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Wiederholungs- und Prüfungsaufgaben- Pool

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Academic year: 2022

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Wiederholungs- und Prüfungsaufgaben-

Pool

Stand: 25.03.2013

(2)

Inhaltsverzeichnis

Diagnostik I & II - Figurationsanalyse - Qualitätsmanagement ... 1

Entspannungstechniken I & II ... 6

Emotionsfokussierte Therapie ... 9

Ethik und Recht ... 10

Selbsterfahrung ... 10

F1- Psychische und Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen ... 11

F2- Schizophrenie, schizotype und wahnhafte Störungen ... 13

F3- Affektive Störungen ... 15

F40.- F41.- Angststörungen... 18

F42.- Zwangsstörungen ... 20

F43.1 Posttraumatische Belastungsstörung ... 24

F45.- Somatisierungsstörungen ... 25

F45.4- Anhaltende Schmerzstörung ... 26

F50.- Essstörungen ... 28

F51.- Nichtorganische Schlafstörungen ... 30

F52.- Sexuelle Funktionsstörungen ... 31

F60.- F61.- Persönlichkeitsstörungen ... 32

F63.3 Trichotillomanie ... 33

F64.- F65.- F66.- Störungen der Geschlechtsidentität, Sexualpräferenz, in Verbindung mit sexueller Entwicklung und Orientierung ... 34

F7- Intelligenzminderung - Hochbegabung - geistige Behinderung ... 35

F81.- Lernstörungen ... 35

F90.- hyperkinetische Störungen... 39

F91.- Störungen des Sozialverhaltens ... 41

F93.- F94.- Emotionale Störungen des Kleinkindalters - Störungen sozialer Funktionen mit Beginn in der Kindheit und Jugend ... 42

F95.- Ticstörungen ... 44

F98.- Andere verhaltens- und emotionale Störungen mit Beginn in Kindheit und Jugend ... 45

Familientherapie und Familienpsychologie ... 47

Gerontopsychiatrie und -psychotherapie ... 48

Geschichte der Psychotherapie... 49

Grundlagen der Pädiatrie und Pharmakologie ... 50

(3)

Kinderschutz... 52

Lerntheoretische Grundlagen der VT ... 54

Medizin für PsychotherapeutInnen I & II ... 55

Methoden der VT I - operante Verfahren, Konfrontationsverfahren, Rollenspiel ... 58

Methoden der VT II ... 60

Motivierende Gesprächsführung ... 61

Paartherapie ... 62

Problemanalyse I & II - kognitive Verhaltenstherapie ... 63

Psychologische Grundlagen der Psychotherapie ... 66

Psychotherapieforschung ... 68

Rechtliche Rahmenbedingungen von Psychotherapie ... 69

Ressourcenorientierung in der VT ... 71

Systemische Therapie I & II ... 72

Tiefenpsychologisch fundierte und analytische Psychotherapie ... 73

Versorgungssystem inkl. Prävention und Rehabilitation ... 75

VT bei Kindern und Jugendlichen... 76

Dialektisch-behaviorale Therapie nach Linehan ... 79

Psychologische Schmerztherapie ... 80

(4)

Diagnostik I & II - Figurationsanalyse - Qualitätsmanagement

Definieren Sie den Unterschied zwischen Beschreibung und Interpretation in der psychologischen Diagnostik.

Diskutieren Sie, warum so viel Wert auf eine Trennung dieser beiden Begriffe (Be- schreibung, Interpretation) gelegt wird?

Welche unterschiedlichen Methoden in der psychologischen Diagnostik kennen Sie?

Diskutieren Sie die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Methoden in der psy- chologischen Diagnostik.

Nennen Sie einige Unterschiede zwischen der dimensionalen und kategorialen Diag- nostik.

Welche Leitlinien zur Diagnostik psychischer Störungen im Kindes- und Jugendalter kennen Sie?

Was sind die Gütekriterien der klassischen Testtheorie?

Was sind die wichtigsten Nebengütekriterien der klassischen Testtheorie?

Welche Breitbandfragebögen für Kinder und Jugendliche kennen Sie?

Nennen Sie einige Unterschiede zwischen der dimensionalen / Kategorialen und der verhaltenstherapeutischen Diagnostik.

Welche Verfahrensarten bzw. Methoden zur Diagnostik psychischer Störungen im Kindes- und Jugendalter kennen Sie?

Frage 12: Welche familiendiagnostischen Verfahren für Kinder und Jugendliche ken- nen Sie?

Auf welchen Achsen wird imICD-10 /MAS nach Remschmidt et al. (2001) kodiert?

Was ist bei der Diagnostik der LRS hinsichtlich des Intelligenzniveaus zu beachten?

Wie unterscheidet sich die Diagnostik von Störungen des Sozialverhaltens und Hy- perkinetischer Störungen im DSM-IV und in der ICD-10?

Wie wird im ICD-10 eine Aufmerksamkeitsstörung ohne Hyperaktivität kodiert?

Welche zwei unterschiedlichen Krankheitsbegriffe werden in der Psychiatrie diskutiert und verwendet?

Welche Kriterien für das Vorliegen einer psychischen Störung im Kindes- und Ju- gendalter können benannt werden?

(5)

Welche Ebenen (Achsen) werden im „Multiaxialen Klassifikationsschema nach ICD- 10“ für die Beschreibung und Klassifikation psychischer Störungen im

Kindes- und Jugendalter verwendet?

Welche Krankheitszeichen sind bei einer manifesten Schizophrenie zu finden?

Wie bedeutsam ist der Faktor der Erblichkeit (Heritabilität) bei somatischen gegenüber psychischen Störungen einzuschätzen?

Schildern Sie kurz den Unterschied zwischen Breitbanddiagnostik und störungsspezifischer Diagnostik.

Nennen Sie für jeden Bereich (Breitbanddiagnostik und

störungsspezifische Diagnostik) jeweils ein typisches VT-Verfahren für Kinder und Jugendliche.

Welche drei Elemente gehören zur Basisdiagnostik von Kindern und Jugendlichen? Benennen Sie diese.

Beschreiben Sie inhaltlich die drei Elemente, die zur Basisdiagnostik von Kindern und Jugendlichen gehören.

In welcher Hinsicht ist das "Bartling-Modell" eher kognitiver als andere Modelle für eine Verhaltensanalyse?

Mit welchen Problemen der Zielfindung im therapeutischen Prozess mit Kindern müssen Sie rechnen?

Welche Bestandteile der Bedingungsanalyse führt Borg-Laufs auf? Welche Informa- tionen werden dabei erhoben?

Wie werden Pläne bei Kindern erhoben?

Beschreiben Sie kurz die Schritte des diagnostischen Prozesses nach Döpfner et al.

(2000).

Beschreiben Sie kurz die drei wichtigsten Testgütekriterien der Klassischen Testtheorie.

Nennen Sie exemplarisch drei Verfahren zur Verhaltens- und Psychodiagnostik bei Kindern und Jugendlichen und beschreiben Sie diese kurz.

Beschreiben Sie kurz die 5 Schritte einer situativen Verhaltensanalyse nach Döpfner et. al (2000).

Welche Variablen werden in moderneren Formen des SORCK-Schemas unter die

„Organismus-Variable“ subsumiert?

Welche 6 Analyseebenen werden im SDS-KJ nach Borg-Laufs unterschieden?

(6)

Beschreiben Sie kurz Funktion und Einsatzmöglichkeiten der Zielerreichungsskalie- rung (GAS).

Beschreiben Sie kurz zwei praktikable Möglichkeiten/Verfahren, die bei der Prozessevaluierung eingesetzt werden können.

Was versteht man nach Brisch & Kächele (1999) unter den Begriffen

„Effectiveness“, „Efficacy“ und „Efficiency“?

Welchen Zusammenhang beschreiben Dosis-Wirkungs-Kurven? Was bedeutet z.B.

ED50?

Welche störungsübergreifenden Instrumente werden im Rahmen der Figurationsanalyse eingesetzt und welchen Informationsgehalt haben sie?

Zu welchen Zeitpunkten der Therapie werden Fragebögen im Rahmen der Figurationsanalyse eingesetzt und zu welchem Zweck?

Welchen Dimensionen der Qualitätssicherung ist der Einsatz der Figurationsanalyse zuzuordnen?

Mit welcher statistischen Größe (Formel wurde genannt) wird die Wirksamkeit in psy- chotherapeutischen Studien angegeben?

Wie nennt man die Datenerhebung zu Beginn der Therapie, vor dem Einsatz der In- tervention?

Wie wird Qualitätsmonitoring durchgeführt?

Bei einer Analyse über die psychotherapeutische Versorgungsmöglichkeit gehbehin- derter Patienten ist aufgefallen, dass es keine rollstuhlgerechten Praxiszugänge bei den örtlichen Psychotherapeutischen Praxen gibt. Welcher Qualitätsebene würden Sie diese Erkenntnis zuordnen?

Beschreiben Sie die wesentlichen Kennzeichen von ICD-10 und DSM-IV.

Wie lässt sich in der Psychotherapie der Therapieerfolg beurteilen? Welche Kriterien und welche Methoden gibt es?

Welche Verfahren zur Diagnosestellung in der Psychotherapie gibt es? Was jeweils sind die Vor- und Nachteile?

Wie lassen sich diagnostische Methoden in der Psychotherapie bewerten? Welche Gütekriterien gibt es?

Welche störungsübergreifenden Instrumente werden im Rahmen der Figurationsana- lyse eingesetzt und welchen Informationsgehalt haben sie?

Zu welchem Zeitpunkt der Therapie werden Fragebögen im Rahmen der Figurati- onsanalyse eingesetzt und zu welchem Zweck?

(7)

Welchen Dimensionen der Qualitätssicherung ist der Einsatz der Figurationsanalyse zuzuordnen?

Mit welcher statistischen Größe wird die Wirksamkeit in psychotherapeutischen Stu- dien angegeben?

