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Sich für andere einsetzen - Ethik für Fachfremde und Berufseinsteiger Kl. 7-8

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Academic year: 2022

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Michael Richling: Ethik für Fachfremde und Berufseinsteiger 7/8 © Auer Verlag

„Komm schon, der braucht Hilfe!“ – Formen von Hilfsbedürftigkeit

1.

A. Materialien und Vorbereitung

• Arbeitsblätter in Klassenstärke kopieren

• Computer mit Internetzugang in ausreichender Anzahl bereitstellen, nach Möglichkeit für jeden Schüler (alternativ: ausnahmsweise die Benutzung von Smartphones gestatten)

B. Fächerverbindende Anknüpfungspunkte

• Deutsch (für die Lehrkraft): das Prinzip „unschuldig schuldig“

• Psychologie und Philosophie: Sigmund Freud, C. G. Jung, Slavoj Zˇizˇek

• Biologie: das Gehirn und bewusste Entscheidungen, Reflexe, Reaktionen

C. Didaktisch-methodische Hinweise

Heutzutage wird das Thema Hilfeleistungen immer wichtiger. Wir werden mit Lebenshilfebüchern konfrontiert, die einen Weg aus der komplizierten Alltagswelt weisen sollen, die lange Lebensspan- ne führt zu ganz anderen Arten von Hilfe als noch vor einigen Jahrzehnten und die Globalisierung verlangt – theoretisch – einen verstärkten Zusammenhalt der Industrienationen. Was alles unter dem Begriff Hilfe verstanden werden kann und wie wichtig die Begriffsdifferenzierung ist, wird dann deutlich, wenn man bedenkt, wie stark die Diskussionen in dieser Hinsicht in Internetforen und in der jetzigen Lebenswelt sind. Die vorliegende Einheit wird mindestens drei Doppelstunden benötigen.

Sie beinhaltet kreatives, szenisches Spiel und Internetrecherche. Sollten Ihnen die Mittel wie Compu- terräume fehlen, können die Informationen von den Schülern auch zu Hause beschafft werden.

Stundenverlauf

Zu Beginn wird mit der Spezialisten-Methode begonnen (Aufgabe 1). Hier soll Vorwissen aktiviert werden. Sollten Sie weitere Begriffe kennen, die Ihnen am Herzen liegen, können Sie die Schüler auch Karten mit den Ziffern 1 bis 5 erstellen lassen. Nach dem Nennen oder Zeigen der einzelnen Formulierungen heben die Jugendlichen die jeweils passende Karte hoch. Auf diese Schüler kann als die Spezialisten der einzelnen Begriffe anschließend zurückgegriffen werden. Aufgabe 2 des Ar- beitsblattes sollte keine allzu große Schwierigkeit darstellen. Die Erklärungen können im Anschluss auch im Heft notiert und in späteren Stunden abgefragt werden. Die Gruppenarbeit von Aufgabe 3 fordert nun das erste Mal, sich selbst mit Hilfsorganisationen auseinanderzusetzen. Die Themen können durchaus von Ihnen als Lehrkraft gesteuert werden, indem Sie nur bestimmte zur Auswahl stellen. Es ist wichtig, dass notiert wird, wer in der Gruppe welche Aufgabe hat, und dass Sie nach- vollziehen können, weshalb einzelne Gruppen Probleme haben. Die gemeinsam geschriebene Geschichte (Aufgabe 4), verlangt vorherige Absprache. Es sollte darauf geachtet werden, dass die Sätze identisch sind. Das kann zum Beispiel durch das abwechselnde Verfassen einzelner Sätze erfolgen. Eine gute Ausarbeitung dieser Geschichte ist wichtig, da in der folgenden Übung auf sie zurückgegriffen wird. Denn die abschließende Aufgabe 5 ist ein szenisches Spiel, das lange Vor- bereitung brauchen kann. Besprechen Sie mit den Schülern Ihre Kriterien, sagen Sie deutlich, wo- rauf Sie Wert legen: eine passende Mimik, durchdachte Gesten oder ein passender Charakter für die Geschichte. Gehen Sie zur Not auch auf den Begriff des Archetyps ein und zeigen Sie anhand bekannter Serien und Sitcoms, was darunter zu verstehen ist. Auf jeden Fall soll es am Ende eine Auflösung des Ganzen geben. Auch diese alternativen Formen können bewertet werden, sofern die Schüler vorher wissen, worauf geachtet werden soll, und die Lehrkraft am Ende ein transparentes Bewertungsraster hat.

