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Matthias Ueberfeld beendigt Tätigkeit in der Beratungsstelle für Haftentlassene

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3. WOCHE G E L D E R N K E V E L A E R X A N T E N S T R A E L E N A L P E N K E R K E N I S S U M W E E Z E S O N S B E C K WA C H T E N D O N K R H E U R D T SAMSTAG 23. JANUAR 2016

Eva Weyls Mission, die Geschichte der Juden weiter zu geben

Holocaust-Überlebende appelliert an Schüler: „So etwas darf nie wieder passieren!“ Seite 3

Das Aus für kleine Münzen gilt ab dem 1. Februar

Kleve schafft als erste Stadt in Deutschland die Ein- und Zwei-Cent-Münzen ab. Seite 7

Matthias Ueberfeld beendigt Tätigkeit in der Beratungsstelle für Haftentlassene

Abschiedsempfang am Freitag, 29. Januar, im Martinihaus in Veert. Seite 28

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SONDERSEITEN �������

Die Nummer gegen Zeugniskummer

In diesen Tagen werden die Halb- jahreszeugnisse an den Schulen ausgegeben. Das Schulamt für den Kreis Kleve weist darauf hin, dass sowohl für die Eltern als auch für die Schüler von Grund-, Haupt- und Förderschulen beim Schulamt eine „Nummer gegen Zeugniskummer“ angeboten wird. Unter Telefon 02821/85-496 werden am Freitag, 29. Januar, am Montag, 1. Februar, und am Dienstag, 2. Februar, jeweils von 9 bis 12 Uhr und von 13 bis 15.30 Uhr pädagogische Fachkräfte Fra- gen rund um das Thema Zeug- nisnoten beantworten.

Für Sie als Beilage!

Eine zauberhaft-phantasievolle Version von Goethes „Zauberlehrling“ erwartet die Zuschauer ab fünf Jahren am morgigen Sonntag in der Aula im Gelderner Lise-Meitner-Gymnasium. Um 15 Uhr hebt sich der Vorhang für die Geschichte um den ein wenig tollpatschigen Zauber- lehrling Rino, der in das streng geheime Zauberbuch schaut, als sein Meister zu einem Treffen anderer Zauberer verreist ist. Doch die magischen Geister halten sich so gar nicht an Rinos Wünsche... Die Theatergruppe „Mika & Rino“ setzt gekonnt und mit viel Situationskomik das alte Thema von Grenzen und Verboten für das Kindertheater der Stadt Geldern in Szene. Der Eintritt beträgt vier Euro je Karte an der Tageskasse.. Foto: privat

AKTUELL ������������

In dieser Ausgabe finden Sie Sonderseiten zur Gelderner Hochzeitsmesse am morgigen Sonntag (Seite 11) und zum Tag der Ausbildung am 30. Januar in Geldern (Seite 12 und 13).

Hochzeitsmesse und Tag der Ausbildung

NIEDERRHEIN. In gemütli- cher Runde saßen die Bewohner der Zentralen Unterbringungs- einrichtung in Orsoy am Don- nerstag letzter Woche vor dem Fernseher. Sie mussten sich an- hören, dass der Orsoyer Rosen- montagszug abgesagt wurde aus Sorge, dass sich Vorfälle wie in der Silvesternacht in Köln auch in Orsoy wiederholen könnten.

Markus Jansen, Leiter der Zen- tralen Unterbringungseinrich- tungen in Orsoy und Stenden, ist fassunglos, bricht seinen Urlaub ab und kehrt schnell zu seinem Arbeitsplatz nach Rheinberg- Orsoy zurück. „Die Flüchtlinge sind verunsichert“, erklärt er auf Nachfrage und schimpft: „Bisher sind die Vorfälle in Köln noch in der Ermittlungsphase, es gibt noch keine Verurteilungen. Wie kann man hier so pauschalieren.

Ich verwehre mich dagegen, alle Flüchtlinge in eine Ecke zu stel- len. Meine Aufgabe ist es, die Leu- te, die hier leben, zu schützen. Sie dürfen nicht zum Spielball der Medien werden!“

Die Polizei versichert ihm, dass keinesfalls der Standort der Flüchtlingsunterkunft Grund der Absage des närrischen Lind- wurms sei, sondern das fehlende Sicherheitskonzept (die NN be- richten). Dieses hatte die Polizei aber eingefordert, weil bis zu 5.000 Besucher am Rosenmontag

erwartet würden. Der Veranstal- ter, das 1. OKK Orsoy, hatte bisher nur Erfahrung mit seinem Tul- pensonntagszug, der meist bis zu 2.500 Gäste anlockte und zu dem bisher nie ein entsprechendes Si- cherheitskonzept verlangt wurde.

Ihren Jubiläumsumzug (33 Jahre Karneval Orsoy) wollten sie mon- tags starten lassen. Dazu hatten sie erst im November den Geneh- migungsantrag gestellt. Als nun die Auflage erfolgte, ein präzises Sicherheitskonzept zu erstellen, das unter anderem auch die Ver- kehrssituation berücksichtigen müsse, zogen sie ihren Antrag

zurück. Sie sahen sich nicht in der Lage, das Sicherheitskonzept in der Kürze der Zeit zu erstellen.

Die Meldung schlug ein wie eine Bombe und weckte riesiges Interesse bei Fernsehsendern und überregionalen Zeitungen. Mar- kus Jansen berichtet: „Am ver- gangenen Wochenende wollten viele Medienvertreter auf unser Gelände eindringen, sich mit den Flüchtlingen unterhalten. Doch der Zaun steht nicht da, weil wir hier ein Gefängnis haben, son- dern auch zum Schutz unserer Bewohner. Ich finde, auch für die geflüchteten Menschen muss

gelten, dass ihre Würde unan- tastbar ist. Ich möchte nicht, dass sie unter Generalverdacht gestellt werden oder verantwortlich ge- macht werden für die Absage des Umzuges.“ Die Sicherheits- kräfte sorgten dafür, dass die Flüchtlinge in Orsoy unbehelligt blieben. Nach wie vor können sie sich natürlich frei bewegen - doch inzwischen gehen sie mit gemischten Gefühlen durch das Städtchen am Rhein.