Wie nennt man die Datenerhebung zu Beginn der Therapie, vor dem Einsatz der In- tervention?

Wie wird Qualitätsmonitoring durchgeführt?

Bei einer Analyse über die psychotherapeutische Versorgungsmöglichkeit gehbehin- derter Patienten ist aufgefallen, dass es keine rollstuhlgerechten Praxiszugänge bei den örtlichen psychotherapeutischen Praxen gibt. Welcher Qualitätsebene würden Sie diese Erkenntnis zuordnen?

Nennen Sie zwei von vier Prinzipien von Beauchamps und Childness (1989), die in der Psychotherapie Berücksichtigung finden sollten.

Nennen Sie zwei Grundprinzipien der Selbstmanagement-Therapie von Kanfer (1956).

Skizzieren Sie den P-D-C-A-Zyklus im Rahmen von Qualitätsmanagement.

Was bedeuten Struktur-, Praxis- und Ergebnisqualität konkret? Geben Sie je weiter- hin ein Beispiel.

In einer Studie zur Verbreitung depressiver Störungen wird in einer definierten Popu- lation zu einem bestimmten Stichtag ermittelt, wie viele Personen die entsprechen- den diagnostischen Kriterien erfüllen. Welche epidemiologisches Maß erfasst diesen Sachverhalt?

Was sind Probleme projektiver Verfahren?

(8)

Elternarbeit

Welche Risikofaktoren aus dem familiären Umfeld haben sich für die Ausbildung psychischer Erkrankungen erwiesen?

Welche Entscheidungskriterien für die Bezugspersonenarbeit spielen eine Rolle, d.h.

mit wem soll wann gearbeitet werden?

Nennen Sie Beispiele für mögliche Hausaufgaben für Eltern im Rahmen der Kinder- und Jugendpsychiatrischen Behandlung.

Welche Methoden bestehen in der Arbeit mit Bezugssystemen?

Welche theoretischen Grundannahmen liegen den verhaltenstherapeutischen Eltern- trainings zugrunde?

Welche Basisstrategien enthalten nahezu alle behavioralen Elterntrainings?

(9)

Entspannungstechniken I & II

Im Zusammenhang mit welchen Störungen werden entspannende Verfahren ge- braucht? Geben Sie ein Beispiel!

Geben Sie eine differenzierte Stellungnahme zur Relevanz des Jacobsen- Entspannungstrainings für Kinder und Jugendliche ab.

Was ist eine Trance? Warum machen wir uns diese Zustände in der Kindertherapie zunutze?

Nennen Sie die Art und Weise kürzerer und zusammengefasster Verfahren von Ent- spannungstrainings, z.B. des Jacobsen PMR-Trainings.

Beschreiben Sie Art und Funktionsweise eines Jacobson-Entspannungstrainings.

Erläutern Sie die Bedeutung von Rapport und Beziehungsgestaltung in kinder- und jugendpsychotherapeutischer Praxis.

Wie funktioniert eine sogenannte „Teilarbeit“ mit Handpuppen?

Erörtern Sie die Bedeutung einer ressourcenorientierten Haltung.

Beschreiben Sie Zielsetzungen und Übungsablauf der PMR.

Welche Verfahren zur Körpersensibilisierung und Spannungsreduktion vor oder begleitend zur PMR durchführen?

In welcher Reihenfolge sollten bei einer Tranceinduktion die 5 Sinnesmodalitäten angesprochen werden, um ein besonders intensives Binnenerleben zu ermöglichen?

(VAKOG= Visueller, akustischer, kinästehtischer, olfaktorischer und gustatorischer Sinnesmodus)

Nennen Sie 3 verschiedene kognitive bzw. psychomotorische Phänomene, die in einer Entspannungstrance auftreten können.

Nennen Sie 3 verschiedene physiologische Merkmale einer psychovegetativen Ent- spannungsreaktion.

Was bedeutet der sogenannte Carpenter-Effekt?

- Lösung: Ideomotorische bzw. ideodynamische Reaktionsbereitschaft = Ten- denz, dass eine rein gedankliche / mentale Vorstellung unwillkürliche eine mo- torische Reaktion / Aktion bedingt.

Nennen Sie drei typische Merkmale unbewusster „primär-prozesshafter“ Denk-, Erle- bens- bzw. Reaktionsweisen!

Was ist mit dem hypnotherapeutischen Begriff „Pacing“ gemeint?

(10)

Welche Tranceinduktionstechniken sind Ihnen bekannt?

Wie wird die spezifische Interaktion genannt, die in der Hypnose zwischen Therapeut und Patienten besteht?

Wie lässt sich ein Trancezustand im allgemeinen Sinne definieren?

Nennen Sie drei typische Trancephänomene!

Welche gemeinsame psychophysiologische Grundlage nutzen die folgenden Techni- ken: Biofeedback, Autogenes Training, PMR, Hypnose, Imaginationstechniken, Medi- tation?

Beschreiben Sie die Wirkungsweise von Biofeedback.

Welcher Zusammenhang besteht zwischen einem psychovegetativen Entspan- nungszustand und der Aktivität sogenannter Spiegelneurone?

(Aktivität der Spiegelneuronen nimmt im Zustand psychovegetativer Entspannung zu)

(11)

Entwicklungspsychologische Grundlagen

Wählen Sie einen entwicklungspsychologischen Funktionsbereich (z.B. Perspekti- venübernahme) und diskutieren Sie die Implikationen für die VT mit Kindern und Jugendlichen!

Wählen Sie eine verhaltenstherapeutische Standardmethode (z.B.

Selbstinstruktionstraining) und diskutieren Sie die entwicklungspsychologischen Voraussetzungen!

Wie sollten aus entwicklungspsychologischer Sicht Fragen an Kinder formuliert sein?

Worauf ist generell zu achten?

Welche Implikationen hat Piagets Theorie der kognitiven Entwicklung für die VT mit Kindern und Jugendlichen?

Wie unterscheiden sich die Konzepte von kontinuierlicher und diskontinuierlicher Entwicklung?

Erläutern Sie das Konzept der kritischen und sensitiven Perioden!

Nennen Sie alterstypische Entwicklungsaufgaben im Grundschulalter und stellen Sie dar, welche Störungen sich entwickeln können, wenn diese nicht bewältigt werden!

Wodurch ist das konkret-operationale Denken nach Piaget gekennzeichnet?

Was beschreibt der Begriff "Entwicklungspsychopathologie"?

Wann macht der Mensch nach Piaget Entwicklungsfortschritte?

Wodurch unterscheidet sich Eriksons von Freuds Entwicklungsmodell?

Auf welcher zentralen Annahme basiert Eriksons Entwicklungsmodell?

Welche Stufen umfasst sein Modell?

Welches sind die zentralen Entwicklungsaufgaben in der mittleren Kindheit (6-12 Jahre) nach Havighurst?

Welche Bindungstypen kann man nach Ainsworth unterscheiden?

(12)

Emotionsfokussierte Therapie

Nennen Sie die Grundbedürfnisse i. S. von Grawe (2004).

Grundlagen der Konsistenztheorie nach Grawe.

Beschreiben Sie das Emotionsmodell von GREENBERG.

Nennen Sie emotionsaktualisierende therapeutische Strategien.

Was ist Inkongruenz?

Konzept primärer & sekundärer Emotionen.

Definition von Scham & Schuld.

Wozu dient "Arbeit mit inneren Anteilen"?

Wann werden Emotionen zum Problem?

Beschreiben Sie das TEK Modell der Entstehung psychischer Störungen.

Welche Basiskompetenzen werden beim TEK vermittelt (und warum)?

Welche vier Behandlungsprinzipien liegen der EFT zugrunde?

(13)

Ethik und Recht

Diskutieren Sie am Beispiel der Rahmenrichtlinien der DGVT ein allgemeines Prinzip therapeutisch-ethischen Verhaltens (z.B. "Transparenz") sowie Vor- und Nachteile von Rahmenrichtlinien im Allgemeinen.

Unter welchen Bedingungen haben Klienten „Akteneinsicht“, was bedeutet das konk- ret und wie ist das zu gewährleisten?

Beschreiben Sie die Veränderungen, die sich durch § 8a SGB VIII bzgl. der Schweigepflicht bei V.a. Kindeswohlgefährdung ergeben.

Nennen Sie einige rechtliche Implikationen der Dokumentationspflicht bei der psy- chotherapeutischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.

Was muss in der Klientenakte dokumentiert werden und wodurch wird das Einsichtnahmerecht des Klienten beschränkt?

Welche vier Ausnahmen von der Schweigepflicht gibt es? [Zustimmung sowie nach

§§ 138, 323c u. 34 StGB]

Welche Bedeutung hat § 8a SGB VIII (KICK) für die Schweigepflicht?

Selbsterfahrung

Erläutern Sie bitte, welche Rolle „Selbstverbalisationen" im Rahmen des Grup- pentrainings sozialer Kompetenzen nach Hinsch und Pfingsten spielt.

Erläutern Sie bitte das Prinzip der „differentiellen Verstärkung" nach Hinsch und Pfingsten für den Aufbau sozialer Kompetenzen.

Erläutern Sie das Erklärungsmodell, das dem Gruppentraining sozialer Kompetenzen nach Hinsch und Pfingsten zugrunde liegt.

Mit welchen Techniken wird im Gruppentraining sozialer Kompetenzen insbesondere gearbeitet?

Nennen Sie einige therapeutische Grundhaltungen & erklären Sie deren Wirkungen auf den therapeutischen Prozess.

Welche Oberpläne im Leben eines Therapeuten können mittel – bis Langfristig zu Burnout führen?

Welche Risikofaktoren für Burnout sind Ihnen bekannt?

Welche Schutzfaktoren für Burnout sind Ihnen bekannt?

