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fen Auch ohne Sieg ist das Mitmachen ein Gewinn

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Academic year: 2022

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40. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K E V E L A E R U N D W E E Z E

MITTWOCH 5. OKTOBER 2016

„Wahlkampf zum Landtag NRW wird nicht im Bühnenhaus entschieden“

Kevelaers Bürgermeister sieht Auftritt von Christian Lindner gelassen entgegen. Seite 2

Discounter an fünf Standorten in Endphase seiner Anstrengungen

Kreis-Wirtschaftsförderer Kuypers meldet Aktuelles von der Expo-Real. Seite 8

Erstes Jugendkonzert im neuen Weezer Bürgerhaus

Jugendorchester Hirrlingen spielt sowohl allein als auch mit der Bläserklasse aus Wemb. Seite 4

BRAUCHTUM ���������

Freiwillige sammeln für St. Martinstüten

Seit Anfang Oktober sind die Sammler des St.-Martin-Komi- tées in Twisteden von Haus zu Haus unterwegs, um Spenden für die Finanzierung des Inhalts der Martinstüten zu sammeln. Die Tüten werden nach dem Mar- tinszug an die Twistedener Kin- der ausgegeben. Mit der Haus- sammlung wird auch der Inhalt der Tüten für die Dorfbewohner über 80 Jahre finanziert. Das Martinsfest wird in Twisteden am 13. November gefeiert.

Neuer Dirigent leitet KMGV

KEVELAER. Tom Löwenthal löst Drs. Maarten-Jan Dongel- mans als Dirigent des Kevelaerer Männergesangvereins (KMGV) ab. Dongelmans hatte den Ver- ein 16 Jahre geleitet und wesent- lich dazu beigetragen hat, das Qualitätsniveau zu steigern. Vor allem mit der Byzantinischen Messe verhalf er dem KMGV zu einem deutschlandweit her- vorragenden Ruf, der unter dem neuen Chorleiter weiter gepflegt und ausgebaut werden soll.

Gemeinsam wollen Chor und Dirigent neue Wege gehen und neue Akzente in der Kevelaerer Gesangskultur setzen.

Kevelaer soll sich bewerben

KEVELAER. Die Die SPD-Frak- tion im Rat Kevelaer stellt den Antrag, dass sich die Stadt Keve- laer für das Programm der NRW- Landesregierung „Gute Schule 2020“ bewirbt. Daher wird die Verwaltung beauftragt, hierfür umgehend konkrete Pläne und Konzepte für die Schulen zu er- arbeiten, damit sich die Stadt Kevelaer unverzüglich bewerben könne. Die NRW-Landesregie- rung hat ein zwei Milliarden Eu- ro starkes Investitionsprogramm entwickelt, das für die Renovie- rung von Schulgebäuden, Klas- senzimmern und den digitalen Aufbruch Schule 4.0 bereitste- hen wird, um die Schulen in den kommenden vier Jahren fit für die Zukunft zu machen. Das För- derprogramm soll Anfang 2017 starten. Für die Stadt Kevelaer stellt das Land gemeinsam mit der NRW-Bank 2.087.132 Euro in vier Jahren zins- und tilgungs- frei zur Verfügung.

KEVELAER. Den ersten Schritt hat der Kevelaerer Stadtentwick- lungsausschuss bereits am 15.

September gemacht. Aus mehre- ren Vorentwürfen haben sich die Ratsmitglieder jeweils für eine Variante für die Hauptstraße und den Mechelner Platz entschie- den. Auf dieser Basis werden nun konkretere Entwurfsplanungen erarbeitet, die für den Antrag auf Fördermittel benötigt werden.

Vor der Antragstellung sind die Entwürfe mit der Kosten- berechnung allerdings zunächst vom Fachausschuss zu beschlie- ßen. Das soll am 26. Oktober in einer Sondersitzung des Stadtentwicklungsausschusses geschehen. Vorher werden die Entwürfe aber der Öffentlich- keit vorgestellt. Noch vor den Herbstferien sind die konkre- tisierten Pläne im Internet der Stadt Kevelaer einzusehen und es können dort auch Stellung- nahmen, sowie Anregungen oder Bedenken dazu geäußert wer- den. Für Mittwoch, 19. Oktober, 18 Uhr, lädt die Verwaltung alle interessierten Bürger zu einer öf- fentlichen Diskussionsveranstal- tung in das Bühnenhaus ein. An diesem Abend wird zunächst um 18 Uhr die aktuelle Planung für den Mechelner Platz vorgestellt.

Nach dieser Diskussion kommt ab 19 Uhr die Hauptstraßen- planung an die Reihe. Die Mei-

nungsäußerungen aus dieser Bürgerversammlung können von den Ratsmitgliedern in der Ausschusssitzung noch berück- sichtigt werden. Die Planung für diese innerstädtischen Bereiche erfolgt in mehreren Schritten.

Als erstes wird der Bestand auf- genommen und es werden die Wünsche und Vorstellungen der Bürgerschaft und besonders Be- troffener abgefragt. Mit diesen Informationen entwickelt der Planer Vorentwürfe, die unter- schiedliche Konzepte darstellen und in denen auch die Rückmel- dungen berücksichtigt werden.

Aus den verschiedenen Vorent- würfen ist im nächsten Schritt eine Fassung auszuwählen, die im weiteren Planungsverlauf zu konkretisieren ist. Diese Ent- scheidung hat der Stadtentwick- lungsausschuss für die Haupt- straße und den Mechelner Platz bereits getroffen. Auf dieser Basis werden zurzeit Entwürfe erar- beitet, die viele Details konkreter darstellen. nungsverfahren aber noch nicht beendet. Die Entwür- fe sind Grundlage eines Förde- rantrages, der Anfang Dezember bei der Bezirksregierung vorlie- gen muss, Da mit einer Bewilli- gung der Mittel erst in der zwei- ten Jahreshälfte 2017 gerechnet werden kann, wird auch mit den Baumaßnahmen nicht früher begonnen werden können.

STATISTIK ������������

Geburtenzahl so hoch wie zuletzt vor 13 Jahren In 2015 wurden in NRW 160.468 Kinder geboren. Das waren 3,5 Prozent mehr als 2014. Die Geburtenzahl war da- mit so hoch wie seit 13 Jahren nicht mehr (in 2002: 163.434).

Die Zahl der Gestorbenen war im vergangenen Jahr dagegen mit 204.352 Menschen um 5,9 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Wie in den Vorjahren gab es auch 2015 wieder mehr weibliche (105.471) als männ- liche (98.881) Gestorbene. Nur in fünf von 53 kreisfreien Städ- ten und Kreisen (einschließlich Städteregion Aachen) wurden 2015 weniger Kinder geboren als 2014. Den höchsten An- stieg der Geburtenzahl im Ver- gleich zum Vorjahr gab es in der kreisfreien Stadt Solingen (+10,0 Prozent). Das Durch- schnittsalter der Frauen bei der Geburt ihres ersten Kindes lag bei 29,5 Jahren. 3.086 Frauen brachten im letzten Jahr 6.227 Mehrlingskinder (davon 3.032 Zwillings-, 53 Drillingsgebur- ten und eine Vierlingsgeburt) zur Welt. (Quelle: IT.NRW)

SONDERSEITEN �������

Tag des Tischlers und Was läuft am Niederrhein Im Innenteil dieser Ausgabe finden Sie eine Sonderseite zum

„Tag des Tischlers“ (Seite 8) und eine Seite „Was läuft am Nie- derrhein“ (Seite 10).

