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Systemische Therapie des Kolonkarzinoms

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Academic year: 2022

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F O R T B I L D U N G F O R M A T I O N C O N T I N U E

NE W EN G L A N D JO U R N A L O F

ME D I C I N E

Die Therapie fortgeschritte- nerer Stadien von Karzino- men des Kolons und Rektums hat beachtliche Fortschritte gebracht, die sich in höheren Ansprechraten und im ver- längertem medianem Über- leben niederschlagen.

Das pathologische Stadium des Tumors bleibt beim Kolonkarzinom der wichtigste prognostische Indikator. Die letzte Dekade hat jedoch in der Therapie fortgeschrit- tener Dickdarmkarzinome dank ausge- bauter Möglichkeiten kombinierter Behand- lungen eindeutige Fortschritte erzielt, die sich in einer klinisch nützlichen Verlänge- rung der Überlebenszeit niederschlagen.

Eine Metaanalyse von 13 prospektiven Studien mit systemischer Chemotherapie fand beispielsweise eine Verbesserung des 1-Jahres-Überlebens von 34 auf 50 Pro- zent und eine Verlängerung des media- nen Überlebens um 3,7 Monate.

Fluoropyrimidine

Wirkungsmechanismus und Dosis- schemata von Fluorouracil

Rückgrat der Chemotherapie bei kolo- rektalen Karzinomen ist Fluorouracil, ein fluoriniertes Pyrimidin. Es soll primär die

Thymidilatsynthase hemmen. Fluorouracil wird gewöhnlich zusammen mit Leuko- vorin (Folinsäure) verabreicht, einem re- duzierten Folat, das die Bindung von Fluorouracil an die Thymidilatsynthase sta- bilisiert.

Die wichtigen Nebenwirkungen sind von der Verabreichungsform des Fluorouracils abhängig. Unter Dosierungsschemata, die ein Aufladen innerhalb von fünf konseku- tiven Tagen durch Bolusinjektionen an- streben, sind Neutropenie und Stomatitis die häufigsten toxischen Effekte. Bei wöchentlichen Bolusgaben steht hin- gegen Diarrhö im Vordergrund. Die konti- nuierliche intravenöse Applikation von Fluorouracil mittels portabler Infusions- pumpe führt zu einer geringeren hämato- logischen und gastrointestinalen Toxizität, ist aber häufiger von einem Hand-Fuss- Syndrom (palmo-plantare Erythrodys- ästhesie) begleitet. Heute wird prolongier- ten Infusionsschemata der Vorzug gegeben.

Orale Fluoropyrimidine

Orales Fluorouracil wird sehr erratisch resorbiert. Die Forschung hat daher Fluorouracil-Prodrugs gesucht und gefun- den, die zuverlässiger resorbiert und dann erst metabolisch aktiviert werden.

Capecitabin (Xeloda®) wird enzymatisch in drei Schritten zu Fluorouracil umge- baut. Die Nebenwirkungen gleichen denen einer kontinuierlichen Fluorouracil-Infusion.

In zwei randomisierten Studien wurde Capecitabin mit einem monatlichen Schema von Fluorouracil plus Leukovorin verglichen. Unter Capecitabin wurde eine mässige Verbesserung der objektiven Ansprechrate (von 15% auf 19 bis 24%) beobachtet, das mediane Überleben war jedoch nicht besser.

Insgesamt scheint Capecitabin als orale Monotherapie günstige Sicherheits-, Be-

quemlichkeits- und Kosten-Effektivitäts- profile zu haben, jedenfalls im Vergleich zu intravenösen Bolusinjektionen von Fluorouracil.

Adjuvante Therapie mit Fluorouracil

Während langer Zeit hielt man den Einsatz von Fluorouracil als adjuvante Therapie nach einer Resektion von Kolorektalkarzi- nomen des Stadiums II (T3 oder T4, nega- tive Lymphknoten) beziehungsweise des Stadiums III (positive Lymphknoten) für ineffektiv. Heute glaubt man, dass die früheren Studien an zu kleinen Patienten- zahlen und suboptimaler Therapieadhä- renz litten. Zumindest haben besser kon- zipierte Studien im Stadium III gezeigt, dass adjuvant eingesetztes intravenöses Fluorouracil oder Fluorouracil plus Leuko- vorin den Outcome doch verbessert. Kon- trovers bleibt die adjuvante Fluorouracil- basierte Chemotherapie aber beim

Systemische Therapie des Kolonkarzinoms

M M M

M e e e e r r r r k k k k -- --

p u n k t e p u n k t e

●Fluorouracil ist unverändert Hauptpfeiler der systemischen Therapie beim Kolorektal- karzinom.

