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Brillenpinguine – die neuen Lieblinge im Opel-Zoo

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Herausgegeben von A. Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85 61 • Fax 0 61 74 / 93 85 50

21. Jahrgang Donnerstag, 30. Juni 2016 Kalenderwoche 26

Brillenpinguine – die neuen Lieblinge im Opel-Zoo

auf Inseln rund um Kapstadt in Südafrika.

„Deshalb haben wir sie hier auch im Afrika- Gehege angesiedelt.“ Die Vögel, die sich von Fisch und Krustentieren ernähren, leben und brüten in Kolonien. Die Paare bleiben über viele Jahre zusammen. Die Jungvögel werden von beiden Elternpaaren versorgt und etwa 75 Tage lang gefüttert. Bis auf zwei Tiere aus Münster stammen die insgesamt 15 Brillenpinguine aus einem Zoo in Basel. Im Rahmen den Europäisches Erhaltungszucht- programms (EEP), kamen die sieben weibli- chen und acht männlichen Tiere als Gruppe in den Opel-Zoo, in der Jungtiere, genauso wie ältere, erfahrene Tiere, ihren Platz haben.

Kauffels erklärte den interessierten Gästen, dass der Bestand der Brillenpinguine leider immer weiter zurückgeht, weltweit derzeit jährlich um etwa 2 Prozent und die Art des- halb als stark gefährdet gilt. Bedrohungen der possierlichen Vögel sind Lebensraum- vernichtung, Eiersammler, Guano-Abbau, Überfischung und Wasserverschmutzung durch Pestizide und Tankerunglücke. Nor- malerweise im Salzwasser zuhause, erhalten sie deshalb nur Meeresfische und zusätzlich Salztabletten bei Bedarf.

Die Brillenpinguine, die ihren Namen wohl der rosa federlosen Stelle über den Augen und dem großen weißen Rand darum ver- danken, sind üblicherweise, wie ihre nahen Verwandten, auf der Oberseite schwarz und auf der Unterseite weiß. Dadurch sind sie

vor Raubfeinden wie Robben und Haien im Wasser geschützt. Sie sehen die Pinguine ge- gen den hellen Himmel schlecht, ebenso die Raubvögel aus der Luft gegen den dunklen Meeresuntergrund.

Noch können die Tierpfleger nicht alle 15 Tiere sofort auseinanderhalten, neben einem Chip helfen ein kleiner farbiger Kabelbinder am Flügel dabei, doch die schwarzen Flecken auf der hellen Brust sind bei jedem Pinguin individuell gestaltet, sodass man daran auch jeden Vogel erkennen kann.

Bereits im November hatte der Opel-Zoo mit dem Bauvorhaben begonnen und die Baufir- ma konnte zügig durch den Winter arbeiten, berichtete Kauffels. So stand eigentlich einer Einweihung der Anlage bereits in den Oster- ferien und damit rechtzeitig zum 60. Jubilä- umsjahr des Opel-Zoos nichts mehr im Wege.

Fortsetzung Seite 2 Kronberg (mw) – Von der ersten Minute in

der sie in ihrem 130 Quadratmeter großen Becken abtauchen, sind sie die Stars im Opel-Zoo, die Brillenpinguine, die norma- lerweise an den Küsten und auf den Inseln des südlichen Afrika leben. So macht es zumindest den Anschein bei den zahlreichen Schulklassen, die am Dienstagmorgen im Opel-Zoo zu Besuch sind. Und das verwun- dert nicht. „Sie gehören zwar zu den Vögeln, die nicht fliegen können, aber im Wasser können sie es eben doch “, beschreibt Zoodi- rektor Thomas Kauffels sie sehr treffend. Sie sind noch nicht einmal einen Tag in ihrem insgesamt 500 Quradratmeter großen Areal mit viel Wiese, Steinhöhlen zum Brüten und einem Stall, um sich bei Kälte aufzuwärmen.

Dass sie diesen brauchen, verunsichert die wissbegierigen Besucher zunächst. „Viele Besucher verbinden mit Pinguinen nun ein- mal Eis und Schnee“, weiß Kauffels, der zur feierlichen Einweihung der 1,2 Millionen Euro teuren Pinguin-Anlage gemeinsam mit dem Stiftungsratsvorsitzenden, Gregor von Opel, die Gäste, darunter gleich mehrere Fernsehsender, begrüßt. In der Antarktis sei- en in Wirklichkeit jedoch nur zwei Arten zuhause, alle anderen 14 Arten kämen am Äquator vor. Die Brillenpinguine sind die einzigen Pinguine, die tatsächlich in Afrika leben, und zwar in Kolonien an Küsten und

Vom ersten Augenblick an ziehen sie die Zoobesucher an wie ein Magnet: Die Brillenpinguine im großen Wasserbassin, in dem sich die Vögel

aus nächster Nähe auch unter Wasser beobachten lassen. Foto: Westenberger

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„(S) „(S) TÜRMisches“ TURM Ü isches“

Well done, Großbritannien: you’re out!

Mit knapper Mehrheit habt Ihr Briten Euch für die splendid isolation ausge- sprochen. Das Pfund ist im Vergleich zum Dollar gleich um 8 Prozent nach unten geschossen. Premier Camerons smarter Schachzug war ein echter Rohrkrepie- rer. Ihr hättet es wissen müssen: Statt einer fundierten Meinung waren mal wie- der die meisten einfach DAGEGEN. Ein marktschreierischer Boris Johnson und

„Mr. Brexit“, Nigel Farage, die beide das EU-Geld von (angeblich) 350 Millionen Pfund in die nationale Gesundheitskasse stecken wollten, haben Euch so leicht getäuscht. Schon am Tag der Wahl war davon nicht mehr die Rede. Welcome to Boris Island!

Nun also Unabhängigkeit von der EU.

Hear, hear... Dabei hatte das Leben in der Europäischen Gemeinschaft durchaus Vorteile – denn fast alles was Ihr kauft kommt nicht von Eurer Insel. Ihr braucht uns mehr als wir Euch. Und falls Ihr aus lauter Vaterlandsliebe für „Leave“ ge- stimmt habt, dann Hallelujah, Ihr werdet sehen, wie Euer Land zerfällt mit einem vereinten Irland und einem unabhängigen Schottland – Well done, Britain. Dann braucht Ihr demnächst auch Visa für Glasgow und Belfast. Nun heißt es wieder für alle, gemeinsam an der Passkontrolle Schlange stehen.

Eure jungen Menschen fühlen sich mit dem Brexit um ihre Zukunft betrogen – und werden auswandern. Den Zuzug von jungen talentierten Europäern könnt Ihr vergessen, die sind einfach noch nicht reif für die Insel. Apropos: Was passiert mit Euren EM-geschädigten Fußballspielern, die nur noch in England spielen dürfen?

Star-Fußballer Beckham warnte vor dem Brexit und erntete einen Shitstorm in den anonymen „social“ Media.

Last but not least: Denen, die mit dem Brexit insgeheim gegen Flüchtlinge ab- stimmten, sei gesagt, dass Syrien NICHT in der EU ist. Die Stimme ist verloren:

Wie steht Ihr da? Ihr habt die halbe Welt kolonialisiert und nehmt jetzt keine Flüchtlinge auf? Wo bleibt der berühmte Esprit de corps?

Das Leben geht weiter für die EU-Länder und die Regierungen, die für die Euro- päische Gemeinschaft gekämpft haben.

For your information: Wir erleben die längste Friedensphase aller Zeiten. Die jungen Männer, die in den Weltkriegen des vorigen Jahrhunderts ihr Leben lie- ßen, hätten kaum geglaubt, dass es einmal keine Grenzkontrollen mehr geben würde.

Ab 1950 einigten sich die Regierungen europäischer Länder darauf, ihre Kohle- und Stahlproduktion zusammenzulegen, damit weitere Kriege „nicht nur undenk- bar, sondern materiell unmöglich“ wer- den (Robert Schumann). Geschlossene Gesellschaften, auch wenn sie sich selbst unabhängig nennen, sind zum (Aus-)Ster- ben verurteilt in einer globalen, komplett vernetzten Welt, in der es zumindest im Kopf schon keine Grenzen mehr gibt.

Eine veraltete Gesellschaft, die sich von allen äußeren Einflüssen abschottet und von der guten alten Zeit träumt ist OUT - sorry. Jacques Delors, einst Präsident der Kommission, hat schon recht: „Eu- ropa ist wie ein Fahrrad. Hält man es an, fällt es um!“ Heute leben und wirt- schaften fast 500 Millionen EU-Bürger friedlich miteinander. Schade, dass Ihr Briten die Vorteile nicht erkannt habt und dass Schwarzseher, Schweineprediger und Dummschwätzer lauter dröhnten als die Stimme der Vernunft.