Rund 250 geladene Gäste nahmen an der offiziellen Einwei- hung des langersehnten Bürgerhauses in Weeze teil. Rund 13 Jahre hatte es bis zur Realisierung des Hauses gedauert. Darum feierte die Weezer die Einweihung ausgiebig mit einem Festwo-

chende. NN-Foto: Gerhard Seybert

Nächste Phase beginnt

Bürgerversammlung zu konkreten Entwürfen

Bildungsprojekt von klein auf

WEEZE. Die Gelsenwasser-Stif- tung fördert mit dem Bildungs- Projekt „von klein auf“ auch im NGW-Versorgungsbereich Kin- dergärten und Schulen. Neuer Schwerpunkt dabei sind Sprach- projekte. Aktuell hat die Jury für 14 Projekte im NGW-Gebiet die Finanzierung mit insgesamt 12.431 Euro bewilligt. Im Kreis Kleve erhält die Städtische Ge- meinschaftshauptschule Kevela- er für ihr Projekt „Mein Auftrag an die Umwelt - mit Achtsam- keit und im Team“ insgesamt 1.980 Euro. Das Familienzen- trum im Franziskus Kinder- garten in Weeze erhält für sein Projekt „Musik ist Sprache“ eine Förderung über 500.

NIEDERRHEIN. Es stärkt das Wir-Gefühl, macht Spaß und ist gesund. Noch bis zum Ende des Jahres kann man mitmachen bei der Aktion „Wir suchen die Fit- testen“, die von den Volksbanken Kleverland und an der Niers ge- meinsam mit dem Kreissport- bund und Barmer GEK ange- boten wird und in diesem Jahr bereits zum dritten Mal stattfin- det. Ziel ist, dass möglichst viele Mitarbeiter einer Firma oder eines Vereins das Sportabzeichen ablegen. Ob in Gold, Silber oder Bronze spielt dabei keine Rolle.

Von Anfang an mit dabei ist die Klever Rechtsanwaltskanz- lei Scholten, Oberem & Partner.

Belohnt wurde dieses sportliche Engagement 2014 mit dem drit- ten und im vergangenen Jahr mit dem zweiten Platz. Als Rechtsan- walt Dietmar Gorißen vor drei Jahren den Vorschlag unterbrei- tete, einfach mal mitzumachen, stand das „Gewinnen“ aber nicht im Vordergrund. „Es ist einfach gut, sich regelmäßig sportlich zu betätigen“, findet sein Kollege, Rechtsanwalt Dr. Holger Heinen, der seinen Part bereits erfüllt und das Sportabzeichen abge- legt hat. Insgesamt besteht die Klever Kanzlei aus vier Anwäl-

ten und sechs Fachangestellten.

„In diesem Jahr haben aber nur drei Leute mitgemacht“, räumt der 40-Jährige ein und versi- chert, dass man im nächsten Jahr wieder Gas geben will. Darüber hinaus, so Heinen, sei die Kanz- lei generell sportlich unterwegs.

„Wir zahlen einen Zuschuss zum Fitnessstudio und nehmen re- gelmäßig als Team an Laufveran- staltungen teil“, erklärt der Jurist.

Klever Citylauf, Emmericher Fir- menlauf und der Silvesterlauf in Pfalzdorf seien feste Termine im Kalender – „und wer nicht mit- läuft, kommt zum Anfeuern“, freut sich Heinen. „Gemeinsam Sport zu machen, schafft eine lockere Atmosphäre und ist ein guter Ausgleich zum Arbeitsall- tag“, betont er.

Mit dabei ist seit Aktionsbe- ginn auch der TSV Weeze, der in der Kategorie „Fittester Verein über 1.000 Mitglieder“ startet.

Sich sportlich zu betätigen, ist hier keine Frage. Vielmehr wird das Ablegen des Sportabzeichens als Ergänzung zum Training gese- hen, weiß Winfried Cox, Schrift- führer und Vereinsvertreter des TSV Weeze. „So suchen sich zum Beispiel die sechs- bis 16-jäh- rigen Leichtathleten des Vereins

aus den vier Disziplinen Aus- dauer, Kraft, Schnelligkeit und Koordination ihr ,Päckchen‘ aus und haben damit mehrere Mög- lichkeiten, an das Sportabzeichen zu kommen.“ Und das zahlt sich aus: 2015 belegte der TSV Weeze (1.650 Vereinsmitglieder) mit 250 Teilnehmern den dritten Platz bei der Aktion. Nicht nur die Leichtathleten machen mit:

„Auf unserem Sportplatz kann jeder, auch ein Nicht-Mitglied, das gewünschte Sportabzeichen ablegen“, sagt er. Jeden Dienstag, jeweils von 18 bis 20 Uhr (bis Mitte Oktober), bieten sieben Teammitglieder des TSV Weeze den Sportbegeisterten an, hier das Sportabzeichen zu machen.

So haben im letzten Jahr 204 Jugendliche und 148 Erwachse- ne ihr Abzeichen auf dem Platz gemacht – rund 300 von ihnen für die Aktion des KSB. „Wir machen nicht nur mit, sondern unterstützen und helfen bei der Umsetzung“, äußert der Vereins- vertreter und ergänzt: „Ich finde es gut, dass es solche Aktionen gibt. So hält man sich fit, bleibt gesund und fühlt sich gut.“

VS/AB

Auch ohne Sieg ist das Mitmachen ein Gewinn

Noch bis zum 31. Dezember läuft der Wettbewerb um die „fitteste Firma“

Infos

Teilnahmeberechtigt sind alle Firmen mit mindestens drei Mitar- beitern, Vereine und Kommunen.

Gewertet wird in folgenden Kate- gorien: Firmen bis 100 Mitarbeiter und mit mehr als 100 Mitarbeitern, Sportvereine bis 200 Mitglieder, bis 1.000 Mitglieder und über 1.000 Mitglieder sowie Stadtverwaltun- gen. 250 Euro gibt es jeweils für den ersten Platz. Maßgeblich ist die Anzahl der erreichten Sport- abzeichen innerhalb der Firma, gemessen an der Gesamtmitar- beiterzahl. Firmen und Kommune gewinnen zudem einen Gesund- heitstag, Sportvereine einen Ausbilderlehrgang. Teilnahmebe- dingungen und Trainingszeiten unter www.ksb-kleve.de.

Die Leichtathletikabteilung des TSV Weeze sieht die Aktion „Wir suchen die Fittesten“ des Kreissport- bundes als Ergänzung zum üblichen Leichtathletik-Training. Gemeinsam mit den Mitarbeitern der Volks- bank an der Niers legt sie auf den Sportplatz des TSV Weeze ihr Sportabzeichen ab. NN-Foto: Gerhard Seybert

Fitte Firma: Dr. Holger Heinen, Meike Hasselmann, Dietmar Gorißen und Michaela Köppel machen mit. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

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„Der Wahlkampf wird nicht im Konzerthaus entschieden“

bürgermeister Dr. Dominik Pichler bezieht Stellung beim Unternehmerabend

Kevelaer. Beim Unter- nehmerabend mit der Kreis- WfG in Kevelaer sprach Bür- germeister Dr. Dominik Pich- ler unter anderem die Themen Ärztehaus, Pilgerpark, den Prozess der Stadtkernerneue- rung über das Integrierte Hand- lungskonzept an und kündigte für Mittwoch, 19. Oktober, ei- ne Bürgerversammlung zu den Projektvorstellungen zur Ge- staltung der Hauptstraße und zum Mechelner Platz an.