(14)

F1- Psychische und Verhaltensstörungen durch psychotrope Sub- stanzen

Was versteht man unter "Toleranzentwicklung"? Warum ist sie für die Sucht bedeut- sam?

Welche drei Störungen erhöhen typischerweise die Wahrscheinlichkeit einer späte- ren Abhängigkeitsstörung?

Welche gesundheitlichen Risiken gehen Cannabis-Raucher ein? Nenne drei Folge- erkrankungen.

Wie ist ein Sucht-Familiensystem typischerweise strukturiert? Welche Probleme er- geben sich daraus für die Therapie?

Welche Kriterien müssen nach dem ICD-10 erfüllt sein, um eine Suchtstörung diag- nostizieren zu können?

Welche Gruppe vorerkrankter Jungs ist am meisten gefährdet, später zu "Kiffern" zu werden? Warum?

Was versteht man unter dem Begriff "Selbstmedikation" in Bezug auf Drogenkon- sum?

Was sind die Kriterien der Online- / PC-Sucht?

Welche Jugendlichen sind besonders gefährdet, eine PC-Sucht zu entwickeln?

Welcher Mechanismus fördert das Fliehen in eine Parallelwelt?

Welcher Herausforderung muss sich die Therapie der Online-Spielsucht stellen, auch in Bezug auf die Komorbidität?

Nennen Sie drei wesentliche Kriterien, die „Abhängigkeit“ vom „schädlichem Ge- brauch / Missbrauch“ nach ICD-10 unterscheiden.

Welchen Zusammenhang gibt es nach Marlatt zwischen „unausgewogenem Lebens- stil“ und „scheinbar unbedeutsamen Entscheidungen“?

Skizzieren Sie das Modell des Änderungsprozesses nach Prochaska und DiClemen- te.

Mit welchen Vermeidungsstrategien (Abwehrmechanismen) sollten Sie in der Arbeit mit Abhängigen rechnen?

Nennen Sie je zwei Risiko- und zwei Schutzfaktoren von denen Bühringer (2003) spricht.

Nennen Sie 5 mögliche Verstärker für den Konsum von Suchtmitteln (C+, C-/).

(15)

Warum sind protektive und Risikofaktoren bei Therapieentscheidung und -planung zu berücksichtigen?

Welchen therapeutischen Nutzen hat das Modell von Prochaska & DiClemente für die Interventionsplanung?

Ist für einen GKV-Patienten eine ambulante Entzugsbehandlung im Rahmen der Re- gelversorgung möglich und wie sieht diese aus?

Grenzen Sie Alkoholabhängigkeit von Alkoholmissbrauch ab.

Was ist im Besonderen bei Therapieanträgen zu beachten, bei denen eine Alkoholp- roblematik im Vordergrund steht?

Was versteht man unter Toleranzentwicklung im Bezug auf Sucht und inwiefern ist eine hohe Toleranzentwicklung ein Risiko für eine Abhängigkeitsstörung?

Welche 3 Störungen sind typische Diagnosen der Komorbidität bei Abhängigkeitsstö- rungen?

Wie ist eine Familie typischer Weise als „Sucht-Familie“ systemisch strukturiert?

Nenne ein Problem, das sich daraus für die Therapie ergibt.

(16)

F2- Schizophrenie, schizotype und wahnhafte Störungen

Welche psychotherapeutischen Interventionen haben sich im Rahmen einer multi- modalen Verhaltenstherapie zur Behandlung von Psychosen als wirksam erwiesen?

- Antwort: Kognitive Therapie, Familienarbeit, Psychoedukation, Frühsymptom- management, Belastungsmanagement, Training sozialer Fertigkeiten, Be- handlung positiver Symptome

Ist der Verlauf psychotischer Störungen von einer raschen Gabe von Medikamenten abhängig?

- Antwort: Nein, Medikamente sind nützlich, um Angst und Suizidalität entge- genzuwirken.

Was ist das Ziel der Psychotherapie bei Psychosen?

- Antwort: Verständnis und Akzeptanz der Störung, der eigenen Grenzen der Belastbarkeit sowie der daraus entstehenden Notwendigkeiten für die Lebens- führung (Recovery)

Was ist bei der Familienarbeit zu beachten?

- Antwort: Keine Schuldzuweisungen; Unterstützung bei der schwierigen Aufga- be, ein psychotisches Familienmitglied zu betreuen; Loyalitätskonflikte durch unterschiedliche Erwartungen von Eltern und Therapeut sind unbedingt zu vermeiden; es muss ein gemeinsames Störungsbild erarbeitet und Interven- tionen gemeinsam geplant werden; partnerschaftlicher Umgang.

Benennen Sie den Unterschied zwischen paranoider und hebephrener Schizophre- nie!

Welche Behandlungsbausteine sind bei der Therapie schizophrener Erkrankungen zu berücksichtigen?

Nennen Sie Risikofaktoren für einen Suizidversuch. Wann wird ein Suizidversuch bei schizophrenen Erkrankungen wahrscheinlich?

Welche Regeln sollten Sie bei der Gesprächsführung mit einem schizophren erkrank- ten Jugendlichen beachten?

Psychosen beginnen meist im Jugendalter und gehören zu den schwersten Krankheiten in der KJP. Welche Bedeutung hat die medikamentöse Behandlung?

Wie wird in der Regel behandelt?

Welche Krankheitszeichen sind bei einer manifesten Schizophrenie zu finden?

Bitte nennen Sie mind. 3 Zielbereiche von "Trainingsansätzen" bei Psychosepatien- ten.

Nennen Sie wichtige Langzeitnebenwirkungen atypischer Antipsychotika.

Bitte nennen Sie wichtige Elemente des "Teufelskreis des Stimmenhörens".

- Lösung: Wahrnehmung, Bewertung, selektive Aufmerksamkeit, Zunahme von Stress…

(17)

Was versteht man unter "Trialog"?

Grenzen Sie eine paranoide Schizophrenie (F20.0) von einer Wahnhaften Störung (F22.0) ab.

Nennen Sie Aufbau und Grundzüge des IPT (Integriertes Therapieprogramm bei schizophrenen Störungen).

Unterscheiden Sie "Negativ-Symptomatik" von "Positiv-Symptomatik".

Diskutieren Sie den Unterschied zwischen den Begriffen Wahn, Halluzination und überwertige Ideen.

Es kann als empirisch gesichert gelten, dass das Familienklima den Krankheitsver- lauf bei schizophrenen Psychosen mit beeinflusst. Insbesondere Gefühle und Ein- stellungen der Angehörigen dem Kranken gegenüber wie z.B. Missbilligung, Ärger, Abneigung, Feindseligkeit erhöhen die Rückfallgefährdung nachweislich. Welches Konzept zum Zusammenhang zwischen emotionalem Familienklima und Krankheits- verlauf schizophrener Psychosen ist hiermit angesprochen?

Welche Denkstörungen werden bei der Schizophrenie unterschieden?

(18)

F3- Affektive Störungen

Nennen Sie entwicklungs- und altersabhängige Symptome einer depressiven Episo- de!

Nennen Sie Risikofaktoren für die Genese und Aufrechterhaltung einer depressiven Störung!

Welche psychotherapeutischen Interventionen zur Behandlung einer Depression kennen Sie?

Woran erkennen Sie bei einem depressiven Patienten eine akute Suizidgefahr? Was ist zu beachten?

Beschreiben Sie die Merkmale depressiver Störungen bei verschiedenen Altersgruppen.

Beschreiben Sie die beiden Behandlungsstränge bei depressivem Verhalten.

Was gehört zur Diagnostik von Suizidalität und was sind entsprechende Strategien bei suizidalen Krisen?

Nennen Sie entwicklungs- und altersabhängige Symptome einer depressiven Episo- de!

Nennen Sie Risikofaktoren für die Genese und Aufrechterhaltung einer depressiven Störung!

Welche psychotherapeutischen Interventionen zur Behandlung einer Depression kennen Sie?

Woran erkennen Sie bei einem depressiven Patienten eine akute Suizidgefahr? Was ist zu beachten?

Welche Bedeutungen haben „Depressive Syndrome“, worin liegen die Ursachen, wie sehen sie bei Kindern aus und wie werden sie behandelt?

Bei Zyklothymien (früher: Manisch-depressiv) gibt es bei Kindern und Jugendlichen Unterschiede bei der Ausprägung im Vergleich zu Erwachsenen. Nenne Beispiele.

Bei Zyklothymien gibt es „manische Phasen“. Wie sehen diese bei Jugendlichen aus?

Welche Symptome treten im Rahmen einer depressiven Störung auf?

Was versteht man unter dem somatischen Syndrom?

Wodurch unterscheiden sich Depressionen im Kindes- und im Erwachsenenalter?

Welche komorbiden Störungen sind bei Depressionen häufig zu beobachten?

(19)

Wie häufig sind Depressionen im KiJu-Alter?

Wie ist die Geschlechterverteilung?

Was ist über die Wirksamkeit von Medikamenten bei der Behandlung depressiver KiJus bekannt?

Worin besteht der Unterschied zwischen einer depressiven Episode und einer Dys- thymia?

Nennen Sie einige Merkmale der Manie.

Was versteht man unter einer Hypomanie?

Wie häufig ist die bipolare-affektive Störung im KiJu-Alter?

Nennen Sie einige wichtige Unterschiede zwischen der Symptomatik einer bipolaren- affektiven Störung im KiJu- und Erwachsenenalter.

Welche Medikamente kommen bei der Behandlung der bipolaren-affektiven Störung vornehmlich zum Einsatz?

Nennen Sie die zentralen Symptome depressiver Auffälligkeiten nach Hautzinger.

Beschreiben Sie ein integratives Modell zur Depressionsentstehung.

Beschreiben Sie Erkenntnisse der Epidemiologie und zum Verlauf depressiver Er- krankungen.

Nennen Sie zentrale Interventionsstrategien der verhaltenstherapeutischen Depres- sionsbehandlung nach Hautzinger. Erläutern Sie kurz die Gründe für deren Einsatz.