Well Britain, auch wenn wir not amused sind: Euch (schrullige Angelsaxen) kriegen

wir auch noch unter:Brefugees

welcome!

„Sehr berühmt.“ Ein Bilderbuch von Philip Waechter, 9,90 Euro; ab 4 Jahren Jeder Junge, auch der Junge in diesem Bil- derbuch ist davon überzeugt, dass er einmal berühmt sein wird. In diesem Fall ein sehr berühmter Fußballer. Es ist so gut wie sicher, dass er reich sein wird und sich seine größ- ten Wünsche erfüllen können wird. Er ver- fügt schon heute über ein außerordentliches Ballgefühl. Mentale Stärke und taktisches Spielverständnis machen ihn zum perfekten Kapitän einer Fußballmannschaft, die große Triumphe feiern wird. Aber natürlich ist Fußball kein Zuckerschlecken und so werden auch schwere Stunden auf ihn zukommen.

Foulspiel, enttäuschende Niederlagen und entbehrungsreiches Tarining. Aber da wird er seine Klasse beweisen und die internatio- nalen Clubs wollen den Jungen abwerben.

Doch solch eine Entscheidung will natürlich gut überlegt sein. Ein kleines, feines Bilder- buch – für alle, die jetzt mit der EM von ihrer eigenen Karriere träumen. Erhältlich in allen Buchhandlungen.

Kinderbuchtipp

Aktuell

Kronberg (kb) – Der im letzten Dezem- ber gegründete AKS-Alumniverein, der die Vernetzung zwischen ehemaligen Altkönig- schülern zur Bildungseinrichtung ebenso vo- rantreiben will wie die Kontaktintensivierung zu heutigen Schülern lädt Samstag, 9. Juli um 17 Uhr in der Aula der Altkönigschule, Le-Lavandou-Straße 4, im Rahmen der Reihe

„AKS-Alumni im Gespräch“ zu einem Vor- trag mit Prof. Dr. Jan Pieter Krahnen unter dem Thema „Europa im Rückwärtsgang – wohin geht die Fahrt“ über die Eurokrise und den Brexit ein. Im Anschluss daran findet eine Führung durch die Schule statt.

AKS-Alumni startet mit Vortragsreihe

Fortsetzung von Seite 1

Doch es kommt eben oftmals anders, als man denkt: „Wir haben seit April quasi alles fer- tig“, erzählt er. Die aufwändige Filtertechnik für klares Wasser sowie der wärmende Stall für die Afrikabewohner, alles unter einem Kunstgestein versteckt angelegt, seien fix und fertig gewesen. Was fehlte, war das Sichtglas, um die 112 Kubikmeter Wasser einlassen zu können. Die Anlieferung der Scheiben dauerte. „Und als sie dann angelie- fert wurden, waren sie zu dünn“, erzählt er.

Mit der richtigen Dicke der Scheiben sollte es noch „dicker“ kommen: Diesmal funktio- nierte die Dichtung nicht.

Doch die Bauabwicklung interessierte die Kinder, die sich die Nasen an den Scheiben platt drückten und gar nicht auf die Idee ka- men, zum nächsten Gehege weiterzulaufen, wenig. Sie staunten über die eleganten wie schnellen Schwimmer. Schon die Kleinsten zückten ihre Handys, um sie über, unter oder einfach im Wasser irgendwie aufs Bild zu bannen. Die Brillenpinguine, die übrigens 20 bis 30 Jahre alt werden können, bestaunten

den Besuchertrubel von der anderen Seite ähnlich neugierig, sammelten sich vor einem Felsen am Becken, um sich einen Moment später wieder ins Wasser zu stürzen und zur Freude der Zoobesucher ihren neuen Pool zu erkunden. Neben hoffentlich gutem Appetit auf Heringe und Stinte – noch waren sie auch zum Essen vor Publikum zu aufgeregt, sollen sie, so hofft Kauffels, sobald sie sich eingewöhnt haben, die Bruthöhlen im Land- teil der Anlage besiedeln und für Nachwuchs sorgen. Dieser Nachwuchs wird dann im EEP vom Zoo Amsterdam aus koordiniert.

Die Haltung der Tiere ist laut Kauffels „kein Hexenwerk“, und so freut er sich über das sicherlich „attraktive Geschenk“, das sich dank der Unterstützung durch die Rheinber- ger-Stiftung, die Nestle AG und die Taunus Sparkasse verwirklichen ließ. Aufregung um die 15 Pinguine gab es dann am Morgen vor der Eröffnung der neuen Anlage doch noch:

Drei der Vögel wurden vermisst.

Wer konnte damit rechnen, dass sie es sich einfach schon im Stall gemütlich gemacht hatten.

Brillenpinguine …

Neugierig recken die mit 60 bis 70 Zentimeter kleinen Brillenpinguine ihre Köpfe aus dem Wasser. 15 sind es aktuell, für bis zu 50 Brillenpinguine ist das Becken ausgelegt.

Foto: Westenberger

Nachtdienst-Sonntagsdienst-Feiertagsdienst Do. 30.6.

Fr. 1.7.

Sa. 2.7.

So. 3.7.

Mo. 4.7.

Di. 5.7.

Mi. 6.7.

Apotheken Dienste

Central-Apotheke

Götzenstr. 47/55, Eschborn Tel. 06196/42521

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Hauptstr. 11-13, Königstein Tel. 06174/21597

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Königsteinerstr. 51, Bad Soden Tel. 06196/22308

St. Barbara-Apotheke Hauptstraße 50, Sulzbach Tel. 06196/71891

Bahnhof-Apotheke

Berliner Str. 31 - 35, Eschborn Tel. 06196/42277

Kur-Apotheke

Frankfurter Str. 15, Kronberg Tel. 06173/940980

Park-Apotheke Hainstr. 2, Kronberg Tel. 06173/79021

Kronberg (kb) – Der BUND Kronberg lädt Sonntag, 10. Juli um 15 Uhr zum Bau von kleinen Bienen- und Insektenhotels mit Kin- dern ein. Treffpunkt ist die vom BUND gepflegte Streuobstwiese „Am Auernberg“

in Kronberg-Süd. Mit Anleitung und vorbe- reiteten Materialien können die Kinder kleine Bienen- und Insektenhotels in verschiedenen Modellvarianten und Größen selber bauen.

Die fertigen Bauwerke können anschlie- ßend an den Bäumen der Streuobstwiese angebracht oder mit nach Hause genommen werden. Die Schaffung dieser zusätzlichen Nistmöglichkeiten soll dem Artenschwund bei Insekten und Vögeln entgegenwirken.

Der BUND bittet um eine Anmeldung. Mo- bil unter 0163-7430372, per E-Mail: bund.

kronberg@bund.net. Weitere Informationen zum BUND Kronberg finden sich im Internet unter www.bund-hochtaunus.de.

Bau von Bienen- und Insektenhotels des BUND

Kronberg (kb) – Im Kaiserin-Friedrich-Haus fand kürzlich ein Sommerkonzert mit zwölf Klavierschülerinnen und -schülern statt. Die Klavierlehrerin und freischaffende Kompo- nistin Diana Cemeryte aus Eschborn hatte sechs Monate mit ihren Schülerinnen und Schülern im Alter von acht bis 13 Jahren und einer erwachsenen Schülerin für das Konzert geübt. Neben vielen Bewohnerinnen und Bewohnern der Einrichtung und den jun- gen Klavierschülerinnen und -schülern waren auch viele Eltern anwesend, sodass alle Ge- nerationen dieses musikalische Sommerfest gemeinsam genossen haben. Gespielt wurden Stücke aus allen Epochen. Von alten Tänzen aus dem 17. Jahrhundert über Beethovens

„An die Freude“ und bekannten Volksweisen bis hin zu moderner Filmmusik. Das Konzert war ein voller Erfolg, sodass sich die Leite- rin der Sozialtherapie des Kaiserin-Friedrich- Hauses Wiebke Ruhm und die Klavierlehrerin Diana Cemeryte fest vorgenommen haben, es im nächsten Jahr in ähnlicher Form zu wie- derholen.

