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Machen Sie das Leben bunt!

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Machen Sie das Leben bunt!

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31. WOCHE

Z E i t u n g f ü r k E v E l a E r u n d W E E Z E

MittWOCH, 4. august 2021

keine Entwarnung, aber Zuversicht:

vHS hofft auf mehr Präsenz

Neues Programm steht – weiter mit Online- und Präsenz-Veranstaltungen. Seite 3

die tourismusförderung mit einer neuen Website ankurbeln

Bilder, Videosequenzen und viele Infos für die Besucher in Kevelaer. Seite 5

Es geht wieder los: theater, Puppenspiel, konzerte und Shows in kevelaer

Neue Kultursaison beginnt im September mit bekannten Titeln und Schauspielern. Seite 12

WETTER �������������

do. fr.

23° 13° 22° 15°

Das KBV-Bürger-Büro auf der Biegstraße 61, Kevelaer, ist am Samstag, 7. August, von 11 bis 12 Uhr, mit dem KBV- Vorsitzenden und Ratsmitglied Helmut Komorowski besetzt.

Er ist Mitglied im Betriebsaus- schuss. Er ist für Fragen und Anregungen der Bürger aus- schließlich unter Telefon 0151/

65767610 zu erreichen. Im Zuge der Einschränkungen aufgrund des Corona-Virus ist eine per- sönliche Beratung im Bürgerbü- ro derzeit nicht möglich.

Bürgerbüro besetzt POLITIK �������������

VERKEHR ������������

Aufgrund von Brückenarbeiten kommt es auf der Linie RE 10 (Niers-Express) von Samstag, 7., bis Montag, 9. August, zu Beein- trächtigungen mit Zugausfällen zwischen Krefeld Hbf und Kem- pen und veränderten Fahrtzeiten zwischen Kempen und Kleve.

Ein Schienenersatzverkehr mit Bussen wird eingerichtet. Die Abfahrt der Ersatzbusse in Krefeld erfolgt in der Regel elf Minuten später als die Abfahrt der regulären Zugverbindungen.

Kempen wird 25 Minuten später als die Ankunft der regulären Zugverbindungen erreicht.

Damit in Kempen der Anschluss an die Zugverbindungen der Linie RE 10 in Richtung Kle- ve möglich ist, kommt es von Kempen nach Kleve zu späteren Abfahrts- und Ankunftszeiten von bis zu 38 Minuten. Die beiden Zugverbindungen mit den regulären Abfahrtszeiten ab Krefeld Hbf um 6.48 Uhr und 7.18 Uhr entfallen. Von Kleve nach Kempen verkehren die Zugverbindungen 32 Minuten früher als die regulären Zugver- bindungen. Der Ersatzfahrplan ist unter www.nordwestbahn.de verfügbar und in den digitalen Auskunftsmedien abrufbar.

Zugausfälle beim RE 10

info

Kontakt zur Redaktion:

Kerstin Kahrl Telefon 02831/9777043

kahrl@nn-verlag.de

Niederrhein-Vielfalt für Entdecker

der fünfte teil der nn-Sommerserie mit tipps: Historisches, Sehenswürdigkeiten und vieles mehr machen die region intereressant

NIEDERRHEIN. Der Nieder- rhein hat nicht nur eine unglaub- liche Natur-Vielfalt zu bieten; die Region ist mit ihren historischen Zeugnissen und Sehenswürdig- keiten geradezu ein Eldorado für alle, die in die interessante Ge- schichte eintauchen wollen.

Planetenweg

Als älteste Stadt am Unteren Niederrhein versteht es sich, dass Rees und seine Ortsteile in Sachen Sehenswürdigkeiten viel zu bie- ten haben. Der Skulpturenpark mit begehbarer Bodensonnenuhr an der Stadtmauer ist Ausgangs- punkt des einzigen Planetenweges am Niederrhein. Aber auch die Rheinpromenade mit Pegel-, Zoll- und Mühlenturm sowie Bronze- skulpturen wie „Zwiegespräch“

und „Freundschaft verbindet“, die unterirdischen Festungsan- lagen, der jüdische Friedhof am Froschteich, der Battenbergturm und die Klosteranlage von Haus Aspel sind sehenswert. Viele der Sehenswürdigkeiten sind im Rah- men von Themen- und Gästefüh- rungen zu erkunden.

„Golden Gate“

Wer über Emmerich spricht, denkt zwangsläufig an die be- kannte Rheinbrücke, die längste Hängebrücke Deutschlands und aufgrund ihrer Bauweise und Farbgebung auch die „Golden Gate des Niederrheins“ genannt.

Auch die neue, mehr als einen Kilometer lange Rheinpromena- de hat sich nach ihrem Umbau zum Wahrzeichen der Hansestadt entwickelt. Weitere Sehenswür- digkeiten sind das Schlösschen Borghees, das zu einer kulturel- len Stätte für Ausstellungen und Konzerte geworden ist, der Dru- susbrunnen Hochelten im Orts- teil Elten sowie die verschiedenen Kirchen in der Hansestadt und ihren Ortschaften. Diverse Gäste- und Themenführungen bringen diese Sehenswürdigkeiten und ihre Geschichte den Besuchern Emmerichs näher.

Schwanenburg

Schon von weitem sieht man die wohl markanteste Sehens- würdigkeit der Stadt Kleve: die Schwanenburg. Sie wurde 1020 erstmals in den Klosterrather Annalen erwähnt. Der um 1170 errichtete Rittersaal stand dort, wo sich heute der von Linden umsäumte Parkplatz im äußeren Burghof befindet. Ebenfalls im 12. Jahrhundert entstand an der ehemaligen Burgmauer die dop- pelsitzige Toilettenanlage (mit Wasserspülung!), die im 15. Jahr- hundert in den Bau des Spiegel-

turms integriert wurde. Bekannt ist die Schwanenstadt auch für die Historischen Gartenanlagen.

Besonderer Blickfang ist bis heute das Amphitheater am Springen- berg. Mitte des 18. Jahrhunderts wurde der Park durch die Entde- ckung einer Heilquelle zum Kur- park. In der Blütezeit von „Bad Cleve“ wurde 1872 das Kurhaus mit Kurhotel und Wandelhalle gebaut, das heutige Museum Kur- haus Kleve. Die Stiftskirche St.

