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Startschuss fürOsttangente undNeu-Erschließung des traditionellen Industrie-und Gewerbegebietes Gotha-Ost RATHAUS-KURIER

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RATHAUS-KURIER

Nr. 7 Sonntag, den 27. Juli 2003 http://www.gotha.de 12. Jahrgang

Startschuss für Osttangente und

Neu-Erschließung des traditionellen Industrie- und Gewerbegebietes Gotha-Ost

Die Stadt Gotha und die Landesentwicklungsgesellschaft (LEG) Thüringen mbH als Geschäftsbesorgerin entwickeln gemeinsam das traditionelle Industrie- und Gewerbegebiet Gotha-Ost neu.

Zum Auftakt der Arbeiten im 1. Bauabschnitt – Baufeld A Ost- tangente Gotha, K 10/Industrieweg – nahmen am 11. Juli 2003 der Sprecher der LEG-Geschäftsführung, Reinhold Stanitzek, und Gothas Oberbürgermeister Volker Doenitz im Beisein zahl- reicher Ehrengäste den ersten Spatenstich für die Erschließung vor. Mit dieser Maßnahme wird eines der größten Straßenbau- vorhaben für die nächsten Jahre in Gotha

begonnen, das für die weitere Entwick- lung des traditionellen Industrie- und Gewerbegebietes Gotha-Ost dringend notwendig ist, betonten Doenitz und Sta- nitzek.

Die künftige Osttangente wird von der Friemarer Straße über die Bahnlinie auf die Gleichenstraße und dann hinter der Wohnbebauung den Ortsteil Siebleben umspannend in Höhe des „Peters“ auf die B7 Richtung Erfurt führen. Damit wird ein schneller Verkehrsanschluss an die A 71 erreicht.

Der jetzt begonnene 1. Bauabschnitt umfasst den Ausbau des Industrieweges auf einer Länge von 415 Metern bis zur Friemarer Straße. Im Kreuzungsbereich Industrieweg/ Friemarer Straße wird ein Kreisverkehr errichtet. Dieser ist mit einem Durchmesser von 40 Metern so konzipiert, dass ihn auch größte LKW ungehindert passieren können. Damit wurde den Hinweisen der Industrie- und Gewerbebetriebe in Gotha-Ost Rech- nung getragen. Die neu zu errichtende Straße wird mit allen Nebenanlagen und

Versorgungssystemen komplett ausgebaut. Die Fahrbahn wird eine Breite von 6,50 m haben. Einseitig werden auf der West- seite ein 2,00 m breiter Grünstreifen mit Baumbestand (27 Stck.

Baumhasel) sowie ein 2,50 m breiter Rad-/ Gehweg angeordnet.

Die Fertigstellung des 1. Abschnittes ist für das II. Quartal 2004 vorgesehen. Die Gesamtkosten dafür belaufen sich auf rund 1,67 Mio.€. Gefördert wird die Entwicklung Gotha-Ost, Bau- feld A, 1. BA vom Freistaat Thüringen mit Mitteln der europäi- schen Gemeinschaft im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe zur

Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur in Höhe von ca. 700.000 €. Hinzu kommen Fördermittel des Bundes in Höhe von ca. 400.000€gemäß Gemeinde-Verkehrs-Finanzie- rungs-Gesetz für den Straßenbau im Zuge dieses Teilstücks der Osttangente.

Das gut 56 Hektar umfassende Gelände des Baufeldes A im Industrie- und Gewerbegebiet Gotha-Ost ist in zwei Bauab- schnitte geteilt. Der zweite Abschnitt soll in gut einem Monat begonnen werden. Insgesamt umfasst das traditionelle Indus- trie- und Gewerbegebiet gut 300 Hektar Fläche; 3.500 Menschen haben derzeitig bei verschiedenen Firmen einen Arbeits- platz, darunter so bekannte Namen wie ZF oder Phönix AG. Mit der jetzigen Maßnahme erfährt der Standort in der Vermarktung durch die LEG eine wichti- ge Aufwertung.

Geplant wurde die heute begonnene Baumaßnahme von den Gothaer Inge- nieurbüros GKW INGENIEURE und ITS, die sich zu einer Planungs-ARGE zusam-mengeschlossen haben. Die kom- plexe und schwierige Aufgabe dieses Bauvorhabens zeigt sich in der langen Vorbereitungszeit von zwei Jahren.

Besonders schwierig waren die Verhand- lungen zum Grunderwerb.

Nach europaweiter Ausschreibung wurde der Auftrag an die Firma STRABAG AG, Niederlassung Thüringen in Erfurt vergeben. Die Firma STRABAG AG besitzt die nötige Fachkompetenz und Leistungsfähigkeit, die sie bereits bei den Baumaßnahmen Gleichenstraße und Kindleber Straße unter Beweis stellte.

Der Industrieweg und die folgenden Maßnahmen sind ein weiterer Baustein für die wirtschaftliche Entwicklung und Erschließung des Industriegebietes Gotha- Ost. Die Stadt Gotha wird sich gemeinsam mit der LEG bemühen, die komplexe Verkehrsbaumaßnahme Ost- tangente Gotha mit Einbeziehung des Schwer- punktes Gleichenstraße in einer möglichst kurzen Zeit erfolgreich abzuschließen.

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ockfest

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Reinhold Stanitzek und Volker Doenitz beim symbolischen Spatenstich

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„Bei der Müllsatzung das Rad nicht neu erfinden“

Seit einigen Monaten ist die Diskussion über eine neue Abfall- satzung des Landkreises im Gange. Der Oberbürgermeister der Stadt Gotha und eine Vielzahl von Bürgermeistern des Land- kreises haben dem Landrat ihre Vorschläge für eine Neugestal- tung unterbreitet. Wesentliche Bestandteile sind dabei eine deut- liche Erhöhung der Pflichtentleerungen, sowie die Neuregelung des derzeitigen Sperrmüllsystems. Ziel ist es die Entsorgung transparenter und einfacher für den Bürger zu gestalten.

Aus diesem Grund hat sich der Gothaer Oberbürgermeister in dieser Woche beim Landrat des Unstrut-Hainich-Kreises über das dortige Abfallsystem informiert. Überrascht zeigte sich Vol- ker Doenitz, dass der Landkreis Gotha sich bisher noch nie über das im Nachbarkreis existierende Müllsystem informiert hat.

„Der Gothaer Landrat muss das Rad nicht neu erfinden, er braucht nur die Satzung des Nachbarkreises zu übernehmen.

Dort wird das praktiziert, was wir seit mehr als zwei Jahren for- dern“ drückte Doenitz sein Unverständnis aus.

Im Unstrut-Hainich-Kreis sind entsprechend der Satzung 10 Pflichtentleerungen bei Restmüll pro Jahr verankert. Eine Rückrechnung bei Nichtverbrauch erfolgt nicht. Ebenso werden Altpapier über die „Blaue Tonne“ und DSD-Verpackungen mit eingesammelt. Sperrmüll wird zweimal jährlich mit einer Frei- menge von insgesamt 3 Kubikmetern nach vorheriger Anmel- dung abgeholt. Das gleiche System gilt bei Elektronikschrott.

Dieser wird zweimal im Jahr nach vorheriger Terminabsprache abgeholt. Dabei gibt es eine Freimenge von 5 Elektrogroßgerä- ten und beliebig vielen Kleingeräten. Pro Jahr ist auch die Abholung eines Altkühlschrankes bis 230 Litern in der Gebühr enthalten. Der Biomüll wird, sofern dieser nicht auf dem Grund- stück kompostiert wird, ebenfalls abgeholt.

„Der Unstrut-Hainich-Kreis beweist, dass dieses Müllsystem möglich und darüber hinaus bezahlbar ist“ fasst Gothas Ober- bürgermeister die Gespräche zusammen.

Ein Drei-Personen Haushalt zahlt jährlich

• eine Grundgebühr von (18 €pro Person) 54,00 €

• für 10 Pflichtentleerungen (120 l Tonne) 100,00 €

• für Biomüll (60 l Tonne und 14tägiger Abfuhr) 195,00 € Somit beträgt die Gesamtmüllgebühr pro Jahr in einem Drei- Personen Haushalt 349 €. Dies entspricht einem pro Kopf Anteil von rund 116 €pro Jahr. „Dies halte ich für eine vertret- bare Größe, die zu einer deutlich spürbaren Verbesserung der Sauberkeit führt“ sagte Gothas Oberbürgermeister. Alleine im vergangenen Jahr wurde durch die Stadt Gotha für die Beseiti- gung illegaler Müllablagerungen im Stadtgebiet rund 200.000€ ausgegeben. Dieses Geld fehlt für andere wichtige Vorhaben in der Stadt.

„Ich fordere den Gothaer Landrat nachdrücklich auf, sich nicht länger hinter seiner Müllsatzung zu verstecken, sondern sich in den angrenzenden Landkreisen zu informieren und die dort gewonnenen positiven Erfahrungen in die neue Abfallsatzung einfließen zu lassen. Statt im Amtsblatt des Landkreises darzu- stellen, was angeblich alles nicht geht, sollte Dr. Liebezeit sich mit den Müllsatzungen angrenzender Landkreise beschäftigen.

Diese zeigen sehr deutlich, dass 10 Pflichtentleerungen sehr wohl rechtlich möglich und für den Bürger bezahlbar sind. Der Gothaer Landrat sollte aufhören nach Ausflüchten zu suchen, sondern damit beginnen zu handeln.“ appellierte Doenitz.

Neuer Rundweg am Montessori-Kinderhaus

Am 09. Juli fand auf dem Außengelände des Montessori-Kin- derhauses in der Sonneborner Straße die von Erziehern und Kindern lang ersehnte Einweihung eines ca. 140 Meter langen Rundweges statt.

Über den entstandenen Rundweg können die verschiedenen Spielpunkte, wie z. B. eine Spielanlage mit Rutsche, ein Klet- tergerüst oder eine Kriechröhre erreicht werden.

Der Rundweg wurde so angelegt, dass er den Sicherheitsbe- stimmungen für Kindereinrichtungen entspricht. Hierzu hatten sich vorab die Verantwortlichen mit der Unfallkasse Thüringen sowie dem Sicherheitsingenieur der Stadtverwaltung Gotha abgestimmt.

So wurde für den Weg in „Fahrtrichtung“ mit Gefälle eine Pflas- teroberfläche ausgewählt. Der Pflasterweg ist 60 m lang und 1,50 m breit. Hier können die Kinder gefahrlos Roller oder Dreirad fahren. Für die restlichen 80 m des Rundweges, welcher nun hauptsächlich aufwärts führt, wurde als Oberfläche eine wassergebundene Decke, bestehend aus einem Schotter-, Splitt-, Brechsandgemisch, verwendet. Dieser Abschnitt des Weges ist ebenfalls 1,50 m breit.