Nach diesem musikalischen Sommerfest folgt Samstag 2. Juli sogleich das traditionelle Sommerfest, das dieses Jahr unter dem Motto

„Manege frei“ steht. Gäste zahlen 12 Euro

„all inklusive“, das heißt für Gerilltes, Kaffee und Kuchen, Getränke und Programm (von kleinen bis großen Tieren und kleinen Spiele).

Das DRK-Team freut sich auf viele Besucher.

Musikalisches Sommerfest ein voller Erfolg

Die Klavierlehrin Diana Cemeryte (Mitte hinten) umringt von ihren Schülerinnen und Schü-

lern nach vollbrachtem Werk. Foto: privat

Inh. Dirk Sackis info@taunus-buch.de Tel. 06173 5670 Friedrich-Ebert-Str. 5 61476 Kronberg

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ehrbedarf: Hierbei handelt es sich um Ausgaben für gemein- same Kinder, die regelmäßig und über einen längeren Zeitraum anfallen. Die Kosten für den Mehrbedarf sind in den Zahlbeträ- gen der Düsseldorfer Tabelle nicht enthalten. Mehrbedarf ist beispielsweise ein zu zahlendes Schulgeld für eine Privatschule, ein Medikament, das von der Krankenversicherung nicht über- nommen wird, ein Mehraufwand aufgrund einer Erkrankung oder Behinderung oder ein notwendiger Nachhilfeunterricht.

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odifi zierte Zugewinngemeinschaft: Der gesetzliche Güter- stand der Zugewinngemeinschaft gilt immer dann, wenn kein Ehevertrag geschlossen wurde. Die Zugewinngemeinschaft ist keine Vermögensgemeinschaft. Jeder ist und bleibt Eigentü- mer des von ihm erwirtschafteten Vermögens. Bei Beendigung der Ehe (Scheidung oder Tod) fi ndet ein Ausgleich dessen statt, was während der Ehe erwirtschaftet wurde. Diese Zuge- winngemeinschaft kann durch notarielle Urkunde modifi ziert werden. Eheleute können beispielsweise vereinbaren, dass ein

Zugewinnausgleich nur bei Tod und nicht bei einer Scheidung durchgeführt werden soll. Möglich ist es auch, bestimmte Vermögenswerte – wie Immobilien oder Unternehmensbeteili- gungen – bei der Berechnung des Zugewinns unberücksichtigt zu lassen. Für die Gestaltung einer modifi zierten Zugewinnge- meinschaft sollten Sie sich familienrechtlich beraten lassen.

Fortsetzung am Donnerstag, dem 14. Juli 2016. Bereits er- schienene Teile können Sie gerne über die Kanzlei anfordern.

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Am 2. Juli, von 9 bis 16 Uhr, freuen wir uns, Sie in unseren neuen Räumen,

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sowie einem Umtrunk begrüßen zu dürfen.

Kronberg (kb) – Ein großes Glückserlebnis für Ohren und Gemüt – so konnte auch ein musikalischer Laie das sommersonntägliche Konzert mit Hymnen und Psalmen zum Jo- hannisfest empfinden, das am vergangenen Sonntag in der Johanniskirche stattfand, wie immer souverän und konzentriert geleitet durch Kantor Bernhard Zosel. Nach dem festlichen „Lobgesang nach Psalm 45“ von Zoltan Gardonyi für Orgel und Chor fühlte man sich bei Mendelssohns Hymne „Hör mein Bitten“ fortgetragen vom Wechselge- sang zwischen dem stimmlich und harmo- nisch perfekt agierenden Chor der Johan- niskirche und der kenianisch- norwegischen Sopranistin Rhoda Ondeng Wilhelmsen.

Die großartige, immer austarierte Klangfül- le ihrer Stimme war ein Hochgenuss. Die folgende „Toccata und Fuge a-Moll“ von Max Reger war eine besondere Gelegenheit, das Talent und die Brillanz des jungen Or- ganisten Lars-Simon Sokola an der Orgel zu bewundern. Mit Benjamins Britten „Hymn to St. Peter“ und Charles Villiers Stanfords

„Magnificat in G“ wurde man eingestimmt auf den Höhepunkt: Die Uraufführung des „ Festive Anthem“ des englischen Komponis- ten Francis William Chandler, tatsächlich komponiert für den Chor der Johanniskirche

und das Johannisfest, nachdem er im letz- ten Jahr die Kantorei kennengelernt hatte.

Chandler, Geburtsjahr 1932, war selbst anwesend und erläuterte diese Entstehung in einem vor dem Publikum geführten Ge- spräch zu Beginn des Konzerts. Er hatte auch den Kontakt zur befreundeten Rhoda Wilhelmsen vermittelt, deren Stimme er beim Komponieren des „Anthems“ immer im Kopf gehört habe, so Chandler. Diese Vorstellung wurde nun beeindruckend in musikalische Wirklichkeit umgesetzt. In den englisch-traditionellen, von modernen Elementen eingefärbten Wechselgesang zwischen Chor und Sopran konnte sich mit der dritten Strophe des Chorals „Nun danket alle Gott“ auch die Zuhörerschaft einbrin- gen – ein berauschendes Erlebnis – und ein bewegendes, den gerührten Komponisten danach zu erleben. Minutenlanger Applaus zollte ihm und der großartigen Leistung aller Mitwirkenden die gerechtfertigte An- erkennung. Entlassen wurden alle mit dem als Abendsegen empfundenen Zugabe der wunderbaren Mendelssohn-Kantate „Ver- leih uns Frieden“, den der Chor verteilt in der Kirche sang und in den man sich als Zuhörer hineingenommen und aufgehoben fühlte.

Uraufführung in St. Johann:

Glückserlebnis für Ohren und Gemüt

Kantor Bernhard Zosel mit dem Chor St. Johann auf der Empore. Foto: Westenberger

Kronberg (kb) – Im Juli erwartet die Mit- glieder der Silberdisteln ein abwechslungs- reiches Programm: Neben dem traditionell en gemeinsamen Frühstück jeden Dienstag um 9.45 Uhr in der Stadthalle findet am Donners- tag, den 7. Juli in der Gaststätte Haus Altkö- nig in Oberhöchstadt der nächste Stammtisch der Silberdisteln statt. Beginn ist 18 Uhr und Elke Weiss wird diesmal einen interessanten Vortrag über ihre kürzliche Reise durch das mittelamerikanische Land Costa Rica halten.

Costa Rica wird im Osten durch die Karibik und im Westen durch den Pazifik begrenzt.

Das Land gilt als eines der fortschrittlichsten Lateinamerikas. So wurde die Armee bereits in den 1950er-Jahren zugunsten der Förde- rung von Bildungs- und Gesundheitspro- grammen abgeschafft. Costa Rica ist ein tropisches Paradies mit einer unglaublich rei-

chen Flora und Fauna. Nirgendwo sonst auf der Erde findet man eine solche Artenvielfalt auf so engem Raum. Rund 27 Prozent der Landesfläche stehen unter Naturschutz.

Für Samstag den 16. Juli laden die Silberdi- steln zu ihrem diesjährigen Sommerfest auf der Wiese vor der evangelischen Kirche in Oberhöchstadt ein. Beginn ist um 16 Uhr.

Bei hoffentlich schönem Sommerwetter und einem sommerlichen Buffet mit diversen Leckereien mit Kaffee und Kuchen erwartet die Teilnehmer ein geselliger und abwechs- lungsreicher Nachmittag.

Interessenten, die den Verein näher kennen- lernen wollen, sind gerne zu den jeweiligen Veranstaltungen willkommen. Weitere De- tails zum Verein und seinen Aktivitäten unter www.silberdisteln.de oder der Vereinszentra- le unter der Telefonnummer 06173-9952006.

Silberdisteln bieten vielseitiges Sommerprogramm

Kronberg (kb) – Erdreihengräber, deren Laufzeit von 25 Jahren beziehungsweise Urnenreihengräber, deren Laufzeit von 20 Jahren und Kinderreihengräber deren Lauf- zeit von 15 Jahren überschritten ist, werden ab Dezember 2016 im städtischen Auftrag abgeräumt.

Nach Maßgabe des Paragrafen 28, Absatz 2, der Friedhofsordnung der Stadt Kronberg vom 1. Januar 2015 fordern die Stadt Kron- berg hiermit die Angehörigen beziehungs- weise Verfügungsberechtigten auf, soweit sie nicht bereits gegenüber der Stadt Kronberg auf ihre Ansprüche verzichtet haben, die Grabdenkmäler und Einfassungen sowie die

Bepflanzungen spätestens bis zum 15. No- vember 2016 zu entfernen.