Mariä Himmelfahrt beeindruckt heute vor allem mit ihren mäch- tigen Trachytpfeilern. Vor der Nordseite der Kirche befindet sich das Denkmal für die Gefallenen beider Weltkriege von Ewald Ma- taré, das einen gefallenen Solda- ten darstellt.

Susmühle und Steintor Historie, Kultur und Moder- nes verbinden sich in Goch. Die Innenstadt kann man auf einem 3,5 Kilometer langen Rundgang kennen lernen. Unter anderem Teile der alten Stadtmauer, das Arnold-Janssen-Haus, das Lan- genberg-Haus und das Rathaus liegen auf dem Weg. Das Steintor, das Wahrzeichen der Weberstadt, stammt aus dem 14. Jahrhundert.

Das „Haus zu den fünf Ringen“

ist Goch schönstes Bürgerhaus aus der Zeit um 1600. Mit ihrem roten Mühlrad ist die Susmühle an der Niers, die einzig erhaltene Wassermühle in Goch, ein wei- teres beliebtes Fotomotiv. Kleine Besucher können übrigens ab sofort mit dem Löwen Leonhar- dus auf Entdeckungstour gehen.

Kindgerecht aufbereitet, wird beim ersten Gocher Stadtquiz Geschichtliches vermittelt. Die kostenlose Broschüre gibt es im Rathaus, Markt 2.

Stadtmodell

Schöne Landschaft, Sehens- würdigkeiten und viel Geschichte

– die Schustergemeinde Uedem hat einiges zu bieten. Unbedingt sehenswert ist der historische Ortskern, mit seinen Bronzepla- stiken an der Vieh-, Mühlen-, Loh - und Mosterstraße, die auf die alten Stadttore aus dem Mit- telalter hinweisen. Auf dem Markt bildet der Seemann-Brunnen das Uedemer Motto „Wej träkke all an een tauw“ (Alle ziehen an einem Strang) ab. Zudem wurde kürzlich das Bronzemodell des historischen Uedemer Stadtkerns um 1700 auf dem Marktplatz aufgestellt. Das Modell kann auch ertastet werden und stellt für den Kreis Kleve das erste historische Freiluft-Tastmodell eines ge- schlossenen Ortes dar.

Basilika

Kevelaer ist der größte Marien- Wallfahrtsort Nordwesteuropas.

Seine historische Innenstadt ist alljährlich (ausgenommen in der Corona-Pandemie) das Ziel hun- dertausender Pilger. Geistliches Zentrum der Wallfahrtsstadt Kevelaer ist der Kapellenplatz,

der optisch dominiert wird von der imposanten Marienbasili- ka. Im Inneren dominieren far- benprächtige Ausmalung des bekannten Künstlers Friedrich Stummel und seiner Schüler. Die Orgel ist mit ihren 135 Registern die größte deutsch-romantische Orgel der Welt. Vis à vis der Ma- rienbasilika steht die achteckige Gnadenkapelle mit dem Gnaden- bild der Trösterin der Betrübten.

Das historische Ensemble auf dem Kapellenplatz wird ergänzt durch die aus dem Jahr 1645 stammende Kerzenkapelle.

Festungsstadt

Rheinberg, die ehemalige Zoll- und Festungsstadt mit ihrem his- torischen Flair in der Innenstadt erhielt schon 1233 die Stadt- und Befestigungsrechte durch den Kölner Erzbischof. Eine Zeitzeu- gin von damals ist die katholische St. Peter Kirche aus dem 12. Jahr- hundert. Rund um den Markt- platz entdecken die Besucher Bürgerhäuser aus dem 16. und 17. Jahrhundert. Orsoy ist heute

ein Stadtteil von Rheinberg. Die alte Festungs- und Handelsstadt liegt direkt am Rhein. Bei Stadt- führungen kann man Rheinberg und Orsoy besser kennen lernen (Informationen unter Telefon 02843/171114).

Spätgotische Architektur Xanten hat eine historische Innenstadt. Wer vom Marktplatz durchs Michaelstor geht, betritt die Immunität. Der mächtige Viktorsdom ragt empor, rundum sind die alten Häuser der Kano- niker und der Ziegelhof, wo einst die Bischofsburg stand. Direkt am Marktplatz steht das Gotische Haus, das 1540 erbaut wurde und zu den wenigen gut erhaltenen Beispielen für die spätgotische Ar- chitektur am Niederrhein zählt.

Von der alten Stadtbefestigung sind noch einige Türme erhalten.

Vom Klever Tor aus sieht man die Kriemhildmühle. Sie wurde auf einen der ehemaligen Wehrtürme der Stadtmauer gebaut und An- fang des 19. Jahrhunderts in Be- trieb genommen.

Plaggenhütte

Sehenswert in Alpen-Bönning- hardt ist die Plaggenhütte. Die er- sten Siedler kamen um 1770 auf die Bönninghardt. Sie und ihre Nachfahren lebten bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts in sehr arm- seligen Verhältnissen. Alte Acker- geräte und Innenausstattung zeigen das frühere Leben auf der Bönninghardt.

Gomman‘sche Mühle

In der Ortsmitte von Sons- beck erhebt sich die sogenannte Gomman‘sche Mühle. Es handelt sich hier um eine Turmwind- mühle vom Typ Bovenkruyver.

Die erste Inbetriebnahme erfolgte wahrscheinlich ab 1840. Heute wird das Gebäude für Austel- lungen genutzt. Am Geologischen Wanderweg liegt die Gerebernus- Kapelle (Wallfahrtskapelle).

Die einstige Hofkapelle in der Keimzelle des „alten Sonsbeck“

stammt aus römischer Zeit. Ent- lang der römischen Heerstraße Xanten-Geldern-Venlo gab (und gibt es noch immer) in heutiger Nachbarschaft zur Kapelle, einen befestigten Wachtposten – den Römerturm .

