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Herausgegeben von A. Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85 61 • Fax 0 61 74 / 93 85 50

26. Jahrgang Donnerstag, 14. Oktober 2021 Kalenderwoche 41

aus „für all das, was die Stiftungen in der Vergangenheit und auch heute noch in und für Kronberg geleistet haben und leisten.“ Bürger- meister Christoph König nahm diesen Ball in seiner Laudatio auf. „Der Bürgerpreis 2020 ist ein sichtbares Zeichen des Dankes an die fünf Stiftungen für die jahrelange sehr gute Zusammenarbeit mit der Stadt Kronberg und für die großzügige Unterstützung der vielen sozialen und kulturellen Projekte sowie die Unterstützung des bürgerschaftlichen und eh- renamtlichen Engagements in Kronberg“, for- mulierte er. „Und wir schließen die Stifterin- nen und Stifter in unseren Dank mit ein, denn sie waren und sind es, die dieses großartige Engagement ermöglicht haben.“

Vielfältig und langjährig

Mit der Verleihung des Bürgerpreises solle

„die vielfältige und langjährige Förderung und Unterstützung des ehrenamtlichen Engage- ments in Vereinen, Organisationen und Insti- tutionen, von kulturellen und sozialen Projek- ten sowie im Bereich der Bildung, des Sports und der Kinder- und Jugendarbeit in unserer Stadt gewürdigt werden“.

Bevor der Bürgermeister die Stiftungen ein- zeln vorstellte, hob er heraus: „Insgesamt ist in den zurückliegenden zehn Jahren durch das Wirken der hier ausgezeichneten Stiftungen ein stattlicher siebenstelliger Betrag an Zu- wendungen geflossen. Und unabhängig davon, Kronberg (mw) – Traditionsgemäß verleiht

die Stadt Kronberg im Taunus seit 2003 all- jährlich beim Neujahrsdialog den Bürgerpreis für das Vorjahr, doch aufgrund der Covid- 19-Pandemie musste der Neujahrsdialog im Januar 2021 ausfallen – wie so vieles in die- sem Jahr. Am Freitagabend zum hessischen Ferienbeginn war es endlich möglich, die Fei- erstunde in einem angemessenen Rahmen im Rathaussaal durchführen zu können. Die mit einem Scheck und einer Urkunde verbundene Auszeichnung ging gleich an fünf Stiftungen:

Die Liselott und Klaus Rheinberger-Stiftung, die Dingeldein-Stiftung, die Carl und Erika Neubronner-Stiftung, die Kronberg-Stiftung und die Dr. Ludwig-Pfannenmüller-Stiftung.

Nach einem Sektempfang genossen die gela- denen Gäste zur weiteren Einstimmung auf die Zeremonie das junge Celloquartett, beste- hend aus Marie Laetitia Braun, Pablo Camba Di Gregorio, Dhana Liedtke und Carl Lerche von der Kronberg Academy, die „Souvenir de Curis“ von Guillaome Paques spielten.

Neben Gremienmitgliedern, Vertretern der Kronberger Vereinsringe, Stiftungen, Mitglie- dern des Magistrates und den Vorsitzenden der Ortsbeiräte war auch Bürgermeister Klaus Temmen a. D. anwesend, auf dessen Vorschlag hin der Magistrat entschieden hatte, den Kron- berger Bürgerpreis 2020 an die fünf mannig- faltig für das Gemeinwohl der Stadt Kronberg wirkenden Stiftungen zu verleihen.

Als Erstes sprach jedoch Stadtverordnetenvor- steher Andreas Knoche den Preisträgern sei- nen „ganz persönlichen Respekt und Dank“

ob es große oder kleinere Beträge sind – die Stiftungen haben es immer geschafft, ihre Hil- fe sehr individuell und treffsicher dorthin zu bringen, wo sie gerade gebraucht wird.“

Dafür gelte es für die Stadt Kronberg und für die Stadtgesellschaft insgesamt, „einen großen Dank auszusprechen. Wir haben uns daran ge- wöhnt, dass der Staat, die öffentliche Hand in fast allen Bereichen fast alles für uns regelt.“

„Vollkaskomentalität“ nenne man das gerne.

Tatsächlich gebe es aber genug Situationen, in denen der Staat, die öffentliche Hand, nicht helfen könne. „Sei es, dass nicht genug Geld im Topf ist, sei es, dass die Regeln es nicht zu- lassen. Das können ganz kleine, verborgene, individuelle Notlagen sein, das können aber auch ganz große Projekte sein, über die jeder spricht“, machte er deutlich.

„Die Stiftungen, die wir heute ehren, schlie- ßen genau diese Lücke. Ob die Behinderten- beauftragte 150 Euro braucht, damit einem ihrer Schützlinge nicht der Strom abgestellt wird, oder ob für ein großes Projekt auf der Burg, im Opel-Zoo, bei der Kronberg Acade- my das Geld nicht reicht – die Stiftungen sind ansprechbar, sie sind bereit zu helfen – und sie tun es eben auch.“ Fortsetzungen auf Seite 6 Eingerahmt von Bürgermeister Christoph König (links) und seinem Vorgänger Klaus Temmen die Preisträger mit Stadtverordnetenvorsteher

Andreas Knoche in ihrer Mitte Foto: Stadt Kronberg im Taunus

Bürgerpreis 2020 „als sichtbares Zeichen des Dankes“ an fünf Stiftungen verliehen

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Seite 2 - KW 41 KRONBERGER BOTE Donnerstag, 14. Oktober 2021

„(S) TÜRMisches“

Wählen ist bekanntlich ein hohes Gut, ein Privileg, insbesondere, wenn es dem Wähler tatsächlich die Möglich- keit gibt, sich zwischen verschiedenen Kandidaten beziehungsweise Parteien entscheiden zu können. Eine Selbst- verständlichkeit in allen Demokratien dieser Welt, ebenso wie das sorgfäl- tige Zählen der eingegangenen Stim- men. Diesbezügliche Ungereimtheiten oder gar grobe Verstöße in anderen Ländern verurteilen wir stets aufs schärfste oder schicken schon vorab Wahlbeobachter in das entsprechen- de Land, um Ersteres zu verhindern oder, wenn geschehen, anzuprangern.

Dass der Tag kommen könnte, an dem Wahlbeobachter nach Deutschland reisen, um am Wahltag zu schauen, ob auch alles mit rechten Dingen zu- geht, schien bis jetzt unvorstellbar – ja, schien...

Seit dem 26. September hat diese Zu- versicht Risse bekommen, denn aus- gerechnet unsere Hauptstadt, nicht etwa irgendein Dorf fern von gut und böse, war offenbar von der Wahl wie auch dem damit verbundenen Proze- dere, nämlich der rechtzeitigen Zu- stellung der Briefwahlunterlagen, der Bereitstellung genügender Stimmzet- tel sowie dem Zählen der Stimmen an sich, vollkommen überrascht und ent- sprechend überfordert. In Charlotten- burg-Wilmersdorf zum Beispiel, wo schon früh die Stimmzettel ausgegan- gen waren (!!), hatten alle 22 Wahlbe- zirke exakt das gleiche amtliche End- ergebnis gemeldet. Die Erklärung des Bezirkswahlamtes klingt wie aus der Heute Show: Der Ausgang der Wahl wurde der Einfachheit halber mal eben GESCHÄTZT, was der Bezirks- bürgermeister, Reinhard Naumann,

„normal“ und alle Kritik daran als

„bodenlos“ empfindet! Geht’s noch?

Klar, es kann immer mal etwas schief- gehen, aber hier gewinnt man den Ein- druck, dass es sich um eine Art „or- ganisierte Verantwortungslosigkeit“

handelt. Keine Bange, es wird noch schlimmer. In Reinickendorf brachte es ein Wahlbezirk auf die sensationel- le Wahlbeteiligung von 150 Prozent, was selbst Kandidaten der Nationa- len Front vor Neid zum Erblassen bringen würde – die lagen immer bei

„nur“ schlappen 99 Prozent...! Selbst ein Mathe-Fünfer-Kandidat müsste doch bei 150 Prozent kurz ins Grü- beln kommen? Das Rekordergebnis in puncto Wahlbeteiligung fuhr aller- dings Tempelhof-Schöneberg ein mit 159 Prozent! 16 weitere Wahlbezirke lagen bei weit über 100 Prozent. In Neukölln konnten Minderjährige die Stimmzettel für Abgeordnetenhaus und Bundestag ankreuzen, auch pass- te dort die Zahl der Wähler nicht zu der Anzahl der ausgezählten Stimmen, Hunderte werden noch vermisst...