Der Rundweg wurde von der Gothaer Firma Meliorations- und Tiefbau GmbH in Abstimmung mit dem zuständigen Schul- und Jugendamt der Stadtverwaltung sowie dem Förderverein des Montessori-Kinderhauses und Sponsoren geplant und errichtet.

Die Gesamtkosten der Baumaßnahmen betrugen 4.700 € Davon finanzierte der Förderverein 500 €und 4.200 €wurden durch die Stadtverwaltung Gotha zur Verfügung gestellt.

Die Kinder des Montessori-Kinderhauses bedankten sich an diesem Tag mit einem von ihnen und ihren Erzieherinnen ein- studierten bunten Programm.

Schafft Gotha die 100.000-er Marke?

Das neue Design der Gothaer Homepage wird von den Nutzern positiv aufgenommen. Dies belegen die aktuellen Zugriffszah- len auf die Seiten www.gotha.de. Seit Beginn des Jahres nutzten bis zum 30. 06. insgesamt 59.055 Besucher die Angebote der Website. Im vergangenen Jahr besuchten insgesamt 88.313 User die städtische Homepage. Die bereits heute erreichte Besucher- zahl entspricht damit 66,8 Prozent des gesamten Vorjahres.

In diesem Jahr nutzten monatlich mehr als 9.000 Besucher die städtische Homepage. Mit 10.759 Zugriffen war der Mai 2003 der am stärksten frequentierte Monat. Gothas Oberbürgermeis- ter Volker Doenitz zeigte sich angesichts der derzeitigen Zugriffszahlen optimistisch, dass in diesem Jahr erstmals mehr als 100.000 Zugriffe erreicht werden. Das bedeutet statistisch gesehen, dass jeder Einwohner Gothas von den Neugeborenen bis zu den Senioren durchschnittlich zweimal pro Jahr auf die Homepage der Stadt zugreifen würde.

Der Internetauftritt der Stadtverwaltung wird vom 15. August bis 15. September diesen Jahres durch den Deutschen Touris- musverband e.V. im Rahmen eines deutschlandweiten Internet- wettbewerbes überprüft und bewertet. Eine Jury aus Branchen- experten und Wissenschaftlern wird die Internetseiten der Teilnehmer einer kritischen Betrachtung nach 15 unterschied- lichen Kriterien unterziehen. Die Stadtverwaltung Gotha nimmt freiwillig an diesem Wettbewerb teil. „Wir wollen uns damit dem kritischen Blick von außen stellen und erhoffen uns durch die Auswertung positive Impulse für die weitere Verbesserung unseres Internetangebots“ sagte Oberbürgermeister Volker Doe- nitz.

Der nächste Rathaus-Kurier

erscheint am 24. 08. 2003.

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„Vive la joie!“ - Es lebe die Freude

3. Gothaer Barockfest auf dem Friedenstein

Das größte und schönste Barockfest Mitteldeutschlands wird vom 29. bis 31. August auf Schloss Friedenstein gefeiert. Dass es diesen unbescheidenen Superlativ durchaus zu Recht bean- sprucht, wollen die Organisatoren auch in diesem Jahr unter Beweis stellen. Unter Schirmherrschaft des Prinzen Andreas von Sachsen-Coburg und Gotha und des Oberbürgermeisters Volker Doenitz wird dieses Fest zum nunmehr dritten Mal im Hof von Schloss Friedenstein stattfinden.

Das Festmotto „Vive la joie!“

(Es lebe die Freude) steht pro- grammatisch für das gesamte Wochenende. An allen drei Tagen werden rund 200 Akteure in historischen Kostü- men und ein breit gefächertes Unterhaltungsprogramm mit atemberaubenden Attraktio- nen die Besucher begeistern.

Das traditionelle nun schon 16. Museumsfest ist in das Barockfest integriert.

Für jedes Alter wird an den drei Tagen Unterhaltung und Kurzweil geboten.

Am Freitag beginnt ab 18.00 Uhr im Museum für Regionalgeschichte und Volkskunde die Museumsnacht. Das Fest wird am Freitagabend 21.00 Uhr mit einem großen Konzert mit echtem Kanonendonner zu Füßen des Denkmals von Ernst dem Frommen eröffnet. Ab 22.00 Uhr öffnet das Schlossmuseum die historischen Räume zur langen Museumsnacht und im Schlosshof kann beim Film-Open-Air der Spielfilm „Vive la joie“ gesehen werden.

Am Samstag von 10.00 bis 24.00 Uhr und am Sonntag von 11.00 bis 17.00 Uhr stellen sich unter den Schlossarkaden Handwerker mit historischen Gewerken des 18. Jahrhunderts vor und fertigen unter den Augen der Zuschauer ihre Erzeug- nisse. Zu ihnen gesellen sich Gaukler, Märchenerzähler, Marke- tenderinnen und andere interessante Personen.

Der historische Handwerkermarkt bildet zugleich den Rahmen für prachtvolle Zeremonielle des Hofstaates und viele Aktionen der uniformierten Truppen. So

wird mit einer großen Wach- parade, dem Aufmarsch zur Eröffnungszeremonie, Salut- und Kanonenschießen, Auf- tritten des Herzogs sowie prachtvollen Audienzen im

„Thronsaal“ ein typisches Wochenende in der Residenz zur Barockzeit so detailgetreu und authentisch wie möglich dargestellt.

Höhepunkt des Samstages wird das Konzert der Thürin- gen-Philharmonie Gotha/Suhl mit Werken von Händel, Benda, Gluck und Charpentier

in Symbiose mit Barockem Feuerzauber und Höhenfeuerwerk um 21.30 Uhr im Schlosshof sein.

Ein Lager der bei Hofe weilenden Truppen neben dem Schloss wird mit seinen Zelten, Feuerstellen und liebevoll arrangierten Details das Flair eines echten Biwaks vor rund 250 Jahren ver- breiten.

Dieses kurzweilige und interessante Wochenende sollte sich kein Tourist und erst recht kein Gothaer entgehen lassen.

Ekhof-Festival 2003 – Die Bläsermusik des Barock und ihre Vertreter

Alljährlich im Sommer lädt das Ekhof-Theater auf Schloss Frie- denstein zu einem kulturellen Highlight ein. Nur in diesem The- ater kann man Theater erleben, wie es vor 300 Jahren zur Hof- kultur gehörte. Knarrende Dielen, offene Bühnenbildwechsel mit einer Maschinerie, die in Europa einzigartig ist, Kostüme und Licht der Barockzeit nachempfunden. All diese Komponen- ten vereint das Ekhof-Theater auf Schloss Friedenstein in der Residenzstadt Gotha.

Das Festival 2003 steht unter dem Motto „Die Bläsermusik des Barock und ihre Vertreter“. Neben den großen Komponisten wie Händel, Telemann und Bach werden auch weniger bekannte wie Molter, Hertel, Zelenka und Agrell zu hören sein.

Auch in diesem Jahr wird es eine Neuinszenierung im Ekhof- Theater geben. Die Thüringen Philharmonie Gotha-Suhl wird in Zusammenarbeit mit der Regisseurin Eva Jankowski die beiden Melodramen „Ariadne auf Naxos“ und „Medea“ von Georg Anton Benda für das Ekhof-Festival inszenieren. Georg Anton Benda war lange Zeit Hofkapellmeister in Gotha und beide Stü- cke wurden in Gotha uraufgeführt. Mit der Uraufführung wurde deutsche Theatergeschichte geschrieben, denn erstmalig gelang es, Schauspiel und Musik als gleichberechtigte Künste zu verei- nen. Premiere dieses Stückes wird am 15. August 2003, 20.00 Uhr sein. Weitere Aufführungen werden am 16., 22. und 23. 8. 2003, jeweils 20.00 Uhr zu erleben sein.

Dem Schaffen Johann Friedrich Reichardts widmet sich das Ensemble Concert Royal, Köln am 17. August, 15.00 Uhr. Das gespielte Programm bringt den Übergang der barocken zur klas- sischen Bläsermusik zum Ausdruck. Ein Kammerkonzert für Piccolotrompete und Cembalo wird eine Woche später im The- ater erklingen. Dabei werden Werke von Bach, Scarlatti, Händel und Telemann gespielt werden.

Am letzten Festivalwochenende (29./30. 8.) erlebt der Zuschau- er die erste Ballettkomödie aus der Zusammenarbeit von Jean Baptiste Moliere, Jean Baptiste Lully und Pierre Beauchamp, die am Hof Ludwig XIV. uraufgeführt wurde. Der Hof fand gro- ßen Gefallen an dem mit Musik, Tanz und Schauspiel darge- stellten Farcenstoff, Ludwig XIV. tanzte höchstpersönlich die Rolle eines Zigeuners. Die Verbindung zwischen Musik, Tanz und Schauspiel bietet einen unterhaltsamen und anspruchsvol- len Kunstgenuss.

Das Abschlusskonzert des diesjährigen Festivals am 31. 08. 03 wird vom Ensemble „musica laetitia“ durchgeführt. Unter dem Titel „Festliche Bläserkonzerte des Barock“ kommen Werke von Schiffelholz, Molter, Hertel und Muffat zu Gehör, alles Komponisten deren Werke zu den selten gespielten Werken der Bläsermusik zählen. Dieses Ensemble spielt auf Originalinstru- menten und die Erläuterungen zum Programm und Instrumenta- rium geben einen informellen Überblick über das Gehörte.

Natürlich wird auch in diesem Jahr dem Geburtstag des Namensgebers des Festivals eine besondere Veranstaltung gewidmet sein. Der bekannte Schauspieler Jürgen Zartmann wird am 12. August 2003, 20.00 Uhr den heiteren Heinrich Heine zu Gehör bringen. Begleitet wird er an diesem Abend von Kammersänger Johannes Sterkel und Peter Meyer am Klavier.

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Volks- und Schützenfest 2003

Noch bis zum 3. August findet auf dem Stadthallenplatz und im Schützenhof das Volks- und Schützenfest statt. 21 Schausteller- familien gastieren u.a. mit fünf Fahrgeschäften, zwei Kinderka- russells und einem Autoscooter. Verschiedene Spiele- und Schießbuden sowie eine Losbude laden zum Besuch ein. Imbiss und Süßwarenstände sorgen für das leibliche Wohl.

