarten- jahr zahlt das Land an die Kommunen ab August für die Beitragsfreistellung in al- len drei Kindergartenjahren pro Kind, das in der Gemeinde gemeldet ist, und Mo- nat 135,60 Euro. Im dritten Jahr werde die Beitragsfreistellung damit von fünf auf sechs Stunden ausgeweitet. Grüttner zeigte sich mit Blick auf die Anträge der Kommunen zuversichtlich: „Ich denke doch, dass die Kommunen – wie beim dritten Kindergartenjahr auch – im Sinne eines familienfreundlichen Handelns alle den Antrag auf diese Landesförderung zur Beitragsfreiheit stellen werden.“

Der Betrag von rund 136 Euro wurde auf Basis einer Analyse der Hessenagentur ermittelt und ist der Durchschnittwert der erhobenen Beiträge in Hessen. „Die El- tern zahlen lediglich die Zeiten, die über die sechs beitragsfreien Stunden hinaus- gehen, also längere Betreuungszeiten“,

stellte Grüttner klar. Keine Kommune oder Träger müsse, wenn beispielsweise zuvor vier Stunden Betreuung angeboten werden auf sechs Stunden aufstocken und die Landesunterstützung ziehe auch keinerlei Notwendigkeit nach sich, an den vor Ort etablierten Betreuungszeiten etwas zu ändern.

Sei dies doch der Fall, so sei dies eine Entscheidung der für die Kinderbetreu- ung zuständigen Kommune, die nichts mit der Systematik der Beitragsfreistel- lung zu tun habe. Für die Beantragung der erweiterten Landesförderung ab 1.

August genügt die entsprechende rechts- verbindliche Zusicherung der Städte und Gemeinden in Bezug auf die Beitrags- freistellung. Demzufolge sind Satzungs- änderungen zu Beginn der Beitragsfrei- stellung nicht erforderlich.

Dynamisierung der Mittel

„Mit der Dynamisierung der Mittel kom- men wir den Kommunen weiter entgegen.

Anfang des Monats hat die Landesregie- rung sich mit diesen geeinigt, den Betrag von 135,60 Euro ab 2020 zu dynamisie- ren, es ist dann eine jährliche Erhöhung um zwei Prozent vorgesehen“, so der Familienminister. „Parallel investieren wir weiter in die Qualität. Hier unter- stützen wir die zuständigen Kommunen, indem wir die Qualitätspauschale jetzt sukzessive weiter erhöhen. Wir werden für die Qualität 2018 12 Millionen Euro zusätzlich, in 2019 37 Millionen Euro zusätzlich und schließlich ab 2020 50 Millionen jährlich zusätzlich zur Verfü- gung stellen“, betonte Grüttner. Im För- derjahr 2017 wurden demnach über 97 Prozent der geförderten Kinder nochmals zusätzlich mit der sogenannten Qualitäts- pauschale gefördert. Das bedeutet: eine Erhöhung dieser Pauschale wirkt sich in fast allen Einrichtungen aus.

Jede Kita, die nach den Grundsätzen des Bildungs- und Erziehungsplans (BEP) arbeitet, erhält derzeit die genannte Qua- litätspauschale. Mit der Schwerpunkt- kita-Pauschale erfolgt zudem eine be- sondere Förderung von Trägern der Ki- tas zur Unterstützung der sprachlichen Bildung und Förderung aller Kinder in der Tageseinrichtung, zur Förderung ih- rer Gesundheit, der sozialen, kulturellen und interkulturellen Kompetenzen, der Bildungs- und Erziehungspartnerschaft mit den Eltern und zur Vernetzung der

Tageseinrichtung im Sozialraum. Fach- beratungen, die Kitas nach dem BEP oder Schwerpunkt-Kitas beraten, werden ebenfalls vom Land gefördert. Zudem hat Hessen mit einem ganzen Bündel von Maßnahmen insbesondere auch die Ori- entierungs- und Prozessqualität im Ele- mentarbereich mit erheblichen Mitteln gefördert. Mit dem BEP steht seit 2004 ein anerkannter pädagogischer Rahmen zur Qualitätsentwicklung und -sicherung im Elementarbereich zur Verfügung.

Das Land hält in diesem Kontext eine Struktur zur Unterstützung des Quali- tätsentwicklungsprozesses in der Kin- dertagesbetreuung bereit. Für Träger von Kitas existiert ein kostenfreies Fortbil- dungsangebot. Seit 2007 werden für die Fach- und Lehrkräfte sowie Tagespfle- gepersonen seitens des Landes kostenlos Fortbildungen angeboten. Es wurden bis- her über 56.000 Fachkräfte fortgebildet.

