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Bulletin. Schulen Albisrieden Altstetten und Grünau

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Academic year: 2022

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Bulletin

Schulen Albisrieden

Altstetten und Grünau

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EDITORIAL Barbara Grisch Schulpräsidentin

Liebe Leserinnen und Leser

Wir freuen uns Ihnen wieder drei Schulen aus dem Schulkreis Letzi vorstellen zu dür- fen. In ihnen wird gearbeitet und gedacht, gelernt und gelehrt, gelacht und gespielt, tagein – tagaus, jahrein – jahraus. Unsere Schulen haben schon viel erlebt, einige sind über 100 Jahre alt und alle voll im Schwung. Freuen Sie sich an den Berichten über die Schulen Dachslernstrasse, Letzi und Loogarten. Wir planen im nächsten Winter diese Reihe weiterzuführen, bis sich alle Schulen präsentieren konnten.

Wie jedes Mal finden Sie auch in diesem Bulletin die Seite der Eltern. Dort verab- schieden sich Ursula Sintzel und Nadya Dalla Valle. Sie haben über lange Zeit das Elternkontaktgremium auf Kreisebene prä- sidiert. Ursula Sintzel und Nadya Dalla Valle haben grosse Aufbauarbeit geleistet, interessiert, konstruktiv und hoch engagiert.

Die Kreisschulpflege dankt den beiden

herzlich für die ausgezeichnete Zusam- menarbeit. Es ist schön zu sehen, wie mit- einander etwas erreicht werden kann, das wächst und Früchte trägt.

Die Schule bleibt in Bewegung. Im Sommer 2016 ist die Schule im Schulkreis Letzi wie- der mit etwas mehr als 100 Kindern mehr als vor einem Jahr gestartet. Bei der Schule Altstetterstrasse konnte ein neuer Pavillon bezogen werden, weitere sind im nächsten Sommer geplant.

In den nächsten Bulletins werden wir Sie über die grossen Entwicklungsthemen, die neuen Unterrichtsformen und die Tages- schule 2025 genauer informieren.

Wir danken Ihnen für das Unterstützen und Mittragen und wünschen Ihnen einen fröh- lichen Jahresabschluss.

Barbara Grisch Schulpräsidentin

A U S D E M S C H U L K R E I S G E P L A U D E R T

Viola, Kindergarten Studerhaus, Dachslernstrasse

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Den zwei Schulhäusern Dachslernstrasse und Feldblumen sind vier Aussenstationen angeschlossen:

•Hort Dachslernstrasse 1 (Dachslernstrasse 22)

•Hort Dachslernstrasse 2 (Zwischenbächen 2)

•Kindergarten Dachslernstrasse 22, Kindergarten Dachslernstrasse 80 An der Schuleinheit arbeiten etwa 35 Personen in den Bereichen Unterricht, Betreuung und Hausdienst. Das von Adolf Asper entworfene Schulhaus Dachslern- strasse wurde im Jahr 1897 erbaut. Es ist Teil des ehemaligen Altstetter Dorfkerns, zu dem weiter das Schulhaus und spätere Gemeindehaus (Dachslernstrasse 2) und das Schulhaus Feldblumen gehören.

Lesen Sie auf der nächsten Seite, was unsere 2. Klässler an der Schule Dachslernstrasse über den Elternabendwissen:

Das Schulhaus Dachslern- strasse liegt im Westen Zürichs im schönen Quartier Altstetten.

Es ist Teil der Schuleinheit Dachslernstrasse/Feldblumen, in der aktuell ungefähr 250 Schülerinnen und Schüler unterrichtet werden.

S C H U L E D A C H S L E R N S T R A S S E

erbaut: 1897

Schulleitung: Robert Ritzmann Schule Dachslernstr./Feldblumen

ZUR BAULICHEN GESCHICHTE DES SCHULHAUSES

Südostfassade

Das Schulhaus repräsentiert den Typus des «Normalschulhauses», wie er gemäss der regierungsrätlichen Anleitung zur Erbauung von Schulhäusern von 1835 üblich war.