Bereits am gestrigen Samstag begann das Fest mit dem Zere- moniell der Altschützen und der Aufnahme seiner Hoheit Prinz Andreas von Sachsen-Coburg und Gotha als Ehrenmitglied in den Schützenverein.

Ab heute und noch bis 30. 07. 03 können sich alle erwachsenen Bürger am Schießen um den Bürgerpreis beteiligen. Die Gewin- ner des Quiz zum Schützenfest 2003 werden am Montag ab 18.00 Uhr ermittelt.

Familientag mit ermäßigten Preisen auf dem Festplatz und gleichzeitig Tag der offenen Tür im Schützenhof ist am Mittwoch.

Donnerstag findet die abschließende Runde im Pokalschießen des Standortes Gotha zwischen der Polizeidirektion Gotha, der Bundeswehr und der Altschützengesellschaft statt.

Am Freitag ab 18.00 Uhr ist „Ladyday“ auf dem Festplatz, bei allen Fahrgeschäften können die weiblichen Besucher für einen EURO pro Fahrt fahren. Mit Glockenschlag 21.30 Uhr findet auf dem unteren Hauptmarkt wieder der traditionelle Schützen- zapfenstreich statt.

Der Schützenball beginnt am Samstag um 19.00 Uhr in der Festhalle des Schützenhofes. Hier erfolgt dann vor geladenen Gästen die Proklamation des Schützenkönigs 2003, seiner Rit- ter und der Kommunalgarde. Gegen 22.00 Uhr wird ein Höhen- feuerwerk den gesamten Festplatz erstrahlen lassen.

Ab 14.00 Uhr können am Sonntag alle Besucher auf dem Fest- platz auf allen Fahrgeschäften für einen EURO fahren.

Die Altschützengesellschaft gibt anlässlich des Schützenfestes 2003 eine Medaille zur Geschichte des Gothaer Schützenwe- sens heraus, die im Organisationsbüro im Schützenhof käuflich erworben werden kann.

Gothaer Wanderausstellung im Wissenschaftsministerium

Am 28. Juli 2003 wird um 12.00 Uhr in Anwesenheit des Staats- sekretärs Dr. Jürgen Aretz sowie des Vereinsvorsitzenden Mat- thias Wenzel die Wanderausstellung „Von der herzoglichen Residenz zur Industriestadt“ im Foyer des Thüringer Ministeri- ums für Wissenschaft, Forschung und Kunst in der Werner-See- lenbinder-Straße in Erfurt eröffnet. Bis zum 26. September 2003 kann sie dort besichtigt werden.

Die vom Verein für Stadtgeschichte und Altstadterhaltung Gotha im Rahmen des von der Robert Bosch Stiftung geförder- ten Projektes zur Gothaer Residenz- und Industriegeschichte gestaltete Wanderausstellung „Von der herzoglichen Residenz zur Industriestadt“ wurde im November 2001 erstmals im Kun- dencenter der Kreissparkasse Gotha der Öffentlichkeit präsen- tiert.

Danach war sie im Gothaer Hotel „Der Lindenhof“, in der Part- nerstadt Salzgitter, in Coburg und in der Gothaer Innungshalle zu sehen. Zuletzt befand sie sich im Haus I des Bildungszen- trums der Thüringer Steuerverwaltung in der Bahnhofstraße.

Kunst für Hochwasseropfer in Bitterfeld

Unter dem Motto „Gotha hilft Bitterfeld“ wurden im vergange- nen Jahr verschiedene Veranstaltungen organisiert, die zum Ziel hatten, den vom Jahrhunderthochwasser betroffenen Bürgern in Bitterfeld zu helfen. Nachdem die finanziellen Hilfen im ver- gangenen Jahr übergeben werden konnten, hat Siegfried Brück- ner aus Gotha eine neue Aktion gestartet. Zusammen mit ande- ren Künstlern der Stadt Gotha hat er Bilder für die Hochwasseropfer zusammen gestellt. Damit sollen nach den finanziellen Entschädigungen die am meisten vom Hochwasser betroffenen Familien in Bitterfeld Kunst für ihre Wohnungen erhalten. Die Bilder wurden durch die Künstler kostenlos zur Verfügung gestellt. Die Stadtverwaltung Gotha hat die Kosten für die Bilderrahmen übernommen. Die Bilder sollen jetzt der Stadt Bitterfeld übergeben werden.

Gothas Oberbürgermeister Volker Doenitz und Siegfried Brück- ner fuhren dazu am 24. Juli nach Bitterfeld und übergaben die Bilder an den Bürgermeister Dr. Werner Rauball.

Indianerfest im Berggarten

Zum 1. Mal veranstaltete der Kinderclub „Frücht- chen“ e.V. ein großes Indi- anerfest im Berggarten.

Über 300 kleine und große Indianer kamen zu dem Fest, das mit dem Aufbau des Indianerdorfes und des Marterpfahls begann. Bei strahlendem Sonnenschein gab es alles, was ein India- nerherz begehrt. Wer noch nicht verkleidet war, konn- te sich mit selbst gebastel- tem Indianerschmuck und Kriegsbemalung verschö- nern. Ab Mittag gab es über dem Lagerfeuer zubereitetes Kes- selgulasch. Zwischen den Tipi`s (Indianerzelte) konnte man sich Trommeln oder Traumfänger basteln oder am Marterpfahl sit- zen. Zwischendurch gab es Indianertänze, bei denen die kleinen Indianer die Musik mit ihren selbst gebastelten Trommeln begleiteten. Da zu jedem Indianer ein Pferd gehört, war auch das Ponyreiten eine Pflicht. Doch auch danach war noch nicht ans Ausruhen zu denken, denn die Schatzsuche begann. Der Schatz war gefüllt mit vielen Leckereien.

Beim Bogenschießen konnten die Indianer ihr Können unter einander messen. Auch wenn die gebastelten Pfeile nicht richtig spitz waren, hat es jedem Spaß gemacht.

„Ohne die vielen helfenden Hände der Mitarbeiter und Mitglie- der des Kinderclubs und die tolle Unterstützung der Berufsfeu- erwehr Gotha, hätte das Fest so nicht stattfinden können“ sagte Anke Merbach, Vorstandsvorsitzende der „Früchtchen“. „Auch einen ganz großen Dank an all die vielen Spender für die Tom- bola“, so Anke Merbach. Der größte Teil des Erlöses kommt hilfsbedürftigen Kindern in Kolumbien zugute.

Kinderklamottenflohmarkt

Die Vorbereitungen für den 11. Kinderklamottenflohmarkt im September beginnen. Wer für die Ukraine spenden möchte, kann die Sachen ab sofort im Kinderclub abgeben.

BürgerBüro

Ihr Servicezentrum für alle Fragen, Ekhofplatz 24 Montag–Donnerstag von 08.00 bis 18.00 Uhr

Freitag 08.00 bis 14.30 Uhr

Im gleichen Zeitraum erreichen Sie das Bürgertelefon unter 0 36 21/22 22 22.

Kinderclub „Früchtchen“ e. V.

Erfurter Straße 9–13, Eingang Lessinghof, Tel. 0 36 21/30 10 04 Öffnungszeiten:

Montag–Freitag 9.00–19.00 Uhr Samstag 9.00–14.00 Uhr

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Neue Leiterin im Gothaer Frauenhaus

Seit dem 01.07.2003 ist im Gothaer Frauenhaus Frau Sabine Stoischek als neue Leiterin tätig.

Die Neubesetzung dieser Stelle wurde durch das Ausscheiden der Vorgängerin notwendig.

Frau Stoischek hat bereits Erfahrung in der Leitung eines Frauenhauses, da sie das Frauenhaus in Eberswalde als Leite- rin mit aufgebaut hat.

Frau Stoischek ist 48 Jahre alt und lebt in einer harmonischen Lebensgemeinschaft. Ihre beiden Kinder, die aus der geschiedenen Ehe stammen, befinden sich zur Zeit im Studium.

Frau Stoischek wurde ursprünglich zur Kinderkrankenschwes- ter, später zur Gesundheitsfürsorgerin ausgebildet. Nachdem sie bis 1990 in diesen Berufen gearbeitet hatte, erhielt sie 1992 die Gleichstellung zur staatlich anerkannten Sozialarbeiterin.

Von 1991–1996 leitete Frau Stoischek mit großem Engagement das Frauenhaus in Eberswalde.

Aus familiären Gründen kam sie 1996 nach Gotha, arbeitete bei einem Bildungsträger und seit 1999 als freiberufliche Dozentin.

Sabine Stoischek wurde aus 30 Bewerberinnen ausgewählt.

Hauptkriterien waren bei dieser Auswahl Fach- und Leitungs- kompetenz, Erfahrungen in der Frauenarbeit, Initiative und Ver- antwortungsbereitschaft.

Mit Frau Stoischek hat das Gothaer Frauenhaus eine engagierte Leiterin bekommen, die langjährige Erfahrungen und kreative neue Ideen einbringt.

Das Frauenhaus, welches sich in Trägerschaft des Vereins „Für Frauen und Kinder in Not“ e. V. befindet, bietet Hilfe für see- lisch und körperlich misshandelte Frauen und ihre Kinder. Frau- en, die ihre Wohnung wegen des gewalttätigen Ehemannes oder Partners verlassen müssen, finden im Haus Zuflucht, Hilfe und Geborgenheit. Sie werden von den Mitarbeiterinnen bei der Bewältigung ihrer Probleme jederzeit unterstützt.

Auch nach dem Auszug aus dem Frauenhaus werden die Frau- en nicht alleine gelassen, bei Bedarf finden sie weiterhin Hilfe und Beratung bei den Mitarbeiterinnen.

In der derzeitigen Anfangsphase wird für Sabine Stoischek ein wesentlicher Teil der Arbeit darin bestehen, sämtliche Kontakte zu Behörden, Vereinen, Institutionen etc. neu zu knüpfen. Dar- über hinaus arbeitet das Frauenhaus in verschiedenen Projekten und Arbeitsgemeinschaften mit, z.B. im Netzwerk gegen häus- liche Gewalt, in der Landesarbeitsgemeinschaft der Thüringer Frauenhäuser oder im Projekt PräGT (einem Projekt zur Prä- vention von häuslicher Gewalt, das im Vorschulbereich ansetzt).

Auch hier wird Frau Stoischek das Frauenhaus als Institution vertreten.

Neben aller Vernetzungsarbeit steht aber die Arbeit im Haus mit den Frauen an erster Stelle. Sabine Stoischek plant z.B. auch, Kontakt mit ehemaligen Bewohnerinnen aufzunehmen, um zu erfahren, was aus deren Sicht den Aufenthalt im Haus ange- nehm gemacht hat, was sie sich besser gewünscht hätten usw.