Konkret stehen 14 Fortbildungsmodule, die seit 2016 mehrtägig angeboten wer- den, zur Verfügung. Daneben gibt es gezielte Angebote für das Management - die Leitungen und Fachberatungen im Elementar- und Primarbereich, um diese bei ihrem Beratungsauftrag BEP gezielt zu unterstützen.

Grüttner erklärte abschließend: „Wir ha- ben immer zugesagt, dass eine weitere Entlastung bei den Beiträgen für Kinder- gärten erfolgt, sobald dies bezahlbar und mit dem Haushalt vereinbar ist. Ich freue mich, dass mit der Verabschiedung des Gesetzes der Weg zur Beitragsfreiheit nun geebnet ist und wir parallel weiter- hin auch in Qualität investieren. Sobald das Gesetz veröffentlicht ist, können die Kommunen ihre Anträge auf die Landes- mittel stellen. Mit 440 Millionen Euro alleine für die Beitragsfreistellung ent- lasten wir so die Eltern und unterstützen die für die Kinderbetreuung zuständigen Kommunen bei ihrer Aufgabe.“

Weitere Infos

Antworten auf die wichtigsten Fragen zur sechsstündigen Beitragsfreistellung finden Interessierte auch unter soziales.

hessen.de unter der Rubrik „Blickpunkt“,

„Kindergarten beitragsfrei“. Die Anträge auf die Landesförderung können, so- bald das Gesetz veröffentlicht ist, gestellt werden. Anlaufstelle hierfür ist das RP Kassel Förderung | Regierungspräsidium Kassel.

Gesetz zum Hessischen

Kinder- und Jugendhilfegesetzbuch

Königstein (ph) – 2018 jährte sich zum 70. Mal der Beginn der Luftbrü- cke, mit der die Alliierten die Versor- gung und das Überleben Berlins über Monate während der Blockade durch die Russen sicherten.

Ein Ruppertshainer, Günter Schulz, erinnert in diesem Zusammenhang daran, dass am 28. Juli 1948 das ers- te Flugzeug der Aktion Luftbrücke abstürzte und die Besatzung und einen Passagier in den Tod riss. Es handelte sich dabei um eine Dakota C47 Transportma- schine, geflogen von den beiden Leutnants George S. Smith und Lenand Williams und um Karl von Hagen, der als Passagier mit an Bord war. Gegen 23.30 Uhr streifte in der Dunkelheit die wahrscheinlich überla- dene Maschine einen Baumwipfel auf dem Steinkopf oberhalb des Kramerweges zwi- schen Ruppertshain und Königstein und ging bei der Explosion in Flammen auf.

Das Flugzeug, ein „Rosinenbomber“, war

in Wiesbaden-Erbenheim gestartet und hatte offensichtlich nicht genügend Höhe gewonnen. Es ist auch möglich, dass die Besatzung wegen fehlender Sicht die Ori- entierung verloren hatte. Genau 68 Jahre nach dem Ende der Luftbrücke machten sich Historiker Dr. John Povan und Gün- ther Schulz auf die Suche nach der Absturz- stelle, um diesen „vergessenen Ort“ wieder zu entdecken. Hier wurde dann auch die Idee geboren, eine Gedenktafel anzufer- tigen und am Steinkopf aufzustellen. An der Einweihung nahm auch Gail Halvorsen teil, der bekannteste Luftbrückenpilot, in-

zwischen weit über 90 Jahre alt. Er war der Erfinder der mit Süßigkeiten bestückten Fallschirme, die er und seine Kameraden über Berlin beim Anflug auf den Flughafen abwarfen.

Die traurige Bilanz der Luftbrücke:

Es kamen 31 Amerikaner und 40 Briten bei diesem Einsatz ums Le- ben. Das Unglück am Steinkopf war das erste in der Geschichte dieser großen Hilfsaktion für Berlin.

Die Gedenkplatte (links oben) wurde im November 2016 angebracht, unter Teilnah- me hoher amerikanischer Offiziere, wie Günter Schulz berichtet. Fotos: Schulz

Vor 70 Jahren starben zwei amerikanische

Luftbrücken-Piloten beim Absturz am Steinkopf

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Oberursel/Weißkirchen (kw) – Am Samstag wird das Maislabyrinth am Ortsausgang von Weißkirchen in Richtung Steinbach im „Dr. Klöß-Weg“ eröffnet. Die Maisgeister haben sich in diesem Jahr die „Augsburger Puppenkiste“ zum Vorbild genommen.

