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Im Zusammenhang mit welchen Störungen werden entspannende Verfahren ge-braucht? Geben Sie ein Beispiel!

Geben Sie eine differenzierte Stellungnahme zur Relevanz des Jacobsen-Entspannungstrainings für Kinder und Jugendliche ab.

Was ist eine Trance? Warum machen wir uns diese Zustände in der Kindertherapie zunutze?

Nennen Sie die Art und Weise kürzerer und zusammengefasster Verfahren von Ent-spannungstrainings, z.B. des Jacobsen PMR-Trainings.

Beschreiben Sie Art und Funktionsweise eines Jacobson-Entspannungstrainings.

Erläutern Sie die Bedeutung von Rapport und Beziehungsgestaltung in kinder- und jugendpsychotherapeutischer Praxis.

Wie funktioniert eine sogenannte „Teilarbeit“ mit Handpuppen?

Erörtern Sie die Bedeutung einer ressourcenorientierten Haltung.

Beschreiben Sie Zielsetzungen und Übungsablauf der PMR.

Welche Verfahren zur Körpersensibilisierung und Spannungsreduktion vor oder begleitend zur PMR durchführen?

In welcher Reihenfolge sollten bei einer Tranceinduktion die 5 Sinnesmodalitäten angesprochen werden, um ein besonders intensives Binnenerleben zu ermöglichen?

(VAKOG= Visueller, akustischer, kinästehtischer, olfaktorischer und gustatorischer Sinnesmodus)

Nennen Sie 3 verschiedene kognitive bzw. psychomotorische Phänomene, die in einer Entspannungstrance auftreten können.

Nennen Sie 3 verschiedene physiologische Merkmale einer psychovegetativen Ent-spannungsreaktion.

Was bedeutet der sogenannte Carpenter-Effekt?

- Lösung: Ideomotorische bzw. ideodynamische Reaktionsbereitschaft = Ten-denz, dass eine rein gedankliche / mentale Vorstellung unwillkürliche eine mo-torische Reaktion / Aktion bedingt.

Nennen Sie drei typische Merkmale unbewusster „primär-prozesshafter“ Denk-, Erle-bens- bzw. Reaktionsweisen!

Was ist mit dem hypnotherapeutischen Begriff „Pacing“ gemeint?

Welche Tranceinduktionstechniken sind Ihnen bekannt?

Wie wird die spezifische Interaktion genannt, die in der Hypnose zwischen Therapeut und Patienten besteht?

Wie lässt sich ein Trancezustand im allgemeinen Sinne definieren?

Nennen Sie drei typische Trancephänomene!

Welche gemeinsame psychophysiologische Grundlage nutzen die folgenden Techni-ken: Biofeedback, Autogenes Training, PMR, Hypnose, Imaginationstechniken, Medi-tation?

Beschreiben Sie die Wirkungsweise von Biofeedback.

Welcher Zusammenhang besteht zwischen einem psychovegetativen Entspan-nungszustand und der Aktivität sogenannter Spiegelneurone?

(Aktivität der Spiegelneuronen nimmt im Zustand psychovegetativer Entspannung zu)

Entwicklungspsychologische Grundlagen

Wählen Sie einen entwicklungspsychologischen Funktionsbereich (z.B. Perspekti-venübernahme) und diskutieren Sie die Implikationen für die VT mit Kindern und Jugendlichen!

Wählen Sie eine verhaltenstherapeutische Standardmethode (z.B.

Selbstinstruktionstraining) und diskutieren Sie die entwicklungspsychologischen Voraussetzungen!

Wie sollten aus entwicklungspsychologischer Sicht Fragen an Kinder formuliert sein?

Worauf ist generell zu achten?

Welche Implikationen hat Piagets Theorie der kognitiven Entwicklung für die VT mit Kindern und Jugendlichen?

Wie unterscheiden sich die Konzepte von kontinuierlicher und diskontinuierlicher Entwicklung?

Erläutern Sie das Konzept der kritischen und sensitiven Perioden!

Nennen Sie alterstypische Entwicklungsaufgaben im Grundschulalter und stellen Sie dar, welche Störungen sich entwickeln können, wenn diese nicht bewältigt werden!

Wodurch ist das konkret-operationale Denken nach Piaget gekennzeichnet?