Die Arbeit im Frauenhaus wäre allerdings nicht zu leisten, wenn sie nicht finanziell gefördert würde. Neben der Beauftragten der Thüringer Landesregierung für die Gleichstellung von Frau und Mann, dem Landratsamt Gotha und einigen Kommunen des Landkreises fördert und unterstützt die Stadt Gotha jährlich das Frauenhaus finanziell in Höhe von ca. 14.480 €und übernimmt darüber hinaus notwendige Reparatur- und Instandhaltungsmaß- nahmen am Haus und den dazugehörigen technischen Anlagen.

Dafür möchte sich der Verein an dieser Stelle noch einmal recht herzlich bei Herrn Oberbürgermeister Volker Doenitz und der Stadtverwaltung Gotha bedanken.

Unser Dank gilt auch der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Gotha, Kerstin Tornow, die uns insbesondere bei schwierigen Problemen stets unbürokratische Hilfe leistet.

Christine Helm, Vereinsvorsitzende

2.000. Seepferdchen vergeben

Am 26. 06. 2003 konnte die Beigeordnete der Stadt Gotha, Frau Bärbel Schreyer das 2000. Seepferdchenabzeichen an Lisa Ger- lach übergeben. Das Seepferdchenabzeichen wird an Früh- schwimmer im Alter zwischen 5 bis 6 Jahren vergeben.

Bestandteil der Prüfung zur Erlangung dieses Abzeichens sind :

·Sprung vom Beckenrand

·25 Meter Schwimmen

·Tauchen im schultertiefen Wasser und Heraufholen eines Gegenstandes vom Beckengrund

Lisa Gerlach schaffte diese Anfor- derungen unter den Augen des Bademeisters und erhielt damit das 2000. Seepferdchen verliehen.

Zur Erlangung des Frühschwim- merabzeichens erhalten die Kinder durchschnittlich 10 Übungsstun- den. Diese kosten bei der Stadtver- waltung Gotha, die diese Kurse anbietet 46,00 €. Die Kurse sind sehr gefragt und es bestehen War- telisten.

Als sichtbares Zeichen erhalten die Kinder einen Aufnäher in Form eines Seepferdchens für ihre Badebekleidung. Darüber hinaus wird das Erlangen des Früh- schwimmerabzeichens mit einer Urkunde dokumentiert.

Ratten aus der Stadt

Seit geraumer Zeit wurden an verschiedenen Stellen in der Stadt Gotha vermehrt Ratten gesichtet.

Vorortbesichtigungen an entsprechend befallsintensiven städti- schen Grundstücken mit einer Fachfirma führten zu dem Ent- schluss, Maßnahmen zur Bestandsregulierung einzuleiten.

Ratten halten sich dort auf, wo sie ausreichend Nahrung und Unterkunft finden. Die Wanderratte breitet sich vorwiegend ent- lang von Flüssen aus und lebt oft im Uferbereich der Gewässer.

Von hier aus können sie durch Abwasser- und Regenwasserlei- tungen leicht in Gebäude einwandern. Im Sommer werden gele- gentlich auch Grünanlagen besiedelt. Nahrung finden die Ratten oft auf offenen Komposthaufen oder Müllhalden bzw. Müll- standplätzen. Die Weibchen werfen bis zu siebenmal im Jahr 5–20 Junge. Damit ist die Vermehrungsrate sehr hoch. Wander- ratten sind Überträger von Krankheitskeimen und gelten des- halb als Gesundheitsschädlinge für Mensch und Haustier, auch wegen möglicher Bissverletzungen.

Wühltätigkeiten in Uferbereichen führen zu Unterhöhlungen und Schäden am Uferverbau von Bächen und Flüssen.

In städtischen Gebieten ist es wegen zahlreicher Rückzugsge- biete lediglich möglich, Gebiete rattenarm zu bekommen.

Grundstückseigentümer können jedoch ihre Häuser rattensicher bauen oder nachrüsten. Ebenso sollten statt offener Kompost- haufen geschlossene zum Einsatz kommen.

Auf städtischen befallsintensiven Grundstücken wurde mit einer gezielten Bestandsregulierung einschIießlich kontinuierlicher Befallskontrolle durch eine zugelassene Fachfirma begonnen.

Diese Maßnahmen wurden durch das Veterinär- und Lebens- mittelüberwachungsamt genehmigt und widersprechen nicht den Grundsätzen des Tierschutzgesetzes.

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Partnerschaftsvertrag zwischen Schule und KEG

„Die Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes fängt im Klassen- zimmer an!“ - Unter diesem Motto steht der jüngste Partner- schaftsvertrag, den der Geschäftsführer der Kommunalentwick- lungsgesellschaft Gotha mbH, Mike Wündsch und der Direktor der Regelschule „Oststadt Gotha“, Dietmar Stellmacher am 11. Juli unterschrieben. Ziel der Partnerschaft ist es, Schülerin- nen und Schüler frühzeitig mit wirtschaftlichen Zusammenhän- gen vertraut zu machen und mit ausgewählten Themen die Aus- bildung fachlich zu begleiten.

Die Berufswahl ist im Leben eines Menschen eine sehr wichti- ge Entscheidung. Deshalb ist es sinnvoll, wenn Schule und Unternehmen diesen Prozess im Rahmen der Möglichkeiten gemeinsam begleiten. Die tiefgreifende Bedeutung der Bil- dungskette Schule – Ausbildung – Beruf muss den jungen Men- schen praxisnah verdeutlicht werden. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, wurde zwischen der KEG und der Oststadt- schule dieser Partnerschaftsvertrag geschlossen.

Von diesem Novum einer Schulpartnerschaft erhofft sich die Schule eine noch bessere praxisnahe Ausbildung und gute Kon- takte zu heimischen Unternehmen. Bei der Vorbereitung, Durchführung und Auswertung von Betriebspraktika, die die Schüler am Ende der 9. Klassen absolvieren, werden diese sich vorteilhaft auswirken, ist sich Herr Stellmacher sicher. Die Schüler können besser ihren Vorstellungen und ihres Berufs- wunsches entsprechend in Gothaer Unternehmen vermittelt werden. In den Unterrichtsbereichen Wirtschaft und Recht/

Umwelt/Europa kann die KEG mit Expertenvorträgen Unter- stützung leisten und den Schülern die Anforderungen an künfti- ge Auszubildende verdeutlichen.

Die Schüler der Oststadtschule werden der KEG bei der Aus- wertung von Analysen helfen. Eine weitere Leistung besteht in der Unterstützung der Bereiche Marketing und Öffentlichkeits- arbeit sowie der kontinuierlichen Pflege der Homepage www.keg-gotha.de .

H

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O-Fun Event im Freibad Gotha

Am 09. August 2003 findet im Südbad eine H2O Fun und Action Poolparty statt. In der Zeit von 13.00 Uhr–21.00 Uhr ist im Frei- bad am Riedweg so gut wie alles für Besucher im Alter von 1–99 Jahren möglich, eben ein Wasserspass für die gesamte Familie.

Das Event bietet jede Menge Spiel, Spass, Animation und Action im und am Wasser. Mit dabei sind eine Aquabühne, Musik und eine Bademodenschau. Auf dem Wasser befinden sich mehrere Module, so dass in den Spielpausen auch für ein wässriges Vergnügen gesorgt wird.

Aber auch außerhalb der Schwimmbecken ist für Spass und Action gesorgt.

Für die Kleinen stehen zahlreiche Spielmöglichkeiten zur Ver- fügung. Das Spielmobil der Stadt Gotha und Mitarbeiter des Kinder und Jugendtreffs „Big Palais“ beschäftigen die kleinen Badegäste „an Land“.

Auch wenn der große Hunger kommt, ist bestens vorgesorgt.

Also am 9. August ab 13.00 Uhr kann man die Langeweile besiegen mit einem Besuch beim H2O Event im Freibad Gotha am Riedweg.

Schwimmbadparty

Am 23. August findet die zweite Schwimmbadparty in diesem Jahr im Gothaer Südbad statt. Die Party beginnt um 20.00 Uhr . Gemeinsam mit der Diskothek Atrium veranstaltet die Stadtver- waltung diese Schwimmbadparty.

Die letzte Schwimmbadparty im Juni zog weit über tausend Besucher an, die von dem gebotenen Programm begeistert waren. Auch die zweite Schwimmbadparty sollte sich kein Party-Fan entgehen lassen. Gefeiert werden kann bis 01.00 Uhr auf dem Gelände des Südbades. Wer danach noch nicht genug hat, kann zur „After hour Party“ ins Atrium gehen. Für alle Gäste der Schwimmbadparty ist der Besuch im Atrium kostenlos.

Damit die Schwimmbadparty vorbereitet werden kann, schließt der Badebetrieb bereits um 18.00 Uhr. Alle Wasserratten werden um Verständnis gebeten.

Skaten was das Zeug hält

Unter dem Motto „Skaten was das Zeug hält“ findet am 6. Sep- tember von 13.00 bis 19.00 Uhr das 3. Gothaer Inlineskate- Event in der Parkallee statt. Auf der für Fahrzeuge gesperrten Straße können sich die Inlineskater so richtig austoben.

Alle Gothaer Skater und Besucher sind herzlich eingeladen.

Öffnungszeiten der Gotha-Information Montag–Freitag 09.00 bis 18.00 Uhr Samstag 10.00 bis 15.00 Uhr Sonntag 10.00 bis 15.00 Uhr

(nur von April bis Oktober) Mike Wündsch und Dietmar Stellmacher

beim Unterzeichnen des Partnerschaftsvertrages

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Angebote der städtischen Kinder- und Jugendtreffs im August 2003

Kinder- und Jugendzentrum „Big Palais“

Ansprechpartner: Sandy Gerstenberger, Bernhard Krollmann Telefon: 73 71 80

Unsere Öffnungszeiten

Dienstag 14.00 - 22.00 Uhr Mittwoch 14.00 - 20.00 Uhr Donnerstag 14.00 - 22.00 Uhr Freitag 14.00 - 24.00 Uhr Samstag 14.00 - 22.00 Uhr

02. 08. 2003 20.00 Uhr Lagerfeuer – mit Stockbrot und Würstchen

Teilnehmerbetrag: 0,50 € 05. 08. 2003 14.00 Uhr „Computer for Kids“

für Kinder ab 4 Jahre

Um Voranmeldung wird gebeten!

06. 08. 2003 05.30 Uhr Tagesfahrt in den Heide-Park Soltau Um Voranmeldung wird gebeten!