Sie sind unsicher, ob sich die bisherige Willkommenskultur wandelt. Ein Lächeln, ein Hallo könnte helfen, positive Signale zu setzen. Stattdessen wird in den sozialen Netzwerken schon über die Bildung einer Bürgerwehr nachgedacht. Wie ungezwungen können sich die 200 Menschen aus Ländern wie Syrien, Afgha- nistan, Irak und Nordafrika (da- her kommen nur 6 Prozent) in Orsoy aufhalten? Wie wird ih- re Situation, wenn weitere 300 Flüchtlinge Anfang Februar ins ehemalige Marienhospital einzie- hen? „Wir Deutschen fremdeln etwas“, drückt Jansen die Kon- taktscheue aus.

Bis Mittwoch hatte weder die Stadt Rheinberg noch das 1. OKK klärende Gespräche gesucht.

Doch Jansen würde sich über ei- ne Einladung der Flüchtlinge zur Karnevalsfeier freuen.

Lorelies Chrisitan

Flüchtlinge sind keine Spielbälle

Bei der Absage des Orsoyer Rosenmontagszuges richteten Medien den Fokus auf Asylbewerber

Markus Jansen, Leiter der Zentralen Unterbringungseinrichtungen in Orsoy und Stenden, sieht sich in der Verantwortung, die Flüchtlinge, die hier leben, zu schützen. NN-Foto: L. Christian

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Tipps zur Stärkung der Abwehrkräfte gibt es viele. Empfohlen wird u.a. eine aus- gewogene, vitaminreiche Ernährung oder Bewegung an der frischen Luft. Auch Omas Hausmittel wie Hühnersuppe, heiße Zitrone oder ein Löffel Honig vor dem zu Bett gehen, sind heute noch sehr beliebt und sicherlich nicht schädlich. Tatsächlich erweisen sich aber nur wenige dieser Maßnahmen als effektiv, um sich in der kalten Jahreszeit vor Viren zu schützen. In jedem Fall sollte man in den klassischen Erkältungsmonaten be- sonders auf seine Verhaltensweisen achten und regelmäßig die Hände waschen und Handdesinfektion verwenden.

Auch der Nährstoffhaushalt spielt eine weitere wichtige Rolle bei der Vorbeugung von Erkältungen. Wer beispielsweise nicht ausreichend mit Zink versorgt ist, kann unter einem geschwächten Immunsystem leiden.

Dadurch kann sich die Infektanfälligkeit des Körpers erhöhen. Der Ausgleich eines Zink- mangels* kann deshalb dazu beitragen, die Infektabwehr zu fördern und die Erkäl- tungsdauer zu reduzieren. Bei Vorliegen eines klinisch gesicherten Zinkmangels kön- nen Zink-Präparate wie CURAZINK aus

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Zur Behandlung von klinisch gesicherten Zinkmangel- zuständen, sofern sie nicht durch Ernährungsumstellung behoben werden können. Zur Anwendung bei Kindern ab 12 Jahren, Jugendlichen und Erwachsenen. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie bitte die Packungsbei- lage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Zulas- sungsinhaber: STADA GmbH, Stadastraße 2-18, 61118 Bad Vilbel. Vertrieb: STADAvita GmbH, Königsteiner Str. 2, 61350 Bad Homburg v.d.H. Stand: Juli 2014.

*Liegen Symptome für einen Zinkmangel vor, sollte eine ärztliche Untersuchung erfolgen. Ein klinisch gesicherter Zinkmangel, der durch eine Ernährungsumstellung nicht zu beheben ist, kann durch Curazink® behoben werden.

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Don Kosaken im April in Nieukerk

NIEUKERK. Im Rahmen der Festlichen Konzert Gala 2016 gastiert der Don-Kosaken-Chor Serge Jaroff unter der künst- lerischen Leitung von Wanja Hlibka am Sonntag, 17. April (und nicht wie irrtümlich ange- kündigt am 17. Januar) um 17 Uhr im Adlersaal Nieukerk. Der Weltklasse-Chor, bekannt aus unzähligen Fernseh- und Rund- funkauftritten, wird erstmals in Kerken unter Mitwirkung des Nieukerker Männergesangverein 1849 sein Können präsentieren.

Eintrittskarten sind bei Hün- nekes-Service, Dennemark- straße 16 in Nieukerk, Telefon 02833/2262 zum Preis von 17 Euro (Abendkasse 19 Euro) er- hältlich.

„Die Pinselschwinger“, die sieben Freizeitkünstlerinnen Brigitte Schumacher, Birgit Paesch, Elsbeth Schmitz-Spitzner, Karola Hacks, Ma- rion Frenzen, Marlene van Dop und Karina Vermöhlen, stellen derzeit im Katharinenhaus in Winnekendonk aus. Ihre Motive reichen von Men- schen, Landschaften und Blumen bis hin zur abstrakten Malerei. Viele Gäste kamen zur Ausstellungseröffnung. Als Besonderheit hatten sich die Künstlerinnen ein Gewinnspiel überlegt. Die Teilnehmer mussten schätzen, wieviele Pinsel im Glas sind. Zu gewinnen gab es einen Malabend in Geldern. Einsatz für die Teilnahme war eine Spende für das Katharinen-Haus. Zusammen gekommen sind 117 Euro. Das Geld soll für die Arbeit der Begegnungs-Clowns Konrad und Valentina, die regelmäßig zu Besuch kommen, verwendet werden. Den Abend hat Angela Steffen aus Walbeck gewonnen. Die Ausstellung der Pinselschwinger ist noch bis zum 31. März täglich von 10 bis 17.30 Uhr zu besichtigen. nn-Foto: gerhard Seybert