Verwendete Sozialformen und Methoden

• Impuls durch Spezialisten-Methode des Arbeitsblattes oder selbst hergestellte Karten

• Unterrichtsgespräch (Sprechbedarf nach Einstiegsimpuls)

• Einzelarbeit (Vorkenntnisse abschätzen, Definitionen finden)

• Partnerarbeit (Geschichte zum Thema Hilfe)

• Gruppenarbeit (Informationsposter, Szenen zu verschiedenen Hilfsgeschichten)

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el Richling: Ethik für Fachfremde und Berufseinsteiger 7/8 Verlag

1 „Komm schon, der braucht Hilfe!“ – Formen von Hilfsbedürftigkeit

1. Sieh dir folgende Liste an und gib an, wie gut du die Begriffe in der Tabelle kennst. Vergib

Zahlen von 1 (nie gehört) bis 5 (darin bin ich Spezialist). Du kannst deine Einschätzung bei

„Anmerkungen“ erklären.

Begriff Kenntnis von 1–5 Anmerkungen

Armut

Armutsgrenze in Deutschland

Geistige Behinderung Körperliche

Behinderung Heimatlosigkeit Wohltätigkeit Altruismus Nächstenliebe

2. Verbinde die Begriffe mit den richtigen Erklärungen.

1. Nächstenliebe T Uneigennützigkeit, Selbstlosigkeit, durch Rück- sicht auf andere gekennzeichnete Denk- und Handlungsweise

2. Armutsgrenze in Deutschland E ist eine Person dann, wenn sie durch die Beschä- digung des Körpers oder wegen einer langwieri- gen Krankheit im Alltag Schwierigkeiten hat 3. Altruismus W helfendes Handeln für andere Menschen

4. Körperlich behindert R wenn ein Mensch oder eine Organisation Hilfsbe- dürftigen eine „milde Gabe“ (Almosen, Geschen- ke, Spenden) zukommen lässt

5. Wohltätigkeit A liegt für Alleinstehende bei 979 EUR monatlich Schreibe die Lösungsbuchstaben zu den passenden Nummern; es ergibt sich das englische Wort für die wertvollste Ressource auf unserer Erde.

Lösungswort:

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Michael Richling: Ethik für Fachfremde und Berufseinsteiger 7/8 © Auer Verlag

„Der ist sooooooo cool!“ – Idole im sozialen Bereich

2.

A. Materialien und Vorbereitung

• M 1 für den Einstieg auf Folie kopieren oder als Arbeitsblatt austeilen

• Arbeitsblätter in Klassenstärke kopieren

B. Fächerverbindende Anknüpfungspunkte

• mögliche Geschichten für Schüler: viele Märchen oder Kurzgeschichten; viele Geschichten aus den abrahamitischen Religionen

• Sozialkunde: soziokulturelle Vorbilder, das Sozialwesen in Deutschland

• Psychologie: Lernen am Vorbild

• Geschichte: der Adel und der Klerus als Vorbild

C. Didaktisch-methodische Hinweise

Vorbilder sind in der Orientierungsphase der Adoleszenz wichtig und oft auch darüber hinaus. Wir kennen und verehren Menschen aufgrund außergewöhnlicher Leistungen, auch und besonders im sozialen Bereich. In den USA gehört es in der besseren Gesellschaft sogar zum guten Ton, soziale Projekte zumindest finanziell zu unterstützen. So entstehen große Charity-Events, die zwar mitunter einer Selbstbeweihräucherung gleichkommen, gleichzeitig jedoch wichtig für die dahinterstehenden sozialen Projekte sind. Einige Schauspieler wie Angelina Jolie und Brad Pitt, aber auch Sängerin- nen wie Selena Gomez sind sogar UNO-Botschafter und bereisen Länder, investieren also nicht nur Geld, sondern auch Zeit. Es ist vielen ein Anliegen, mithilfe ihres Bekanntheitsgrades etwas voranzu- bringen, was ihnen am Herzen liegt. Auf diese Tatsache möchte die vorliegende Unterrichtseinheit ihr Augen merk legen.