Den Schwerpunkt seines Grußwortes an die Gäste im Kevelaerer Bühnenhaus bildete das Thema „Marketing-Preis Kevelaer“ und Hauptreferent Christian Lindner. Hier habe es im politischen Umfeld der Ma- rienstadt Diskussionen gegeben und es waren Unterstellungen formuliert worden, dass die Stadt Wahlkampfhilfe für den Kandidaten der FDP leiste. „Der Wahlkampf zum Landtag wird

ganz sicher nicht im Konzert- und Bühnenhaus entschieden“, so Pichler. „Mit, unter anderem Norbert Blüm, Wolfgang Cle- ment, Michael Vesper und zu- letzt in 2012 Ronald Pofalla, habe man Gäste begrüßt, deren Kom- men ebenfalls nie als Wahlkampf verstanden worden sei“, betonte der erste Bürger Kevelaers. Er, Pichler, habe bei Lindner keine Bedenken und sei sicher, dass dieser die professionelle Art mit- bringe, mit der Referentenrolle zum Marketing-Preis Kevelaer stilgerecht umzugehen.

Kreis-Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers gratulierte dem Berufskollegen Hans-Josef Bruns zu weiteren 614 neuen Ar- beitsplätzen im letzten Jahr. 7.094 Sozialversicherungspflichtig Be- schäftigte zählt Kevelaer zum jüngsten Stichtag – 6,2 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Wenige Tage vor dem Start zur nächsten Expo Real in München, der größ-

ten bundesdeutschen Messe für Immobilien und Investitionen, waren sich Bürgermeister und Kreis-Wirtschaftsförderer darin einig, dass Kevelaer dringend weitere Gewerbeflächen benöti- ge.

Entsprechend ihrem selbst gesteckten Ziel schafften dann Moderatorin Andrea Franken, die Mediengestalterin Ilka Janh- sen und die Journalistin und PR-Texterin Katrin Reinders den richtigen Mix für ihren ei- genen unternehmerischen Auf- tritt. Über 45 Minuten spielten die drei durch frische Dialoge und pointierte Fragestellungen ans Publikum auf der Klaviatur von Marketing, Werbung und Öffentlichkeitsarbeit. „Schreibe kurz, klar und bildhaft“ war nur ein Rat an die interessierten Un- ternehmer.

Ein markantes Logo, ein über- zeugender Briefbogen, die ein- prägsame Visitenkarte, die Inter- netseite und vielleicht sogar ein kleiner Flyer oder eine Firmen- broschüre – dies alles ist nach Ansicht der Expertinnen Rüst- zeug für den unternehmerischen Schritt an die Öffentlichkeit. Die Wirtschaftsförderung Kevelaer bietet in Zusammenarbeit mit der Kreis-WfG in den nächsten Wochen einen für die Teilneh- mer kostenfreien Workshop mit den Referentinnen an, in dem die ersten kleinen Schritte inten- siviert und vertieft werden sol- len. Anmeldungen zum Praxis- Workshop nimmt Hans-Josef Bruns, Wirtschaftsförderer der Stadt Kevelaer, unter der Telefon 02832/122-212 entgegen.

Wie Unternehmen an die Öffentlichkeit gehen sollen, erklärten Andrea Franken, Ilka Janhsen und Katrin Reinders (v.l.) beim Unter-

nehmerabend in Kevelaer. Foto: kreis-wfG

Zur Unterstützung und zur Förderung der Integration von Flüchtlingen in Kevelaer fand im Petrus- Canisius-Haus nun die Gründungsversammlung des RTF-Vereins statt, zu dem alle Mitglieder des „Kleinen Runden Tisches“ eingeladen waren. Kevelaers Bürgermeister Dr. Dominik Pichler übernahm die Leitung der Versammlung und ging mit den Anwesenden gemeinsam die Satzung durch, bevor im Anschluss Vor- standwahlen auf der Agenda standen. Hierbei wurden Ulrich Hünerbein-Ahlers als 1. Vorsitzender und Daniel Heinrichs als sein Stellvertreter gewählt. Ludger Holla wurde zum Geschäftsführer ernannt und

Heinz-Peter Angenendt zum Kassenwart. NN-Foto: Gerhard Seybert

KreIS Kleve. Ministerpräsi- dentin Hannelore Kraft hat im Juli das Milliarden-Investitions- programm „Gute Schule 2020“

angekündigt, jetzt stellt die NrW-landesregierung die eck- punkte vor. In den kommenden vier Jahren werden insgesamt zwei Milliarden euro bereitge- stellt, um Schulen zu sanieren und optimal auszustatten.

Projektpartner ist die NRW.

Bank; sie wickelt das Programm ab. Bei der NRW.Bank können die Kommunen ihren Investiti- onsantrag stellen. Die Tilgung des Kredits wird vom Land übernommen; die Kommunen müssen also hierfür kein eigenes Geld aufwenden. „Die Kommu- nen und der Kreis erhalten durch

‚Gute Schule 2020‘ bis zum Jahr 2020 ein Kreditkontingent in Höhe von insgesamt rund 31

Millionen Euro. Pro Jahr sind das 7,8 Millionen Euro“, sagt Nor- bert Killewald, Vorsitzender SPD Kreis Kleve.

Neben Sanierungs- und Mo- dernisierungsmaßnahmen sol- len insbesondere auch Digita- lisierungsvorhaben gefördert werden, wie zum Beispiel die Anbindung von Schulen an das Breitbandnetz oder Schulsport- anlagen. Welcher Schwerpunkt gesetzt wird, entscheiden die Kommunen. „Mit dem neuen Programm verbindet die Landes- politik zwei ihrer großen Hand- lungsschwerpunkte: einerseits die Unterstützung und Stärkung der Kommunen und andererseits die systematische Verbesserung des Schul- und Bildungssystems zugunsten unserer Kinder und Jugendlichen“, so Thorsten Rupp von der Kreis Klever SPD.

Geld für Kreis-Kommunen aus Projekt Gute Schule 2020

Gefördert werden auch Digitalisierungsvorhaben

Delegation beim SPD-Parteitag

Mit den fünf Delegierten Norbert Killewald, Carina Bücker, Bettina Trenckmann, Jürgen Franken und Mandy Stalder-Thon (v.l.) war der SPD-Unterbezirk Kle- ve auf dem Landesparteitag der NRWSPD vertreten. Neben der Wahl eines neuen Landesvor-

standes wurden hier 130 Anträ- ge diskutiert und verabschiedet.

Hannelore Kraft, die mit 98,5 Prozent der Stimmen erneut zur Vorsitzenden gewählt wurde, steckte in ihrer Rede die Ziele für die kommende Landtagswahl ab.

Foto: privat

Kevelaerer Bürgervereinigung:

Das KBV-Bürger-Büro auf der Biegstraße 61 ist am Samstag, 8. Oktober, 11 bis 12 Uhr, mit dem stellvertretenden KBV-Ge- schäftsführer Gottfried Winkels besetzt. Er ist für Fragen und Anregungen auch unter Telefon 0151/65767610 zu erreichen.