Schützen ändern den

Modus des Vogelschießens

Wer den König stellt, ist auch ausrichter

SONSBECK. Bei der Jahres- hauptversammlung der Jung- schützen St. Marienbruder- schaft wurde Matthias Broeck- mann einstimmig zum Bru- dermeister wiedergewählt. d

Die weiteren Wahlen brachten folgendes Ergebnis: stellv. Bru- dermeister Wolfgang Schoofs, Neuer Schriftführer Nick Brink- mann, stellv. Schriftführer Die- ter van Nahmen, Kassenführer Ralf Laarmanns, stellv. Kassen- führer Tobias Bogedain, Major Andre Gesthüsen, Hauptmann Norbert Quinders, Schießmei- ster Michael Jansen und Micha- el Schmidt, stellv. Schießmeister Daniel Hahn. Nach der Termin- planung für 2016 berichtete der Brudermeister von der gemein- samen Vorstandssitzung der

Sonsbecker Schützenbruder- schaften. Dabei war beschlossen worden, den Rhythmus zum Ausrichten des gemeinsamen Vogelschießen zu ändern. Aus- richter des Vogelschießen ist ab jetzt immer der Verein, der im Vorjahr den König gestellt hat. Wird kein König ermittelt, so sind die drei Bruderschaften gemeinsam für die Ausrichtung des Vogelschießens verantwort- lich.

Zur Gerebernusprozession und dem Vereinsfrühschoppen sollen alle Sonsbecker Vereine schriftlich eingeladen werden.

Außerdem wurde ein mo- natlicher Schützenstammtisch beschlossen. Erster Termin ist am Dienstag, 16. Februar um 20 Uhr im Vereinslokal.

Im Rahmen eines bis in die Morgenstunden dauernden Winterfestes der St. Hubertus Schüt- zenbruderschaft Labbeck wurde Ehrenbrudermeister Paul Holland (Mitte) für seine 50-jährige Treue zur Schützenbruderschaft mit einer Urkunde und einem Orden durch die Hand der Königin belohnt. V.l.

Hauptkassierer Frank Carpantier, stellvertretender Brudermeiste Krystian Hernes, Geistlicher Präses Günter Hoebertz, Brudermeister Gerd Geuyen und Schriftführer Lutz Henle. Foto: privat

Neue Kurse Blockflöte

XANTEN. Die Dom-Musik- schule Xanten bietet neue Block- flötenkurse an: für Sopran- und/

oder Altflöte im Gruppenunter- richt. Die Blockflöte ist eines der ältesten Instrumente überhaupt.

Sie kann bereits von Kindern im Vorschulalter leicht erlernt werden, weshalb sie als idealer Einstieg für jeden Instrumental- unterricht gilt. Erste Spielerfolge lassen sich sehr rasch erzielen, da weder ein komplizierter Ansatz, noch eine schwierige Grifftech- nik erforderlich sind. Der Un- terricht liegt in den Händen von Bernadette Bausch. Eine Schnup- perstunde findet am Dienstag, , 26. Janaur um 15 Uhr in Raum 5 der Dom-Musikschule statt.

Informationen und Anmeldung unter Telefon 02801/2257.

23.

Samstag

Kevelaer: St. Sebastianus-Schützen- bruderschaft Kevelaer, 8.30 uhr, Beginn des Patronatsfests Straelen: tag der offenen tür im Städtischen gymnasium Straelen, Fontanestr. 7, ab 9 uhr

Walbeck: gildentag der St. antonius- und Sebastianus-Bruderschaft Walbeck, 9.30 uhr gottesdienst in der Pfarrkirche, anschl. mitgliederver- sammlung und gemütliches Beisam- mensein im Haus Eyckmann Straelen: Jugendfußballturniere des SV Herongen: F-Jugend-turnier ab 9.30 uhr, D-Jugend-turnier ab 14 uhr, Sporthalle des gymnasiums, Fontane- straße

Wemb: Sebastianusschützen Wemb, 10 uhr, messe, danach Patronatsfest im Bauernhofcafé Winthuis

Rheinberg: Bauen-Wohnen-renovie- ren-modernisieren, messe nieder- rhein, 10 bis 18 uhr

Weeze: gemeinde Weeze, 11-14 uhr, Vittinghof-Schell Park, richtfest für das Bürgerhaus Weeze

Winnekendonk: Kreisverband Kleve für Heimatpflege, 14 uhr, Demonstra- tion von Obstbaumschnitten auf dem Büllhorsthof

Weeze: rheinische Landfrauen Weeze-Wemb, 14.11 uhr, Karnevalsfei- er im Katholischen Pfarrheim Weeze

Winnekendonk: Kinderchor St. urba- nus, 14.30 und 16.30 uhr,aufführung des Singspiels Frau Holle, Pfarrheim St. urbanus

Nieukerk: Ökumenischer nachmittag mit viel musik der ev. Kirchengemein- de Kerken und der Kath. Kirchenge- meinde St. Dionysius, 14.30 bis 17 uhr, Pfarrheim, Dionysiusplatz 8

Kevelaer: mühlheimer Figurenthea- ter, Wodoo Puppenspiel, 15 uhr, aufführung „Die Olchis, wenn der Babysitter kommt“ im museum Kevelaer

Xanten: trauercafé des malteser

Hospizdienstes im Haus michael, 15 uhr

Xanten: Entspannungs-Kunst, Librarium Xanten, 15 uhr

Kevelaer: Pfarrgemeinde St. antoni- us, 15-18 uhr, Bücheroase im Pfarr- heim

Sonsbeck: Jahresabschluss der turnabteilung SV Sonsbeck, Kastell, 16 uhr

Vynen: Jahreshauptversammlung musikverein Vynen im Vereinslokal uebbing de Klein, 18 uhr