Stundenverlauf

Der Einstieg erfolgt über die sogenannte Fishbowl-Methode. Es wird ein Stuhlkreis gebildet. In der Mitte finden sich vier Schüler zusammen, die anderen schauen still zu, während sie über ein ihnen sehr bekanntes Thema diskutieren. Vorbereitet wird das mittels der Kopiervorlage auf Folie, die als stummer Impuls zwei Minuten für alle sichtbar auf dem Overhead-Projektor liegt. Bei der Diskussion sollen dann Begründungen gefunden, nicht einfache Aussagen getroffen werden. Sollte das für die Schüler im Kopf zu schwer erscheinen, kann die Kopiervorlage auch als Blatt verteilt werden und die Schüler dürfen sich Notizen machen. So vorbereitet, startet die Diskussion meist recht schnell und auch die vier Freiwilligen lassen sich oft finden. Schwierig gestaltet sich manchmal die Aufgabe der Beobachtenden. Doch dies fördert auch gleichzeitig die Geduld und den Geist, da erst im Nachhinein in einer neuen Runde oder bei der Besprechung kommentiert werden darf. Danach soll auf das The- ma der Vorbilder eingegangen werden. Diese können genannt, es können aber auch Fakten über sie gesammelt werden. Aufgabe 1 mit der dazugehörenden Geschichte verdeutlicht die Wirkung eines Vorbildes auf den Fan und verbindet das Thema mit dem sozialen Bereich. Erste Gedanken werden dazu anschließend angestellt. Das kreative Schreiben einer WhatsApp®-Nachricht (Aufgabe 2) ist sehr frei gehalten und kann durch gemeinsames Sammeln von Stichpunkten vorentlastet werden.

Die Internetrecherche von Aufgabe 3 hinsichtlich sozialer Projekte von Stars und Schauspielern soll- te möglichst ausführlich erfolgen, da eine umfassende Beschreibung abgeliefert werden soll. Sie als Lehrkraft messen die Zeit nachdem das Projekt vorgestellt worden ist. Erst jetzt darf über die Cha- raktereigenschaften, das Alter, die Lieder, die Filme oder den YouTube®-Kanal die Berühmtheit erra- ten werden. Das Interview im Anschluss (Aufgabe 4) kann ein wenig Überredungskunst erfordern.

Bei der Wahl der Passanten kann die Lehrkraft unterstützen, sodass zumindest Personen gefragt werden, die augenscheinlich keine Zeitprobleme haben.

Verwendete Sozialformen und Methoden

• Stummer Impuls (geistige oder schriftliche Vervollständigung einer Mindmap)

• Unterrichtsgespräch (Sprechbedarf nach Impuls und Einstiegsgeschichte)

• Einzelarbeit (weiterschreiben und spekulieren über den Verlauf des Abends)

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el Richling: Ethik für Fachfremde und Berufseinsteiger 7/8 Verlag

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2 „Der ist sooooooo cool!“ – Idole im sozialen Bereich

3. Durchsucht in Partnerarbeit das Internet nach sozialen Projekten eurer Stars. Viele Sport-

ler sind zum Beispiel sozial aktiv, genauso wie viele berühmte Schauspieler. Erstellt dazu jeweils eine Handkarte. Ihr sollt die berühmte Persönlichkeit und das Projekt im Anschluss gemeinsam vorstellen.

Die Regeln:

Der Name des Stars darf nicht genannt werden.

Zuerst wird das Projekt beschrieben (mindestens 4 Minuten über Projektname, Grün- dungsjahr, worum es geht etc.).

Danach beginnt ihr mit folgendem Satz:

„Und dieses Projekt wird von einem Menschen unterstützt, der …“ (ab hier misst euer Leh- rer die Zeit, bis euer Star von den anderen erraten wird).

4. Verlasse gemeinsam mit einem Partner das Klassenzimmer. Sucht euch mindestens drei

Erwachsene, die ihr interviewen könnt. Überlegt euch selbst eine sechste Frage. Vergesst nicht, einen Notizblock und einen Stift zum Aufschreiben mitzunehmen. Einer von euch schreibt, der andere stellt höflich die Fragen. Wichtig: Ihr dürft das Schulgelände nicht ohne euren Lehrer verlassen!

