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Lösungen Aufgaben GK Ge Geo 9a. Thema: Grundwissen Wer kommt in den Bundestag? Bearbeitungszeit (45 min)

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Lösungen Aufgaben GK – Ge – Geo 9a Carmen Wiegand

GK AUFGABEN

Zeitraum: 27.04. - 01.05.:

Thema: Grundwissen „Wer kommt in den Bundestag?“ Bearbeitungszeit (45 min)

1.) Warum wird die Bundesrepublik Deutschland als „Parteiendemokratie“ bezeichnet?

Deutschland wird als Parteiendemokratie bezeichnet, weil laut Grundgesetz die Parteien bei der politischen Willensbildung des Volkes mitwirken.

2.) Was sind die Aufgaben von Parteien?

Ihre Aufgaben bestehen darin, unterschiedliche Interessen in der Bevölkerung zu bündeln und in die Politik umzusetzen.

3.) Welche Parteien sind aktuell im Bundestag vertreten?

Aktuell sind die CDU/CSU, die SPD, die AfD, die FDP, Die Linken und das Bündnis 90/Die Grünen im Bundestag vertreten.

4.) Wo ist geregelt, wie Wahlen in Deutschland stattfinden müssen?

In Artikel 38 GG ist bestimmt, wie Wahlen in Deutschland stattfinden müssen.

5.) Nenne die fünf Wahlrechtsgrundsätze.

1 Allgemein: jeder der das Wahlrecht besitzt, kann auch wählen.

2 Unmittelbar: ein Abgeordneter oder eine Partei werden direkt und nicht beispielsweise über Wahlmänner gewählt.

3 Geheim: es darf nicht mehr nachvollziehbar sein, wer wie gewählt hat.

4 Gleich: jeder hat die gleiche Stimmenanzahl und jede Stimme zählt gleich.

5 Frei: jeder darf wählen oder sich wählen lassen.

6.) Wie viele Stimmen haben Wahlberechtigte bei der Bundestagswahl?

Sie haben zwei Stimmen.

7.) Wieviele Bundestagsmandate gibt es?

Es gibt 598 Bundestagsmandate.

8.) Was wählt man mit der Erst- und Zweitstimme?

Mit der Erststimme wählt man einen Kandidaten mit den meisten Stimmen direkt in den Bundestag (in 299 Wahlkreisen) und mit der Zweitstimme wählt man die

Landesliste einer Partei.

9.) Was regelt die 5 % - Hürde?

Die 5% - Hürde regelt, welche Partei in den Bundestag einzieht und welche nicht.

________________________________________________________________________

(2)

Lösungen :

Arbeitsblatt Das Zeitalter des Imperialismus (Buch S. 56/57 und 59 - 61)

S. 56/ 57 Imperialismus „Europa will die Welt beherrschen“

Beantworte die Fragen in ganzen Sätzen:

1.) Was fällt Dir beim Bild auf S. 56/ 57 auf? Beschreibe, was Du siehst!

Verwende die Begriffe Kaiser Wilhelm II., Aufteilung der Welt, Wettrüsten

Kaiser Wilhelm II. sitzt auf einer übergroßen Kanone, die von mehreren Personen gezogen wird. Er zeigt sich mit geschwellter Brust. Das Bild verdeutlicht die Einstellung des Deutschen Reiches zum Imperialismus. Die Länder der Welt wurden unter den Großmächten aufgeteilt.

Man rüstete gegeneinander auf (Schiffsflotten, Kanonen etc.). Dies gipfelte im so genannten Wettrüsten der Staaten miteinander.

2.) Was war das Hauptziel der europäischen Mächte und der Vereinigten Staaten von Amerika?

Das Hauptziel war die Welt und ihre Länder unter sich aufzuteilen.

3.) Nenne Gründe für den Imperialismus der Staaten.

Aufteilung der Welt (Kolonien), Rivalität/ Konkurrenzkampf untereinander,

Großmachtpolitik, Sendungsbewusstsein und wirtschaftliche Interessen in andern Ländern.

4.) Was will uns die Karikatur auf den S. 56/ 57 sagen?

Der deutsche Kaiser Wilhelm II. trat im Zeitalter des Imperialismus besonders forsch und großspurig (arrogant) auf. Seiner Meinung nach sollte „Am deutschen Wesen die Welt

genesen“, was heißt, dass die Welt „deutscher“ werden sollte und man die deutsche Kultur in der Welt verbreiten sollte.