Wetten: gesellige Vereine, 18.41 uhr, Karnevalssitzung im Knoase-Saal Xanten: Schottischer abend mit

„Burns Supper“ im Landgut am Hochwald, Labbeck, 19 uhr Bönninghardt: Büttensitzung im Saal thiesen, 19.11 uhr

Issum: Karnevalssitzung von Ko & Ka Issum, 19.11 uhr, Bürgersaal Winnekendonk: gesellige Vereine, 19.11 uhr, Kappensitzung in der Begegnungsstätte

Weeze: Karnevalsclub ratsstube, 19.11 uhr, Büttenabend im Bürger- haus Wemb

Herongen: Karnevalsparty „gnaden- los Jeck“ des tambourcorps 1923 Herongen, Beginn 19.11 uhr, Einlass ab 18.11 uhr, Bürgerhalle, Leuther Straße

Nieukerk: Karnevalssitzung des nieukerker männergesangvereins 1849, 19.11 uhr, adlersaal, Denne- markstraße

Kapellen: Karnevalssitzung der KCa im Bürgersaal Kapellen, ab 19.11 uhr Wachtendonk: Kappensitzung in der turnhalle der St. anno-Schule, Einlass ab 18.11 uhr, Beginn 19.11 uhr Geldern: rock-arena mit DJ Wolf- gang im Bistro maxim, glockengasse, ab 20 uhr

Wesel: Winterparty der Landwirt- schaft im Kreis Wesel, niederrhein- halle Wesel, 20 uhr

Kevelaer: Kevelaer marketing, 20 uhr, musical-night im Bühnenhaus

24.

Sonntag

Gelderland: Winterwanderung mit den alpenfreunden geldern durch die maasduinen/nL, treffpunkt: 9 uhr am Bühnenhaus Kevelaer

Kevelaer: Pfarrgemeinde St. antoni- us, 9.30-17 uhr, Bücheroase im Pfarrheim

Kervenheim: katholische Pfarrge- meinde, 10-13 uhr, tag der offenen tür im Pfarrheim Wallstraße Rheinberg: Bauen-Wohnen-renovie- ren-modernisieren, messe nieder- rhein, 10 bis 18 uhr

Sonsbeck: Vogelkundliche Wande- rung, treffpunkt am rathaus, 10 uhr Straelen: Jugendfußballturniere des SV Herongen: Bambinitreff ab 10 uhr, E-Jugend-turnier ab 14 uhr, Sporthal- le des gymnasiums, Fontanestraße Geldern: Jahreshauptversammlung der KaB St. Josef geldern im Pfarr- heim, nach der messe um 10 uhr in der Pfarrkirche St. maria magdalena Aldekerk: Patronatstage der Verei- nigten St. Sebastianus- und St.

Paulus-Bruderschaft aldekerk, Hl.

messe in der Pfarrkirche, anschl.

generalversammlung im Schnaken- haus

Sonsbeck: Patronatsfest der St. mari- enbruderschaft, Hl messe 10.30 uhr, danach Frühschoppen bei Hahn Wardt: Bohnen-Essen der alten Herren Wardt, DJK-Vereinsheim, 11 bis 14 uhr

Geldern: gelderner Hochzeitsmesse 2016, 11 bis 18 uhr, See Park Janssen, Danziger Str. 5

Veert: Kindertrödelmarkt mit Cafeteria des Fördervereins Kinder- garten St. martin Veert, 11 bis 14 uhr, martinihaus Veert

Geldern: Partnerschaftsgottesdienst Indonesien, 11 uhr, Heilig-geist- Kirche, anschl. Stehcafé in der Kirche Hartefeld: Familientag bei „Blau- Weiß“, 14.11 uhr, Saalbau „Zur Dorfschmiede“, Hartefelder Dorfstr.

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Weeze: musikvereine Weeze und Wemb, 11 uhr, messe in der Pfarrkir- che St. Cyriakus Weeze

Kevelaer: ausstellung „Wege ins Vergessen - Eine künstlerische auseinandersetzung mit dem thema Demenz“, 12-16 uhr, niederrheini- sches museum für Volkskunde und Kulturgeschichte, Künstler sind anwesend

Winnenthal: gesundheitstag auf der Burg Winnenthal, 14 bis 18 uhr Wetten: gesellige Vereine, 14.11 uhr, Kinderkarnevalssitzung im Knoase- Saal - Eintritt frei

Winnekendonk: Kinderchor St. urba- nus, 14.30 und 16.30 uhr,aufführung des Singspiels Frau Holle, Pfarrheim St. urbanus

Weeze: Kulturwelle des Weezer Wellenbrechers 14.30 uhr, Familienki- no im Jugendtreff

Geldern: Kindertheater „Der Zauber- lehrling“, 15 uhr, aula im Lise-meit- ner-gymnasium, Friedrich-nettes- heim-Weg

Vynen: Damensitzung im Saal uebbing-de Klein, ab 15.11 uhr Nieukerk: Karnevalssitzung des nieukerker männergesangvereins 1849, 16.11 uhr, adlersaal, Denne- markstraße

Geldern: Festliche musik für Orgel und trompete, 17 uhr, Pfarrkirche St.

maria magdalena geldern Kevelaer: Pfarrgemeinde St. antoni- us, 17.30 uhr, Jugendkatechese