Kloster

St. Bernardin in Sonsbeck- Hamb (St.-Bernardin-Straße 65) ist ein ehemaliges, denkmalge- schütztes Kloster, das seit 1993 zur Caritas Wohn- und Werkstätten Niederrhein gehört. Die Wohn- anlage ist von einem weitläufigen Park mit altem Baumbestand

umgeben, der zahlreiche Beson- derheiten bietet (unter anderem Laubengang, Streuobstwiese, Streichelzoo, Kneippbecken, Mi- nigolfplatz, Spielplatz). Er ist für die Öffentlichkeit zugänglich.

Historischer Ortskern Mit seinen 120 denkmalge- schützten Häusern steht der ge- samte historische Ortskern der Gemeinde Wachtendonk unter Denkmalschutz mit übergeord- neter Bedeutung. Den Besuchern zeigt sich ein historisch geschlos- senes und malerisches Stadtbild aus der Zeit vergangener Jahr- hunderte wie kaum anderswo am Niederrhein. Die architek- tonische und zum Teil auch die gesellschaftliche Entwicklung der Stadt Wachtendonk vom Mittel- alter bis heute ist am historischen Ortskern ablesbar und nach- vollziehbar. Hierfür sorgt zum einen der unveränderte Stadt- grundriss mit der seit 1560 ver- bürgten Straßenführung. Die ge- schlossene Stadtsiedlung des 17.

und 18. Jahrhunderts ist nahezu vollständig erhalten. Zahlreiche herausragende Gebäude stam- men noch aus der Zeit vor dem letzten großen Stadtbrand 1708.

Geschichtliche Hintergründe finden die Besucher an den Ge- bäuden. Zudem kann man sich beim Stadtrundgang mit dem Smartphone über QR-Codes die Informationen anzeigen lassen.

Einen gedruckten „Rundgang durch den historischen Ortskern Wachtendonk“ gibt es in der Tou- risteninformation Haus Püllen.

Hier können auch geführte Stadt- rundgänge gebucht werden. Ein kleiner Abstecher lohnt sich auch zur Burgruine Wachtendonk, die am linken Niersufer am südlichen Ortsrand liegt. In den 1960er Jah- ren wurden die Fundamente der Burganlage bei Ausgrabungen freigelegt und zum Teil wieder aufgemauert. Die Ruine ist heute jederzeit frei zugänglich.

Der im Norden des St.-Viktor-Doms Xanten gelegene Kreuzgang mit seinen sehenswerten

Spitzbogen arkaden entstand um 1445. nn-foto: theo leie

Sommerserie

Endlich ferien! für eine abwechs- lungsreiche und spannende ferienzeit am niederrhein bie- ten die nn in den kommenden Wochen viele tipps und ideen. der niederrhein bietet für jeden etwas – langweilig wird es hier in den ferien ganz sicher nicht.

Denkmalgeschützte Gebäude zeichnen den historischen Orts- kern Wachtendonks aus.

foto: gemeinde Wachtendonk

Die Viehhirtin ist das Symbol für die Veepoort bei den Bronze- plastiken in Uedem.

nn-foto: archiv/rüdiger dehnen

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KEVELAER. Man verfügt schon heute über eine der modernsten Produktionsstätten für Tier- nahrung in ganz Europa. Mehr als 60.000 Tonnen Hunde- und Katzenfutter werden hier an der Industriestraße alljährlich pro- duziert. Das vollautomatische Hochregal-Lager wurde in den ersten Monaten zur Pilgerstät- te für Technik-Interessierte. In nur 15 Jahren hat sich die Mit- arbeiterschaft auf 158 mehr als verdreifacht.

Im selben Zeitraum wurden stolze 45 Millionen Euro in den Standort investiert, der sich auf einen weiteren Wachstumsschub freuen darf. Die Rede ist von ME- RA – The Petfood Family. Im Ja- nuar 2023 wolle man die weitere nachbarliche Produktionsstätte, das größere Hochregal-Lager und die neuen Büros in Betrieb nehmen, verriet Firmenchef Fe- lix Vos nun seinen Gästen, der Landrätin Silke Gorißen und Kreis-Wirtschaftsförderer Hans- Josef Kuypers. Einen zweistelli- gen Millionenbetrag wird man bis dahin wohl in die Hand neh- men müssen, betonte der Ge- schäftsführer und signalisierte, dass man bis dahin auch weitere internationale Märkte erschlie- ßen möchte. Kein Zweifel: ME- RA macht Mut in wirtschaftlich außergewöhnlichen Zeiten.

Drei Generationen

Für nahezu zwei Stunden streifte Felix Vos die lange, seit drei Generationen währende Firmengeschichte vom einst- mals in Wetten beheimateten Mischfutterwerk Vos bis zum heutigen Vorzeige-Unternehmen für hochwertige Hunde- und

Katzennahrung. In 40 Länder Europas exportiert man zur Stunde vom Standort in Kevelaer aus, hat Afrika, Asien, Nord- und Südamerika auf der MERA- Weltkarte stehen. Und lässt un- geachtet dessen keinen Zweifel daran, dass man seine Rohstoffe bevorzugt aus der Region be- zieht, dass man für die ureigene Mitarbeiterschaft ein „fahrrad- freundlicher Arbeitgeber“ ist und

„das Thema Achtsamkeit eine Herzensangelegenheit“ ist. „Als Familienunternehmen haben wir eine Seele“, formulierte Felix Vos an diesem Nachmittag seine Anstrengungen zugunsten eines überzeugenden Betriebsklimas.

Das gehöre wie selbstverständ- lich zu MERA in dieser „emotio-

nalen Branche“. Darüber hinaus liegt dem Familienunternehmen das Thema Nachhaltigkeit sehr am Herzen und somit war – neben der ZNU-Zertifizierung vor zwei Jahren – die klimaneu- trale Produktion ein weiterer logischer Schritt im Bestreben, nachhaltig für Mensch und Tier zu produzieren – übrigens als erstes Unternehmen in der Tier- nahrungsbranche.

Nur nebenbei sei erwähnt, dass die Beschäftigten im Hause ME- RA ihre Hunde mit zum Dienst bringen dürfen und Landrätin Silke Gorißen einen Vierbeiner ihr eigen nennt, der die Produkte der Petfood Family sehr zu schät- zen weiß. Seit 2018 steht der Wir- Gefühl prägende Zusatz der Pet-

food Family auf jedem MERA- Produkt. Länger schon hält der Boom in der Kleintier-Branche an und sorgt mit dafür, dass die Anteile am Markenabsatz der Kevelaerer Vorzeige-Adresse ste- tig wächst.

