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Entfaltung der Sinne. spielfeld. spielfeld

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Academic year: 2022

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spielFeld

E nt fa l t u ng de r S i n ne

spielFeld

spielStationen zur Entfaltung der Sinne

Elfrather Weg 5 · Am Golfplatz D-47802 Krefeld-Traar

Telefon +49 (0) 21 51 - 956 - 0 Telefax +49 (0) 21 51 - 956 - 100 www.dorint.de/krefeld

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E i n e R e i s e i n d i e W e lt d e r S i n n e .

r i e c h e n , f ü h l e n , h ö re n , e n t s p a n n e n , t a s t e n , ve rs t e h e n , a t m e n , p u l s i e re n , s c h w i n g e n

spielFeld

spielStationen zur Entfaltung der Sinne

Helmut Gräßle

Hoteldirektor & Mitarbeiter

Unsere Zeit wird immer hektischer. Der Verstand bestimmt Seele und Körper. Die Frage ist, wie können wir neue Zugänge zu unserem Lebenspotential in all seinen Dimensionen finden? Wo bietet sich Raum für ein „sinn-volles“ Leben?

Im Dorint Country-Hotel Krefeld sind wir bei der Suche nach einer Antwort auf diese Frage auf das „Spielfeld zur Entfaltung der Sinne“ (konzipiert nach den Lehren des bekannten Pädagogen Hugo Kükelhaus) gestoßen. Diese faszinierenden Ansätze, den Menschen in die eigene Sinnenwelt zu führen und damit auch zu neuen Ufern, haben uns bewogen, seine Impulse in unser neues Seminarkonzept ein zubeziehen.

Wir laden Sie ein zu einer Reise in die Welt der Sinne.

Lassen Sie sich „verführen“

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„Leben ist ein fortwährendes Üben.“

Hugo Kükelhaus: 24. März 1900 – 5. Oktober 1984

Hugo Kükelhaus war universaler Denker, Träumer und Realist in einer Person. Zeit seines Lebens beschäftigte er sich mit den Menschen und ihrer veränderten Situation in unserer modernen und technischen Gesellschaft.

Die Frage, die ihn trieb, war: „Wie kann der Mensch wieder leibhaftig werden, fähig zur bewußten Wahrnehmung seiner Organe, um mit sich selbst in Einklang zu kommen?“

Herausforderung der menschlichen Sinne und Wahrnehmung war sein Lösungsansatz.

Der studierte Mathematiker, Mediziner, Philosoph und Soziologe, der schaffende Schriftsteller, Bild- hauer, Grafiker, beratende Planer von organgerech- tem Bauen und Lehrer Hugo Kükelhaus ist durch sein „Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinne“ be- sonders bekannt geworden. Dies wurde erstmals 1967 auf der Weltausstellung in Montreal vor- gestellt und sorgt seitdem in vielen Städten Europas und Deutschlands für Aufsehen und Diskussionen.

Die Experimentier- und Spielstationen seines „Er- fahrungsfeldes“ regen die Sinne des modernen Menschen an und zeigen ihm, „daß die Wahrung der Gesetze der eigenen Natur den Menschen be- fähigt, in den Erscheinungen der äußeren Natur die gleiche Gesetzlichkeit sowohl wahrzunehmen als auch zu wahren.“

„spielRaum“ und „spielFeld“

Dorint Country-Hotel – Spezialist für Seminare und Tagungen Das Dorint Country-Hotel Krefeld präsentiert sich seit Jahren als

Spezialist für die recht unterschiedlichen Tagungsaktivitäten von großen und kleinen Gruppen.

Mit seinem „spielRaum“ – dem Trainer- und Tagungsbüro für krea- tive Köpfe – bietet es einen perfekten Rundum-Service für die Orga- nisation von Seminaren und Tagungen. Nähere Informationen über dieses besondere Konzept lassen wir Ihnen gerne zukommen.

Nun wurde der „spielRaum“ um ein „spielFeld“ erweitert. In der Außenanlage des Hotels laden die acht „Spielstationen“ nach Hugo Kükelhaus zur kreativen „Spielpause“ und lebendigen Sinneserfah- rung ein. Eine Runde über das „spielFeld“ macht nicht nur viel Spaß, sondern auch den Kopf frei und gibt neue Energien für den weiteren Seminarverlauf.

