• Keine Ergebnisse gefunden

Brücken. Neubau Endspurt auf der Baustelle. Neubeginn Einzug ins neue Gebäude

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Brücken. Neubau Endspurt auf der Baustelle. Neubeginn Einzug ins neue Gebäude"

Copied!
16
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Neubau

Endspurt auf der Baustelle

Neubeginn

Einzug ins neue Gebäude

Zu jeder Ze it in g u t e n H änd e n

Brücken 1 | 2019

Magazin von und zur Evangelischen Diakonissenanstalt Karlsruhe-Rüppurr

(2)

Inhalt

Liebe Leserin, lieber Leser,

„Altern ist kein „Schicksal“. Es ist Leben für Fortgeschrittene…“

behaupten der Arzt und Entertainer Dr. med. Eckart von Hirsch- hausen und der Allgemeinmediziner, Neurowissenschaftler und Gesundheitsforscher Prof. Dr. med. Tobias Esch in ihrem gemeinsam geschriebenen Buch: Die bessere Hälfte. Worauf wir uns mitten im Leben freuen können. (Rowohlt, Hamburg). Ihr wichtigster Leit- gedanke: Die zweite Lebenshälfte ist die bessere! Sie kann heiter, bunt und extrem erfüllend sein. Dazu ihre Botschaft: Wir müssen uns klar werden, dass Älterwerden eine Chance ist, ein Geschenk.

Dann gehen wir auch anders damit um. Die Phase zwischen 60 und 85 Jahren ist länger als Kindheit und Pubertät, länger als die Aus-

bildungszeit, länger als die meisten Menschen am Stück in einem Job verbleiben. Ermutigend aus ihrer Sicht ist die Tatsache, dass die Chancen, selbstbestimmt älter zu werden, heute so gut wie nie sind. Zufriedenheit, betonen von Hirschhausen und Esch, nimmt für die meisten Menschen in der zweiten Lebenshälfte zu. Das so genannte „Zufriedenheitsparadoxon“ spielt ihrer Meinung nach dabei eine wichtige Rolle. Es bedeutet, dass sich eine objektive Verschlechterung der Lebenssituation nicht unbedingt auf die subjektive Bewertung der Situation auswirkt. Zufriedenheit ist demzufolge auch „Erwartungsmanagement“ – das heißt, dass die eigenen Erwartungen an die Umstände angepasst werden. Dazu gehört vor allem eine positive Lebensein-

stellung. Oft herzhaft lachen ist das Gesündeste, was man tun kann.

Nach 168 Jahren gibt es auch bei der Ev. Diakonis- senanstalt Karlsruhe-Rüppurr größere Veränderun- gen: Ein neues Rudolf-Walter-Haus und ein neues

Mutterhaus. In dieser Brücken-Ausgabe berichten wir über den Endspurt auf der Baustelle, die

Vorbereitungen für den Umzug und wie die damit verbundenen Ereignisse ihre Schat-

ten voraus werfen.

In diesem Sinne grüße ich Sie herzlich Elisabeth Passarge

3 Nachgedacht Aus dem Mutterhaus

4 Neubeginn: Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus Aus der Ev. Diakonissenanstalt 6 Endspurt auf der Baustelle Aus dem Rudolf-Walter-Haus 8 Eine Straßenbahnrundfahrt 9 Ausbildungsmesse: Einstieg Beruf Aus der Berckholtz-Stiftung

10 Kronenkreuzverleihung

11 Verabschiedung von Pfrin. Boos-Breisacher Unser Ratgeber

12 Hausarztpraxis: Die neuen Mieter stellen sich vor

Aus der Ev. Diakonissenanstalt 14 „Helfen und Spenden“

15 Angebote + Termine 15 Impressum

16 Termine 16 Angedacht

(3)

„Neubeginn: Umzug und Einziehen“ – mit diesem Thema haben wir diese Ausgabe der Brücken überschrieben. Gerne berichten wir Ihnen von unserem Alltag, der neben den nor- malen Herausforderungen und Festen auch immer mehr den Umzug in unser neues Haus und für das Berckholtzstift den Umzug nach Rüppurr in den Blick nimmt.

Fast schon „sitzen wir auf gepackten Koffern“

– aber doch noch nicht ganz. Neben der Aus- wahl der Einrichtung und der Überlegung, welche Möbel wir mitnehmen, bewegen uns auch intensiv Fragen nach dem Leben und den Abläufen im neuen Haus. Noch sind die Koffer nicht ganz gepackt und das eine oder andere wird auch später im Handgepäck Platz finden müssen. Manches kann erst zeit- nah vor oder nach dem Umzug endgültig geplant und eingepackt werden.

Nicht nur die Mitarbeitenden sind in Vorbereitung – auch unsere Bewohnerinnen und Bewohner und ihre Angehörigen machen sich Gedanken. Teilweise werden Zimmerwünsche genannt und es wird miteinander besprochen, wer gerne mit seinen Mitbewohnern wieder auf einen Flur ziehen möchte.

Es ist spürbar: Das Neue wirft seine Schatten voraus – die einen freuen sich und sind neugierig, bei anderen ist es mehr die Anspannung, die zu spüren ist.

Auch unsere Schwestern aus der Diakonissen- und Diakonie- gemeinschaft, die ins neue Mutterhaus umziehen, treffen Vorbereitungen. Es wird nun das fünfte Mutterhaus sein, in dem die Schwestern heimisch werden wollen. Vielleicht erinnern sich manche an das Spiel aus Kindertagen: „Ich packe meinen Koffer und nehme mit…“. Damals ging es um Gedächtnistraining. Derzeit geht es mehr um den praktischen Alltag. Gedanklich und auch tatkräftig wird aussortiert:

Was brauche ich noch und wovon wollte ich mich schon immer mal trennen? Auch in den vielen Räumlichkeiten des Luitgard-Solms-Hauses sind wir unterwegs und machen sozusagen Inventur: Welcher Schrank zieht um und welcher Tisch bleibt da?

Auch die Bibel erzählt von den Erfahrungen des Um- und Weiterziehens, von Fremdsein und Heimat finden. Dabei wird vor allem auch davon erzählt, dass Gott die Menschen in den Umbrüchen und Veränderungen des Lebens begleitet und Vertrauen stärkt. Wir Menschen brauchen es, uns zu beheimaten und uns heimisch zu fühlen, damit

wir zuversichtlich und geborgen leben können.

Wie gut, dass wir solche Beheimatung immer wieder erfahren können. Zugleich leben wir auch in der Spannung, dass unser Leben nur Heimat auf Zeit ist. Das Leben in dieser Welt ist begrenzt – wir sind das „wandernde Gottesvolk“, so beschreibt die biblische Tradition unser Leben als Christen. „Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir“ hält uns der Hebrä- erbrief vor Augen. Wir bedenken daher im Leben immer wieder, was wir an Beziehungen, Erfahrungen oder Herausforderungen mitnehmen oder was wir gerne hinter uns lassen möchten.

Manche Gegenstände oder manches Buch wird in den nächs- ten Wochen in die Hand genommen werden. Erinnerungen werden wach und Lebens-

erfahrungen werden noch einmal betrachtet. Um- ziehen bedeutet nicht nur körperliche Anstrengung, sondern kostet auch emo- tionale Kraft. Wie gut, dass wir uns begleitet wissen und voller Ver- trauen in den Neuanfang gehen können. Mit der Bitte um Gottes Segen gehen wir in die nächsten Wochen und freuen uns, wenn wir Sie bald in den neuen Räumen als unsere Gäste begrüßen dürfen.