Groß- und Außenhandels- Kaufleute werden hier ausgebil- det, Fachkräfte für Lebensmit- teltechnik und Elektriker. Und die Übernahme-Chancen für die Fachkräfte von morgen stehen hier am Rande der Wallfahrts- stadt ausgesprochen gut. Ist Firmenchef Felix Vos doch sehr überzeugt davon, dass sein Un- ternehmen bis zur Vollendung des nächsten Bauabschnitts im Januar 2023 um weitere 60 Mit- arbeiter wachsen dürfte.

„Als Familienunternehmen haben wir eine Seele“

Landrätin gorißen und Kreis-wirtschaftsförderer Kuypers besuchen Firma Mera in Kevelaer

In die Drei-Generationen-Geschichte der Firma MERA in Wallfahrtsstadt Kevelaer tauchten die Kreis Klever Landrätin Silke Gorißen, Kreis-Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers und Firmenchef Felix Vos

(v.r.n.l.) ein. Foto: privat

Ein wichtiges Kapitel der Hei- mat- und Nachkriegsgeschichte wurden kürzlich für Weezes Bür- germeister Georg Koenen leben- dig und erlebbar. Denn nach der langen coronabedingten Schlie- ßung des Museums konnte er nun endlich das Royal Air Force Museum ganz offiziell besuchen.

„Die Geschichte die hier auf Laarbruch geschrieben wurde und uns hier im Museum leb- haft präsentiert wird, ist nicht nur wichtig, interessant und höchst spannend, sie hilft sie uns auch dabei, die Welt um uns herum besser zu verstehen und den Frieden zu schätzen.“, so Bürgermeister Georg Koenen.

Deutschlands erstes und einziges Museum zur Geschichte der Ro- yal Air Force Germany lädt ein zu einer Zeitreise durch 45 Jahre Präsenz der britischen Luftwaffe in Deutschland. Zahlreiche Ex- ponate wie hier im Einsatz gewe-

sene Flugzeuge, Cockpits, Flug- abwehrwaffen, Schleudersitze und vieles mehr können hier bestaunt werden. Die Öffnungs- zeiten des Museums sind Freitag, Samstag und Sonntag jeweils von 14 bis 17 Uhr Der Eintritt beträgt drei Ero pro Person, Kinder bis einschließlich 14 Jahren haben freien Eintritt. Für einen Be- triebs-, Vereinsausflug oder Kin- dergeburtstag der besonderen Art können Gruppen ab zehn Personen das Museum auch au- ßerhalb der normalen Öffnungs- zeiten nach telefonischer Abspra- che besuchen. Der Preis inklusive Museumsführung beträgt fünf Euro pro Person. Den Besuchern des Museums stehen kostenfreie Parkplätze zur Verfügung.

Bei seinem Besuch zeigte Heinz Willi Knechten (Vorsitzender des RAF Museum, l.) Bürgermeister Georg Koenen die Exponate.

Foto: privat

Besuch im RAF-Museum

KREIS KLEVE. Der Kreiswahl- ausschuss Kleve hat einstimmig alle acht Wahlvorschläge der Parteien zur Bundestagswahl am 26. September zugelassen.

Für den Deutschen Bundestag können im Kreis Kleve mit der Erststimme folgende Kandida- tinnen und Kandidaten gewählt werden. Für die CDU) Stefan Rouenhoff, Mitglied des Deut- schen Bundestages, Goch. Für die SPD: Bodo Wißen, stellver- tretender Referatsleiter Landes- regierung NRW, Rees. Für die FDP: Georg Cluse, Geschäfts- führer, Kleve. Für die AfD: Gerd Plorin, Wirtschaftsprüfer/Steu-

erberater, Kleve. Für Bündnis 90/

Die Grünen: Friederike Janitza, Juristin, Rheurdt. Für die Lin- ke: Norbert Hayduk, Supervisor, Geldern. Für die Freien Wähler:

Johanna Hellmann, Sozialarbei- terin, Geldern. Für die Basisde- mokratische Partei Deutschland:

Andreas Horst Reiß, Diplom- Ingenieur (FH), Rheurdt.

Kreiswahlausschuss lässt acht Vorschläge zu

Kandidaten bewerben sich um Bundestagsmandat

Heribert Hölz (m.) und seine Frau Ursula (r.) von der Bosnienhilfe der Caritas Duisburg haben in Anerkennung ihrer Leistungen für ihre herausragenden Verdienste um das Gemeinwohl den Verdienstor- den des Landes Nordrhein-Westfalen erhalten. Ministerpräsident Armin Laschet (l.) zeichnete elf Persön- lichkeiten aus. Die Verleihung fand auf Schloss Eller in Düsseldorf statt. Foto: Land NRw/g. ortmann

NIEDERRHEIN. Die Umsät- ze im nordrhein-westfälischen Gastgewerbe waren im Mai 2021 real – unter Berücksichtigung der Preisentwicklung – um 10,8 Pro- zent niedriger als im Mai 2020.

Im Vergleich zum Mai 2019 lag der Umsatzrückgang bei 63,0 Prozent. Wie IT.NRW als Sta- tistisches Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, sanken die Umsätze gegenüber Mai 2020 nominal um 7,9 Pro- zent. Im Vergleich zum Vormo- nat (April 2021) stieg der Umsatz dagegen um 10,2 Prozent. Die Beschäftigtenzahl im Gastge- werbe lag im Mai 2021 um 13,1 Prozent unter dem Ergebnis von Mai 2020. In der Beherbergung war der Umsatz real um 10,4 Prozent höher. Gegenüber dem Vormonat entspricht das einem Plus von 13,6 Prozent. Verglichen mit dem Umsatz vom Mai 2019 lag der Umsatzrückgang bei 77,3 Prozent. Die Gastronomieun- ternehmen verbuchten um 14,2 Prozent niedrigere Umsätze als ein Jahr zuvor. Im Vergleich zum Vormonat stieg der Umsatz hier um 9,6 Prozent; gegenüber Mai 2019 verringerte sich der Um- satz um 57,4 Prozent. Im von der Pandemie besonders betroffenen Hotelgewerbe war der Umsatz real um 17,9 Prozent höher als vor einem Jahr; im Vergleich zum Mai 2019 sanken die Umsätze aber um 78,2 Prozent. In der aus- schankgeprägten Gastronomie sank der reale Umsatz um 35,7 Prozent, gegenüber Mai 2019 be- trug der Rückgang 77,7 Prozent.