Teilnehmerbetrag: 21 €

07. 08. 2003 16.00 Uhr Fahrradselbsthilfewerkstatt 16.00 Uhr Trail-Projekt

12. 08. 2003 14.00 Uhr „Computer for Kids“

für Kinder ab 4 Jahre

Um Voranmeldung wird gebeten!

13. 08. 2003 10.00 Uhr Tagesfahrt nach Erfurt auf die ega Um Voranmeldung wird gebeten!

Teilnehmerbetrag: 2,50 € 14. 08. 2003 16.00 Uhr Fahrradselbsthilfewerkstatt

16.00 Uhr Trail-Projekt 16. 08. 2003 15.00 Uhr Petanque-Turnier

Ein französisches Kugelspiel erobert Deutschland.

Teilnehmerbetrag: 1 € 19. 08. 2003 14.00 Uhr „Computer for Kids“

für Kinder ab 4 Jahre

Um Voranmeldung wird gebeten!

17.00 Uhr Badminton Turnier Teilnehmerbetrag: 0,50 € 26. 08. 2003 14.00 Uhr „Computer for Kids“

für Kinder ab 4 Jahre

Um Voranmeldung wird gebeten!

Kinder- und Jugendtreff „Zelle“

Ansprechpartner: Jana Suske, Ralf Mede Telefon: 70 85 04 Unsere Öffnungszeiten

Dienstag 14.00 - 22.00 Uhr Mittwoch 14.00 - 22.00 Uhr Donnerstag 14.00 - 22.00 Uhr Freitag 14.00 - 22.00 Uhr Samstag 14.00 - 22.00 Uhr

01. 08. 2003 13.00 Uhr Fahrt auf den Kleinen Inselsberg zur Sommerrodelbahn

Um Voranmeldung wird gebeten!

Teilnehmerbetrag: 2,50€ 02. 08. 2003 20.00 Uhr Bowlingabend

Teilnehmerbetrag: 2,50 € 07. 08. 2003 17.00 Uhr DJ Workshop

08. 08. 2003 17.00 Uhr DJ Workshop 12. 08. 2003 15.00 Uhr Kreatives Gestalten

Teilnehmerbetrag: 1 €

14.08. 2003 10.00 Uhr Fahrt mit der Waldbahn nach Tabarz und Wanderung zur Marienglashöhle Um Voranmeldung wird gebeten!

Teilnehmerbetrag: 4 €

Großes Interesse am Thema AIDS, Liebe und Sexualität

Am 30. 06. 2003 und 01. 07. 2003 fand im KJZ „Big Palais“ der Mitmach-Parcours zu den Themen AIDS, Liebe und Sexualität statt. Veranstalter dieser Präventionstage war das Schul- und Jugendamt der Stadtverwaltung Gotha.

Ziel dieser Veranstaltung wie auch der Arbeit des Teams war es, das individuelle Wissen der Teilnehmer zu AIDS und HIV zu erweitern und zum eigenverantwortlichen Schutz zu motivieren.

Das Team bestand aus 4 Mitarbeitern und Praktikanten der Stadtverwaltung Gotha, 3 Mitarbeiter der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, 1 Mitarbeiterin des Kreisjugend- ringes Gotha e. V. und 2 Mitarbeiterinnen der AIDS-Hilfe Unstrut-Hainich e. V.

Bei den 282 Jugendlichen, die zum Mitmach-Parcours ins „Big Palais“ kamen schlug die teilweise anfängliche Skepsis schnell in Interesse und aktives Mitmachen um. Die erstaunlich gute Resonanz bei den Jugendlichen ist Anregung für weitere gemeinsame Präventions- und Projekttage. Hierfür sollen auch die aufgebauten Kontakte zwischen der AIDS-Hilfe Unstrut- Hainich e. V. und dem Schul- und Jugendamt der Stadtverwal- tung Gotha intensiviert werden.

Ende Oktober 2003 soll das erste gemeinsame Projekt eine Schreib- und Grafikwerkstatt zum Thema HIV und AIDS statt- finden. Zum Weltaidstag sollen die Arbeiten der Öffentlichkeit vorgestellt werden.

donnerstags 15.00 Uhr Brühl 4 Telefon: 2 22-7 31

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Lese- und Gesprächskreis im Gustav-Freytag-Treff

Bereits seit dem 22. Mai diesen Jahres trifft sich regelmäßig donnerstags 10.00 Uhr der Senioren-Lese-und-Gesprächskreis im Gustav-Freytag-Treff.

Die z. Z. acht Seniorinnen und Senioren stellen interessante Bücher ihrer Wahl vor und tauschen ihre Meinungen darüber aus. Dabei kommt es mitunter zu lebhaften und kontroversen Diskussionen, bei denen es auch immer recht humorvoll zugeht.

Die TeilnehmerInnen erfahren bei jedem Treffen etwas über lesenswerte Bücher, die bisher meistens wenig Beachtung gefunden hatten. SeniorInnen, mit einschlägigen Interessen, die sich an diesen unterhaltsamen Vormittagen gern mit einbringen möchten, sind sehr willkommen.

Seniorengeburtstage im Juli

Oberbürgermeister Volker Doenitz und die Mitglieder des Stadt- rates Gotha gratulieren allen Gothaer Geburtstagskindern im Monat August recht herzlich und wünschen Gesundheit und persönliches Wohlergehen.

am 01.08. 2003 Frau Hildegard Aurich, zum 94. Geburtstag am 01.08. 2003 Frau Rosa Beyer, zum 92. Geburtstag am 01.08. 2003 Frau Stefanie Hoja, zum 80. Geburtstag am 01.08. 2003 Frau Anna Howainski, zum 95. Geburtstag am 02.08. 2003 Frau Herta Bauer, zum 75. Geburtstag am 02.08. 2003 Frau Erika Göring, zum 70. Geburtstag am 02.08. 2003 Frau Hilda Heyn, zum 93. Geburtstag am 02.08. 2003 Herrn Friedrich-Wilhelm Kutz,

zum 75. Geburtstag

am 02.08. 2003 Frau Isolde Lorenz, zum 75. Geburtstag am 02.08. 2003 Herrn Andreas Magel, zum 75. Geburtstag am 02.08. 2003 Frau Charlotte Reichelt, zum 85. Geburtstag am 02.08. 2003 Frau Ruth Stengler, zum 75. Geburtstag am 03.08. 2003 Herrn August Fester, zum 93. Geburtstag am 03.08. 2003 Frau Erna Melzer, zum 80. Geburtstag am 03.08. 2003 Herrn Eberhard Nußbaum, zum 70. Geburtstag am 03.08. 2003 Frau Marie Richter, zum 91. Geburtstag am 04.08. 2003 Frau Marianne Griebel, zum 75. Geburtstag am 04.08. 2003 Frau Marie Jahnel, zum 85. Geburtstag am 04.08. 2003 Frau Ingeborg Oremus, zum 70. Geburtstag am 04.08. 2003 Frau Hilda Winckler, zum 93. Geburtstag am 05.08. 2003 Frau Ehrentraud Borutzki, zum 70. Geburtstag am 05.08. 2003 Frau Waltraut Woythe, zum 70. Geburtstag am 05.08. 2003 Herrn Artur Wybranitz, zum 75. Geburtstag am 05.08. 2003 Frau Elsa Wypler, zum 90. Geburtstag am 06.08. 2003 Frau Ilse Weiß, zum 75. Geburtstag

am 07.08. 2003 Frau Annerose Brunzel, zum 75. Geburtstag am 07.08. 2003 Herrn Rudi Faulstich, zum 91. Geburtstag am 07.08. 2003 Frau Herta Goth, zum 70. Geburtstag am 07.08. 2003 Frau Margot Münster, zum 75. Geburtstag am 08.08. 2003 Frau Gertrud Ebhardt, zum 80. Geburtstag am 08.08. 2003 Frau Hannelore Kalbe, zum 75. Geburtstag am 08.08. 2003 Frau Ursula Kern, zum 75. Geburtstag am 08.08. 2003 Herrn Berthold Walter, zum 75. Geburtstag am 09.08. 2003 Frau Anita Fliedner, zum 70. Geburtstag am 09.08. 2003 Frau Martha Gierschke, zum 80. Geburtstag am 09.08. 2003 Herrn Gerhard Güth, zum 75. Geburtstag am 09.08. 2003 Frau Ingeborg Hebestreit, zum 70. Geburtstag

am 09.08. 2003 Frau Amalie Krauser, zum 85. Geburtstag am 09.08. 2003 Herrn Gerhard Kurze, zum 80. Geburtstag am 09.08. 2003 Frau Marianne Paul, zum 75. Geburtstag am 09.08. 2003 Frau Hanna Weißbrot, zum 80. Geburtstag am 10.08. 2003 Frau Margarete Lehmann, zum 75. Geburtstag am 11.08. 2003 Herrn Harry Hey, zum 75. Geburtstag

am 11.08. 2003 Herrn Wolfgang Richter, zum 70. Geburtstag am 11.08. 2003 Frau Irma Schwarz, zum 91. Geburtstag am 11.08. 2003 Herrn Walter Zacke, zum 75. Geburtstag am 12.08. 2003 Frau Lina Göring, zum 100. Geburtstag am 12.08. 2003 Frau Margarete Hallmann, zum 99. Geburtstag am 12.08. 2003 Frau Herta Letsch, zum 91. Geburtstag am 12.08. 2003 Herrn Werner Smudel, zum 80. Geburtstag am 12.08. 2003 Herrn Wolfgang Thron, zum 75. Geburtstag am 12.08. 2003 Herrn Johann Weinkauf, zum 75. Geburtstag am 12.08. 2003 Frau Gertrud Zacher, zum 80. Geburtstag am 13.08. 2003 Frau Anna Jäckel, zum 94. Geburtstag am 13.08. 2003 Frau Linda Leistner, zum 70. Geburtstag am 13.08. 2003 Frau Christina Prüfer, zum 75. Geburtstag am 13.08. 2003 Frau Irmgard Ritter, zum 80. Geburtstag am 14.08. 2003 Frau Anna Jäger, zum 80. Geburtstag am 14.08. 2003 Frau Charlotte Schädler, zum 80. Geburtstag am 14.08. 2003 Frau Margarete Uhl, zum 94. Geburtstag am 15.08. 2003 Frau Inge Dachrodt, zum 70. Geburtstag am 15.08. 2003 Herr Kurt Kleiber, zum 96. Geburtstag am 15.08. 2003 Herr Anton Pradella, zum 70. Geburtstag am 15.08. 2003 Frau Else Weingart, zum 92. Geburtstag am 16.08. 2003 Frau Emma Jokuszies, zum 90. Geburtstag am 17.08. 2003 Frau Freya Gornott, zum 80. Geburtstag am 17.08. 2003 Frau Gertrud Günther, zum 94. Geburtstag am 17.08. 2003 Frau Edith Haller, zum 80. Geburtstag am 17.08. 2003 Frau Sonja Kantorowski, zum 80. Geburtstag am 17.08. 2003 Frau Irma Kellner, zum 70. Geburtstag am 17.08. 2003 Herrn Rolf Remde, zum 70. Geburtstag am 17.08. 2003 Herrn Rolf Saul, zum 70. Geburtstag am 17.08. 2003 Frau Erika Stötzer, zum 95. Geburtstag am 17.08. 2003 Frau Anneliese Tennhardt, zum 70. Geburtstag am 17.08. 2003 Herrn Adolf Turba, zum 70. Geburtstag am 18.08. 2003 Herrn Günter Eimecke, zum 70. Geburtstag am 18.08. 2003 Frau Lieselotte Hetz, zum 91. Geburtstag am 18.08. 2003 Herrn Günter Kneise, zum 80. Geburtstag am 18.08. 2003 Herrn Berthold Korth, zum 75. Geburtstag am 18.08. 2003 Herrn Dieter Lorenz, zum 70. Geburtstag am 18.08. 2003 Frau Paula Melcher, zum 93. Geburtstag am 18.08. 2003 Frau Gerda Seyfarth, zum 70. Geburtstag am 19.08. 2003 Frau Helene Engelhardt, zum 94. Geburtstag am 19.08. 2003 Herrn Dr. Eberhard Hönicke,