Diese Bauweise zeigt sich in der zentralen Erschliessungsachse und den dreiseitig belichteten Grossschulzimmen. (Schulhäuser der Stadt Zürich, Spezialinventar, Sep- tember 2008)

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FORTSETZUNG…

S C H U L E D A C H S L E R N S T R A S S E

Texte und Zeichnungen der zweiten Klasse der Schule Dachslernstrasse

Kinder geben Antwort…

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Was machen die Eltern am Elternabend in der Schule?

Zeichnungen von Kindern aus dem Kindergarten

Studerhaus Dachslernstrasse 22

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S C H U L E L E T Z I

erbaut: 1956 Schulleitung:

Aziz Topyürek

Mit dem Ziel, Kindern und Jugendlichen die Werte Freiheit, Gerechtigkeit, Menschlichkeit und Edelmut zu vermit- teln, wurde im Jahre 1957 das Sekun- darschulhaus «Letzi» feierlich eingeweiht.

Dies geschah an einem sonnigen und heissen Tag, was die Schülerinnen und Schüler nicht davon abhielt, den Besu- chern ihr eigens einstudiertes Festspiel

«Es staht en Ziegelbau im Riet» vorzutra- gen. Die Schule wurde bewusst inmitten eines naturbelassenen Geländes in einer Zeit gebaut, die städtebaulich neue Her- ausforderungen stellte, da Zürich stark anwuchs und immer mehr Menschen be- heimatete. Der Architekt Ernst Gisel traf mit seinem Entwurf 1952 eine grobe, aber dennoch ansprechende Wahl an Baumaterialien, die seinerzeit in dieser Kombination noch nicht oft bestand.

Längst nicht jeder freute sich damals so wie die Lernenden über die neu errich- tete Schule Letzi. Der Baustil des Schul- gebäudes störte in den Augen vieler Bürger Zürichs das Stadtbild und erin-

nerte eher an einen Fabrikbau als an eine Schule. Der Tatsache, dass sich weder der Architekt noch die Maler und Bildhauer davon verunsichern liessen, verdanken wir, dass die Schule Letzi heute so aussieht, wie wir sie kennen. Im Rückblick erwies sich gerade dieser Ar- chitekturstil als wegweisend für zahlrei- che andere Bauten der 50er Jahre und ist im Inventar der kunst- und kulturhisto- rischen Schutzobjekte von kommunaler Bedeutung aufgeführt.

Neben der Gestaltung von Schulhäusern durchlief damals aber noch ein weiterer wichtiger Punkt eine Veränderung – die Auffassung, Kinder und Jugendliche müssten durch Strenge blinden Gehor- sam lernen, wurde langsam aber sicher durch ein neues Bild ersetzt. Es setzte sich die Überzeugung durch, dass die Schule den Kindern neben neuem Wis- sen auch Verantwortungsbewusstsein und die Fähigkeit, kritisch zu denken, mit auf den Weg geben müsse.

300 Schülerinnen und Schüler unterrichtet von 30 Lehrpersonen Heute ist die Schule Letzi ein Ort zum Ler- nen und Leben für etwa 300 Schülerinnen und Schüler. Die Schule umfasst 14 Sekun- darklassen, eine Aufnahmeklasse, einen Mittagshort für die Sekundarschule und an- gegliedert einen Kindergarten und einen Hort für Kindergarten- und Primarkinder.

Geblieben ist, dass die Schule sich in na- türlicher Umgebung in die wunderschöne Parkanlage einfügt und umgeben von Bäu- men ist, was vielen Schülerinnen und Schü- lern gefällt. Das ursprüngliche Schulge- bäude mit seinen Klassentrakten, Turnhallen und dem Sing- und Zeichensaal bietet ihnen auch heute noch viel Raum zum Lernen, Spielen und für Kreativität. Und genau wie 1957 zeigen sich Schüler- und Lehrerschaft der Schule Letzi offen und heissen Neue- rungen willkommen. So nehmen wir auch Anregungen und Vorschläge der Schülerin- nen und Schüler an, die Klassenräume schrittweise mit neuer Technologie auszu- Schule Letzi nach der Einweihung

im Jahre 1957

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statten, um ein multimediales Lernen zu er- möglichen.