Aber die „Spielstationen“ sind nicht nur eine Möglichkeit, Pausen kreativ zu nutzen: Mit ihrer Hilfe lassen sich auch Seminarinhalte vertiefen. Eigengesetzlichkeiten der Natur können auf Alltag und Beruf übertragen werden. Dieser wichtige Lerntransfer bezieht sich auf Bereiche wie Teamwork, Kommunikation, Selbsterfahrung, Entscheidungsfreudigkeit und Motivation.

Auch läßt sich ein eigenständiges Seminar um die Spielstationen konzipieren. Ein geschulter Trainer steht bei Bedarf mit seinen Kennt- nissen an Ihrer Seite.

Gerne informieren wir Sie über die vielfältigen Möglichkeiten, die

„Spielstationen“ mit Gewinn in Ihre Tagung oder Ihr Seminar einzu- beziehen.

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a n s t o ß e n , a n re g e n , we i t e r f ü h re n , g e b e n , n e h m e n

D i e I m p u l s e d e r Ze i t

Jede Spielstation bietet in konzentrierter Form eine Erfahrung für die Sinne. Sie wirkt nur mit dem Menschen zusammen und bietet so den Zugang zum ganzheitlichen Erleben.

Die Stationen machen zugleich Beziehungen zur Natur und zu den Menschen erlebbar. Gleichzeitig werden schlafende Sinne und Fähigkeiten zum Leben erweckt. Damit sind sie der Ausgangspunkt für eine psychische und schöpferische Belebung des ganzen Menschen.

Es entwickelt sich ein kritisches Bewußtsein gegenüber dem Verhalten im Alltag. Die inneren Funktionen und Rhythmen, die wir am eigenen Leib erfahren, schaffen notwendige Impulse und führen uns zur Erfüllung unserer Möglichkeiten.

Eine Impulskugel stößt die nächste an, um sogleich wie ihr Nachbar in Regungslosigkeit zu verharren.

Doch die Energie geht nicht verloren, sie setzt sich fort bis ans Ende der Reihe der neun Kugeln. Diese schnellt empor, als hätte der Anstoß ihr gegolten und fällt mit fast gleicher Kraft zurück. Der Vorgang wiederholt sich bis die Energie durch Reibung aufgezehrt wird. Zeit wird erfahrbar. Der Vorgang ist symmetrisch, präzise und faszinierend.

Impulskugeln

Der Impuls setzt sich fort.

Nichts bleibt ohne Antwort.

„Kennerschaft ersetzt nicht das Erlebnis.“ Kükelhaus

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D e r R hy t h m u s i m E i n k l a n g

Der Rhythmus des Lebens liegt heute oftmals unter vielen Schichten verborgen. Die Überbetonung des Verstandes vernachlässigt die Seele und den Körper, der oft nur als formbares Objekt gesehen wird. Doch Gesundheit ist nicht nur die Abwesenheit von Krankheit, sie basiert nicht nur auf dem Prinzip: Gift – Gegengift. Sie wird auch bestimmt durch unsere inneren Rhythmen. Deren Einklang ist die Voraussetzung für die Kompetenz und Verantwortung in Fragen der eigenen Gesundheit.

Das Dreizeitenpendel erinnert an ein Kunstwerk – es ist groß, imposant und von kühler Eleganz. Weit oben drei Pendel mit Kugelgewichten an einer gemeinsamen Achse. Durch ein Seil werden sie in Schwingung versetzt. Der Schwung überträgt sich von einer Kugel auf die andere und doch findet jede ihren eigenen Rhythmus.

Ein bekanntes Hörerlebnis wird zum Seherlebnis: Wie drei Kirchenglocken, die in ihren unterschiedlichen Rhythmen immer wieder zum Zusammenklang finden, erlebt der Beobachter den Moment des Gleichschwungs der Kugeln als Augenblick der voll- kommenen Harmonie.

s c h w i n g e n , p e n d e l n , s c h wa n ke n , a n g l e i c h e n , h a r m o n i e re n

„Alles Lernen ist ein Sich-Erinnern.“

Plato

Dreizeitenpendel

Jedes und jeder unterliegt seiner eigenen Schwingung und doch sind Gleichgewicht, Einklang, Freundschaft, Frieden möglich.