●Oxaliplatin und Irinotecan sind in Kombinationstherapien – sequenziell eingesetzt – beim metastasiertem Karzinom ein- deutig wirksam.

●Monoklonale Antikörper bieten zusätzlichen Nutzen in fortge- schrittenen Tumorstadien.

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Stadium II. Zur Zeit wird daher von der amerikanischen Gesellschaft für klinische Onkologie eine routinemässige adjuvante Chemotherapie im Stadium II nicht emp- fohlen (rund 30% der Patienten erhalten sie auf Kosten der Medicare-Krankenver- sicherung trotzdem).

Regionale Therapie mit Fluorouracil

Lebermetastasen erhalten Blut überwie- gend aus der Arteria hepatica, während das restliche Leberparenchym über die Pfortader versorgt wird. Die Infusion von Fluorouracil in die Leberarterie führt im Vergleich zur systemischen Applikation zu einer Verdoppelung der Ansprechraten.

Bei stark fortgeschrittener Erkrankung konnte jedoch keine Verlängerung des Überlebens nachgewiesen werden, da hier oft noch zusätzliche, extrahepatische Metastasen vorliegen. Der praktische Wert dieses Vorgehens wird überdies be- grenzt durch toxische Effekte wie chemi- sche Hepatitis, Cholangitis und Katheter- komplikationen.

Irinotecan

Irinotecan (Campto®) übt durch Interak- tion mit dem Enzym Topoisomerase I ei- nen zytotoxischen Effekt aus, indem Brüche in der DNS initiiert werden. Auch Irinotecan ist ein Prodrug und wird in der Leber zur aktiven Form hydrolysiert. Die- ser aktive Metabolit wird durch das Enzym UGT1A1 in eine inaktive, glukuronierte Form überführt und über Urin und Galle ausgeschieden. Toxische Effekte umfassen Diarrhö, Knochenmarkssupression, Nau- sea, Erbrechen und Alopezie. Polymor- phismen von UGT1A1 scheinen mit dem Ausmass der gastrointestinalen und der Knochenmarkstoxizität zu korrelieren.

Pharmogenomische Studien widmen sich zur Zeit diesem Aspekt.

Irinotecan-Therapie beim meta- stasiertem Kolorektalkarzinom Zwei randomisierte Studien mit Irinote- can-Monotherapie als Second-line-Thera- pie bei Patienten mit fortgeschrittenem Tumorleiden, die zuvor Fluorouracil erhal-

ten hatten, zeigten eine Verlängerung des medianen Überlebens um zwei bis drei Monate im Vergleich zu supportiven Mass- nahmen allein oder zu Fluorouracil als kon- tinuierliche Infusion. Dabei erschien die Lebensqualität ähnlich oder besser.

In der Folge wurde Irinotecan in den USA und in Europa auch als Bestandteil einer Tripeltherapie zusammen mit Fluorouracil und Leukovorin als initiale Behandlung beim metastasiertem Kolorektalkarzinom multizentrisch untersucht. In beiden Stu- dien zeigte die Dreierkombination dop- pelt so häufig eine Schrumpfung des Tu- morvolumens um mehr als 50 Prozent als die Fluorouracil-Leukovorin-Kombination, und auch das mediane Überleben fiel um zwei Monate länger aus.

Die Tripeltherapie mit Irinotecan trägt je- doch ein höheres Risiko für eine klinisch signifikante Myelosuppression und Diar- rhö. Anpassungen bei Dosierung und Ver- abreichungsschema haben diese First- line-Behandlungsmodalität jedoch besser verträglich gemacht.