Im Jahr 2007 konnten bereits die Natur- kundezimmer instandgesetzt werden und zwei neue Schulküchen wurden eingebaut.

Zudem wurde der alte Variel-Pavillon durch einen neuen ersetzt, welcher nun den Mit- tagshort, ein Atelierzimmer sowie zwei Handarbeitszimmer beherbergt. Ob auch ausgefallenere Ideen unserer Jugendlichen wie auf dem folgenden Bild aus dem Kurs

«Foto/Film» Umsetzung finden werden, bleibt allerdings vorerst ungewiss.

Fest steht, dass sich Kinder, Jugendliche wie Lehrpersonen bis heute in dieser Schule wohl fühlen und sie ein soziales Zentrum des Quartiers geblieben ist. Denn auch über die Bauweise hinaus hat die Schule Letzi für Albisrieden grosse Bedeutung und bleibt ihrem ursprünglichen Ziel treu – ver- antwortungsbewussten, kritischen und re- spektvollen jungen Menschen den Weg ins Leben zu zeigen. Unsere Schülerinnen und

und setzen sich für ein friedliches und auf- geschlossenes Miteinander ein. Die Peace- maker sind ein gutes Beispiel dafür, wie Probleme verständnisvoll und konstruktiv ge- löst werden können. Im Projekt QUIMS*

engagieren wir uns für Toleranz und Res- pekt im Alltag. Jedem Kind, ungeachtet seiner Herkunft, seiner Stärken oder Schwä- chen soll die bestmögliche Bildung und eine solide Grundlage für die Wahl eines Beru- fes ermöglicht werden.

Dieses Ziel hat auch das Projekt LIFT**, dank dem unsere Schülerinnen und Schüler

der höheren Jahrgänge Einblicke ins Berufs- leben nehmen können, indem sie selbststän- dig Aufgaben in Betrieben übernehmen.

Den Lernenden zuhören, sie ernst nehmen und mit ihnen zusammen Lösungen für Pro- bleme entwickeln: Diese Grundsätze unse- rer Schule Letzi haben somit seit nahezu 60 Jahren Bestand, und gemeinsam machen wir uns dafür stark, dass wir weiterhin un- tereinander und gegenüber unseren Mit- menschen frei, gerecht und freundschaftlich bleiben.

Das Schulhaus Letzi in Zukunft mit Pausenbad?

Vision der Schüler des

* QUIMS

Qualität in multikulturellen Schulen

** LIFT

Leistungsfähig durch individuelle Förderung und praktische Tätigkeit

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S C H U L E L O O G A R T E N

erbaut: 1975 Schulleitung:

Selina Flachsmann

I N T E R V I E W

Die Schulanlage und das Gemeinschafts- zentrum Loogarten wurden in den Jahren 1969 bis 1975 von den Architekten Naef, Studer und Studer erbaut. Schul- haus, Turnhalle und Gemeinschaftszen- trum bilden zusammen mit der Wand- bemalung von Hans Hunold eine starke architektonische Einheit. Wichtige Merk- male sind die Verwendung von Sichtbeton und die skulpturale Ausformulierung der einzelnen Gebäudeteile. Die gesamte Schulanlage ist im Inventar der schüt- zenswerten Bauten der Stadt Zürich ein-

getragen. Grosse Teile der Anlage be- finden sich noch im Originalzustand.

Die Aussenhülle der Schule Loogarten wurde anfangs 2013 bis August 2015 analog den Vorgaben des Denkmal- schutzes saniert. Das Teamzimmer, das ursprünglich für ein sieben-köpfiges Lehrpersonen-Team konzipiert wurde, welches mittlerweile jedoch um das Vierfache angestiegen ist, wurde in den Sommerferien dieses Jahres umge- baut und erweitert.

Spannende Beobachtungen und Wahr- nehmungen dieser Teammitglieder zu den gesellschaftlichen Veränderungen.

Wie hat sich dein Auf- gabenbereich über die Jahre verändert?

Wie war die Schulkultur früher, und wie erlebst du diese heute?

