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Es seien A⊆B zwei Ringe, B sei ganz ¨uberA

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Academic year: 2022

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Prof. Dr. M. Reineke WiSe 2014/15 Dr. M. Boos

Ubungen zur Vorlesung¨

”Kommutative Algebra“

14. ¨Ubungsblatt Keine Abgabe

Aufgabe 1. Es seien A und B zwei Ringe sowie f : A → B ein ganzer Ringhomomorphismus.

Zeigen Sie:

Die induzierte Abbildung f : Spec(B) → Spec(A) ist abgeschlossen, das heißt abgeschlossene Teilmengen in Spec(B) werden durchf auf abgeschlos- sene Teilmengen in Spec(A) abgebildet.

Aufgabe 2. Es seien A⊆B zwei Ringe, B sei ganz ¨uberA. Es sei JA (bzw.

JB) das Jacobsonradikal von A (bzw. B).

Zeigen Sie:

1. Istx∈A eine Einheit in B, dann ist x auch eine Einheit inA.

2. (JB)c=JA

Aufgabe 3.Es seiGeine endliche Gruppe von Automorphismen eines Rings A. Ein Element x∈A heißtG-invariant, wenn σ(x) = x f¨ur alle σ∈G gilt.

Es sei weiter eine multiplikativ abgeschlossene Teilmenge S⊆A gegeben, so dass σ(S)⊆S f¨ur alleσ ∈G gilt.

Definieren Sie AG :={a∈A|a ist G−invariant} und SG:=S∩AG. Zeigen Sie:

1. AG ⊆A ist ein Unterring.

2. A ist ganz ¨uber AG. (Tipp: F¨ur a ∈ A betrachten Sie das Polynom Q

σ∈G(X−σ(a)).)

3. DieG-Aktion auf A l¨asst sich zu einer Aktion auf S−1A erweitern.

4. (SG)−1AG∼= (S−1A)G.

(2)

Aufgabe 4. Es sei B ein Integrit¨atsring und K der zugeh¨orige Quotien- tenk¨orper. B sei ein Bewertungsring von K, das heißt f¨ur alle x ∈ K\{0}

gelte x∈B oder x−1 ∈B.

Zeigen Sie:

1. B ist lokal. (Tipp: Zeigen Sie, dass die Menge der Nicht-Einheiten m ein Ideal in B ist. Es gilt b ∈mgenau dann, wenn b = 0 oderb−1 ∈/ B.

Der Fall x, y = 0 ist schnell gezeigt. Es seien x, y ∈m\{0} und b ∈B.

Angenommen, bx /∈ m, dann folgt (bx)−1 ∈ B und Sie k¨onnen einen Widerspruch folgern. Um zu zeigen, dass x+y∈m, verwenden Sie die Tatsache, dass xy−1 ∈ B oder x−1y∈ B gilt. Im ersten Fall schreiben Sie zum Beispiel x+y= (1 +xy−1)y∈Bm.)

2. IstB0 ein Ring, so dass B ⊆B0 ⊆K gilt, dann ist auch B0 ein Bewer- tungsring f¨urK.

3. B ist ganz abgeschlossen in K. (Tipp: Ist x ∈ K ganz ¨uber B, dann ist x Nullstelle eines normierten Polynoms xn+b1xn−1 +...+bn mit Koeffizienten in B. Ist x ∈ B, dann folgt die Behauptung direkt. Ist x−1 ∈B, dann betrachten Sie −(b1+b2x−1+...+bnx1−n).)

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