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Entsprechend wird I ×I in 9 gleich groÿe Quadrate geteilt

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Universität Konstanz

Fachbereich Mathematik und Statistik Prof. Dr. Reinhard Racke

Dipl.-Math. Olaf Weinmann

11. Juni 2007 ¢¢AA¢¢AA ¢¢AA

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Analysis II 9. Übungsblatt

Aufgabe 9.1 (Konstruktion einer Peano-Kurve) Wir denieren stetige, stückweise lineare Abbildungenfn:I −→I×I,I = [0,1]mit fn(0) = (0,0)undfn(1) = (1,1)auf folgende Weise:

f0(x) = (x, x) für alle x∈I.

Umf1 zu denieren, werdeI in 9 gleich lange Strecken geteilt, also in die Teilintervalle [i−19 ,9i] mit 1 i 9. Entsprechend wird I ×I in 9 gleich groÿe Quadrate geteilt. Diese Quadrate werden geeignet durchnummeriert (siehe das Bild n = 1), und das i-te Intervall [i−19 ,9i] wird nun unterf1 in dasi-te Quadrat abgebildet, und zwar werden die einzelnen Teilintervalle jeweils auf Diagonalen abgebildet. Um f2 zu denieren, werde I in 92 gleich lange Strecken geteilt.

Entsprechend wirdI ×I in 92 gleich groÿe Quadrate geteilt. Die Nummerierung erfolgt wie im Bild n= 2 angedeutet (Man läuft innerhalb der 9 Teilquadrate des Schritts n = 1 jeweils erst horizontal, dann vertikal.), und unterf2 wird wieder dasi-te Intervall in eine Diagonale desi-ten Quadrats abgebildet. Allgemein: Umfnzu denieren, werdeI in9ngleich lange Strecken geteilt;

entsprechend wird I ×I in9n gleich groÿe Quadrate geteilt. Die Nummerierung der Quadrate erfolgt induktiv. Man läuft jeweils erst horizontal, dann vertikal. Unterfn wird dasi-te Intervall in eine Diagonale desi-ten Quadrats abgebildet.

Zeigen Sie, dass die Funkionenfolge(fn)n∈Ngegen eine Funktionf konvergiert, welche stetig und surjektiv, nicht aber injektiv ist.

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Aufgabe 9.2 Es seiI Rn konvex und M Rn eine Menge mitI∩M 6=∅. Zeigen Sie, dass I ⊂M˚ oder I∩∂M 6=∅gilt.

Aufgabe 9.3 Für achsenparallele Rechtecke R =I1×I2 R2, wobei I1 und I2 beschränkte Intervalle inRseien, sei eine nichtnegative reellwertige Funktion µerklärt, die folgenden Bedin- gungen genüge:

(i) IstR disjunkt inR1 und R2 zerlegt, so gilt:µ(R) =µ(R1) +µ(R2). (ii) Für jedes v∈R2 giltµ(v+R) =µ(R).

(iii) µ([0,1]×[0,1]) = 1. Zeigen Sie:

(a) µ([a1, b1) ×[a2, b2]) = µ([a1, b1]×[a2, b2]) (d.h. entartete Rechtecke wie beispielsweise [b1, b1]×[a2, b2]haben den Inhalt Null).

(b) µ([a1, b1]×[a2, b2]) = (b1−a1)(b2−a2).

Hinweis: Fürx0betrachtef(x) :=µ([0, x]×[0,1])und zeigef(x) =x. Wähle dabei zunächstxQ.

Abgabetermin: Montag 18. Juni 2007, vor der Vorlesung in die Briefkästen bei F411.

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