An welche Diagnose denken Sie, wenn Schuldvorstellungen geäußert werden?

Welche Hauptmerkmale unterscheidet eine Dysthymia von einer Majoren Depressi- on?

Welche phasenhaften Verläufe bei Depressionen können unterschieden werden?

Wann muss man Antidepressive in der Psychotherapie von Depressionen einsetzen?

Wie gehen Sie mit depressiven Patienten um, die akut suizidal sind?

Nennen und beschreiben Sie diagnostische Möglichkeiten für affektive Störungen.

Skizzieren Sie das Verstärkerverlustmodell von Lewinsohn.

Beschreiben Sie die Symptome einer depressiven Störung.

Inwiefern lasen sich aus den verhaltenstherapeutischen Entstehungsmodellen Be- handlungselemente für depressive Störungen ableiten?

Literatur: Hautzinger, M.: Depression. Hogrefe 1998.

(20)

Beschreiben Sie die Behandlungsphasen der verhaltenstherapeutischen Depressi- onsbehandlung sowie die Schwerpunkte der kognitiven VT.

Literatur: Hautzinger, M.: Kognitive Verhaltenstherapie bei Depressionen, Beltz, 2003

Mit welchen Elementen wird in einer psychoedukativen Depressionsgruppe gearbei- tet?

Literatur: Schaub, A., Roth, E. & Goldmann, U.: Kognitiv-psychoedukative Therapie zur Bewältigung von Depressionen. Hogrefe 2006.

Beschreiben Sie die möglichen Symptome einer Major Depression.

Literatur: Berger, M.: Psychische Erkrankungen. Urban und Fischer. 2008.

(21)

F40.- F41.- Angststörungen

Worin unterscheidet sich normale von pathologischer Angst?

Welche Angststörungen liegen im Kindesalter vor und wie kann man diese unterscheiden?

Was sind die wichtigsten ätiologischen Modelle zur Erklärung von Angststörungen?

Was sind die wichtigsten Therapiemethoden bei Angststörungen?

Wie könnte ein hypothetisches Erklärungsmodell zur Entstehung einer emotionalen Störung mit sozialer Ängstlichkeit aussehen?

Welche Aspekte muss man bei der Differentialdiagnose der Leistungsangst mitbedenken?

Erklären Sie die unterschiedlichen Wirkmechanismen bei der systematischen Desen- sibilisierung und der Konfrontation in sensu.

Wie könnte man operante Verfahren in die Module einer sozialen Kompetenzgruppe integrieren?

Nennen Sie einige Angststörungen, wie sie in der ICD-10 klassifiziert sind.

Wodurch unterscheiden sich die unter F4 klassifizierten von den unter F9 klassifizier- ten Angststörungen?

Wie häufig kommen Angststörungen im KiJu-Alter vor?

Was sind die wichtigsten theoretischen Modellvorstellungen zur Entstehung der Angst?

Was sind die wichtigsten Therapiemethoden bei der Behandlung von Angststörun- gen?

Was sind die Hauptschritte einer SD?

Was wissen Sie über die "normale" Entwicklung von Ängsten im KiJu-Alter?

Was verhindert die Aufnahme korrigierender sozialer Informationen, wenn sich ein Patient mit Sozialer Phobie in eine für ihn schwierige soziale Situation begibt?

Literatur: Stangier, U., Clark, D.M., Ehlers, A. (2006). Soziale Phobie; Reihe: Fort- schritte der Psychotherapie. Göttingen: Hogrefe

Woran kann es liegen, dass ein Patient mit Sozialer Phobie trotz der positiven Bewäl- tigung einer Sozialen Situation, diese nicht für sich als "Erfolg" verbuchen kann? Wie wird diese Form der nachträglichen Verarbeitung benannt?

Literatur: Stangier, U. Heidenreich, T. & Peitz, M. (2003). Soziale Phobien: Ein kogni- tivverhaltenstherapeutisches Behandlungsmanual. Weinheim: Beltz PVU

(22)

Was versteht man in der Betrachtung des Störungsmodells der Generalisierten Angststörung unter Meta-Sorgen?

Literatur: Becker, E.S. & Margraf, J. (2002). Generalisierte Angststörung. Ein Thera- pieprogramm. Weinheim: Beltz

Welche Behandlungsbausteine im Rahmen einer kognitiv-verhaltenstherapeutischen Behandlung der Generalisierten Angststörung beziehen sich explizit auf die Sorgen des Betroffenen und sollen zur Habituation führen?

Literatur: Becker, E.S. & Margraf, J. (2002). Generalisierte Angststörung. Ein Thera- pieprogramm. Weinheim: Beltz

Bitte beschreiben Sie, welche Modelle Sie mit dem Patienten vor einer Expositions- therapie besprechen würden, damit das Therapierational für den Patienten verständ- lich ist.

Welche Faktoren berücksichtigen Sie bei der Entscheidung, ob Sie massiert oder graduiert in der Exposition bei Agoraphobie vorgehen?

Bitte schildern Sie die wesentlichen Schritte bei der Therapie von Panikstörungen.

Welche Expositionsverfahren sind Ihnen bekannt? Wann würden Sie welche einset- zen (z.B. Indikation des Hyperventilationstests)?

Wann würden sie von Expositionen in vivo absehen? Welche Kontraindikationen sind Ihnen bekannt?

Welche Hauptunterschiede zwischen einer Panikstörung und einer Agoraphobie kennen Sie?

Ein Training zur sozialen Kompetenz ist bei der Behandlung einer sozialen Phobie ausreichend: Diskutieren Sie diese Aussage.

Beschreiben Sie ein Diathese-Stress-Modell für Angststörungen.

Skizzieren Sie das psychophysiologische Angstmodell nach Ehlers und Markgraf.

Was unterscheidet eine Blut-/Spritzenphobie von anderen Phobien?

(23)

F42.- Zwangsstörungen

Welche Kriterien müssen nach ICD-10 für die Diagnose „Zwangsstörung“

erfüllt sein?

Welche verhaltenstherapeutische Vorgehensweise hat sich in der Therapie der Zwangsstörung bewährt?

Wie wird die Entstehung und Aufrechterhaltung von Zwängen verhaltenstheoretisch erklärt?

Welche Interventionen haben sich bei Zwängen als effektiv erwiesen?

Welches sind die wesentlichen Komponenten des HRT (Habit Reversal Training)?

Von welchen psychischen Störungen sind Zwangsstörungen differentialdiagnostisch abzugrenzen?

Welche Ätiologieansätze zu Zwangsstörungen liegen bislang vor?

Welche verhaltenstherapeutischen Interventionen werden in der Behandlung von Zwangsstörungen angewendet?

Wie können Zwangsstörungen pharmakologisch behandelt werden?

Beschreiben Sie Ziel und Vorgehen einer Expositionsübung bei Zwangshandlungen.

Wie können Sie Zugang zu Zwangsgedanken eines Patienten erlangen? Worauf ist hierbei zu achten?

Was sind die häufigsten Zwangsgedanken und -handlungen im Kindesalter?

Was bedeutet "ego-dyston" im Zusammenhang mit Zwangserkrankungen?

Wie lassen sich Zwangshandlungen differenzialdiagnostisch von Tics, Stereotypien und von automutilativen Handlungen abgrenzen?

Wie lassen sich Zwangsgedanken von Wahnphänomenen abgrenzen?

Was versteht man unter Exposition mit Reaktionsverhinderung?

Welche Kriterien müssen für die Diagnose der Zwangsstörung ICD-10 erfüllt sein?

(Welche Differentialdiagnosen kommen in Betracht und wie schließt man sie aus?

Wesentliche Störungsmodelle für die Entstehung und Aufrechterhaltung der Zwangs- störung

Frage 3: Die Behandlung der Zwangsstörung (verhaltensorientiert und kognitive An- sätze)

Wechselwirkung, Pharmakotherapie – Verhaltenstherapie bei Zwängen

(24)

Zur Behandlungsprognose von Zwangsstörungen

Nennen Sie die Kriterien für eine Zwangsstörung.

Welche Arten von Zwangsstörungen gibt es?

Was sind typische Inhalte von Zwangsgedanken?

Wie häufig sind Zwangsstörungen ungefähr in der Bevölkerung?

In welchem Lebensabschnitt beginnen Zwänge typischerweise?

Wie ist der typische Verlauf, wenn keine Behandlung erfolgt?

Skizzieren Sie (mit Graphik) kurz das kognitiv-behaviorale Erklärungsmodell nach Salkovskis, so wie es den Klienten vermittelt wird.

Welches verhaltenstherapeutische Verfahren ist bei Zwängen indiziert?

Wie kann man dieses Verfahren auch bei Zwangsgedanken anwenden?

Welche Medikamente (bzw. Medikamentengruppen) sind wirksam bei der Behand- lung von Zwängen?

Welche kognitiven Techniken haben sich bei Zwängen bewährt?

Welche charakteristischen dysfunktionalen Grundannahmen sollten modifiziert wer- den?

Welche speziellen kognitiven Techniken gibt es zur Therapie von Zwangsgedanken?

Nennen Sie verschiedene Arten von Zwangshandlungen und Zwangsgedanken.

- Lösung: Kontrollzwang, Ordnungszwang, Zählzwang; aggressive, blasphemi- sche, sexuelle Zwangsgedanken, Kontaminationsgedanken, Symmetrie und Genauigkeit

Welche zwei Folgebewertungen eines aggressiven, sexuellen oder blasphemischen Zwangsgedankens lassen den Patienten besonders leiden?

- Lösung: 1. Moralischer Bewertungsfehler "Weil ich so etwas auch nur denke, bin ich ein schlechter Mensch!", 2. Wahrscheinlichkeitsfehler "Weil ich so et- was denke, steigere ich die Wahrscheinlichkeit, dass ich das auch tue."