5.) Was waren die Folgen des Imperialismus?

Unterwerfung vieler Länder Afrikas und Asiens, Konkurrenzdruck unter den europäischen Staaten, Streben nach Weltherrschaft, Rüstungswettlauf (immer größere Schiffsflotten für den Kriegsfall), Konflikte und am Schluss das Auslösen des Ersten Weltkrieges 1914.

S. 59 Gründe für den Erwerb von Kolonien

Fülle den Lückentext mithilfe des zweiten Textes aus.

Durch die Industrialisierung wurden große Mengen Produkte hergestellt, die dann zu Preissenkungen führten und die Löhne der Arbeiter sanken. Es kam zu einer wirtschaftlichen Krise. Durch Kolonien in anderen Ländern hoffte man, dort neue Absatz- und Rohstoffmärkte zu finden.

Neue Industrie- und Handelszentren sollten dort entstehen und Geld in die Kassen der Länder spülen.

Außerdem war man der Meinung dass eine echte Großmacht nur ein Land mit möglichst großem Kolonialbesitz sein konnte . Man wollte Macht und Stärke zeigen.

(3)

S. 59 Rassismus und Sendungsbewusstsein

Notiere Dir Informationen zu den Begriffen mithilfe des dritten Textes:

Überlegenheit der imperialistischen Staaten:

„Eingeborene“ Asiens und Afrikas:

S. 60 Die Aufteilung der Welt

Sie dir die Karte von 1914 im Buch an. Notiere für die so genannten Mutterländer, ihre Kolonien und die heutigen Länder:

EINIGE BEISPIELE:

Mutterland Kolonien Heute

Großbritannien Kanada

Britisch – Indien Betschuanaland Rhodesien

Kanada Indien Südafrika

Sambia und Simbabwe

Frankreich Marokko

Algerien

Französisch - Äquatorialafrika

Marokko Algerien

Gabun, Kongo,

Zentralafrikanische Republik, Tschad

Niederlande Niederländisch – Indien Neuguinea

Indonesien

Papua- Neuguinea

Deutsches Reich Deutsch – Ostafrika Deutsch – Südwestafrika Togo

Kamerun

Tansania, Burundi, Ruanda, Mosambik

Namibia Togo Kamerun

Sie fühlten sich anderen Ländern der Welt überlegen. Man glaubte, das eigene Volk, die eigene

„Rasse“ sei aufgrund ihres angeblich größeren Wertes zur Weltherrschaft berufen.

In der Vorstellung der meisten Europäer waren die „Eingeborenen“ Afrikas und Asiens unzivilisiert Man ging davon aus, das es zum Besten der Völker wäre, wenn man ihnen die eigene Kultur und Zivilisation aufdrängen würde. Zur Not auch mit Gewalt. Man sah die Menschen als minderwertig an und wollte sie unterwerfen, sowie ihre Kultur zerstören

(4)

S. 61 Die Aufteilung der Welt und ihre Folgen

Sieh Dir das Bild M3 auf S. 61 an.

Beantworte die Fragen stichwortartig.

1.) Vergleiche die beiden Bilder miteinander. Was fällt Dir auf? Was könnte das Brautpaar dazu bewogen haben, sich nach europäischer Mode zu kleiden?

Hochzeiten fanden nach europäischem „Vorbild“ und nicht mehr traditionell statt.

Möglicherweise war es der Wunsch sich der europäischen Lebensweise anzupassen oder man wurde gezwungen seine Bräuche und Traditionen zu vergessen und sich den Europäern als Kolonialherren anzupassen.

2.) Erkläre anhand der Texte b) und c) wie die Kolonialmächte Einfluss auf das Leben der Einheimischen nahmen.

Die Kolonialmächte verboten die Ausübung der Religion. Missionare verbrannten religiöse Gegenstände und Schmuck. Feste wurden verboten und es wurde mit der Hölle gedroht.

Männer wurden als Arbeitskräfte in weit entlegene Gebiete gebracht. Sie waren von ihren Familien getrennt. Dort mussten sie so schwer arbeiten, dass sie „elend“ und „gealtert“

zurückkehrten. Die Acker und Häuser zuhause fanden sie verwahrlost vor, die Familien im Elend. Meist brachten sie Krankheiten mit sich, die von den Europäern stammten und infizierten ihre Familien oder das ganze Volk damit.