Diese Liste ließe sich noch fortsetzen und man könnte sich totlachen ange- sichts dieser Stümperei, wenn es nicht so traurig wäre. Wenn dies woanders so passiert wäre, hätte dies zu einem globalen Aufschrei geführt und eine sofortige und gründliche Untersu- chung dieser unglaublichen Vorgänge wäre unvermeidlich gewesen! Aber hier – passiert gar nichts! Wenn auch – wahrscheinlich – eine Neuwahl in Berlin nicht das gesamtdeutsche End- ergebnis verändern würde, so wäre sie jedenfalls für Berlin relevant, und

wenn ich Berliner Bürger wäre, hätte ich spätestens jetzt den

Glauben an Recht und Ordnung in dieser unserer H a u p t s t a d t e n d g ü l t i g verloren.

GSCHWIND oder Das mutmaßlich zweckfreie Zirpen der Grillen, Roman von Urs Mannhart – Secession Verlag Berlin 2021 – 23 Euro

Pascal Gschwind ist zuständig für das Image eines weltweit tätigen Bergbau-Unterneh- mens. Auch wenn der Abbau der Ressour- cen nicht immer ohne Umweltprobleme oder Wahrung einer fairen Behandlung der Men- schen einhergeht, macht er einen guten Job.

Er schafft es immer, dass das Unternehmen in einem guten Licht erscheint. Er ist be- sessen von der Arbeit und dem Geld, das er dafür bekommt und kann nicht verstehen, dass es Menschen gibt, die nicht alles für Geld tun wollen. Als man in der Schweiz im Beatenberg am Thunersee eine seltene Erde, Rapacitanium, entdeckt, wird Pascal damit beauftragt, das Land für das Unternehmen zu sichern und alles zu tun, damit der Abbau schnell beginnen kann. In diesem heißesten aller bisherigen Sommer beginnen die Probe- bohrungen. Und während sein Sohn Levin die Schule verlässt und eine Waldschule gründet, die Achtsamkeit vor der Natur als Lernziel hat, verliert der Thunersee plötzlich rapide an Wasser und ein Erdbeben erschüttert die Schweiz. Es wird vermutet, es könnte mit den Probebohrungen zusammenhängen. Dieser Roman von Urs Mannhart ist eine Persiflage auf eine rein auf die Ökonomie ausgerichtete Welt, auf Menschen, die von unreflektiertem Ehrgeiz getrieben eigentlich nichts Böses tun wollen und doch sich, ihre Familie und die Welt an den Abgrund führen. Mannhart schreibt mit viel Sachverstand und Ironie, zeigt Widersprüche in unserem Handeln auf und lässt den Leser seine eigenen Schlüsse ziehen. Ein spannendes und unterhaltsames Buch, das nur zu gut in unsere Zeit passt.

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Buchtipp

Aktuell

Inh. Dirk Sackis info@taunus-buch.de Tel. 06173 5670 Friedrich-Ebert-Str. 5 61476 Kronberg Kronberg (pu) – In Anbetracht des langwie-

rigen und emotional diskutierten Verfahrens zur 1. Änderung des Bebauungsplans Nr.

123/1 „Opel-Zoo“ sprach der eine oder ande- re bereits unverhohlen von einer „never en- ding story“.

Doch nunmehr scheint sich tatsächlich der Schlusspunkt anzubahnen. Jedenfalls sind die Parlamentarier in der Sitzung am Don- nerstag, 28. Oktober, hinsichtlich einer fina- len Entscheidung gefordert, und der aktuelle Stand der Dinge erweckt den Eindruck, eine Mehrheit wird das grüne Kärtchen für den Satzungsbeschluss heben.

In der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Umwelt (ASU) gaben immerhin sieben von neun Mitgliedern eine entsprechende Empfehlung ab. Lediglich die beiden der Wählergemeinschaft „Kronberg für die Bürger“ (KfB) stemmten sich mit aller Vehemenz zum momentanen Zeitpunkt da- gegen und warteten darüber hinaus mit fünf Änderungsanträgen auf.

Die Mehrheit des Magistrats der Stadt Kron- berg vertritt jedoch laut Beschlussvorlage die Auffassung, die Stadtverordnetenversamm- lung möge die Vorschläge zu den eingegange- nen Anregungen und Stellungnahmen aus der frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit ebenso beschließen wie die zu den eingegan- genen Anregungen und Stellungnahmen aus der anschließenden zweimaligen Beteiligung der Öffentlichkeit sowie die nach insgesamt dreimaliger Beteiligung der Behörden und sonstiger Träger öffentlicher Belange.

Im Ergebnis empfiehlt der Magistrat den Satzungsbeschluss zur ersten Änderung des Bebauungsplans 123/1 „Opel-Zoo“ samt Zu- stimmung zur Begründung.

Entwicklung

Die Stadtverordnetenversammlung beschloss am 13. Dezember 2012 die Aufstellung der 1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 123/1

„Opel-Zoo“ gemäß Baugesetzbuch (BauGB).

Die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit folgte vom 9. Oktober bis zum 23. Novem- ber 2013; die Beteiligung der Behörden und Träger öffentlicher Belange fand durch einen Scopingtermin am 23. September 2013 statt, um den Umfang und den Detaillierungsgrad der durchzuführenden Umweltprüfung fest- zulegen. Der Entwurf des Bebauungsplans wurde vom 3. September bis zum 5. Oktober 2015 öffentlich ausgelegt und die Stellung- nahmen der Behörden und Träger öffentlicher Belange wurden eingeholt.

Am 13. Dezember 2018 segnete die Stadtver- ordnetenversammlung die Weiterführung des Bebauungsplanverfahrens ab. Fast zwei Jahre später, am 19. November 2020, stimmte das Parlament dem überarbeiteten Bebauungspla- nentwurf zu und machte mit diesem Schritt den Weg frei für die erneute Beteiligung der Öffentlichkeit sowie der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange. Diese wurde vom 18. Dezember 2020 bis zum 10.

Februar 2021 durchgeführt.

In der ersten erneuten Beteiligung gingen laut Erstem Stadtrat Robert Siedler (parteilos) 189 Stellungnahmen aus der Öffentlichkeit ein.

Sie umfassten insbesondere Anregungen zum Planerfordernis des Bebauungsplans, zur Be- teiligung der Stadt Königstein im Taunus, zur Einziehung des Philosophenwegs, zum Park- raumkonzept – insbesondere den Wiesenbe- helfsparkplätzen sowie dem Parkdeck – und zum Verbindungsweg zwischen Waldpark- platz und Opel-Zoo.

In ihren Stellungnahmen hätten die Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange so- wie die Nachbargemeinden Siedler zufolge im Wesentlichen die Änderungen des Bebau- ungsplanes begrüßt. Folgende wesentliche Themenschwerpunkte seien in der ersten erneuten Behördenbeteiligung vorgebracht worden: Systematik der Festsetzungen des Zoogeländes als Grünflächen, naturschutz- rechtliche Maßnahmen und Monitoringkon- zept, Artenschutz sowie Waldflächen und ihre Darstellung.

Grundzüge nicht berührt

Aufgrund dessen waren Anpassungen der textlichen Festsetzungen sowie der Plan- zeichnung des Bebauungsplans erforderlich.

„Die Grundzüge der Planung werden von den Änderungen nicht berührt. Trotzdem wurde formal eine weitere erneute Offenlage erfor- derlich, um die Rechtssicherheit des Bebau- ungsplanes zu gewährleisten“, erläutert der Erste Stadtrat.