Was beschreibt der Begriff "Entwicklungspsychopathologie"?

Wann macht der Mensch nach Piaget Entwicklungsfortschritte?

Wodurch unterscheidet sich Eriksons von Freuds Entwicklungsmodell?

Auf welcher zentralen Annahme basiert Eriksons Entwicklungsmodell?

Welche Stufen umfasst sein Modell?

Welches sind die zentralen Entwicklungsaufgaben in der mittleren Kindheit (6-12 Jahre) nach Havighurst?

Welche Bindungstypen kann man nach Ainsworth unterscheiden?

Emotionsfokussierte Therapie

Nennen Sie die Grundbedürfnisse i. S. von Grawe (2004).

Grundlagen der Konsistenztheorie nach Grawe.

Beschreiben Sie das Emotionsmodell von GREENBERG.

Nennen Sie emotionsaktualisierende therapeutische Strategien.

Was ist Inkongruenz?

Konzept primärer & sekundärer Emotionen.

Definition von Scham & Schuld.

Wozu dient "Arbeit mit inneren Anteilen"?

Wann werden Emotionen zum Problem?

Beschreiben Sie das TEK Modell der Entstehung psychischer Störungen.

Welche Basiskompetenzen werden beim TEK vermittelt (und warum)?

Welche vier Behandlungsprinzipien liegen der EFT zugrunde?

Ethik und Recht

Diskutieren Sie am Beispiel der Rahmenrichtlinien der DGVT ein allgemeines Prinzip therapeutisch-ethischen Verhaltens (z.B. "Transparenz") sowie Vor- und Nachteile von Rahmenrichtlinien im Allgemeinen.

Unter welchen Bedingungen haben Klienten „Akteneinsicht“, was bedeutet das konk-ret und wie ist das zu gewährleisten?

Beschreiben Sie die Veränderungen, die sich durch § 8a SGB VIII bzgl. der Schweigepflicht bei V.a. Kindeswohlgefährdung ergeben.

Nennen Sie einige rechtliche Implikationen der Dokumentationspflicht bei der psy-chotherapeutischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.

Was muss in der Klientenakte dokumentiert werden und wodurch wird das Einsichtnahmerecht des Klienten beschränkt?

Welche vier Ausnahmen von der Schweigepflicht gibt es? [Zustimmung sowie nach

§§ 138, 323c u. 34 StGB]

Welche Bedeutung hat § 8a SGB VIII (KICK) für die Schweigepflicht?

Selbsterfahrung

Erläutern Sie bitte, welche Rolle „Selbstverbalisationen" im Rahmen des Grup-pentrainings sozialer Kompetenzen nach Hinsch und Pfingsten spielt.

Erläutern Sie bitte das Prinzip der „differentiellen Verstärkung" nach Hinsch und Pfingsten für den Aufbau sozialer Kompetenzen.

Erläutern Sie das Erklärungsmodell, das dem Gruppentraining sozialer Kompetenzen nach Hinsch und Pfingsten zugrunde liegt.

Mit welchen Techniken wird im Gruppentraining sozialer Kompetenzen insbesondere gearbeitet?

Nennen Sie einige therapeutische Grundhaltungen & erklären Sie deren Wirkungen auf den therapeutischen Prozess.

Welche Oberpläne im Leben eines Therapeuten können mittel – bis Langfristig zu Burnout führen?

Welche Risikofaktoren für Burnout sind Ihnen bekannt?

Welche Schutzfaktoren für Burnout sind Ihnen bekannt?

F1- Psychische und Verhaltensstörungen durch psychotrope Sub-stanzen

Was versteht man unter "Toleranzentwicklung"? Warum ist sie für die Sucht bedeut-sam?

Welche drei Störungen erhöhen typischerweise die Wahrscheinlichkeit einer späte-ren Abhängigkeitsstörung?

Welche gesundheitlichen Risiken gehen Cannabis-Raucher ein? Nenne drei Folge-erkrankungen.

Wie ist ein Sucht-Familiensystem typischerweise strukturiert? Welche Probleme er-geben sich daraus für die Therapie?

Welche Kriterien müssen nach dem ICD-10 erfüllt sein, um eine Suchtstörung diag-nostizieren zu können?