Oxaliplatin

Oxaliplatin (Eloxatin®) ist ein Platinderivat der dritten Generation das DNS-Addukte bildet und eine zelluläre Apoptose indu- ziert. Sowohl in präklinischen Modellen

als auch in klinischen Studien verhielten sich Fluorouracil und Oxaliplatin ausge- prägt synergistisch. Das Nebenwirkungs- profil von Oxaliplatin ist von demjenigen älterer Platinderivate verschieden. So sind Nierenfunktionstörungen, Alopezie und ototoxische Effekte ungewöhnlich, hinge- gen sind Neuropathien häufig. Die meis- ten Patienten haben transiente Dysästhe- sien mit Taubheit oder Prickeln in den Händen und Füssen sowie oral und peri- oral, die durch tiefe Temperaturen ver- stärkt werden. Nach monatelanger The- rapie können Patienten aber auch an einer kumulativen, dosisabhängigen Neuropathie leiden mit Dysästhesien und Parästhesie, die zwischen den Therapiezyklen per- sistieren, aber im Allgemeinen nach Therapieende abnehmen.

Oxaliplatin-Therapie beim meta- stasiertem Kolorektalkarzinom Als Monotherapie hat sich Oxaliplatin beim metastatischen Tumorleiden als be- grenzt wirksam erwiesen. Ein klinischer Nutzen ist hingegen in der Kombination mit Fluorouracil und Leukovorin (FOLFOX) dokumentiert. In randomisierten Studien zeigte FOLFOX konsistent bessere Resul- tate bei der Verlangsamung der Krank- heitsprogression als die Fluorouracil-Leu- kovorin-Kombination allein.

Tr e n d s b e i m m e d i a n e n Ü b e r l e b e n v o n P a t i e n t e n m i t f o r t g e s c h r i t t e n e m K o l o n k a r z i n o m

T h e r a p i e m o d a l i t ä t M e d i a n e s Ü b e r l e b e n vor jeglicher aktiver Chemotherapie 6 Monate

Fluorouracil 10–12 Monate

Fluorouracil und eine andere aktive zytotoxische Substanz (Irinotecan

oder Oxaliplatin) 14–16 Monate

Fluorouracil, Irinotecan und Oxaliplatin (in Kombination oder sequenziell)

oder > 20 Monate

zytotoxische Chemotherapie und Target-orientierte Therapie

Systemische Therapie des Kolonkarzinoms

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Gibt es eine optimale First- line-Therapie bei Metastasen?

Verschiedene Studien haben versucht, Unterschiede in den Ansprech- und Über- lebensraten zwischen Oxaliplatin- und Irinotecan-basierten Kombinationsthera- pien beim metastasiertem Kolorektalkar- zinom herauszuarbeiten. Insgesamt han- delt es sich um Studien mit relativ kleinen Patientenzahlen, die schwierig definitiv zu interpretieren sind. Man kann aber von einer Äquivalenz der Oxaliplatin- und Iri- notecan-basierten Therapien ausgehen, sofern sie jeweils mit Fluorouracil/Leuko- vorin kombiniert werden.

Die optimale Sequenz dieser Chemothe- rapeutika bleibt nach Ansicht der ameri- kanischen Autoren zur Zeit unklar. Des- halb könnte sich die Wahl der initialen Therapie an den Begleiterkrankungen des individuellen Patienten ausrichten. Be- steht beispielsweise schon eine Neuro- pathie, dürfte Irinotecan zunächst dem Oxaliplatin mit seinen potenziellen neuro- toxischen Effekten vorzuziehen sein. Um- gekehrt käme für einen Patienten mit be- stehender Darmdysfunktion angesichts der gastrointestinalen Toxizität von Irino- tecan zunächst eher Oxaliplatin in Frage.

Die Exposition zu beiden Zytostatika ir- gendwann im Verlauf der Erkrankung ist nach bisherigen Erfahrungen mit einer Verlängerung des Überlebens assoziiert.

Oxaliplatin und Irinotecan in der adjuvanten Therapie

Die Integration von Irinotecan und Oxali- platin in ein adjuvantes Therapiepro- gramm ist in mindestens vier Studien un- tersucht worden.

Eine Studie von Saltz und Kollegen um- fasste über 1200 Patienten mit Stadium-III- Erkrankung, die entweder Fluorouracil plus Leukovorin allein oder zusammen mit Irino- tecan erhielten. Nach einem medianen Fol- low-up von 2,6 Jahren hatte die Therapie unter Einschluss von Irinotecan keine Ver- besserung bei Rezidivhäufigkeit und Ge- samtüberleben gebracht, war aber von ei- nem signifikant höheren Risiko von Diarrhö und Myelosuppression begleitet. Diese Be-

obachtung zeigt, dass positive Resultate bei fortgeschrittener metastatischer Er- krankung nicht ohne weiteres auf die adju- vante Therapie übertragen werden dürfen.