zum 70. Geburtstag

am 19.08. 2003 Herrn Gerhart Preis, zum 70. Geburtstag am 20.08. 2003 Herrn Heinz Ewert, zum 70. Geburtstag am 20.08. 2003 Herrn Walter Pietschmann, zum 70. Geburtstag am 21.08. 2003 Herrn Erich Koch, zum 85. Geburtstag am 21.08. 2003 Frau Helene Neubauer, zum 90. Geburtstag am 21.08. 2003 Frau Ruth De Schultz, zum 75. Geburtstag am 21.08. 2003 Herrn Heinz Wiecha, zum 75. Geburtstag am 22.08. 2003 Frau Erna Fock, zum 95. Geburtstag am 22.08. 2003 Frau Ilse Weise, zum 80. Geburtstag

am 23.08. 2003 Frau Ingeborg Balthasar, zum 75. Geburtstag am 23.08. 2003 Herrn Edgar Freund, zum 75. Geburtstag

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am 23.08. 2003 Frau Maria Heinisch, zum 94. Geburtstag am 23.08. 2003 Frau Waltraud Krumm, zum 70. Geburtstag am 24.08. 2003 Herrn Heinz Gossing, zum 70. Geburtstag am 24.08. 2003 Frau Marie Leifer, zum 90. Geburtstag am 24.08. 2003 Frau Hertha Oschmann, zum 80. Geburtstag am 24.08. 2003 Frau Elfriede Rudolph, zum 75. Geburtstag am 24.08. 2003 Herrn Erwin Sommer, zum 75. Geburtstag am 25.08. 2003 Frau Margot Argus, zum 75. Geburtstag am 25.08. 2003 Frau Gudrun Arnold, zum 70. Geburtstag am 25.08. 2003 Herr Kurt Dötzel, zum 80. Geburtstag am 25.08. 2003 Herrn Gerhard Schmidt, zum 75. Geburtstag am 25.08. 2003 Frau Eva Wotzko, zum 75. Geburtstag am 26.08. 2003 Frau Elisabeth Riese, zum 90. Geburtstag am 26.08. 2003 Frau Erna Stephani, zum 70. Geburtstag am 26.08. 2003 Frau Käthe Worbes, zum 95. Geburtstag am 27.08. 2003 Herrn Erich Engelhardt, zum 90. Geburtstag am 27.08. 2003 Frau Frieda Löb, zum 75. Geburtstag am 27.08. 2003 Herrn Egon Otto, zum 70. Geburtstag am 27.08. 2003 Frau Gertrud Schultz, zum 80. Geburtstag am 28.08. 2003 Herrn Werner Armbruster, zum 85. Geburtstag am 28.08. 2003 Herrn Curt Büchner, zum 75. Geburtstag am 28.08. 2003 Frau Anneliese Gundermann,

zum 85. Geburtstag

am 28.08. 2003 Herrn Klaus Junker, zum 70. Geburtstag am 28.08. 2003 Herrn Ernst Mahr, zum 95 . Geburtstag am 28.08. 2003 Herrn Hans-Jürgen Zimmermann,

zum 80. Geburtstag

am 29.08. 2003 Frau Ruth Frank, zum 80. Geburtstag am 29.08. 2003 Herrn Johann Kümpfel, zum 80. Geburtstag am 29.08. 2003 Frau Barbara Leinhoß, zum 75. Geburtstag am 29.08. 2003 Herrn Rudolf Meyer, zum 75. Geburtstag am 30.08. 2003 Frau Traute Büchner, zum 70. Geburtstag am 30.08. 2003 Herrn Karl Heinz Gerstenberg,

zum 70. Geburtstag

am 30.08. 2003 Frau Hildegard Klammer, zum 70. Geburtstag am 30.08. 2003 Frau Babette Selz, zum 75. Geburtstag am 30.08. 2003 Herrn Manfred Weitz, zum 70. Geburtstag am 31.08. 2003 Herrn Joachim Weber, zum 70. Geburtstag

Sozialverband VdK Thüringen e. V.

Kreisverband Gotha

Südstraße 15, 99867 Gotha Tel.: 0 36 21/73 07 76

Sprechzeiten: Dienstag 09.00–17.00 Uhr Donnerstag 09.00–12.00 Uhr

Veranstaltungen im August

Mittwoch, 20. August, 14.00 Uhr

Sommerfest im Best Western Hotel „Der Lindenhof“, Schöne Aussicht 5, in Gotha

Programm mit vielen Überraschungen für alle VdK-Mitglieder der Stadt und des Landkreises Gotha.

URANIA

Kultur- und Bildungsverein Gotha e. V.

Hauptmarkt 17, 99867 Gotha

Tel.: 0 36 21/85 64 20, Fax: 0 36 21/85 64 21 www.urania-gotha.de

E-Mail: urania-gotha@freenet.de Geschäftszeiten:

Montag bis Mittwoch: 07.00–16.00 Uhr Donnerstag: 07.00–17.00 Uhr

Freitag: 07.00–12.00 Uhr

Veranstaltungen im August 2003

Jeden Donnerstag 14.00–18.00 Uhr, Gotha, Lucas-Cranach-Haus, Hauptmarkt 17

· Leinakanal-Ausstellung und Wasserkunst-Pumpanlage

· Führung für Ferienkinder, Touristen und Einwohner

· durch den URANIA-Arbeitskreis Leinakanal, Eintritt frei 05. 08. bis 09. 08. 2003

3-Länder Fahrt Belgien/Luxemburg/Deutschland aus dem Programm:

· Stadtführungen in Trier, Luxemburg, Cochem und Köln

· Schifffahrt auf der Mosel

· Besichtigung der Bockkasematten

· Weinverkostung, Dombesichtigung in Köln Samstag, 16. 08. 2003 Frankfurt am Main aus dem Programm:

· Große Flughafenrundfahrt

· Große Stadtrundfahrt und Stadtbummel

· Besuch des Palmengartens

Nähere Auskünfte zu den Bildungsfahrten und Anmeldungen in der URANIA Geschäftsstelle!

Samstag, 23. August 2003 Arbeitskreis „Leinakanal“

Wanderung am Lütscheflößgraben, Oberhof Treffpunkt: Parkplatz Kaufland, Gotha

08.00 Uhr

Die Anmeldung in der URANIA Geschäftsstelle ist unbedingt erforderlich!

Turmbesteigung

Öffnungszeiten

Vom 01. April bis 31. August 2003 Donnerstag: 12.00 - 16.00 Uhr jeden Samstag: 14.00 - 18.00 Uhr weitere Termine nach Vereinbarung!

An gesetzlichen Feiertagen bleibt die Sternwarte geschlossen!

Für besonders interessierte „Sternengucker“ bieten wir Beob- achtungsabende an.

Die aktuellen Ereignisse werden gesondert veröffentlicht!

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Das städtische Unternehmen

Bestattungsinstitut Gotha GmbH informiert

Warum das Thema Tod in der aktuellen Diskussion eher in den Hintergrund gerät, mag vielseitige Ursa- chen haben. Die Wichtigkeit und Aktualität steht außer Frage. Dies nahm die Bestattungsinstitut Gotha GmbH zum Anlass, in Zusammenarbeit mit Gotha TV in 39 Folgen über Wissenswertes rund um die Thematik zu informieren. Durch die jahrzehntelang gewachsene Erfahrung im Bereich Grünanlagen, Steinmetzarbeiten und Bestattung werden neben der Vorstellung der einzelnen Unternehmensbereiche alle Themen behandelt, die aus Sicht des einzelnen Bürgers interessant sein könnten.

Die vollständige Liste mit den dazugehörigen Zeiten und Terminen ist auf der Videotext-Tafel 600 in Gotha TV zu sehen. Wer nun eine Folge verpasst haben sollte oder aus historischem Inter- esse eine Folge behalten möchte, bei Gotha TV bekommt man eine entsprechende Kopie. Natür- lich stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bestattungsinstitut Gotha GmbH für weiter- gehende Fragen gern zur Verfügung. Auch stehen wir für Anregungen und Kritiken jederzeit gern bereit.

Eine Auswahl der Themen soll hier genannt werden, denn nicht nur die einzelnen Bereiche wie Grab- pflege oder Steinmetz sind interessant. Welche Arten von Grabstätten gibt es, welche berühmten Per- sönlichkeiten sind auf den Gothaer Friedhöfen bestattet, wo lagen die alten Friedhöfe innerhalb Gothas und vieles mehr laden jeweils kurz vor den Nachrichten aus der Region um 08.00, 14.00, 18.00 und 22.00 Uhr in Gotha TV zum Anschauen ein.