Einen Rückgang von 22,3 Pro- zent im Vergleich zum Vorjahr verbuchten die Campingplätze;

verglichen zum Mai 2019 gingen die Umsätze um 31,0 Prozent zu- rück. Für die ersten fünf Monate des Jahres 2021 ermittelten die Statistiker für das NRW-Gastge- werbe ein reales Umsatzminus von 45,0 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

Weniger Umsatz

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Weeze. Die Corona-Situation hat die Weezer Grünen in den letzten Monaten dazu gezwun- gen sich digital zu treffen, um über die Fragen der Lokalpolitik zu sprechen. Jetzt bieten sie das nächste „Offene Treffen“ wie- der in Präsenz an, und zwar am morgigen Donnerstag, 5. August, ab 19 Uhr, im Grünen-Büro auf der Kevelaerer Straße8, in Weeze.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

VHS hofft auf mehr Präsenz

Zweckverband goch-uedem-Kevelaer-weeze bietet neben onlineveranstaltungen termine vor ort an

KeVeLAeR/Weeze. Die Stim- mung ist zuversichtlich beim VHS-zweckverband Goch- Uedem-Kevelaer-Weeze. Mit einem neuen Programmheft in petto hofft das Team angesichts niedriger Inzidenzwerte, die Kursteilnehmer bald wieder in mehr Präsenzveranstaltungen begrüßen zu dürfen. „Aber ent- warnung können wir natürlich noch nicht geben“, sagt VHS- Direktor Theo Reintjes.

Zum Einstieg in die Präsentati- on des Programms konnte Reint- jes gute Nachrichten überbrin- gen. Trotz weniger Erträge sei das vergangene Jahr relativ gut verlaufen, rote Zahlen schrieb man nicht. Eine große Hilfe war dabei auch die finanzielle Unter- stützung durch unterschiedliche Fonds. Trotzdem: Einige Kurse wurden von der Präsenz in die digitale Welt verlegt, „etliche Kurse mussten wir aber auch ent- weder abbrechen oder absagen.“

Nun sind in der VHS seit dem 31. Mai zumindest wieder Prä- senzveranstaltungen möglich.

Da die Pandemie aber andauert, gibt es weiterhin eine Mischung aus Präsenz- und Online-Kursen.

„Die Onlineveranstaltungen werden uns als VHS begleiten“, sagt Reintjes. Die Möglichkeit, von zu Hause zu lernen gehöre mittlerweile dazu. Daniela Gust, stellvertretende Leiterin, kann das untermauern. Vor allem viele ältere Leute würden gerne darauf zurückgreifen. „Sie sind ja manchmal nicht mehr allzu mobil.“

Das Coverthema des aktuellen Programmhefts ist wie beim Heft davor der Künstler Joseph Beu- ys. Auf den ersten Blick unge- wöhnlich, hat es einen einfachen Grund: Das Team der VHS wollte nicht, dass Beuys‘ 100. Geburts- tag wegen der Pandemie und ab- gesagter Veranstaltungen unter- geht. Also hat man für die jetzt hoffentlich besseren Zeiten auf dasselbe Motiv mit einer anderen Farbgebung gesetzt.

Die dazugehörige Veranstal- tung findet am Samstag, 28. Au- gust, von 10 bis 17 Uhr statt. Sie ist eine Kombination aus einem kunstgeschichtlichen Vortrag und einer Fahrradtour. Auf letz- terer besuchen die Teilnehmer verschiedene Exponate Beuys‘ in Kleve.

Großes Standbein

Um beim Thema Kunst und Kultur zu bleiben: „Ein großes Standbein waren die Museums- und Theaterfahrten. Das ist mit der Pandemie eingebrochen“, sagt Gust. Derzeit ist unklar, wie es mit solchen Events weitergeht, die Pläne liegen daher auf Eis.

„Wir versuchen, sie kurzfristig bekanntzugeben“, sagt Gust.

Fest geplant sind aber unter anderem die Klavierkonzerte.

Dr. Roman Salyutov kombiniert seine Konzerte mit Musik von Chopin und Bach mit Informa- tionen über die Künstler. „Wir haben auch nach wie vor ein großes Angebot an Mal- und Kreativkursen.“ Die Fotografie kehrt ebenso zurück: in Form

von Theorie und Exkursionen.

Neben Beuys gibt es einen wei- teren Schwerpunkt: „1.700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“.

„Wir haben geschaut, dass wir hierzu auch Präsenzveranstal- tungen anbieten können“, sagt Gust. Ein Vortrag über jüdische Malerinnen ist eine davon. On- line hingegen ziehen Interessier- te mit Gästen Bilanz und blicken nach vorn: Zum Beispiel mit den Fragen, was es heute bedeutet, jüdisch zu sein und wie man wachsendem Antisemitismus be- gegnen kann.

Eine besondere zeitgeschicht- liche Lesung über die deutsche Geschichte und den Widerstand im Zweiten Weltkrieg bietet Tim Pröse mit seinem Buch „Jahr- hundertzeugen“. Mit starkem Bezug zu Einzelschicksalen sei diese Lesung laut Reintjes für alle Generationen interessant, aber vor allem für Schüler.

Sprachen-Freunde hingegen finden Kurse zu elf Sprachen, auch Exoten wie Chinesisch und Japanisch sind dabei. „Neu ist zudem einmal im Monat der Einbürgerungstest. Dieser wird bereits sehr gut angenommen“, sagt Monique Kling.