Die durchgeführten Änderungen bezögen

sich auf eine Präzisierung der textlichen Fest- setzung zu den vorgezogenen Maßnahmen in puncto „Nisthilfen“, zur Extensivierung der Scheibelbuschwiesen und eine Korrektur deren Lagebeschreibung. Die Plandarstel- lung der Flurstücke 1/71 und 183 sowie des Auwaldes als Waldflächen und die Begren- zungslinie der Maßnahmenfläche westlich des Wiesenbehelfsparkplatzes würden durch Entfernen der T-Linie eindeutig. In der Le- gende zur Planzeichnung sei für das Sonder- gebiet die exakte Formulierung der textlichen Festsetzungen übernommen worden. Zur Klarstellung bereits vorgenommener Festset- zungen wurden die Gashochdruckleitung so- wie die Gas-Druckregelanlage nachrichtlich in die Planzeichnung übernommen und vier ergänzende Hinweise im Entwurf aufgenom- men.Gemäß Baugesetzbuch wurde dieser geän- derte Bebauungsplanentwurf vom 17. Juni bis zum 8. Juli 2021 zum zweiten Mal offenge- legt und die zweite erneute Beteiligung der Öffentlichkeit und die Beteiligung der Behör- den und sonstigen Träger öffentlicher Belan- ge wurden durchgeführt. Dabei konnten aus- schließlich Anregungen und Stellungnahmen zu den oben genannten Änderungen abgege- ben werden.

Während Siedler zufolge dieses Mal kei- ne Stellungnahmen aus der Öffentlichkeit eingingen, hätten die Stellungnahmen der Behörden und sonstiger Träger öffentlicher Belange folgende Themen umfasst: Das vor- liegende Monitoringkonzept ist mit der Unte- ren Naturschutzbehörde des Hochtaunuskrei- ses abgestimmt und dem Umweltbericht als Anlage beigefügt.

Die zu Errichtung der Teichkläranlagen not- wendige Einleitgenehmigung wurde mit der Unteren Wasserbehörde abgestimmt. Die Einleitgenehmigung soll zum Satzungsbe- schluss vorliegen.

Für Stellungnahmen, die sich nicht aus- schließlich auf die Bestandteile der zweiten erneuten Offenlage und die erneute Beteili- gung der Behörden und sonstigen Träger öf- fentlicher Belange bezogen haben, wird auf die Abwägung zur ersten erneuten Offenlage verwiesen.

Alle inhaltlichen Themen seien hierbei be- handelt worden.

Aufgrund der eingegangenen Anregungen und Stellungnahmen aus der zweiten erneu- ten Beteiligung waren nach Angaben des Baudezernenten keine Änderungen der Pla- nung erforderlich. Die Beteiligung der Nach- bargemeinden habe gemäß BauGB stattge- funden, und die Planung zur Änderung des Bebauungsplanes sei im Wesentlichen be- grüßt worden.

„Gemäß § 1 Absatz 7 BauGB wurden die öffentlichen und privaten Belange gerecht gegeneinander und untereinander abgewo- gen. Aufgrund der in den Abwägungstabellen dargestellten Beschlussempfehlungen zu den eingegangenen Stellungnahmen kommt es zu keiner Änderung der Planung, sodass der Be- bauungsplan als Satzung beschlossen werden kann“, fasste der Erste Stadtrat abschließend zusammen.

KfB-Position

Während der Großteil der Fraktionen die Meinung vertritt, nach neunjährigem Verfah- ren mit einer über 940 Seiten umfassenden Dokumentation und zigmaliger Diskussion sämtlicher Streitpunkte sei der Zeitpunkt für einen Schlusspunkt gekommen, brachte die KfB den Vorschlag ins Spiel, den Antrag erst dann abzustimmen, wenn zuvor noch ein allerletzter Versuch zur Kompromissfin- dung der drei betroffenen Partner Kronberg, Königstein und Opel-Zoo stattgefunden ha- be. Die KfB-Fraktionsvorsitzende Dr. Hei- de-Margaret Esen-Baur begründete diesen Vorstoß mit einem aus ihrer Sicht drohenden Normenkontrollverfahren. Im Gegensatz da- zu sprach Bürgermeister Christoph König davon, ihm seien keine rechtlichen Risiken bekannt.

Als im Stadtentwicklungsausschuss offen- kundig wurde, dass der KfB-Vorschlag kei- nen Aussicht auf Erfolg hat, legte die Wäh- lergemeinschaft fünf Änderungsanträge auf den Tisch, für die sich jedoch bis auf die Vorlage regelmäßiger Monitoringberichte zu Scheibelbuschwiesen, Pflegemaßnahmen, Gewässergüte Rentbach, Kompensations- maßnahmen, Baumaßnahmen, Grundwas- serentnahme und ÖPNV die Mitglieder der Fraktionen anderer Couleur nicht wirklich erwärmen konnten.

Schlusspunkt unter 1. Änderung zum Bebauungsplan „Opel-Zoo“?

Kronberg – Im Ortsgericht Kronberg ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Position eines ehrenamtlich tätigen Ortsgerichtsschöffen/ei- ner ehrenamtlich tätigen Ortsgerichtsschöffin neu zu besetzen. Ausgeschlossen vom Bewer- berkreis sind Personen, die 1. ihren Wohnsitz nicht im Stadtteil Kronberg haben, 2. die Be- sorgung fremder Rechtsangelegenheiten ge- schäftsmäßig ausüben, 3. als Rechtsanwalt oder Notar zugelassen sind. Weitere Informationen zu Aufgaben, Voraussetzungen und weiterem sind auch unter www.ortsgericht.de abrufbar.

Interessierte können sich bis zum 19. Novem- ber 2021 beim Magistrat der Stadt Kronberg, Fachreferat Steuerungsunterstützung, 61476 Kronberg im Taunus, Telefon 06173- 703-1113, E-Mail: l.teichmann@kronberg.de melden.

Dabei sind Name, Geburtsdatum und -ort, An- schrift und Beruf anzugeben. (mw)

Neuwahl von Schöffen für das Ortsgericht

Kronberg (kb) – Wegen notwendiger Repa- raturarbeiten an der Telekomleitung wird es erforderlich, die Rumpfstraße in Höhe Haus Nr. 11 von Samstag, 23. Oktober, ab 9 Uhr vorübergehend zu sperren. Anlieger können jeweils bis zur Sperrung anfahren. Mit Be- hinderungen muss gerechnet werden.

Straßensperrung Rumpfstraße 11

Kronberg (kb) – Wegen notwendiger Ka- nalreparaturarbeiten wird es erforderlich, die Mauerstraße in Höhe Haus Nr. 5 von Montag, 18. Oktober, bis voraussichtlich Freitag, 22.

Oktober, für den Verkehr zu sperren. Anlie- ger können bis zur Sperrung anfahren. Mit Behinderungen muss gerechnet werden.

Straßensperrung Mauerstraße 5

Kronberg (kb) – Wegen der Erneuerung eines Dachstuhls wird es erforderlich, die Steinstra- ße in Höhe der Hausnummer 8 (im Ausfahrts- bereich zur Talstraße) am Donnerstag, 14.

Oktober, und am Freitag, 15. Oktober, jeweils von 8 bis 18 Uhr für den Verkehr zu sperren.

Anlieger können bis zur Sperrung anfahren.

Sperrung Steinstraße 8

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Donnerstag, 14. Oktober 2021 KRONBERGER BOTE KW 41 - Seite 3

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Kronberg (kb) – Wenn „Grie Soß’“ aufge- tischt wird und „Ahle Worscht“, wenn es

„Handkäs’ mit oder ohne Musik“ gibt und

„Bethmännchen“, aber nicht in einer Apfel- weinkneipe, sondern in einem Kino – dann ist es Zeit für den Hessischen Kabarettpreis.

Drei hessische Kleinkunstbühnen taten sich 2017 zusammen, um gemeinsam den Hessischen Kabarettpreis auszuloben: die Kulturscheune in Mittelhessen, der Fre- sche Keller in Oberhessen und das Piazza Vellmar in Nordhessen. Unterstützt wurden sie dabei von Anfang an durch die Sparda- Bank Hessen. Aktuell sind am Hessischen Kabarettpreis beteiligt: der Fresche Keller, unterstützt vom Kronberger Kulturkreis, und die Bürgerhäuser Dreieich.