„Breaking Bread“ in der St. antonius- Kapelle

Bönninghardt: Seniorensitzung im Saal thiesen, 19.11 uhr

Berufliches Comeback

NIEDERRHEIN. Wer nach ei- ner Zeit der Kinderbetreuung oder der Pflege von Angehörigen wieder auf dem Arbeitsmarkt Fuß fassen möchte, sollte diesen Schritt gut vorbereiten. Unter- stützung bietet Christiane Naß, Beauftragte für Chancengleich- heit am Arbeitsmarkt der Agen- tur für Arbeit Wesel. Sie infor- miert am Donnerstag, 28. Janu- ar, im Berufsinformationszen- trum (BiZ) der Arbeitsagentur, Reeser Landstraße 61, in der Zeit von 9 bis 11.30 Uhr im Rahmen einer Vortragsveranstaltung. Da- rin geht es Themen wie Verein- barkeit von Familie und Beruf, Qualifizierungsmöglichkeiten, flexible Arbeitszeitmodelle, fi- nanzielle Förderungsmöglich- keiten und weitere. Im Anschluss können individuelle Fragen ge- klärt werden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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Eva Weyls Mission, die Geschichte der Juden weiter zu geben

Holocaust-Überlebende appelliert in Xanten und in Geldern: „So etwas darf nie wieder passieren!“

XANTEN / GELDERN. „Die Juden sind unser Verderben“ - diese Parole wurde propagiert, als Eva Weyl gerade geboren warwar. Sie ist Jüdin, bis heute spürt sie Vorurteile gegen Ju- den. Gerade deshalb sucht die heute 80-Jährige Begegnungen zur jungen Generation, die das in der Nazizeit Geschehene nicht vergessen soll und aktiv die Welt verbessern kann.

So war sie nun zu Besuch in der Marienschule Xanten und in der Liebfrauenschule Geldern. Sie eröffnete ihren Vortag mit den Worten: „Ihr werdet jetzt meine Zeitzeugen. Ihr seid absolut nicht verantwortlich für die deutsche Vergangenheit, wohl aber für die Zukunft. Daher möchte ich euch nun meine Geschichte aus der NS-Zeit erzählen und gleich vorweg sagen, für unsere Familie hatte sie ein Happy-End.“

Ihre Eltern hatten ein großes Textilunternehmen in Kleve, dort wo sich heute das Kauf- haus Galeria an der Hohen Stra- ße befindet. Doch als im April 1933 öffentliche Aufrufe zum Boykott jüdischer Geschäfte er- folgten, entschloss sich Ehepaar Weyl in die Niederlande nach Arnheim auszuwandern. Zu der Zeit lebten noch 500.000 Juden in Deutschland. Für sie sollte es noch schlimmer kommen: Im September 1935 erließ Hitler die sogenannten Nürnberger Ge- setze, die die rechtliche Grund- lage für die Verfolgung der Juden in Deutschland schufen. SA- Leute stellten sich vor von Juden geführten Geschäften mit Plaka- ten, worauf zu lesen war: „Die Ju- den sind unser Verderben!“ Der staatlich geförderte Antisemi- tismus gipfelte am 9. November 1938 in der Reichsprogromnacht mit der Ermordung von rund

400 Menschen und Inhaftierung von 30.000 Juden in Konzentrati- onslagern sowie Zerstörung von Synagogen und Eigentum.

„Progrom ist ein russisches Wort und heißt Verwüstung mit Tod“, erklärt Eva Weyl und ihre Zuhörer sind mucksmäuschen- still, hängen an ihren Lippen.

Zu der Zeit war „Evchen“ ein Kind, wohl behütet von den El- tern. Als es hieß „Wir ziehen um“

freute sie sich auf eine neue Um- gebung, auch ihre Eltern konnten sich nicht recht vorstellen, was sie in „Camp Westerbork“ erwarten würde. Dass Frauen und Männer dort unterschiedliche Quartiere

beziehen mussten, schmerzte die kleine Familie, die es gewohnt war, alles zu Dritt gemeinsam zu machen. Doch Evchen konnte zur Schule gehen, fand Freunde.

Wenn Erwachsene miteinander tuschelten, wurden Kinder weg geschickt. Es sprach sich rum, dass die Züge, die immer diens- tags von Westerbork abfuhren zu Lagern in den Osten fuhren. Was dort genau geschah, ahnte zu der Zeit niemand.

Eva Weyl muss schlucken, be- vor sie das Wort „Endlösung“

aussprechen kann. Bis heute kann sie diesen „schwärzesten Teil der deutschen Geschichte“ nicht fas-

sen. Doch sie will die junge Ge- neration daran erinnern: „Am 20. Januar 1942 haben 15 hohe Offiziere in der Wannsee-Villa in Berlin die Industrialisierung des Mordes genehmigt. Sie verurteil- ten elf Millionen Juden zum Tod.

Dies ist in später gefundenen Protokollen nachzulesen.“

In Viehwagen, jeweils mit 70 bis 80 Leuten zusammenge- pfercht, wurden jeden Dienstag rund 1.200 Juden abtranspor- tiert. 1.000 mussten ankommen, 200 verstarben meist schon auf dem Weg nach Auschwitz. „Drei Mal standen auch unsere Namen auf der Liste, drei Mal sind wir dem Tod entronnen“, blickt Eva Weyl zurück auf glückliche Um- stände, die die Mitnahme der kleinen Familie Weyl verhinder- ten. Am 12. April 1945 erlebte die Familie das Happy End mit der Befreiuung durch die Kanadier.

Von den 107.000 Deportierten aus Westerbork überlebten leider nur 5.000, alle anderen wurden ermordet, wie insgesamt sechs Millonen Juden.