Eine Anmerkung noch aus eigener Sache. Infor- mieren Sie sich zu den Möglichkeiten, die die Leistungspalette der Bestattungsinstitut Gotha GmbH ausmacht. Selbstverständlich können Beratungen vor Ort oder bei Ihnen zu Hause durchgeführt werden. Vereinbaren Sie einen Ter- min unter 0 36 21/3 08 70. Insbesondere die The- matik der Bestattungsvorsorge ist vor dem Hintergrund der aktuellen Sterbegeld-Diskussion ein wichtiger Punkt hinsichtlich der Familienpla- nung. Viele Gothaer Bürgerinnen und Bürger nutzten bereits das Angebot. Weiterhin sehr ange- nommen wird die Arbeit unserer Grabpflege- Abteilung, denn es ist keineswegs eine teure

Angelegenheit, betrachtet man die Fahrtkosten, die Zeit, den Pflanzeneinsatz und die persönlichen Mühen des Einzelnen. Nutzen Sie auch hier unser Angebot. Gern erstellen wir zu allen Fragen unserer Leistungspalette Kostenvoranschläge um somit die Transparenz zu gewährleisten.

Tradition verpflichtet - Ihre Bestattungsinstitut Gotha GmbH

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Bekanntmachung der Sitzungstermine der beschließenden Ausschüsse des Stadtrates der Stadt Gotha für die Monate September – Novem- ber 2003

Hauptausschuss

Termin: Montag, den 08.09.2003, 17.00 Uhr Montag, den 29.09.2002, 17.00 Uhr Montag, den 13.10.2003, 17.00 Uhr Montag, den 03.11.2003, 17.00 Uhr Montag, den 24.11.2003, 17.00 Uhr Ort: Rathaus-Kleine Halle

Stadtpl.-, Bau- und Umweltausschuss

Termin: Dienstag, den 02.09.2003, 17.00 Uhr Dienstag, den 30.09.2003, 17.00 Uhr Dienstag, den 04.11.2003, 17.00 Uhr Dienstag, den 11.11.2003, 17.00 Uhr Ort: Rathaus II, Beratungsraum, Zi. 7 Finanzausschuss

Termin: Dienstag, den 02.09.2003, 17.00 Uhr Dienstag, den 30.09.2003, 17.00 Uhr Dienstag, den 04.11.2003, 17.00 Uhr Dienstag, den 11.11.2003, 17.00 Uhr Ort: Rathaus - Bürgersaal

Werkausschuss

Termin: Donnerstag, den 04.09.2003, 18.00 Uhr Donnerstag, den 02.10.2003, 18.00 Uhr Donnerstag, den 06.11.2003, 18.00 Uhr Donnerstag, den 13.11.2003, 18.00 Uhr Ort: Rathaus - Bürgersaal

Die Tagesordnung für den öffentlichen Teil der Sitzungen wird im Amtsblatt der Stadt Gotha bzw. in der Tagespresse (Thüringer Allgemeine und Thüringische Landeszeitung) rechtzeitig vor Sitzungstermin veröffentlicht.

Außerdem wird die Tagesordnung für den öffentlichen Teil der Sitzungen fünf Kalendertage vor der jeweiligen Sitzung an den nachfolgenden Orten während der Dienstzeiten öffentlich ausgehängt:

· Rathaus, Hauptmarkt 1

· Rathaus II, Ekhofplatz 24 Gotha, den 08. 07. 2003 gez. Doenitz

Oberbürgermeister

Bekanntmachung der Beschlüsse aus dem öffent- lichen Teil der Sitzungen der beschließenden Ausschüsse vom 24. 06. und 30. 06. 2003

Wir möchten darauf hinweisen, dass die in den Beschlüssen auf- geführten Anlagen, sofern sie nachfolgend nicht mit veröffent- licht sind, während der üblichen Sprechzeiten der Stadtverwal- tung im jeweiligen Fachamt eingesehen werden können.

BA 158/03 - Befreiung von Festsetzungen des B-Planes 8.1 -

„Östliche Altstadt“ - Überschreitung der Grundflächenzahl von max. 0,8 - Siebleber Straße 9

001 Der Stadtplanungs-, Bau- und Umweltausschuss des Stadt- rates der Stadt Gotha erteilt für das Vorhaben – Befrei- ungsantrag vom 03. 04. 2003 Überschreitung der Grund- flächenzahl von max. 0,8 auf 0,96 in Gotha, Siebleber Str. 9 – das gemeindliche Einvernehmen gem. § 36 BauGB in Verbindung mit § 31 (2) BauGB.

Öffentliche Abgaben-Mahnung (Steuer- u. Gebühren-Mahnung)

Die Stadtverwaltung Gotha Stadtkasse

macht darauf aufmerksam, dass am 01. Juli 2003 folgende Abgaben (Steuer- u. Gebührenverpflichtungen) fällig waren:

Grundsteuer Jahreszahler 2003

Gewerbesteuer-Vorauszahlung Jahreszahler 2003

Hundesteuer Jahreszahler 2003

Straßenreinigungsgebühr Jahreszahler 2003

Die Abgaben-/Steuer- u. Gebührenpflichtigen, die mit der Ent- richtung der genannten Steuer- u. Gebühren im Rückstand sind, werden hierdurch öffentlich gemahnt. Die Rückstände sind bis spätestens

11. 08. 2003

an die Stadtverwaltung Gotha unter Angabe der gültigen Steu- er-/Gebührennummer zu zahlen (ohne Angaben kann es zu Buchungsfehlern und demzufolge zu Mahnungen kommen).

Beachten Sie die neue Bankverbindung für die Steuer- u.

Straßenreinigungszahlungen (Bescheid 2002).

Nach dem 11. 08. 2003 werden die fällig gewesenen Abgaben im Wege des Verwaltungszwangsverfahrens nach den landes- rechtlichen Bestimmungen zwangsweise eingezogen u. auf Grund der Abgabenordnung(AO) vom 16. 3. 1976 § 240 fol- gender Säumniszuschlag erhoben:

für jeden angefangenen Monat vom Fälligkeitstage ab gerechnet 1(eins) von Hundert

des auf volle 50,00 €abgerundeten Betrages.

Wir bitten die Zahlungspflichtigen, die gesetzlich festgelegten Termine einzuhalten.

Stadtkasse gez. Juckel Kassenverwalter

Öffentliche Erinnerung und Mahnung

Die Grund-, Gewerbe- und Hundesteuer sowie die Straßenrei- nigung für das III. Quartal 2003 (Juli - September) sind bis zum 15. 08. 2003 fällig.

Beachten Sie bitte die neue Kontonummer (siehe Bescheid 2002).

Wir bitten alle Steuerzahler bei Überweisungen und Einzah- lungen Ihre Steuer- bzw. Gebührennummer anzugeben (steht über dem Adressfeld).

Bei erteilter Abbuchungserlaubnis sollte auf ausreichende Kontodeckung geachtet werden.

Haben Sie inzwischen eine neue Kontonummer, sollten Sie diese der Stadtverwaltung, Abt. Steuern rechtzeitig vor dem Steuertermin mitteilen.

Durch Rückbuchungen entstehende Bankgebühren sind vom Zahlungspflichtigen zu erstatten.

Stadtkasse gez. Juckel Kassenverwalter

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Als Ausgleich für diese Überschreitung sind die bereits gepflanzten Hängeweiden durch 3 kleinkronige Laubgehölze, Stammumfang 14/16 cm, zu ersetzen.

BA 159/03 - Gemeindl. Einvernehmen gem. § 36 BauGB zum Antrag auf Vorbescheid - Vorhaben „Neubau einer Wohnanlage am Viadukt“ Gem. Gotha, Fl. 20, Flst. 13/2 001 Der Stadtplanungs-, Bau- und Umweltausschuss erteilt für

das Vorhaben „Neubau einer Wohnanlage am Viadukt“

Gem. Gotha, Flur 20, Flurst. 13/2 auf der Grundlage des

§ 34 Abs. 1 BauGB das gemeindliche Einvernehmen gem.

§ 36 BauGB.

BA 160 /03 - Bauantrag Nr. 00094-03-03: Umbau und Sanierung eines Wohn- und Geschäftshauses und Erweite- rung eines Gewerbebetriebes in Gotha, Ohrdrufer Str. 7, Fl. 21, Flst. 78/2

Der Stadtplanungs-, Bau- und Umweltausschuss des Stadtrates der Stadt Gotha beschließt:

001 Zu dem Bauantrag Nr. 00094-03-03 – Umbau und Sanie- rung eines Wohn- und Geschäftshauses und Erweiterung eines Gewerbebetriebes in Gotha, Ohdrufer Straße 7, Fl.

21, Flst. 78/2 – wird gem. § 35 Abs. 2 BauGB das gemeindliche Einvernehmen erteilt.

FA 118 /03 - Objektliste Kommunales Förderprogramm 001 Der Finanzausschuss des Stadtrates der Stadt Gotha

beschließt die Zuteilung von Fördermitteln aus dem Jahr 2000 für folgende Maßnahmen und Objekte zur Realisie- rung im Jahr 2003:

Objekte Maßnahmen

Brühl 17 3. BA, Fenster Obergeschosse

HA 95 /03 - 5. Nachtrag zum Beschluss HA 36/01 - Grund- hafter Ausbau der Kindleber Str. von Kreuzung Kindleber Str./Karl-Liebknecht-Str. bis DBAG

Der Hauptausschuss des Stadtrates der Stadt Gotha beschließt:

001 Dem Beschluss des 5. Nachtrages mit der STRABAG Straßen- und Tiefbau AG NL Thüringen

Außenstelle Erfurt Mittelhäuser Straße 74 99089 Erfurt

wird zugestimmt.

5. Nachtrag 33.638,08 €

bisherige Auftragssumme 666.596,66 € Gesamtsumme: 702.234,74 €

===========

HA 96/03 - 5. Nachtrag zum Beschluss B 458/01 – Grund- hafter Ausbau der B 247 Langensalzaer Straße

Der Hauptausschuss des Stadtrates der Stadt Gotha beschließt:

001 Dem Abschluss der 5. Nachtragsvereinbarung mit der Walter Hebel Baugruppe AG

Im Gewerbepark 28-30 99441 Umpferstedt wird zugestimmt.

5. Nachtrag 21.150,46 €

bisherige Auftragssumme 688.030,19 € Gesamtsumme: ===========709.180,65 €

HA 97/03 - Auftragsvergabe zur Erstausstattung Möbel Staatliche Grundschule „Ludwig Bechstein“,

Brunnenstraße 44 in 99867 Gotha

001 Der Hauptausschuss der Stadt Gotha beschließt den Auf- trag für die Erstausstattung Möbel der Staatlichen Grund- schule „Ludwig Bechstein“, Brunnenstraße 44 in 99867 Gotha nach erfolgter öffentlicher Ausschreibung VOB- ÖA-511/03/036 der Fa. ASS – Einrichtungssysteme GmbH, Lehestraße 9 aus 07330 Probstzella den Zuschlag in Höhe von 249.020,15 € (inkl. MwSt.) zu erteilen.