Die Grabdenkmäler, Einfassungen und Be- pflanzungen, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht entfernt wurden, gehen ohne Einschrän- kung in das Eigentum der Stadt Kronberg über, so die Information aus dem Rathaus.

Zur Vermeidung von Schäden an Nachbar- gräbern und folgenden Schadensersatzan- sprüchen ist zu beachten, dass beim Entfer- nen eines Grabdenkmales mit großer Sorgfalt gearbeitet wird. Es sind knapp 60 Gräber betroffen, bei Unklarheiten kann die Stadt Kronberg über den Namen und die Grabnum- mer gegebenenfalls weiterhelfen.

Abräumung von Reihengräbern

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Kronberg (mw) – Nach den hessischen Sommerferien, am 10. und 11. September, steht der kronberg|er|leben – Herbstmarkt 2.0 auf dem Programm. Einen großen Ge- werbemarkt, als größtes Stadtfest in Kron- berg, zu dem mehr als zehntausend Gäste erwartet werden, gilt es gebührend vorzu- bereiten. Bei der Jahreshauptversammlung des Bundes der Selbstständigen (BDS) vor- gestern im Kronberger Hof thematisierte Vorstandssprecher Christian Hellriegel die Probleme, mit denen sich der BDS bei der Organisation des Marktes wiederholt kon- frontiert sieht: Der Aufwand, die BDS-Mit- glieder zu einer Teilnahme an dem Gewer- bemarkt zu bewegen, sei extrem hoch, sagte er. Nachdem sich das Organisationsteam der letzten drei sehr erfolgreichen Märkte mit neuem Konzept aus der Planung verab- schiedet hatte, hatte der BDS keine ehren- amtlichen neuen Organisatoren gewinnen können und Benedikt von Westphalen mit dieser Aufgabe betreut. „Über seine Stun- denabrechung können wir jetzt sehen, wie viel Arbeit die Gestaltung des Herbstmark- tes macht“, so Hellriegel. „Wir rechnen mit 150 Stunden, um rund 100 Teilnehmer zu gewinnen, akutell sind wir bei rund 70 Teilnehmern.“ Hellriegel kann und will es nicht verstehen, dass ein Fest, das zur Stär- kung und Werbung für die Teilnehmer und Gesamtstadt dient und mehrere Male mit großem Erfolg und unter Teilnahme von bis zu 100 Gewerbetreibenden veranstaltet wurde, jedes Mal aufs Neue so viel Ener- gie vor der eigentlichen Organisation der Programmpunkte durch „Klinkenputzen“

kostet. Ohne rechtzeitige feste Anmeldun- gen (die waren bereits seit April möglich) könnten die Programmpunkte schlecht geplant werden, da das Budget nun einmal von der Höhe der Anmeldungen abhänge.

Umso mehr Teilnehmer, um so vielseitiger das Angebot, umso gelungener kann sich Kronberg nach außen vermarkten. Hellrie- gel fordert von den BDS-Mitgliedern eine Grundsatzentscheidung: „Dieser Zustand, erst Überzeugungsarbeit durchführen zu müssen, führt zur Demotivation des Or- gateams. Es geht sogar so weit, dass im Vorstand die Meinung herrscht, künftig keinen Herbstmarkt mehr durchzuführen“, versuchte er, alle wachzurütteln. „Da Sie sich nicht anmelden, sind Sie also von dem Markt nicht überzeugt. Oder verstehen wir das falsch?“ Das Gros der im Kronberger Hof versammelten BDS-Mitglieder nimmt allerdings teil am Herbstmarkt, weiß aber um das Dilemma des „Klinkenputzens“

und der Schwierigkeit, beispielsweise Mist- reiter zu finden, die sich über das normale Maß hinaus engagieren, wissen auch sie.

Benedikt von Westphalen machte keinen Hehl daraus, dass auch die diesjährige Genussmesse unter den Marktarkaden eine schwere Geburt war. Doch inzwischen steht sie unter Beteiligung des Schützenhofs, Tre Amici und Sabai, Sabai, verrät er. Das Handwerkerdorf auf dem Berliner Platz steht ebenso, auch wenn es dort noch freie Plätze gibt, informierte Westphalen über den Stand der Planungen, auch die Oldtimer sollen wieder durch Kronberg rollen, aller- dings fehlt hier noch die schriftliche Zusage und eine Lösung, die Autos abzustellen.

Sogar ein Platz für die geplante Bühne plus Akteure gibt es – und zwar im Schulgarten.

Doch auch hier sei noch Raum für mehr Akteure. „Richtig viel Bewegung ist dafür auf der Bewegungsmeile in der Hainstra- ße“, deren Organisation in den Händen von Martin Schreck liegt. Der TSG Schönberg, und der EFC seien hier neben dem MTV mit von der Partie und weitere sind noch im Gespräch. Die Idee und das Okay vom Eigentümer des großen Ladengeschäftes in der Hainstraße (ehemaliger Bioladen) gebe es ebenfalls, dort für zwei Tage eine Markt-

hallle einzurichten. „Was noch fehlt, sind allerdings die Oberhöchstadter Händler“, so Westphalen, der deutlich machte, dass das Vorankommen sich hier ebenfalls mehr als zäh gestalte. Die Idee eines Kulturzeltes an der Streitkirche, in dem sich alle Kultu- rinstituionen der Stadt gemeinsam präsen- tieren, sei zwar gut aufgenommen worden, gestalte sich für dieses Jahr aufgrund vieler

„Extrawünsche“ wohl nicht mehr als um- setzbar.

Westphalen bat alle Teilnehmer darum, ihre Attraktion, mit der sie sich dem Konzept zufolge auf dem Herbstmarkt vorstellen wollen, möglichst schnell nachzureichen.

„Wenn auf der Anmeldung ,Attraktion folgt‘ steht, aber nichts nachkommt, können wir auch nichts ins Programm schreiben“, machte er unmissverständlich klar und ruft noch einmal zum Mitmachen auf: „Wir brauchen für das Finale jeden Spieler!“

Zur allgemeinen Situation der Geschäfts- leute in Kronberg bemerkte Hellriegel in seinem Jahresbericht: „Bei einer allgemein guten Stimmungslage arbeiten wir mit haus- gemachten Problemen.“ Während der hessi- sche Konjunkturbericht von 92 Prozent der Unternehmen ausgeht, die zufrieden mit ihrer geschäftlichen Situation sind und auch der Einzelhandel sich überwiegend zufrie- den zeige, ähnlich positiv die Situation im Baugewerbe und in der Hotel- und Gaststät- tenverband, habe man in Kronberg vier Mo- nate hinweg erneut mit der Schließung der Frankfurter Straße gekämpft, insbesondere in der letzen Bauphase. Auch die Hand- werker hatten über die längeren Anfahrten aufgrund von Staus geklagt. Derzeit drohe die Schließung weiterer drei Einzelhändler, auch Leerstand sei noch zu verzeichnen und weitere Gaststätten, die schließen werden, wenn die Eigentümer sich weiter „unein- sichtig zeigen“, sprich zu hohe Mieten verlangten.

Mehr Unterstützung wünschte sich Hell- riegel seitens der Politik und Stadt, der die Wirtschaftsförderung als halbe Stelle bei der Stadt dafür als nicht ausreichend bezeichnete. Weiter monierte er hier, dass die Informationssteelen seit nun mehr zwei Jahren auf sich warten lassen und verwies auch auf die Problematik, dass die Stadt über keine neu ausgewiesenen Gewerbege- biete verfüge.

Stellvertretend für die Stadt Kronberg wa- ren Hans Robert Philippi aus dem Magi- strat, Andreas Bloching in seiner Funktion als städtischer Wirtschaftsförderer und der Leiter des Ordnungsamtes, Volker Hum- burg bei der BDS-Jahreshauptversammlung anwesend. Philippi überbrachte die frohe Kunde, die Steelen würden in den näch- sten sechs Wochen nun aufgestellt, der Auftrag sei erteilt, und gab einen detaillier- ten Einblick über die Schwierigkeiten mit einzelnen möglichen Gewerbeflächen, die nicht in der Hand der Stadt sind und kün- digte die erneuten Einschränkungen auf- grund von Bauarbeiten in der Hainstraße, vor allem aber in der Bahnhofstraße, auch zum Zeitpunkt des Herbstmarktes an. Um die Baustelle Kammermusiksaal / Hotel am Bahnhof vorzubereiten, müssen Kanäle neu gestaltet werden. Dazu wird die Bahnhof- straße vor dem Bahnhof von 1.August bis 15. August sowie vom 22. August bis 26.