Rund um das Maislabyrinth gibt es wieder ein Quiz. Hierbei können die Maisbesucher tes- ten, wie viel sie noch von der Augsburger Puppenkiste wissen. Ob Strohburg oder Spielplatz, es ist alles wieder da: Ein Fußballfeld zum Toben, der Streichelzoo zum Fühlen und das Maisbad zum Entspannen. Bei der Planwagentour geht es einmal durchs Feld und kulina- risch ist wieder bestens vorgesorgt.

„Zu den seit Jahren bekannten Programmpunkten haben wir in diesem Jahr neu die‚ Tage des Bodens‘ am 25. und 26. August geplant. Dabei soll auf den Verlust unserer wertvollen Ackerböden durch den ungeheuren Flächenfraß aufgrund intensiver Bebauung hingewiesen werden. Sollte der neue Frankfurter Stadtteil realisiert werden, wird es auch das Maisla- byrinth nicht mehr geben, da die Straßenanbindung von dem neu geplanten Mazda-Kreisel direkt durch unsere Felder nach Frankfurt führt“, so die Maisgeister. Vorher, am 18. August, ist aber noch die Märchenerzählerin Angela zu Besuch und wird Geschichten rund ums Feld erzählen. Der 2. September steht dann unter dem Motto „Traktor- und Oldtimertref- fen“. Es gibt Feldvorführungen, Kinderschminken und tolle Glitzertattoos mit Petra. Zum Kräutertag am 9. September wird es das Pflanzenquiz und leckere Grüne Soße geben. Auch Märchenerzählerin Angela ist wieder da. Geöffnet ist das Maislabyrinth immer samstags von 14 bis 19 Uhr und sonntags von 11 bis 19 Uhr. Weitere Informationen erhält man auf

der Internetseite www.maisgeister.de. Foto: Luftgeist

Urmel und Mama Wutz im Maislabyrinth

Der Schneidhainer Volker Gempt, zu Hause

„Unter den Tannen“, hadert mit einigen Be- nutzern der „dog-stations“:

Rund um Königstein stehen zahlreiche so- genannte „dog-stations“, wo der verantwor- tungsvolle Hundebesitzer rote Tütchen zie- hen kann, um die Hinterlassenschaften seines Vierbeiners sachgemäß im angeschlossenen Müllcontainer zu entsorgen.

Viele halten sich inzwischen dankenswerter- weise daran. Zunehmend stellt man jedoch fest, dass entweder ein großes Missverständ- nis einreißt oder Leute einfach zu faul sind, um die gefüllten Tütchen zum Mülleimer zu bringen und daher die vollen (!) Tüten „am Ort des Geschehens“ einfach in den Wald

‚schmeißen‘ (Foto). So war und ist das nicht gedacht. Eine grobe Rücksichtslosigkeit und biologisch gesehen ziemlich dumm oben- drein.

Zu faul oder zu dumm ?

Leserbrief

Seite 6 - Nummer 29 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 19. Juli 2018

„Tretmine im Schlafrock“ – wo die Tierliebe solche bizarren „Blüten“ hervorbringt, man- gelt es tatsächlich an Konsequenz und Geist.

Denn auch, was zuerst zwischen Pflanzen lan- det, führt der Kreislauf der Natur letztlich den Tieren (und Menschen) zu. Foto: privat

Königstein (kw) – Vor einem Jahr berichtete der Opel-Zoo im Juni: „Nach elf Jungtieren in 2016 sind bei den Eisfüchsen in diesem Jahr acht zur Welt gekommen: zumindest eine kleine Erleichterung für unsere Füchsin, die in den ersten vier Wochen ihre Welpen in einer Wurfhöhle versorgte.“ Ein Jahr später sieht die Sache wieder ganz anders aus: Im Mai brachte die Eisfuchsfähe sogar 13 Wel- pen zur Welt, die alle am Leben blieben und nun von ihr gesäugt und versorgt werden.

Eine echte Herausforderung für die zierliche Mutter, die von den Tierpflegern nun Extra- portionen Futter erhält.

Seit einigen Tagen ist der Nachwuchs nun so weit, dass er sich immer öfter aus der Wurfhöhle traut und für die Zoobesucher zu sehen ist. Die quirlige Kinderstube verlagert sich zunehmend ins Außengehege und es ist eine Freude zu beobachten, wie die heller und dunkler gefärbten, wollknäuelähnlichen Jung- tiere miteinander raufen, sich übereinander kugeln und offensichtlich viel Spaß miteinan-

der haben, stets gut bewacht und umsorgt von der Mutter.

