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Archiv "ARBEITSPLATZ: Töricht" (28.02.1992)

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Academic year: 2022

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Montecatini: Breites Programm ... mit psychosomatischen „Extras"

Im Tal, inmitten südlicher Gärten, Thermen und Hotels; auf der Höhe Montecatini alto, ein typisch toskanisches Städtchen laufskontrollen und Übernah-

me der Unterlagen durch ei- nen anderen Arzt kann es zu heilloser Verwirrung kom- men. Wer will dann sagen, ob sich zum Beispiel ein Tumor verkleinert oder vergrößert hat, wenn unklar ist, welche Aufnahme am 10. Januar und welche am 01. Oktober ange- fertigt wurde?

Für alles und nichts gibt es Vorschriften, und etwa im Bereich der Labormedizin und Radiologie wurden in den letzten Jahren auf gesetz- licher Grundlage neue Ein- heiten festgelegt, wozu jeden- falls aus medizinischer Sicht keineswegs immer eine zwin- gende Notwendigkeit be- stand. Müßte nicht noch eher Einigkeit darüber bestehen, wie ein Datum unmißver- ständlich zu schreiben ist?

Der Autor der Glosse hat- te das Glück, am 01. 01. 1934 geboren worden zu sein — ihn persönlich trifft das Problem nicht. Vielleicht wäre er ihm aber mit einem Geburtstag nur 24 Stunden später schon begegnet, denn in amerikani- scher Schreibweise hätte er dann am 01. 02. 34 Geburts- tag.

Dr. med. Leo Voss, St.

Marien-Krankenhaus, Wülle- ner Straße 101, W-4422 Ahaus

ARBEITSPLATZ

Zu dem Leserbrief „Wer zahlt?" von Dr. Bertram Haidasch in Heft 4/1992, der sich auf die Meldung bezieht, daß die über 10 000 weiblichen Beschäftigten der Barmer Ersatzkasse nach der Geburt eines Kindes bis zu sechs Jahren pausieren können:

Töricht

Seit Jahrzehnten lese ich Fachzeitschriften und zu mei- nem Beruf gehörende Ver- lautbarungen. So eine törich- te Leserzuschrift wie die von Herrn Dr. Haidasch, von Ih- nen noch kommentiert, ist mir noch nie vor die Brille ge- kommen.

Peter Schulz, Mitarbeiter der Barmer, Bremer Straße 15, W-3502 Vellmar

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

S

chon bei der Eröffnung wartet der diesjährige Montecatini-Kongreß der Bundesärztekammer mit einer Besonderheit auf: der Wiener Gastroenterologe und Musiker Prof. Dr. Neumayr spricht, begleitet von eigenen pianistischen Einlagen, zum Thema „Fr6&ric Chopin — aus der Sicht des Arztes".

Sowohl die erste Woche von Montag, dem 25. bis Frei- tag, dem 29. Mai, wie auch die zweite Woche von Mon- tag, dem 1. bis Freitag, dem 5.

Juni bieten ein in sich abge- schlossenes Programm für

Ärzte aller Richtungen, er- gänzt durch Kurse und Prak- tika mit begrenzter Teilneh- merzahl.

Folgende Kurse (vorwie- gend nach Richtlinien der Kassenärztlichen Bundesver- einigung) — zum Teil anre- chenbar für Zusatzbezeich- nungen — werden geboten:

• In beiden Wochen ein Grundkurs Sonographie, in der zweiten Woche ein Auf- baukurs Sonographie.

• Ein Kurs Notfallmedi- zin für den Fachkundenach- weis „Arzt im Rettungs- dienst".

Hepa-Merz® Granulat

Zusammensetzung: 1 Beutel mit 5 g enthält 3 g L-Ornithin-L-aspartat. Anwendungs- gebiete: Akute und chronische Lebererkran- kungen, wie z. B. Leberzirrhose, Fettleber, Hepatitis mit Hyperammoniämie. Gegen- anzeigen: Stärkere Nierenfunktionsstörungen (Niereninsuffizienz). Als Richtwert kann ein Serumkreatininwert über 3 mg/100 ml gelten.

Nebenwirkungen:Vereinzeltwurden Magen- Darm-Beschwerden wie Übelkeit und Erbrechen beobachtet, die jedoch im allgemeinen vor- übergehend sind und kein Absetzen des Medi- kamentes erfordern, sondern bei Dosisreduk- tion wieder verschwinden. Darreichungs- form und Packungsgrößen: 30 Beutel DM 80,45; 50 Beutel DM 123,75; 100 Beutel DM 213,70.