Wie lautet das Credo der Zwangsdistanzierung und welche Methoden kennen Sie?

- Lösung:

o Credo "It's not me, it's my OCD!" / Metakognitiver Modus (i.S. Adrian Wells) / vs. Objektmodus / "Es ist nur ein Gedanke"

o Methoden: s. Handout, Psychoedukation: Metakognitiver Modus vs. Ob- jektmodus, Dynamik des Zwanges erklären (Inhalte der ZG sind auch anderen Menschen bekannt – Das Gefühl als Beweis), Assoziations- spaltung, Verhaltensexperimente

(25)

Wie unterscheidet man aus lerntheoretischer Sicht eine Zwangsstörung von einer Zwangsspektrumstörung wie Trichotillomanie oder pathologisches Kaufen?

- Lösung: Zwang = KK-/; Zwangsspektrum = KK+

Nennen Sie wesentliche Aspekte des Therapeutenverhaltens während einer Exposi- tionsbehandlung.

- Lösung: Konstatieren, Verbalisieren, Motivieren, relative Spannungsreduktion erwarten, kein Zwang zur Ausführung von Übungen, Pat. entscheidet, wie weit er geht, Transparenz

Beschreiben Sie wesentliche lerntheoretische Erklärungsansätze zur Entstehung von Zwangsstörungen.

Was versteht man unter Exposition mit Reaktionsverhinderung? Beschreiben Sie das therapeutische Vorgehen.

Beschreiben Sie eine klassische verhaltenstherapeutische Behandlung von Ticstö- rungen.

Literatur: „Tic-Störungen“, Döpfner, Roessner, Woitecki & Rothenberger, 2010.

Wann kommt der psychoedukativen Aufklärung von Patienten (und Eltern) bei Ticstö- rungen eine besondere Rolle zu?

(26)

F43.- Reaktion auf schwere Belastungen - Anpassungsstörung

Was sind typische Symptome für eine Anpassungsstörung?

Worin unterscheidet sich eine Anpassungsstörung von einer depressiven Episode und einer Posttraumatischen Belastungsstörung?

Worin besteht das grundlegende Ziel der Weisheitstherapie?

Welche Strategien kennen Sie, die dazu geeignet sind, eine höhere Akzeptanz für ein Ereignis bzw. eine Tatsache zu erreichen?

(27)

F43.1 Posttraumatische Belastungsstörung

Definition eines Traumas

Was sind typische Einstellungen traumatisierter Personen im Gegensatz zu nicht-traumatisierten?

ICD 10 – Kriterien der PTBS (F 43.1) Die vier Phasen der Trauma-Behandlung

Welche Trauma-Typen gibt es nach Terr und welche Auswirkungen auf die Therapie haben sie?

Nennen Sie Risikofaktoren für eine PTBS bei Kindern.

Definition Trauma

Kriterien für PTBS nach ICD

Phasen der Traumatherapie

Ablauf der kognitiv behavioralen trauma-fokussierten Therapie

Der Verlust der Erinnerung für wichtige aktuelle Ereignisse traumatischer oder belas- tender Natur, der nicht durch eine organische osychische Störung bedingt ist und für den Vergesslichkeit oder Ermüdung als Erklärung nicht ausreicht, wird diagnostisch- klassifikatorisch bezeichnet als…?

KVT – basierte Traumaarbeit?

Worum handelt es sich bei dem Begriff „strukturelle Dissoziation“?

Verschiedene Formen der Verarbeitung von atraumatischem Stress: implizites und deklaratives Gedächtnis.

Techniken zur Exposition bei Traumafolgestörungen.

Literatur: Ehlers & Clark, 1999; Boos, 2005

(28)

F45.- Somatisierungsstörungen

Beschreiben Sie ein Modell zur Erklärung somatoformer Störungen und leiten Sie daraus ein Behandlungsmodell ab.

Nennen Sie ein Beispiel für die kognitive Umstrukturierung hypochondrischer Be- fürchtungen.

Wie unterscheidet sich die Gesundheitsdefinition von Personen mit somatoformen Störungen von der gesunden Kontrollpersonen?

Welche Störungsbilder gehören zu den somatoformen Störungen?

Nennen Sie häufige feinkonditionelle bzw. vegetative Störungen!

(29)

F45.4- Anhaltende Schmerzstörung

Schmerzdiagnostik: Nennen Sie 5 wesentliche Aspekte einer Schmerzanamnese und begründen Sie deren Erhebung.

Beschreiben Sie das biopsychosoziale Modell des Schmerzerlebens beim Rücken- schmerz (Einflussfaktoren auf den Schmerz und Rückwirkungen des Schmerzes auf biologische, psychische und soziale Aspekte).

Benennen Sie 5 Bereiche in der Schmerzverarbeitung / Schmerzmatrix mit ihrer Funktion.

Welche Interventionen aus dem Bereich psychologischer Schmerztherapie können Sie benennen (mit kurzer Begründung)?

Wie würden Sie Ihren Patienten den Einfluss von Ablenkungsverhalten bei Schmerz erklären? Nennen Sie 3 Beispiele sinnvoller Ablenkungsstrategien.

Welchen Einfluss hat der präfrontale Cortex im Rahmen der Schmerztherapie? Be- schreiben Sie eine Vorgehensweise der Umstrukturierung von "Katastrophisierungs- gedanken" zu "hilfreichen" Gedanken.

- Hinweis: hilfreiche Gedanken zeichnen sich durch 3 Kriterien aus: realistische Sichtweise, Handlungsalternativen werden mitgedacht zur Etablierung von Selbstwirksamkeitserleben, Relativierung des Schmerzerlebens durch eigene frühere Schmerzphasen oder durch das Schmerzerleben anderer (soziale Vergleichsprozesse)

Wie erklären Sie Patienten die Wirkungsweise unserer Gedanken auf die Intensität des Schmerzerlebens? Beschreiben Sie dazu eine Vorgehensweise der Umstruktu- rierung von "Katastrophisierungsgedanken" zu "hilfreichen Gedanken".

Was verstehen Sie unter "Schmerz als Regelsystem"? Nennen Sie 5 Beispiele schmerzhemmender Einflüsse.

Begründen Sie die Notwendigkeit der Interdisziplinarität der Therapie von chroni- schen Schmerzen. Nennen Sie 3 zu beteiligende Berufsgruppen mit je 2 Interventio- nen.

Erklären Sie den Begriff "Nozizeptives Projektionssystem" im Zusammenhang mit Schmerzerleben.

Was verstehen Sie unter "red flags" und "yellow flags" im Zusammenhang mit Schmerzbeeinflussung?

Was bedeuten Placebo- und Noceboeffekt und wie lassen sie sich ggf. für die Schmerztherapie nutzen?

Chronifizierung von Schmerzerleben: Was bedeutet der Begriff "yellow flags" (des Neuseeländers Kandall)? Nennen Sie 5 yellow flags mit Beispielen.

(30)

Definieren Sie den Begriff „Schmerz“ und differenzieren Sie zwischen chronischem und akutem Schmerz.

Skizzieren Sie die „Gate-control-Theorie“ (segmentale Hemmung).

Skizzieren Sie den Erwerb von „Schmerzverhalten“ durch ein Beispiel a) klassischer Konditionierung und b) operanten Lernens

Erklären Sie die Rolle von Entspannungsverfahren in der Schmerztherapie.

Was versteht man unter Vermeidungsverhalten bei Schmerzpatienten?

Beschreiben Sie das Verfahren der Aufmerksamkeitslenkung bei Schmerzpatienten.

(31)

F50.- Essstörungen

Bitte nennen Sie die wichtigsten körperlichen Leitsymptome bei Anorexie und Buli- mie.

Nennen Sie Erklärungsansätze bei Anorexie und Bulimie.

Unter welchen Bedingungen erscheint eine stationäre Therapie bei Anorexie und Bu- limie geboten?

Nennen Sie psychotherapeutische Interventionen bei Bulimie und Anorexie.

Welche Fakten lassen die intensive Familientherapie bei A.N. und Bulimie dringend erforderlich scheinen?

Nennen Sie psychische und körperliche Kriterien bei Anorexia nervosa.

Beschreiben Sie Therapie-Bausteine kognitiv behavioraler Therapie bei Essstörun- gen.

Beschreiben Sie Methoden der Expositions- und Konfrontationstherapie bei Anorexie und Bulimia nervosa.

Schildern Sie die klinischen Merkmale der Anorexia nervosa nach ICD-10.

Schildern Sie das verhaltenstherapeutische Vorgehen bei Anorexie-Klientinnen im Blick auf:

- die Gewichtsabnahme,

- die falschen kognitiven Problemlösungsstrategien und - die Körperwahrnehmungsstörung.

Warum ist in der Therapie magersüchtiger Jugendlicher die Zusammenarbeit mit ei- nem Arzt/einer Ärztin besonders wichtig und wie würden Sie diese Zusammenarbeit gestalten?

Schildern Sie einige Themen, die in der Therapie mit Bulimiekerinnen bearbeitet werden sollten und Möglichkeiten therapeutischer Interventionen.

Wodurch unterscheiden sich Anorexie und Bulimie?

Was versteht man unter Körperschemastörung?

Wie berechnet man den BMI?

Ab wann kann man den BMI zur Einschätzung des Körpergewichts nutzen? Was macht man vorher?

Ab welchem BMI liegt Anorexie vor?

Um wie viel Prozent muss das für das jeweilige Alter normale Körpergewicht unter- schritten werden, damit man von einer Anorexie sprechen kann?

(32)

Zählen Sie einige der typischen Körperveränderungen bei der Anorexie auf.

Wie hoch ist die Mortalität bei der Magersucht?

Ab welchem BMI spricht man von Adipositas?

Was versteht man unter einer Binge-Eating-Disorder? Wodurch unterscheidet sie sich von der Bulimie?

Nennen Sie psychische und körperliche Leitsymptome für Anorexia nervosa.