Gibt es ein Ereignis, das dir nach all den Jahren besonders in Erinnerung geblieben ist?

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Fragen:

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Diverse neue Lehrmittel sind heute eine Erleich- terung, teils aber auch sehr anforderungsreich.

Da die Heterogenität der Klassen stark zuge- nommen hat, wird die Lehrperson viel mehr als früher gefordert, da sie Material und Aufgaben für verschiedene Niveaus bereitstellen muss und gleichzeitig den Überblick nicht verlieren darf.

Die Mittelstufe war damals noch eher eine Männerdomäne. Das heisst, dass Ämter (Hausvorstand, Aktuar etc.) vorwiegend männlich besetzt waren. Die Schülerinnen und Schüler sind in dieser langen Zeit offener aber auch fordernder geworden.

Besonders geblieben ist mir die Projektwoche zur Geldbeschaffung für eine Wasserpumpe in Afrika: Beeindruckend war dabei der grosse Einsatz einiger Eltern über mehrere Arbeits- tage hinweg!

Der Aufgabenbereich des Hausdienstes und vor allem die Zusammenarbeit mit der Schule haben sich komplett verändert. Zu Beginn war ich eigentlich nur für den Unterhalt und die Reinigung des Schulhauses verantwortlich.

Heute bin ich sicher zu 50% für die Schule als solches beschäftigt. Angefangen habe ich mit sechs Schulklassen, drei Kindergärten und einem Hort. Das ergab etwa 240 Reinigungs- stunden und eine Mitarbeiterin. Heute sind es 5800 Reinigungsstunden und zehn Mitarbei- tende!

Ich finde es sehr bedenklich, dass die Schülerinnen und Schüler, im Gegensatz zu früher, allgemein weniger Respekt gegenüber Erwachsenen zeigen. Auch die Reinlichkeit hat abgenommen und aus meiner Sicht der Vandalismus zugenommen.

Ich werde nie vergessen, wie vor etwa 20 Jahren der damalige 62jährige Hausvorstand einen Spagat auf einem Lehrerzimmertisch vollführt hat. Ausserdem sind mir die diversen Klassenlager in guter Erinnerung, die ich begleiten durfte und vor allem die Rück-

Ich habe im August 2003 – im gleichen Jahr wurde auch erstmals eine Schulleitung eingesetzt – als Handarbeitslehrerin ange- fangen. Mit der Einführung des Fachs Früh- englisch habe ich dann ein paar Lektionen Englisch unterrichtet. Als das Amt als SIBE (Sicherheitsbeauftragte) besetzt werden musste, habe ich diese Aufgabe sehr gerne übernommen und die entsprechende Weiterbildung gemacht.

Als ich hier angefangen habe, wurden nicht alle zum Team gezählt. Nur die Kindergarten- und Klassenlehrpersonen, der Leiter Hausdienst und Technik und ich als Handarbeitslehrerin. Aber bald änderte sich das und auch die anderen Fachlehrpersonen und das Betreuungs-Personal wurden zu Teamanlässen eingeladen und in die Gemeinschaft aufgenommen. Unsere Schule war schon immer bestrebt, bei Schul- hausanlässen auch die Kindergartenkinder miteinzubeziehen.

Ich kann mich gut an ein Sommersingen erin- nern, als wir eine Anlage mit Mikrofonen und Mischpult gemietet haben und ich das Misch- pult bedienen durfte. Das war ein schöner und gelungener Anlass! Selbstverständlich sind für mich aber auch die Klassenlager, in denen Ruth Wäckerlin

L E H R P E R S O N seit 1988

Peter Oswald

L E I T E R H A U S D I E N S T seit 1988

Diana Haude

F A C H L E H R P E R S O N seit 2003

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Im Sommer 1995 habe ich einen Nachmittag pro Woche Zeichnen und Biblische Geschichte unterrichtet. Später kamen dann immer mehr Lektionen und auch Förderunterricht dazu.

Seit 2009 bin ich wieder Klassenlehrperson.