CDU Weeze: Jeden Mittwoch und Samstag finden, jeweils von 10 bis 12 Uhr, Bürgersprech- stunden im CDU-Treff der CDU Weeze auf der Wasserstr. 4 statt.

Ansprechpartner am Samstag, 8. Oktober ist das Ratsmitglied Johannes de Ryk. Wer keine Zeit hat persönlich vorbeizuschauen, kann ihn im CDU Treff während der Sprechstunden unter Telefon 02837/95973 erreichen.

Am kommenden Mittwoch, 12.

Oktober, steht Klaus Oberreich, CDU-Ratsmitglied, von 10 bis 12 Uhr, im CDU-Treff Weeze als Ansprechpartner für Bürger zur Verfügung.

CDU Kevelaer: In der CDU- Bürgersprechstunde am Sams- tag, 8. Oktober, steht diesmal Hansgerd Kronenberg, Ratsmit- glied der CDU und Ortvorsteher von Winnekendonk, für Fragen und Anregungen der Bürger zur Verfügung. Von 10 bis 12 Uhr ist er unter Telefon 02832/8105 zu erreichen.

FDP Kevelaer: Das Bürgertele- fon des FDP–Ortsverbandes Ke- velaer wird am Samstag, 8. Ok- tober, 10 bis 12 Uhr, von Jürgen Hendricks wahrgenommen. Zur angegebenen Zeit ist er unter Te- lefon 02832/8751 zu erreichen.

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NIEDERRHEIN. Rund 500 Menschen besuchten die Info- veranstaltung der Lebenshilfen Dinslaken, Gelderland, Klever- land und Unterer Niederrhein zum Bundesteilhabegesetz.

Im Konzert- und Bühnenhaus Kevelaer zeigte sich, dass viele Menschen mit Handicap und ihre Familien sehr besorgt sind über die geplanten Reformen.

Die Veränderungen drohten, die Lebenssituation von Menschen mit geistigem Handicap massiv zu verschlechtern.

Dagegen stemmen sich die vier Lebenshilfen. Welche Auswir- kungen können die geplanten Änderungen für Menschen mit Handicap haben? Welche Le- bensbereiche sind betroffen? Wie können sich Betroffene, ihre Fa- milien und interessierte Bürger gegen die drohende Verschlech- terung der Lebenssituation weh- ren und für ein fortschrittliches Bundesteilhabegesetz kämpfen?

Fragen wie diese diskutierten rund 500 Besucher mit und oh-

ne Handicap. Als Experten saßen auf dem Podium Vertreter der vier Lebenshilfen: Margot Stieler (Vorstandsvorsitzende Lebens- hilfe Dinslaken), Meinhard Rei- chelt (Geschäftsführer Lebens- hilfe Dinslaken), Adelheid Acker- mann (Vorstandsvorsitzende Lebenshilfe Gelderland), Günter Voß (Geschäftsführer Lebens- hilfe Gelderland), Edith Schmit (stellvertretende Vorstandsvor- sitzende Lebenshilfe Kleverland), Hermann Emmers (Geschäfts- führer Lebenshilfe Kleverland), Werner Esser (Vorstandsvorsit- zender Lebenshilfe Unterer Nie- derrhein) und Verena Birnbacher (Geschäftsführerin Lebenshilfe Unterer Niederrhein).

Aus verschiedenen Blickwin- keln stellten die Experten die geplanten Reformen, deren Fol- gen und ihre Forderungen an den Gesetzgeber vor. So setzen sich die vier Lebenshilfen dafür ein, dass Menschen mit geistiger Beeinträchtigung auch weiter- hin Leistungen aus der Einglie-

derungshilfe zustehen. Denn laut dem neuen Gesetz müsste ein Mensch in mindestens fünf von neun Lebensbereichen wie Arbeit, Selbstversorgung oder Gemeinschaftsleben Unterstüt- zungsbedarf nachweisen, um noch Leistungen in Anspruch nehmen zu können. Die Fol- ge wäre, dass Menschen, die die Mindestkriterien nicht erfüllen, ihren Alltag kaum oder gar nicht mehr bewältigen könnten und ihre Teilhabe am gesellschaft- lichen Leben verlören.

Im Bereich der Arbeit fordern die Lebenshilfen, dass alle Men- schen auch mit hohem Unter- stützungsbedarf in einer Werk- statt für behinderte Menschen (WfbM) arbeiten können. Dieses Modell kommt in Deutschland zurzeit nur in NRW zur An- wendung. Im Wettbewerb mit alternativen Anbieter kämpfen die Lebenshilfen überdies dafür, dass für deren Werkstätten die- selben Standards etwa bei Perso- nalschlüssel, Raumgrößen und

individueller Förderung gelten.

Dies sei nicht der Fall und sei aus Sicht der Lebenshilfen aber er- forderlich, damit für Menschen mit Handicap in allen Werkstät- ten bestmögliche und gerechte Arbeitsverhältnisse angeboten werden könnten.

Die Veranstaltungen in Keve- laer besuchten auch viele Mit- glieder der Selbstvertretungs- gremien innerhalb der Lebens- hilfen. Bei den Betroffenen war die Verunsicherung angesichts der drohenden Veränderung spürbar groß. Der Abend endete mit einem offensiven Appell von Günter Voß, dem Geschäftsfüh- rer der Lebenshilfe Gelderland:

„Wir leisten weiter Aufklärung und kämpfen alle gemeinsam gegen die massiven Verschlech- terungen, die der derzeitige Ge- setzentwurf bringt!“ In den kom- menden Wochen und Monaten planen die vier Lebenshilfen noch viele weitere Aktionen, um auf die drohenden Missstände aufmerksam zu machen.

Lebenshilfen kämpfen weiter gegen das neue Bundesteilhabegesetz

offizielle fürchten eine Verschlechterung der Lebenssituation von Menschem mit geistigem handicap

Rund 500 Interessierte besuchten die Infoveranstaltung der Lebenshilfen Gelderland, Kleverland, Dinslaken und Unterer Niederrhein zum

Bundesteilhabegesetz im Bühnenhaus Kevelaer. Foto: privat

Gleiche Chancen für Flughäfen

KREIS KLEVE. Die SPD Kreis Kleve blickt zufrieden auf den Landesparteitag der NRWSPD zurück. Mit ihrem Antrag „Glei- che Chancen für alle Flughäfen in NRW“ konnten sich die Teil- nehmer durchsetzen, so dass die NRWSPD nun die Forderung unterstützt, alle internationalen Flughäfen als „landesbedeutsam“

einzustufen. Damit soll die Ent- wicklung der kleineren Flughä- fen im Land, zu dem auch der Flughafen Weeze zählt, gefördert werden. „Mit dem Antrag wol- len wir erreichen, dass sich die NRWSPD dafür einsetzt, allen Flughäfen im Land die gleichen Chancen zu bieten. Kleinere Flughäfen müssen gute Entwick- lungsmöglichkeiten haben und dürfen nicht vom Wohlwollen anderer Flughäfen abhängen“, erklärt der Kreis Klever SPD- Vorsitzende Norbert Killewald die Intention. Mit dem ange- nommenen Antrag ist der SPD Kreis Kleve nun gelungen, die Position auch im Landesverband zu verankern. „Damit wollen wir auch den Flughafen Niederrhein nachhaltig stärken“, erklärt Kille- wald abschließend.