Hepa-Merz®

Zusammensetzung: 10 ml Infusionslösungs- konzentrat enthalten 5 g L-Ornithin-L-aspartat.

Anwendungsgebiete: Zur Intensivbehand- lung schwerwiegender, akuter und chronischer Lebererkrankungen, wie z. B. Leberzirrhose, Fettleber, Hepatitis mit Hyperammoniämie, ins- besondere zur Behandlung beginnender Bewußtseinsstörung (Präkoma) bzw. Be- wußtseinstrübung (Koma). Gegenanzeigen:

Stärkere Niereninsuffizienz (als Richtwert kann ein Serumkreatininwert über 3 mg/100 ml gelten). Nebenwirkungen:Vereinzelt wurden Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit und Erbrechen beobachtet, die jedoch im allgemeinen vorübergehend sind und kein Absetzen des Medikamentes erfordern, sondern bei Dosisreduktion bzw. Reduktion der Infusionsgeschwindigkeitwieder verschwinden.

Darreichungsform und Packungsgrößen:

10 Ampullen zu 10 ml DM 163,43; 30 Ampullen zu 10 ml DM 433,75.

Hepa Merz® Sil

Zusammensetzung: 1 Kapsel enthält 239 mg Trockenextrakt aus Mariendistelfrüchten, entspr. 167,3 mg Silymarin, mit mind. 67 mg Silibinin. Anwendungsgebiete: Zur unter- stützenden Behandlung bei chronischen, entzündlichen Lebererkrankungen und Leber- zirrhose. Bei Schädigungen der Leber durch Vergiftungen (toxische Leberschäden). Neben- wirkungen: In Einzelfällen wird eine leicht abführende (laxierende) Wirkung beobachtet.

Darreichungsform und Packungsgröße:

OP mit 50 Kapseln DM 57,10; OP mit 100 Kapseln DM 107,80.

Hepa Merz® Lact

Zusammensetzung: 100 g Sirup enthalten 66,6g Lactulose. Anwendungsgebiete:

Vorbeugung und Behandlung der Enzephalo- pathie bei chronischen Lebererkrankungen, wie sie insbesondere bei der Leberzirrhose mit Pfortaderhochdruck und nach Shunt- Operationen auftritt (Portokavale Enzephalo- pathie). Verstopfung (Obstipation), die durch schlackenreiche Kost und andere allgemeine Maßnahmen nicht beeinflußt werden kann, sowie Erkrankungen, die eine erleichterte Stuhlentleerung erfordern. Sanierungsversuch von Dauerausscheidern bei Salmonellen- enteritis. Gegenanzeigen: Das Präparat darf nicht bei Darmverschluß oder Galactose- intoleranz angewendet werden. Verwendung bei Schwangerschaft und Laktation:

Schädliche Wirkungen von Lactulose bei Einnahme während der Schwangerschaft und Stillperiode sind nicht bekannt. Neben- wirkungen: Bei mittlerer Dosierung kann es zu Beginn der Behandlung häufiger zu leichten Bauchschmerzen, Gasansammlung im Darm und Blähungen kommen. Unter der Behandlung mit hoher Dosierung werden auch Übelkeit, Erbre- chen und Durchfall mit Elektrolytstörungen beobachtet. Besondere Vorsichtshinweise für den Gebrauch: Bei langfristiger Einnahme in einer Dosierung, die zu anhaltend dünnen Stühlen führt, muß mit den üblichen, durch Abführmittel bedingten Störungen im Bereich des Wasser- und Elektrolythaushalts mit entsprechenden Folgen gerechnet werden. Bei Durchfällen sollte durch zusätzliche Einnahme von Elektrolyten einem übermäßigen Elektrolyt- verlust vorgebeugt werden. Der Verlust von Kalium kann durch gleichzeitige Einnahme von Thiaziddiuretika und Kortikosteroiden verstärkt werden. Ein Kaliummangel erhöht die Emp- findlichkeit gegenüber Herzglykosiden.

Darreichungsform und Packungsgröße:

Flasche mit 500 ml Sirup DM 30,20.