September geschlossen sein. Noch werde nach einer Möglichkeit gesucht, das Park- deck für die Herbstmarktbesucher befahrbar zu machen. „Es fehlen dann 160 Parkplätze und wir müssen überlegen, einen Shuttle- Service von Kronberg Süd anzubieten. Das wäre alles andere als toll!“, betonte Hellrie- gel. Trotz aller „hausgemachten Probleme“, gelte es nun erst einmal, gemeinsam anzu- packen, um den Herbstmarkt seinem 25.

Jubiläumsjahr trotz aller Widrigkeiten zum Erfolg zu führen.

kronberg|er|leben – „Wir brauchen für das Finale jeden Spieler!“

Kronberg (kb) – Die Rosenhof Seniorenwohn- anlage Kronberg, Am Weißen Berg 7, lädt Samstag, 9. Juli von 14 bis 19 Uhr zum austra- lischen Sommerfest ein. Der Rosenhof serviert australische Weine, Bangers (australische Brat- wurst), Steaks vom Emu, herzhafte Salate sowie Meringue-Torten. Musikalisch begleitet wird das Sommerfest von Phil Douglas mit original australischer „Folkmusic“. Es gibt einen kosten- losen Transfer-Service ab/bis S-Bahnhof.

Australien im Mittelpunkt des Sommerfests im Rosenhof

Kronberg (pu) – Bereits am 23. Juli letzten Jahres beschäftigte sich der Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt (ASU) mit einem Magistratsantrag auf Aufstellungsbe- schluss für die zweite Änderung des Bebau- ungsplans Nr. 314 „Friedrichstraße-Schil- lerstraße“, Gemarkung Schönberg, Teile der Flur 4.

Demzufolge soll der seit 26. April 2008 rechtskräftige Bebauungsplan im Verfahren nach Paragraf 13a Baugesetzbuch dahinge- hend geändert werden, dass auf dem Grund- stück auf dem Flurstück 49/1 die überbau- baren Grundstücksflächen angepasst werden mit dem Ziel, dem letzten Lebensmittelge- schäft im Mischgebiet, der Bäckerei Flach, die Möglichkeit auf Erweiterung der Back- stube und der Lager- und Kühlkapazitäten einzuräumen, um dem steigenden Platzbedarf der modernen Produktion gerecht zu werden.

Sowohl der Bauausschuss als auch noch am gleichen Abend das Parlament votierten ein- stimmig für den Aufstellungsbeschluss.

Planung

Die vorliegende Planung sieht vor, den rück- wärtigen Grundstücksbereich weitgehend zu überbauen. Der momentan eingeschossige Anbau des Seitengebäudes soll abgerissen und durch einen zweigeschossigen ersetzt werden. Die bereits überdachte Hoffläche ist künftig als eingeschossiger, geschlossener Anbau für Produktionsräume und Froster vorgesehen. Im Kellergeschoss sollen La- gerräume und eine Tiefgarage, die über die Tordurchfahrt des Vorderhauses und über eine Rampe erschlossen wird, untergebracht werden. Sie liegt zu einem kleinen Teil au- ßerhalb der überbaubaren Grundstücksflä- che. Unter anderem auch auf Anregung eini- ger Bauausschuss-Mitglieder ist beabsichtigt, die mit einem Flachdach beziehungsweise

flachgeneigten Dach auszuführenden, einge- schossigen Anbauten, zu begrünen.

Nachdem sich, wie Erster Stadtrat Jürgen Odszuck (parteilos) erklärte, der Magistrat am 4. April mit dem Entwurf befasste, folgte die Beteiligung der Öffentlichkeit durch Of- fenlage des Bebauungsplans vom 15. April bis einschließlich 20. Mai dieses Jahres. Die Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange wurden laut Begründung des Auf- stellungsbeschlusses mit Schreiben vom 11.

April um Stellungnahme bis zum 18. Mai ge- beten. Odszuck zufolge befanden sich unter den eingegangenen Stellungnahmen keinerlei Bedenken gegen das beabsichtigte Bauvor- haben, weshalb dem Satzungsbeschluss aus seiner Sicht nichts entgegenstehe.

Daran anknüpfend berichtete die Co-Frak- tionsvorsitzende der Wählergemeinschaft

„Kronberg für die Bürger“ (KfB), Dr. Heide- Margaret Esen-Baur, aus der jüngsten Sit- zung des Ortsbeirats Schönberg, der sich zum einen lobend über die schnelle Ausführung der Änderung des Bebauungsplans geäußert habe vor dem Hintergrund der dringenden Zukunftssicherung der alteingesessenen Bäk- kerei und anschließend einstimmig für das Vorhaben ausgesprochen habe.

Nach Klärung kurzer Fragen in Sachen Dachbegrünung, wiederholte der Ausschuss für Stadtentwicklung sein einstimmiges Vo- tum. Daher sind in der Stadtverordnetenver- sammlung am 14. Juli nach Lage der Dinge ebenfalls keine Überraschungen mehr zu erwarten, sodass Bäckermeister Stefan Flach als Arbeitgeber für ein über 50-köpfiges Mit- arbeiterteam unverzüglich einen Bauantrag beim Hochtaunuskreis einreichen kann, um so schnell wie möglich die Optimierungen beim 1901 gegründeten Traditionsbetrieb auf den Weg bringen zu können.

Einstimmiges Bauausschuss-Votum für Baupläne der Bäckerei Flach

Kronberg (kb) – Natur pur bietet eine Som- merfreizeit nach Österreich für Jugendliche von zehn bis 14 Jahren. Von 16. bis 23. Juli stehen im urigen Ambiente des Bergbauernhofs in Neukir- chen unter anderen Ausflüge zu einem Bergsee und zu den Krimmler Wasserfällen sowie eine Fackelwanderung auf dem Programm. Beim Besuch des Hochseilgartens werden die Jugend- lichen auch sportlich auf ihre Kosten kommen.

Im Teilnahmebetrag von 350 Euro sind An- und Abreise mit der Bahn, Unterkunft in Mehrbett- zimmern, Vollverpflegung, Programm, Versi- cherung und Betreuung enthalten. Wasser statt Berge erleben Jugendliche zwischen 13 bis 16 Jahren bei der Segelfreizeit in die Niederlande vom 22. bis 29. Juli. Eine Woche lang wird die Gruppe auf der „Antonius“ über das Ijsselmeer segeln, an verschiedenen Häfen anlegen und sich in der Bordküche selbst verpflegen. Für ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm bei Wind und Wetter ist auf jeden Fall gesorgt.

Im Teilnahmebetrag von 440 Euro sind An- und Abreise mit der Bahn, Unterkunft in Mehrbett- kojen auf dem Schiff, Vollverpflegung, Ausflü- ge, Versicherung und Betreuung inbegriffen.

Ein Kontrastprogramm bietet die Filmfreizeit

„Le Moulin“ vom 31. Juli bis 12. August für Jugendliche von zwölf bis 15 Jahren. Während der Freizeit in Südfrankreich dreht die Gruppe einen gemeinsamen Film. Jeder macht vor oder hinter der Kamera mit – egal ob als Schau- spieler, Regisseur oder Kameramann. Neben den Dreharbeiten ist Zeit für eine Abkühlung im hauseigenen Pool, Volleyball oder Ausflü- ge zum ‚Pont du Gard‘, nach Avignon, Arles oder Saintes-Marie-de-la-Mer. Im Teilnahme- betrag von 545 Euro sind An- und Abreise mit dem Reisebus, Unterkunft in Mehrbettzimmern, Vollverpflegung, Programm, Versicherung und Betreuung inklusive. Für alle drei Freizeiten hat die Evangelische Jugend im Dekanat Kronberg noch Plätze frei. Interessierte können sich unter der Telefonnummer 06196-560130 oder per E-Mail an jugend@dekanat-kronberg.de anmel- den. Niemand soll aus finanziellen Gründen zuhause bleiben müssen, deshalb können bei Bedarf ganz unkompliziert Zuschussanträge ge- stellt werden. Weitere Informationen sowie das komplette Programm der Freizeiten, Fortbil- dungen und Veranstaltungen der Evangelischen Jugend im Dekanat Kronberg finden Sie unter www.jugend-im-dekanat-kronberg.de

Bei Sommerfreizeiten im Dekanat

Kronberg sind noch Plätze frei

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Rosenhof Kronberg Seniorenwohnanlage

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Der Rosenhof Kronberg präsentiert

am Samstag, dem 9. Juli 2016, von 14.00 bis 19.00 Uhr

Sommerfest: Eine kulinarische 3FJTFOBDI"VTUSBMJFO

Unser Programm:

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Lassen Sie sich verwöhnen mit einem BBQ „Down Under“ sowie einer feinen Auswahl australischer Weine

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Freuen Sie sich auf Bangers (australische Brat - wurst), Steaks vom Emu und Lammkoteletts sowie herzhafte Salate und verführerische Meringue-Torten

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Musikalisch begleitet uns Phil Douglas mit original australischer Folkmusic

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C H R I S T I N A S C H M I D T

Nach Fertigstellung der Frankfurter Straße und kurzer Renovierungspause

heiße ich Sie in frischem Glanz

ab Freitag, dem 1. Juli 2016

wieder herzlich willkommen.