Bundespolizei oder Bundeswehr?

NIEDERRHEIN. Die Arbeits- agentur Wesel lädt interessierte Jugendliche zu zwei Informati- onsveranstaltungen im Berufs- informationszentrum (BiZ) am Donnerstag, 6. Oktober, und am Donnerstag, 13. Oktober, ein, um über berufliche Perspektiven bei der Bundespolizei und bei der Bundeswehr zu informie- ren. Am 6. Oktober, 16 Uhr, ist zunächst eine Einstellungsbera- terin der Bundespolizei zu Gast.

Im Rahmen einer Vortragsver- anstaltung stellt sie Einstiegs- möglichkeiten, Anforderungen und Entwicklungschancen bei der Bundespolizei vor. Am 13.

Oktober,beantwortet der Karri- ereberater der Bundeswehr von 9 bis 15 Uhr im Rahmen einer of- fenen Sprechstunde im BiZ indi- viduelle Fragen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Veranstal- tungsort ist das Berufsinformati- onszentrum (BiZ)auf der Reeser Landstraße 61 in Wesel.

WEEzE. Der Arbeitskreis

„Weezer Heimatgeschichte“

lädt Interessierte am Samstag, 22. Oktober, zu einer Besichti- gung der alten Hansestadt We- sel ein.

Die Stadt feiert in diesem Jahr ihr 775-jähriges Bestehen. Bei einem interessanten Rundgang,

der etwa zwei Stunden dauern wird, wird viel Wissenswertes über die Stadt am Rhein zu er- fahren sein. Die Führung begin- nt um 14 Uhr in Wesel am Wil- librordi-Dom. Anschließend ist ein gemütliches Beisammensein in einem Cafè vorgesehen. Treff- punkt ist um 12.30 Uhr in Weeze

am Parkplatz vor dem Rathaus.

Mit Fahrgemeinschaften geht es nach Wesel. Es wird ein Kosten- beitrag von fünf Euro je Teilneh- mer erhoben. Anmeldung bis 10. Oktober beim Mitglied des Arbeitskreises Karl Rütten un- ter Telefon 02837/7537 oder per Mail an karlruetten@t-online.de.

Arbeitskreis besucht Hansestadt Wesel

Die Stadt feiert in diesem Jahr ihr 775jähriges bestehen

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Mittwoch 5. oktober 2016 NieDerrheiN NAchrichteN

04

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Kevelaer. Wer die atmosphä- re eines großen Konzerthauses in seiner unmittelbaren Nach- barschaft erleben möchte, muss sich beeilen: Nur noch wenige restkarten sind für das erfolgs- musical „evita“ am Montag, 10.

Oktober, erhältlich.

Um 20 Uhr präsentiert das Kevelaer Marketing gemeinsam mit der Sparkasse Goch-Kevela- er-Weeze das Werk von Andrew Lloyd Webber und Tim Rice im Konzert- und Bühnenhaus der Stadt Kevelaer. Kevelaers „gute Stube“ beweist bei dieser Veran-

staltung einmal mehr die multi- funktionalen Nutzungsmöglich- keiten.

So werden die Musiker im Or- chestergraben Platz nehmen und dort die weltbekannten Hits wie zum Beispiel „Don’t cry for me Argentina“ spielen.

Das Musical erzählt vom Aufstieg der ehrgeizigen, in einfachen Verhältnissen aufge- wachsenen Schauspielerin Eva Duarte, genannt Evita, zur argen- tinischen „Nationalheiligen“ und Präsidentengattin. Mit ihrem politischen Einsatz und ihrem

sozialen Engagement für Arme, war sie eine der einflussreichsten Personen Argentiniens.

Diejenigen, die sich von der schönen Geschichte des Musi- cals verzaubern lassen und einen Blick in den vollbesetzten Or- chestergraben werfen möchten, können noch einige Restkarten für das Musical zum Preis von 28 bis 48 Euro beim Kevelaer Marketing im Erdgeschoss des Rathauses der Stadt Kevelaer, Peter-Plümpe-Platz 12, Kevelaer, Telefon 02832/122-150 bis -153, erwerben.

Gemeinsames Jugendkonzert im Bürgerhaus

Die Jugend des Musikvereins Wemb bekommt in den nächsten Tagen Besuch von weitgereisten Freunden. Die Jugendgruppen vom Musikverein Hirrlingen, dem Partnerschaftsverein aus dem Schwabenland, Kreis Tübin- gen, kommen mit etwa 50 Musi- kern und Begleitern nach Wemb, um ein gemeinsames Wochen- ende zu verbringen. Aus diesem

Anlass lädt der Wember Musik- verein alle Wember, Weezer und Musikfreunde aus Nah und Fern ein, das gemeinsame Jugendkon- zert im Weezer Bürgerhaus am Samstag, 8. Oktober, um 19 Uhr zu besuchen. An diesem Abend spielt zunächst das Vorstufenor- chester aus Hirrlingen gemein- sam mit dem Jugendorchester aus Hirrlingen, dann die Bläser-

klassen aus Wemb und anschlie- ßend das Jugendorchester aus Hirrlingen. Die Jugendabteilung von Hirrlingen steht unter Be- gleitung von Friedhelm Beiter und die Bläserklassen von Wemb unter Begleitung von Hans-Gerd Stienen. Der Eintritt ist frei und für das leibliche Wohl wird ge- sorgt.

Foto: privat

Kinospaß am Morgen

tierische helden zu Gast im bühnenhaus kevelaer

Kevelaer. In den Herbst- ferien dürfen sich Kinder, Ju- gendliche und Familien gleich zweimal auf das „Ferienkino am Morgen“ mit Popcorn, eiskon- fekt und einer großen leinwand im Konzert- und Bühnenhaus der Stadt Kevelaer freuen.

Gute Unterhaltung verspre- chen zwei Animationsfilme über tierische Helden, die ihre Heimat beschützen müssen. Am Mitt- woch, 12. Oktober, und am Mitt- woch, 19. Oktober, finden jeweils um 10.30 Uhr die beiden Kino- vorstellungen statt. Vorsicht vor Eierdieben!.

Am 12. Oktober entführt der erste Film des „Ferienkino am Morgen“ die Zuschauer auf ei- ne paradiesische Insel mitten im Ozean, die fast ausschließlich von glücklichen, aber flugunfähigen Vögeln bewohnt wird. In diesem Idyll sind der zu Wutausbrüchen neigende Red, der flinke Chad, und der wortwörtlich explosive Bombe Außenseiter, die zur Teil- nahme an einem Anti-Aggres- sionskurs verurteilt werden. Als eines Tages eine Gruppe mysteri- öser grüner Schweine mit ihrem Schiff vor der Insel ankert und an Land geht, ist Red der einzige, der den Besuchern von Anfang an nicht über den Weg traut. Bald zeigt sich, dass Red richtig liegt, denn die Schweine entpuppen sich als gemeine Eierdiebe! Nun liegt es an Red und seinen Freun-

den, der Gemeinschaft zu zeigen, wie sie ihre kostbaren Eier wieder zurückerobern können. Kampf- kunst im Panda-Dorf: Ein Aben- teuer für die ganze Familie ist am Mittwoch, 19. Oktober, zu sehen.

Panda Po erwartet eine Überra- schung: Sein lange verschollener Vater taucht im Dorf auf. Er hat ihn gesucht, um ihn in seinen Heimatort in den Bergen zurück- zuführen. Doch bald schwebt das Dorf voller spaßiger und tollpat- schiger Pandas in großer Gefahr.