1. Wie heißt Ihr / e Lieblingssänger / in oder Lieb- lingsschauspieler / in?

2. Warum mögen Sie ihn / sie?

3. Was wissen Sie aus ihrem / seinem Privatleben?

4. Was meinen Sie macht er / sie, wenn er / sie mal frei hat oder nicht seinem / ihrem Beruf nachgeht?

5. Welche sozialen Projekte unterstützt Ihr Star?

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Michael Richling: Ethik für Fachfremde und Berufseinsteiger 7/8 © Auer Verlag

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3 „Empa …, was?“ – Verschiedene Begriffe des sozialen Raums

3. Schreibe in Form eines RSS-Feed-Updates, was du heute Neues gelernt hast und wie

die genaue Erklärung lautet. Nutze dazu deine Definitionskärtchen, das Internet und diese Tabelle.

Datum Begriff Definition Internetlink für ein

Beispiel

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el Richling: Ethik für Fachfremde und Berufseinsteiger 7/8 Verlag

1 Möglichkeiten sozialen Engagements – Eine Projektarbeit

Name:

Thema:

Abgabedatum:

Bearbeite die folgenden Aufgaben gemäß der Vorgabe.

Für alle Aufgaben zusammen hast du sechs Schulstunden Zeit.

Lies immer zuerst die Aufgabenstellung genau durch, bevor du mit der Arbeit anfängst.

Alle Arbeitsergebnisse müssen am Ende der Stunde in deiner Mappe abgeheftet und abgegeben werden.

• Ein besonderer Hinweis für die Partner- beziehungsweise Gruppenarbeit: Schreibt die

Namen aller Gruppenmitglieder auf eure Arbeitsblätter und achtet darauf, dass jeder ein eigenes Blatt abheftet.

1. Gestalte ein passendes Titelblatt (mit Thema) für deine Mappe sowie ein Inhaltsverzeich-

nis. Nummeriere danach alle abgehefteten Blätter und beginne mit diesem Aufgabenblatt als Nummer 1.

2. Bildet Zweiergruppen und gestaltet zu eurem Thema eine Fragerunde für das Spiel „Wer

wird Millionär?“. Denkt euch 15 Fragen mit jeweils vier Antwortmöglichkeiten (drei falsche Antworten und eine richtige) aus. Gestaltet die Runden zunehmend schwieriger. Erstellt dazu die Lösung. Diese soll natürlich auf einem anderen Blatt stehen und nicht direkt unter den Fragen.

Mein Partner:

3. Erstellt in einer Gruppe ein Informationsplakat zu eurem Thema. Neben dem Thema

braucht ihr grundlegende Informationen, drei weiterführende (vollständige) Internetlinks und mindestens zwei Beispielschulen für das Projekt. Denkt bitte auch an eine ansprechende Gestaltung und eine korrekte Rechtschreibung.

Meine Partner:

4. Schreibe einen kurzen Eintrag für eure Schulwebsite. Hier kannst du zum Schreiben einen

PC benutzen. Bewerbe dein Thema, finde passende Bilder (gib dazu die vollständige Quelle oder Internetadresse an) und erkläre, warum das Thema den Schülern oder der Schule nutzt.

Erwähne auch, was du besonders interessant bei der Recherche zum Thema fandest. Finde eine Überschrift, die neugierig macht. Achte auch hier auf korrekte Rechtschreibung.

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Michael Richling: Ethik für Fachfremde und Berufseinsteiger 7/8 © Auer Verlag

M 1 „Ich bin viel mehr gelaufen, als ich dachte!“ – Die Umsetzung eines gemeinnützigen Projekts am Beispiel eines Spendenlaufs

Vorlage für einen Elternbrief

Liebe Schülerinnen und Schüler, sehr geehrte Eltern und Angehörige,

ob Fußball, Handball, Volleyball oder Tennis: Es gibt viele Beispiele für einen sportli- chen Vergleich unter Freunden, aber nur selten kann man dabei auch etwas Gutes tun.