Auch in freier Wildbahn kann die Wurfgröße sehr unterschiedlich sein, ist sie doch abhän- gig vom Nahrungsangebot. Eisfüchse fressen, was sie bekommen können: Kleine Säugetie- re, Fische, Vögel, Eier, Aas und auch Beeren.

In Jahren, in denen es nur ungenügend Nah- rung gibt, pflanzen sich die Eisfüchse kaum fort und ihre Anzahl verringert sich stark. In Jahren mit einer guten Nahrungsgrundlage, beispielsweise mit besonders vielen Lem- mingen, können die Fähen über zehn Welpen werfen. Mit dieser Fortpflanzungsstrategie, ebenfalls einzigartig unter den Füchsen, sind sie an die widrigen Lebensumstände der Ark- tis gut angepasst.

Die Kassen im Opel-Zoo haben täglich von 9 bis 19 Uhr geöffnet. Die Besucher können bis Eintritt der Dunkelheit auf dem Zoogelände bleiben und es durch Drehtore verlassen. Der Opel-Zoo verfügt über mehr als 1.200 kosten- freie Parkplätze.

13 auf einen Streich –

Quirlige Eisfüchse-Kinderstube

Da könnte man glatt graue Haare kriegen ... Mama Eisfuchs hat alle Pfoten zu tun, um ihre

Kinderschar zu versorgen. Foto: Archiv Opel-Zoo

Hochtaunuskreis (kw) – Das Kommunale Jobcenter Hochtaunus (KJC) informiert Fa- milien, die Leistungen nach dem Sozialge- setzbuch erhalten, welche Kinderwünsche über das Bildungs- und Teilhabepaket er- füllt werden können. „Leider haben Kinder und Jugendliche aus einkommensschwachen Familien häufig keine Möglichkeit, ohne fi- nanzielle Hilfe an einer Klassenfahrt, an Frei- zeitangeboten oder Vereinsaktivitäten teilzu- nehmen“, erklärt Kreisbeigeordnete Katrin Hechler.

Das Bildungs- und Teilhabepaket bietet seit dem Jahr 2011 die Möglichkeit, Familien und Kindern individuell und bedarfsgerecht zusätzlich zu den laufenden Sozialleistungen zu helfen. Jährlich betrachtet werden aus dem Bildungs- und Teilhabepaket im Kreis rund 3.105 Zuschüsse zum Schulbedarf gewährt, rund 912 Klassenfahrten unterstützt und 614 Kinder erhalten eine Förderung für Vereins- beiträge. Oftmals fehlt den Familien das nö- tige Geld für die erforderliche Ausstattung im Schulbedarf, die Mittagsverpflegung oder für die Finanzierung von Nachhilfeunterricht.

Zudem können persönliche Interessen und Begabungen der Kinder oft nicht angemessen gefördert werden, etwa durch Sportangebote oder Musikunterricht, weil das Geld der Fa- milie solche Ausgaben einfach nicht zulässt.

„Wegen fehlenden Geldes darf kein Kind gesellschaftlich ausgeschlossen werden. Al- le Kinder, unabhängig vom Einkommen der Familie, haben einen Anspruch darauf, am Leben der Gemeinschaft teilzunehmen“, so Katrin Hechler.

Mit einem entsprechenden Antrag können zusätzliche Leistungen zum Beispiel für Klassenfahrten, Schulbedarf, Nachhilfe zur Lernförderung und Vereinsbeiträge beantragt werden. Leistungen aus dem Bildungspaket können Familien beantragen, die Sozialleis- tungen nach dem Sozialgesetzbüchern II oder XII, Leistungen nach dem Asylbewerberleis- tungsgesetz, Wohngeld oder Kinderzuschlag erhalten.

Weitere Informationen und Antragsvordru- cke, für die SGB II Empfänger, sind beim Kommunalen Jobcenter Hochtaunus tele- fonisch unter (06172) 999-8889 zu erfra- gen oder auf der Internetseite unter www.

hochtaunuskreis.de zu finden.

Ansprechpartner sind Gregor Urbain- czyk (06172/999-8073), Klaus Scheffel (06172/999-8074 und Joachim Wehner (06172/999-8070). Für alle anderen Hilfebe- dürftigen ist der Fachbereich BAföG, Wohn- geld und Unterhalt zuständig und telefonisch unter (06172) /999-5661 oder (06172) 999- 5662 erreichbar.