Ein alter, mächtiger Gegenspie- ler mit übernatürlichen Kräften kehrt aus seiner Verbannung in der Geisterwelt zurück in die Welt der Sterblichen. Doch Po kann den Bösewicht nicht allei- ne besiegen: Er muss selbst zum Lehrer werden, um die Bewohner in die Kunst des Kung Fu einzu- weihen und das Dorf zu retten.

Die Filmtitel dürfen aus li- zenztechnischen Gründen nicht öffentlich genannt werden. Diese können aber beim Kevelaer Mar- keting unter der Telefonnummer 02832/122-988 erfragt werden.

Die Eintrittskarten für die Son- dervorstellungen des „KoBü- Flimmern“ sind zu einem Ko- stenbeitrag von einem Euro im Vorverkauf beim Kevelaer Mar- keting im Erdgeschoss des Rat- hauses, Peter-Plümpe-Platz 12, Kevelaer, Telefon 02832/122-150 bis -153, oder an der Tageskasse erhältlich.

Das Trainingsbase am Airport Weeze öffnete seine Türen: Dort, wo sonst auf 38 Hektar Gesamtflä- che Einsatzkräfte für ihren gefährlichen Einsatzalltag trainieren, konnten Besucher beim Tag der offenen Tür den Vorführungen diverser Einsatzorganisationen beiwohnen – von der Personenrettung aus Fahr- zeugen bis hin zur Brandbekämpfung. Mitmachaktionen für Groß und Klein rundeten das Programm für

die ganze Familie ab. NN-Foto: Gerhard Seybert

„Evita“ ist zu Gast in Kevelaer

Noch wenige restkarten für Sonderveranstaltung am 10. oktober erhältlich

Kevelaer. Die lars Berndt events GmbH präsentiert am Sonntag, 18. Dezember, um 16 Uhr, ein Konzert der „New York Gospel Stars“ in Kevelaer.

Die acht hochkarätigen Sänger und Musiker der afro-amerika- nischen Gospelgruppe werden sich am dritten Adventssonntag in Kevelaers „guter Stube“ prä- sentieren. Klassische Gospellieder und ruhige Balladen ergeben eine runde und gelungene Mischung, die zu einer ästhetischen Einheit verschmelzen und den Abend zu einem unvergesslichen Konzert- besuch machen. Das Programm

der Gospelgruppe umfasst wei- tere „Evergreens“ wie „Nobody knows“, „Go down Moses“ und

„Oh happy day“. Die „New York Gospel Stars“ reißen ihr Publi- kum mit und lassen spüren, wie Musik verbinden kann.

Karten für das Konzert der

„New York Gospel Stars“ am Sonntag, 18. Dezember, 16 Uhr, sind ab sofort beim Kevela- er Marketing im Rathaus der Stadt Kevelaer, Peter-Plümpe- Platz 12, 47623 Kevelaer, Telefon 02832/122-151 bis -153, zum Preis von 26,95 bis 34,95 Euro erhältlich.

New York Gospel Stars geben Konzert in Kevelaer

Vorverkauf der eintrittskarten ist gestartet

Huppert in der Rolle ihres Lebens

GelDerlaND. Einer der schönsten Filme auf der Berlinale 2016 war „L’avenir,“ (deutscher Titel: „Alles was kommt“), eine eindrucksvolle Studie über eine verlassene Frau Ende 50.

Ihr Seelenheil hängt nicht da- von ab, den nächsten Mann zu finden. Dass sie im Spätsommer ihres Lebens auf sich allein ge- stellt ist – damit kommt sie be- stens zurecht. Isabelle Huppert findet mit ihrem brillanten Spiel in „Alles was kommt“ die Rolle ihres Lebens. Der Film wurde auf der Berlinale mit dem Silbernen Bären für „Beste Regie“ ausge- zeichnet. Jetzt ist dieser spät- sommerlich- leichte Film auch in Geldern zu sehen. Die Filmzeit des Kunstvereins zeigt ihn am Donnerstag, 6. Oktober, um 20 Uhr im Herzogtheater. Der Ein- tritt kostet neun Euro.

Whisky-Tasting bei der FB

GelDerlaND. Die Familien- bildungsstätte in Geldern lädt am 14. Oktober, 19.30 bis 23.30 Uhr zu einem Whisky-Tasting ein.

Die Teilnehmer probieren einige Whisky-Sorten, die aus kleinen Destillen stammen.

Die Teilnahmegebühr von 54,50 Euro beinhaltet die Teil- nehmergebühr sowie die Kosten der Whisky-Probe, inkl. kleiner Imbiss. Das Mindestalter der Teilnehmer ist 18 Jahre. Der Probierabend findet im Wein- und Tabakhaus Hüskes, Harttor 29/31 statt. Anmeldungen bis zum 7. Oktober unter www.fbs- geldern-kevelaer.de, Auskunft unter 02831/134600.

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Mittwoch 5. oktober 2016 NieDerrheiN NAchrichteN

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Offener Ganztag in Kevelaer feierte Geburtstag

Der Offene Ganztag an der St.

Antonius Schule in Kevelaer unter der Trägerschaft der Awo feierte jetzt mit einem großen Herbstfest seinen 10. Geburts- tag. Drei Stunden lang konnten rund 427 Kinder an herbstlichen Workshops teilnehmen, zur Jah- reszeit passende Basteleien zau- bern, Experimente wagen und ihre Energie auf der Hüpfburg oder beim Kletterparcours ent- laden. Des Weiteren entführte der Zauberer Thomas Brutscher in der Aula die Besucher in ge- heimnisvolle Welten und die Künstlerin Tatjana van Wendt

verschönerte gemeinsam mit den Kinden die Schulhofmauer.

Ein Zuckerwatte-Stand sowie die Cafeteria luden zum Schlemmen ein. „Wir zählten knapp 600 aus- gelassene, zufriedene Gäste. Mit einer so großen Resonanz hätten wir nicht gerechnet“, so die OGS- Koordinatorin Gabi Büttner und ihr Bereichsleiter Lutz Lever- mann. „Mein Dank gilt allen Kolleginnen an der Schule und auch den Mitarbeiterinnen der OGS, die sich mit viel Herzblut in der täglichen Arbeit mit unseren Schülern engagieren“, ergänzt Schulleiter Andreas Berndt.

Mittlerweile zählt der Offene Ganztag in der St.-Antonius- Grundschule 177 Schüler. Zu- sätzlich nutzen mehr als 50 Kin- der die Möglichkeit der 13-Uhr- Betreuung. „Der Bedarf an einer Nachmittagsbetreuung für Fa- milien nimmt von Jahr zu Jahr zu“, schilderte Büttner die stetig wachsende Anzahl an Kindern in ihrer Institution, die vom Kreis- verband der Awo in Kleve getra- gen wird. „Das stellt uns hier vor immer neue und spannende He- rausforderungen, denen wir uns aber alle gerne stellen“, fügte sie hinzu. Foto: privat

Kevelaerer Realschüler zu Besuch bei Hendricks

Fast 60 Schüler der Realschu- le Kevelaer besuchten für eine knappe Woche die Bundeshaupt- stadt. Neben zahlreichen Sehens- würdigkeiten stand auch ein Be- such des Deutschen Bundestages auf dem Programm. Da bot es sich an, auch gleich ihre SPD- Abgeordnete aus dem Kreis Kleve zu treffen. Bundesumweltmini-

sterin Barbara Hendricks nahm sich eine ganze Stunde Zeit, um Rede und Antwort zu stehen.

