31. WOCHE
Z E I T U N G F Ü R E M M E R I C H U N D R E E S
SAMSTAG 4. AUGUST 2018Zwei Bruderschaften – eine Schützenfamilie
St.-Sebastian- und St.-Michael-Schützen feiern zweites gemeinsames Schützenfest. Seite 4
Haldern Pop schulbuchreif:
Kapitel über das Open-Air-Festival
Es geht um Gründe für den Erfolg – vom 9. bis 11. August ist es wieder soweit . Seite 11
Lebenshilfe-Werkstätten feiern mit Gästen und „Jupiter Jones“
„Groin‘s Garden Festival“ am 1. September zum 50. Jubiläum der Werkstätten. Seite 13
WETTER _____________
Sa. So.
30 18° 27° 17°
Vögel freuen sich über eine Abkühlung
Hitze und Trockenheit der Wo- chen machen auch der Tierwelt zu schaffen, etwa den Vögeln.
Wie man ihnen helfen kann, er- läutert der Diplombiologe Ach- im Vossmeyer vom Naturschutz- zentrum im Kreis Kleve mit Sitz in Rees im NN-Interview.
Herr Vossmeyer, wie sehr trifft das heiße Wetter die Vogelwelt?
Achim Vossmeyer: Es trifft sie insoweit, dass auch die Vögel Flüssigkeit brauchen. Diese nehmen sie zwar zum Großteil über die Nahrung auf, wie Bee- ren und Insekten, daher sind sie etwas weniger betroffen. Es gibt sogar mehr Insekten in diesem Jahr, denn sie von den warmen Temperaturen profitieren. Den- noch schadet es nicht, Tränken für Vögel aufzustellen, da sie auch gerne baden. Man sollte das Wasser aber täglich wechseln und die Tränke säubern.
Wie sieht es mit füttern aus?
Vossmeyer: Das ist nicht nö- tig, denn eine Verknappung der Nahrung haben wir nicht.
Zumal eine Körnerfütterung nur den Altvögeln hilft; Jungvögel werden dagegen mit Insekten groß gezogen.
INTERVIEW __________
Achim Vossmeyer, Diplombio- loge beim Naturschutzzentrum
im Kreis Kleve. Foto: NZKK
Urlaubsfeeling
im Droompark
Die NN-Leserreporter Christa und Willi Strumpen aus Wachtendonk waren am Veluwemeer unterwegs
auf Tour Leser Reporter
NIEDERRHEIN. Im Droom- park Bad Hoophuizen im nie- derländischen Hulshorst am Veluwemeer haben Willi und Christa Strumpen aus Wachten- donk-Wankum als Leserreporter der NN vier Tage in einem „Tiny House“ verbracht:
„Der Park besteht fast aus- schließlich aus festen Ferienhäu- sern, deren Eigentümer sie als Wochenendhaus nutzen. Viele Grundstücke stehen auch noch zur Bebauung zur Verfügung. Der Campingplatz hingegen macht höchstens ein Sechstel der Fläche aus. Da wir unser Haus erst um 15 Uhr beziehen konnten, haben wir uns erst einmal für ein kühles Getränk zum Strandrestaurant begeben. Ein schattiges Plätz- chen auf der Terrasse mit Blick auf das Veluwemeer lässt direkt Urlaubsstimmung aufkommen.
Die Preise sind nur wenig hö- her als in den Restaurants in der Stadt. Der Badestrand des Parks hat ein flach abfallendes Ufer.
Hier steht auch ein Klettergerüst.
Der Nichtschwimmer-Bereich ist gut erkennbar. Insgesamt ist der Park ein absolutes Kinderpara- dies. Es gibt einen Animations- klub. Direkt daneben befindet sich das Hallenbad, das auch für die Parkbewohner frei zugäng- lich ist.
Freitag
Endlich ist es 15 Uhr, und wir holen in der Lobby den Schlüssel zu unserem „Tiny House“. Das Personal ist sehr nett. Mit einem Plan werden wir mit unserem Auto zu unserer Unterkunft ge- leitet. Pro Haus darf ein Pkw mit in den Park genommen werden.
Von der Lobby und dem Zen- trum des Parks sind es rund 700 Meter bis zum „Tiny House“. Die insgesamt fünf Selbstverpfle- gungs-Häuser dieser Art stehen in einem großzügigen Halbkreis zu einem gemeinsamen Garten mit Feuerstelle und Whirlpool zueinander.
Unser erster Eindruck vom Haus: echt süß! Und echt heiß!
Denn es steht mitten in der glei- ßenden Sonne. Als wir die Dop- pelglastür, die gleichzeitig die Haustüre ist, aufschließen und den Vorhang beiseiteschieben, trifft uns fast der Hitzschlag. Das Thermometer an der Wand zeigt 40 Grad – also erst mal alle Fen- ster und Türen auf. Die Wohn- küche verfügt über einen Kühl- schrank, zwei Kochplatten, Kaf- feemaschine, Sandwichtoaster, Wasserkocher sowie Geschirr und Töpfen. Zur Ausstattung des „Tiny House“ gehören au- ßerdem Bettwäsche, Handtücher
und Spül- und Trockentücher für die Küche.