Welche Gruppe vorerkrankter Jungs ist am meisten gefährdet, später zu "Kiffern" zu werden? Warum?

Was versteht man unter dem Begriff "Selbstmedikation" in Bezug auf Drogenkon-sum?

Was sind die Kriterien der Online- / PC-Sucht?

Welche Jugendlichen sind besonders gefährdet, eine PC-Sucht zu entwickeln?

Welcher Mechanismus fördert das Fliehen in eine Parallelwelt?

Welcher Herausforderung muss sich die Therapie der Online-Spielsucht stellen, auch in Bezug auf die Komorbidität?

Nennen Sie drei wesentliche Kriterien, die „Abhängigkeit“ vom „schädlichem Ge-brauch / MissGe-brauch“ nach ICD-10 unterscheiden.

Welchen Zusammenhang gibt es nach Marlatt zwischen „unausgewogenem Lebens-stil“ und „scheinbar unbedeutsamen Entscheidungen“?

Skizzieren Sie das Modell des Änderungsprozesses nach Prochaska und DiClemen-te.

Mit welchen Vermeidungsstrategien (Abwehrmechanismen) sollten Sie in der Arbeit mit Abhängigen rechnen?

Nennen Sie je zwei Risiko- und zwei Schutzfaktoren von denen Bühringer (2003) spricht.

Nennen Sie 5 mögliche Verstärker für den Konsum von Suchtmitteln (C+, C-/).

Warum sind protektive und Risikofaktoren bei Therapieentscheidung und -planung zu berücksichtigen?

Welchen therapeutischen Nutzen hat das Modell von Prochaska & DiClemente für die Interventionsplanung?

Ist für einen GKV-Patienten eine ambulante Entzugsbehandlung im Rahmen der Re-gelversorgung möglich und wie sieht diese aus?

Grenzen Sie Alkoholabhängigkeit von Alkoholmissbrauch ab.

Was ist im Besonderen bei Therapieanträgen zu beachten, bei denen eine Alkoholp-roblematik im Vordergrund steht?

Was versteht man unter Toleranzentwicklung im Bezug auf Sucht und inwiefern ist eine hohe Toleranzentwicklung ein Risiko für eine Abhängigkeitsstörung?

Welche 3 Störungen sind typische Diagnosen der Komorbidität bei Abhängigkeitsstö-rungen?

Wie ist eine Familie typischer Weise als „Sucht-Familie“ systemisch strukturiert?

Nenne ein Problem, das sich daraus für die Therapie ergibt.

F2- Schizophrenie, schizotype und wahnhafte Störungen

Welche psychotherapeutischen Interventionen haben sich im Rahmen einer multi-modalen Verhaltenstherapie zur Behandlung von Psychosen als wirksam erwiesen?

- Antwort: Kognitive Therapie, Familienarbeit, Psychoedukation, Frühsymptom-management, BelastungsFrühsymptom-management, Training sozialer Fertigkeiten, Be-handlung positiver Symptome

Ist der Verlauf psychotischer Störungen von einer raschen Gabe von Medikamenten abhängig?

- Antwort: Nein, Medikamente sind nützlich, um Angst und Suizidalität entge-genzuwirken.

Was ist das Ziel der Psychotherapie bei Psychosen?

- Antwort: Verständnis und Akzeptanz der Störung, der eigenen Grenzen der Belastbarkeit sowie der daraus entstehenden Notwendigkeiten für die Lebens-führung (Recovery)

Was ist bei der Familienarbeit zu beachten?

- Antwort: Keine Schuldzuweisungen; Unterstützung bei der schwierigen Aufga-be, ein psychotisches Familienmitglied zu betreuen; Loyalitätskonflikte durch unterschiedliche Erwartungen von Eltern und Therapeut sind unbedingt zu vermeiden; es muss ein gemeinsames Störungsbild erarbeitet und Interven-tionen gemeinsam geplant werden; partnerschaftlicher Umgang.

Benennen Sie den Unterschied zwischen paranoider und hebephrener Schizophre-nie!

Welche Behandlungsbausteine sind bei der Therapie schizophrener Erkrankungen zu berücksichtigen?

Nennen Sie Risikofaktoren für einen Suizidversuch. Wann wird ein Suizidversuch bei schizophrenen Erkrankungen wahrscheinlich?

