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Academic year: 2022

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?rotokolle

zat Bibel

lmAuftragderArbeitsgemelnschaftderAsslstentlnnenanbibelwlssen.

schaftllchen tnstituten ln österreich hg.v. Peter Arzt-Grabner und Mlchael Ernst

Jahrgang 7

Rezensionen

K, Huber: ,,Zeichen des Jona" und,,mehr als Jona"' Die Gestalt des JonaimNeuenTestamentundihrBeitragzurbibeltheolo- gischen Fragestellung

S.Gillmayr-Bucher:,,EigentlichwollteichnurdasWeltalleinbißchenan- ritzen".NellySachs'szenischeDichtung"simsonfälltdurch Jahrtausende"

-

Relecture einer biblischen Erzählung S. Arzt: lst Widerstand von Frauen Kindern zumutbar? Einblicke in

die Wirkungsgeschichte von Ester 1 in Kinderbibeln

s.Risse:ExegesezwischenTraditionundempirischerErkenntnis.,,Ra.

beneltern"

-

Zur Auslegungsgeschichte von Psalm 147 '9b und ljob 38'41

W. Engel: Christus Victor' Eine Untersuchung zu Gattung und Struktur des vorliterarischen Christushymnus 1 Petr 3'18-22

Heft 2

lnst¡tut für Ntl. Bibelwissenschaft

-

Salzburg

österreichlsches Katholisches Bibelwerk Klosterneuburg

77

95

122

127 1998

137

't48

(2)

Protokolle zur Bibel

Herausgegeben im Auftrag der Arbeitsgemeinschaft der Assistentlnnen an bibelwissenschaftlichen Instituten in österreich

Schriftleitung

Dr. Peter ARZT-GRABNER und Dr. Michael ERNST Institut für Neutestamentliche Bibelwissenschaft

Universitätsplatz 1, A-5020 Salzburg

Adressen der Mitarbeiter

Dr. Silvia ARZT, Universitätsplatz 1, A-5020 Salzbure.

-

Mae. Werner

ENGEL, Rooseveltplatz 1.0, A-'1.09O Wien.

-

Dr. Susañne GIËLMAYR-

P-UçI EI(, Karì Rahher Platz3, A-6020Innsbruck. - Dr. Konrad HUBER, Karl Rahner P-latz 3, A-6020 Innsbruck.

-

Dr. losef M. OESCH, KarÍ

!þþeq-Plqt13, A-6020Innsbruck.

-

Dr. Siegfriêd RISSE, HobirÉheide 74, D - 451, 49 Essen. - Dr. Roland SC}i,W ARz,zanaschkagass e lZ / 30 / 1 6, A-1120 Wien.

Abonnement

Erscheinungsuelse: zweimal jährlich (Frühjahr und Herbst) Umfang: je Heft ca. 70 Seiten

Ab.onne.ment-Bestelhmgen: können im In- und Ausland an jede Buchhandlung oder direkt an den Võrlag Österr. Kath. Bibelwerk, postfdch 48,

A-3400 Klosterneuburg, ferichtet werden.

Abonnement-Preise: ab 1.1.97 jährlich öS 135,- bzw. DM 19,50bzw. sfr 1g,- (eweils zuzüglich Versandk'osten)

E,inzelheftpreise: ö570,- bzw. DM 10,1,0,-bzw. sfr 9,30 (jeweils zuzüglich Versand kosten)

Die schriftleitung.ist nicht verpflichtet, unangeforderte Rezensionsexemplare zu besprechen. Rücksendung èrfolgt nur, weñn porto beigefügt ist.

Die Zeitschrift ,,Protokolle zur Bibel" ist das Publikationsorsan der Arbeitsgemeinschaft der Assistentlnnen

an bibelwissenõchaftlichen Instituten in Osterreich.

Internet: http:,7www .sbg.ac.at/ nbw / docs,/pzb_home.htm

@- 1998 Vgrlag Institut für Ntl, Bibelwissenschaft, Salzburg Osterreichisches Katholisches Bibelwerk, Klosterneuburg"

Alle Rechte vorbehalten.