Der Hessische Kabarettpreis wird in vier Kategorien vergeben: Den Förderpreis „Grie Soß’“ sowie den Ehrenpreis „Ahle Worscht“

vergibt eine Fachjury, um den Publikums- preis „Handkäs’ mit oder ohne Musik“ und den Jurypreis „Bethmännchen“ wird in ei- nem öffentlichen Wettbewerb gerungen.

Der Veranstaltungsort für diesen öffent- lichen Wettbewerb wechselt jährlich zwi-

schen den beteiligten Theatern. In diesem Jahr ist der Fresche Keller, gemeinsam mit dem Kronberger Kulturkreis, die ausrichten- de Bühne für den Hessischen Kabarettpreis.

Die Kronberger Lichtspiele in der Fried- rich-Ebert-Straße 1 in Kronberg im Taunus dienen in diesem Jahr als Austragungsort.

Unmittelbarer sind die Teilnehmenden und Ausgezeichneten wohl kaum zu erleben als in diesem kuscheligen Kinosaal.

Für den Wettbewerbsabend am Mittwoch, 27. Oktober, nominiert sind Jacqueline Feldmann, Lars Ruppel, Florian Wagner und Leticia Wahl. Alle vier präsentieren ab 19 Uhr einen halbstündigen Ausschnitt aus ihren Programmen, und Bernd Giese- king führt durch den Abend. Anschließend stimmt das Publikum ab – und vergibt da- mit den „Handkäs’ mit oder ohne Musik“.

Gleichzeitig tagt die Jury – und entscheidet so über die „Bethmännchen“.

Einen Tag später, am Donnerstag, 28. Ok- tober, steigt die Preisverleihungs-Gala. Fest steht bereits, an wen Förder- und Ehrenpreis gehen: Eva Karl Faltermeier erhält den För- derpreis, die „Grie Soß’“, und den Ehren- preis, die „Ahle Worscht“, bekommt Chris- toph Sieber. Beide treten natürlich auch mit einem Ausschnitt aus ihrem Programm auf.

Wer am Vortag Jury oder Publikum für sich einnehmen konnte, präsentiert sich ein zweites Mal auf der Bühne der Kronberger Lichtspiele. Zur Gala wird auch die Schirm- herrin des Hessischen Kabarettpreises er- wartet: die Hessische Staatsministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten, Lucia Puttrich.

Der Ehrenpreis sowie die Wettbewerbsprei- se der Jury und des Publikums sind mit je- weils 3.000 Euro dotiert. Ermöglicht wird dies durch die Sparda-Bank Hessen eG, die aus Mitteln des Gewinn-Sparvereins den Wettbewerb finanziell unterstützt. Der För- derpreis besteht aus Auftritten in allen am Hessischen Kabarettpreis beteiligten Klein- kunstbühnen. Alle vier Preise beinhalten darüber hinaus eine Metallskulptur aus der Werkstatt der Wetterauer Künstlerin Ulrike Obenauer.

Auf den Vereinsseiten von kronberger- kulturkreis.de sind Karten für den Wettbe- werbs- und den Preisverleihungsabend im Vorverkauf erhältlich.

Hessischer Kabarettpreis wird in der Burgstadt verliehen

Dieser Preis wird vergeben. Foto: privat

Ballenstedt (kb) – Die Mitglieder des Part- nerschaftsvereins Ballenstedt-Kronberg ha- ben zur Wahlversammlung den Vorstand ge- wählt. Das sind: Vorsitzender Kurt Neumann, Stellvertreter Peter Nebe, Kassiererin Kerstin Jähnichen, Schriftführerin Christina Jerx, Vorstandsmitglied Ralf Riediger, Vorstands- mitglied Heidrun Knust und Revision Stef- fen Reuß. Für seine langjährige Arbeit als Vorsitzender wurde Hans-Joachim Schulze gedankt. Der Verein hatte ihn auch für eine Landesauszeichnung vorgeschlagen, die ihm im April überreicht werden konnte. Einen be- sonderen Dank für ihr Engagement erfolgte an Erna Hildebrandt, Heinz George und Doris Haußen. Der Rückblick auf die vergangenen Jahre erinnerte unter anderem an die Fest- veranstaltung 25 Jahre Partnerschaftsverein,

Weihnachtsmärkte in Ballenstedt und Kron- berg, Theaterveranstaltungen, Fahrten des Vereins oder Ausstellungen in der Kronberg- stube. Gemeinsam mit der finanziellen Un- terstützung des Kronberger Partnerschafts- vereins werden Gutscheine zum Schuhkauf für bedürftige Kinder und Weihnachtspakete für Familien organisiert. Für die Therapie von Enrico Steinemann spendet der Verein 250 Euro. Mit der Gewinnung neuer jüngerer Mitglieder und neuen Ideen soll die Arbeit wieder aktiviert werden. „Jeder ist willkom- men, Mitglied zu werden und diese Städte- partnerschaft zu unterstützen“, so der Erste Vorsitzende Kurst Neumann. Der Verein, der sich über fünf neue Mitglieder freut, wird am 11. Juni 2022 die für 2020 geplante festliche Vereinsveranstaltung nachholen.

Stellvertreter Peter Nebe, Vorsitzender Kurt Neumann, Vorstandsmitglied Ralf Riediger, Kas- siererin Kerstin Jähnichen, Schriftführerin Christina Jerx (v.l.n.r.) Foto: privat

Neues aus der Partnerstadt Ballenstedt

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Kronberg (kb) – Ende Oktober wird sich die Burg in die wohlverdiente Winterruhe begeben. Zum Finale lockt der Burgverein mit seinem Herbstfrüchtefest nochmals am Wochenende 23./24. Oktober zum lohnenden Aufstieg auf das Wahrzeichen Kronbergs.

Die Vereinsmitglieder haben dazu am Sams- tag, 23. Oktober, von 13 bis 17 Uhr und am Sonntag, 24. Oktober, von 11 bis 18 Uhr ein abwechslungsreiches Programm für die Be- sucher jeden Alters geplant. Ein Highlight wird der Naturspaziergang sein, bei dem Experten von der Hessischen Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz (HGON) über die auf dem Burghügel lebenden Vögel und Insekten, insbesondere die Wildbienen, informieren werden. Es ist erstaunlich, welch artenreiches Leben sich rund um die altehr- würdige Burg im Laufe der Jahrhunderte etabliert hat. Nebenbei wird es jede Menge Tipps zum Naturschutz im eigenen Garten geben. Begleitend dazu ist eine Ausstellung zum Thema „Natur in der Mittelburg“ ange- dacht. Zusätzlich sind Führungen zur Bauge- schichte sowie zu Epidemien und Katastro- phen in vergangenen Zeiten vorgesehen.

Wie immer sollen besonders die Kinder und Jugendlichen an dem Wochenende voll auf ihre Kosten kommen bei Herbstbasteln und mittelalterlichen Spielen, unter anderem mit den Kronberger Rittern. Dazu zählen Wi-

kingerschach, Hufeisenwerfen und Schwert- kampf mit Löffeln. Die Erwachsenen werden derweil mit Musikdarbietungen unterhalten.

Mit dabei sein wollen unter anderem Jagd- hornbläser aus Bad Homburg sowie aus Kronberg die bekannte Laienspielschar ne- ben dem Fanfarenzug und der Tanzgruppe der hiesigen Rittergarde.

Extratipp: Besonders lohnen wird sich die- ses Jahr der Besuch für Freunde historischer Postkarten, denn ein größeres Kontingent von diesen aus den 1940-/50-er Jahren mit Kronberg-Motiven wartet auf neue Besit- zer. Der Erlös des Verkaufs kommt der Burg zugute. Außerdem sind Kräuter, Marmela- de, Chutney, Essig, Öl und andere regionale Produkte zur Winterbevorratung erwerbbar.

Der hiesige Obsthof Krieger will außerdem süffigen Apfelwein neben knackig-frisch ge- ernteten Äpfeln anbieten.

Aufkommender Hunger und Durst lassen sich außerdem bei leckeren, hausgemach- ten Kuchen, würziger Kürbissuppe aus dem Kessel, kräftigen Wildbratwürsten vom Grill und delikaten Crêpes sowie Fruchtsaft und dem nur auf der Burg erhältlichen Cocktail

„Hartmut“ an den beiden Tagen gut und le- cker stillen.