Eine Schrankwand trennt den Wohn- vom Schlafbereich.
Durch das Öffnen der Schrank- türe gelangt man ins Schlafzim- mer. Das Badezimmer ist in den Schlafraum integriert – inklusive WC. Da hätten wir uns doch eine Türe gewünscht.
Hinter einer weiteren Schrank- türe führt eine Leiter auf den Spitzboden, dort befindet sich ein weiteres Doppelbett. In Anbe- tracht der Temperaturen haben wir jedoch die Schlafmöglichkeit im Erdgeschoss bevorzugt.
Samstag
Für das Wochenende mieten wir uns zwei E-Bikes. Da der Park mit einem ortsansässigen Verleiher kooperiert, nehmen wir die Räder am Vormittag in Empfang und machen uns auf, die Umgebung zu erkunden.
Nach einem Gewitter und ei- nigen heftigen Regenschauer starten wir in Richtung Harder- wijk. Neben der sehenswerten Fußgängerzone erkunden wir den Stadtpark und die kleinen Gassen. Auf dem Markt gibt es eine Kinderdisco, bevor abends das Harderwijk Live beginnt.
Einfach schön! Der Rückweg führt uns durch das große Wald- gebiet der Veluwe. Den Abend verbringen wir gemütlich – und mit Anti-Mücken-Spray – auf unserer Terrasse.
Sonntag
Nach dem Frühstück fahren wir mit den Rädern nach Elburg, einer kleinen mittelalterlichen Festungsstadt. Der Ort mit den vielen denkmalgeschützten Ge- bäuden ist auf jeden Fall einen Abstecher wert. Er ist durchzo- gen von einem kleinen Kanal, der teils unter den Häusern verläuft, und besitzt einen Hafen, in dem diverse Plattbodenschiffe ankern.
Von Elburg aus überqueren wir das Veluwemeer über ei- ne Brücke nach Flevoland. Die jüngste Provinz der Niederlande wurde erst im 20. Jahrhundert dem Ijsselmeer abgewonnen.
Entsprechend gibt es hier keine älteren Städte. Nach 50 Kilo- metern mit der „Fusch-Fiets“
bestellen wir uns im Mini-Markt des Droomparks zum Abend- essen Pizza – sie ist sehr lecker und der Preis total fair. Wer lie- ber Fritten & Co. bevorzugt, ist beim Schnellimbiss im Park sehr gut aufgehoben. Den Abend las- sen wir im Wohnbereich unseres
„Tiny Houses“ ausklingen.
Montag
Wir genießen noch zwei Stun- den den Sandstrand und das herrlich kühle, klare Wasser, bevor wir, mit einem Abstecher nach Zwolle, wieder nach Hause fahren. Das Sauna- und Sport- angebot haben wir aufgrund des Wetters und der Kürze des Auf- enthalts nicht genutzt. Vor allem der Wassersport wird im Park großgeschrieben. Wir hätten noch viele Tage dort verbringen können. Denn sobald man im Droompark ankommt, stellt sich das Urlaubsfeeling ein.“
In der nächsten Folge (11. Au- gust) verbringt Familie van Haag aus Uedem zwei Tage im Europa Park mit Übernachtung im Camp Resort.
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Bankkunden: Künftig will jedes vierte Kreditinstitut Negativzinsen erhe- ben. Das schreibt Bundesbank-Vor- standsmitglied Andreas Dombret in einem Gastbeitrag für die Zeitschrift
„Wirtschaftswoche“. Grundlage ist eine Umfrage der Bundesbank und der Bundesaufsicht für Finanzdienst- leistung.
Eigentümer von Immobilien geht es besser: Sie profi tieren nicht nur von monatlichen Mieteinnahmen.
Hinzu kommt, dass Immobilien als Sachwerte vor Infl ation geschützt sind und die Preise für Immobilien seit Jahren steigen. Doch nicht jeder Anleger hat ausreichend Kapital, um eine Immobilie erwerben zu können.
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Mehr Informationen und mehr Service für die Bürger
Neuer Internet-auftritt der Stadt Emmerich nach anderthalb Jahren online
EMMERICH. Als Tim Terhorst im Dezember 2015 die Stelle als Pressesprecher der Stadt Em- merich antrat, bekam er sofort eine Aufgabe ins Buch geschrie- ben: den städtischen Internet- Auftritt zu überarbeiten. Nun ist es soweit, die überarbeitete Homepage ist online. „Es wurde höchste Zeit. Die alte Seite war nicht mehr zeitgemäß und die Technik überholt“, sagte Ter- horst bei der Vorstellung.
Rund anderthalb Jahre hat Ter- horst, an dem Projekt gearbeitet zweitweise unterstützt von zwei Kollegen der IT und Judith Selter, die bereits den Auftritt der alten Seite von 2008 begleitet hatte. „Es war eine sehr komplexe Aufgabe und ein enormer Aufwand für solch ein kleines Team“, sagt Ter- horst. Rund 150 Dienstleistungs- seiten wurden überarbeitet und etwa 160 Inhaltsseiten zu großen Teilen neu geschrieben, zudem wurden alle Seiten für die Such- funktion verschlagwortet.