Die Schüler erfuhren viel über den politischen Werdegang der Ministerin und ihren Arbeitsall- tag in Berlin. Schnell entstand ein interessantes Gespräch über aktuelle Themen im Bereich Um- welt- und Naturschutz, interna-

tionale Reisen, vollgepackte Ter- minkalender und das Verhältnis der Ministerin zu Bundeskanzle- rin Angela Merkel.

Zum Abschluss des Treffens in- formierte sich Hendricks über die Zukunftspläne der Jugend- lichen und empfahl ihnen, keine Zeit zu verlieren und sich früh- zeitig zu bewerben. Foto: privat

Kompaktkurs Englisch B1

kevelaer. Die Volkshoch- schule Goch-Kevelaer-Uedem- Weeze bietet einen Sprachkurs

„English Refresher Compact B1“ von Montag, 7. November, bis Freitag, 11. November, je- weils von 9 bis 16.30 Uhr in der VHS Kevelaer, Begegnungsstät- te, an. Unterrichtsmaterial wird gegen geringe Kostenbeteiligung im Kurs zur Verfügung gestellt.

Vorkenntnisse auf dem Niveau der Mittleren Reife sollten vor- handen sein. Anmeldung nach persönlicher Beratung. Die Kurs- gebühr beträgt 135 Euro. Weitere Informationen unter Telefon 02823/973118.

vorlesen: In der Bücherei am Luxemburger Platz in Kevelaer, wird am Donnerstag, 6. Oktober, 16.30 Uhr, wieder vorgelesen.

Kleine Besucher im Vor- und Grundschulalter können sich auf eine spannende Lu-Geschichte ums Verlorengehen und Wieder- finden von Dagmar Geisler freu- en. Wer gerne für etwa eine halbe Stunde zuhören möchte, kann kostenlos dabeisein.

KURZ & KNAPP

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STRAELEN. „Der Umzug ist ab- geschlossen und wir sind dank- bar für das Verständnis unserer Kunden“, betont Raimund Jan- ßen. Am Sonntag, 9. Oktober, lädt der 37-jährige Informati- ker mit seiner Firma Strae lener Computer Systeme (SCS) zum Tag der offenen Tür am neuen Standort an der Hubertusstra- ße 22 ein. Dann feiert das Fami- lienunternehmen zudem sein silbernes Firmenjubiläum.

Die Firma SCS exisiert nun schon seit 25 Jahren und ver- zeichnet jedes Jahr ein Wachs- tum. Dem wird auch der neue Firmensitz gerecht. Auf mehr als 600 Quadratmetern Betriebsflä- che kann sich die Firma SCS nun ausbreiten. „Endlich mehr Platz für Beratung, Verkauf, Produk- tion und Lager. Und die Kunden wissen schon jetzt die eigenen Firmenparkplätze zu schätzen“, freut sich Geschäftsführer Rai- mund Janßen. Mit dem größe- ren Lager für Etiketten und EDV können er und sein neunköpfiges Team noch besser auf die Bedürf- nisse ihrer Kunden eingehen.

„Vor allem haben wir hier ins- gesamt ein schöneres Arbeitskli- ma. Das angenehme Ambiente, die großzügige Gestaltung und moderne Ausstattung sind gut für die internen Arbeitsabläufe“, fährt der Straelener fort.

Um den zukünftigen Anfor- derungen an den Betrieb ge- wachsen zu sein, musste sich das Unternehmen vergrößern. So entstand der Neubau im Indus- triegebiet Hetzert. Gegründet

wurde das Unternehmen 1991 als Nebengewerbe durch Rüdiger Janßen, der die lokalen Garten- baubetriebe bei der Einführung der ersten Computer und bei der Umstellung auf EDV begleitete.

Was der inzwischen verstorbene Rüdiger Janßen ganz klein als

„Garagenfirma“ begonnen hat, konnte im Laufe der Jahre stetig wachsen. 2002 schloss Raimund Janßen seine Ausbildung zum Fachinformatiker ab und stieg in die Firma des Vaters ein. Bereits ein halbes Jahr später zog das Unternehmen aus den Privaträu- men an der Nettesheimstraße um an die de-Cabanes-Straße.

Die nächste Erweiterung erfolgte 2007 durch den Umzug an die Hans-Ten haeff-Straße und jetzt, 2016, entstand der eigene reprä-

sentative Firmensitz an der Hu- bertusstraße.

70 Prozent der Kunden stam- men aus der „grünen Branche“:

produzierende Gartenbaube- triebe, Jungpflanzenprodu- zenten, Blumengroßhändler, Obst- und Gemüsebetriebe. Der Kundenstamm ist zu rund 90 Prozent in der Region zwischen Kleve und Düsseldorf angesie- delt, aber auch Kunden in ganz Deutschland, in Österrreich und den Niederlanden nehmen die Dienstleistungen von Raimund Janßen und seinen Mitarbeitern in Anspruch. „Aus den Anfän- gen mit dem EDV-Service für die lokalen Gartenbaubetriebe entwickelte sich mit der Zeit ein vielseitiges Dienstleistungsunter- nehmen mit den Schwerpunkten Telefonie, Etiketten und Compu- ter“, so Janßen. Dem trägt jetzt auch der neue Markenname

„janßen contect“ Rechnung, der dem Firmenauftritt als Logo ein ganz neues Aussehen verleiht.

Insgesamt gehören zum Portfolio die Bereiche Hardware, Software, Telekommunikation, IT-Sicher- heit, Etiketten und Internet.

Neun Mitarbeiter, darunter Ehe- frau Claudia und Mutter Corne- lia, sind in dem Familienunter- nehmen in den Bereichen EDV, Druck und Verwaltung/Buchhal- tung tätig. Die Firma SCS ist lo- kal stark verwurzelt. Das spiegelt sich auch beim Neubau wider.

„Wir sind sehr stolz darauf, dass wir fast nur heimische Handwer- ker aus dem Straelener Raum und dem Kreis Kleve beauftragen konnten“, hebt Raimund Janßen hervor. Am Sonntag, 9. Oktober, von 11 bis 17 Uhr lädt er zum Tag der offenen Tür in die neuen Räume an der Hubertusstraße 22 ein. „Wir zeigen, wo wir arbeiten, und laden unsere Kunden ein, uns hier vor Ort kennen zu ler- nen“, sagt Raimung Janßen. Für Unterhaltung der Kinder ist auch gesorgt.

Weitere Infos unter www.scs- straelen.de.

Mittwoch 5. oktober 2016 NieDerrheiN NAchrichteN | Gk 1

25-jähriges Betriebsjubiläum

Tag der offenen Tür

im neuen Gebäude am Sonntag, 9. Oktober 2016

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Raimund Janßen ist Fachinformatiker und Inhaber der Firma Strae­

lener Computer Systeme. Mit dem Umzug an den neuen Standort ist er sehr zufrieden und lädt seine Kunden ein, sich am Tag der offenen Tür am 9. Oktober die neuen Räume selbst anzuschauen.