Fotos: Thermen-Gesellschaft

Merz& Co. GmbH & Co.,

Eckenheimer Landstr.100,6000Frankfurt/Main1 Stand: Februar 1992

A1 -648 (12) Dt. Ärztebl. 89, Heft 9, 28. Februar 1992

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Lokale

Behandlung von lchthyosen und Hyperkeratosen

Die überwiegende Zahl der Hyper- keratosen beruht auf einer Re- tentionsstörung. Diese vulgären

lchthyosen sprechen am besten auf eine lokale Behandlung mit Vitamin A-Säure und Harnstoff an. Für leich- tere Fälle und zur Nachbehandlung genügt oft Harnstoff allein.

Carbamid + VAS Creme Widmer Zusammensetzung: 100 g Creme enthalten 0,03 g Tretinoin, 12 g Harnstoff. Anwendungsgebiete:

Schwere Fälle von Verhornungsstörungen, insbesondere Fisch- schuppenkrankheit (Ichthyosis), follikuläre Verhornungsstörun- gen, übermäßige Verhornung der Hände und Füße. Gegenanzei- gen: Empfindlichkeit gegen Tretinoin und Propylenglycol. Neben- wirkungen: Sonnen- bzw. künstliche Ultraviolettbestrahlung ver- meiden. Wechselwirkungen: Nicht gleichzeitig mit salicylsäure- haltigen Präparaten anwenden. Anwendung: 1-2mal täglich ein- massieren. Bei schweren Formen von übermäßiger Verhornung, besonders an Händen und Füßen, über Nacht Okklusivverbände anlegen. Packungsgrößen und Preise: Tube zu 30 g DM 20,50, Tube zu 100 g DM 32,70.

Carbamid Creme Widmer Zusammensetzung: 100 g Creme ent- halten 12 g Harnstoff. Anwendungsgebiete: Ubermäßige Verhor- nung, leichtere Formen der Fischschuppenkrankheit (Ichthyosis), Rückfallprophylaxe und Dauerbehandlung der Fischschuppen- krankheit, follikuläre Verhornungsstörungen, trockene, spröde, gerötete Haut. Gegenanzeigen: Empfindlichkeit gegen Propylen- glycol. Nebenwirkungen: keine bekannt. Anwendung: 1-2mal täglich einmassieren. Bei Rückfallprophylaxe 2mal wöchentlich oder je nach Bedarf öfter anwenden. Packungsgröße und Preis:

Tube zu 100 g DM 20,50.

Dermatologica

Widmer

Laboratoires Louis Widmer AG, CH-8952 Schlieren

• Ein Theorie- und Infor- mationskurs (TI-Kurs) Manu- elle Medizin (für die Bezeich- nung Chirotherapie anre- chenbar).

• In beiden Wochen theo- retische und praktische Ver- anstaltungen für die psycho- somatische Grundversorgung und als Bausteine für die Zu- satzbezeichnung „Psycho- therapie".

Die Referenten dieses In- ternationalen Kongresses kommen aus der Schweiz, Österreich und Deutschland, auch aus den neuen Bundes- ländern. Gerade bei diesem Kongreß in Montecatini Ter- me sind die vielfältigen Mög- lichkeiten des Kontaktes un- tereinander seit Jahren be- sonders intensiv, bewährt und beliebt.

In der ersten Kongreßwoche sind folgende Seminare und Plenarveranstaltungen vorge- sehen: Neurologie (Prof. Mu- menthaler, Bern); Pneumolo- gie (Univ.-Doz. Dr. Klech, Wien); Physikalische Thera- pie (Doz. Dr. Lange, Dres- den); Psychiatrie (Prof. Bök- ker, Bayreuth); EKG-Diagno- stik (Dr. sc. Wunderlich, Dresden); Dermatologie und Allergologie (mit Testverfah- ren Prof. Forck, Münster);

Gastroenterologie und Hepa- tologie (Prim. Prof. Neumayr, Wien); Ernährung — Stoff- wechsel — Prävention (N.N.).

Die zweite Kongreßwoche bietet Seminare und Plenar- veranstaltungen zu folgenden Gebieten: Kardiologie (Prof.

Sterz, Klagenfurt); AIDS (Prof. Goebel, München);

Schmerztherapie (Doz. Dr.

Wiegand, Templin); Endokri- nologie (Prof. Horster, Düs- seldorf), Rheumatologie (Doz. Dr. Geidel, Dresden);

Nephrologie (Univ.-Doz. Dr.

Druml, Wien); Gesichtschir- urgie und Stomatologie (Prof.