Vier Kernziele wurden bei der Neugestaltung der Homepage (www.emmerich.de) verfolgt:
1. Stärkere Bürgerorientie- rung: Die Seite soll eine zentra- le Informations- und verstärkt auch Serviceplattform sein. Dazu wurde sie barrierefrei und mit guter Suchfunktion gestaltet.
2. Reduzierung auf das We- sentliche: Da es sich nicht um ein Archiv handelt, wurde die Seite stark verschlankt. „Kein ein- faches Unterfangen“, verrät Terh- rost. Auch wurde die Navigation auf vier Menüpunkte reduziert.
3. Responsivität: Die Seite passt sich nun automatisch dem Endgerät an, mit dem auf sie zu- gegriffen wird.
4. Attraktives und frisches Design: Unter anderem ist die blau-graue Farbgebung den städtischen Farben weiß und rot, ergänzt um schwarze Elemente, gewichen.
Außerdem bietet die Seite nun einige neue Elemente, wie Ter- horst hervorhebt. So gibt es den
„Mängelmelder“, über den Bür- ger beispielsweise defekte Later- nen, beschädigte Sitzbänke oder eine leere „Dog Station“ melden können. Diese Meldungen gehen
direkt an das Beschwerdema- nagement und werden von dort an die entsprechenden Stellen weitergeleitet. Nach der Bearbei- tung erhält der Bürger dann eine Antwort. „Dieses Feedback war uns wichtig“, sagt Terhorst.
Neu ist auch der Bereich „Zen- trale Projekte“, ein Unterpunkt im Menü „Stadt & Rathaus“, in dem die für die Stadt wichtigsten Projekte mit vielen Informatio- nen abgebildet werden, etwa das ehemalige Kasernengelände, der Neumarkt oder die Gesamtschu- le. Diese werden auch aktuali- siert, „so können wir die Bürger auf dem Laufenden halten“, er- läutert Terhorst.
Und schließlich gibt es mit der Hundeanmeldung die erste Dienstleistung, die vollstän- dig elektronisch vorgenommen werden kann. „Dieses Angebot wollen wir sukzessive ausbauen“, kündigt Terhorst an. So sollen die Emmericher künftig beispiels- weise online Mülltonnen bestel- len oder Termine beim Standes- amt reservieren können.
Michael Bühs Willkommen auf www.emmerich.de: Die städtische Homepage präsentiert sich nach dem Relaunch
in neuem Design und mit neuer Farbgebung. Foto: Screenshot
Sechsmal „sehr gut“ für Bäckerei Jansen
Die Bäckerei Jansen aus Rees- Haldern hat wieder an der öf- fentlichen Brotprüfung im Bä- cker-Handwerk teilgenommen und mit Erfolg abgeschnitten. Al- le Brote wurde auf Herz und Nie- ren am deutschen Brotinstitut durch Brotprüfer Karl Schmalz
geprüft. Von 13 getesteten, hand- werklich hergestellten Broten haben sieben Sorten mit sehr gut und sechs mit gut abgeschnitten.
Brotprüfer Schmalz sagte: „Das ist eine Klasse-Leistung, die von absolut qualitativ hochwertiger Brotkompetenz zeugt.“ Bäcker-
meister Michael Jansen sagte, dass alle Brote noch von Hand geformt und mit biologischem Natursauerteig hergestellt wer- den. Die Rezepturen stammen aus eigener Entwicklung, die Brote werden im Stein- oder Holzofen gebacken. Foto: privat
Öffnungszeiten im Bürgerbüro
EMMERICH. Aufgrund der vor- hergesagten hohen Außenluft- temperaturen und der dadurch auftretenden Hitzeentwicklung wird das Bürgerbüro der Stadt Emmerich an der Steinstraße auch in der kommenden Wo- che bereits ab 7 Uhr öffnen. Im Nachmittagsbereich gibt es dafür Einschränkungen bei den Öff- nungszeiten. Die Öffnungszeiten im Überblick: Montag, Dienstag und Donnerstag von 7 bis 15 Uhr, Mittwoch und Freitag von 7 bis 13 Uhr. Am Samstag, 11.
August, bleibt das Bürgerbüro turnusgemäß geschlossen.
Radtour mit der CDU
MILLINGEN. Die CDU Mil- lingen-Empel setzt sich am Freitag, 14. September, wieder aufs Rad, um eine kleine Tour durch Millingen und Empel zu unternehmen. Los geht es um 17 Uhr am Bahnhof in Empel.
„Wir möchten uns dieses Jahr anschauen, wo Verbesserungs- möglichkeiten in Millingen und Empel bestehen, und über Lösungsmöglichkeiten mit un- serem Bürgermeister Chistoph Gerwers diskutieren“, sagt CDU- Ortsteilbeauftragter Dominik Teloh. Hinweise nimmt die CDU Millingen-Empel entgegen unter Telefon 02851/9653450 und per E-Mail an CDU-Millingen-Em- pel@web.de.