Ganz besonders freue ich mich über die Verstärkung des Teams durch die Rückkehr der hochgeschätzten, lieben

Mitarbeiterin Susanne Fischer.

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Informationsabend

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T H A L A M U S H E I L P R A K T I K E R S C H U L E N F R A N K F U R T G A N Z H E I T L I C H L E R N E N U N D H E I L E N

INFOABENDE

08.06.2016 06.07.2016 18:30 UHR Oberhöchstadt (pu) – Der Monat Mai stand beim Sportschüt-

zenverein 1967 Oberhöchstadt (SSV) ganz im Zeichen der traditi- onellen Stadtmeisterschaft, zu der wiederum sowohl Einzelstarter als auch Mannschaften gemeldet hatten. Als bemerkenswert strich Vorsitzender Jens Kubina im Verlauf der nun im Gelben Saal des Hauses Altkönig stattgefundenen Siegerehrung die bedau- erlich überschaubare Teilnehmerzahl bei Jugendmannschaften und Senioren heraus, was sich logischerweise nachteilig auf die Spannungsmomente beim Wettkampf ausgewirkt habe. Alles andere als begeistert zeigte sich der Vorsitzende darüber hinaus über den aktuellen Zustand der Schießstand-Räumlichkeiten. „14 Tage gelaufene Trocknungsmaßnahmen nach dem ersten Wasse- reinbruch waren völlig umsonst, weil ein zweiter Wassereinbruch trotz bekannter Gefahrenlage nicht verhindert werden konnte, unter anderem auch, weil die Stadt keine Sandsäcke mehr hat“, machte er seinem Ärger Luft. Ursprünglich sollte die Siegereh- rung bereits Anfang des Monats stattfinden, nunmehr hatte der Vorstand kurzfristig das Ganze in höher gelegene Räumlichkeiten verlegt, um die erfolgreichen Sportschützen nicht länger auf die Folter zu spannen. Als einzig angetretene Jugendmannschaft logi- scherweise auch erster und einziger Aspirant auf den Sieg mit dem Luftgewehr ein Mädchen-Trio des KV02, bestehend aus Celina Beck, Marie Girold und Lara-Maria Zweifel, die insgesamt 364 Ringe schossen. Mit neun Startern etwas breiter war die Konkur- renz im Einzel aufgestellt. Hier überreichten Kubina und seine Stellvertreterin Renate Weidmann Siegerpokal und Urkunde an Luca Hohmann, der für die Firma Hohmann startend mit 168 Rin- gen die nachfolgend platzierten Lara-Maria Zweifel (155 Ringe, KV02) und Timo Geisel (142 Ringe) in die Schranken wies. Wie bereits erwähnt war die Teilnehmerbeteiligung dünn, auch bei den Seniorenmannschaften. Letztendlich setzten sich die Freunde der Waldsiedlung bei aufgelegtem Luftgewehr in der Besetzung Sieglinde Berner, Manfred Hamers und Hannelore Müller mit insgesamt 420 Ringen gegen die Fun Shooter 1 durch, die durch Miriam Sanad, Rita Weiß und Ute Kopp 359 Ringe erzielten. Die Einzelergebnisse lauten: Sieglinde Berner 145 Ringe, nur zwei Ringe weniger schoss Manfred Hamers vor Hannelore Müller mit 132 Ringen. Mit etwas Abstand, aber nicht weniger Spaß bei der

Sache, folgten die Drei der Fun Shooter. 28 Mannschaften melde- ten für „Herren und Gemischt“ und hierbei bewies die Freiwillige Feuerwehr Oberhöchstadt die beste Treffsicherheit in der Beset- zung Marcus Lawritsch (128 Ringe), Thomas Schweitzer (142) und Heribert Toschke (139) und insgesamt 409 Ringen. Auf 374 Ringe kamen die Fun Shooter 2 mit Martin Habersack (99 Ringe), Anna Muth (133) und Michael Muth (142) vor der TSG Schön- berg (371 Ringe), die Holm Jurk (115 Ringe), Michael Muth (138) und Achim Stöhr (120) ins Rennen schickte.

Zum dritten Mal in Folge siegreich und damit endgültig im Besitz des Wanderpokals setzte die erste Mannschaft des Karnevalverein 1902 Oberhöchstadt (KV02) ein Ausrufezeichen. Barbara Fal- land (122), Gabriele Heynen (132) und Stephanie Klengel (140) waren mit 394 Ringen selbst von der Konkurrenz aus dem eige- nen Lager, der zweiten KV02-Mannschaft mit 346 Ringen (Eva Freissmuth 109, Anna-Katharina Muth 127 und Lisa Muth 110), einfach nicht zu toppen. Platz drei belegte der Thäler Kerbeverein 1 mit Barbara Käfer (97), Christine Lenz (121) und Karen Müller- Wehmeyer (128), die ebenfalls 346 Ringe schossen, jedoch aufgrund der weniger erzielten Zehner dem Zweitplatzierten den Vortritt lassen mussten.

In der Damen-Einzelwertung Luftgewehr war Stephanie Klengel mit 140 Ringen das Maß aller Dinge vor Anna Muth (133) und Gabriele Heynen (132). In der Herren-Einzel-Konkurrenz ging Martina Ritschel (Elektro Jung) als Sieger von der Anlage mit 147 Ringen. Drei Ringe weniger erzielte Christopher Freyberg (Thäler Kerbeverein 2) vor Michael Muth (Fun Shooter 2) mit 142 Ringen. Sonderpreise für 111 Ringe (Schnapszahl) gab es für Martin Ritschel, Michael Falland und Hans-Georg Kaufmann.

Die „Laterne für den oder die Letztplatzierte“ wird nun für ein Jahr bei Ulrike Litterscheid Platz finden. „Ihr Bruder schießt mitt- lerweile in der Bundesliga – das Talent scheint nicht abgefärbt zu haben“, bemerkte Kubina schmunzelnd, der gemeinsam mit seiner Stellvertreterin zum Abschluss der kleinen Feierstunde in familiärer Atmosphäre den Blick auf das kommende Jahr lenkte und anlässlich des 50-jährigen Vereinsbestehens unter anderem

„besondere Überraschungen“ zu den Stadtmeisterschaften ankün- digte.

Sportschützenverein 1967 ehrt Sieger und lenkt Blick auf 50. Geburtstag

Die zur Siegerehrung erschienenen Sieger der jüngsten Stadtmeisterschaft des Sportschützenvereins 1967 Oberhöchstadt auf

einen Blick. Foto: S. Puck

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Kronberg (pu) – Obwohl das Thema

„Flüchtlinge“ zuletzt die lokalen Schlag- zeilen weitaus weniger beherrschte, wurde hinter den Kulissen unvermindert und kon- zentriert an tragfähigen Zukunftslösungen weitergearbeitet.

Einen ersten Einblick in die vorangetriebe- nen Planungen gab Erster Stadtrat Jürgen Odszuck (parteilos) während der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Stadtentwick- lung und Umwelt (ASU) mit einem ak- tualisierten Sachstand in Bezug auf die momentanen und anzustrebenden Unter- bringungsmöglichkeiten. Zum Einstieg in- formierte er darüber, Stand dieses Frühjahr seien Kronberg bisher insgesamt 235 Per- sonen zugewiesen worden, die im ersten Schritt in den Gemeinschaftsunterkünften im Bettenhaus des ehemaligen Religions- pädagogischen Zentrums (RPZ), im umge- bauten Modulgebäude in der Schönberger Straße, in der Notunterkunft Villa Winter sowie in von der Stadt angemieteten Woh- nungen Platz gefunden hätten.