Wegen des Covid-19-Virus sind kurzfristige Programmänderungen möglich. Der Eintritt kostet 4 Euro, ermäßigt 2 Euro.

Herbstfrüchtefest zum Saisonende auf dem Burghügel

Wie immer wird es unter anderem Wissenswertes zum Thema Kürbis geben. Foto: Puck

Hochtaunuskreis/Stolberg (NRW). Landrat Ulrich Krebs und Führungskräfte des Kreis- feuerwehrverbandes des Hochtaunuskreises sowie des Vereins zur Förderung des Feuer- wehrwesens im Hochtaunuskreis mit dem Vorsitzenden Markus Koob haben einen Spen- denscheck über 100.000 Euro an den Bürger- meister Patrick Haas, Ersten Kreisbeigeord- neten Tobias Röhm und den Beigeordneten Michael Ramacher der Stadt Stolberg in Nord- rhein-Westfalen übergeben. Diese nahmen den Scheck, stellvertretend für die Flutopfer, vor dem derzeitigen Interimsrathaus der Kupfer- stadt entgegen.

Am 15. Juli 2021 hatte der Katastrophenschutz des Hochtaunuskreises den Einsatzbefehl

„Alarm Ländereinsatz“ erhalten und gemein- sam mit der Feuerwehr der Stadt Offenbach die Einsatzabschnittsleitung und die Ent- sendung von 600 Einsatzkräften des Landes Hessen in das Katastrophengebiet nach Nord- rhein-Westfalen im Regierungsbezirk Köln übernommen. Die Leitung des technischen und personellen Einsatzes für das Land Hes- sen lag bei Daniel Guischard, Leiter der Feu- erwehr Bad Homburg und Kreisbrandmeister.

Konkreter Einsatzort war Stolberg in Nord- rhein-Westfalen. Aus dem Hochtaunuskreis hatten sich 60 ehrenamtliche und hauptberuf- liche Einsatzkräfte der Feuerwehren auf den Weg in das Hochwassergebiet nach Stolberg gemacht und waren dort von Donnerstag bis Sonntag nahezu durchgehend im Einsatz.

Schon bei der Rückkehr der Einsatzkräfte aus dem Hochwassergebiet hatte der Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes des Hochtau- nuskreises und Zweiter Vorsitzender des Ver- eins zur Förderung des Feuerwehrwesens im Hochtaunuskreis, Norbert Fischer, eine Spen- denaktion zugunsten der Flutopfer von Seiten der Feuerwehren des Kreises angekündigt.

„Wir rufen eine Spendenaktion zugunsten der Opfer auf, dort, wo unsere Feuerwehren aus dem Hochtaunuskreis im Einsatz waren“, sag- te Norbert Fischer. Er nahm dabei auch eine erste Spende des Altstadtkreises von Kron- berg zum Anlass, die Spendenaktion auf den gesamten Kreis auszudehnen.

Die Umsetzung der Spendenaktion folgte auf dem Fuße. Der Verein zur Förderung des Feu- erwehrwesens im Hochtaunuskreis mit seinem Vorsitzenden und Bundestagsabgeordneten Markus Koob riefen, gemeinsam mit den Feu- erwehren, die Bürgerinnen und Bürger des Kreises auf, für die Opfer der Hochwasser- katastrophe zu spenden. Man war sich einig, dass die Spenden direkt bei den Menschen an- kommen sollten, wo auch die Feuerwehren des Kreises im Einsatz waren, in diesem Fall die Kupferstadt Stolberg, wo viele Menschen auf einmal vor dem Nichts standen.

Eine große Welle der Hilfsbereitschaft der Bürger des Hochtaunuskreises machte sich bemerkbar, so dass stolze 100.000 Euro zu- sammengetragen werden konnten. „Eine gro- ße Katastrophe, die sich hier und in vielen anderen Teilen von Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz ereignet hat. Wir freuen uns, dass wir heute den Spendenscheck, im Namen unserer Feuerwehren und der Bürger des Krei- ses, an Sie übergeben dürfen und somit die betroffenen Bürger hier vor Ort unterstützen können“, sagte Landrat und Brandschutzde- zernent Ulrich Krebs bei der Scheckübergabe.

Gleichzeitig richtete er den Dank an die Ein- satzkräfte der Feuerwehren des Hochtaunus- kreises, die vor Ort im Einsatz gewesen seien, und betonte, wie wichtig die bundeslandüber- greifende Unterstützung wäre, so Krebs.

Carsten Lauer, Kreisbrandinspektor und Fachbereichsleiter der Unteren Katastrophen- schutzbehörde, griff die Worte auf und führte weiter aus: „Es ist selbstverständlich, dass der Katastrophenschutz des Hochtaunuskreises in solchen Situationen einsatzbereit ist.“ Man sei auf die unterschiedlichsten Szenarien vor- bereitet und könne daher sowohl im Kreis als auch andernorts jederzeit darauf zugreifen, so Lauer.

Mit Dank nahmen Bürgermeister Patrick Haas, der Erste Kreisbeigeordnete Tobias Röhm und der Beigeordnete Michael Rama- cher der Stadt Stolberg den Spendenscheck entgegen und versicherten den zweckmäßigen Einsatz des Geldes bei den betroffenen Bür- gern der Stadt Stolberg.

100.000 Euro für die Flutopfer im nordrhein-westfälischen Stolberg

Landrat Krebs (hinten Mitte) und der Kreisfeuerwehrverband des Hochtaunuskreises übergeben einen Spendenscheck in Höhe von 100.000 Euro. Foto: HTK/Kreisfeuerwehrverband Kronberg (kb) – In der Kronthal-Schule fin-

det vom 1. bis 16. November die persönliche Vorstellung der Schulanfänger für das Schul- jahr 2022/2023 statt. Alle Eltern, die ihr Kind zur vorzeitigen Einschulung an der Kronthal- Schule anmelden und ihr Kind persönlich vorstellen möchten, können dies im oben genannten Zeitraum tun. Interessierte lassen sich telefonisch einen Termin geben, an dem sie mit ihrem Kind kommen und die Geburts- urkunde und den Impfpass mitbringen. Unter der Voraussetzung, dass das Kind schulreif

ist, ist eine vorzeitige Einschulung möglich, wenn es zwischen dem 1. Juli 2016 und dem 31. Dezember 2016 geboren wurde. Bei Kin- dern, die nach dem 31. Dezember 2016 das sechste Lebensjahr beenden, kann die Auf- nahme vom Ergebnis einer schulpsychologi- schen Überprüfung sowie der geistigen und seelischen Entwicklung abhängig gemacht werden. Für die telefonische Terminverein- barung ist das Sekretariat montags bis frei- tags von 8 bis 12 Uhr unter der Rufnummer 06173-995640 zu erreichen.

Schulanmeldung der Kann-Kinder

Kronberg. – Bei strahlendem Sonnenschein lud die Hockeyabteilung zu ihrem Grillfest ein. Aufgrund der Coronalage hatte sich die Abteilung entschieden, auf ein großes Som- merfest zu verzichten. Im Rahmen des nor- malen Turnierbetriebes fand daher ein sehr gelungenes Grillfest parallel zu den Wett- kämpfen statt. So konnten auch die Gäste aus Wiesbaden vom WTHC und aus Frankfurt von SAFO einen tollen Tag mit Musik, Kaf-

fee, Bratwurst und Softdrinks auf der herrli- chen Anlage verbringen. „Für nächstes Jahr bereiten wir schon etwas ganz Besonderes vor“, erzählt Abteilungsleiter Daniel Rinck.

„In 2022 wird unsere Abteilung 40 Jahre alt und der MTV feiert seinen 160. Geburtstag.

Natürlich werden wir viel Hockey spielen, aber es wird auch Veranstaltungen geben, zu denen wir alle Kronberger herzlich einladen“, so Rinck. (mw)

MTV-Hockeyabteilung feiert nächstes Jahr 40-Jähriges

Parallel zu den Wettkämpfen gab es in der Hockeyabteilung ein kleines Grillfest. Nächs- tes Jahr soll größer gefeiert werden. Grillmeister ist Constantin Verheesen, Spieler bei den U10m, Sieger der Feldsaison 2021 in Hessen. Foto: privat

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„Dem geschenkten Gaul, schaut man nicht ins Maul“, dies besagt ein altes Sprichwort.