Beratung in Rentenfragen
EMMERICH. Eine Rentenbera- tung durch den Versichertenbe- rater der Deutschen Rentenversi- cherung Bund, Udo Schaale, fin- det am kommenden Donnerstag, 9. August, in der Stadtverwaltung Emmerich wieder statt. Schaale berät an diesem Tag interessierte Bürger von 16.30 bis 18 Uhr im Besprechungszimmer des Rat- hauses, (Raum 114, 1. Etage Rat- hausaltbau). Das Angebot richtet sich an Versicherte aller Renten- versicherungsträger. Neben den Rentenunterlagen ist der Perso- nalausweis mitzubringen.
Informationen rund um DSGVO
EMMERICH/REES. Seit dem 25.
Mai ist die Datenschutz-Grund- verordnung (DSGVO) in Kraft, Unternehmen sehen sich mit einem Wust strikt einzuhaltender Vorgaben konfrontiert. Sie pass- genau umzusetzen ist nicht je- dermanns Sache. Doch gibt es Experten, die Unternehmern das nötige Know-how vermitteln, um die neue Herausforderung anzunehmen. Dr. Romy Latka, Rechtsanwältin und zertifizierte Datenschutzbeauftragte, führt am 29. August, 25. September und 30. Oktober, jeweils 17 bis 19.30 Uhr, während einer Infor- mationsveranstaltung bei Strick Rechtsanwälte und Steuerbera- ter, Siemensstraße 31, in Kleve Interessierte in die komplizierte Thematik ein. Die Teilnahme ist kostenfrei, Anmeldung unter www.strick.de/dsgvo.
Sammlung
von Schadstoffen
REES. Die nächste Schadstoff- sammlung findet am Mittwoch, 15. August, in der Zeit von 15 bis 17 Uhr auf dem Parkplatz Hur- ler Straße/Raiffeisenstraße in Millingen statt. Bürger aus dem Stadtgebiet Rees haben dort die Möglichkeit, Schadstoffe aus pri- vaten Haushalten an der mobilen Sammelstelle zur umweltfreund- lichen Entsorgung abzugeben.
Neben flüssigen unbrauchbaren Farben und Lacken sind dies Öle, Säuren, Laugen, Medika- mente, Batterien, Lösungsmittel, Klebstoffe, Pflanzenschutzmittel, Leuchtstoffröhren sowie Chemi- kalien aller Art. Dosen und Eimer mit angetrockneten, lösungsmit- telfreien Farben und Lacken sind über die graue Restmülltonne zu entsorgen. Eine Übersicht über Schadstoffe und Problemabfälle, die im Rahmen der Schadstoff- sammlung abgegeben werden können, gibt es unter www.stadt- rees.de unter dem Suchbegriff
„Abfallentsorgung“.
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59Neue Urnengrabanlage:
Optisch super, aber sonst...?
angehöriger ärgert sich über umwege, Dreck und verbrannte Blumen
EMMERICH. Die neue Grab- gemeinschaftsurnenanlage auf dem städtischen Friedhof in Emmerich (die NN berichte- ten) kennt Frank Verheyen ganz genau. Er pflegt zwei Famili- engrabstätten, die in die neue Anlage integriert wurden. „Op- tisch sieht sie super aus“, lobt Verheyen. Doch das „Aber“ lässt nicht lange auf sich warten.
Aus Sicht des 52-Jährigen, der lange in Hüthum gelebt hat und mittlerweile in Kleve wohnt, ist die Fläche den Pflegeaufwand betreffend „eine Katastrophe“.
Jeden zweiten Tag fährt er nach Emmerich auf den Friedhof, wo immer viel Arbeit auf ihn warte.
Vier Kritikpunkte beschäftigen Verheyen besonders. Er habe da- zu bereits das Gespräch mit Ver- tretern der Friedhofsverwaltung vor Ort gesucht, „ich wurde aber abgewimmelt“.
Der Weg zum Brunnen: Seit er die beiden Grabstätten pflegt, holt Verheyen am Hauptbrun- nen das Wasser, um die Pflanzen zu gießen. Doch mit der Neuge- staltung der Fläche ist der direkte Weg durch eine Mauer versperrt.
„Was sollen ältere Menschen, die beispielsweise auf eine Gehhilfe angewiesen sind, jetzt machen“, fragt sich Verheyen. Zumal der
„Umweg“, den man nun gehen müsse, einem „Irrgarten“ glei- che: „Ich sehe immer wieder Leute, die dort stehen und nicht wissen, wie sie zum Brunnen kommen.“ Zwar gebe es noch einen weiteren, stehenden Brun- nen, „der ist aber entweder defekt oder das Wasser schießt mit der- art großem Druck heraus, dass man selbst völlig nass wird“.
Dazu teilt die Stadt mit: Der Weg zum Hauptbrunnen sei tat- sächlich länger geworden, etwa 15 Meter. Doch angesichts der optischen Aufwertung der Anla- ge – vorher befand sie hier ledig- lich eine Wiese – sei dies unter Umständen doch hinnehmbar.