LÖSUNG Arbeitsblatt „Europa will die Welt beherrschen“

a) Bismarck wollte weder Frankreich noch England durch eine koloniale Ausweitung beunruhigen. Außerdem war er der Meinung, die Kolonien kosten viel und bringen wenig.

Fürst von Bülow beansprucht für das Deutsche Reich koloniale Gebiete und macht dies auch deutlich.

b) Mutterländer und Kolonien

Fläche Einwohner

Großbritannien 1 : 94 1 : 7,7

Frankreich 1 : 11,1 1 : 1,1

Deutsches Reich 1 : 5 5 : 1

c) Großbritannien: Südafrika, Ägypten, Sudan, Nigeria, Simbabwe, Botswana Frankreich: Marokko, Tunesien, Mauretanien, Mali, Gabun

Deutsche Reich: Namibia, Kamerun, Tansania , Togo, Kamerun Belgien: Kongo, Zaire

Italien: Somalia, Eritrea, Libyen Portugal: Angola, Mosambik

(5)

Arbeitsblatt „Verstädterung der Erde“

1.) Fülle die Lücken aus.

Historische Entwicklung

 Um 1900 lebten nur 10 % der Weltbevölkerung in Städten.

 1950 waren es bereits fast 30 %.

 2007 waren es bereits mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung, also etwa ca. 3,8 Mrd.

 2050 werden vermutlich 70 % aller Menschen in Städten leben.

2.) Nenne vier Gründe, warum Deiner Meinung nach immer mehr Menschen in den Städten leben.

Hoffnung auf ein besseres Leben

Bessere Infrastruktur (Schulen, Krankenhäuser etc.)

Vielfältigere Arbeits- und Ausbildungsmöglichkeiten

Teilhabe am kulturellen Leben besser als im ländlichen Bereich

3.) Kannst Du Dich noch erinnern, was in diesem Zusammenhang Push – Faktoren und Pull – Faktoren bedeuten? Erkläre in einem kurzen Text.

4.) Was ist mit Verstädterungsgrad der Erde gemeint?

Benutze folgende Begriffe für deine Erklärung: Städte – Zunahme – Einwohnerzahl – Stadt/

Land

Immer mehr Menschen weltweit leben in Städten. Die Einwohnerzahlen dort nehmen zu, weil viele vom Land in die Stadt abwandern. Man spricht von einem Anstige des Verstädterungsgrades auf der Erde.

5.) Vervollständige den Satz: Unter Metropolisierung versteht man …

… das starke Wachstum einer Großstadt eines Landes. Die so genanten Metropolen überragen die anderen Städte eines Landes, weil sie eine höhere Bevölkerungszahl vorweisen und politisch, wirtschaftlich sowie kulturell eine größere Bedeutung haben.

Push – Faktoren sind Gründe, welche Menschen dazu veranlassen den ländliche Bereich zu verlassen. Diese Faktoren drücken die Menschen vom Land weg: schlechte

Ausbildungsmöglichkeiten, wenig Arbeitsplätze.

Pull – Faktoren sind Gründe, welche Menschen dazu veranlassen in ein bestimmtes Gebiet zu gehen bzw. dorthin abzuwandern. Diese Faktoren ziehen die Menschen an: vielfältige schulische und berufliche Ausbildungsmöglichkeiten wie z.B. Schulen in größeren Städten, mehr

Arbeitsplatzangebote.

(6)

6.) Was ist eine Global City? Nenne mindestens 4 Merkmale.

Städte mit einer weltweiten Bedeutung, weil:

 internationales bedeutendes Finanzzentrum (Bankensektor, Börse)

 Firmenzentralen/ Niederlassungen von großen Unternehmen und Konzernen

 Zentrale Dienstleistungsunternehmen/ Agenturen

 Bedeutende Hochschulen und Forschungseinrichtungen

 Sitz weltweit tätiger Organisationen

 Zahlreiche weltweit bedeutende Kultureinrichtungen wie Museen, Konzert- und Opernhäuser

 Wichtige Verkehrsknotenpunkte wie internationaler Flughafen

7.) Verwende das Internet oder die Karte auf S. 55 und schreibe zehn weitere Global Cities/

Megacities auf. Benutze nicht die Städte aus der Tabelle M3!!

8.) Nenne fünf Staaten, in denen der Verstädterungsgrad über 75 % liegt.

1 Kanada 2 Brasilien 3 Spanien 4 Australien 5 Libyen

9.) Nenne fünf Staaten, in denen der Verstädterungsgrad unter 45 % liegt.