„Werft euer Vertrauen nicht weg, welches eine große Belohnung hat.“

(Hebräer 10,35)

Von P

frin.

UlrikeRau, Oberin &Theol.Vo

rstand

Liebe Leserinnen und Leser,

Nachgedacht

(4)

Neubeginn: „Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus!“

Von Pfarrerin Ulrike Rau, Oberin und Theologischer Vorstand

Vorbereitungen

Wie im Rudolf-Walter-Haus werfen auch im Mutterhaus große Ereignisse ihre Schatten voraus. Wenn alle Arbei- ten und Vorbereitungen wie geplant verlaufen, werden die Schwestern Anfang Mai aus dem jetzigen Mutterhaus Luitgard-Solms-Haus in ihr neues Mutterhaus umziehen.

Rund um die Baustelle sind die vielen Fahrzeuge der am Bau beteiligten Firmen ein untrügliches Zeichen dafür, dass alle Kräfte gebündelt werden, um das Gebäude fertig zu stellen:

Die Technik wird eingebaut, Böden werden verlegt, Wände gestellt, Wände gestrichen und Fliesen verlegt.

Im Mutterhaus kann man Schwestern, unsere Hauswirt- schaftsleitung und Oberin erleben, die mit Plänen und Maßstab in der Hand Möbel begutachten und sich Maße notieren. Gespräche und Sitzungen finden statt, in denen wir klären, wie die Räume im neuen Mutterhaus eingerichtet werden und was an Einrichtung noch benötigt wird. Viele organisatorische Fragen sind zu beantworten: Wie kommt die Bettwäsche nach der Anlieferung aus dem Keller in die Schränke? Wie werden wir unser Mittagessen zubereiten?

Denn wir werden künftig nicht mehr über die Küche des Dia- konissenkrankenhauses beliefert werden. Wo kaufen wir ein?

Bei einem Großhändler für Geschirr und Kücheneinrichtung konnten wir bestaunen, wie reich die Auswahl an Geschirr und Küchengeräten sein kann.

Im Gedankenspiel werden manche Räume bereits eingerichtet und bezogen. Nicht nur die Räumlichkeiten, die wir gemein- sam nutzen, werden ausgestattet – auch jede Schwester ist in ihrer persönlichen Vorbereitung des Umzugs. Es wird ge- messen und überlegt, was Platz in den Umzugskisten finden muss. Manche Schwester nutzt die Gelegenheit, auch ihren persönlichen Hausrat zu sortieren und zu entscheiden, was nicht mehr in das neue Appartement umziehen wird.

Der Umzug

Im Luitgard-Solms-Haus werden nach dem Auszug unserer Schwestern die Mieter und Büros bleiben. Das Haus wird weiterhin von unserer Hauswirtschaft und den Reinigungs-

kräften betreut und verwaltet werden. Sicherlich wird sich die Atmosphäre verändern. Tägliche Begegnungen mit den Schwestern im Foyer oder im Aufzug des LSH werden seltener werden. Im Erdgeschoß bleiben der derzeitige Speisesaal und unser Wohnzimmer. Sie bieten uns weiterhin für größere Veranstaltungen Platz. Vermutlich werden wir auch für unsere Bedürfnisse die Räumlichkeiten nutzen. Daneben sollen sie als Tagungsbereich zur Verfügung stehen. In den nächsten Wochen werden wir Angebote von Umzugsunternehmen ein- holen, die uns beim Umzug des Mutterhauses unterstützen.

Die Schwestern werden Hilfe bei der Vorbereitung durch unsere Mitarbeiterinnen erhalten. Im Alltag erleben wir ganz unterschiedliche Stimmungen: Die einen sind neugierig und freuen sich auf die neuen Räume, die anderen sind eher zu- rückhaltend und gespannt, wie es werden wird. Anstrengend wird es sein, bis alle Schwestern gut angekommen sind und sich dann auch heimisch fühlen können. Sicherlich werden in den ersten Wochen und Monaten nach dem Umzug auch manche Möbel noch einmal umgestellt und Abläufe nach- gebessert werden müssen.

Wie schon in den letzten „Brücken“ erwähnt, werden wir nach dem Umzug einen „Mutterhaus-Flohmarkt“ veranstalten, bei dem manche gut erhaltenen Dinge aus dem reichhaltigen Fundus des Mutterhauses erworben werden können.

Bei der Einweihung am 12. April 2019 und beim Tag der offenen Tür am 13. April 2019 freuen wir uns, Sie als unsere Gäste im neuen Mutterhaus begrüßen zu dürfen.

Einkehrtage Adventssingen Bereit für

den Umzug

Historischer Umzugskoffer einer Diakonisse

Aus dem Mutterhaus

(5)

Bibeltage Weihnachtsfeier

Veränderungen im Geistlichen Leben

Mit Umzug des Mutterhauses wird sich auch das Andachts- und Gottesdienstleben verändern. Wir werden künftig zwei Kapellen haben, in die wir zum gottesdienstlichen Leben einladen. Wir freuen uns sehr, dass es möglich wurde, aus beiden Kapellen in alle Zimmer im Rudolf-Walter-Haus, im Mutterhaus, im Krankenhaus und in der Reha-Geriatrie Andachten und Gottesdienste zu übertragen. Die Finan- zierung der Übertragungsanlage aus der neuen Kapelle ins neue Haus und aus der jetzigen großen Kapelle in den Neubau wird von der Ev. Diakonissenanstalt getragen.

ViDia trägt die Kosten für die Übertragungsanlage aus der neuen Kapelle ins Krankenhaus. Gemeinsam konnte auf diese Weise die Möglichkeit geschaffen werden, dass Menschen, die nicht in die Kapellen kommen können, mitfeiern können.

Ende April 2019 werden wir zum letzten Mal einen Wo- chenschlußgottesdienst am Samstagabend feiern. Damit geht eine lange Tradition zu Ende. Wir haben in den letzten Jahren erlebt, dass die Gottesdienstgemeinde am Samstagabend kleiner geworden war. Darum verlegen wir den Wochenschlussgottesdienst auf den Freitagvormittag.

Dieser Zeitpunkt ist nach bisheriger Erfahrung im Rudolf- Walter-Haus geeignet, damit Bewohnerinnen und Bewoh- ner des Pflegeheimes in der Kapelle mit feiern können.

Gerne möchten wir auch Menschen aus der Umgebung einladen. Der Gottesdienst am Sonntagmorgen wird in

der jetzigen Kapelle verbleiben. Die Tagzeitengebete und Morgenandachten mit Übertragung, die vor allem von un- seren Schwestern gehalten werden, ziehen mit Mutterhaus und Pflegeheim in die neue Kapelle um. Wir werden somit in neuen Räumen und neuer Zuordnung zu den Kapellen feiern und beten. Sicherlich werden wir unsere Erfahrung auswerten und miteinander prüfen, ob die veränderten Angebote dann für die Zukunft stimmig sind.