Beim Kauf eines Pferdes sollte man dies aber sehr wohl tun, was gerade eine brandneue Entscheidung des Oberlandesgericht Frank- furt deutlich zeigt (Urteil vom 14. September 2021, Az. 6 U 127 / 20).

Die klagende Reiterin und Käuferin eines Hengstes scheiterte mit ihrer Klage bereits vor dem Landgericht Frankfurt und nun in 2. Ins- tanz auch vor dem OLG Frankfurt.

Der Klage lag folgender Sachverhalt zugrunde:

Die Reiterin kaufte im Jahr 2015 nach tierärztlicher Untersuchung und Probereiten einen Hengst in dem beklagten Zucht- und Aus- bildungsstall. Das Pferd wurde mit sportlicher Perspektive als Dres- surpferd vorgestellt.

Drei Monate später wurde bei erneuter tierärztlicher Untersuchung ein Überbein in der Lade des Pferdes und Vernarbungen in der Mundhöhle festgestellt. Die Reiterin brachte das Pferd auf Kommis- sion zurück, trat 2017 vom Kaufvertrag zurück und trug vor, dass die

Gründe für die Rittigkeits-Probleme in der Anlehnung (Verbindung zwischen Reiterhand und Maul des Tieres) lägen und diese hätten schon bei Gefahrübergang bestanden.

Das Gericht wies die Klage zurück, da es keinen Mangel zum Zeit- punkt des Gefahrenüberganges feststellen konnte. Grundsätzlich könnten die festgestellten Befunde Mängel sein, aber vorliegend wurde nicht bewiesen, dass die Verletzungen schon bei der Über- gabe des Hengstes vorlagen oder erst später entstanden sind. Das Tier sei nicht krank oder als Dressurpferd ungeeignet.

Auch sei von den Parteien keine Beschaffungsvereinbarung im Hin- blick auf die „Rittigkeit“ des Pferdes oder die Geeignetheit für eine bestimmte Turnierklasse getroffen worden.

Das Urteil zeigt, wie wichtig eine gründliche tierärztliche Ankauf- untersuchung und ein präziser formulierter Kauf-

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Kronberg (kb) – Jüngst fand unter der Leitung von Hans-Günter Trott wieder das jährlich vom Tennisbezirk Wies- baden für die Altersklassen U11 und U12 veranstaltete Vielseitigkeitsturnier

„Auf die 12!“ statt. Austragungsort war in diesem Jahr der TC Schwalbach. Der ungewöhnliche Name des Turniers lei- tet sich daraus ab, dass immer diejeni- ge Mannschaft gewinnt, die zuerst 12 Punkte erreicht. Als erstes wird stets ein Jungen-Einzel bis 4 gespielt, dann folgt ein Mädchen-Einzel ab diesem Spiel- stand bis 8 und anschließend dann noch ein Mixed-Spiel bis 12. Normalerweise finden neben dem Tenniswettbewerb auch noch Wettbewerbe im Fußball (Jungs), Hockey (Mädchen) und Boule (Mixed) statt. Diese zusätzlichen Diszi- plinen fielen dieses Jahr aber leider aus, da im Hinblick auf Corona generell auf Kontaktsport verzichtet werden sollte.

Das Teilnehmerfeld setzt sich bei die- sem Turnier immer aus gemischten Mannschaften der fünf zum Bezirk gehörenden Tenniskreise Wiesbaden, Main-Taunus, Hochtaunus-Wetterau, Limburg-Weilburg und Rheingau-Tau- nus zusammen. Jeder Kreis schickt seine besten Spieler in der jeweiligen Alters- klasse ins Rennen. Die Mannschaften bestehen jeweils aus zwei Mädchen und zwei Jungen. In diesem Jahr konnte ein Kreis leider keine Mannschaft melden, dafür war der Tenniskreis Hochtaunus- Wetterau, kurz TK 63, gleich mit drei Mannschaften, einer U11- und zwei U12-Mannschaften, vertreten.

Der TEVC Kronberg war bei dem Tur- nier besonders gut aufgestellt, gleich drei Spieler des Vereins gehörten zur TK 63-Auswahl: Lieselotte Gradhand, Maximilian Achhammer von Roeder und Henri Merlat. Alle drei haben eine

tolle Saison gespielt und viele erfolgrei- che Matches absolviert. Neben ihrem eigenen Ehrgeiz und Talent hat dazu si- cher auch das leistungsorientierte Trai- ning der Sascha Lehmann Tennis Aca- demy beigetragen.

Auch die Vierte im Team, Kenza Chiad- mi, ist in Kronberg keine Unbekannte, spielt sie doch in der Spielgemeinschaft mit dem TC Steinbach mit Lieselotte zusammen im Team der U12w I. Dass die vier jungen Tennistalente sich alle untereinander gut kennen, machte sie bei diesem Turnier besonders stark:

Das Team des Hochtaunus-Wetterau- Kreises konnte sich gegen alle anderen Teams behaupten und siegte ungeschla- gen. Ein super Tennistag für das sympa- thische Team!

Neben Ruhm und Ehre durften sich die Vier auch noch über einen Wanderpo- kal der Extraklasse freuen.

Team Hochtaunuskreis erringt beliebten Riesenpokal

Präsentation des begehrten Pokals Foto: privat

Oberhöchstadt (kb) – 2021 ist ein wichtiges Jahr für den Karnevalverein 1902 Oberhöchstadt (KV02) und die Theatergruppe „Die Fichtegickel“, die seit nunmehr einem halben Jahrhundert schon auf der Bühne der Mehrzweck- halle des „Haus Altkönig“ steht und mit ihren Komödien amüsante Abende für ihre Besucher bereitet.

Bereits im Jahr 1965 befürwortete die damalige Generalversammlung des KV02 die Gründung einer Theatergrup- pe, um die lange Wartezeit bis Fastnacht zu überbrücken. Leider musste dieser Schritt aufgrund der Raumverhältnisse bis zur Fertigstellung des „Hauses Alt- könig“ warten, und somit traten „Die Fichtegickel“ das erste Mal 1971 mit dem Stück „Der Meisterboxer“ vor ihr Publikum.

Seitdem versuchen die Akteure stets, ein völlig neues Stück auf die Beine beziehungsweise die Bühne zu stellen

und dieses an die jeweiligen Gegeben- heiten anzupassen. So passierte es, dass Stücke plötzlich in Kronberg und Ober- höchstadt angesiedelt wurden, Rollen von weiblich in männlich umgeschrie- ben wurden oder Darsteller Sprachfeh- ler entwickelten – eben immer wieder einfallsreich und kreativ. Mit viel Liebe zum Bühnenbild, den Requisiten, den Kostümen und natürlich der Ausgestal- tung der Charaktere des Stücks geben alle vor und hinter der Bühne stets ihr Bestes, um möglichst jeden Besucher zum Lachen zu bringen. Bisher ge- schah dies immer mit Erfolg. Umso mehr schmerzt es im Jubiläumsjahr zum wiederholten Male, die Vorstellun- gen absagen zu müssen. „Schließlich ist es unsere Passion, Menschen mit dem Theaterspiel zu erfreuen, ihnen einen amüsanten Abend zu bereiten und sie mit glücklichen Gesichtern auf den Heimweg zu entsenden. Es wäre wirk-

lich schön gewesen, in diesem Jahr zum 50-jährigen Jubiläum unserer Theater- gruppe im frisch sanierten ‚Haus Alt- könig‘ wieder vor unser Publikum zu treten“, unterstreicht die zweite Schrift- führerin Viktoria Frey.

Leider zwingen die Theatergruppe die Gesamtumstände der Pandemie, der mittlerweile fast komplett abgeschlos- senen Baumaßnahmen am Haus Alt- könig, die damit einhergehenden feh- lenden Probe- und Bühnenzeiten und die Planungsunsicherheit dazu, auch in diesem Jahr den Vorhang für die Thea- tervorstellungen geschlossen zu halten.