Früher war man zu 100% im Klassenzimmer, heute kommen immer mehr Tätigkeiten dazu, die ausserhalb des Klassenzimmers statt fin- den, wie zum Beispiel Sitzungen, Eltern- weiterbildungen usw.

Es ist nicht mehr möglich alle Stunden selber abzudecken. Die Zusammenarbeit ist immer wichtiger geworden. So sind nicht mehr Ein- zelkämpfer sondern Teamplayer gefragt. Die Schulzimmertür wurde geöffnet, sei es für Teammitglieder, Eltern oder auch Behördenmit- glieder. Diese Öffnung begrüsse ich persön- lich sehr. Man wird hier im Loogi von den

«Gschpänli» und der SL sehr unterstützt. Die Stimmung ist ausserordentlich gut und sehr ko- operativ. Man profitiert voneinander und kennt dadurch auch viele Kinder, nicht nur diejeni- gen der eigenen Klasse.

In besonders positiver Erinnerung geblieben ist mir mein Klassenlager im Zirkus Mugg im Sep- tember 2014. Aber auch unsere Sommerfeste, insbesondere dasjenige von 2014 und das

«Fest der Kulturen» 2016.

Im Frühling 2006 hatte ich mein erstes Vikariat im Kindergarten «Im Talbächli». Im Sommer gleichen Jahres arbeitete ich dann zu 75% - 100% an der Schule Loogarten, wobei ich mein Pensum nach meinem Mutterschaftsurlaub im Januar 2009 auf 25% reduziert habe. Seit ich mich erinnern mag, arbeiten wir mit einer DaZ- Lehrperson zusammen. Mit der Einführung der integrierten Förderung arbeiten wir ver- mehrt auch mit Heilpädagoginnen, Alltagsbe- gleitungen oder Lehrpersonen aus Spezial- schulen zusammen. Dass dies mit zusätzlichem Aufwand verbunden ist, versteht sich von selbst.

Die Schulkultur im Schulhaus Loogarten hat sich meines Erachtens nicht gross verändert.

Seit Jahren dekorieren wir zur Adventszeit die Schule und führen am letzten Schultag des Jahres das stufenübergreifende Advents- Singen durch. Vor ca. zehn Jahren haben wir sogar mal am Adventssingen auf dem Lindenplatz teilgenommen, welches von einer ehemaligen Loogarten-Kindergärtnerin dirigiert wurde. Auch sonst organisieren wir seit Jahren regelmässig stufenüber- greifende Projektwochen und/oder Sport- anlässe, wie z.B. die Sommerwanderung.

In besonders schöner Erinnerung sind mir die beiden Sommerwanderungen zum Kloster Fahr und diejenige an den Hallwilersee geblieben.

Denn ich persönlich empfinde diese gesamt- schulischen Ereignisse immer als sehr teambil-

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Einzigartig an der Schule Loogarten sind die vielen Aussenstationen (4 Kin- dergärten und 4 Horte), welche das Planen und Koordinieren im Alltag für alle Schulangehörigen manchmal zu einer echten Herausforderung machen.

Zur Schule Loogarten gehören: Schul- leitung, Leitung Betreuung, Leiter Haus- dienst und Technik, das Personal der Betreuung und Lehrpersonen. Die Schu- le Loogarten gehört seit 2014 zu den QUIMS-Schulen und wird derzeit von Schülerinnen und Schülern aus rund 25 Nationen besucht. Die kulturelle Vielfalt prägt den Schulalltag und ermöglicht es, die Schule mittels verschiedener Pro- jekte mit den Schwerpunkten Sprach- förderung, Integration und Schulerfolg weiter zu entwickeln.

Fast 180 Kinder besuchen heute die Schule Loogarten, welche im Sommer 2017 durch einen Pa- villon erweitert wird und somit eine längst fällige Lücke – die

Das Schulhaus Loogarten nach der Renovation im August 2015 – ein beliebter multikultureller Treffpunkt

Rita Wendelspiess

L E H R P E R S O N seit 1995

Annamaria Kourtis-Mader

L E H R P E R S O N seit 2006

FORTSETZUNG…

I N T E R V I E W

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Während unserer Tätigkeit war es stets unser Bestreben, die Anliegen der Eltern- gremien an die jeweils zuständige Ebene weiterzuleiten und – in umgekehrter Rich- tung – Informationen von übergeordneten Stellen an die Elternbasis zu geben.