An dieser Stelle möchte ich nochmals allen Spenderinnen und Spendern herzlich danken, die mit ihrer finanziellen Unterstützung den Bau und die Ausstattung der neuen Kapelle mittragen.

Der Alltag

Natürlich sitzen wir im Alltag nicht über Monate auf ge- packten Koffern und Kisten. Wir leben den „Mutterhaus- Alltag“ wie gewohnt. Dazu gehören der Umgang mit Krank- heit und Altwerden und das Gestalten der alltäglichen Herausforderungen.

Und wir feiern gerne persönliche Feste wie Geburtstage aber auch die Feste im Kirchenjahr. Die zurückliegende Advents- und Weihnachtszeit bot wieder Gelegenheit, Gemeinschaft zu erleben: Die Einkehrtage im Advent waren gut besucht von Schwestern und Brüdern unserer Gemeinschaften und externen Gästen. Bei der Adventsfeier ließen wir uns von biblischen Figuren in die heutige Zeit mitnehmen. Selbstverständlich war am 6. Dezember auch der Mutterhaus – Nikolaus im Mutterhaus und Pflegeheim unterwegs. Die Mitarbeiterweihnachtsfeier bot Gelegen- heit, gemeinsam zu feiern und Mitarbeitenden für ihre Arbeit zu danken.

An dieser Stelle möchten wir allen Mitarbeitenden herzlich danken, die in diesen Monaten neben der täglichen Arbeit viel Kraft und Zeit investieren, um das Leben und Arbeiten im neuen Haus vorzubereiten.

„Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus“ – wir gehen zuversichtlich und tatkräftig weiter und freuen uns auf den Neubeginn im neuen Mutterhaus.

Mutterhaus-Baustelle

Aus dem Mutterhaus

(6)

Gerade wurde begonnen, das Gerüst abzubauen und nun hinterlässt unser Neubau einen ganz anderen Eindruck als bisher. Das Gefühl einer Baustelle weicht schon deutlich. Das ist auch gut so, schließlich wollen wir im April Einweihung feiern und einziehen.

Im Außenbereich wurde in den letzten Tagen aufgeräumt und nicht mehr benötigtes Material abtransportiert. In den nächsten Wochen werden nun die Pflasterarbeiten für Park- plätze und Zufahrtswege beginnen. Danach werden manche Erdhügel bewegt werden, um dem großzügigen Gartengelän- de Struktur zu geben. Ein Rundweg wird Fußgänger mit und ohne Rollator und Menschen, die sich im Rollstuhl auf den Weg machen, einladen. Der Garten soll vielseitig gestaltet werden: Blumen werden gepflanzt, Hochbeete mit Kräutern sollen zur Ernte einladen, in einem Bereich soll ein Beet entstehen, an dem Gartenbegeisterte auch Beeren oder Tomaten anpflanzen können. Ein Teich sorgt bei heißen Temperaturen für Erfrischung. Natürlich wird es unterwegs auch Gelegenheit geben, sich hinzusetzen, um Natur und Sonne zu genießen und zu entspannen. Dabei kommt uns zugute, dass wir einen Teil des Baumbestandes erhalten konnten. Somit sind an sonnigen Tagen auch Schattenplätze garantiert. Eine Tafel soll an die Geschichte der Ev. Diako- nissenanstalt erinnern.

Herr Wolf vom Architekturbüro Strauß hat mit seinen Kolle- ginnen alle Hände voll zu tun, damit die Arbeiten koordiniert und konzentriert weitergehen können. Im Inneren des Hauses kann man nur staunen, an wie vielen Ecken gleichzeitig gear- beitet wird. Besonders eindrucksvoll bleibt das Kellergeschoß mit den technischen Anlagen, die das gesamte Haus versor- gen. Wie gut, dass Architekten und beteiligte Handwerker, aber auch Herr Melder mit seinem Team der Betriebstechnik Hand in Hand planen und arbeiten. Dabei hören wir von allen Seiten immer wieder, wie sehr die Kommunikation und das offene Gespräch helfen, bei Problemen oder Herausforderun- gen zeitnah tragfähige Lösungen zu finden. Fast alle auf einer so großen Baustelle notwendigen Gewerke sind derzeit bei der Arbeit. Material wird transportiert, es wird gemessen und zugeschnitten, und auch ein freundlicher Gruß kommt nicht zu kurz. Manche Räume sind durch Mitarbeiter der Firmen fast schon „bezogen“ – da stehen Biertischgarnituren für die Mittagspause in den Zimmern und sogar die Mikrowelle für ein warmes Mittagessen fehlt nicht. Auch Musikliebhaber können bei ihrem Weg durch das Haus auf ihren Geschmack kommen: Auf jeder Etage klingt Musik aus den Radios der Handwerker – von Schlager bis Pop ist für jeden Geschmack etwas dabei. Es wird gearbeitet mit dem Motto: „Mit Musik geht alles besser.“

Neubeginn: Endspurt auf der Baustelle und in den Planungen

Von Pfarrerin Ulrike Rau, Oberin und Theologischer Vorstand

Neue und alte Kapelle in einer Linie

Aus der Ev. Diakonissenanstalt

(7)

Neben den wöchentlichen Projektsitzungen und dem Bau- stellen Jour Fix finden inzwischen noch zahlreiche andere Sitzungen statt: Eine Umzugsprojektgruppe gibt es gleich zweimal – die eine Gruppe plant den Umzug des Rudolf- Walter-Hauses und des Mutterhauses in den Neubau, und die andere ist an der Planung des Umzugs der Bewohner und Mitarbeitenden, die Anfang Mai mit in das neue Rudolf- Walter-Haus umziehen. Auch der Umzug des Berckholtzstiftes von der Weinbrennerstraße in das jetzige Rudolf-Walter-Haus wird von der zweiten Gruppe geplant. Wir benötigen Umzugs- unternehmen, die uns unterstützen, aber auch Krankentrans- porte, die unsere bettlägerigen Bewohnerinnen und Bewohner fahren. Wir sind froh, dass viele Angehörige angeboten haben, an den Umzugstagen für unsere Bewohner da zu sein und sie zu begleiten. Denn auch die Menschen, die in unseren Pflegeheimen leben, sind aufgeregt: Zimmer werden bereits ausgewählt und viele Bewohner wollen mit den bisherigen Zimmernachbarn auch im Neubau Tür an Tür leben.

Vor dem Umzug sind noch zahlreiche andere Fragestellungen zu bedenken: Die Wohnbereiche werden Namen erhalten, damit unsere Bewohner sich besser orientieren können.

Türschilder müssen angebracht werden, ein Wegeleitsystem wird erarbeitet. Für die Schließanlage sind intensive Planun- gen im Vorfeld notwendig: Für jede Tür im Gebäude muss überlegt werden, wer einen Schlüssel besitzen muss. Welche Berufsgruppen brauchen Zugang zu welchen Räumlichkeiten?

Diese Planung ist eine Wissenschaft für sich und wir sind dankbar, dass wir fachkundige Mitarbeitende im Haus haben, die sich mit jeder Tür beschäftigen.

Mit dem Umzug werden wir eine neue Adresse erhalten und in der Graf-Eberstein-Straße 2 wohnen. Diese Adresse erhält das Rudolf-Walter-Haus; das Mutterhaus hat dann die Haus- nummer 2 B. Wir werden ebenfalls eine neue Telefonnummer erhalten. Mit dem Umzug werden wir uns mit der EDV von den bisherigen Strukturen ablösen und eigenständig machen.