„Die Fichtegickel“ bitten alle Besucher, Fans und Unterstützer, ihnen weiterhin die Treue zu halten und versprechen für die nächsten Vorstellungen, wieder al- les zu geben, damit sich 2022 endlich wieder der Vorhang öffnet und aus den Lautsprechern zu hören ist: „Theater, Theater, der Vorhang geht auf…“

50 Jahre Theatergruppe „Die Fichtegickel“ –

Vorhang bleibt zu!

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Seite 6 - KW 41 KRONBERGER BOTE Donnerstag, 14. Oktober 2021

Fortsetzung von Seite 1

Die Stiftungen – und damit auch die Stifter, die den Stiftungen nicht nur ihren Namen, son- dern auch die Möglichkeiten gegeben haben – würden aus einem Gefühl der Verantwortung heraus helfen. „Der Verantwortung für die einzelnen Menschen in dieser Stadt, aber eben auch für die Gesellschaft, die mehr ist als die Summe der einzelnen Menschen. Es waren die Stifter, die diese Verantwortung gesehen und angenommen haben. Und es sind die Stiftun- gen, die diese Verantwortung heute tragen und ihr gerecht werden“, betonte König.

Die Preisträger im Überblick

Die Dingeldein Stiftung erinnert an die Kron- berger Unternehmerin Elisabeth Dingeldein und wurde auf ihren Wunsch nach ihrem Tod im Jahr 2003 gegründet. Elisabeth Dingeldein, die selbst keine Erben hatte, hinterließ neben ihrem Geschäftshaus in der Friedrich-Ebert- Straße auch etwas Kapital, um bürgerschaftli- ches Engagement in der Burgstadt zu unterstüt- zen. So konnte die Stiftung in den vergangenen Jahren zum Beispiel die ökumenische Diako- niestation und andere Vereine unterstützen.

Das Museum Kronberger Malerkolonie, die Kronberger Kirchengemeinden und die Burg Kronberg wurden gefördert. Sichtbarer Dreh- und Angelpunkt der Dingeldein Stiftung ist natürlich das gleichnamige Haus in der Fried- rich-Ebert-Straße, seit neuestem aber auch der dahintergelegene Hof mit der Scheune, die mit großem Engagement restauriert und hergerich- tet wurde und die sich in den nächsten Jahren ganz sicher als kleiner, feiner Veranstaltungs- ort einen festen Platz im Kronberger Kulturle- ben sichern wird. „In diesem Zusammenhang sei nicht unerwähnt, dass es ein reiner Glücks- fall für Kronberg ist, dass die Kronberger Bü- cherstube von Dirk Sackis ausgerechnet im Dingeldein-Haus ihr Zuhause gefunden hat.

Hier passt alles zusammen“, freute sich König.

Die Kronberg Stiftung, 2007 von der Evan- gelischen Markus-Gemeinde Schönberg und Kronberger Bürgerinnen und Bürgern gegrün- det, „ist die einzige Stiftung nach Kirchenrecht unter unseren Preisträgern“, bemerkte der Rat- hauschef. Sie unterstütze – getreu ihrem Motto

„Wir fördern Gemeinde“ – insbesondere Pro- jekte der Kinder-, Jugend- und Familienarbeit und für Senioren, Projekte des kulturellen Austauschs und des Dialogs, der Bildungs- und

Betreuungsarbeit und erfülle so den Gedanken der christlichen ,Fürsorge für den Nächsten‘

mit Leben. „Zum Beispiel unterstützt die Stif- tung das Projekt ,RatHaus‘der Altkönigschule, sie fördert Projekte in der Kita Rappelkiste und der Viktoriaschule, aber auch das Schönberger Forum der Markusgemeinde, eine Vortragsrei- he zu aktuellen Themen aus Kirche und Ge- sellschaft“, zählte er exemplarisch auf. „Be- sonders möchte ich die Unterstützung für das integrative ,Lädchen für alles‘ erwähnen – für Schönberg ein besonders wichtiges Projekt.“

Die 1997 gegründete Carl und Erika Neu- bronner Stiftung Kronberg erinnert an den Kronberger Ehrenbürger und seine Frau, die sich zeitlebens für das Gemeinwohl der Stadt engagierten. Der 1896 Geborene war der Sohn des Hofapothekers Dr. Julius Neubronner, in Kronberg vor allem bekannt als Pionier der Brieftaubenfotografie. Carl Neubronner leitete 70 Jahre lang das Familienunternehmen, war Mitbegründer des TEVC Kronberg und ver- starb im Alter von 101 Jahren. Die Neubronner Stiftung hat sich die Unterstützung behinder- ter und bedürftiger Kronberger Bürger und die Förderung kultureller Veranstaltungen zur Aufgabe gemacht. König dazu: „So hat sie maßgeblich mit Zuwendungen zur Ausstattung im Kaiserin-Friedrich-Haus beim Alzheimer- und Demenz-Tagespflegeprojekt beigetragen.

Sie unterstützt das therapeutische Reiten im Reitclub Kronberg und ermöglicht außerdem immer wieder Zuwendungen an unterschiedli- che Vereine.“

Die 2008 ins Leben gerufene Dr. Ludwig Pfannemüller Stiftung erinnert an den im gleichen Jahr verstorbenen Mediziner. Der Rathauschef berichtete, dass Pfannemüller zunächst als Militärarzt, später als Tropen- mediziner durch viele Länder gereist war und zeitweilig Leibarzt des letzten Kaisers von Äthiopien war. 1972 kam er nach Eschborn zur GAWI, einer Vorläuferin der heutigen Ge- sellschaft für internationale Zusammenarbeit.

„So verbrachte er seine letzten Lebensjahre in Kronberg und brachte auf Anregung von Eg- bert Fröhlich einen Teil seines Nachlasses in die nach ihm benannte Stiftung ein“, erzählte er weiter. Von 2010 bis 2020 wurden durch die Dr. Ludwig Pfannemüller Stiftung bedürftige Bürgerinnen und Bürger, aber auch soziale Initiativen in Kronberg unterstützt. Unter an- derem konnten der Umbau des Fritz-Emmel-

Hauses, die Anschaffung eines Bauwagens für den Waldkindergarten und Seniorenfahrten ge- fördert werden. Pflegende Angehörige von an Demenz und Alzheimer erkrankten Personen wurden mit Zuwendungen bedacht. Außerdem leistete die Stiftung Weihnachtsunterstützung und zahlreiche Einzelunterstützungen für Be- dürftige. „Als echte Verbrauchsstiftung hat die Pfannemüller Stiftung ihr Kapital im vergan- genen Jahr aufgezehrt und besteht mittlerweile nicht mehr“, informierte König abschließend.

Die Liselott und Klaus Rheinberger Stiftung erinnert an den 2011 verstorbenen Unterneh- mer und Mäzen Klaus Rheinberger und seine 1999 verstorbene Frau Liselott Schindling- Rheinberger, die in der deutschen Öffentlich- keit unter dem Namen Liselott Linsenhoff als mehrfache Olympiasiegerin im Dressurreiten in Erinnerung ist. „Krönung ihrer sportlichen Karriere war die Goldmedaille im Einzel- Dressurreiten 1972 in München“, erinnerte König.

Die Rheinberger Stiftung hat ein breites Auf- gabenspektrum. Dazu gehören die Förderung des Sports, des Landschafts- und Denkmal- schutzes und des Heimatgedankens, der Wohl- fahrtspflege, kultureller Zwecke und die Un- terstützung von Tierheimen – jeweils in und um Pirmasens, der Heimatstadt von Klaus Rheinberger, und in Kronberg, wo die Fami- lie seit vielen Jahren ansässig war und noch ist. „So, wie sich die Familien Linsenhoff und Rheinberger in und für Kronberg engagiert ha- ben und heute noch engagieren, so wirkt die Rheinberger Stiftung seit vielen Jahren und in herausragendem Maße speziell im kulturellen und sozialen Bereich“, betonte er. Unter an- derem die Sanierung der Burg Kronberg, der Umzug des Museums Kronberger Malerko- lonie in die Villa Winter oder die Umsetzung des „Kindertagespflege-Vertretungsmodells“

wären ohne die Unterstützung der Rheinber- ger Stiftung kaum möglich gewesen. Darüber hinaus engagiert sich die Rheinberger Stiftung mit vielen weiteren Spenden im kulturellen, Bildungs- und sozialen Bereich in unserer Stadt. Beispielhaft angeführt seien hier die Un- terstützung der Kronberg Academy, der Stadt- bücherei und des Opel-Zoos.