Am zweiten Brunnen sei bereits vor einigen Wochen ein neuer Wasserhahn installiert worden, womit die Schwierigkeiten beho- ben sein sollten.
Dreck durch Bambus: Mit der Neugestaltung wurde die Anlage mit einigen besonderen Pflanzen versehen, darunter Bambusge- wächse. „Alles wunderbar und schön, aber die machen nichts als Dreck“, ärgert sich Verheyen. Bei jedem Besuch hole er eine kleine Einkaufstüte voll vertrockneter Bambusblätter von den beiden Gräbern. „Jetzt sind die Pflanzen noch klein, aber Bambus wächst schnell, und dann wird‘s noch schlimmer“, ahnt Verheyen.
Dazu teilt die Stadt mit: Auf- grund der Trockenheit werfe der Bambus tatsächlich viele Blätter ab, dies sei der Friedhofsver- waltung noch nicht so bewusst gewesen. Man werde vermehrt darauf achten.
Blumen verbrennen: Wenn Verheyen am späten Nachmit- tag oder Abend zum Friedhof kommt, will er auch die Blu- men auf den beiden Grabstellen gießen. Das Problem: „Die Mit- arbeiter des Friedhofs wässern die Fläche mit einem Sprenger schon tagsüber. Das führt dazu, dass meine Pflanzen in der Mit- tagssonne verbrennen.“ Außer- dem hinterlasse das kalkhaltige Wasser auf den Grabplatten je-
de Menge Rückstände, „sie sind immer mit einer weißen Schicht überzogen“.
Dazu teilt die Stadt mit: Die Beregnungsanlage in diesem Bereich laufe zwischen 7 und 16 Uhr. Somit sei ein Verbrennen der Blumen kaum möglich, da dies erst passiere, wenn die Be- regnung bei starker Sonnenein- strahlung aufhöre. Eine konstan- te Beregnung bei Sonnenschein führe vielmehr zu höherem Wachstum. Zum Thema Kalkab- lagerung müsse man gegebenen- falls zusammen mit Betroffenen nach einer Lösung suchen.
Öffnungszeiten: Der Emmeri- cher Friedhof schließt um 21 Uhr – laut Verheyen zu früh. „Gera- de im Moment sind viele Leute abends noch hier, die gerne län- ger Zeit hätten, die Pflanzen auf ihren Gräbern zu gießen.“ Doch wer um 21 Uhr nicht das Gelän- de verlassen habe, werde einfach eingeschlossen. Ihm selbst sei dies schon passiert, „ich musste die Polizei rufen, die jemanden informierte, der einen Schlüssel für den Friedhof hat.“
Dazu teilt die Stadt mit: Seit 20 Jahren bestehen die Öffnungs- zeiten, sie haben sich laut Fried- hofsverwaltung bewährt. Daher sehe man keine Notwendigkeit, daran etwas zu ändern.
Michael Bühs
Kontakt
Bei Schwierigkeiten und Fragen, nicht nur rund um die neue grabgemeinschaftsurnenanlage, bittet die Friedhofsverwaltung um Kontaktaufnahme unter telefon 02822/689606 (uta von Balluseck).
Jeden zweiten Tag kommt Frank Verheyen auf den städtischen Friedhof in Emmerich, um das Grab sei-
ner Familie zu pflegen. NN-Foto: Rüdiger Dehnen
Neue Ampel an Weseler Straße
REES. Die neue Ampelanlage an der Kreuzung Weseler Straße/
Netterdensche Straße in Em- merich ist seit dieser Woche in Betrieb. Die Ampel soll für ei- nen verbesserten Verkehrsfluss an der Kreuzung sorgen, die seit Eröffnung des dritten Autobahn- anschlusses im Stadtgebiet (Em- merich-Ost) Ende vergangenen Jahres verstärkt befahren wird.
Neben der Ampelanlage wurde auf der Weseler Straße eine zu- sätzliche Linksabbiegespur ein- gerichtet. Die Stadtverwaltung hatte in Gesprächen mit dem Landesbetrieb Straßen.NRW immer wieder auf die Notwen- digkeit einer Ampelanlage oder eines Kreisverkehres hingewie- sen. „Es ist gut, dass die Kreu- zung jetzt mit einer Ampelanla- ge ausgestattet ist. Das sorgt für deutlich mehr Sicherheit in dem Bereich“, betont Bürgermeister Peter Hinze.
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Zwei Bruderschaften – eine Schützenfamilie
Die St.-Sebastian- und die St.-michael-Schützen aus Emmerich feiern zum zweiten mal ein gemeinsames Schützenfest
EMMERICH. Was beim Maifest klappt, sollte auch beim Schüt- zenfest funktionieren – dachten sich die St.-Sebastian- und die St.-Michael-Bruderschaft im vergangenen Jahr. Nun feiern sie von Freitag, 10., bis Sonntag, 18. August, zum zweiten Mal ge- meinsam ein Schützenfest.
Für die Sebastianer ist es die 168. Auflage, bei St. Michael fin- det das Fest zum 104. Mal statt.