Welche Regeln sollten Sie bei der Gesprächsführung mit einem schizophren erkrank-ten Jugendlichen beacherkrank-ten?

Psychosen beginnen meist im Jugendalter und gehören zu den schwersten Krankheiten in der KJP. Welche Bedeutung hat die medikamentöse Behandlung?

Wie wird in der Regel behandelt?

Welche Krankheitszeichen sind bei einer manifesten Schizophrenie zu finden?

Bitte nennen Sie mind. 3 Zielbereiche von "Trainingsansätzen" bei Psychosepatien-ten.

Nennen Sie wichtige Langzeitnebenwirkungen atypischer Antipsychotika.

Bitte nennen Sie wichtige Elemente des "Teufelskreis des Stimmenhörens".

- Lösung: Wahrnehmung, Bewertung, selektive Aufmerksamkeit, Zunahme von Stress…

Was versteht man unter "Trialog"?

Grenzen Sie eine paranoide Schizophrenie (F20.0) von einer Wahnhaften Störung (F22.0) ab.

Nennen Sie Aufbau und Grundzüge des IPT (Integriertes Therapieprogramm bei schizophrenen Störungen).

Unterscheiden Sie "Negativ-Symptomatik" von "Positiv-Symptomatik".

Diskutieren Sie den Unterschied zwischen den Begriffen Wahn, Halluzination und überwertige Ideen.

Es kann als empirisch gesichert gelten, dass das Familienklima den Krankheitsver-lauf bei schizophrenen Psychosen mit beeinflusst. Insbesondere Gefühle und Ein-stellungen der Angehörigen dem Kranken gegenüber wie z.B. Missbilligung, Ärger, Abneigung, Feindseligkeit erhöhen die Rückfallgefährdung nachweislich. Welches Konzept zum Zusammenhang zwischen emotionalem Familienklima und Krankheits-verlauf schizophrener Psychosen ist hiermit angesprochen?

Welche Denkstörungen werden bei der Schizophrenie unterschieden?

F3- Affektive Störungen

Nennen Sie entwicklungs- und altersabhängige Symptome einer depressiven Episo-de!

Nennen Sie Risikofaktoren für die Genese und Aufrechterhaltung einer depressiven Störung!

Welche psychotherapeutischen Interventionen zur Behandlung einer Depression kennen Sie?

Woran erkennen Sie bei einem depressiven Patienten eine akute Suizidgefahr? Was ist zu beachten?

Beschreiben Sie die Merkmale depressiver Störungen bei verschiedenen Altersgruppen.

Beschreiben Sie die beiden Behandlungsstränge bei depressivem Verhalten.

Was gehört zur Diagnostik von Suizidalität und was sind entsprechende Strategien bei suizidalen Krisen?

Nennen Sie entwicklungs- und altersabhängige Symptome einer depressiven Episo-de!

Nennen Sie Risikofaktoren für die Genese und Aufrechterhaltung einer depressiven Störung!

Welche psychotherapeutischen Interventionen zur Behandlung einer Depression kennen Sie?

Woran erkennen Sie bei einem depressiven Patienten eine akute Suizidgefahr? Was ist zu beachten?

Welche Bedeutungen haben „Depressive Syndrome“, worin liegen die Ursachen, wie sehen sie bei Kindern aus und wie werden sie behandelt?

Bei Zyklothymien (früher: Manisch-depressiv) gibt es bei Kindern und Jugendlichen Unterschiede bei der Ausprägung im Vergleich zu Erwachsenen. Nenne Beispiele.

Bei Zyklothymien gibt es „manische Phasen“. Wie sehen diese bei Jugendlichen aus?

Welche Symptome treten im Rahmen einer depressiven Störung auf?

Was versteht man unter dem somatischen Syndrom?

Wodurch unterscheiden sich Depressionen im Kindes- und im Erwachsenenalter?

Welche komorbiden Störungen sind bei Depressionen häufig zu beobachten?

Wie häufig sind Depressionen im KiJu-Alter?

Wie ist die Geschlechterverteilung?

Was ist über die Wirksamkeit von Medikamenten bei der Behandlung depressiver KiJus bekannt?