1 Mosambik 2 Burkina Faso 3 Indien 4 Kambodscha 5 Papua - Neuguinea 10.) Sieh dir die Tabelle M 3 auf S. 55 an und ordne mithilfe des Internet oder dem

Kartenanhang im Buch S: 210 – 223 den Städten den jeweiligen Staat zu.

Stadt Staat

1 Tokyo Japan

2 Delhi Indien

3 Shanghai China

4 Bombay (Mumbai) Indien

5 Sao Paulo Brasilien

6 Peking (Beijing) China

7 Mexiko - Stadt Mexiko

8 Osaka Japan

9 Kairo Ägypten

10 New York Vereinigte Staaten von Amerika

Rio de Janeiro Istanbul Los Angeles Lagos Buenos Aires Kinshasa

London Dhaka

Paris Jakarta

Moskau Manila

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(8)
(9)
(10)
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Indirect Speech – mixed exercises

No. 1) Statements

1 Marcia: "I will have time tomorrow."

She said (that) she would have time the next day. ( will wird zu would) 2 Kevin: "There was a bad accident."

He said (that) there had been a bad accident.(simple past wird zu past perfect) 3 Grandma: "Julie didn´t say a word."

Grandma said (that) Julie hadn’t said a word. (simple past wird zu past perfect) 4 Mr Miller: "Father wants to buy a new car."

Mr Miller said (that) father wanted to buy a new car. (simple present wird zu simple past) 5 Tom: "The children are playing outside."

Tom said (that) the children were playing outside. (present progressive wird zu past progressive)

6 Susan: "We are going to fly to Spain."

Susan said (that) they were flying to Spain. (present progressive wird zu past progressive) 7 Mother: "I will bake a cake."

Mother said (that) she would bake a cake. (will wird zu would) 8 Ben and Claire: "School starts at 8.10."

Ben and Claire said (that) school started at 8.10. (simple present wird zu simple past) 9 Mum and Dad: "You had a lot of luck."

Mum and Dad said (that) I/ they had had a lot of luck. (simple past wird zu past perfect).

10 Edward: "The film had begun when they came."

Edward said (that) the film had begun when they had come. (past perfect bleibt past perfect – simple past wird zu past perfect).

11 The man: "The burglars were arrested."

The man said (that) the burglars had been arrested. (simple past wird zu past perfect).

12 Uncle William: "They are going to play with you."

Uncle William said (that) they were going to play with me.(present progressive wird zu past progressive)

13 Tony: "Granny went to the cinema."

Tony said (that) Granny had gone to the cinema. (simple past wird zu past perfect).

(12)

14 Nancy: "It was a great plan."

Nancy said (that) it had been a great plan. (simple past wird zu past perfect)

15 Mr. Osbourne: “I swim every day to stay in shape.”

Mr Osbourne said (that) he swam every day to stay in shape. (simple present wird zu simple past).

16 Mr McDonald: “I walk to school at 7:30, I eat lunch at 12:30, I go home at 3:30.“

Mr McDonald said (that) he walked to school at 7:30, ate lunch at 12:30 and went home at 3:30. (simple present wird zu simple past)

17 Thomas: “I have played on the computer all night, so I haven't done my homework!”

Thomas said (that) he had played on the computer all night, so he hadn’t done his homework. (simple past wird zu past perfect)

18 Lucy: “Last night I ate too much pizza, I have a stomach ache today.”

Luca said that she had eaten too much pizza the day before, she had a stomache ache this day. (simple past wird zu past perfect – simple present wird zu simple past)

19 Miss Smith “I went on vacation to Cyprus, I had a marvellous time.”

Miss Smith said (that) she had gone on vacation to Cyprus and she had had a marvellous time. (simple past wird zu past perfect)

No. 2) Commands and requests

Write the sentences in the indirect speech.

Task 1) The teacher told us to wear proper clothing.

Task 2) He told us to smile at the photographer.

Task 3) He told us not to chew chewing gums.

Task 4) He told us not to be late.

Task 5) The teacher told us to behave well.

Task 6) He told us to stand up straight.

Task 7) He told us not to wear sweatpants or caps.

Task 8) The teacher told us not to gurn.

No. 3) Questions and statements

John asked me when I had arrived to Australia. I told him (that) I had arrived last Sunday at seven o’clock. Then he wanted to know how long I would stay in Newcastle. I answered him (that) I would stay here for three months. In the end he wanted to know if it would rain the next day. I answered him (that) I wasn’t sure.