Pape, Cottbus); Ophtalmolo- gie (Prof. Straub, Marburg).

I

Programm „Psychotherapie"

In den beiden Wochen wird neben diesem viele we- sentliche Bereiche der Medi- zin umfassenden Programm

ein umfangreiches Programm Psychotherapie geboten, das Zertifikate und Kompetenz für die psychosomatische Grundversorgung und für die Zusatzbezeichnung Psycho- therapie vermittelt. Im einzel- nen wird zur Theorie der Psy- chotherapie Verhaltensthe- rapie (Dr. Tonscheidt, Do- naueschingen) und Theorie der Tiefenpsychologischen Psychotherapie (Dr. Seefeldt, Potsdam, Prof. Petzold, Aa- chen) in beiden Wochen ge- boten. Ebenfalls werden für die praktischen Übungen in beiden Wochen Balint-Grup- pen und Autogenes Training (AT) durchgeführt (Dr. Pik- kert, Frankfurt-Oder, Dr.

Seefeldt, Potsdam, Dr. Sta- chura, Bad Honnef, Dr.

Lösch, Potsdam, Dr. Suske, Werneuchen). Weitere Ein- zelheiten über die kleineren psychotherapeutischen Grup- pen werden auf Anfrage ger- ne mitgeteilt (Gruppenselbst- erfahrung, Konzentrative Selbstentspannung). Dr.

Kirchner, Cottbus, hat hierfür die Referentinnen und Refe- renten gewonnen.

Am Freitag, dem 29. Mai, findet in der ersten Vormit- tagshälfte eine Informations- Veranstaltung „Allgemeine Sozial-, Gesundheits- und Be- rufspolitik" statt.

Klassischer Kurort

• Montecatini Terme liegt in der Toskana zwischen Flo- renz und Pisa sowie Lucca, unweit Pistoia, unterhalb des höher gelegenen, malerischen und alten Montecatini Alto.

Der klassische Kurort Italiens ist reich an Parkanlagen, aber auch an einer breit gefächer- ten Hotellerie und Gastrono- mie aller Preislagen, so daß auch preisgünstige Unter- kunft möglich ist.

• Hierzu erteilt der DER- Kongreß-Service (Deutsches Reisebüro GmbH), DER- Congress, Postfach 50 00 00, W-6000 Frankfurt/M. 50, Te- lefon: 069/9588-3625 bis -3626, gerne aufgrund jah- relanger Erfahrungen ent- sprechende Informationen.

Vertrieb Deutschland:

Louis Widmer GmbH, D-7888 Rheinfelden

Vertrieb Österreich: Louis Widmer Ges.mbH, A-5022 Salzburg, unter der Bezeichnung

Keratosis Creme und Keratosis Creme FORTE A1 -650 (14) Dt. Ärztebl. 89, Heft 9, 28. Februar 1992

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NaftHong ®

Bei peripheren arteriellen Durchblutungsstörungen

HEXAL

Sicherheit durch Qualität

Naftidrofurylhydrogenoxalat 100 mg

Standarddosierung in der magenfreundlichen Pelletkapsel

50 Retardkapseln (N2) UB DM 26,15 100 Retardkapseln (N3) CED DM 44,95

Naftilong" 100. Zus.: 1 Retardkapsel enthält: 100 mg Naftidrofurylhydrogenoxalat;

Schellack, Talkum, Farbstoffe E 127, E 171. Anwend.: Zur Behandlung von peripheren arteriellen Durchblutungsstörungen im Stadium II nach Fontaine (intermittierendes Hin- ken). Hinw.: Behandlung sollte nur erf., wenn andere Therapiemaßnahmen (z. B. Geh- training, gefäßlumeneröffnende Maßnahmen) nicht durchzuführen sind. Gegenanz.:

Nicht bei dekompensierter Herzinsuffizienz, akutem Herzinfarkt, schwerer Überlei- tungsstörung im Herzen, schwerer Angina pectoris, arteriellen Blutungen, sehr niedri- gem Blutdruck (weniger als 90 mm Hg (12 kPA) systolisch), orthostatischer Dysregula- tion, frischem hämorrhagischen Insult, transitorischen ischämischen Attacken (TIA); nur mit besonderer Vorsicht bei Patienten mit bekannter Neigung zu zerebralen Krampf- anfällen u. Diabetes mellitus anwenden. Naftilong.100 sollte während der Schwanger-

schaft und Stillzeit nicht angewendet werden. Nebenwirk.: Gelegentl. Schlaflosigkeit,