Bildungs- und Teilhabepaket ermöglicht unbürokratische Hilfe

Königstein/Bad Soden (kw) – In dieser Woche beginnend wird noch bis 3. August

„DeutschSommer“, ein Modellprojekt der Polytechnischen Stiftung Frankfurt an der Otfried-Preußler-Schule in Bad Soden durch- geführt. Hauptsponsor hierfür ist der Rotary Club Bad Soden-Königstein, der in diesem Jahr auf sein 50-jähriges Bestehen zurückbli- cken kann.

Das Projekt wendet sich vornehmlich an Kinder zwischen acht und elf Jahren, nicht zuletzt mit Migrationshintergrund, die noch Schwächen in Deutsch aufweisen. Hierbei erhalten die Kinder intensive Förderung vor dem Übergang in die vierte Klasse. Mit der Sprachförderung ist Theaterspiel eng ver- bunden. Die Kinder vertiefen spielerisch ihre Deutschkenntnisse, machen Rollenspiele, er- arbeiten ein Theaterstück, treiben Sport und unternehmen Ausflüge. Begleitet werden sie von geschulten Pädagogen. Die Kinder üben Lesen, Schreiben und Grammatik. Das wirkt sich positiv auf alle schulischen Leistungen, auf das Selbstbewusstsein und das Sozialver- halten aus.

Täglich von 8.30 Uhr bis 15.30 Uhr lernen und spielen die Kinder mit einem kompeten- ten Team aus Deutsch-, Theater- und Sozi-

alpädagogen und haben zusätzlich ein tolles Nachmittagsprogramm inklusive spannender Ausflüge. Das Mittagessen nehmen die Kin- der zusammen mit den Kindern aus der Be- treuung in der Mensa ein. Am Ende findet ein Fest mit einer Theateraufführung statt. In der Teilnahmegebühr von 50 Euro (kann auf An- trag erlassen werden) sind alle Materialien, die Ausflüge und die Verpflegung enthalten.

Der Rotary-Club Bad Soden-Königstein ist ein regional verwurzelter, unabhängiger, überparteilicher und konfessionell nicht ge- bundener Freundeskreis unterschiedlicher Berufsgruppen. Er engagiert sich in der lo- kalen wie internationalen Jugendhilfe, unter- stützt unter anderem Stellen für freiwillige soziale Jahre bei der Kinderkunstwerkstatt Königstein sowie der evangelischen Gemein- de Falkenstein, beteiligt sich an schulischen Gewaltpräventionsprojekten und führt jähr- lich Berufsinformationstage an den hiesi- gen Schulen durch. Auch internationale, der Völkerverständigung dienende nachhaltige Projekte wie „Wasser für Afrika“ oder die

„Kinderhilfe Afghanistan“ erhielten maßgeb- liche Förderungen.

Weitere Informationen unter www.rota- ry1820.org/bad_soden_koenigstein.

Rotary Club Bad Soden-Königstein sponsert Projekt „DeutschSommer“

Königstein (kw) – Nach längerer Bauphase mit Materialtransport durch schwere Lkw und dem Einbau des Schotters mit Spezial- maschinen von HessenForst-Technik (HFT) ist nach Angaben von Revierförster Martin Westenberger das Ende der Instandsetzungs- arbeiten im Arboretum Main-Taunus abseh- bar. Aber Auch nachdem die Sperrung der betroffenen Wegeabschnitte weitgehend auf- gehoben worden sei, käme auf längeren Stre- cken das aufgebrachte Material noch immer staubtrocken zu liegen. Durch den fehlenden Regen konnten sich die unterschiedlichen Korngrößen des Schotters noch nicht wie ge- wünscht verbinden und eine homogene, was- serabführende Deckschicht bilden. Daher bit- tet das Forstamt Königstein alle Besucher, die

frisch hergerichteten Wegeabschnitte auch weiterhin schonend zu nutzen und dankt für das bisher gezeigte Verständnis für die unver- meidbaren Behinderungen.

Insbesondere Reiter sind angehalten, sich mit ihren Pferden dort nicht in der Wegemitte zu bewegen, wodurch tiefe Eingriffe in das lo- ckere Steinmaterial bewirkt werden. So sind Westenberger zufolge auf neu profilierten Wegeabschnitten künftige Schlaglöcher be- reits vorprogrammiert. „Die vom Forstamt angebotenen Reitwege verlaufen über weite Strecken ohnehin nicht direkt auf den Haupt- wegen, sondern befinden sich angrenzend da- zu im Grünland und auf kleineren Umwegen durch die Waldgesellschaften,“ so der Hin- weis von Revierleiter Martin Westenberger.

Aktuelle Infos in Bezug auf

Wegebauarbeiten im Arboretum

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