Nennen Sie psychische und körperliche Leitsymptome für Bulimia nervosa.

Nennen Sie Merkmale von Familien mit anorektischen Patientinnen.

Nennen Sie Merkmale von Familien mit bulimischen Patientinnen.

Erklären Sie den selbstverstärkenden Vorgang des Hungerns und Abnehmens.

Welche physiologischen Besonderheiten erzeugen Hyperaktivität bei anorektischen Patientinnen?

Nennen Sie multimodale Therapieansätze bei Bulimie und Anorexie.

Kriterien für Anorexie und Bulimie nach ICD-10.

Wichtige Komponenten der Behandlung von Anorexia nervosa.

Literatur: Legenbauer 2005; Salbach-Andrae, 2010

Aspekte und Formen der Körperbildtherapie.

Literatur: Vocks, 2005

Aspekte familientherapeutischer Arbeit bei Anorexie und Bulimie.

Literatur: Reich et al., 2001

(33)

F51.- Nichtorganische Schlafstörungen

Welche Arten von Schlafstörungen gibt es?

Wozu gehört der Pavor Nocturnus und wie unterscheidet er sich vom Alptraum?

(34)

F52.- Sexuelle Funktionsstörungen

Gibt es die Diagnose Dyspareunie bei Männern und bei Frauen und wann darf sie gestellt werden?

(35)

F60.- F61.- Persönlichkeitsstörungen

Wie entstand die Theorie der Borderline-Persönlichkeitsstörung? Wie verhält es sich bei Kindern und Jugendlichen?

Was ist bei der Behandlung der Borderline-Persönlichkeit zu beachten:

Suizidalität/Essstörung u.s.w./Selbstverletzung

Welche Merkmale müssen Persönlichkeitsstile aufweisen, damit die Diagnose einer Persönlichkeitsstörung vergeben werden darf?

Wie begründen Sie die wichtigsten Unterschiede in der Behandlung von (zumeist ich- syntonen) Persönlichkeitsstörungen zu den anderen (zumeist ich-dystonen) psychi- schen Störungen?

Wann darf im ICD-10 von einer kombinierten Persönlichkeitsstörung gesprochen werden?

Welche spezifischen Persönlichkeitsstörungen kennen Sie?

Welche Arten der emotional instabilen Persönlichkeitsstörung kennen Sie?

Wodurch unterscheiden sich Persönlichkeitsstörungen von andauernden Persönlich- keitsänderungen (F62)?

(36)

F63.3 Trichotillomanie

Was versteht man unter Trichotillomanie?

Wie lässt sich Trichotillomanie behandeln?

(37)

F64.- F65.- F66.- Störungen der Geschlechtsidentität, Sexualpräfe- renz, in Verbindung mit sexueller Entwicklung und Orientierung

Worin besteht der Unterschied zwischen Störungen der Geschlechtsidentität und Störungen der Sexualpräferenz?

Gibt es einen Unterschied zwischen Transsexualismus und Transvestitismus?

Worin besteht der Unterschied zwischen Transvestitismus unter Beibehaltung beider Geschlechterrollten und fetischistischem Transvestitismus?

Bezieht sich bei der Pädophilie die sexuelle Präferenz ausschließlich auf Jungen?

Was versteht man unter einer sexuellen Reifungskrise und einer ichdystonen Sexu- alorientierung?

Wie lassen sich im Rahmen der multiaxialen Klassifikation Kindesmisshandlung und - missbrauch klassifizieren?

Entstehungstheorien und Ausprägungen pädosexuellen Verhaltens.

Erscheinungsformen und Prävalenzraten von Sexualstraftaten.

Welche nicht-sexuelle Motivation liegt sexuellen Übergriffen häufig zugrunde?

Welchen Anteil haben sexuell auffällige Jugendliche in der Kriminalstatistik im Ver- hältnis zu ihrem Bevölkerungsanteil?

(38)

F7- Intelligenzminderung - Hochbegabung - geistige Behinderung F81.- Lernstörungen

Welche Kennzeichen können in der Schule / im Unterricht Hinweise für eine Hochbe- gabung liefern?

Welche Kriterien grenzen eine LB von einer IM ab?

Welche rechtlichen Bestimmungen regeln Nachteilsausgleich für Schüler mit Lern- schwierigkeiten?

Wie sollte der therapeutische Kontakt bei Kindern und Jugendlichen mit Hochbega- bung gestaltet werden?

Welchen Anteil hat die Verhaltenstherapie bei der Behandlung geistig behinderter Kinder und Jugendlicher?

Bei welchem IQ spricht man von einer leichten Intelligenzminderung?

Was ist die mit Abstand häufigste Ursache für Intelligenzminderungen?

Welche anderen Ursachen kennen Sie?

Welche Verhaltensauffälligkeiten treten typischerweise bei einem Patienten mit Pra- der-Willi-Syndrom auf?

Welche der folgenden Störungsbilder gehören zu den häufigsten Differentialdiagno- sen hinsichtlich einer geistigen Behinderung?

a) Essstörung b) Zwangsstörung

c) Autismus-Spektrum-Störung d) Schizophrenes Residuum

Eine 9jährige leicht geistig behinderte Patientin zeigt Bewegungsstereotypien mit selbstverletzendem Verhalten. Welche der folgenden Methoden würden Sie am ehesten einsetzen, um das Problemverhalten zu reduzieren?

a) Aversive Methoden

b) Pharmakologische Behandlung

c) Aufbau unvereinbarer Verhaltensalternativen d) Response-Cost-Verfahren

Welche Verhaltensauffälligkeiten werden besonders oft bei Kindern und Jugendli- chen mit geistiger Behinderung angegeben?

a) Dissoziales Verhalten b) Depressive Probleme c) Hyperaktivität

d) Denkstörungen

(39)

Nennen Sie mindestens zwei Faktoren, die für die erhöhte Prävalenz von psychi- schen Störungen bei geistig behinderten Kindern und Jugendlichen diskutiert wer- den!

Wie nennt man die Kombination von Entwicklungs- und Verhaltensmerkmalen, die bei Personen mit einem bestimmten genetischen Syndrom häufiger oder stärker ausgeprägt vorkommen?

Welche Entwicklungsstörungen schulischer Fähigkeiten nach ICD-10 gibt es? (3 Bei- spiele)

Welche sekundären Begleiterscheinungen können bei Lernstörungen auftreten?

Literatur: Döpfner; 2010; AWMF-online

Wie ist Hochbegabung definiert?

Literatur: Ziegler; 2011

Was versteht man unter underachievement?

Literatur: Lauth, Grünke; 2010

Welches sind die schulischen Vorläuferfähigkeiten zum Erlernen des Lesens und Schreibens?

Unterscheidung zwischen Lernbehinderung und Lernstörung.

Wie alt dürfen die Normen von verwendeten IQ-Tests bei der Diagnostik von Hoch- begabung sein?

Was versteht man unter dem doppelten Diskrepanzkriterium in der Diagnostik von Lernstörungen?

Literatur: Mähler & Hasselhorn, 2010.

Nennen Sie typische Lernschwierigkeiten.

Literatur: Mähler & Hasselhorn, 2010.

Wann spricht man von einer Intelligenzminderung und wann von einer Hochbega- bung?

Literatur: Mähler & Hasselhorn, 2010.

(40)

F81.- F84.- Entwicklungsstörungen

Welche Diagnoseinstrumente kennen Sie für den Bereich der Autismus-Spektrum- Störung?

Was kennzeichnet eine Autismus-Spektrum-Störung (Kernmerkmale)?

Wo liegen die Unterschiede zwischen einem Kanner-Autismus und dem Asperger Syndrom?

Beschreiben Sie therapeutische Interventionen bei dem Asperger Syndrom.

Beschreiben Sie die drei klassischen qualitativen Beeinträchtigungen, die mit der Di- agnose Autismus verbunden sind.

Nennen Sie die vier diagnostischen Leitsymptome für das Aspergersyndrom.

Welche Formen der Schulvermeidung gibt es und worin unterscheiden sie sich?

Worin unterscheiden sich Schulangst, Schulschwänzen und Schulphobie?

Welche Therapieansätze ergeben sich für die Behandlung einer Schulphobie?

Dem HAWIK einerseits und der K-ABC andererseits liegen unterschiedliche Intelligenzkonzepte zugrunde. Erläutern Sie diese kurz.

Nennen Sie zentrale Symptome, an denen sich eine Legasthenie manifestiert. Wie würden Sie diese testdiagnostisch abklären?

Entwerfen Sie kurz eine Vorgehensweise, was Sie in welcher Reihenfolge

therapeutisch mit einem Kind machen würden, das unter einer Dyskalkulie leidet.

Was versteht man im Rahmen der LRS-Diagnostik unter Diskrepanzkriterium?

Ab welchem IQ kann man eine LRS bzw. Rechenstörung diagnostizieren?

Was sind die grundlegenden Bestandteile der LRS-Diagnostik?

Womit ist bei Nichtbehandlung einer LRS zu rechnen?

Wie häufig sind die verschiedenen autistischen Syndrome?

Wie unterscheiden sich Kanner- und Asperger-Autismus?

Wodurch zeichnen sich das Rett- Syndrom und das Heller-Syndrom aus?

Wie ist die Geschlechterverteilung beim Rett-Syndrom?

Was versteht man unter Diskrepanzannahme bei den Umschriebenen Entwicklungs- störungen?

(41)

Was ist bei der Entwicklung der Rechenfertigkeiten mit primären bzw. sekundären Fähigkeiten (primary and secondary abilities) gemeint?

Welche Möglichkeiten der Förderung sind bei den umschriebenen Entwicklungsstö- rungen der schulischen Fertigkeiten vorgesehen?

Welche Ursachen der Lese-Rechtschreibschwäche werden diskutiert?

(42)

F90.- hyperkinetische Störungen

Welche sind die häufigsten komorbiden Störungen bei Kindern und Jugendlichen mit ADHS?