Arbeitsgruppen bereiten den Umzug vor, damit mit dem ersten Tag im neuen Haus alle notwendigen Daten auf den Computern verfügbar sein werden.

Herr Dr. Cremer und Frau Dr. Fessenmaier-Cremer, das Sani- tätshaus Storch & Beller und die Podologie-Praxis „Feder- leicht“ werden mit dem Einzug beginnen und ab 1. April 2019 in den neuen Räumlichkeiten zu finden sein. Am Tag der Offenen Tür können nicht nur die Räumlichkeiten des Rudolf-Walter-Hauses und des Mutterhaues, sondern auch die Räume unserer Mieter besichtigt werden.

Wir sind sicher, dass auch beim Endspurt die gute Zusam- menarbeit aller Beteiligten weitergehen wird und das Projekt gut abgeschlossen werden kann. Pflegebetten, Schränke, Tische und Stühle, Geschirr und manche andere notwendige Ausstattung sind bestellt. Wie gut, dass für die Anlieferung und den Aufbau im März die Aufzüge fahrtüchtig sein werden und den Transport erleichtern. Bis dahin wird auch die letzte Tapete ausgewählt sein und unsere Wohnzimmer dekorieren.

Wir sind dankbar, dass die lange Bauphase ohne Unfälle und ohne schwerwiegende Probleme bewältigt werden konnte. Wir freuen uns, dass wir den Menschen, die im neuen Haus leben, ein wohnliches und gemütliches Zuhause schaffen durften.

Wir sind dankbar, dass für Mitarbeitende ein modernes und hilfreiches Arbeitsumfeld geschaffen werden konnte. Mit Zuversicht gehen wir weiter in den Endspurt und hoffen, Sie im April in unserem neuen Haus begrüßen zu dürfen. Gerne wollen wir unseren Beitrag leisten, damit Menschen in guter Gemeinschaft und Umgebung leben können.

Aus der Ev. Diakonissenanstalt

(8)

Es ist Vorweihnachtszeit. Überall funkelt und glänzt es. Der Weihnachtsduft liegt in der Luft. Ein Besuch auf dem Weih- nachtsmarkt versüßt die Wartezeit auf Weihnachten. Doch leider ist nicht jeder in der Lage, einen Weihnachtsmarkt zu besuchen. Einige Bewohner des Rudolf-Walter-Hauses können das Haus nicht eigenständig verlassen und die Stadt erkunden.

So kam die Idee auf, den Bewohnern die vorweihnachtliche Stimmung mit etwas ganz besonderem näher zu bringen – einer Rundfahrt mit einer Straßenbahn.

Natürlich eignet sich für einen besonderen Anlass keine Bahn im Linienverkehr, sondern eine Extrafahrt ist hierfür genau das Richtige. So stieß meine Idee auf große Begeisterung.

Hier wurden auch als Gäste die Besucher der Caritas-Alten- tagesstätte in Durmersheim eingeladen. Die Bahn hat viele Sitzplätze und so bot es sich an, dieses Erlebnis mit unseren guten Freunden zu teilen.

Am Nachmittag des 5. Dezember 2018 war es soweit. Die Rund- fahrt konnte starten. Dankenswerter Weise wurde für uns die Bahn seitens der Verkehrsbetriebe Karlsruhe kostenfrei zur Ver- fügung gestellt. Weihnachtlich dekoriert, mit Sternen verziert wartete die Bahn im Depot in der Karlsruher Oststadt auf die Gäste. Mit Weihnachtgebäck, Punsch und guter Musik startete

die Schienenkreuzfahrt über das Karlsruher Streckennetz. Dies ist auch ein wichtiger Beitrag für die Erinnerungspflege. Bei der Fahrt wurden Erinnerungen der Bewohner an vergangene Zeiten geweckt. So haben einige ihren alten Wohnort oder ihre ehemalige Hausarzt-Praxis erkannt. So konnte man die Geschichten über lang vergangene Zeiten in der Straßenbahn zum Besten geben. Aber es gab auch einiges zu staunen. Die Karlsruher Innenstadt befindet sich momentan durch den Bau der Kombilösung in einer erheblichen Umgestaltung. Vieles hierzu haben die Bewohner bisher nur auf Bildern in der Zeitung gesehen, jetzt konnten sie sich hiervon selbst ein Bild machen.

Nach rund einer Stunde war es Zeit für eine Pause. Der Dur- lacher Weihnachtsmarkt lud hier zum Verweilen ein. Während die Bahn eine Pause an der Endstation Durlach Turmberg verbrachte, konnten alle gemeinsam über den Durlacher Weih- nachtsmarkt schlendern und sich mit einem Getränk und wie in den alten guten Zeiten mit einer Bratwurst im Brötchen stärken. Dies war ein Höhepunkt für viele.

Zurück im Depot der Verkehrsbetriebe galt es Abschied von der Bahn zu nehmen. Die bereit gestellten Kleinbusse war- teten auf die Rückfahrt in das Rudolf-Walter-Haus und nach

Weihnachtsrundfahrt mit einer Straßenbahn

Von Sascha Cerovac, Altenpflegeschüler

Aus dem Rudolf-Walter-Haus

(9)

Hier werden Sie gebraucht…

Ehrenamtlicher Dienst in der Ev.

Diakonissenanstalt Karlsruhe-Rüppurr

Diakonie, das ist praktische Hilfe für den ganzen Men- schen im Auftrag Jesu Christi. Darum unterstützen uns Ehrenamtliche bei der Betreuung unserer Bewohnerinnen und Bewohner im Rudolf-Walter-Haus. Aus Überzeugung und Nächstenliebe setzen sie sich für andere ein.

Wir brauchen weitere Ehrenamtliche. Wenn Sie Interesse haben, regelmäßig einige Stunden pro Woche im Pfle- geheim mitzuarbeiten, würden wir uns sehr freuen. Wir erwarten, dass Sie bei Ihrem Dienst nach den christlichen Leitlinien des Hauses handeln.

Unsere Angebote:

Weiterbildung, Schulungen und Begleitung

Monatliche Treffen für den Besuchsdienst

Grüne Arbeitskleidung

Einladung zu Veranstaltungen

Wir laden Sie herzlich ein, mit uns Kontakt aufzunehmen:

Frau Svetlana Stanic

Rudolf-Walter-Haus • Pflegeheim Diakonissenstr. 28 • 76199 Karlsruhe

Tel. 0721/889-3243 • Mail: s.stanic@diak-ka.de Der Adventsbasar „Zimtzauber im RWH war wieder ein voller Erfolg

Bereit für die Zukunft

Von Sascha Cerovac, Altenpflegeschüler

Am 19. Januar 2019 war das Rudolf-Walter-Haus der Ev. Dia- konissenanstalt Karlsruhe-Rüppurr auf der Ausbildungsmesse

„Einstieg Beruf“ in Karlsruhe vertreten. Diese Messe ist mit über 300 vertretenen Unternehmen die größte Informations- messe für berufliche Ausbildung in der Technologieregion.