Doch nun ist es, wie Odszuck bekräftigte, an der Zeit den verändernden Rahmenbe- dingungen Rechnung zu tragen und den Blick auf Nachhaltigkeit zu legen. Im Gegensatz zu den beiden Vorjahren, als wegen der sich überschlagenden Ereig- nisse andere Voraussetzungen geherrscht hätten und überhaupt nichts anderes übrig geblieben sei, als die schnell und in großer Zahl in die Kommune strömenden Zu- fluchtssuchenden fix unterzubringen, gäbe es inzwischen an übergeordneten Stellen einen Richtungswechsel trotz der nach wie vor schwer einschätzbaren weiteren Ent- wicklung. Weiterhin könne zum jetzigen Zeitpunkt niemand eine Prognose darüber abgeben, wie lange etwa das Türkei-Ab- kommen halte oder wie viele Flüchtlinge in den Sommermonaten den Weg über das Mittelmeer wählen.

„Das Gebot der Stunde folgt der Strategie, die sich Kronberg bereits im letzten Jahr zu eigen gemacht hat, nämlich langfristi- ge und nachhaltige Lösungen zu suchen“, unterstrich Odszuck. Diese Tendenz sei zuletzt auch vom Land und vom Kreistag signalisiert worden. Da nach wie vor die Zeit dränge, weil allein zurzeit von 66 an- erkannten Flüchtlingen noch 33 in Gemein- schaftsunterkünften leben und für diese schnellstmöglichst Wohnungen gefunden werden müssen, habe man die im letzten Jahr als zunächst realisierungsfähigsten Standortalternativen „Im Tries“, „Feld- bergstraße“ und „Grüner Weg“ nochmals einer genaueren Betrachtung unterzogen.

Nach aktuellem Stand der Dinge sei es aus unterschiedlichen Gründen zurzeit nicht ratsam, die bisherigen Ansätze für Unter- bringungsmöglichkeiten „Im Tries“ und

„Feldbergstraße“ vorrangig zu behandeln.

Zum einen, weil nach schriftlich negativ beschiedener Bauvoranfrage „Im Tries“

lediglich eine mündliche Aussage darüber

vorliege, es sei eine Notunterkunft – Con- tainerlösung für drei Jahre – denkbar. „Bei einer Investition von 1 Million Euro würde das 330.000 Euro Abschreibungskosten pro Jahr bedeuten, das ist wirtschaftlich nicht tragbar“, so der Baudezernent. Den- noch halte man sich selbstverständlich weiterhin diese Option offen.

Zum anderen seien auch bei der geplanten Lösung in der Feldbergstraße noch eine Menge Fragen offen. Auch hier könne man sich mit der unwirtschaftlichen Con- tainerlösung, für die ein positiver Be- scheid nach Voranfrage vorliege, nicht an- freunden. Nach Vermessung des Geländes und Anfertigung eines Entwurfs für einen Erbpachtvertrag mit dem Eigentümer des Grundstücks habe man eine modifizierte, neue Voranfrage für die Erstellung eines Gebäudes eingereicht.

Vor diesem Hintergrund lenkte Odszuck den Blick auf das städtische Grundstück im

„Grünen Weg“. „Dort steht einer Entwick- lung nach vorliegendem positivem Baube- scheid nichts entgegen!“ Und mittlerweile haben die mit dem Projekt befassten auch eine genauere Vorstellung davon, was dort, sofern alles wie geplant läuft, im Frühjahr nächsten Jahres in Betrieb gehen soll.

Nach einem Architekten-Wettbewerb habe sich der Entwurf des Darmstädter Ar- chitekts Florian Krieger als tragfähigste Lösung abgezeichnet. Die Rede ist von einem Gebäude (zwei Vollgeschosse plus Dachgeschoss) in Holztafelbauweise mit Platz für 88 Flüchtlinge, Internationales Café und Kleiderkammer und Büroräumen für Betreuungspersonal. „Der Entwurf war inhaltlich und optisch so gut, dass der Architekt damit bei der Architekturbien- nale in Venedig vertreten ist“, erläuterte Odszuck. Beheizt werden soll das Ganze mit einer städtischen Holzhackschnitzel- Anlage. „Wir haben insgesamt eine was- serdichte Kalkulation vorliegen und wür- den bei Vollbelegung eine schwarze Null schreiben, die Rentierlichkeit ist also gege- ben“, untermauerte der Baudezernent. Ko- stenpunkt für die nachhaltige Maßnahme, die, sofern nicht mehr als Flüchtlingsunter- kunft benötigt, den Mindestrichtlinien des Hochtaunuskreises für Wohnungsgrößen entsprechend Wohnraum für 48 Personen bieten würde: 2,3 Millionen Euro. Wei- tere Details dazu wird es auch bei der für kommenden Montag, 4. Juli um 19 Uhr im Festsaal der Stadthalle terminierten, ge- meinsamen Informationsveranstaltung des Magistrat der Stadt Kronberg im Taunus, der Flüchtlingshilfe Kronberg und des Ver- eins Integration.Flüchtlinge.Kronberg ge- ben. Wegen der fortgeschrittenen Stunde unterblieb im Anschluss an die Präsenta- tion eine Diskussion der ASU-Mitglieder.

Seine Meinung dazu, der sich wohl ein Großteil der übrigen Fraktionen anschlie- ßen dürfte, brachte Grünen-Vorstand Udo Keil auf den Punkt: „Ich bin begeistert!“

Flüchtlingsunterkunft „Grüner Weg“

nimmt konkretere Formen an

Kronberg (kb) – Kronberg-Fit, ein Ge- meinschaftsprojekt der Wirtschaftsförde- rung der Stadt Kronberg mit dem Verein Perspektiven e.V. aus Oberursel und der Fachgesellschaft für Ernährungstherapie und Prävention (FET) sowie Healture Con- cepts, geht weiter. Während der Selbster- probungsphase von „Kronberg-Fit“ werden den Workshop-Teilnehmern, aber auch al- len Interessenten, die nicht an einem der vier Workshops hatten teilnehmen können, das Special Event „Dinner & Experts“ an- geboten.

An zwei Terminen wird jeweils ein Exper- te referieren. Anschließend erwartet die Teilnehmer ein 3-Gänge-Brainfood-Menü.

Beginn ist jeweils um 18.30 Uhr in den Räumen des Gastronomiepartners „Re- staurant Zehntscheune“, Tanzhausstraße 15. Auf einen 60-minüten Vortrag mit Diskussionsmöglichkeit folgt das Abend- essen. Die Teilnahme kostet 30 Euro und beinhaltet den Vortrag sowie das Essen.

Getränkekosten sind exklusive.

Die Teilnahmeplätze sind limitiert. Die Vergabe erfolgt in der Reihe der erfolgten Anmeldungen. Anmeldungen werden ab

sofort entgegengenommen per E-Mail un- ter kronberg-fit@kronberg.de. Bei der An- meldung sind anzugeben: Name, Anschrift, E-Mail-Adresse und eine Telefonnummer für Rückfragen. Die Termine: Mittwoch, 13. Juli, „Gluten“ – Referent Dr. Hans-A.

Eberwein, Mittwoch, 24. August, „Vit- amin D“ – Referent Prof. Dr. Jörg Spitz.

Mit der Anmeldebestätigung erhalten die Teilnehmer eine Rechnung.

Ferner wird auf die Gesamtzusammenkunft (Evaluierung) aller Workshop-Teilnehmer aus Projekt-Phase 1 hingewiesen. Die Ge- samtzusammenkunft findet am 4. Septem- ber ab 16 Uhr statt. Anmeldungen dazu sind noch bis zum 22. Juli möglich per E-Mail an kronberg@kronberg-fit.de Im „Lädchen für alles“ im Kronberger Stadtteil Schönberg (Mainblick 65) sind über 400 Artikel, die in die Brainfood-Li- nie passen, mit dem Label von Kronberg- Fit gekennzeichnet.

Das Projekt Kronberg Fit soll für eine Verbesserung der persönlichen Leistungs- fähigkeit, für eine Erhöhung der Wider- standsfähigkeit und für ein optimiertes Wohlbefinden sorgen.