Bevor Bürgermeister König gemeinsam mit Stadtverordnetenvorsteher Knoche die feierli- che Urkundenverleihung vornahm, vergaß er nicht, seinen herzlichen Dank an alle Spen-

der, Sponsoren und Gönner zu richten, die die Stadt in den unterschiedlichsten Bereichen und Projekten ebenfalls und immer wieder unter- stützten. „Allein um die 30 Stiftungen von A wie Alzheimer bis Z wie Zoo sind in und für Kronberg aktiv.“

Nach der Auszeichnung blieb Raum für wei- tere Wertschätzung. Auch Bürgermeister a.

D. Klaus Temmen ergriff das Wort. Explizit wies er auf die Besonderheit der fünf mit dem Bürgerpreis 2020 ausgezeichneten Stiftungen hin, auf die enge Verzahnung zwischen ihnen und der Stadt durch die Einbindung des Bür- germeisters, kraft Amtes entweder in den Vor- stand, des Kuratoriums oder in einen Beirat.

Immer offene Ohren

„So war und ist es der Stadt möglich, Impulse, Vorschläge oder Anregungen für eine Förde- rung von, den Stiftungszwecken entsprechen- den, Projekten und Maßnahmen oder von ge- meinnützigen Institutionen, Organisationen oder ehrenamtlichen Engagement in Vereinen zu tätigen. Hierbei bin ich fast immer auf of- fene Ohren in den fünf Stiftungen gestoßen“, unterstrich der zwei Amtszeiten fungierende Rathauschef.

Ausdrücklich lobte er die persönliche, koope- rative und menschlich sehr angenehme Zu- sammenarbeit mit jedem einzelnen der Stif- tungsvorstände und gab abschließend seiner Hoffnung Ausdruck, „dass die Stiftungen der Stadt auch weiterhin gewogen bleiben“ und er sich sicher sei, „dass sie das auch tun und sicher auch sehr gut mit Bürgermeister Christoph Kö- nig zusammenarbeiten werden.“ Sein Schluss- zitat war: „Unser gemeinsames Ziel war im- mer: Wir wollen helfen und durch Sie konnten wir auch helfen, viel Gutes für die Menschen, die Vereine und Institutionen und damit für unsere Stadt tun. Dafür nochmals herzlichen Dank, und die Zusammenarbeit mit Ihnen war mir eine Ehre!“ Als feierlicher musikalischer Abschluss erklang die „Passacaglia“ von Johan Halvorsen durch Amelie Reinhardt und Pablo Camba Di Gregorio.

Seit 2003 kamen die Preisträgerinnen und Preisträger aus den unterschiedlichsten Berei- chen der Stadtgesellschaft. Es sind Vereine da- bei wie die Kronberger Partnerschaftsvereine oder der Thäler Kerbeverein, aber auch Einzel- personen wie Prof. Dieter Rams, Erika Boll- wan und Bernhard Wild.

Bürgerpreis 2020 „als sichtbares Zeichen …

Kronberg (kb) – Nach einer starken Vorrun- de, in der sich die Kronbergerinnen lediglich dem späteren Hessenmeister SC1880 Frank- furt geschlagen geben mussten, belohnten die Spielerinnen um den sportlichen Leiter Martin Knußmann-Siemon sich vergangenen Sonntag mit dem 3. Platz der Hessenmeisterschaft.

In das Finalwochenende waren die Mädchen der U14 am vergangenen Samstag im Halbfi- nale gegen die Mannschaft von HTHC Hanau gestartet, konnten die auf Augenhöhe gespiel- te Partie aber nicht für sich entscheiden und mussten sich am Ende mit 0:2 geschlagen geben. Mit frischem Elan ging es dann am Sonntag gegen die Auswahl von SaFo Frank-

furt ins Spiel um Platz 3. Ihre frühe Führung konnten die Kronbergerinnen leider nicht über die Zeit behaupten und mussten so bei 2:2 die Entscheidung im Penalty Shoot Out suchen.

Die Nerven der mitgereisten Fans wussten die Mädchen hier mit einem souveränen Auftritt zu schonen und begeisterten mit einem makel- losen 3:0. Mit dem dritten Platz haben sich die Spielerinnen auch das Ticket zur Qualifikation für die Zwischenrunde der Deutschen Meister- schaft gesichert. Den Herbstferien zum Trotz wird die Saison also kommendes Wochenende in Bad Kreuznach verlängert und der MTV Kronberg drückt die Daumen für das Errei- chen der nächsten Runde.

U14-Hockeymädchen krönen Saison mit dem dritten Platz

U 14-Mädels begeisterten mit souveränem Auftritt, der ihnen auch das Ticket zur Qualifikati- on für die Zwischenrunde der Deutschen Meisterschaft gesichert hat. Foto: privat

Kronberg. – Tuff, tuff, tuff, die Eisenbahn – als großer Zug war die gesamte Arche Noah mit Klein und Groß in die Kirche eingefahren und es gab eine Menge zu sehen. Die wunder- bar bemalte Decke und der liebevoll gestaltete Altarraum mit den vielen Herbstfrüchten. Nach der Begrüßung und Einführung durch Pfarrer Hackel führten die angehenden Schulkinder ein Anspiel zum Bibeltext „Die Speisung der Fünftausend“ auf. Die Aufregung lag in der Luft, jedes Kind hat seinen Part toll gemeistert und wurde mit großem Applaus belohnt. Die Kinder des Englischkurses hatten sich auch

auf das Erntedankfest vorbereitet und führten ihren Teil auf Englisch vor. „I’m thankful for water, corn, Mom and Dad …“ Hierzu wur- den bunte, selbstgemalte Bilder gezeigt. Nach dem Gottesdienst halfen die Kinder mit, das Obst, Gemüse und Brot, das anschließend an alle Gruppenverteilt und gemeinsam gegessen wurde, in die Kita zu transportieren. Aus dem Gemüse wurde eine leckere Suppe gekocht, die alle mit großem Vergnügen verspeisten.

Als Erinnerung gab es zum Abschluss für je- des Kind der Arche ein Glas selbstgekochtes Apfelmus mit nach Hause.

Erntedankgottesdienst der evangelischen Kita Arche Noah

Die teilnehmenden Kinder in St. Johann Foto: privat

Kronberg (kb) – Die nächste monatliche Sprechstunde der städtischen Behindertenbe- auftragten Irmgard Böhlig findet am Montag, 18. Oktober, von 10 bis 12 Uhr im Stadthaus der Silberdisteln, Frankfurter Straße 8a (hin- ter dem Haus Frankfurter Straße 8), statt. Nur während der Sprechstunde ist Irmgard Böhlig unter der Telefonnummer 3254039 telefonisch erreichbar. Ein individueller Gesprächstermin

oder ein Hausbesuch zu einem anderen Zeit- punkt kann mit der Behindertenbeauftragten unter der Telefonnummer 314702 vereinbart werden. Die Behindertenbeauftragte ist Ver- trauensperson und Vermittlerin zwischen Be- hörden, Ämtern und anderen Einrichtungen und den behinderten Bürgerinnen und Bürgern.

Sie gibt Hilfestellung bei Angelegenheiten, die mit der Schwerbehinderung zusammenhängen.

Böhlings Sprechstunde

Kronberg (kb) – Der Partnerschaftsverein Kronberg-Ballenstedt lädt am Mittwoch, 27.

Oktober, um 19 Uhr im Raum Feldberg der Stadthalle zu seiner Jahreshauptversamm-

lung ein. Neben den Berichten der Vorsitzen- den und der Schatzmeisterin steht die Neu- wahl des Vorstandes auf der Tagesordnung.

Gäste sind gerne willkommen.

Hauptversammlung der Ballenstedter

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