Bei kostenfreiem Eintritt wird über mehr als 180 Ausbil- dungsberufe aus den Bereichen Gesundheit, Dienstleistung, Industrie, Handel und Handwerk informiert. Unser Ziel war es, den jungen Menschen den Beruf der Altenpflege näher zu bringen und für den Beruf oder ein Freiwilliges Soziales Jahr zu begeistern.

So standen wir zu zweit als Mitarbeitende der Ev. Diako- nissenanstalt den Wissbegierigen Rede und Antwort – eine Mitarbeiterin der Verwaltung sowie ein Altenpflegeschüler, der unmittelbar aus dem Arbeitsalltag berichten kann. Der Messestand, weithin erkennbar an einem großen „Rollup“

(Standplakat) mit Foto und dem Logo des Diak, war sehr gut besucht. Neben der Standardfrage „Wie hoch ist das Gehalt?“, begeisterte die möglichen künftigen Auszubildenden vor al- lem die Aussicht auf eine zur Verfügung gestellte Unterkunft in unmittelbarer Nähe zur Arbeitsstätte.

Insgesamt waren wir sehr zufrieden mit der Nach-

frage. Auch in künftigen Jahren möchten wir wieder

auf dieser Messe mit Stolz das dieses Jahr erstmalig teilnehmende Rudolf-

Walter-Haus vertreten.

Wir können damit die jungen Menschen für unsere gute fachliche Ausbildung begeistern.

Schon heute freuen wir uns darauf, im kom- menden Jahr die Fotos vom neuen Pflege-

heim den Messebesu- chern zu zeigen.

Aus dem Rudolf-Walter-Haus

(10)

Kronenkreuzverleihung an Mitarbeitende

Von Ruth Speer

Seit 1972 wird das Kronenkreuz als Dankeszeichen für eine langjährige Mitarbeit in der Diakonie in Form einer Ansteck- nadel oder Brosche sowie einer Urkunde verliehen. Die Verlei- hung des Kronenkreuzes ist Ausdruck der Wertschätzung der Einrichtung für die Mitarbeitenden und Ausdruck des Dankes für die von ihnen geleistete Arbeit. Das Kronenkreuz ist ein

Hinweis auf das biblisch begründete Selbstverständnis der Diakonie: Das Kreuz als Symbol, dass Gott selbst in Jesus aus Nazareth das Leiden und Sterben der Menschen geteilt hat. Die Krone als Zeichen der Auferstehung und der darin begründeten Hoffnung, dass Gott in Jesus Christus Leiden und Tod überwunden hat.

So wurden im April 2018 zwei Mitarbeitende, Ilse Ulrich und Klaus Barth, nach 27 Dienstjahren in der Berckholtz-Stiftung in den Ruhestand verabschiedet und mit einem Kronenkreuz geehrt. Die Jubilare durften jedoch weitaus mehr als An- stecknadel, Urkunde und Blumenstrauß entgegen nehmen.

Umrahmt von besinnlichen Impulsen und musikalischen Ge- nüssen, stand eine „Mitarbeiter-Dankeschön-Veranstaltung“

mit kulinarischen Köstlichkeiten im Mittelpunkt.

Im September 2018 fand eine weitere Kronenkreuzehrung für langjährige Mitarbeitende in einem festlichen Rahmen, bei einem Candle-Light-Dinner und einer gemeinsamen An- dacht gestaltet von Pfarrer Boes, statt. 17 Mitarbeitende der Berckholtz-Stiftung bekamen die Auszeichnung des goldenen Kronenkreuzes der Diakonie. Ihre Namen sind:

Kristine Andreas für 28 Jahre Dienstzugehörigkeit,

Loretta Baranowski für 30 Jahre,

Elke Bitterwolf für 29 Jahre,

Regina Filip-Bedi für 26 Jahre,

Roswitha Frank für 30 Jahre,

Nadja Friesen für 26 Jahre,

Kamila Herrmann für 27 Jahre,

Andrea Jehne für 26 Jahre,

Michael Kiefer für 26 Jahre,

Gabriele Mlotzek für 29 Jahre,

Waltraud Müllerchen für 40 Jahre,

Barbara Padechowicz für 29 Jahre,

Francesca Pichierri für 31 Jahre,

Eva-Maria Ritter für 27 Jahre,

Viorica Schwarz für 28 Jahre,

Ruth Speer für 27 Jahre und

Angelika Völker für 25 Jahre.

Aus der Berckholtz-Stiftung

(11)

Pfarrerin Ruth Boos-Breisacher begann im September 2010 als Nachfolgerin von Pfarrer Bernhard Jaeckel ihren Dienst in der Berckholtz-Stiftung. Zu ihren Aufgaben gehörte das Gestalten und Halten von Gottesdiensten, Andachten und Bibelstunden, die je nach Kirchenjahr unterschiedlich gefeiert wurden. In der Oster- und Weihnachtszeit gab es z.B. wunderschöne Nachmit- tage mit Andacht und gemütlichem Beisammensein bei Kaffee und Kuchen. Bei diesen Anlässen war der Saal immer bis auf den letzten Platz belegt. Mit einer Betreuungskraft gründete Frau Boos-Breisacher einen Gesprächskreis für am gegenseitigen Austausch interessierten Heimbewohnern. Außerdem lud sie zeitweise demente Heimbewohner zu speziellen Gottesdiensten ein. Ein großer Schwerpunkt ihrer Arbeit war der Besuchsdienst im Hause. Sie besuchte unzählige Heimbewohner zum Einzug, Geburtstag, bei Krankheit und wenn Heimbewohner Gesprächs- bedarf hatten. Weiter unterstützte sie uns bei der Organisation von Ausflügen für unsere ehrenamtlichen Mitarbeitenden. Nach acht Dienstjahren in der Berckholtz-Stiftung ging ihre Arbeit hier zu Ende, da ihr Vertrag mit der Berckholtz-Stiftung aus- lief und sie mit ihrem Mann nach Südbaden umziehen wollte.

Im Rahmen eines Gottesdienstes wurde Frau Boos-Breisacher am 16. September 2018 verabschiedet. Ihre Abschiedsworte drucken wir (in leicht abgeänderter und gekürzter Form) im Folgenden ab.

Abschiedsworte

Als ich im September 2010 mit meiner Arbeit hier in der Berckholtz-Stiftung anfing, hatten wir den Vertrag auf vier Jahre abgeschlossen. Nun ist das Doppelte daraus geworden.

Ich bin sehr dankbar für diese Zeit, ich habe mich hier sehr wohl gefühlt. Das hängt damit zusammen, dass ich sehr viel Vertrauen gespürt habe: Von der Hausleitung, die mir viel Freiheit ließ, meine Arbeit zu gestalten. Vertrauen auch von unseren Heimbewohnerinnen und Heimbewohnern. Viele haben mir von sich erzählt – von früher, was sie im Laufe ihres langen Lebens erlebt und erlitten haben – und auch von heute, wie es ihnen so geht, wo sie Schwierigkeiten haben, was ihnen Freude macht. Ich habe mich über die menschliche Nähe gefreut und die vielfältigen Lebenser-

fahrungen haben mich bereichert. Oft habe ich gestaunt, was die hochbetagten Menschen alles zu bewältigen hatten – gerade in Kriegszeiten, aber auch später. Manchmal habe ich auch gestaunt und mich gefreut über den Humor, der manch einem trotz allem doch nicht abhanden gekommen ist. Oft habe ich mich richtig beschenkt gefühlt von den Gesprächen. Dafür bin ich sehr dankbar. Auch die vielen Andachten, Gottesdienste, Gesprächskreise und Feste blei- ben mir in guter Erinnerung. Ganz besonders habe ich jedes Jahr die Adventsandachten genossen – den vollen Saal, die gemütliche und doch auch festliche Stimmung. Bei solchen Anlässen war es auch besonders schön und ein Geschenk für mich, dass wir als Team so unkompliziert zusammen arbeiten konnten – mit Frau Speer von der Hauswirtschaft, mit Sr. Roswitha und den anderen Mitarbeiterinnen in der Betreuung, mit unseren Pianistinnen – oft auch noch mit vielen Ehrenamtlichen.