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D a s G l e i c h g ew i c h t d e r K r ä f t e

Der bekannte Weg ist meist der einfachste und der bequemste. Wir sind es gewohnt, geradlinig zu handeln, auf der kürzesten Route das Ziel zu erreichen.

Nicht immer wehren wir uns gegen diese Macht der Gewohnheit. Das verstellt uns oft den Blick auf den anderen. Das Gespür für seine Signale erschwert die Kommunikation.

Bei der großen Balancierscheibe stoßen die Wege verschiedener Menschen zusammen - und an ihre Grenzen. Die überbordenden Bewegungen des Einzelnen müssen in ein bedachtes Zusammenspiel münden.

Eine gemeinsame Lage verlangt gemeinsames Handeln.

Das Verständnis für den anderen, die leise Bewegung, der Austausch von Beobachtung und Erfahrung führen zur Balance, die aber nicht im Stillstand mündet. Ein harmonischer Tanz entsteht.

b a l a n c i e re n , wa n ke n , ve r ä n d e r n , s i c h e r n , ve r t ra u e n

„Der Tag ist lang, bette ein Korn in seine Furche.“

Kükelhaus

Balancierscheibe

Das Gleichgewicht der Kräfte erfordert Kommunikation.

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D i e E r f r i s c h u n g d e r S i n n e

Wer über eine Betonpiste in öder Landschaft wandert, der wird schnell ermüden. Gehen wir die gleiche Strecke durch einen Wald, fühlen wir uns erfrischt und lebendig. Woran liegt das?

Der Weg durch den Wald ist gewunden, wir müssen Hindernisse überwinden, die Lichtverhältnisse wechseln, es riecht nach feuchtem Laub, nach Pilzen, ein Vogel singt, ein Ast knackt. Wir sind ganz Auge, ganz Ohr, ganz Lunge und Nase.

Was uns erfrischt ist die Inanspruchnahme unserer körperlichen und sinnenhaften Fähigkeiten. Was uns erschöpft ist die Gleichförmigkeit und die Nicht- Inanspruchnahme der Sinne.

Der Gesteinsblock ist schwingend aufgehängt. Das schwebende Schwere erregt unsere Aufmerksamkeit.

Wir fürchten, der Stein könne fallen. Sein Körper ist unser Körper. Die Pen- delgesetze, denen er unterliegt, sind auf uns übertragbar. Leichteste Berührungen setzt er machtvoll fort. Mit ihm können wir einen Hauch von Schwerelosigkeit erleben.

s c h we b e n , fa l l e n , fa n g e n , d re h e n , g l a u b e n

„Mensch, werde der Du bist.“

„Mensch, erkenne Dich selbst.“

„Mensch: Sei!“

Inschrift am Tempel von Delphi

Gesteinsblock

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s e h e n , b e o b a c h t e n , u n t e rs c h e i d e n D a s S p i e l d e r S c h ö pf u n g

Ordnung und Chaos. Der Mensch als Schöpfer. An der Rieseltafel läßt er durch seine Bewegung Berge und Täler, Meere und Atolle, Strände und Krater entstehen. Der Sand rieselt durch feinste Öffnungen wie das Blut durch die Adern. Zu schnelles Drehen der Tafel führt zum Chaos. Nur eine winzige Drehung und die Landschaft verändert sich.

Langsam, meditativ findet sie zu neuer Ordnung.

Schöpfung braucht Zeit.

Rieseltafel

e r ke n n e n , ve rs t e h e n

Die Spirale ist der Kern der Schöpfung. Von der menschlichen Erbsubstanz bis zu den Galaxien des Weltalls ist sie eine der Urformen des Lebens.