Auch am neuen Firmensitz an der Hubertusstraße 22 begrüßt das „SCS“­Männchen die Kunden mit

einem Lächeln. NN-Fotos: theo Leie

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Fa. Hermsen Anlagentechnik Boekholter Weg 2 a · 47638 Staelen

Telefon: 02834 - 6925 www.it-hermsen.de

Die zukunftsweisende Brennstoffzellentechnologie macht es jetzt möglich, Eigenheime umweltfreundlich und energieeffizient mit Strom und Wärme zu versorgen.

Wir freuen uns auf Sie:

Am 12.10.2016 um 19:00 Uhr

in den Räumen der Fa. Hermsen Anlagentechnik Boekholter Weg 2 a - 47638 Straelen

Einladung zur Infoveranstaltung!

Die zukunftsweisende Brennstoffzellentechnologie macht es jetzt möglich, Eigenheime umweltfreundlich und energieeffizient mit Strom und Wärme zu versorgen.

Wir freuen uns auf Sie.

Infoveranstaltung bei uns im Betrieb am Mi., 12.10.2016 um 19.00 Uhr.

Die Zukunft der Energieversorgung im Eigenheim beginnt: Strom und Wärme aus dem neuen Dachs InnoGen mit Brennstoffzellentechnologie.

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Race am Rhein: Generalprobe für die Tour de France

Acht Sportler vom DJk twisteden nahmen am Jedermann-radrennen teil

TwisTeden. wenn im kom- menden Jahr die Tour de France am ersten Juliwochenende in der Landeshauptstadt beginnt, können eine Frau und sieben Männer aus dem Radrennstall des dJK Twisteden mit stolz er- zählen, dass sie selber schon ei- nen Teil der strecke unter wett- kampfbedingungen gefahren sind. denn als Generalprobe für die Tour de France fand vor kurzem das Jedermann-Rad- rennen „Race am Rhein“ statt.

Über 4.000 Rennradfahrer aus dem Hobby-, Amateur und Profi-Bereich machten sich den ganzen Tag über auf die Strecke rund um Düsseldorf. 46 oder 92 Kilometer (zwei Runden) konn- ten gefahren. Das Streckenprofil war wellig und mit einigen Hö- henmetern anspruchsvoll. 55.000 Zuschauer säumten die abge- sperrten Straßen, bejubelten die

Akteure und sorgten so für eine einmalige Rennatmosphäre.

Nicole Stehr ging als einzige Frau des DJK Twisteden auf den 46 Kilometer langen Rundkurs und kam mit einer fantastischen Zeit von 1:20:38 als 58ste von 217 Starterinnen und nur 7:31 nach der Siegerin ins Ziel.

Um 13 Uhr wurden dann fast 1.500 Männer auf den 46 Ki- lometer langen Kurs geschickt, der zweimal gefahren wurde.

Der 1,3 Kilometer lange Anstieg zur Galopprennbahn, bei dem 60 Höhenmeter zu überwinden waren, riss das Feld auseinander.

Gleiches geschah in Mettmann bei einem zweiten Anstieg und so auch in der zweiten Runde. Von da an kämpften mehrere kleine Pulks um die Platzierungen.

Nach 2:07:22 rollte der Sieger, Holger Koopmann vom Team Strassacker über die Ziellinie.

Nur 10:58 Minuten später folgte ihm der erste Twistedener, Dirk Stehr, der mit 2:18:20 einen her- vorragenden 253. Platz belegte.

In Minutenabständen kamen dann seine Teamkollegen ins Ziel.

Die Platzierungen im Einzel- nen: Robert Janßen (2:21:12), Platz 394, Markus Kersten (2:21:12), Platz 395, Norbert Bloemen (2:22:17), Platz 439, Ernst Pooth (2:22:17), Platz 440, Ulf Waschkewitz (2:25:08), Platz 563 und Ralf Bückers (2:30:25), Platz 757. Und auch in der Team- wertung belegt der Rennstall des DJK Twisteden einen beacht- lichen 32. Platz von insgesamt 73 Mannschaften.

Im nächsten Jahr, wenn die Profis dann ihre Runden fahren, werden die Twistedener auch wieder dabei sein, dann aber als Zuschauer.

Die stolzen Finisher: (v.l.) Ulf Waschkewitz, Norbert Bleomen, Markus Kersten, Dirk Stehr, Ernst Pooth, Ralf Bückers und Robert Janßen. Nicht auf dem Foto ist Nicole Stehr. Foto: privat

Aufgewärmt für Start in die Bundesliga

SSg kevelaer führte walther cup durch

KeveLaeR. die schießsport- gemeinschaft (ssG) hatte zum walther Cup ins heimische Kevelaer eingeladen. Beim an- schließenden Oktoberfest durf- te dann gefeiert werden.

Nach den Vorkämpfen mit 120 Teilnehmern, zog die SSGlerin Katharina Kösters mit 396 Rin- gen als Erste in das Einzelfinale ein. Der niederländische SSG- Neuzugang Pea Smeets konnte es ihr mit 394 Ringen gleich tun.

Im Finale nach internationalen Standard, wurde Kösters dann zweite hinter Robin Zissel vom BSV Buer-Bülse, Smeets erzielte am Ende den 6. Platz.

Neben den Einzelfinals konn- ten auch die besten 8 Mann- schaften bestehend aus je drei Schützen, ganz nach dem Stil der Bundesliga Wettkämpfe, Final- wettkämpfe bestreiten. Hier lag das Glück der Tüchtigen ganz auf der SSG-Seite. Denn nur Ke- velaerer Mannschaften zogen in den Endkampf ein. Mit Katha- rina Kösters, Anna Janshen und Manon Smeets gewann die SSGII gegen die SSG I bestehend aus Pea Smeets, Alexander Thomas und Jana Erstfeld.

Grund genug zum Feiern hat- ten die Schützen und viele Keve- laerer beim anschließenden Ok- toberfest, welches in diesem Jahr zum ersten Mal in einem großen

Festzelt stattgefunden hat. Der Förderverein der SSG Kevelaer organisierte dieses Event mit gutem Essen und einer tollen Band „Die Frankenbengel“ die mächtig einheizten. Nachdem Bürgermeister Dominik Pich- ler auf der Festbühne ein Bier- fass anstach und das Fest somit offiziell eröffnete, wurde kurze Zeit später auch schon auf den Bänken getanzt. Förderverein- Vorsitzender Lambert Janshen ist rundum zufrieden: „Wir sind sehr froh, dass wir das Fest dies- mal so ausrichten konnten. Sehr viel Lob haben wir für die Or- ganisation erhalten, die wenigen Kritiken haben wir aufgenom- men und werden diese für das nächste Jahr in die Planung auf- nehmen.“

Jetzt heißt es jetzt volle Kon- zentration auf die Wettkämpfe in der 1. Bundesliga. „Unser Ziel für diese Saison ist klar definiert, wir wünschen uns Erstligist zu blei- ben und schielen mit einem Auge dem Finale entgegen. Mit einem Durchschnittsalter von 20 Jah- ren haben die Mitglieder unserer Mannschaft alle Chancen dieses Ziel auch zu erreichen, trotzdem erwartet uns mit den ersten drei Wettkämpfen harte Gegner, die wir uns stellen werden“, so Trai- ner Rudi Joosten zum Bundesli- gastart.

Gewinner des Walther Cup´s 2016: Anna Janshen, Katharina Kö- sters und Manon Smeets (v.l.). Foto: privat

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