Worin besteht der Unterschied zwischen einer depressiven Episode und einer Dys-thymia?

Nennen Sie einige Merkmale der Manie.

Was versteht man unter einer Hypomanie?

Wie häufig ist die bipolare-affektive Störung im KiJu-Alter?

Nennen Sie einige wichtige Unterschiede zwischen der Symptomatik einer bipolaren-affektiven Störung im KiJu- und Erwachsenenalter.

Welche Medikamente kommen bei der Behandlung der bipolaren-affektiven Störung vornehmlich zum Einsatz?

Nennen Sie die zentralen Symptome depressiver Auffälligkeiten nach Hautzinger.

Beschreiben Sie ein integratives Modell zur Depressionsentstehung.

Beschreiben Sie Erkenntnisse der Epidemiologie und zum Verlauf depressiver Er-krankungen.

Nennen Sie zentrale Interventionsstrategien der verhaltenstherapeutischen Depres-sionsbehandlung nach Hautzinger. Erläutern Sie kurz die Gründe für deren Einsatz.

An welche Diagnose denken Sie, wenn Schuldvorstellungen geäußert werden?

Welche Hauptmerkmale unterscheidet eine Dysthymia von einer Majoren Depressi-on?

Welche phasenhaften Verläufe bei Depressionen können unterschieden werden?

Wann muss man Antidepressive in der Psychotherapie von Depressionen einsetzen?

Wie gehen Sie mit depressiven Patienten um, die akut suizidal sind?

Nennen und beschreiben Sie diagnostische Möglichkeiten für affektive Störungen.

Skizzieren Sie das Verstärkerverlustmodell von Lewinsohn.

Beschreiben Sie die Symptome einer depressiven Störung.

Inwiefern lasen sich aus den verhaltenstherapeutischen Entstehungsmodellen Be-handlungselemente für depressive Störungen ableiten?

Literatur: Hautzinger, M.: Depression. Hogrefe 1998.

Beschreiben Sie die Behandlungsphasen der verhaltenstherapeutischen Depressi-onsbehandlung sowie die Schwerpunkte der kognitiven VT.

Literatur: Hautzinger, M.: Kognitive Verhaltenstherapie bei Depressionen, Beltz, 2003

Mit welchen Elementen wird in einer psychoedukativen Depressionsgruppe gearbei-tet?

Literatur: Schaub, A., Roth, E. & Goldmann, U.: Kognitiv-psychoedukative Therapie zur Bewältigung von Depressionen. Hogrefe 2006.

Beschreiben Sie die möglichen Symptome einer Major Depression.

Literatur: Berger, M.: Psychische Erkrankungen. Urban und Fischer. 2008.

F40.- F41.- Angststörungen

Worin unterscheidet sich normale von pathologischer Angst?

Welche Angststörungen liegen im Kindesalter vor und wie kann man diese unterscheiden?

Was sind die wichtigsten ätiologischen Modelle zur Erklärung von Angststörungen?

Was sind die wichtigsten Therapiemethoden bei Angststörungen?

Wie könnte ein hypothetisches Erklärungsmodell zur Entstehung einer emotionalen Störung mit sozialer Ängstlichkeit aussehen?

Welche Aspekte muss man bei der Differentialdiagnose der Leistungsangst mitbedenken?

Erklären Sie die unterschiedlichen Wirkmechanismen bei der systematischen Desen-sibilisierung und der Konfrontation in sensu.

Wie könnte man operante Verfahren in die Module einer sozialen Kompetenzgruppe integrieren?

Nennen Sie einige Angststörungen, wie sie in der ICD-10 klassifiziert sind.

Wodurch unterscheiden sich die unter F4 klassifizierten von den unter F9 klassifizier-ten Angststörungen?

Wie häufig kommen Angststörungen im KiJu-Alter vor?

Was sind die wichtigsten theoretischen Modellvorstellungen zur Entstehung der Angst?

Was sind die wichtigsten Therapiemethoden bei der Behandlung von Angststörun-gen?

Was sind die Hauptschritte einer SD?

Was wissen Sie über die "normale" Entwicklung von Ängsten im KiJu-Alter?

Was verhindert die Aufnahme korrigierender sozialer Informationen, wenn sich ein Patient mit Sozialer Phobie in eine für ihn schwierige soziale Situation begibt?