Im Bereich EDV und beruf- liche Bildung ist das Programm mehr oder weniger identisch ge- blieben, wie Johannes Wilhelms verrät. „Inhaltlich ist noch ein- mal die gesamte Bandbreite ab- gedeckt, die für beruflichen Zwe- cke wichtig ist.“ Gemeint sind nicht nur klassische Programme, wie Textverarbeitung. Auch mo-

derne Themen wie Datenschutz und Sicherheit im Internet fin- den Beachtung. „Die Teilnehmer brauchen zu Beginn Dozenten, die sie durch das Thema beglei- ten“, erläutert Wilhelms die Prä- senzveranstaltungen. Die Fort- geschrittenen-Kurse hingegen würden zunehmend online ange- boten. So möchte man auch für die mögliche Corona-Zukunft gewappnet sein.

Nachteile ausgleichen

Ein großes Problem spricht Reintjes beim Thema Schulab- schlüsse und Integrationskurse an. Zuletzt fanden diese Kurse oft online statt. „Fakt ist: Wer einen Laptop hat, oder zumindest ein Tablet mit Tastatur und Kopfhö- rern, ist im Vorteil.“ Diejenigen, die nur ein Handy hätten, seien benachteiligt. Auch fehlendes WLAN in Wohnanlagen sei ein Problem. „Es ist unabdingbar, dass wir diese sozialen Struk- turen durchbrechen, sonst wird die Kluft immer größer.“ Trotz Motivation würden diejenigen, die ohnehin schon im Laufe ihres Lebens ins Hintertreffen geraten seien, durch die Pandemie er- neut abgestraft. Daher freut sich Reintjes über die Möglichkeit, Gelder anzufordern und dadurch bald für jede Klasse etwa 25 Lap- tops anzuschaffen.

Das Programm liegt in allen Kommunen in öffentlichen Ein- richtungen aus, wie auch online.

Unter www.vhs-goch.de sind die Anmeldungen zudem besonders einfach. Thomas Langer Stellten das neue Programm vor: (v.l.) Monique Kling (Fachbereichsleiterin), Daniela Gust (stellvertretende VHS-Leiterin), Theo Reintjes

(VHS-Direktor) und Johannes Wilhelms (Fachbereichsleiter). NN-Foto: thomas Langer

WeTTeN. Nachdem coronabe- dingt im vergangenen Jahr kei- ne Turniere stattfanden, hat der Wettener Reit- und Fahrverein jetzt einige Veranstaltungen ge- plant. Die erste findet am kom- menden Wochenende, 7. und 8.

August, mit dem Sommertur- nier auf der Reitanlage in Wetten statt. Mehr als 900 Nennungen haben die Organisatoren für die ausgeschriebenen 27 Prüfungen erhalten. Freuen dürfen sich die Zuschauer in diesem Jahr erst- malig auf eine Dressurreiterprü- fung der Klasse M*, die – ebenso wie die Springprüfung Kl. M*

mit Siegerrunde – am Sonnta- gnachmittag geritten wird.

Höhepunkt des Samstags ist das Mannschaftsspringen, das als letzte Prüfung dieses Tages gestartet wird. Spannend wird auch das Springen im Rahmen des Ü40-Cups, bei dem die Rei- ter sich auf mehreren Turnieren für das Finale qualifizieren müs- sen. Während des Turniers wird für gleich zwei gute Zwecke Geld gesammelt. Für jede gewonnene Schleife, die die Reiter an den Veranstalter zurückgeben, wird das Wettener Hospiz mit einem Euro bedacht. Bei Verzicht auf die Rückzahlung des Flaschen- pfandes wird das Geld gesam- melt und an Flutopfer gespendet.

Die Vorsitzende des RuFV „von Bredow“ Wetten, Annette van Stephoudt, wird gemeinsam mit den zahlreichen Helfern alles da- für tun, ein rundum gelungenes Turnier auf die Beine zu stellen.

Dazu gehört auch die entspre- chende Verpflegung mit Speisen und Getränken. Der Verein bit- tet darum, die Corona-Regeln, die auch auf der Homepage un- ter www.rv-wetten.de zu finden sind, zu beachten.

Interessierte können sich auch schon das Wochenende 28. und 29. August vormerken, an dem ein WBO-, Vierkampf- und Ver- einsturnier stattfinden wird. Am 23. und 24. Oktober ist der Verein Ausrichter des Kreisvierkampfs der Reiter. Beide Veranstaltungen können nur durchgeführt wer- den, wenn die Corona-Situation es zulässt.

RFV lädt zum

Sommerturnier

(4)

Mittwoch 4. August 2021 NiEDERRhEiN NAchRichtEN

04

2

6

5 3

4

1 Acker-

gerät Atem- schutz mit Filter göttliche Tugend

Gerüst, Halte- rung übertrie- bene Sparsam- keit reizen, in Wallung bringen Drei-

�nger- faultier

Abk.:

Büsten- halter

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Zeit- schrift

männl.

franz.

Artikel

Abk.: for- tissimo

ital.:

Lebe- wohl robust machen germani- sches Schrift- zeichen Kunst- tischler

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Gefolge, Beglei- tung

Kurort im Tessin span.

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Herr

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Stadt in Florida

Ver- mächtnis

Zeit- einheit großer Strom in Ostasien

ital.:

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Handels- brauch, Gewohn- heit

Gedenk- stätte

lat.

Grußwort

Wurf- spieß der Germa- nen

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Neu- münster

riesige Sekt-

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Abtreten von der Bühne

franz.

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GRUNDSTUECK

„Die Kranenburger Kirmes ist für uns ein gutes Zeichen“

Kreis Klever schausteller-chef Dirk Janßen über die Zukunft der Volksfeste

Kranenburg. Die Corona- Pandemie hat Deutschland seit anderthalb Monaten im griff, da wagt Dirk Janßen im Mai ver- gangenen Jahres eine Prognose:

„Ohne einen wirkungsvollen Impfstoff wird es so etwas wie Kirmessen und Volksfeste in Zukunft nicht geben.“ Knapp 15 Monate später ist der Wirkstoff da – Volksfeste sind aber weiter Mangelware. eine ausnahme:

die Kirmes in Kranenburg, die am kommenden Freitag eröff- net wird. „ein gutes Zeichen“, findet Janßen als Vorsitzender des Schaustellerverbandes Kle- ve-geldern.

