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Ehemalige, Neue und Einheimische im selben Boot!

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(1)Ehemalige, Neue und Einheimische im selben Boot!. Autor(en):. Schenk, Markus. Objekttyp:. Article. Zeitschrift:. Aarburger Neujahrsblatt. Band (Jahr): - (1992). PDF erstellt am:. 28.01.2022. Persistenter Link: http://doi.org/10.5169/seals-787782. Nutzungsbedingungen Die ETH-Bibliothek ist Anbieterin der digitalisierten Zeitschriften. Sie besitzt keine Urheberrechte an den Inhalten der Zeitschriften. Die Rechte liegen in der Regel bei den Herausgebern. Die auf der Plattform e-periodica veröffentlichten Dokumente stehen für nicht-kommerzielle Zwecke in Lehre und Forschung sowie für die private Nutzung frei zur Verfügung. Einzelne Dateien oder Ausdrucke aus diesem Angebot können zusammen mit diesen Nutzungsbedingungen und den korrekten Herkunftsbezeichnungen weitergegeben werden. Das Veröffentlichen von Bildern in Print- und Online-Publikationen ist nur mit vorheriger Genehmigung der Rechteinhaber erlaubt. Die systematische Speicherung von Teilen des elektronischen Angebots auf anderen Servern bedarf ebenfalls des schriftlichen Einverständnisses der Rechteinhaber. Haftungsausschluss Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr für Vollständigkeit oder Richtigkeit. Es wird keine Haftung übernommen für Schäden durch die Verwendung von Informationen aus diesem Online-Angebot oder durch das Fehlen von Informationen. Dies gilt auch für Inhalte Dritter, die über dieses Angebot zugänglich sind.. Ein Dienst der ETH-Bibliothek ETH Zürich, Rämistrasse 101, 8092 Zürich, Schweiz, www.library.ethz.ch http://www.e-periodica.ch.

(2) Ehemalige, Neue und Einheimische im selben Boot! Markus Schenk, Rothrist. Aarburger Begegnungstag, Neuzuzügertag und l.-August-Feier Werden gleich drei Festivitäten miteinander dann ist der Erfolg kaum mehr umstritten. Aarburgs Beitrag zu den 700 Jahren Eidgenossenschaft war ein frohes Fest am 1. August, das an den Ufern der Aare stattfand. Buntgemischter wurde wohl noch nie ein Nationalfeiertag gefeiert : Zu den 55 auswärtigen Aarburgerinnen und Aarburgern, die zum Begegnungstag kamen, gesellten sich 80 Neuzuzüger und zahlreiche Einheimische. Aarburg hat bekanntlich einiges zu bieten, und so wurde denn auch nicht nur gefestet. Mit Führungen im Museum und Bootsfahrten auf der Aare wurden die Gäste auf Trab gehalten. Den Schlusspunkt bildete eine eindrückliche l.-August-Feier an den Ufern der Aare. Für die «Neuen» war es ein erstes Herantasten, für die Auswärtigen ein Wiedersehen. Beiden Gruppen wurde das Städtchen auch auf informative Weise nähergebracht. verbunden,. Sogar Gäste aus Hongkong kamen. Aarburg ist offenbar bei den Auswärtigen hoch im Kurs. Anders lässt es sich wohl kaum erklären, dass sogar eine Familie aus Hongkong anreiste. Frau Eveline Zürcher-Hadfield und ihre Kinder Nico und Lukas wurden denn auch von Gemeindeammann Paul Sutter persönlich begrüsst. Der Gemeindeammann trat in seiner Ansprache im übrigen auf die aktuellen Probleme des Städtchens ein und stellte die Behördenmitglieder näher vor. Die Probleme, Sorgen und Schönheiten von gestern lernten die Gäste bei Führungen im Heimatmuseum und auf der Festung kennen.. Besinliche l.-August-Feier an den Ufern der Aare Ohne Übertreibung darf erwähnt werden, dass Aarburg wohl den gemütlichsten Feierplatz vorzuweisen hatte. Während die Wasservögel auf der Aare munter ihre Runden drehten, sangen die einheimischen Jodler, spielte der Musikverein und rief Dilly Schaub die Bevölkerung auf, nicht AlibiÜbungen zu vollführen, sondern zusammenzustehen und Mensch und Natur wieder in den Mittelpunkt zu stellen. Festrednerin Dilly Schaub, Vizeammann in Zofingen, meinte, dass das Wort Begegnung nicht immer nostalgischen Charakter haben müsse, sondern durchaus auch als Bewegung gewertet werden könne. Wer sich heute nicht mehr mit der Schweiz identifizieren wolle, aber hier wohne, mache es sich zu einfach, stellte Frau Schaub klar. Kritik sei ein legitimes demokratisches Mittel, das verlorengegangene Vertrauen zurückzuholen. Deshalb sollte man nicht trauern um Verlust, sondern dagegen ankämpfen, sagte Dilly Schaub in ihrer bemerkenswerten l.-AugustRede, die mit folgenden Worten endete : «Ich habe noch Illusionen und Hoffnungen, denn wir haben uns heute zusammengefunden, haben Begegnung gesucht und sind sicher bereit nachzudenken!». Auf der Aare wurde schliesslich vor dem imposanten Hintergrund der Festung und des altehrwürdigen Städtchens von den Pontonieren ein Feuer entzündet. Dieses Feuer sollte gleichzeitig ein Zeichen des Aufbruchs sein. Ein Aufbruch in eine Zeit, die hoffentlich aufgerissene Wunden heilen wird und auch das Morgen noch lebenswert erscheinen lässt.. 15.

(3) Aarburg das Jodgep lerbrauchtum noch rege. Aare A„ dee Ufern de, pflegen.. räss.sic*. y. *•—"**. D» Sc/raab erntete. UnterWi7/i. seinem Begert sorgte mit. haltung.. 16. «r/h«.

(4) Extra aus Hongkong. Der vielbevölkerte. angereist: Frau Eveline. Zürcher. und ihre Kinder.. Landhau'squai.. 17.

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