Literatur: Stangier, U., Clark, D.M., Ehlers, A. (2006). Soziale Phobie; Reihe: Fort-schritte der Psychotherapie. Göttingen: Hogrefe

Woran kann es liegen, dass ein Patient mit Sozialer Phobie trotz der positiven Bewäl-tigung einer Sozialen Situation, diese nicht für sich als "Erfolg" verbuchen kann? Wie wird diese Form der nachträglichen Verarbeitung benannt?

Literatur: Stangier, U. Heidenreich, T. & Peitz, M. (2003). Soziale Phobien: Ein kogni-tivverhaltenstherapeutisches Behandlungsmanual. Weinheim: Beltz PVU

Was versteht man in der Betrachtung des Störungsmodells der Generalisierten Angststörung unter Meta-Sorgen?

Literatur: Becker, E.S. & Margraf, J. (2002). Generalisierte Angststörung. Ein Thera-pieprogramm. Weinheim: Beltz

Welche Behandlungsbausteine im Rahmen einer kognitiv-verhaltenstherapeutischen Behandlung der Generalisierten Angststörung beziehen sich explizit auf die Sorgen des Betroffenen und sollen zur Habituation führen?

Literatur: Becker, E.S. & Margraf, J. (2002). Generalisierte Angststörung. Ein Thera-pieprogramm. Weinheim: Beltz

Bitte beschreiben Sie, welche Modelle Sie mit dem Patienten vor einer Expositions-therapie besprechen würden, damit das Therapierational für den Patienten verständ-lich ist.

Welche Faktoren berücksichtigen Sie bei der Entscheidung, ob Sie massiert oder graduiert in der Exposition bei Agoraphobie vorgehen?

Bitte schildern Sie die wesentlichen Schritte bei der Therapie von Panikstörungen.

Welche Expositionsverfahren sind Ihnen bekannt? Wann würden Sie welche einset-zen (z.B. Indikation des Hyperventilationstests)?

Wann würden sie von Expositionen in vivo absehen? Welche Kontraindikationen sind Ihnen bekannt?

Welche Hauptunterschiede zwischen einer Panikstörung und einer Agoraphobie kennen Sie?

Ein Training zur sozialen Kompetenz ist bei der Behandlung einer sozialen Phobie ausreichend: Diskutieren Sie diese Aussage.

Beschreiben Sie ein Diathese-Stress-Modell für Angststörungen.

Skizzieren Sie das psychophysiologische Angstmodell nach Ehlers und Markgraf.

Was unterscheidet eine Blut-/Spritzenphobie von anderen Phobien?

F42.- Zwangsstörungen

Welche Kriterien müssen nach ICD-10 für die Diagnose „Zwangsstörung“

erfüllt sein?

Welche verhaltenstherapeutische Vorgehensweise hat sich in der Therapie der Zwangsstörung bewährt?

Wie wird die Entstehung und Aufrechterhaltung von Zwängen verhaltenstheoretisch erklärt?

Welche Interventionen haben sich bei Zwängen als effektiv erwiesen?

Welches sind die wesentlichen Komponenten des HRT (Habit Reversal Training)?

Von welchen psychischen Störungen sind Zwangsstörungen differentialdiagnostisch abzugrenzen?

Welche Ätiologieansätze zu Zwangsstörungen liegen bislang vor?

Welche verhaltenstherapeutischen Interventionen werden in der Behandlung von Zwangsstörungen angewendet?

Wie können Zwangsstörungen pharmakologisch behandelt werden?

Beschreiben Sie Ziel und Vorgehen einer Expositionsübung bei Zwangshandlungen.

Wie können Sie Zugang zu Zwangsgedanken eines Patienten erlangen? Worauf ist hierbei zu achten?

Was sind die häufigsten Zwangsgedanken und -handlungen im Kindesalter?

Was bedeutet "ego-dyston" im Zusammenhang mit Zwangserkrankungen?

Wie lassen sich Zwangshandlungen differenzialdiagnostisch von Tics, Stereotypien und von automutilativen Handlungen abgrenzen?

Wie lassen sich Zwangsgedanken von Wahnphänomenen abgrenzen?

Was versteht man unter Exposition mit Reaktionsverhinderung?