(3)

Rezensionen t49 einzig und allein mit dem Hinweis atlf die Existenz von Hatlskilchen in der õerneindesit¡ation des Mark¡s

erkläfen, atlclì wenn Hans-Josef Klauck

in

seinef einschlägigen Veröffentliclrtrng (Hattsgemeinde ttnd Hauskirche im frühen Chdstentum, Sttlttgart 1981) gerade bei diesem Evangelisten andere versteckte Hinweise in diese Richttlng vermtltet,

llior

13,8-12 bentitzt Patlhts die ReiFung des Kindes ztlrn Mann als Vergleich, rìm das Hineinwachsen des Menschen von begrenztel'Gottes-

.rfuir,tttg

zum Schatlen ,,von Angesicht zn Angesiclrt" zu illttstrieren' Dazu fiilirt TLttmtner aus: ,,Ein Mann ... kann die

Velt

tatsächlich elst dann kla¡ sehen, wenn el' seine sextlelle Potenz als die frtlchtbarste Qtrelle jedes Erkennens und der intimen Liebe ... entdecken tlnd ntltzen tãnn" ('AZ). Daztt ist einmal ztl fi'agen, ob hiernit nicht schon psycholo- gisch del Sextralität ein ztl hoher Stellenwert als Erkenntnisqttelle zttge- lchlieben wird, lVeiters ist im Text die tlmfassende Agape die entschei- dencle Kraft, die eine tiefere Erkenntnis schaffi, und niclrt prirnäl die se- xuelle Potenz des Mannes.

Scliließlich wird die Behartptttng, lKot' 75,3-5 sei ,,das sichellich älte- ste Traditionssti.ick des Netreà Testaments tibedratrpt" (147), nicht atrf allgerneine Zttstimtnttng stoßen.

-pas soll aber die ob..t g.ttunnten Vorztige von Trtltnme¡s bibliscþer Erkenntnislehre in keiner lweise sclunälern. Es soll ehel anzeigen, claß es

das Werk vefdient, seþr attfmerksam gelesen, ja stellenweise sogar tne- ditielt zu werden.

Rolønd Scbuarz

Franz Böbmisch, Jakob schöJberger (Hg), Artimabit MLútimedia cD-RoM Eclitiolx Nr. L, Linz-Thyrnau 1998, ISBN 3-901968-50-4, DM 40,-

,

öS

280,- , sFr 40,-

ihantasie ttnd Kreativität, gemixt rnit qtralitätvoller Inforrnation tlncl einladender Präsentation bal¡en das Markenzeichen einer netlen CD- ROM-Reihe mit dem auf den ersten Blick etwas spilitistisch klingenden Namen ,,Animabit Multimedia Edition" atlf. Oder wofan denken Sie noch, wenn Sie gleich im ersten Beitrag in clie ,,Gottesbildef der digitalen No- osphäre" Jntführt welden, die dèr Alltor tlnd Koplodttzent Franz Böh- rnisch in der ,,religiöse[nl Sprache des Intelnet" entdeckt hat? Odel ste- hen Sie schon so ñrm atrf clérn sicheren Boden det' nettesten Mtrltirneclia- colnpgtel.tecfinologie, daß Ihnen die näcþsten Stationen, das ,,P|'lgln Neurion,,und der ,,1øli¡V-Br',¡wser" endgültig die ,,seelenvollen" Assozia- tionen vertrieben [at? N¡r, wofan denken Sie dann beirn Sehen, Höten, Erklingen dieses Narnens? Das P¡oblernchen weiclrt dem Statlnen, claß

(4)

hier auf der CD offenbar die HTML-Teile

mit

detn Internet vernetzt werden können

-

noch keine Selbstverständlichkeit hettte, da dies eini- ges programmiertechnisches know how etfordert!

Der erste Schwerpnnkt der CD unter der Rubrik ,,Geschichte", nätn- lich das Thema ,,Petra", breit und anschaulich entfaltet in einer zehnmi- ntitigen Dia- und Hörproduktion über die Hauptstadt der Nabatäer (atts der es kein Entrinnen gibt!),

in

kräftigen Blitzlichtern auf die ,,Kttltttr, Religion, Geschichte" dieses Volkes, akustisch begleitet von wohlgelattte- ten Erklänrngen, und in einer bis 1998 t'eichenden Superliste del Fachli- tefatru, werden Sie in dieser Fmge kaurn weiteftilrren, attclt dann nicht, wenn Sie anschließend mit Argtsaugen das ,,Petraqttiz" (,,Das Attge des Adlers tibel Nabatäa", von F. Böhrnisch) gelöst haben sollten. Oder etwa doch? Wohel leitet sich denn eigentlich det'Name ,,Nabatäer" ab?