Manche Menschen machen ja lieber einen großen Bogen um ein Altenpflegeheim. Sie haben das Vorurteil: In einem Altenpflegeheim sei alles trübe und traurig. Ich habe das nicht so erlebt. Auch wenn das hohe Alter natürlich auch Unerfreuliches mit sich bringt – wir haben trotzdem viel Freude, viel Schönes und Wertvolles zusammen erlebt. Ich möchte allen, die im Berckholtzstift wohnen und arbeiten, herzlich danken für die gemeinsame Zeit. Gott segne, führe und begleite Sie auch weiterhin!

Verabschiedung von Pfarrerin Ruth Boos-Breisacher

Von Ruth Speer

Neubau

Aus der Berckholtz-Stiftung

(12)

„Zentrum unserer Hausarzt-Praxis in Karlsruhe-Rüppurr sind die Patienten mit ihren individuellen gesundheitlichen Fra- gen“, betonen Dr. Birgit Fessenmaier-Cremer und Dr. Ulrich Cremer. Wie im Leitbild deutlich ausgedrückt, achtet die Hausärztliche Gemeinschaftspraxis besonders darauf: „Die Wünsche der Patienten erkennen und Lösungen bieten“.

Seit 30 Jahren betreibt der Allgemeinmediziner zusammen mit seiner Frau, einer Internistin, die Hausarzt-Praxis in der Tulpenstraße in Karlsruhe-Rüppurr. Doch nicht mehr lange unter dieser Adresse, denn die Praxis wird in die neuen barrierefreien Räumlichkeiten im Erdgeschoss des neuen Pflegeheims Rudolf-Walter-Haus der Ev. Diakonissenanstalt in der Graf-Eberstein-Straße umziehen.

Mit ihren verschiedenen Zusatzausbildungen wie Geriatrie und Palliativmedizin betreut das Arzt-Ehepaar bereits seit über 10 Jahren die Bewohner im Rudolf-Walter-Haus. Als das Neubauprojekt Pflegeheim und Mutterhaus der Ev. Dia- konissenanstalt Karlsruhe-Rüppurr realisiert wurde, bot sich eine ideale Gelegenheit, endlich barrierefreie Praxisräume anmieten zu können. Denn in dem 1903

erbauten und bis zur Gründung einer Arztpraxis durch Dr. Otmar Fessenmaier in den 1960er Jahren von den Katho- lischen Schönstatt-Marienschwestern genutzten Haus, war das nur schwer zu realisieren.

Dr. Birgit Fessenmaier-Cremer und Dr.

Ulrich Cremer haben ihren gesamten Praxisablauf darauf ausgerichtet, für ihre Patienten optimale Präventions- und Therapieverläufe zu erzielen. Das Ärzte-Ehepaar hat das erklärte Ziel, die Patienten so vollständig und ganz- heitlich wie möglich zu untersuchen, um sie optimal präventiv beraten und therapieren zu können. In ihrer Haus- ärztlichen Gemeinschaftspraxis sind

sie bedacht darauf, die Qualität einer verantwortungsvollen Behandlung zu sichern und stetig zu optimieren. Das ge- schieht durch patientenorientierte Betreuung und detaillierte Aufklärung, regelmäßige Weiterbildungen, zertifizierte Orga- nisations- und Behandlungsabläufe unter Berücksichtigung der neuesten Leitlinien sowie eine optimale Kommunikation mit den zuweisenden Ärzten in Karlsruhe und Umland. Dr.

Birgit Fessenmaier-Cremer und Dr. Ulrich Cremer ist es ein Anliegen, immer gemeinsam mit dem Patienten die Gesund- heit des Einzelnen zu bewahren. Dafür setzen sie ihr umfas- sendes Wissen und ihre Erfahrung ein. Unterstützt werden sie dabei durch ein vierköpfiges Praxisteam von erfahrenen Medizinischen Fachangestellten.

Dr. Birgit Fessenmaier-Cremer aus Karlsruhe und der ur- sprünglich aus Bochum stammende Dr. Ulrich Cremer stu- dierten zusammen an der Humanmedizinischen Fakultät – zuerst an der Universität Heidelberg und später dann an der Universität Freiburg. Während ihr Mann nach dem Studi- enabschluss 1983 seine Facharztausbildung für Allgemeinme- dizin unter Prof. Dr. med. Kurt Spohn in der Chirurgischen Klinik und unter Prof. Dr. Joachim Schirmeister in der Medizinischen Klinik am Städtischen Klinikum Karlsruhe absolvierte, machte Dr. Birgit Fessenmaier-Cremer ab 1983 ihren Facharzt für Innere Medizin am Diakonissenkrankenhaus Karlsruhe-Rüppurr unter dem damali- gen Chefarzt, Prof. Dr. Siegfried Wit- te. Seit Oktober 1988 ist Dr. Ulrich Cremer niedergelassener Facharzt für Allgemeinmedizin in Karlsruhe und Mitbegründer sowie Comoderator des Hausärztlichen Qualitätszirkels Karlsruhe-Rüppurr. Seine Frau kam 1990 als Fachärztin für Innere Me- dizin in die Praxis.

Die neuen Mieter stellen sich vor. Teil 1: Hausarzt-Praxis Dr. Fessenmaier-Cremer & Dr. Cremer

Patientenwünsche erkennen und Lösungen bieten

Von Elisabeth Passarge

Unser Ratgeber

(13)

Beide Ärzte haben darüber hinaus weitere Zusatzbezeich- nungen und Weiterbildungen erworben. So hat Dr. Ulrich Cremer die Zusatzbezeichnungen Chirotherapie (1998), Palliativmedizin (2007), Geriatrie (2007), Akupunktur (2008, 20-jährige Erfahrung). Er ist Ernährungsmediziner DAEM/DGEM (2002) und hat die Weiterbildungsbefugnis für die Facharztweiterbildung Allgemeinmedizin (2016).

Dazu ist Dr. Cremer Comoderator und Referent der PAMINO Palliativmedizinische Initiative Nordbaden für Basis- und Aufbaukurse zur Erlangung der Zusatzbezeichnung Pallia- tivmedizin.

Dr. Birgit Fessenmaier-Cremer hat die Zusatzbezeichnungen Ärztliches Qualitätsmanagement (1998), Palliativmedizin (2007), Geriatrie (2007) und Akupunktur sowie Ernährungs- medizinerin DAEM/DGEM (2002).