„Es herrscht eine tolle Harmonie zwischen den Bruderschaften“, weiß Hans-Joachim Spiertz, Bru- dermeister der Michael-Schüt- zen, auch aus zwei erfolgreichen und stimmungsvollen Maifesten im Kapaunenberg zu berichten.
Als die Michael-Schützen vor zwei Jahren den Saal Hebben verloren, wandten sie sich früh- zeitig an die Sebastianer und fragten dort nach einer Möglich- keit, gemeinsam Schützenveran- staltungen zu feiern. Zunächst stimmten beide Bruderschaften über das Maifest ab. „Das geschah fast gleichzeitig, und beide Ver- eine stimmten dem zu“, erzählt Manuel Jonkhans, Pressewart bei St. Sebastian, „bei uns wurde der Vorschlag fast schon mit Applaus begrüßt.“ Kein Wunder, besteht doch schon lange eine enge Ver- bindung, ja Freundschaft zwi- schen den Bruderschaften.
Fest-Kooperation
Entsprechend wurde die Pre- miere der „Fest-Kooperation“, das Maifest im vergangenen Jahr, zu einem vollen Erfolg. „Man hatte nicht das Gefühl, dass hier zwei Vereine feiern“, sagt Jonk- hans, „sondern eine große Schüt- zenfamilie. Da war eigentlich klar, dass wir auch die Schützen- feste zusammen feiern würden.“
Größtes Problem für die Mi- chael-Schützen: der Termin. Sie mussten vom Oktober in den August ausweichen, dem tra- ditionellen Datum des Festes der Sebastianer. Dann passierte auch noch etwas, was sich keine Bruderschaft wünscht: Es fand sich kein Bewerber um die Kö- nigswürde. „Wir waren schon ziemlich geknickt“, erinnert sich Hans-Joachim Spiertz. Doch die
Michael-Schützen machten aus der Not eine Tugend, erklärten kurzerhand den König von St.
Sebastian auch zu „ihrem“ Kö- nig. „Sie haben ihn bei allen Ver- anstaltungen wie ihren eigenen König unterstützt“, lobt Jonk- hans. So herrschte letztlich auch beim ersten gemeinsamen Schüt- zenfest beste Stimmung.
Nun folgte also die zweite Auf- lage. „Der Saal wird wieder voll, es gibt keine Grüppchenbildung, alle Tische werden gemischt ste- hen“, kündigt Spiertz an. Auch Jonkhans ist sich sicher: „Es wird wieder absolut harmonisch.“
Man versteht sich eben.
Los geht es am Freitag, 10. Au- gust, mit dem Kinder- (17 Uhr), Jugend- (18 Uhr) und Klom- pekönigschießen (20 Uhr) im Biergarten am Kapaunenberg.
Am Samstag findet nach dem Kirchgang in St. Aldegundis (18 Uhr) der Fackelzug ab 20.30 Uhr statt, mit dem Zapfenstreich. Um 22 Uhr beginnt der Schützenball.
Nach der Matinee um 11 Uhr be- ginnt Sonntag das Vogelschießen der St.-Michael-Bruderschaft.
Weiter geht es am Montag, 13. August, bereits um 5.45 Uhr
mit der Reveille. Nach weiteren Programmpunkten, darunter das Platzkonzert um 9.15 Uhr auf dem Geistmarkt, findet dort um 10 Uhr auch die Parade statt, anschließend erfolgt der Festzug durch die Stadt zum Kapaunen- berg. Um 14 Uhr stehen dort das Vogel- und Königsschießen der Michael-Schützen an. „Es ist schwierig zu sagen, ob wir in die- sem Jahr Bewerber haben wer- den“, sagt Spiertz. „Früher wusste man schon lange im Voraus, wer antreten wird. Heute erfahre ich es als Brudermeister erst kurz vorher, teils fällt die Entscheidung aus einer Bierlaune heraus.“ Das Problem: Die jüngeren Schützen stehen „stramm im Berufsleben“, wie es Spiertz formuliert, es fehle ihnen mitunter die Zeit. Und die älteren Mitglieder seien oft- mals bereits in die 70er oder 80er Jahren Schützenkönig gewesen.
Aber natürlich hoffe die ganze Bruderschaft, dass sich nun wie- der Bewerber finden.
Suche nach dem König
Manuel Jonkhans kennt die Sorgen der befreundeten Bru- derschaft. „Es wird zunehmend schwieriger, neue und junge Mit- glieder zu begeistern“, weiß der 28-Jährige auch aus seinem En- gagement im Karneval. Bei den Schützen sei auch immer wieder das Argument des hohen finan- ziellen Aufwandes zu hören. „Das ist aber Quatsch“, sagt Jonkhans in aller Deutlichkeit. Er selbst war ebenfalls schon Schützenkö- nig: „Natürlich hat man ein paar Mehrausgaben, etwa für die ei- gene Kleidung. Ansonsten waren in meinem Zug alle sofort bereit, ihre Festkleider selbst zu zahlen.“
Andere Züge wiederum würden über mehrere Jahre hinweg ei- ne Königskasse ansparen. „Am Ende sind die Runden, die man so gibt, noch am teuersten“, sagt
Jonkhans und fügt mit einem Schmunzeln hinzu: „Da trinkt man ja auch selbst mit.“
Das Fest wird um 15.30 Uhr mit dem Vogelschießen der St.-Sebastian-Schützen fortge- setzt, gegen 17 Uhr beginnt ihr Schießen um die Königswür- de. Anschließend finden dann die Schärpenübergabe und der Schützenball statt.