Die gestochen scharf gescannte Seite atts ,James (hieß

er

nicht ,John"?) Liglrtfoot's Beschteibung des .|erusalemel Tempels (in lateini-

scher Sprache) verdrängt die Seelenzweifel wieder. lWer glaubt, daß der Herr aus einer Zeit starnlnt, in der die Liclrtjahre noch in Fuß gemessen wurden, edrält gleich den gescannten Hinweis attf dessen wichtigste Biographie von ,,Daniel \ü. Valton, John Lightfoot, the English Hebraist (1878)'. Nengierige werden daratts erfahren können, daß der gelehrte

Orientalist

und

Christ (7602-1675) auch

ein guter

Kenner des rabbinischen Schrifttums war ttnd das Neue Testament einmal atts diesem Blickwinkel zu lesen ttnternahm.

Der nächste Höhepunkt wartet schon: Ein visuellet'und akustischer Gang dtrrch den Passauer Dorn und seine in cluistliche Urzeiten zurtick- reichende Geschichte als Zentrtun einer Riesendiözese nördlich der Alpen. Hier werden nochmals alle Register niclrt nttr der Domolgel, sondern a I Ie r rnultimedialen Prdsentationsmöglichkeiten gezogen: v o ln animierten Grundriß gelrt's über einen Rundgang clttrch clen gotisclten und barocken Dom zu einem Koster aus det' Passauel' I)onlrntrsik uncl einem Interyiew mitdem Passauer Domkantor bis ztrr al¡sclllicßcnclen llil-

dercchan zutn Passauer Dom. \üill also ,,Anirnabit" doch attf einen gelto- benen Seelentrip entfülrren?

Der nächste Zeiger

in

der Sparte ,.]ttgendarbeit" rnarkielt Zukttnft:

,,Rondo futuro" stellt ein riclrtungsweisendes.ftrgendprogramtn detttscher Provenienz aus 1,995 vor ttnd eine nette Siclrt auf den unbekannten Rie- sen ,,Afi'ika

-

ein Kontinent des Aufbruchs". Geschickt gemaclrt ist dabei das Pltrgln Neuron ,,Afrika", in dem mit Mausklick die Gnrnddaten ztt al- len einzelnen Ländern abgerufen wetden können. Nur zutn ,,Animabit"- Rätsel können auch von clort keine weiteren Eileuclrtttngen gefttnden werden. Vielleicht in den ,,Comptttertips" von Hans Käser? Oder im ab- schließenden ,,W'W\V-Al¡zug" rnit einer ,,Mttltimedia Sammlung ztrr Bibel- wissenschaft" und mit der englischen Version 4,03 von Netscape? Oder

(5)

Rezensionen 1.5r

spnldelt elwa die Löstrng fieraus, wenn zgm Schluß als ,,Ptlblic Dotnain"

Fãnts für die hebräischeitnd griechische Schrift angeboten werden?

Aber so schnell wircl man

in

der Edition 1 von Animabit nicht am Sclrltrß sein, schon eher am Ende: ,,MMSystem 296. Die Datei kann niclrt rnit dem angegebenen MCI-Gerät wiedergegeben werden. Die Datei ist rnöglicherwèise beschädigt od" (was hier wohl als Alternative ztt ergän- zen-wäre?). \Øeitele Neusiarts enden im Absttlrz' Iù(/enn vor dem Atrsfltrg

in die Noosplüre die Meldung ersclìeint: ,,If an (sicl)

\(/!(/!l

browsel is available on yo.,. system, pleãse registel the ,,*.htm" file extension with youf btowser.:', was-soll ¿ei'/¿ie Bemrtzefln dann ttln? Atlch ein Klick atrf

,H.lp,,

wird

nicht weiterfiihren; sclìon wieder ein vozeitiges Ende!

,,ftlff,fïeSf vefrtrsaclìte eine allgemeine Schutzvel'letzttng

in

Modul tr¿svtoeo.oll bei 0005:0ASE. wählen sie schließen". Also scltluß dies- mal. Doch halt: wenn in Animabit auch hebräische Qttellen spl'tldeln, wie würde dann ein fiebr'äiscþes ,,. ',VIDEO', (,,ich sehe") artssehen? ,,ANI

MABBIT" (von ,,nl¡": heruorqttellen, ersclìein-en", in dieser Form ,,sehen") gäbe auch sinn. Nun sehè ich klarer. Ki.inftig werden keine solche IEselsbrticken,, bzw, Err.or Meldungen mehr notwendig sein, tlrn den llurclrblick zu wahren, wenn clie angekündigten Editionen 2-4 von ANIMABIT etscheinen werden.

JoseJ'M. Oescb

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