Im Wasserstrudel treffen zwei Kräfte, zwei Gegensätze aufeinander. Die Bewegung, mit der die Wassermenge sich nach unten schraubt, ist die gleiche, mit der sie sich emporwindet. Die Bewegung erzeugt ihre eigene Gegenbewegung.

Ein universales Gesetz wird offenbar, das uns zurück zu unserer eigenen Ent- wicklungsgeschichte führt.

Gegensätze können zu einem Ganzen finden. Etwas Neues entsteht.

Wasserstrudel

(9)

r i e c h e n , d u f t e n , a h n e n , ve r m u t e n , w i s s e n D e r D u f t d e s Ve rg e s s e n e n

Im Laufe der menschlichen Evolution wich der Geruchssinn der Dominanz der Augen. Und doch sind es gerade Gerüche, die es vermögen, längst Vergangenes aus tiefsten Schichten unserer Seele ans Tageslicht zu fördern: Der Duft einer Blüte, der Geruch des Meeres oder eines lieben Menschen.

Mit Düften zu bestimmten Gelegenheiten Atmosphäre zu schaffen, war immer schon Brauch, besonders zu kultischen Anlässen. Diese Stimulierung ist mit dem Verschwinden von Ritualen in Vergessenheit geraten.

Die Duftorgel läßt aufatmen. Altes, Neues, Bekanntes und Vergessenes findet den Weg zu uns. Wie kein anderer Sinn hat die Wahrnehmung von Gerüchen eine unmittelbare Änderung der Empfindungslage zur Folge.

Manche Düfte weiten und dehnen uns und unsere Befindlichkeit, manche engen und pressen sie. Damit sind die Gerüche wie die Atmung selbst. Die Natur des Duftes ist seine Flüchtigkeit. Auch darin gleicht er dem Atem, den man nicht festhalten kann.

Loslassen und festhalten ist der Sinn der Sinne.

Duftorgel

„Der Mensch ist glücklich

zu preisen, dessen Sinne

bis ins Herz reichen.“

Goethe

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Klang wird dem Gehörsinn zugeordnet.

Aber er ist mehr als das. Als Schall- welle überträgt er sich unmittelbar auf den menschlichen Körper. Er wird über den Tastsinn aufgenommen oder wirkt in feinsten Schwingungen bis in die Tiefen.

So wirkt er wie eine unmerkliche Tiefenmassage des Gewebes. Die tiefen Tonempfindungen entspringen und münden im Bauch, die hohen Töne im Brustraum.

Die Klangsäule ist wie eine große Stimmgabel. Mit den Händen können die einzelnen Quader in Schwingung gebracht werden.

Hat man die richtige Frequenz getroffen, so hört und fühlt man einen vollen, lang anhaltenden und tiefen Ton. Das Verhält- nis zum Stein, dem kalten, scheinbar toten Material verändert sich. Es wird innig und eng.

„Die Zeit, die wir auf eine Sache verwenden, ist der Maßstab unserer Liebe zu ihr.“ Kükelhaus

h ö re n , k l i n g e n , s c h a l l e n , s u m m e n , e r f re u e n

D e r K l a n g d e r T i e f e n

Klangsäule

Klangerfahrung ist Kontakterfahrung.

Veranstaltungsbüro Renate van de Sandt

Direktionsassistentin Fon 0 21 51 - 956 - 361 Fax 0 21 51 - 956 - 110 eMail:

renate.van_de_sandt@dorint.com

Marion Kerkhoff

Veranstaltungsleiterin Fon 0 21 51 - 956 - 189 Fax 0 21 51 - 956 - 110 eMail:

marion.kerkhoff@dorint.com

Nicole Trampler

Veranstaltungsassistentin Fon 0 21 51 - 956 - 102 Fax 0 21 51 - 956 - 110 eMail:

nicole.trampler@dorint.com

Veranstaltungs-Service Carsten Kiehn

Kerstin Ott-Pontow Fon 0 21 51 - 956 - 395 Fax 0 21 51 - 956 - 100

Projektleitung Walter Sosul

Stellv. Hoteldirektor/F&B Manager Fon 0 21 51 - 956 - 188

Fax 0 21 51 - 956 - 110 eMail:

walter.sosul@dorint.com

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