(13)

No. 4) Questions

To: Eddy Roberts (Editor)

From: Anna Benson

Subject: Our report on young apprentices.

Hi Eddie,

I interviewed a group of young apprentices who entered the ‘Young Apprentice of the Year’ competition. Here is what I have found out.

At first I asked them (1) what was important to them in their job. All of them said that (2) they had always wanted to be their own boss and that they (3) didn’t want to be slaves for someone else. I also wanted to know (4) if they had applied for any jobs. One boy told me that he (5) was going to apply for a course in computer-aided design.

Yours, Anna

(14)

Solution English book p. 68/ 69 and p. 71 ‚Slumdog millionaire – a teenage movie star‘

p. 68 no. 1 Reading – Choosing a book Student A – book 7

Student B – book 5 Student C – book 6 Student D – book 1 Student E – book 4

p. 69 no. 2 Mediation – A note to your friend Hi!

Hope you slept well. You wanted to know about some interesting things to do while I‘m at school. I found out about some guided cycle tours that sound great. Here are the main points:

The tours are for 10 to 15 people. It‘s a tour around the city and there is a guide with you.

During the tour you will see all the sights of our city. At the most interesting ones there is a stop and a tour guide tells you about the history of the city and the sight.

The tour starts at the tourist information next to the Liebfrauenkirche in the city centre at 10 am and 2 pm.

The tour lasts about 120 minutes and you are going to cycle about 12 kilometers.

It costs 29 Euros per person (including bicycle). If there are more than 25 people it costs 22,50 Euros.

p. 71 ‘Slumdog millionaire – a teenage movie star‘

1 What do you learn most about in this article? C – the young English actor Dev Patel.

2 The article says Dev Patel got the lead role in Slumdog millionaire because … D – he looked a bit like a slumdog.

3 In the movie, Dev plays the role of a young Indian man who … B – becomes a millionaire.

4 Before he acted in the film Slumdog Millionaire, Dev … C – had only played a small role in a TV series.

5 Dev… A – has Indian parents but grew up in England.

6 Which activity interested Dev most when he was at school? B – acting.

7 How did Dev get the part in Skins? D – He replied to a newspaper advertisement.

b)

1 … looked more like a slumdog than young, male Bollywood actors.

2 … his daugter.

3 … he didn‘t think he‘d got the part.

4 … he grwe up five years in those five months.

5 … they are happy.

Translation – Übersetzung p. 70 Triff Dev Patel, ein Teenie Filmstar

Der Erfolgsfilm „Slumdog Millionaire“ erzählt die Geschichte des 17- Jahre alten Jamals, einer der Millionen von extrem armen Menschen (den Slumdogs), die in den Elendsvierteln von Indiens größter Stadt, Mumbai, leben.

(15)

Jamal geht in die indische Fernsehspieleshow „Wer wird Millionär“, beantwortet alle Fragen richtig, gewinnt den Spitzenpreis- und findet das Mädchen, das er liebt.

2009 gewann der Film 8 Oscars. Sein Star war der junge englische Schauspieler Dev Patel.

Als Dev in Mumbai ankam, um Slumdog Millionaire zu filmen, war es erst sein zweiter Besuch in Indien. Tatsächlich war das Lernen des Mumbai Akzents eines der schwierigsten Dinge die er tun musste.

Er war auch noch kein berühmter Schauspieler. Er hatte das Theaterspielen an seiner Schule in England sehr gemocht und er hatte eine kleine Rolle in einer britischen Fernsehserie gespielt. Aber das war alles.

Wie wurde er also Jamal und wie war es als er plötzlich ein internationaler Filmstar war?

(16)

LÖSUNGEN - FACH: FRANZÖSISCH

Zeitraum, in dem die Aufgaben zu erledigen sind: 27.04.2020-30.04.2020 (Woche 5)

Aufgaben auf dem Arbeitsblatt:

② Informations sur les jeunes français

Complète le tableau avec les informations du livre à la p. 51.

MARCO, 16 ans AÏCHA, 15 ans

Il vient de Lille et fait un échange scolaire à Cologne avec son lycée.

Elle habite à Blagnac près de Toulouse.

Elle participe à l´échange du collège Guillaumet avec un collège à Buxtehude.