Auch in den neuen Praxisräumen werden die allgemeinen Leistungen das gesamte Spektrum der Allgemeinmedizin und hausärztlichen Versorgung einer ganzheitlichen und indivi- duellen Prävention, Diagnostik und Therapie umfassen. Mit ihren langjährigen Erfahrungen und fundierten Kenntnissen widmet sich das Ärzte-Duo besonders intensiv den Schwer- punkten: Chronische Schmerzen, Diabetes mellitus, Hyperto- nie, Infektanfälligkeit, Koronare Herzkrankheit (KHK) sowie der Vorsorge bzw. Präventionsmedizin. Dabei kombinieren Dr. Fessenmaier-Cremer und Dr. Cremer – im Sinne einer ganzheitlichen Medizin – die Schulmedizin mit traditionellen und hochmodernsten Verfahren. Ihrer Überzeugung nach ist die Schulmedizin nicht nur eine an naturwissenschaftlichen Forschungsergebnissen ausgerichtete Denkweise, sondern in wesentlichen Teilen durch Entwicklungen und Erkennt- nisse der Philosophie, der Psychologie und der Soziologie mitbestimmt.

Am Tag der offenen Tür im neuen Pflegeheim und Mut- terhaus, am Samstag, 13. April 2019, werden Dr. Birgit Fessenmaier-Cremer und Dr. Ulrich Cremer auch ihre Türen für die Gäste öffnen und ihre frisch eingerichteten Praxisräume vorstellen. Alle sind herzlich eingeladen!

Oben und unten: Eingangsbereich und künftige Praxisräume im Neubau Dr. Birgit Fessenmaier-Cremer und Dr. Ulrich Cremer

Herzliche Einladung

Wir möchten Sie herzlich zum Tag der offenen Tür im neuen Pflegeheim Rudolf-Walter-Haus und im Mutterhaus am Samstag, 13. April 2019, einladen.

Wir freuen uns, dass sich auch unsere neuen Mie- ter: die Hausarztpraxis Dr. Fessenmaier-Cremer &

Dr. Cremer sowie die Podologie-Praxis „Federleicht“

und das Sanitätshaus „Storch & Beller“ an diesem Tag der offenen Tür beteiligen und ihre Räumlich- keiten für die Gäste öffnen.

Programm von 11 – 16 Uhr:

● Führungen durch das neue Pflegeheim und Mutterhaus

● Andachten und Musik in der neuen Kapelle

● Verschiedene Aktionen in den neuen Praxisräu- men der Hausarztpraxis Dr. Fessenmaier-Cremer

& Dr. Cremer sowie der Podologie-Praxis „Feder- leicht“ und dem Sanitätshaus „Storch & Beller“

● Imbiss

Weitere Infos unter www.diak-ka.de

Unser Ratgeber

(14)

„Helfen und Spenden“

Kapelle im Neubau Pflegeheim und Mutterhaus

Liebe Leserinnen und Leser,

liebe Freundinnen und Freunde der

Ev. Diakonissenanstalt Karlsruhe–Rüppurr,

auf den vorherigen Seiten haben wir Sie über den Endspurt auf der Bau- stelle informiert. Die unmittelbare Umgebung des Neubaus trägt noch

deutlich die Spuren einer Baustelle. Das Gebäude, inzwischen ohne Gerüst, wirkt von außen einladend und fast schon bezugsfertig. Im Innenbereich wird Hand in Hand gearbeitet, um bis zur Einweihung die Räume fertigzustellen. Im März werden die ersten Möbel geliefert und die Küchen eingebaut werden.

Für die Kapelle stimmen wir zur Zeit die Gestaltung des Innenraums ab.

Von außen wird die Kapelle mit Eternitplatten verkleidet. Die Form des Daches und der Außenwände können mit dieser Technik exakt abgebildet werden. Diese Verkleidung macht in Zukunft weniger Renovierungsmaß- nahmen notwendig.

In den nächsten Wochen werden Fliesen verlegt, die sich vom Foyer bis in die Kapelle ziehen werden. Der Innenraum wird in einem hellen Farbton gestrichen werden, die Heizungen werden hinter durchlässigen Holzelementen verschwinden. Das Kreuz aus der Kapelle im Haus Auf- blick soll über dem neuen Altar hängen. Derzeit steht ein Altar-Modell in der Kapelle. Der mit der Gestaltung von Altar und Kanzel beauftragte Schreiner hat uns ein solches Modell erstellt, damit wir die Größen- verhältnisse besser einschätzen können. Frau Czeiler, Architektin im Architekturbüro Strauß, hat mit viel Kreativität Lösungen gefunden, um Gesangbücher sowie Opferstöcke platzsparend und ästhetisch schön unterzubringen. Für die musikalische Begleitung der Gottesdienste und Andachten werden wir zunächst Leihinstrumente vor Ort haben, bevor wir uns für ein endgültiges Instrument entscheiden. Gerade haben wir Stühle ausgewählt. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie uns bei dieser Anschaffung mit Spenden unterstützen (ein Stuhl kostet ca. 220 Euro).

An dieser Stelle möchte ich Ihnen als Spenderinnen und Spendern erneut für Ihre finanzielle Unterstützung danken. Sie tragen dazu bei, dass wir Bau und Innenausstattung der Kapelle verwirklichen können. Wir danken Ihnen für Ihre Verbundenheit mit dem Diak und Ihre Fürbitte. Wir freuen uns sehr, wenn wir Sie zur

Einweihung und zum Tag der offenen Tür im neuen Gebäude willkommen heißen dürfen.

Herzliche Grüße Ihre

Ulrike Rau, Pfarrerin,

Oberin & Theologischer Vorstand

Spendenkonten der Ev. Diakonissen- anstalt Karlsruhe-Rüppurr:

Sparkasse Karlsruhe IBAN: DE75 6605 0101 0009 3663 03 BIC: KARSDE66XXX

oder

Evangelische Bank IBAN: DE67 5206 0410 0100 5061 25 BIC: GENODEF1EK1

Sie helfen uns, wenn Sie den Verwendungs- zweck Ihrer Spende angeben und Ihre Adresse. Denn gerne möchten wir Ihnen danken und eine Spendenbescheinigung ausstellen.

(15)

Herzliche Einladung

in die Kapelle:

zu den Passionsandachten am:

● Mo 15. April, 18 Uhr: Diakonin Klingel

● Di 16. April, 18 Uhr: Diakonin Klingel

● Mi 17. April, 18 Uhr: Oberin Pfarrerin Rau

● Do 18. April, 18 Uhr: mit Abendmahls–

feier, Pfr. Berggötz

● Sa 20. April, 19 Uhr: Sr. Inge Rinkel

zu den Gottesdiensten am:

Karfreitag, 19. April

um 10 Uhr mit Abendmahlsfeier Predigt: Pfarrer Theo Berggötz

um 15 Uhr Musik zur Sterbestunde Jesu

Ostersonntag, 21. April um 10 Uhr mit Abendmahlsfeier Predigt: Pfarrerin Ulrike Rau,

Oberin und Theol. Vorstand

zum Ostersingen am:

Ostersonntag, 21. April

um 11 Uhr im Rudolf-Walter-Haus Treffpunkt: Nach dem Gottesdienst am

Kapelleneingang

Wir freuen uns über alle, die sich mit auf den Weg machen, um zu singen.