Kronberg-Fit geht weiter: Special Event „Dinner & Experts“

Kronberg (war) – Der lang anhaltende und intensive Applaus war eindeutig. Der renom- mierte Komponist und Kirchenmusiker Peter Reulein aus Frankfurt hatte mit seiner „Missa Albani“ den Geschmack seines Auditoriums zielsicher getroffen. Die Messe für Orgel, Flöte und vierstimmigen Chor hat Reulein, der unter anderem als Lehrbeauftragter an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main tätig ist, eigens für den Auftaktgottesdienst des diesjährigen 250. Kirchenjubiläums der Sankt-Alban-Kir- che komponiert. Für den souverän vorgetra- genen Gesangspart der Messe zeigte sich der 25-köpfige gemeinschaftliche Sankt-Cäcilia Kirchenchor von Sankt Alban sowie Sankt Peter und Paul unter Leitung von Dr. Lutz Riehl verantwortlich. Dieser lehrt ebenfalls an der Hochschule für Musik und Darstel- lende Kunst im Fach Musikwissenschaft in Frankfurt am Main. Instrumental hervorra- gend begleitet wurde Reulein, der für seine Uraufführung selbst die Orgel während des Festgottesdiensts spielte, von dem Chormit- glied Kathrin Gottschalk an der Querflöte.

Für die Festpredigt konnte der Domkapitular und derzeit ständige Vertreter des Apostoli- schen Administrators Wolfgang Rösch aus Limburg gewonnen werden. Für ihn war die Messe quasi ein Kurzeinsatz an seiner einsti- gen Wirkungsstätte, war er doch viele Jahre lang als Pfarrer von St. Maria Himmelfahrt in Königstein seelsorgerisch auch für den Schönberger Kirchort Sankt Alban zustän- dig. Rösch betonte in seiner Ansprache: „Ich bin mir sicher, dass der Erbauer der Kirche, der damalige Mainzer Erzbischof Emmerich- Joseph von Breidbach zu Bürresheim, mit der Schönberger Albanskirche, die sich durch ihren dezenten und künstlerisch hochwer- tigem Rokokoschmuck von anderen Orts- kirchen in der Umgebung deutlich abhebt, nicht zuletzt eine ‚Duftmarke‘ in Richtung Kronberg setzten wollte.“ Dabei hatte Rösch die jahrzehntelangen Querelen um die Streit- kirche im benachbarten Kronberg im Sinn.

Zur Erinnerung: Obwohl die Kurfürsten und Erzbischöfe von Mainz nach dem Aussterben des hiesigen Adelsgeschlechts im Jahr 1704 in Kronberg das Sagen hatten, gelang es ih- nen während ihrer knapp 100-jährgen Regie- rungszeit dennoch nicht, ein eigenes Gottes- haus für die Katholiken in der Burgstadt als Ersatz für die längst baufällige Burgkapelle zu errichten. Zwar bekamen diese bereits 1709 erstmals ihren eigenen Seelsorger, der ab 1714 im neuen Pfarrhaus in der Doppes- straße wohnte. 1737 folgte dann der Bau der katholischen Kirche, die aus Platzgründen zum Ärger der Protestanten direkt neben ihrer evangelischen Johanneskirche errichtet wurde. Wie bekannt ist, kam der Kirchenbau aber nie zur Vollendung. Wegen der heftigen Auseinandersetzungen um dessen Etablie- rung wird der einstige Kirchenbau noch

heute Streitkirche genannt. Der aufklärerisch orientierte Kurfürst Emmerich Josef beende- te die unsäglichen Querelen letztendlich als er 1765 die endgültige Profanisierung der Streitkirche inklusive des Abrisses des schon stehenden Kirchturms befahl. Dafür ließ er im damals noch unabhängigen Schönberg, Sankt Alban im zu dieser Zeit hochmodernen Rokokostil errichten.

Nach dem beeindruckenden Gottesdienst, bei dem Rösch am Altar von Pfarrer Olaf Lindenberg und Diakon Michael Brien so- wie Pastoralreferent Thomas Klima Unter- stützung fand, ließen es sich die meisten Besucher der „Missa Albani“ nicht nehmen, an einer zweiten Premiere – dieses Mal in aktiver Form – teilzunehmen. Dank der bewundernswerten Initiative des Gemeinde- mitglieds Max-Werner Kahl wurde erstmals der süffige Jubiläumswein zu Ehren des

250. Geburtstags der Schönberger Kirche ausgeschenkt, der bei dem Publikum bestens ankam, wie die zahlreichen direkten Nachbe- stellungen für weitere Flaschen des edlen Re- bensafts bei Kahl an dem Abend zeigten. Der prämierte und handgelesene Grauburgunder stammt vom bekannten Weingut Kron aus dem rheinhessischen Worms-Abenheim. Der Erlös aus dem Verkauf des Wein kommt der Finanzierung des sehr restaurierungsbedürfti- gen Marienaltars der Kirche zugute.

Schon jetzt sei auf einen weiteren Höhepunkt im Jubiläumsjahr hingewiesen: Am Sonntag, 9. Oktober, wird erneut ein Festgottesdienst gefeiert, dem sich eine Jubiläumsfeier im evangelischen Gemeindehaus der Schönber- ger Markusgemeinde anschließen wird. Zu diesem Anlass ist derzeit eine Festschrift über Sankt Alban in Arbeit.

Missa Albani – Uraufführung als

gelungener Auftakt zum Jubiläumsjahr

Volles Haus beim Auftaktgottesdienst mit Uraufführung im Jubiläumsjahr von St. Albn

Foto: privat

Kronberg (kb) – Der Reitclub Kronberg, Verei- nigung für Kinder- und Jugendreiten, Frankfurter Straße 36 c, lädt Samstag, 2. Juli ab 10 Uhr zum Sommerturnier ein. Es soll ein Turnier werden, welches die Vielfalt des Pferdesportes wider- spiegelt. Denn neben den traditionellen Spring- und Dressurprüfungen haben die Teilnehmer des Turniers auch die Chance, ihre Pferde in ganz andersartigen Prüfungen zu präsentieren.

So wird es eine Halsring-Reitprüfung geben, bei welcher ohne jeglichen Zügelkontakt, das Pferd durch einen Parcours gelenkt wird. Oder aber man beweist die Geschicklichkeit seines Pferdes auf dem Trailparcours. Als besonderes Highlight wird es dieses Jahr zum ersten Mal eine Freesty- le-Kür im Prüfungsangebot geben. Hierbei ist es den Teilnehmern möglich, ihr Pferd in der für sie beliebtesten Art und Weise vorzustellen. So gibt es unter anderem auch eine Schönheitsprä- sentation, eine Vorstellung am Langzügel, eine Präsentation mit Handpferd (Ein Reiter, zwei Pferde) und eine Freispring-Vorführung. Mit dieser Prüfung möchte der Reitclub das Beson- dere an seinem Konzept herausstellen. Denn im Reitclub geht es nicht darum, in das „Schema F“

gepresst zu werden, sondern sich mit dem Pferd frei entfalten zu können und seine eigenen Stär- ken herauszuarbeiten. Vorbeischauen, anfeuern und mitfiebern lohnt sich! Darüber hinaus freut sich der Verein auf jede Menge Kuchenspenden und helfende Hände von Seiten der Mitglieder beim Thekendienst.

Sommerturnier im Reitclub Kronberg

Oberhöchstadt (kb) – Wer am Ende der Sommerferien noch keine Pläne hat, ist herzlich eingeladen mit ins Kinderzeltla- ger der KJG Kronberg zu fahren.

Vom 14. bis 24. August zieht die KfG los nach Niederschlettenbach in die Pfalz in eine Welt voller Zauberer, Dompteure, Akrobaten und Clowns, denn das diesjäh- rige Zeltlager steht ganz unter dem Motto

„Zirkus“. Kinder im Alter von sieben bis 13 Jahren erwarten zehn Tage Abenteuer mit lustigen Spielen und spannenden Aus- flügen.

Auf dem Programm stehen ebenso Bastel- nachmittage, Fußballspiele, eine Nacht- wanderung und weitere Attraktionen. Ge- leitet wird das Kronberger Zeltlager eh- renamtlich von ausgebildeten Betreuern, sowie der katholischen Kirche. Bis Ende Juli besteht die Möglichkeit, sich noch anzumelden.

Ein Elternabend wird Sonntag, 10. Juli um 16 Uhr im Gemeindehaus in Oberhöch- stadt, Am Kirchberg 2 stattfinden.

Dort können sie die Betreuer kennen ler- nen und erhalten wichtige Informationen rund ums Zeltlager.

Bei Fragen wenden sie sich bitte an Con- rad Pestinger (Leiter) per E-Mail conrad.

pestinger@gmx.de. Weitere Infos und den Anmeldeflyer finden sich im Internet un- ter www.mariahimmelfahrtimtaunus.de.

Wenige Plätze im

Zeltlager frei

Referenzen

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