TÂM, 14 ans LUCIE, 14 ans

Il habite à Marseille et participe au programme Heinrich Heine. Son cousin, qui travaille à Munich, lui a trouvé un corres.

Elle est élève en 4e dans un collège à Lyon. Elle part pour une semaine à Leipzig avec sa classe d´allemand.

③ Raconte en allemand le séjour d´un/une jeune

Individuelle Antwort

④ Fiches de séjour

Complète deux fiches de séjour au choix. (=Vervollständige zwei Kärtchen nach Wahl.)

• nom du corres français/ de la corres française : Marco

• ville du séjour en Allemagne : Cologne

• la vie à l´école : Avant les cours, on prépare des sandwichs et on prend une bouteille d´eau parce qu´on a le droit de boire en cours.

• la vie dans la famille d´accueil : Marco a des problèmes avec le dialecte kölsch.

• les activités du séjour : écouter de la musique avec son corres, faire un tournoi franco-allemand avec son corres, sortir avec des copains, boire de la bière, faire la fête à la soirée d´adieu.

(17)

Aufgabe aus dem Buch:

• Livre p. 51 n° 2 d)

Antwortmöglichkeiten (noch mehr oder andere Sätze sind möglich):

Marco découvre qu´on a le droit de boire en cours.

Il découvre aussi qu´on a le droit de boire de la bière à partir de 16 ans en Allemagne.

Marco trouve que son corres est cool.

Aïcha trouve que sa corres est sympa, mais qu´elle ne parle pas beaucoup et qu´elle est timide.

Elle trouve que c´est galère de prendre le vélo pour aller à l´école quand il y a du vent.

Aïcha découvre qu´on dit « Moin » ou « Hi » pour se dire bonjour en Allemagne.

Tâm trouve que sa famille d´accueil est très gentille.

Il trouve que les cours commencent trop tôt en Allemagne.

Tâm découvre que Salzbourg est magnifique sous la neige.

Lucie trouve que les cours commencent au milieu de la nuit (à sept heures trente).

Elle trouve qu´il y a une super ambiance entre les Français et les Allemands.

Lucie découvre la ville de Dresde avec les jardins du Zwinger.

(18)

In Würde sterben: Der Fall Ton Nicklinson Lies dir folgenden Artikel durch.

Endlich

Tony Nicklinson wollte nicht mehr leben, er litt am Locked-in-Syndrom und stritt seit Jahren für sein Recht zu sterben. Zuletzt hatte es ihm der Oberste Gerichtshof in London verwehrt.

Sechs Tage später ist er tot. Es ist das Ende eines Lebens, das er selbst als Alptraum beschrieb.

Tony Nicklinson hat eine letzte Nachricht hinterlassen. "Auf Wiedersehen Welt, die Zeit ist gekommen, ich hatte Spaß", twittert seine Tochter am Mittwochmittag. Ihr Vater habe es ihr aufgetragen, kurz vor seinem Tod. Er sei friedlich gestorben.

Tony Nicklinson hat seinen Kampf gewonnen. Er ist tot.

Er sei in seinem Haus in der Grafschaft Wiltshire eingeschlafen, teilte seine Familie mit. Er habe schon länger an einer Lungenentzündung gelitten, in den vergangenen Tagen habe er schnell abgebaut. Und zudem jedes Essen verweigert, wie seine Anwälte sagten. Die Polizei ermittelt nicht.

Sein Tod kommt sechs Tage nach einem Urteil, das für Nicklinson ein schwerer Rückschlag war. Der Oberste Gerichtshof in London hatte entschieden, dass Nicklinson sich nicht beim Sterben helfen lassen darf. Er konnte sich nicht selbst umbringen. Er konnte sich ja nicht einmal selbst kratzen. Der 58-Jährige litt am sogenannten Locked-in-Syndrom, war

Gefangener im eigenen Körper. Vom Hals abwärts war der Brite vollkommen gelähmt, sein Geist topfit.

Nicklinson war einer der wenigen Betroffenen, die der Krankheit ein Gesicht gaben. Er war es, der eine TV-Dokumentation über sein Leben drehen ließ. Der Journalisten zu sich nach Hause einlud, damit sie sein Leben dokumentierten. Der sich weinend und sabbernd

fotografieren ließ, um seine Qualen zu verdeutlichen. Der sich mit einem erschreckend

ehrlichen Appell an das Oberste Gericht in London wandte, um für sein Recht auf den Tod zu streiten. (…)

Er wollte den Menschen sein Leid begreiflich machen, sie zum Mitfühlen zwingen. "Mein Leben kann zusammengefasst werden als langweilig, miserabel, erniedrigend, würdelos und unerträglich", wird er in den Gerichtsunterlagen zitiert. Dort ist in zahlreichen Details ein Leben dokumentiert, das Nicklinson selbst seit einem halben Jahrzehnt nicht mehr leben wollte, das für ihn ein "Alptraum" war.