Impressum

Herausgeber: Ev. Diakonissenanstalt Karlsruhe-Rüppurr Diakonissenstraße 28 • 76199 Karlsruhe www.diak-ka.de

E-Mail: e.passarge@diak-ka.de

Telefon: 07 21 / 8 89-88 41, Fax: 07 21 / 8 89-39 02 Vorstand:

Kaufmännischer Vorstand: Dr. Karlheinz Jung Oberin und

Theologischer Vorstand: Ulrike Rau, Pfarrerin

Mutterhaus: Diakonissen, Diakoniegemeinschaft Rudolf-Walter-Haus: Pflegeheim der Ev. Diakonissenanstalt Brücken 1/2019: Ausgabe März 2019

Redaktion & Koordination: Elisabeth Passarge Layout & Bildbearbeitung: Daniel Saarbourg, Ettlingen

Fotos: D. Saarbourg (inkl. alle Luftbilder), Archiv, R. Speer, B. Schilling, A. Keller, E. Passarge, H. Klingel, U. Rau, S. Stanic, U. Zefferer Druck: Druckerei Thielbeer Ettlingen

Auflage: 4.000 Exemplare

Bankverbindung: IBAN: DE67 5206 0410 0100 5061 25 BIC: GENODEF1EK1

Bitte Verwendungszweck angeben.

Stellenangebote

Freiwilliges Soziales Jahr, Bundesfreiwilligendienst

im Pflegeheim Rudolf-Walter-Haus der Ev. Diakonissenanstalt Karlsruhe-Rüppurr

Wer kann sich bewerben?

Wer sich für die Arbeit mit Bewohnern in einem Pflegeheim interessiert und mindestens 16 Jahre alt ist – oder wer die Zeit vor einer Ausbildung sinnvoll überbrücken und sich sozial engagieren will

Wir bieten Ihnen

● Die Möglichkeit, in einem christlichen Pflegeheim auf den Wohnbereichen mitzuarbeiten

● Begleitseminare mit praxisrelevanten Themen und vielseitigen Bildungs- und Gruppenangeboten

● Taschengeld und Verpflegung

● Günstige Wohnmöglichkeit / Mietzuschuss für Bewerber, die nicht aus der Region kommen

● ScoolCard

● Übernahme der Kosten für die Sozialversicherung

● 26 Tage Jahresurlaub

● Bei vielen Ausbildungs- bzw. Studiengängen wird der Freiwilligendienst als Wartezeit oder Vorpraktikum anerkannt

● Anrechnung der Zeit für die Rentenversicherung Einsatzort und Beginn

Das Rudolf-Walter-Haus ist ein Alten- und Pflegeheim, in dem alt gewordene und pflegebedürftige Menschen ein neues Zuhause finden. Sie können jährlich am 1. März, 1. April, 1. September oder 1. Oktober beginnen.

Informationen und Rückfragen

Mirjam Neumaier • Ev. Diakonissenanstalt Karlsruhe-Rüppurr FSJ & BuFDi • Diakonissenstraße 28 • 76199 Karlsruhe Telefon: 07 21/8 89-26 58 (Mo – Do 7:30 – 15:00 Uhr) Mail: freiwilligendienst@diak-ka.de

Besuchen Sie uns auch im Internet unter www.diak-ka.de

(16)

Angedacht Herzliche Einladung

Grundsteinlegung 2017

Fröhlich zieh ich meine Straße, denn ich weiß, du ziehst mit mir.

Keine dunkle Macht reißt mich aus deiner Hand.

Fröhlich zieh ich meine Straße, voll Vertrauen Herr zu dir,

denn du führst mich in ein gutes Land.

Ist der Weg auch oftmals dunkel, ist die Straße steil und schwer,

halt ich mich an dich, du hilfst mir aus der Not.

Fröhlich zieh ich meine Straße, mein Begleiter ist der Herr.

Fröhlich ziehe ich mit meinem Gott.

Fröhlich hörte ich die Botschaft, dass es etwas andres gibt

als nur Neid und Hass und Streit auf dieser Welt.

Fröhlich hörte ich die Botschaft, dass ein Gott uns Menschen liebt, dass er uns in seinen starken Händen hält. Wenn auch Kriege um uns toben, wenn die Menschheit sich zerreißt, lässt uns diese Liebe Gottes niemals los.

Fröhlich hörte ich die Botschaft, dass er Liebe uns verheißt,

fröhlich hört‘ ich sie und war getrost.

Manfred Siebald (Mainz)

Niemals bin ich einsam hier...

Tag der Offenen Tür

Samstag, 13. April 2019

11 – 16 Uhr Führungen, Aktivitäten, Musik

168. Jahresfest

am Himmelfahrtstag

Donnerstag, 30. Mai 2019

„Schritte des Friedens wagen:

Gemeinschaft verantwortlich gestalten.“

10.00 Uhr Festgottesdienst

in der Kapelle der Ev. Diakonissenanstalt Karlsruhe-Rüppurr Predigt: Frau Dr. Cornelia Weber, Oberkirchenrätin, Karlsruhe Liturgie: Pfrin. Ulrike Rau, Oberin & Theologischer Vorstand Musik: Bläserkreis der Christuskirche, Kantor Nicolaus Häßner

11.15 Uhr Sektempfang mit Kurzberichten des Vorstandes

im Veranstaltungssaal

12.00 Uhr Mittagessen, Kaffee und Kuchen

in der Mitarbeitercafeteria

13.30 Uhr Konzert mit dem

Holzbläser-Ensemble „alla camera“

in der Kapelle

Parallel dazu: Stand der Marburger Medien, Stand von Bruderhilfe Pax Familienfürsorge,

Einblicke in das neue Rudolf-Walter-Haus und Mutterhaus

Weitere Infos unter www.diak-ka.de

Richtfest 2018

Angedacht

Herzliche Einladung

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

20 Fuss Schlänge nach Abzug der Einsatzschlänge Fensterbrett mit Arbeit und

der Studien, die zeigen, dass der In- halt von Leitlinien häufig von den Ärztinnen und Ärzten nicht umge- setzt wird oder nicht umgesetzt werden kann – übrigens keineswegs nur

Die Frage, was nach der Informations- gesellschaft kommt, versucht in elf Antworten ein von der Bertelsmann Stiftung ediertes Buch zu beantwor- ten; und Christiane Schulzki-Haddou-

Kälte wird von Gebäudenutzern immer stärker nachgefragt – im Sommer läuft die Klimaanlage, und Lebensmittel sowie Getränke sollen durch ständige Kühlung möglichst lange

Nachdem ich mir heute die Situation vor Ort detailliert angesehen habe, ist es mir völlig unverständlich, wie man überhaupt auf die Idee kommen konnte, die

Warum geht die Stadt bei der Sanierung des Theater Augsburg nicht bauabschnittsweise ans Werk.. Auf den Punkt: Bauabschnittsweise zu operieren wäre am Ende nicht nur ein

Das zeigen die ersten Ergebnisse der vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) im Rahmen des Bundesprogramms Biologische Vielfalt durchgeführten..

Es nicht zu erreichen, steht nicht zur Dis- position.“ Die Anmeldezahlen für das neue Schuljahr belegen, dass sich immer mehr Eltern für die neue Lernkultur interessie- ren..