Welches umfassende Vorgehen wird der komplexen Störung ADHS gerecht?

Welche Faktoren spielen bei der Entwicklung von ADHS eine wichtige Rolle?

Welche Behandlungsansätze haben sich bei ADHS als wirkungsvoll erwiesen?

Worin sieht die Wissenschaft z.Zt. die Ursachen für das ADHS?

Bei der Behandlung des ADHS ist verhaltenstherapeutisch an was zu denken?

Nennen Sie Leitsymptome und Begleiterscheinungen, die ADHS definieren.

Ab wann werden diese Symptome als Störung definiert?

Welche anderen Störungen müssen differentialdiagnostisch abgeklärt werden?

Welche unterstützenden Maßnahmen sollen in Absprache mit den Lehrern umge- setzt werden?

Was ist coersives Verhalten?

Wie kann die Einbeziehung der Eltern gestaltet werden?

Wie kann AD(H)S erkannt werden?

Nennen Sie die Grundzüge einer kindzentrierten Einzelbehandlung.

Skizzieren Sie VT-Methoden bei hyperkinetischen Kindern.

Nennen Sie 3 Kernsymptome der HKS.

Welche Zusatzkriterien müssen zur Diagnosestellung erfüllt sein?

Welche Differenzialdiagnosen müssen bei der HKS berücksichtigt werden?

Was sind Mittel der 1. Wahl zur Behandlung von HKS?

Wie wirken diese Mittel?

Welche UNW haben Psychostimulanzien?

Welche Dosierung sollte nicht überschritten werden?

Was versteht man unter einer multimodalen Behandlung?

(43)

Erläutern Sie aktuell diskutiere Ursachen zur Entstehung von ADHS

Welche Probleme sehen Sie bei der Diagnosestellung des ADHS?

Erläutern Sie die Erstellung eines individuellen Punkteplans? Welche Probleme kön- nen dabei auftreten?

Literatur: Döpfner: THOP

Welche Therapiebausteine sind wichtig in der Arbeit mit Bezugspersonen?

Nennen Sie drei gängige Manuale zur Behandlung von ADHS.

Welche Methoden und Testverfahren können Sie zur Diagnostik von ADHS einsetz- ten?

Wie schlägt sich ADHS im Verlauf der Entwicklung nieder (Säugling, Kleinkind, Schulkind, Jugend, Erwachsener)

Literatur: Döpfner, 2004

Geben Sie einen Überblick über verhaltenstherapeutische Ansätze bei der Behand- lung von ADHS.

Literatur: Döpfner, 2006

(44)

F91.- Störungen des Sozialverhaltens

Nennen Sie alle Diagnosen im Bereich "Störungen des Sozialverhaltens (ICD-10:

F91)".

Wann ist im Rahmen der Behandlung einer Störung des Sozialverhaltens eine multi- modale, ambulante Therapie indiziert? Benennen Sie Kontraindikationen für eine ambulante Behandlung.

Wann ist im Rahmen einer Behandlung einer Störung des Sozialverhaltens eine me- dikamentöse Unterstützung sinnvoll? Was ist dabei zu bedenken? Welche Medika- mente kommen möglicherweise in Betracht?

Bei der Behandlung eines 10-jährigen Kindes mit der Diagnose "Störung des Sozial- verhaltens mit oppositionellem, aufsässigen Verhalten (ICD-10: F91.3)" stellen Sie eine Impulskontrollstörung fest. Benennen Sie mögliche Interventionen, um positiv darauf einzuwirken.

Was lässt sich für bzw. gegen die Hypothese anführen, Aggressivität habe unter Kin- dern in den letzten Jahren zugenommen?

Welches sind die allgemeinen Kriterien einer Störung des Sozialverhaltens nach ICD- 10?

Welche Diagnosen müssen bei einer SSV differenzialdiagnostisch vor allem ausgeschlossen werden?

Skizzieren Sie kurz ein komplexes Verhaltenstraining zur Behandlung der SSV (TaK, AAT, CT o.Ä.). Welche Kompetenzen werden dabei gefördert?

Wie sind die Störungen des Sozialverhaltens (SSV) in der ICD 10 definiert?

Wie lauten die wichtigsten Differentialdiagnosen bei SSV?

Wie gestaltet sich der Verlauf aggressiven Verhaltens und wodurch lassen sich die unterschiedlichen Entwicklungspfade kennzeichnen?

Welche therapeutischen Interventionen erweisen sich bei SSV als besonders sinnvoll und warum?

Welche Unterkategorien der Störung des Sozialverhaltens werden in der ICD-10 un- terschieden?

Welche weitere Untergruppierung ist prognostisch bedeutsam?

Nennen Sie die wichtigsten DD bei der SSV?

Wie ist die Geschlechterverteilung?

Welche Rolle spielen familiäre Risikofaktoren in der Genese von SSV?

(45)

F93.- F94.- Emotionale Störungen des Kleinkindalters - Störungen sozialer Funktionen mit Beginn in der Kindheit und Jugend

Nennen Sie Besonderheiten in der Arbeit mit Säuglingen und Kleinkindern.

Welches sind die wichtigsten Interventionsmöglichkeiten bei exzessivem Schreien?

Nennen Sie mögliche Auslöser und aufrechterhaltende Bedingungen für Schlafstö- rungen im Säuglings- und Kleinkindalter.

Aus welchem Entwicklungsthema heraus entwickeln sich Fütterstörungen in der Re- gel? Welche Interventionsmöglichkeiten kennen Sie?

Warum ist die Diagnose von Verhaltensauffälligkeiten im Kleinkindalter besonders schwierig?

Welche Störungen sind im Kleinkindalter besonders häufig?

Wie werden Schrei-, Schlafstörungen nach VT-Design behandelt?

Was sind typische Interaktionsmuster bei oppositionellem Verhalten und wie behan- delt man diese?

Wie unterscheiden sich reaktive Bindungsstörung und Bindungsstörung mit Enthem- mung voneinander?

Beschreiben Sie typisches Verhalten von Kindern mit Bindungsstörungen in der Be- obachtungssituation!

Worin besteht die Unterscheidung zwischen Bindungsmuster und Bindungsstörung?

Was bedeutet pathogene Fürsorge?

Frage 1: Was ist Bindung und welche zwei Hauptfaktoren hat das evolutiv erworbene Bindungsverhalten?

Welche Relevanz hat die Bindungstheorie für die therapeutische Beziehung d.h. wel- che Bedingungen muss ein Therapeut erfüllen, um den Patienten größtmögliche Entwicklungs- und Veränderungsmöglichkeiten zu eröffnen?

Welche Störungen sozialer Funktionen mit Beginn in der Kindheit und Jugend wer- den in der ICD-10 beschrieben?

Was versteht man unter elektivem Mutismus?

Welche Formen des Mutismus kennen Sie?

Welches sind die diagnostischen Kriterien nach ICD-10?

Tritt Mutismus häufiger bei Jungen oder Mädchen auf?

(46)

Elektiver Mutismus muss differentialdiagnostisch u.a. von einer Audimutitas abge- grenzt werden. Was versteht man darunter?

Welche Formen der Bindungsstörung werden nach ICD-10 unterschieden?

Wann treten Bindungsstörungen erstmals auf?

Was wird als Ursache der reaktiven Bindungsstörung vermutet?

(47)

F95.- Ticstörungen

Welchen Einfluss besitzen genetische Faktoren für Tic-Störungen und das Auftreten komorbider Störungen?

Beschreiben Sie eine klassische verhaltenstherapeutische Behandlung von Ticstö- rungen.

Warum kommt der psychoedukativen Aufklärung von Patient und Eltern bei Ticstö- rungen eine besondere Rolle zu?

Wodurch sind Tics typischerweise charakterisiert?

Können Tics unterdrückt werden?

Ab wann spricht man von einem chronischen Tic?

Was sind Beispiele für einfache bzw. vokale und motorische Tics?

Was versteht man unter Echopaxie, Palilalie, Kopropraxie und Koprolalie?

Entwickeln sich gewöhnlich vokale oder motorische Tics zuerst?

Was macht das Tourette-Syndrom aus?

Was versteht man unter "Habit-Reversal"?

Wie lassen sich komplexe Tics von Zwängen unterscheiden?

(48)

F98.- Andere verhaltens- und emotionale Störungen mit Beginn in Kindheit und Jugend

Beschreiben Sie Formen und Typen von Ausscheidungsstörungen.

Was wissen Sie über die häufigste Form der kindlichen Ausscheidungsstörung?

Apparative Verhaltenstherapie bei Ausscheidungsstörungen – was ist das?

Wie können Sie einem Grundschulkind die physiologischen Abläufe bei primärer mo- nosymptomatischer Enuresis nocturna erklären?

Was für Formen der Enuresis nocturna gibt es und wie kann man sie diagnostisch unterscheiden?

Wie wird die Detrusor-Sphinkter-Diskoordination behandelt?

Was ist typisch für Dranginkontinenz und wie wird sie behandelt?

Welche Formen der Enkopresis gibt es und wie kann man sie diagnostisch unter- scheiden?

Welche verschiedenen Arten von Sprachstörungen sind Ihnen bekannt? Grenzen Sie anhand der ICD 10 – Kriterien voneinander ab.

Welche verhaltenstherapeutischen Methoden sind bei der Stottertherapie mit Kindern und Jugendlichen indiziert?

Beschreiben Sie die Methode „Corrective Feedback“ im Rahmen von sprachlicher Frühförderung und Elternarbeit.

Skizzieren Sie VT-Methoden bei Enuresis.

Was versteht man unter Enuresis diurna und Enuresis nocturna?

Wie unterscheiden sich primäre und sekundäre Enuresis?

Welche Formen der Enuresis werden mit Blick auf die Symptomatik unterschieden?

Wie ist die Geschlechterverteilung bei der Enuresis?