Eva Weyl appelliert: „Ich bin da, um euch zu warnen. Bitte erzählt die Geschichte weiter, da- mit so etwas nie wieder passiert!“

Ein Mädchen möchte wissen, ob Eva Weyl auch heute noch Vorurteile spürt, weil sie Jüdin ist. Sie sagt. „Ja man bleibt im- mer Jude und es hat schon im- mer Vorurteile gegen sie gegeben und sie werden immer bleiben.“

Und doch hegt sie keinen Groll, sie sieht Deutschland als sehr wichtiges Land, das sogar heute eine Vorbildfunktion in Europa habe, auch angesichts der Flücht- lingskrise. Ihre Aufgabe sieht Eva Weyl darin durch ihre Schilde- rungen über den Holocaust ei- nen Beitrag gegen das Vergessen zu leisten. Lorelies Christian Eva Weyl (r.) ist Holocaust-Überlebende. In der Marienschule Xanten

(Foto oben) und in der Liebfrauenschule in Geldern berichtete sie aus der Schreckenszeit der Juden-Verfolgung. NN-Fotos: L.Christian/M. Kriznik

Homepage, Niersfunding und aktuelle Themen

Bürgerinitiative Barbaraviertel lädt zur bib-Monatsversammlung am Montag, 25. Januar, ein

GELDERN. Zur ersten Monats- versammlung im neuen Jahr lädt der Vorstand für Montag, 25. Januar, um 15.30 Uhr ins bib-Treff an der Vernumerstra- ße 25 im Gelderner Barbara- Viertel ein.

Der Vorstand konnte für die Neugestaltung der Homepage der Bürgerinitiative Barbara- viertel Alexia Schemien als Eh- renamtliche gewinnen. Sie wird einen ersten Entwurf präsen- tieren und freut sich auf Anre- gungen und Tipps der Mitglie- der und Bürger für die Home-

pagegestaltung. Mit dem Thema Lebensmittelmarkt im Barbara- Viertel greift bib wieder ein ak- tuelles Thema auf, dass viele im Barbara-Viertel bewegt. Immer wieder hört man im Barbara- Viertel die Sorge, dass mit der Neugestaltung des Kapuziner- Karrees der Lebensmittelmarkt im Barbara-Viertel mittelfristig aufgegeben werden könnte. bib greift dieses Thema. Die Fragen und Sorgen der Menschen – be- sonders der Familien mit klei- nen Kindern und der Senioren – werden an diesem Nachmittag

gesammelt und gebündelt. Es wird beraten, wie das Thema in geeigneter Weise aufgegriffen werden kann.

Die Aktion Niersfunding zu Gunsten des bib-cafés wurde auf der Mitgliederversammlung beschlossen. bib hat das Projekt Treffpunkt Barbara-Viertel ent- wickelt. Es soll als ein Projekt im Rahmen der Niersfunding Aktion „gemeinsam schaffen wir das“ der Volksbank an der Niers starten.

Im Treffpunkt bib findet re- gelmäßig zweimal wöchentlich

das bib-Café statt. Es hat sich zu einem regelmäßigen Treffpunkt für viele Menschen entwickelt, mit steigender Beliebtheit und Teilnehmern. Das Café benötigt dringend weitere Ausstattungs- gegenstände wie zum Beispiel Kühlschrank, Geschirrwagen und Schränke. Die Aktion wird auf der Monatsversammlung vorgestellt und anschließend gestartet. bib erhofft sich viele Fans und Spender.

Gerne können auch weitere Anliegen, Themen und Anre- gungen eingebracht werden.

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„Gnadenlos Jeck“ heute in der Heronger Bürgerhalle

Mit Happy Hour von 19 bis 20 Uhr

HERONGEN. Zur großen Kar- nevalsparty „Gnadenlos Jeck“

lädt das Tambourcorps 1923 Herongen am heutigen Samstag, 23. Januar, um 19.11 Uhr in die Bürgerhalle in Herongen ein.

Einlass ist ab 18.11 Uhr. Den Gästen werden auch in die- sem Jahr wieder 10-Liter-Fässer Kölsch zum Selberzapfen ange- boten. Zudem gibt es von 19 bis 20 Uhr eine Happy Hour: Long- drinks für 3 Euro beziehungswei- se 2 Euro, Bier für 1 Euro und ein 10-Liter-Fass Kölsch für 50 Euro (statt regulär 65 Euro). Für jecke Stimmung sorgen die „Cölln Girls“ und die „Domhätzjer“ aus der Karnevalshochburg Köln so- wie viele weitere Musik-, Tanz- und Showacts, unter anderem

Saitensprung, Circa 5, Lollipop und Family for Dance. Auch der Prinz der GKG Narrenschiff Stra- elen, Mirko I., und seine Garde sind mit von der Partie.

Eintrittskarten sind an der Abendkasse für zehn Euro erhält- lich. Eintritt ist ab 18 Jahren, es ist freie Platzwahl.

Mit Volldampf in die heiße Phase

Die Straelener Jecken erlebten großartige Prunksitzungen der Großen Karnevalsgesellschaft „Narrenschiff“ in der Stadthalle

STRAELEN. Närrischer Aus- nahmezustand in Straelen: Die GKG „Narrenschiff“ hatte zu Prunksitzung, Fasteloevend- Party und Kindersitzung ein- geladen. Im Mittelpunkt jeder jecken Veranstaltung glänzten der amtierende Straelener Prinz Mirko I. (Lenders) und seine Garde, denen das närrische Volk bei ihren Heimspielen einen einmaligen Empfang bereitete – die Begeisterung im Saal kannte keine Grenzen.

GKG-Präsident Uwe Grimm übernahm die Moderation der Sitzungen, unterstützt von sei- nem Co-Moderator Frank Pooth und einem gut aufgelegten Elfer- rat. Die GKG-Piccologarde legte gleich zu Beginn eine klasse Lei- stung hin, bevor Bernd Schaap alias „Benno Schlapp“ das Eis in der Bütt brach. Wortgewandt und mit spitzer Zunge hielt er den Politikern den Spiegel vor und beleuchtete mit „Reimen direkt vom Erzeuger“ das aktu- elle Geschehen in Straelen und Umgebung. Der „schmelzende Straelener bofrost-Berg“, brach liegende Baugebiete und der Wandel im Karneval kamen da- bei ebenso zur Sprache wie die Bürgermeisterwahl in Geldern und die gastronomische Schlie- ßungswelle in Pont. Ein Rap auf den Straelener Einzelhandel run- dete seinen großartigen Beitrag ab, der mit stehenden Ovationen belohnt wurde.