Erfolgreich verlief hingegen eine europäi- sche Studie bei 2200 Patienten mit Kolon- karzinom im Stadium II und III, die entwe- der FOLFOX oder nur Fluorouracil als Infusion zusammen mit Leukovorin erhiel- ten. Hier hatte die mit FOLFOX behan- delte Gruppe eine grössere Wahrschein- lichkeit für rezidivfreies Überleben (76%

vs. 69%, p < 0,001), wobei der Unter- schied im Stadium III ausgeprägter war (70% vs. 61%, p = 0,002). Bisher wurde jedoch noch nicht gezeigt, dass FOLFOX einen statistisch signifikanten Vorteil beim Gesamtüberleben bietet. Wichtigste Ne- benwirkung von FOLFOX war die peri- phere Neuropathie, von der 92 Prozent betroffen waren (in 12 Prozent von starker Ausprägung, die die Alltagsaktivitäten be- einträchtigte). Die neurotoxischen Effekte waren im Allgemeinen reversibel: 18 Mo- nate nach Therapieabschluss waren 76 Prozent frei von neurologischer Beein- trächtigung, und nur 4 Prozent hatten mässige oder schwerere Residuen.

Target-orientierte Therapien

Die Identifikation molekularer Eigenschaf- ten auf der Oberfläche von Tumorgewe- ben erlaubt Therapien, die sich präzise auf dieses Ziel («target») richten. Zur Zeit ste- hen beim fortgeschrittenen Kolorektalkar- zinom zwei monoklonale Antikörper zur Verfügung, von denen sich einer gegen den Rezeptor für den epidermalen Wachs- tumsfaktor richtet und der andere gegen den vaskulären endothelialen Wachs- tumsfaktor, ein lösliches Protein, das für die Angiogenese wichtig ist.

Cetuximab

Der EGF-Rezeptor findet sich auf norma- len Epithelien, wird aber in gewissen Tu- moren überexprimiert. Diese Überexpres- sion korreliert beim Dickdarmkrebs mit einer schlechteren Prognose. Cetuximab (Erbitux®) richtet sich gegen den extrazel- lulären Anteil des Rezeptors und ist zuge- lassen für die Therapie des metastasierten

Kolorektalkarzinoms in Kombination mit Iriontecan, wenn Irinotecan allein versagt hat. Aus präklinischen Studien ist eine therapeutische Synergie zwischen Cetuxi- mab und Irinotecan bekannt, die auch bei Tumorzellen bestehen kann, die auf Irino- tecan resistent sind. Mit der Kombination lassen sich etwa doppelt so hohe An- sprechraten erzielen wie mit Cetuximab allein (23% vs. 11%). Die Nebenwirkun- gen sind eher gering ausgeprägt; am häu- figsten sind ein akneähnlicher Ausschlag sowie eine trockene, rissige Haut. Dieser Ausschlag ist bei fast allen Behandelten bis zu einem gewissen Grad zu beoach- ten. Ausbildung und Schweregrad der Hautveränderung scheinen mit der Wahr- scheinlichkeit eines therapeutischen An- sprechens zu korrelieren, wobei der Mechanismus unbekannt bleibt. Hyper- sensitivitätsreaktionen auf die Infusion sind mit 3 Prozent seltener.

Bevacizumab

Die tumorinduzierte Angiogenese ist ein viel versprechender Therapieansatzpunkt.

Bevacizumab (Avastin®) ist ein humani- sierter Antikörper gegen den vaskulären endothelialen Wachstumsfaktor, der neu- erdings in Kombination mit intravenösem Fluorouracil als Erstlinien-Therapie beim metastasiertem Karzinom zugelassen ist.

Zusätzlich zu FOLFOX bewirkte Bevacizu- mab eine Verlängerung des medianen Überlebens bei Patienten, die zuvor schon Irinotecan erhalten hatten. ●

Meyerhardt Jeffrey A., Mayer Robert J.

(Department of Medical Oncology, Dana- Farber Cancer Institute; Department of Medicine, Brigham and Women’s Hospi- tal; Department of Medicine, Harvard Medical School, Boston/USA): Systemic therapy for colorectal cancer. NEJM 2005;

352: 476–487.

Halid Bas

Interessenkonflikte: Die Autoren deklarieren Vortrags- und Beratungshonorare mehrerer grosser Pharmafirmen.

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