Ab welchem Alter kann Enuresis diagnostiziert werden?

Zählen Sie einige Behandlungsmöglichkeiten für Enuresis auf.

Was versteht man unter Enkopresis?

Was ist häufiger Enuresis oder Enkopresis?

(49)

Was versteht man unter Rumination?

Erläutern Sie die "3er-Regel" zur Abklärung einer Schreistörung.

Was versteht man unter Pica?

Ab welchem Alter kann man Pica diagnostizieren?

Bei welchen Kindern tritt Pica gehäuft auf?

Was ist der Unterschied zwischen klonischem und tonischem Stottern?

Wie unterscheiden sich Stottern und Poltern bzw. Stottern und Stammeln?

(50)

Familientherapie und Familienpsychologie

Beschreiben Sie das Balance-Modell von Gottmann.

Nennen Sie die für ein Familiensystem typischen Subsystemgrenzen.

Skizzieren Sie die wesentlichen Elemente des Integrativen Modells der Familienent- wicklung nach Schneewind.

Was sind die wesentlichen Funktionen der Schlussintervention bei der Systemischen Therapie?

Was versteht man unter Mehrgenerationenperspektive?

Skizzieren Sie das Vorgehen beim Erstellen eines Genogramms.

Was versteht man unter Kybernetik 2. Ordnung?

Was versteht man unter Neutralität und Allparteilichkeit?

Was versteht man unter dem Kollusionskonzept?

Benennen Sie die wesentlichen Elemente der Balance-Theorie von Gottmann.

(51)

Gerontopsychiatrie und -psychotherapie

Nennen Sie Kriterien der Demenz.

Nennen Sie gängige Testverfahren in der Demenzdiagnostik.

Nennen Sie Tests zur DD Demenz vs. Depression bzw. das diagnostische Vorgehen.

Beschreiben Sie Besonderheiten in der Psychotherapie bei Älteren.

Beschreiben Sie das SOK-Modell von Baltes und Baltes.

Wie äußern sich depressive Störungen im Alter? Wie werden Sie behandelt?

Wie gehen Sie mit Suizidalität im höheren Alter um?

Welche Arten von Demenzen werden unterschieden und wie erfolgt Diagnose, Risi- koeinschätzung und Behandlung?

Warum ist eine separate gerontopsychiatrische Behandlung sinnvoll?

(52)

Geschichte der Psychotherapie

Beschreiben Sie Watsons Experiment mit dem „kleinen Albert“ und diskutieren Sie es kritisch unter ethischen Gesichtspunkten.

Was ist mit dem Begriff „kognitive Wende“ in der Verhaltenstherapie gemeint? Be- schreiben Sie wichtige Theorien.

Wie entwickelte sich die Verhaltenstherapie mit Kindern und Jugendlichen in Deutschland? Seit wann gibt es eine spezialisierte Ausbildung dafür?

Welche analytischen Therapeuten beschrieben als erste spezielle Verfahren in der Therapie von Kindern und Jugendlichen?

(53)

Grundlagen der Pädiatrie und Pharmakologie

Beschreiben Sie das Aussehen eines Patienten mit Klinefelter-Syndrom. Welche Chromosomenkonstitution liegt vor?

Was beschreibt der APGAR-Wert? Wann wird er erhoben?

Welche Psychopharmaka rufen eine Photosensibilisierung hervor? Was versteht man darunter?

Benennen Sie unerwünschte Wirkungen einer Psychostimulantientherapie (Ritalin, etc.).

Benennen Sie mögliche Ursachen einer (perinatalen) Asphyxie.

Beschreiben Sie die Wirkweise von Methylphenidat.

Bei welchen Psychopharmaka kann als unerwünschte Wirkung ein Milcheinschuss auftreten?

Beschreiben Sie die Wirkweise von antidepressiv wirksamen Medikamenten.

(54)

Gruppentherapie

Was unterscheidet psychotherapeutische Gruppenbehandlung von anderen Gruppen in der psychosozialen Versorgung, z.B. Selbsthilfegruppen?

In welchen Funktionen hat die Gruppe Bedeutung in der Therapie?

Schildern Sie einen typischen Ablauf einer verhaltenstherapeutischen Gruppenstun- de mit Kindern und Jugendlichen.

Welche Vorteile kann die Gruppenbehandlung für Patienten haben und bei welchen Störungsbildern ist sie besonders zu empfehlen?

Nennen Sie typische Elemente von störungsspezifischen VT-Gruppen!

Was versteht man unter zieloffener VT Gruppentherapie? Schildern Sie einen typi- schen Sitzungsablauf!

Welche störungsspezifischen VT Gruppentherapiemanuale kennen Sie? Beschrei- ben Sie Indikationen, Inhalte und Aufbau von einem etwas genauer!

Wann können Klienten in Gruppen auch Schaden nehmen? Was kann man tun, um dies zu verhindern?

Für welche Patientengruppen sind Psychotherapiemanuale die erste Wahl und bei welchen Patientengruppen sollte das Konzept zieloffener Verhaltenstherapiegruppen bevorzugt werden?

Welche Therapeutenfehler können in Patientengruppen Schäden bewirken und wie lassen sich diese vermeiden? (Nennen Sie zwei Beispiele.)

Was sind wesentliche Kennzeichen von verhaltenstherapeutischer Gruppenarbeit?

Nennen und Erläutern Sie Vorteile von Gruppentherapie zur Einzeltherapie!

Stellen Sie wesentliche Behandlungsbausteine von Trainingsprogrammen für sozial unsichere Kinder vor!

Welche instrumentellen Gruppenbedingungen kann man unterscheiden?

Führen Sie im Rollenspiel folgende diagnostischen Interviews durch:

a) SKID-I b) SKID-II c) Mini-Dips

Diskutieren Sie Eingangs-, Verlaufs- und Abschlussdiagnostik Ihrer Patienten.

Verbalisieren Sie diese Testergebnisse schriftlich, z.B. für einen Kassenantrag oder einen Fallbericht. Üben Sie im Rollenspiel wie Sie dem Pat. die Testergebnisse vermitteln können.

(55)

Kinderschutz

Nennen Sie mindestens 3 Hilfen zur Erziehung mit einem entsprechenden Fallbei- spiel.

Wie ist Kindeswohlgefährdung definiert?

Auf welchen 4 Ebenen lässt sich Kindeswohlgefährdung bewerten und wann sollten Hilfen laut Deegner & Körner (2006) erfolgen?

Für wen gilt der §8a KJHG?

(56)

Krisenintervention

Was versteht Sonneck unter dem BELLA-System?

Nennen Sie Risikogruppen für Suizid.

Was sind die wesentlichen Unterschiede zwischen einer traumatischen Krise und einer Veränderungskrise?

Schildern Sie typische Symptome einer Posttraumatischen Belastungsstörung.

Nennen Sie Risikofaktoren für einen Suizidversuch!

Handelt es sich bei Suizidalität um eine Diagnose? Wie würden Sie laut Klassifikati- onssystem verschlüsseln?

Wie wird eine psychische Krise definiert?

Wie sehen die Phasen akuter Krisen, typischerweise aus?

In welcher Weise verändert sich die therapeutische Haltung in der psychotherapeuti- schen Krisenintervention und welche therapeutischen Strategien werden eingesetzt?

Wie können Sie sich in Ihrer psychotherapeutischen Praxis auf mögliche Krisen vor- bereiten?

Charakterisieren Sie die rechtliche Situation zur Krisenintervention. Was ist vor dem Hintergrund einer möglichen rechtlichen Prüfung Ihrer Intervention zu beachten?

Was kennzeichnet das präsuizidale Syndrom?

Beschreiben Sie zwei zentrale Entstehungsmodelle der Suizidalität.

Benennen Sie wesentliche Risikofaktoren in Bezug auf die Einschätzung der Suizida- lität.

Worauf muss im therapeutischen Umgang mit Suizidalität geachtet werden?

Formulieren Sie konkrete Fragen zur Evaluation akuter Suizidalität.

(57)

Lerntheoretische Grundlagen der VT

Auf welche Weise lassen sich klassische Konditionierungen auflösen?

Nennen Sie Anwendungsbereiche operanter Methoden.

Beschreiben Sie den Zwangsprozess (bei Paarproblemen) nach Patterson.

Welches Ziel verfolgt die Verhaltensanalyse?

Was unterscheidet Angstbewältigungsstrategien von Konfrontationsverfahren?

Für welche Störungsbereiche spielen klassische Konditionierungsprozesse vor allem eine Rolle?

Inwiefern spielen negative Verstärkungsprozesse eine Rolle bei der Aufrechterhal- tung depressiver Störungen?

Was versteht man unter dem „rehearsal“ Effekt und welche therapeutische Konse- quenz sollte aus ihm gezogen werden?

Nennen Sie Anwendungsbereiche von Token-Programmen.

Nennen Sie operante Methoden zum Umgang mit Problemverhaltensweisen bei Kunden.

Welche grundlegenden Methoden des Verhaltensaufbaus, -abbaus und der -

stabilisierung gibt es auf den Ebenen der Verhaltensreaktion, der Kontingenzen und der Konsequenzen?

Was ist der Unterschied zwischen Shaping und Chaining? Beschreiben Sie das je- weilige Vorgehen.

Was ist beim Einsatz von Verfahren der direkten Bestrafung zu beachten?

Erläutern Sie die Zwei-Faktoren-Theorie nach Mowrer anhand eines Paarkonfliktes!

Welche Arten von Verstärkern kennen Sie?

Welche Verstärkerpläne kennen Sie und was wissen Sie über deren Wirksamkeit?

Was macht einen guten Verstärker aus?

Welche operanten Methoden zum Aufbau bzw. Abbau von Verhalten kennen Sie?

Was versteht man unter Checking, Response-Cost, Shaping, Chaining, Prompting, Fading?

Was besagt das Premack-Prinzip?

Referenzen

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