Viel Zeit hatte der „Hollän- dische Clown“ (Leo Sonneveld) mitgebracht, schließlich geht‘s in diesem Jahr ohne Holland zur EM. Verstehen könne er das Aus für seine Mannschaft aber nicht:

„Wir haben auch 6,7 Millionen an Blatter gezahlt!“ Ein anderes Rätsel konnte er in der Strae- lener Bütt aber lösen: „Die La- ternen vom Kortweg, die stellen die in Geldern auf, damit denen auch mal ein Licht aufgeht...“.

Auf Betriebstemperatur brachte Hilla Heien aus Kalkar-Kehrum den Saal. Stimmgewaltig und mit viel Bühnenpräsenz eroberte sie die Narrenherzen im Sturm.

Spätestens bei ihrer Sister-Act- Darbietung mit Unterstützung des Prinzen und fünf „Freiwilli- gen“ aus dem Pubikum hielt es keinen mehr auf den Stühlen.

Viel Applaus erhielten auch „Die 2 Schlawiner“ Walter Schweder und Werner Beyer, die mit köl- sche Tön und viel Humor zu überzeugen wussten.

Doch ganz besonders ließ Prinz Mirko die Straelener Nar- renherzen höher schlagen. Das Trommler- und Fanfarenkorps, dem der amtierende Prinz seit vielen Jahren angehört, spielte den strahlenden Regenten mit- samt der Prinzengarde in den Saal. Da schon jubelten die Gä- ste ihrem Prinzen begeistert zu, der das Bad in der Menge sicht- lich genoss und überwältigt von der Stimmung in der Stadthalle bekannte: „Ich freue mich riesig

darauf, als dritter Prinz in mei- ner Familie meine Heimatstadt vertreten zu dürfen!“ Denn be- kanntlich hat Mirko I. den Ba- zillus Karneval in seinen Genen:

Mit Vater Karl-Heinz und Opa Ben finden sich gleich zwei je- cke Regenten in seinem Famili- enstammbaum – ganz klar, dass der Weg für Mirko I. nur auf den Straelener Narrenthron führen konnte. Und mitsamt seines Gar- disten Martin Thissen und der schmucken Prinzengarde stellte Mirko I. dann auch nicht nur sei- ne stimmlichen Qualitäten unter

Beweis, sondern glänzte auch beim Gardetanz. Ein tolles Bild, das die 13 Gardisten mitsamt Prinz und Prinzenführer auf der Bühne boten.

Einen Gardetanz in Perfek- tion brachten die Mädels der GKG-Ehrengarde aufs Parkett, hin und weg war das Publikum auch von den Darbietungen der Showtanzgruppen, die mit auf- wändigen Kostümierungen und einfallsreichen Choreographien begeistern konnten. Einen ga- laktischen Auftritt mit tollen Lichteffekten boten die Security

Steps, im Formel 1-Zirkus wir- belte „Family for Dance“ über die Bühne und das Männerbal- lett „Eukalyptus-Bonbons“ ließ die Schottenröcke fliegen. Ge- lungene Showeinlagen lieferten zudem die Stimmungssänger und Musikgruppen wie Gui- do und Pascal (Guido Steegers und Pascal Schäfer), Entertainer Dirk Elfgen, die „Stroelse Bu- ure“ (Hermann Kremers, Heinz Sprünken und Willi Hillebrands) und die Band „Saitensprung“, die zum Mitsingen, Mitschunkeln und Mittanzen animierten. Zum

großen Finale brachte Zeremo- nienmeister Patrick Cronenberg noch einmal alle Akteure auf die Bühne, bevor gemeinsam mit allen Jecken im Saal bis in die Nacht der gelungene Auftakt in die Session gefeiert wurde.

Nach dem tollen Sitzungskar- neval geht es für das Narrenschiff nun mit voller Kraft voraus in die heiße Phase des Straßenkarne- vals – am Kleinfastnachtssonn- tag, 31. Januar, zieht der große Karnevalszug durch die Blumen- stadt: Stroele Helau!

Andrea Kempkens Jetzt geht‘s los, wir sind nicht mehr aufzuhalten: Ihrer Musikauswahl wurden Prinz Mirko I. und seine Garde mehr als gerecht. Mit Tanz

und Gesang brachten sie die Stadthalle auf Betriebstemperatur. NN-Fotos (3): Theo Leie

Richtig Gas gaben die Tänzerinnen und Tänzer von „Family for Dance“ mit ihrem Formel 1-Showtanz. Foto: Bernd Kolterjahn

Einmarsch für das Trommler- und Fanfarenkorps, das wieder ein neues Karnevals-Potpourri mitgebracht hatte.

„Hoch das Bein“ demonstrierte eindrucksvoll das Männerballett

„Eukalyptus-Bonbons“ .

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Zur Siegerehrung der Kreismeister trafen sich Schüler, Lehrer und die stellvertretende Landrätin Sigrid Eicker im Gelderner Lise-Meitner-

Gymnasium. nn-Foto: theo Leie

„Quali“ für die Landesrunde

Ehrung der Sieger der mathematik-Olympiade in der aula des Lise-meitner-gymnasiums geldern

KREIS KLEVE. Rund 80 Schüler der weiterführenden Schulen aus dem Kreis Kleve trafen sich Ende letzten Jahres am Frei- herr-vom-Stein-Gymnasium in Kleve und am Lise-Meitner- Gymnasium in Geldern, um die Kreissieger der Mathematik- Olympiade zu ermitteln. Der Wettbewerb wurde von Mathe- matiklehrern der beteiligten Schulen organisiert und ausge- wertet.