Dem Kranenburger Kirmes- komitee um den Vorsitzenden Joachim Janßen zollt Namens- vetter Dirk Janßen „Respekt und Hochachtung. Es ist ein gutes Zeichen, dass man ein solches Volksfest anpackt und unter Co- rona-Bedingungen ausrichtet.“

Denn damit werde aus Kranen- burg das Signal gesendet: Es geht doch! „Was uns Kopfzerbrechen bereitet: Am Niederrhein wer- den die Kirmessen überwiegend von den Kommunen organisiert.

Uns war auch immer wichtig, dass damit die Veranstaltungen in der Marktsitzung verankert sind und es beispielsweise klare Gebührenregelungen gibt“, er- läutert Janßen. „Wir haben aber angesichts von Corona aktuell das Problem, dass sich die Kom- munen als Veranstalter selbst kontrollieren müssten. Das ist schwierig – und deshalb sagen sie lieber die Kirmes ab.“

„Warum nicht kleiner?“

Aus Sicht von Dirk Janßen ein Schritt, der nicht immer nach- vollziehbar ist. „Warum sollte es denn eine kleinere Kirmes mit

überschaubaren Besucherzahlen nicht geben, wenn es die Platz- verhältnisse vor Ort zulassen?“, fragt Janßen. „Es ist für uns als Schausteller manchmal etwas zermürbend, wenn die Veran- stalter immer frühzeitig die Flin- te ins Korn werfen.“

Natürlich spricht aus Janßen bei diesen Worten die Sorge um die Zukunft seiner Branche.

Denn die Zeiten sind auch für die Schausteller alles andere als rosig.

Viele Kollegen sind seit Monaten in anderen Berufen unterwegs, verdienen ihren Lebensunterhalt als Lkw-Fahrer, räumen Regale ein oder arbeiten bei Versand- händlern. „Manche stehen auch mit ihrem Mandelwagen vor dem Supermarkt oder auf einem der temporären Freizeitparks,

zum Beispiel in Düren, Köln, Dortmund oder Münster.“ Auf- gegeben hat bislang noch kein Schausteller aus dem Verband Kleve-Geldern, berichtet Janßen erleichtert: „Wie es aber tatsäch- lich aussieht, wird man erst dann sehen, wenn es wirklich wieder losgeht.“

Der Vorteil der Betriebe aus dem Kreis Kleve: Sie sind famili- engeführt, „für sie wird es in ir- gendeiner Form weitergehen“, ist Janßen überzeugt. Ganz anders sieht es bei den großen Betrieben aus. „Für sie wird es angesichts der hohen Investitionen, die sie immer wieder tätigen müs- sen, deutlich schwieriger“, ahnt Janßen, etwa wenn es um das Thema Finanzierung geht. Die Konsequenz: „Es könnte sein, dass die ganz großen Geschäfte bei Kirmessen hier in der Region künftig fehlen.“

Kirmes im Herbst

Der Blick in die Zukunft ist laut Janßen zugleich der be- rühmte „Blick in die Kristall- kugel“. Im Herbst sollen noch mehrere Kirmessen stattfinden, darunter Rees und Elten, die Gocher Herbstkirmes und die Fliegenkirmes in Uedem. Ob sie aber tatsächlich durchgeführt werden können – und dürfen –, lässt sich derzeit einfach nicht vorhersagen. „Wir als Schaustel- ler können uns nur bestmöglich vorbereiten und passende Hy- gienekonzepte erarbeiten.“ Wie diese aussehen könnten, will sich Janßen am Wochenende in Kra- nenburg selbst anschauen. „Viel- leicht bekommt man dort auch gute Anregungen, wie man mit den Kommunen zusammen eine Kirmes durchführen kann.“

Michael Bühs Dirk Janßen beim Fassanstich.

Im Herbst sollen noch einige fol- gen. NN-Archivfoto: theo Leie

Im Niederrheinischen Muse- um in Kevelaer läuft derzeit die Ausstellung „Das will ich se- hen! Filmplakate aus acht Jahr- zehnten“. Zu sehen sind gut 150 ausgewählte Objekte.

Darunter sind Plakate zu Film- klassikern, aber auch zu weniger bekannten Filmen, die jedoch fantastische Gestaltungsideen präsentieren. Dazu kommen Filmprogramme sowie Aushang- fotos und andere Werbemittel für Kinofilme aus den letzten achtzig Jahren. Besonderheiten sind zudem zwei handgemalte Kinoplakate, die in den 1950er und 1970er Jahren groß und bunt an der Fassade eines Kinos Filme bewarben Die ausgestell- ten Filmplakate erzählen in allen Farben und Facetten von acht Jahrzehnten Kinogeschichte. Aus jedem Filmgenre gibt es Span- nendes zu entdecken, für Fami- lien vor allem die verspielten Pla- kate zu alten Zeichentrick- und neuen Animationsfilmen. Das Mini-Kino mit den riesengroßen,

originalen Leinwänden versprüht eine besondere Atmosphäre. Ein Filmplakat-Expertenquiz führt das junge Publikum oder die ganze Familie spielerisch durch die Ausstellung. Sowohl in der Sonderausstellung wie auch im ganzen Niederrheinischen Mu- seum herrscht ein angenehmes Klima: es sind stets angenehme trockene 20 Grad. Kinder und Erwachsene erfinden wahlweise am 4. oder 5. August von 10 bis 13 Uhr ein eigenes Plakat, dass sie in eine Linolplatte schnitzen und beliebig oft selbst drucken können.

Dabei wird mit den unterschied- lichsten Farbkombinationen experimentiert und jeder neue Druck zu einer eindrucksstarken Überraschung. Die Teilnahme- gebühr beträgt zehn Euro pro Person. Kinder unter acht Jahren bringen bitte einen Erwachsenen als Begleitung mit.

Führungen für Groß und Klein Während die Erwachsenen der Kulturgeschichte des Filmpla-

kats in einer informativen, kurz- weiligen Führung (28. August, 15 Uhr, 9. Oktober um 12 Uhr) nachspüren können, wartet auf das junge Publikum eine beson- dere Überraschung: am 18. Sep- tember um 15.30 und um 17 Uhr wird ausschließlich für Kinder und junge Jugendliche der Aus- stellungsraum zum VIP-Bereich und die Führung zum Erlebnis.