Diese Aufbauphase war geprägt von unter- schiedlichen Herausforderungen und Erwar- tungen. Es ist uns gelungen, mit den zahl- reichen Elterngremien im Austausch zu sein.

Diesen mit allen gleich intensiv zu gestalten gelang uns jedoch nicht immer. Organisato- rische Hindernisse aller Art stellten sich in den Weg, z.B. fehlende oder nicht aktualisierte Mail-Listen der schnell wechselnden Eltern- mitwirkung oder eine wenig etablierte El- ternarbeit, was zu Unterbruch oder gar Abbruch der Elternmitwirkung führen konnte.

Vor allem auf der Sekundarstufe beschäftig-

Die institutionelle Elternarbeit einer Schule ist naturgemäss einer grossen Fluktuation unterworfen. Das Bestreben unseres Schul- kreises, dass unsere Kinder zukünftig die Schule vom Kindergarten bis zur 6. Klasse im selben Schulhaus durchlaufen, kommt in dieser Hinsicht auch der Elternmitwirkung entgegen. Konstanz und tragendes, nach- haltiges Engagement auf Seiten der Eltern- gremien sind wichtige Gelingensbedin- gungen für eine fruchtbare Entwicklung.

Aus unserer Erfahrung lohnt sich ein mehr- jähriges Engagement unbedingt. Nicht nur brauchten wir Elternvertreterinnen einige Zeit, bis wir die Organisation «Schule» ken- nen und verstehen gelernt hatten, Zeit brauchte es auch um gegenseitiges Ver- trauen aufzubauen, mit Lehrpersonen, Schulleitenden und Behörden.

Diese Basis hat uns erst ermöglicht, in den vergangenen Jahren einen vertieften Blick in den Schulkreis Letzi werfen zu können.

So erlebten wir viel konstruktive Zusam- menarbeit und eine Öffnung gegenüber den Anliegen der Eltern.

Unseren Nachfolgerinnen Thamar Xandry und Gynna Zuberbühler, die an unserer Kreisvernetzungssitzung Anfang November gewählt wurden, wünschen wir deshalb ebenso viele positive Erfahrungen und viel Ausdauer gepaart mit Geduld.

Nadya Dalla Valle und Ursula Sintzel Delegierte Eltern-Kontakt-Gremium (EKG) Letzi

INFORMATIONSFLUSS SCHULE – ELTERNHAUS

R Ü C K B L I C K M I T A U S B L I C K

Nach rund acht Jahren Engagement ziehen wir, Nadya Dalla Valle und Ursula Sintzel, uns per Ende dieses Jahres aus der Elternmitwirkung zurück. Unsere Kinder sind gross geworden und der Volksschule mehrheit- lich entwachsen. Es waren intensive Jahre, geprägt vom Aufbau der Elternmitwirkung auf drei Ebenen: der Schulhausebene, der Ebene des Schulkreises Letzi sowie der Ebene der Stadt Zürich.

K O N TA K TA N G A B E N

www.eltern-zuerich.ch/letzi letzi@eltern-zuerich.ch

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Der «Tag der Stadtzürcher Schulen»

findet am Dienstag, 21. März 2017 statt.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Nähere Informationen zu diesem Schulbesuchstag werden folgen.

Impressum

Erscheint nach Bedarf, herausgegeben von der Kreisschulpflege Letzi Dachslernstrasse 2, 8048 Zürich Telefon 044 413 82 60 E-Mail ksp-letzi.info@zuerich.ch Homepage www.stadt-zuerich.ch/ksp-letzi Redaktion Elisabeth Schuler

Idil Calis Lektorat Peter Hutter

Erna Schwegler Fotos Robert Ritzmann

Selina Flachsmann Aziz Topyürek Titelbild Snezana, Julian, Ivan

Klasse Gaby Padlina

Layout/Druck Schraner Druck AG, 8048 Zürich

Referenzen

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