Das gemeinsame Schützenfest der St.-Sebastian- und der St.- Michael-Bruderschaft endet am Samstag, 18. August, mit dem
Königsball ab 19.30 Uhr, inklusi- ve der feierlichen Inthronisation der neuen Königspaare durch Direktor und Brudermeister.
Eines ist Spiertz angesichts des gemeinsamen Schützenfestes wichtig zu betonen: „Auch wenn wir zusammen feiern, die Musik organisieren und den Umzug ge- meinsam gestalten, bleiben beide Bruderschaften eigenständig.“
Jonkhans ergänzt: „Schon aus der Historie heraus werden es zwei Vereine bleiben.“
Michael Bühs
Ihr Königsjahr neigt sich dem Ende entgegen: Heidi und Harald Bruins, scheidende Regenten der St.-Sebastian-Schützen. Foto: privat
Der Thron der St-Sebastian-Bruderschaft um das Königspaar Heidi und Harald Bruins. Foto: privat
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NN-Foto: Rüdiger Dehnen
DJK TuS Esserden begrüßt neue Bauchtanzgruppe
„Perlenzauber“ schloss sich den Reesern an – neue mitglieder Willkommen
REES. Taktgefühl, Liebe zur Bewegung und Gedächtnis, um sich die Abfolge der Tanzschritte zu merken – diese Fertigkeiten benötigt jeder, der Bauch- tanz tanzen möchte. Die sechs Frauen der Bauchtanzgruppe
„Perlenzauber“ um Trainerin Lydia Nederkorn sind darin Experten und große Fans des Bauchtanzes. Mittwochs ab 10 Uhr und freitags ab 17 Uhr trifft sich die siebenköpfige Gruppe derzeit im Karl-Leisner-Heim an der Fallstaße.
Beim ersten Hinsehen sind die Tänze faszinierend schön und ziemlich kompliziert, doch wer sich ein wenig in die Grundtech- nik des Bauchtanzes einweisen lässt stellt fest, dass sich alle Tän- ze aus immer neuen Kombinati- onen der Grundschritte wie dem
„arabischen Grundschritt“ und dem „Kamel“ zusammensetzen.
Diese sind nach etwas Übung gut zu bewältigen.
Auftritte hat die Gruppe „Per- lenzauber“ auf Geburtstagsfei- ern, Sommerfesten, Hochzeiten und Benefizveranstaltungen.
Auf der Tanz-Benefizveran- staltung des DJK TuS Esserden im September 2017 lernte die Tanzgruppe Mitglieder des Ver- eins kennen. Nachdem sie vor Kurzem ihre Räumlichkeiten über dem Sonnenstudio „Ta- mar“ aufgeben mussten, schloss sich die Gruppe dem DJK TuS Esserden an. Nun können sie im Karl-Leisner-Heim proben und profitieren von anderen Vortei- len, die die Zugehörigkeit zum Verein mit sich bringt. Lydia Ne- derkorn gefällt die Herzlichkeit und Offenheit des Vereins
„Perlenzauber“ gründete sich vor fünf Jahren und würde sich über Nachwuchs freuen. „Egal wie alt man ist, welche Figur man hat und wie erfahren oder unerfahren man im Bauchtanz ist, wir sind offen für alle“, be-
tont Nederkorn. Wenn sich viele Anfänger anmelden, möchte sie auch zu einer anderen Zeit Grup- penkurse anbieten.
Lydia Nederkorn tanzt seit 27 Jahren mit Leib und Seele Bauchtanz. Auch ein schwerer Unfall im Jahr 2001 hat sie nicht davon abhalten können, wieder mit dem Tanzen zu beginnen.
Ihre neue Idee ist, Bauchtanz mit anderen Tanzstilen zu kom- binieren und neue Requisiten wie der Fächerschleier sollen das Programm zukünftig ver- vielfältigen. Nur Bollywood- Bauchtanz könne sie nicht aus- stehen, sagt die hauptberufliche Landwirtin. Lediglich zur Xan- tener Benefizveranstaltung lasse sie sich einmal im Jahr für den guten Zweck zu diesem Tanzstil überreden.
„Immer wenn ich Musik höre, arbeite ich im Kopf neue Chore- ographien zu den Melodien aus.
Mit der Mistgabel in der Hand füttere ich dann die Kühe und spiele im Kopf neue Tanzschritte durch“, erzählt die Bäuerin.
Nach anstrengenden Tagen auf dem Bauernhof sei es besonders schön, sich für einen Auftritt in Schale zu werfen. Mit ausschließ- lich selbst genähten Kostümen begeistern die „Perlenzauber“- Tänzerinnen ihre Zuschauer.
Was die Frauen so sehr am Bauchtanz mögen? „Die Vielfalt, die Musik, das Verkleiden – eben das Rundumpaket“, da sind sich die Tänzerinnen einig.