Welche Kriterien müssen für die Diagnose der Zwangsstörung ICD-10 erfüllt sein?

(Welche Differentialdiagnosen kommen in Betracht und wie schließt man sie aus?

Wesentliche Störungsmodelle für die Entstehung und Aufrechterhaltung der Zwangs-störung

Frage 3: Die Behandlung der Zwangsstörung (verhaltensorientiert und kognitive An-sätze)

Wechselwirkung, Pharmakotherapie – Verhaltenstherapie bei Zwängen

Zur Behandlungsprognose von Zwangsstörungen

Nennen Sie die Kriterien für eine Zwangsstörung.

Welche Arten von Zwangsstörungen gibt es?

Was sind typische Inhalte von Zwangsgedanken?

Wie häufig sind Zwangsstörungen ungefähr in der Bevölkerung?

In welchem Lebensabschnitt beginnen Zwänge typischerweise?

Wie ist der typische Verlauf, wenn keine Behandlung erfolgt?

Skizzieren Sie (mit Graphik) kurz das kognitiv-behaviorale Erklärungsmodell nach Salkovskis, so wie es den Klienten vermittelt wird.

Welches verhaltenstherapeutische Verfahren ist bei Zwängen indiziert?

Wie kann man dieses Verfahren auch bei Zwangsgedanken anwenden?

Welche Medikamente (bzw. Medikamentengruppen) sind wirksam bei der Behand-lung von Zwängen?

Welche kognitiven Techniken haben sich bei Zwängen bewährt?

Welche charakteristischen dysfunktionalen Grundannahmen sollten modifiziert wer-den?

Welche speziellen kognitiven Techniken gibt es zur Therapie von Zwangsgedanken?

Nennen Sie verschiedene Arten von Zwangshandlungen und Zwangsgedanken.

- Lösung: Kontrollzwang, Ordnungszwang, Zählzwang; aggressive, blasphemi-sche, sexuelle Zwangsgedanken, Kontaminationsgedanken, Symmetrie und Genauigkeit

Welche zwei Folgebewertungen eines aggressiven, sexuellen oder blasphemischen Zwangsgedankens lassen den Patienten besonders leiden?

- Lösung: 1. Moralischer Bewertungsfehler "Weil ich so etwas auch nur denke, bin ich ein schlechter Mensch!", 2. Wahrscheinlichkeitsfehler "Weil ich so et-was denke, steigere ich die Wahrscheinlichkeit, dass ich das auch tue."

Wie lautet das Credo der Zwangsdistanzierung und welche Methoden kennen Sie?

- Lösung:

o Credo "It's not me, it's my OCD!" / Metakognitiver Modus (i.S. Adrian Wells) / vs. Objektmodus / "Es ist nur ein Gedanke"

o Methoden: s. Handout, Psychoedukation: Metakognitiver Modus vs. Ob-jektmodus, Dynamik des Zwanges erklären (Inhalte der ZG sind auch anderen Menschen bekannt – Das Gefühl als Beweis), Assoziations-spaltung, Verhaltensexperimente

Wie unterscheidet man aus lerntheoretischer Sicht eine Zwangsstörung von einer Zwangsspektrumstörung wie Trichotillomanie oder pathologisches Kaufen?

- Lösung: Zwang = KK-/; Zwangsspektrum = KK+

Nennen Sie wesentliche Aspekte des Therapeutenverhaltens während einer Exposi-tionsbehandlung.

- Lösung: Konstatieren, Verbalisieren, Motivieren, relative Spannungsreduktion erwarten, kein Zwang zur Ausführung von Übungen, Pat. entscheidet, wie weit er geht, Transparenz

Beschreiben Sie wesentliche lerntheoretische Erklärungsansätze zur Entstehung von Zwangsstörungen.

Was versteht man unter Exposition mit Reaktionsverhinderung? Beschreiben Sie das therapeutische Vorgehen.

Beschreiben Sie eine klassische verhaltenstherapeutische Behandlung von Ticstö-rungen.

Literatur: „Tic-Störungen“, Döpfner, Roessner, Woitecki & Rothenberger, 2010.

Wann kommt der psychoedukativen Aufklärung von Patienten (und Eltern) bei Ticstö-rungen eine besondere Rolle zu?