Die Ethikschüler unserer Schule wollen genau das in Form eines Spendenlaufs ma-

chen. Unterstützt werden soll hierbei .

Der Lauf findet am in

in direkter Nähe der Schule statt. Die 5. und 6. Jahrgangsstufen laufen von bis Uhr, die 7. und 8. Klassen von bis Uhr und die 9.- bis 10.-Klässler von bis Uhr.

Alle Schülerinnen und Schüler unserer Schule sind aufgerufen, sich einen oder mehre- re Sponsoren (Eltern, andere Verwandte, Geschäfte, Firmen von Angehörigen etc.) zu suchen, die pro gelaufene Runde (etwa 400 m) eine gewisse Geldsumme spenden. Jede Schülerin und jeder Schüler erhält einen Vertrag (siehe Anhang), auf dem die Sponso- ren erklären, wie viel sie bereit sind, pro gelaufene Runde zu spenden. Diese von den Sponsoren ausgefüllten Verträge sollen bis zum bei den Klassenlehrern abgegeben werden. Auf dem unteren Abschnitt des Vertrages bestätigen wir dann die tatsächlich erbrachte Rundenzahl. Im Anschluss werden in den Klassen die

Sponsorengelder bis 50,– ¤ eingesammelt, indem diese bei den Klassenlehrern abgege-

ben werden. Größere Beträge überweisen die Sponsoren bitte auf folgendes Konto:

Name:

Kreditinstitut:

IBAN:

Verwendungszweck: Spendenlauf, Name des Kindes und Klasse

Bitte achten Sie an diesem Tag bei Ihren Kindern auf wettergemäße Kleidung und ange- messene Laufschuhe sowie Sportbekleidung.

Unterstützende und anfeuernde Zuschauer sind natürlich sehr willkommen.

Für Getränke und Verpflegung sorgen die Ethikschüler.

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1 2 „Ich bin viel mehr gelaufen, als ich dachte!“ – Die Umsetzung eines gemeinnützigen Projekts am Beispiel eines Spendenlaufs

2. CHECKLISTEN FÜR DEN LAUFTAG

2.1 Werbegruppe

 alle Poster wieder abgehängt

 Pressevertreter angekommen

 WhatsApp®

-Gruppen etc. wieder gelöscht

 alle laufen und bringen Bänder von Zählstationen zu Streckenposten

2.2 Catering-Gruppe

 Tische aufgebaut

 ein Teil der Getränke vor Beginn des ersten Laufs am Stand

 evtl. Brötchen in Körben vorhanden

 genügend Essen und Trinken im Lager

 Servietten am Stand

 evtl. Boiler für Würste und Verlängerungsschnur etc. am Stand

 Strohhalme

 Wechselgeld mit Zettel über Höhe des Wechselgeldes in der Kasse

 Preisliste

 Kasse

 Taschenrechner oder Handy

 Kassenprüfer: _______________________________________

 1. Getränkeausgabe: __________________________________

 2. Getränkeausgabe: __________________________________

 1. Essensausgabe: ___________________________________

 2. Essensausgabe: ___________________________________

2.3 Auszählgruppe

 mindestens drei Schüsseln für Gummibänder

 mindestens drei Tische (voneinander entfernt)

 alle Sponsorenzettel in Klassenmappen vorhanden

 zehn gut funktionierende Stifte

 Klassenlisten für Rundenzahlen

 Zeitplan für den Tag bei jeder Zählstation

 1. Vorleser (Klassen A,D):

(= Zählstation 1)

 1. Auszähler (Klassen A,D):

(= Zählstation 1)

 2. Vorleser (Klassen B,E):

(= Zählstation 2)

 2. Auszähler (Klassen B,E):

(= Zählstation 2)

 3. Vorleser (Klassen C,F):

(= Zählstation 3)

 3. Auszähler (Klassen C,F):

(= Zählstation 3)

2.4 Streckenpostengruppe

 Streckenposten gleichmäßig verteilt

 zwei zusätzliche Streckenposten für das Ziel mit genügend Bändern

 ein Starter mit Pfeife oder Startklappe

 Station mit Schulsanitätern oder Arzt etc.

 Verbandsmaterial

 evtl. Megafon

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Referenzen

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