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Schulung der Sinne und der Körperwahrnehmung - Raus in die Natur

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Academic year: 2022

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20 Einfach sportlich

I Grundlegende Bewegungserfahrungen 20 • Kl. 2–4 Raus in die Natur 1 von 16

Raus in die Natur – Schulung der Sinne und der Körperwahrnehmung

Klassen 2 bis 4

Ein Beitrag von Christiane Bohn, Münster Illustrationen: Nadine Liesse, Aachen

K

itzelt Gras unter nackten Füßen? Ist es im Wald ganz still? Naturerfahrungen sind für viele Kin- der kleine Sensationen, denn ihr Alltag findet oft in Räumen oder in urbaner Umgebung statt. Schon ein kleines Stück Park, Wiese oder Wald sowie begrünte Spielplätze bieten einfache Möglichkeiten, grundle- gende Bewegungserfahrungen zu machen und die Sinne zu schulen. Und eine Schatzsuche im Gelände fördert das soziale Miteinander auf besondere Weise.

Das Wichtigste auf einen Blick

Lernbereich:

grundlegende Bewegungserfahrungen

Themen:

– Körperwahrnehmung und Haltungsschulung – Sinneserfahrung und -schulung

– Sozialerfahrung

– Verbesserung der aeroben Ausdauer

Kompetenzen:

– den eigenen Körper und seine Funktionen wahrnehmen und einschätzen

– Nah- und Fernsinne schulen – mit anderen kooperieren

Klassen: 2 bis 4

Dauer: 3 Unterrichtsstunden

Organisatorisches:

Das Gelände sollte viel Abwechslung bieten (z. B. unterschiedliche Böden, Baum- und Busch- werk, Erhöhungen wie Steine, Bänke, kleine Wälle, Baumstümpfe usw.).

Fächerübergreifender Einsatz:

Das Thema „Natur“ kann im Sachunterricht aufgegriffen werden (Tiere und Pflanzen im Wald/Park).

Alle Materialien finden Sie auf der beiliegenden CD 20 in veränderbarer Form.

Das fühlt sich gut an

thinkstock/Polka

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Raus in die Natur Grundlegende Bewegungserfahrungen 20 • Kl. 2–4

8 von 16 I

20 Einfach sportlich

M 1

A uf d e m B a rf u ß p fa d

Ihr braucht Naturmaterialien wie Sand, glatte Steine, Heu, Gras, Kastanien, Borke, glatte Äste, Blätter, weiche Tannennadeln u.v.m. Legt alle Materialien hintereinander und eng zusammen in die Felder. Lauft vorsichtig durch den Parcours. Wie fühlen sich die Materialien unter den Füßen an? Wenn ihr wollt, könnt ihr auch die Augen schließen (und euch von einem Partner führen lassen).

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HAU

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I

20 Einfach sportlich

Grundlegende Bewegungserfahrungen 20 • Kl. 2–4 Raus in die Natur 11 von 16

Verstecken mit Tierstimmen

Ihr brauch: Ein Gelände mit Versteckmöglichkeiten.

Organisation: Geht zu zweit zusammen.

Beschreibung

Einigt euch auf einen Tierlaut (z. B. Piepsen, Muhen, Bellen). Dann versteckt sich einer von euch im Gelände und gibt den Tierlaut in unregelmäßigen Abständen von sich. Der Partner versucht, ihn zu fi nden. Tauscht danach die Rollen.

Finde den Fehler!

Ihr braucht: Naturmaterialien, z. B. Blätter, Äste, Steine

Organisation: Geht zu zweit zusammen und sucht im Gelände Naturmaterialien, die sich ähneln, also z. B. mehrere Blätter, Äste oder Steine.

Beschreibung

Partner A legt aus den gefundenen Materialien ein kleines Bild. Partner B prägt es sich gut ein und schaut dann weg. Partner A verändert nun etwas an dem Bild (z. B.

nimmt ein Blatt weg, vertauscht zwei Blätter usw.). Partner B dreht sich wieder um und versucht, die Veränderungen zu erkennen.

Beachtet: Sprecht zuvor ab, wie viele Veränderungen vorgenommen werden dürfen.

Miau

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I

20 Einfach sportlich

Grundlegende Bewegungserfahrungen 20 • Kl. 2–4 Raus in die Natur 15 von 16

Alle auf einer Insel

Material: großer Baumstumpf oder großer flacher Stein

Organisation: Geht zu viert oder zu fünft zusammen – je nachdem, wie groß der Baumstumpf oder der Stein ist.

Beschreibung

Versucht, alle auf dem Baumstumpf oder dem Stein Platz zu finden.

Beachtet: Ihr dürft nicht den Boden berühren. Ihr dürft euch aber gegenseitig fest- halten und z. B. nur mit einem Fuß auf dem Baumstumpf stehen. Werdet kreativ!

Variationen

– Versucht, wenn ihr steht, die Augen zu schließen.

– Bestimmt zwei bis drei Kinder, die auf dem Boden bleiben und den anderen auf den Baumstumpf aufhelfen und festhalten dürfen.

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Raus in die Natur Grundlegende Bewegungserfahrungen 20 • Kl. 2–4

16 von 16 I

20 Einfach sportlich

M 3

Auf der Suche nach dem Waldschrat

Die Karten können unterschiedlich vorbereitet werden, z. B. großkopiert und ggf. laminiert, ausgeschnitten und um Stöckchen gewickelt werden usw.

Sie können die Karten beliebig auswählen und durch weitere ergänzen – je nach Klasse und Rahmenbedingungen vor Ort.

Überlegt euch einen Namen für den Waldschrat. (Den dürft ihr euch auch beim Weiterlaufen überlegen.)

Legt aus Stöckchen, Blättern usw.

die Anfangsbuchstaben eurer Vornamen.

Baut aus Naturmaterialien einen möglichst hohen Turm.

Stellt euch als Gruppe auf. Es dürfen aber nur ______ Füße den Boden berühren.

Findet etwas Grünes/Braunes/

Graues in der Natur und bringt es mit.

Überlegt euch für eure Gruppe einen Spruch.

Fertigen Sie die Hinweiskarten auf die jeweils nächste Station nach den Gegebenheiten des Geländes an (evtl. als Rätsel).

Der letzte Hinweis auf den Schatz kann z. B. folgendermaßen formuliert werden:

„Der Schatz des Waldschrats befindet sich da, wo sich Hase und Igel Gutenacht sagen.“ (auf einer Lichtung)

Oder: „Der Schatz ist da versteckt, wo ihr jeden Tag Schüler anderer Klassen trefft.“ (auf dem Pausenhof)

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Referenzen

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