Er habe seine Selbstständigkeit verloren, er könne beispielsweise nur zu fixen Zeiten auf die Toilette gehen, heißt es in den Dokumenten. "In extremen Situationen habe ich in den

Rollstuhl gemacht und dort gesessen, bis meine Betreuer zu ihrer normalen Zeit kamen."

All diese Dinge - dass andere ihm seine Zähne putzen, dass er sich nicht selbst kratzen kann, dass er kein normales Gespräch führen kann - seien physisch, schreibt Nicklinson in einem Artikel für die BBC. Man könne sich an sie gewöhnen. Er weiß das. "Aber womit ich nicht leben kann, ist das Wissen, dass ich im Gegensatz zu euch keinen Ausweg habe, wenn mir dieses Leben unerträglich wird." (…)

2005 endete Nicklinsons erstes Leben, das Leben, das er kannte und das er liebte. Ein Schlaganfall machte es zunichte.

Im Dezember 2010 traf er sich mit einer Journalistin des "Independent". (…) Sie habe schon hunderte Menschen interviewt, aber ihr Gespräch mit dem Ehepaar Nicklinson sei eines der traurigsten gewesen. Tony habe viel geweint, besonders schlimm sei es gewesen, als Jane erklärte, dass sie ihren Mann - entgegen seinem Wunsch - nicht töten könne. Sie liebe ihn.

(…) Er war 51, als der Schlaganfall kam.

Die Ärzte retteten sein Leben, er verfluchte sie später dafür. In den Monaten nach dem Schicksalsschlag glaubte er noch an eine Genesung. Dann, als klar war, dass sie nicht kommen würde, dachte er, er könnte sich an die neue Situation gewöhnen. Es klappte nicht.

(19)

Die einzige Möglichkeit, mit seiner Ehefrau, mit seinen Töchtern, mit seiner Umwelt zu

kommunizieren, waren seine Augen. Mit einem Blinzeln signalisierte er seiner Frau, wenn sie den richtigen Buchstaben in die Höhe hielt. Mit seinen Augenbewegungen konnte er eine spezielle Software bedienen, die ihm half, seine Gedanken in elektronische Worte zu fassen.

So gelang ihm auch sein erster Tweet am 13. Juni. Seitdem schrieb er auf seinem Account über seine Schmerzen, über seine Hoffnungslosigkeit und seinen Todeswunsch. Es gibt aber auch die anderen Einträge, fröhlichere, unbeschwerte, die dadurch nur umso präsenter machen, dass in diesem gelähmten Körper ein denkender, fühlender Geist saß. (…) Via Twitter verkündete er auch seine Enttäuschung nach dem Londoner Urteil: "Für mich bedeutet das leider eine erneute Zeit voller körperlicher Schmerzen, Elend und geistiger Qualen bis wir herausgefunden haben, wer über mein Leben bestimmt - ich oder der Staat."

Damals kündigte seine Frau Jane an, dass ihm nur zwei Möglichkeiten blieben: Er könne abwarten, was eine Berufung bringe, wieder vor Gericht ziehen, weiterkämpfen. Oder er könne sich zu Tode hungern.

Tony Nicklinson hat sich entschieden.

Quelle:https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/britischer-locked-in-patient-tony-nicklinson-ist-tot-a-851516.html

1) Markiere die Antworten zu den folgenden Fragen mit jeweils unterschiedlichen Farben.

Beantworte anschließend die Fragen stichwortartig.

a) Tony Nicklinson litt unter den Locked-in-Syndrom. Wie kam es dazu und wie sah sein Leben mit dieser Krankheit aus?

b) Wie empfand er sein Leben mit dieser Krankheit?

c) Welchen Wunsch hatte er bzw. wie versuchte er diesen Wunsch hinsichtlich seines Lebens wahr zu machen?

2) Welche Entscheidungen im Fall Nicklinson findest du richtig und/oder gerecht bzw. nicht?

Begründe.

3) Gibt es für dich etwas, das schlimmer wäre als der Tod?

(20)
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