HA 98/03 - Auftragsvergabe zum Druck, redaktionelle Bearbeitung und Verteilung des „Rathaus-Kuriers“, Amts- blatt der Stadt Gotha

001 Der Hauptausschuss der Stadt Gotha beschließt, den Auf- trag für den Druck, redaktionelle Bearbeitung und Vertei- lung des „Rathaus-Kuriers“, Amtsblatt der Stadt Gotha ab 01. 08. 2003 nach erfolgter öffentlicher Ausschreibung VOL-ÖA-010/03/034 auf das Nebenangebot der Fa. MSB – Verlags-, Vertriebs- u. Werbe GmbH,

Mauerstraße 36 a in 99867 Gotha in Höhe von 39.117,06 € (inkl. 7 % MwSt.) zu erteilen. Der Rathauskurier erscheint somit Falzgeleimt und nicht mehr geheftet.

Bekanntmachung der Beschlüsse aus dem öffent- lichen Teil der Stadtratssitzung vom 02. 07. 2003 und Bekanntmachung von Beschlüssen nach Auf- hebung des Nichtöffentlichkeitscharakters

A 749/03 - Räumlichkeiten für Kinderclub Früchtchen Der Oberbürgermeister wird beauftragt zu prüfen, inwieweit im Gebäude Brühl 4 gegebenenfalls durch Auslagerung ande- rer Funktionen wie Lager etc. dem Verein „Kinderclub Frücht- chen e.V.“ Räume zur Verfügung gestellt werden können.

Diese werden ab September diesen Jahres benötigt.

B 748/03 - Verträge zur Übertragung Schloss- und Schloss- park Friedenstein, Naturkundemuseumsgebäude und Orangerie auf die Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten und Satzung zur Bildung einer neuen Kulturstiftung 1. Der Oberbürgermeister der Stadt Gotha wird ermächtigt,

nach Maßgabe der in den Anlagen 1–5 beigefügten Vorlagen a) den Grundstücksübertragungsvertrag

b) den Parkpflegevertrag

c) den Mietvertrag das Schloss Friedenstein betreffend und d) den Mietvertrag das nördliche Orangeriegebäude

betreffend

e) die Verwaltungsvereinbarung mit der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten abzuschließen.

2. Der Oberbürgermeister der Stadt Gotha wird ermächtigt, ent- sprechend der in Anlage 6 beigefügten Vorlage gemeinsam mit dem Freistaat Thüringen die „Stiftung Schloss Frieden- stein Gotha“ zu gründen.

Anlage 1 – Grundstücksübertragungsvertrag Anlage 2 – Parkpflegevertrag

Anlage 3 – Mietvertrag Schloss Friedenstein

Anlage 4 – Mietvertrag nördliches Orangeriegebäude Anlage 5 – Verwaltungsvereinbarung

Anlage 6 - Stiftungssatzung

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B 727/03 - Abschluss eines Vertrages zwischen der Kommu- nalentwicklungsgesellschaft Gotha mbH, den Stadtwerken Gotha GmbH und der Stadtverwaltung Gotha zur

Erschließung Gotha-Ost, Baufeld A

1. Dem Abschluss des als Anlage beigefügten Vertrages wird zugestimmt.

2. Der Oberbürgermeister wird ermächtigt, Folgeverträge für weitere Baufelder und Bauabschnitte ohne nochmaligen Beschluss des Stadtrates abzuschließen.

Anlage: Vertrag

B 725/03 - Sportstättenleitplan der Stadt Gotha - 3. Fortschreibung

Der Stadtrat der Stadt Gotha beschließt die 3. Fortschreibung des Sportstättenleitplanes der Stadt Gotha.

Anlage: Sportstättenleitplan der Stadt Gotha - 3. Fortschreibung

B 734/03 - Kündigung der Mitgliedschaft der Stadt Gotha beim Verein Deutscher Sicherheitsingenieure

Der Oberbürgermeister der Stadt Gotha wird beauftragt, die Mitgliedschaft im Verein Deutscher Sicherheitsingenieure zum frühest möglichen Termin zu kündigen.

B 726/03 - Beitrittsbeschluss zum Bebauungsplan der Stadt Gotha Nr. 56 „Bahnhofsvorplatz“

1. Im Teil A – Planzeichnung – werden die entlang der Planstra- ße B dargestellten öffentlichen Grünflächen als nichtüberbau- bare Grundstücksflächen dargestellt.

2. Im Teil A – Planzeichnung – entfällt das westlich der Bahn- hofstraße innerhalb eines Gehwegbereiches dargestellten Zei- chen „öffentliche Parkfläche“.

3. Im Teil B – Textliche Festsetzungen – wird im Punkt 4, Satz 3 die getroffene Ausnahmeregelung zur möglichen Unter- schreitung der festgesetzten Baugrenze gestrichen. Satz 3 erhält damit folgende Formulierung: Baulinien und Baugren- zen können durch fassaden- und gebäudegliedernde Bauteile geringfügig, jedoch nicht um mehr als 1,00 m überschritten werden. Baulinien können durch fassaden- und gebäudeglie- dernde Bauteile geringfügig, jedoch nicht um mehr als 1,00 m unterschritten werden.

4. Im Teil B – Textliche Festsetzungen – wird Punkt 11 der text- lichen Festsetzungen gestrichen und dafür unter der Über- schrift „Hinweise“ als Punkt 8 eingefügt. Der Punkt „Inkraft- treten“ wird damit unter der Überschrift „Hinweise“ als Nr. 9 aufgeführt.

B 729/03 - Umgestaltung Bahnhofsvorplatz Gotha

Der Stadtrat der Stadt Gotha beschließt die Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes auf der Grundlage der Genehmigungspla- nung vom 19. 02. 03 und des Finanzierungsplanes vom 22. 05. 03.

Anlage 1: Übersichtsplan Anlage 2: Finanzierungsplan

B 728/03 - 2. Änderung B-Plan Nr. 25 - Wohngebiet „Hin- ter dem Weinbergweg“ Gotha-Siebleben und Beschluss der Öffentlichen Auslegung

001 Der mit Verfügung der höheren Verwaltungsbehörde vom 24. Juli 2000 – Az.: 210-462120-GTH-029-WA „Hinter dem Weinbergweg“ (1.Ä.) genehmigte und mit Amtlicher Bekanntmachung am 26. 11. 2000 rechtskräftige Bebau- ungsplan Nr. 25 Wohngebiet „Hinter dem Weinbergweg“ – Gotha-Siebleben wird geändert.

002 Teil B – Textl. Festsetzungen zur Planzeichnung

6. Grünordnerische Festsetzungen, Ausgleichs- und Gestaltungsmaßnahmen – Die Artenliste für Bäume wird präzisiert und ergänzt. Die in der Planzeichnung – Teil A dargestellten Festsetzungen behalten ihre Gültigkeit.

003 Die 2. Änderung des B-Planes Nr. 25 Wohngebiet „Hinter dem Weinbergweg“ Gotha-Siebleben, Teil B, wird gebilligt und ist nach § 3 Abs. 2 BauGB öffentlich auszulegen.

004 Die Träger öffentlicher Belange sind von der Auslegung zu benachrichtigen.

005 Die Beteiligung TÖB erfolgt gem. § 4 Abs. 2 BauGB.

B 741/03 - Protokoll zum Abwägungsverfahren über die ein- gegangenen Anregungen zum Entwurf Bebauungsplan Nr.

15 „Industrie- und Gewerbegebiet Gotha-Süd/UE“

Die vorgebrachten Anregungen wurden durch den Stadtrat dis- kutiert und abgewogen mit Beschlussfassung einzeln zu jeder Abwägung.

1. Der Einwand des Thür. Landesamtes für Denkmalpflege gegen die Erhöhung der zulässigen Bauhöhe im GI 12 auf eine Firsthöhe von 20 m wegen Beeinträchtigung der Orts- silouette wird abgewiesen. Nach Untersuchung der Blickach- sen durch Höhendiagramme wurde nachgewiesen, dass das Baufeld GI 12 außerhalb der Hauptblickachsen (B 247 und L 2146 von Uelleben) vom südlichen Stadteingang zum Schloss Friedenstein liegt. Der vom Landesamt für Denkmal- pflege beschriebene Standort ist hier von untergeordneter Bedeutung. Die durch die Firsthöhe im GI 12 ausgehende Beeinträchtigung der Ortssilhouette wird zu Gunsten der Industrieansiedlung und Schaffung von Arbeitsplätzen in Kauf genommen.

2. Alle weiteren Anregungen werden berücksichtigt und in den Bebauungsplan eingearbeitet.

B 736/03 - Satzungsbeschluss zum Bebauungsplan Nr. 15

„Industrie- und Gewerbegebiet Gotha-Süd/UE“

1. Auf Grund des § 10 BauGB in der Fassung vom 27. 08. 97 (BGBl. I S. 2141, ber. BGBl. 1998I S. 137), geändert durch Gesetz vom 15. 12. 2001 (BGBl. I S. 3762) in Verbindung mit

§ 83 ThürBO vom 03. 06. 1994 (GVBl. S. 553) geändert durch Gesetz vom 24. 10. 2001 (GVBl. S. 265) beschließt der Stadtrat der Stadt Gotha den Bebauungsplan Nr. 15 „Indus- trie- und Gewerbegebiet Gotha-Süd/UE“, bestehend aus der Planzeichnung (Teil A) und Text (Teil B) in der Fassung von Februar 2003 als Satzung.

2. Die Begründung wird gebilligt.

B 737/03 - Beschluss über den Entwurf und die Auslegung des Bebauungsplanes Nr. 77.1 Mischgebiet

„Schlegelstraße/Ohrdrufer Straße“

1. Der Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 77.1 Mischgebiet

„Schlegelstraße/Ohrdrufer Straße“ und die Begründung wer- den in der Fassung vom 27. 05. 2003 gebilligt.

2. Der Entwurf des Bebauungsplanes und die Begründung sind nach § 3 Abs. 2 BauGB öffentlich auszulegen. Die TÖB sind von der Auslegung zu benachrichtigen.

3. Die Beteiligung TÖB erfolgt gem. § 4 Abs. 1 BauGB.

B 738/03 - Beschluss über den Entwurf und die Auslegung des Bebauungsplanes Nr. 73.1 Sondergebiet Handel und Mischgebiet „Parkstraße“

1. Der Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 73.1 Sondergebiet Handel und Mischgebiet „Parkstraße“ und Begründung (Fas- sung vom 02. 05. 2003) sowie der Grünordnungsplan und Begründung (Fassung vom 26. 05. 2003) werden gebilligt.

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