In feinen Gewändern schwingt die Gruppe die Hüften. Foto: privat
Neues Projekt „Künstler kennen keine Grenzen“
KKK Emmerich gehören zu den Initiatoren
EMMERICH. Der Vorstand der Euregio Rhein-Waal hat das Projekt „Künstler kennen keine Grenzen“ genehmigt. Die Initi- atoren, die Emmericher Kultur- betriebe, Schouwburg Amphion aus Doetinchem und Liemers Kunstwerk aus Zevenaar, ver- fügen über ein großes Netzwerk von Künstlern und Veranstal- tern in der Grenzregion.
Die Projektpartner teilen die Erfahrung, dass sowohl die Ver- anstalter als auch die Besucher von Kunst- und Musikveranstal- tungen sehr stark auf das eigene Land fokussiert sind. Man zögert, Veranstaltungen im Nachbarland zu organisieren, weil es Sprach- barrieren und abweichende Vorschriften gibt. Des Weite- ren gestaltete es sich besonders schwierig, das Publikum dazu zu bewegen, das Angebot der Thea- ter des Nachbarlandes zu nutzen.
Die Besucher haben aufgrund von Verständigungsschwierig- keiten Hemmungen, die Theater der umliegenden Gemeinden zu
besuchen. Außerdem werben die Theater nicht im Nachbarland.
Ziel des Projektes ist es des- halb erstens, Künstlern die Mög- lichkeit zu bieten, ihre Kunst im Nachbarland darzubieten. Zwei- tens soll das Projekt auch den Zuschauern einen Anreiz geben, die Theater der umliegenden Städte aufzusuchen und das Kul- turangebot im Nachbarland ken- nenzulernen. Dafür wird eigens ein ganz neues Marketingkon- zept entwickelt.
Des Weiteren sind vier bis sechs Konzerte geplant, die mit einer Kunstausstellung und ei- ner Film- oder Bildaufführung kombiniert werden. Während des Konzertes werden bildende Künstler auf der Bühne im Ein- klang mit der Musik Kunstwerke entstehen lassen.
Das Publikum erlebt ein spektakuläres, interaktives Pro- gramm. Kunst und Musik wer- den sich ergänzen, so dass dem Publikum ein breites Spektrum an Eindrücken vermittelt wird.
Proot-Platt-Treffen: Der Termin der Bienener Mundartfreunde
„Ons Bienen“ ist immer für je- den zweiten Mittwoch im Monat vorgesehen. Der aktuelle Termin ist am 8. August. Beim Erzählen, wie es früher war, wird auch das Neueste aus dem Dorf berichtet.
Das Treffen beginnt um 15 Uhr im Pfarrheim Bienen. Eingeladen sind alle, die sich für das „Bienen-
se Platt“ interessieren. Infos bei Heti Mey, Telefon 02851/8050.
Führung entfällt: Die für Freitag, 10. August, geplante öffentliche Stadtführung „Hein vom Rhein für Kinder“ fällt aus. Die nächste öffentliche Führung „Unterwegs durch die Burgruine Empel“ fin- det am Sonntag, 12. August, um 15.30 Uhr statt.
KAB fährt nach Arnheim
EMMERICH. Das nächste Tref- fen der KAB Nikolaus Groß Emmerich findet nicht am Mitt- woch, 15., sondern bereits am Dienstag, 14. August, statt – mit einer Schiffsfahrt. Los geht es um 10.15 Uhr am Anlege-Steiger (früher Rheinkönigin). Um 10.45 Uhr legt dort das Fahrgastschiff ab, um 12.05 Uhr wird Arnheim erreicht. Dort haben die Teilneh- mer rund zweieinhalb Stunden Aufenthalt. Danach geht es zu- rück, gegen 17.15 Uhr ist die An- kunft in Emmerich. Die Teilneh- merzahl ist auf 15 Personen be- grenzt, der Fahrpreis beträgt 15 Euro für Mitglieder und 20 Euro für Nichtmitglieder. Anmeldung und Zahlung des Fahrpreises bis Donnerstag, 9. August, bei Win- fried Groll, Speelberger Straße 11, Telefon 02822/5574.
KURZ & KNAPP
Rentenberatung im Rathaus Rees
REES. Die Stadt Rees weist da- rauf hin, dass ab Montag, 13.
August, regelmäßig eine Ren- tenberatung für Versicherte aller Rentenversicherungsträger im Rathaus angeboten wird. Die Rentenberatung findet ab 13.
August an jedem zweiten Montag im Monat in der Zeit von 14.30 bis 16.30 Uhr im Raum 121, er- stes Obergeschoss, im Rathaus statt. In diesen Sprechzeiten berät der Versichertenberater der Deutschen Rentenversicherung Bund, Udo Schaale, interessierte Bürger in Rentenversicherungs- angelegenheiten. Das Angebot richtet sich an Versicherte aller Rentenversicherungsträger. Ne- ben den Rentenunterlagen ist der Personalausweis mitzubringen.
Vorherige Anmeldungen sind nicht erforderlich.