Unruhe, Schwindel, Magen-Darm-Beschwerden (Übelkeit und Durchfall), Ösophagitis, Blutdrucksenkung, orthostatische Dysregulation und/oder eine Erhöhung des Blut- zuckers; selten Müdigkeit, Benommenheit, allergische Reaktionen, Parästhesien und Kopfschmerzen; in Einzelfällen Angina pectoris-Anfälle, Ödembildung, Miktions- beschwerden, Herzrhythmusstörungen, akute Leberzellnekrosen. Wechselwirk.: Ver- stärkung der Wirkung von Antiarrhythmika, 13-Rezeptorenblockern u. Antihypertensiva.

Dos., Art u. Dauer d. Anw.: 3 xtgl. 1 Retardkapsel Naftilong.100 mit viel Flüssigkeit ein- nehmen; Dosis gegebenenfalls auf 3 x tägl. 2 Retardkapseln erhöhen. Über die Dauer der Anwendung entscheidet der behandelnde Arzt je nach Therapieerfolg. Weitere Einzelheiten s. Fach- u. Gebrauchsinformation. Darreichungsformen, Packungsgrößen, Preise: Originalpack. mit 50 (N2) Retardkps. DM 26,15, 100 (N3) Retardkps. DM 44,9 5.

Hexal® Pharma GmbH & Co. KG, 8150 Holzkirchen Stand : Nov. 91/1

Montecatini liegt direkt an der Autobahn Florenz-Pisa und ist Schnellzugstation. Mit dem Flugzeug ist es mehrfach täglich über Pisa, aber auch über Florenz erreichbar.

Zahlreiche und preiswerte Busverbindungen erleichtern auch kürzere Exkursionen.

Die deutschen Medizin- studenten der „Natio Germa- nica" der Universität Padua werden über Medizinstudium und Medizin in Italien im Rahmen der Europäischen Gemeinschaft ebenfalls an ei- nem Abend berichten.

Eine medizinhistorische Exkursion am Samstag, dem 30. Mai, wird unter der be- währten sachkundigen Füh- rung von Prof. Schadewaldt, Düsseldorf, durchgeführt.

Die Arztekammer Land Brandenburg und die Sächsi- sche Landesärztekammer wirken bei der Planung und

♦ Kurkonzert in den Pracht- bauten der Thermen

Durchführung dieses Kon- gresses wesentlich mit. Hier ist den Herren Dr. Kirchner und Doz. Dr. Geidel zu dan- ken, ebenso der Österreichi-

sehen Ärztekammer für ihre Mithilfe.

• Weitere Informationen erteilt das Kongreßbüro der Bundesärztekammer, Post- fach 41 02 20, W-5000 Köln 41, Telefon: 0221/4004-222 bis -224.

Die Kongreßgebühren sind für Ärzte, deren Appro- bation weniger als fünf Jahre zurückliegt, niedriger, ebenso für Kolleginnen und Kollegen aus den neuen Bundeslän- dern sowie für Ärzte im prak- tischen Jahr und arbeitslose Ärzte. Gebühren für Praktika und Kurse mit begrenzter Teilnehmerzahl sind mög- lichst niedrig kalkuliert, je Kurs aber unterschiedlich.

In solchen Bundesländern, in denen Bildungsurlaub für Fortbildung möglich ist, wird von uns der entsprechende Antrag auf Anerkennung die-

ses Kongresses für den jewei- ligen Bildungsurlaub gestellt.

Die Bayerische Landesärzte- kammer erkennt die Fortbil- dungsveranstaltungen der Bundesärztekammer als AiP- geeignet an.

Verlockend wäre es für ei- nen langjährigen Kongreßge- stalter oder auch Kongreß- teilnehmer, über Montecatini und die Toskana noch vieles hinzuzufügen. Die Harmonie von Kultur und Landschaft, von der Geschichte bis zur Küche, kann man zu schil- dern versuchen, muß man aber in Wirklichkeit erleben.

Dieser Rahmen schafft die Voraussetzungen für eine op- timale Fortbildung in der Freiheit von der Hektik des ärztlichen Alltages.

Dr. P. Erwin Odenbach, Kapellenstraße 24, W-5000 Köln 50

Dt. Ärztebl. 89, Heft 9, 28. Februar 1992 (15) A1-651

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