Denn ganz bestimmt kommt hier die Referentin nicht zum Mono- log, wenn es rings um alle herum plötzlich lebendig wird. Unter Sechsjährige bringen bitte einen Erwachsenen als Begleitung mit.

Alle Führungen kosten fünf Euro pro Person. Anmeldungen zum Sommeratelier und zu allen Füh- rungen werden bis zwei Tage vor- her erbeten unter 02832/954120 oder an info@niederrheinisches- museum-kevelaer.de. Neben den üblichen Hygiene- und Schutz- maßnahmen bleibt das Tragen einer medizinischen oder FFP2 Maske während aller Veranstal- tungen verpflichtend. Foto: NMK

Veranstaltungen im Niederrheinischen Museum

„Atempause“

mit Kneipp

KeVeLaer. Zum abwechs- lungsreichen kostenfreien Kurs- angebot im Rahmen der „Atem- pause im August light“ in Kevel- aer rund um das Gradierwerk zum Thema „Gesund an Leib und Seele“ gehört auch die Kneipp- Einführung am Kneipp-Tret- becken. Kneipp-Anwendungen sind mühelose Maßnahmen nach dem Motto: kleiner Auf- wand, große Wirkung. In der ein- stündigen Kneipp-Einführung erfahren die Teilnehmenden, wie sie mit Kneipp einen H-E-B-E-L (Hydrotherapie, Ernährung, Be- wegung, Extrakte aus Kräutern, Lebensordnung) in Bewegung setzen können, um die Wirk- prinzipien „Schritt für Schritt“

in den Alltag einzubauen. An den weiteren drei Terminen: Freitag, 6. August um 17 Uhr, Dienstag, 10. August 10 Uhr und Freitag 13. August um 17 Uhr sind noch Plätze frei. Eine verbindliche An- meldung mit Vorname, Name und Telefonnummer ist erfor- derlich an atempause@kevelaer.

de. Der gesamte Kursplan ist un- ter www.kevelaer-tourismus.de/

event/atempause/ einsehbar.

Aktionstage Reha-Sport

WeeZe. Der Rehasport Weeze veranstaltet am kommenden Samstag, 7. August, von 9.30 bis 10.30 Uhr im Fährpark, Fährsteg, und am Samstag, 18. Septem- ber, von 9.30 bis 10.30 Uhr, im Vittinghoff-Schell-Park, Bahn- straße, seine Aktionstage zum Thema Bewegung und Mobi- lität. Auf dem Programm steht ein gemeinsames Workout, un- ter anderem mit Steigerung der Fitness, Aufwärmen und spezi- fischer Gymnastik. Es gibt keine Altersbegrenzung, die Teilnahme ist kostenlos. Ansprechpartnerin ist Aurelia Reuters, Reha-Sport Weeze, Katharinenstraße 18, Telefon 02837/8467, E-Mail an rehasport@therapiezentrum- weeze.de.

Auch in diesem Jahr sucht der Tierpark Weeze die Lieblingsfo- tos seiner Besucher. Da der Tier- parkkalender im vergangenen Jahr ein großer Erfolg war, soll auch in diesem Jahr ein Tierpark- kalender erscheinen. Daher kann Jeder ab sofort bis zum 15. Sep- tember sein persönliches Lieb- lingsfoto aus dem Tierpark beim Tierpark einsenden. Für den Ka- lender muss das Foto folgende Kriterien erfüllen: Aufnahme im Querformat, eine möglichst ho- he Auflösung (bei geringer Auf- lösung ist ein Druck nicht mög- lich), Tiere und/oder Personen

dürfen nicht am Rand des Bildes zu sehen sein, da für den Druck ein Rand von 3mm pro Seite ein- gerechnet werden muss.Auch der jüngste Nachwuchs im Tierpark, die kleine Lamastute, die in der vergangenen Woche im Tierpark zur Welt kam, dürfte sich als Fo- tomotiv eignen. Aber bei über 400 Tieren findet sich bestimmt für jeden das passende Motiv.

Leser schicken bitte ihr Lieb- lingsfoto in originaler Auflösung ausschließlich via Email an den Tierpark (info@tierparkweeze.

de). Geben Sie in der Email bit- te als Betreff „Lieblingsfoto“ ein

und geben auch ihren vollstän- digen Namen an, damit die Bil- der exakt zugeordnet können.

Einsendungen sind bis zum 15.

September möglich. Danach er- folgt die Auswahl der Bilder. Mit der Einsendung des Fotos erklä- ren sich die Einsender mit der Veröffentlichung, auch über den Kalender hinaus einverstanden.

Der Tierpark freut sich nach wie vor über Spenden oder die Über- nahme von Patenschaften. Mehr Informationen hierzu gibt es auf der Internetseite des Tierparks unter www.tierparkweeze.de

Foto: privat

Lieblingsfotos gesucht

Sportabzeichen wieder ablegen

KeVeLaer. Sportbegeisterte Menschen im Alter zwischen 8 und 99 Jahren sind eingeladen, unter fachgerechter Anleitung das Deutsche Sportabzeichen zu erwerben. Das Training und die Abnahme werden zwischen dem 20. August und 8. Oktober jeweils freitags von 17.30 bis 19 Uhr im Hülsparkstadion Kevelaer ange- boten. Eine gesonderte Anmel- dung muss nicht erfolgen. Die Schwimmleistung kann in den umliegenden Schwimmbädern erbracht werden. Ein Radfahr- termin wird nach Interesse und Absprache angeboten. Die all- gemein geltenden Hygiene- und Schutzmaßnahmen müssen auf dem Sportplatz eingehalten wer- den. Insgesamt 52 Freizeitsport- ler haben 2020 das Deutschen Sportabzeichen erlangt. Die Ur- kunden können bei der Leiterin Andrea Foitzik oder nach den Trainingsterminen abgeholt wer- den. Weitere Informationen zum Erwerb des Deutschen Sportab- zeichens in Kevelaer gibt es unter www.ksv-online.de.

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Küchenmonteuren aufgebaut und angeschlossen. Auch sämt- liche Grundanschlüsse werden am Tag der Lieferung aus ei- ner Hand professionell, sauber und fachgerecht ausgeführt.

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