Jeweils drei Aufgaben aus den Bereichen Kombinatorik, Alge- bra und Geometrie waren für die Schüler in ihren jeweiligen Altersklassen zu bewältigen.

Mathematisches Geschick, Ex- aktheit und Kreativität im Um- gang mit den mathematischen Problemstellungen wurden den Teilnehmern abgefordert, um zielführende Lösungsstrategien

zu finden. Die Lösungen der Schüler wurden dann in den letzten Wochen von vielen Ma- thematiklehrern der beteiligten Schulen korrigiert und bewertet.

Jetzt konnten die Sieger der Kreisrunde in der Aula des Lise- Meitner Gymnasiums in Geldern geehrt werden. Der Schulleiter des Gymnasiums, Dr. Diehr, sowie die 2. stellvertretende Landrätin Sigrid Eicker zollten den Preisträgern großen Re- spekt und beglückwünschten sie herzlich. Zusammen mit Steffen Kluge, dem Regionalkoordinator für die Mathematik-Olympiade im Kreis Kleve, übergaben sie die Urkunden und Preise, die wie in den letzten Jahren von der Sparkasse Kleve gestiftet wurden.

Die Feierstunde wurde musika- lisch durch den Schülerchor des Lise-Meitner-Gymnasiums unter

Begleitung ihrer Lehrerin Petra Sturm mit Songs wie „Auf uns“

stimmungsvoll untermalt.

Die fünf „Kreismeister“, also die erstplatzierten Schüler, haben sich zudem für die Landesrunde am 27. Februar in Dortmund qualifiziert, wo sie den Kreis Kle- ve mathematisch vertreten wer- den. Dies sind: Ruben Simons und Emil Verdonk vom Collegi- um Augustinianum Gaesdonck, Kacper Dolasinski vom Freiherr- vom-Stein-Gymnasium Kleve, Emma Lakin vom Kardinal-von- Galen-Gymnasium Kevelaer und Charlotte Grütters vom Lise- Meitner-Gymnasium Geldern.

Über zweite Preise konnten sich freuen: Nathalie Mainik und Felix Wetzold (Gymnasium Goch), Marie Jasinski und Manu- el Paeßens (Kardinal-von-Galen- Gymnasium Kevelaer), Rebecca

Steinhoff, Lars Bündgen, Mark Szöverfi, Vivien Kraemer, Lana Rütten, Finn Sebastian Schubert und Slavi Ivanov (Freiherr-vom- Stein-Gymnasium Kleve), Sophie Luyven (Lise-Meitner-Gymnasi- um Geldern) sowie Justus Wie- gersma (Jan-Joest-Gymnasium Kalkar).

Die dritten Preise gingen an Leah Clappers und Lukas Ter- stegen (Gymnasium Aspel Rees), Jost Rademacher (Collegium Au- gustinianum Gaesdonck), Jona Engels und Henrik Bienemann (Jan-Joest-Gymnasium Kalkar), Lucca Mattheus (Lise-Meitner- Gymnasium Geldern), Laura van Uffelt, Kristina Rapp, Leonie Labod, Chiara Fleck, Lea Ver- voorst, Sven Bohn, Laura Waßer (Freiherr-vom-Stein-Gymna- sium Kleve) sowie Maximilian Büttner(Gymnasium Goch).

Kita freut sich über den Erlös

SONSBECK. Mit Leckereien aus der Hexenküche lockte die Inte- grative DRK-Kita Sonsbeck im Rahmen ihrer Einweihung der neuen Löwenzahngruppe. Zahl- reiche Besucher ließen sich vom

„Lichterglanz im Märchenwald“

verzaubern. Schmörkes mit Kräuterquark unter dem mär- chenhaften Namen „Froschkö- nigs Goldkugeln mit Frau Holles Schneeschaum“ wurden von Fa- milie Kalscheuer zubereitet und gespendet. So konnten auch mit Hilfe des Elternrates insgesamt 236 Euro zugunsten der Kita ein- genommen werden.

Kochtreff für Mädchen ab 16

GELDERN. In einem Kochtreff für Frauen und Mädchen ab 16 Jahren zaubern die Teilneh- merinnen aus frischen Zutaten zaubern die Teilnehmer gemien- sam leckere Menüs und Gebäck.

Die vorhandenen Kenntnisse und Fertigkeiten in der Nahrungszu- bereitung werden vertieft. Der Kurs findet am 3. Februar statt und kostet 14 Euro. Anmel- dungen bitte bis zum 27. Januar an die Familienbildungsstätte in Geldern, Mühlenweg 35 oder un- ter www.fbs-geldern-kevelaer.de.

Auskunft unter 02831/134600.

Kinder entdecken Sternenhimmel

GELDERLaND. „Wunder des Universums“ können Kinder in einer Veranstaltung der Volks- hochschule Gelderland erleben.

Wer vom Anblick des nächt- lichen Sternenhimmels fasziniert und neugierig ist, was sich jen- seits unserer Erde im Universum abspielt, der ist in diesem Vortrag richtig. Lichtbilder von Sonnen- flecken, Kratern und Gebirgen auf der Mondoberfläche, von Sonnenfinsternis und Mondfin- sternis werden gezeigt. Weitere Bilder zeigen die Planeten Mars, Jupiter und Saturn, Kometen, Sternbilder, Sternhaufen, Gas- nebel und Galaxien und die Kinder erfahren, was es mit die- sen Wundern der Natur auf sich hat. Wenn das Wetter es erlaubt, beobachten die Teilnehmer im Anschluss mit einem kleinen Teleskop den Mond. Die Veran- staltung findet am Dienstag, 16.

Februar, von 17 bis 18.30 Uhr in der Sankt-Martini-Grundschule in Geldern statt. Eltern sind auch willkommen. Info und Anmel- dung unter Telefon 02831/9375 0 und www.vhs-gelderland.de.

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