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Archiv "Individualisierte Medizin: Ministerium startet Aktionsplan" (03.05.2013)

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A 854 Deutsches Ärzteblatt

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Jg. 110

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Heft 18

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3. Mai 2013 100 Millionen

Euro für die indivi- dualisierte Medizin

sagte Johanna Wanka zu.

Foto: dpa

Bei den Zusatz- versicherungen gab es 2012 einen Zuwachs.

Foto: picture alliance

Das Bundesministerium für Bil- dung und Forschung will die indi- vidualisierte Medizin stärker för- dern und dazu bis zu 100 Millionen Euro im Zeitraum von 2013 bis INDIVIDUALISIERTE MEDIZIN

Ministerium startet Aktionsplan

2016 bereitstellen. „Die individua- lisierte Medizin ist eines der viel- versprechendsten Felder unserer modernen Medizin und eine der zentralen Herausforderungen der Gesundheitsforschung“, sagte Bun- desforschungsministerin Johanna Wanka bei der Vorstellung des Ak- tionsplans am 22. April in Berlin.

Der Aktionsplan „Individuali- sierte Medizin: Ein neuer Weg in Forschung und Gesundheitsversor- gung“ ist Teil des Rahmenpro- gramms Gesundheitsforschung der Bundesregierung. Er besteht aus drei Säulen: Innerhalb der ersten Säule, genannt „e:Med“, sollen ver- Die private Krankenversicherung

(PKV) hat 2012 gegenüber dem Vorjahr 20 100 Vollversicherte verlo- ren. Das geht aus den vorläufigen Geschäftszahlen für das Jahr 2012 hervor, die der PKV-Verband am 24.

April in Berlin veröffentlichte. Im Jahr 2012 waren insgesamt 8,96 Mil- lionen Menschen privat krankenvoll- versichert. Der Verband erklärt den Rückgang unter anderem mit der positiven Lage am Arbeitsmarkt und der gestiegenen Zahl an sozial - versicherungspflichtig Beschäftigten.

Auch seien viele Kleinselbststän - dige in ein Arbeitnehmerverhältnis und somit in die gesetzliche Kran - kenversicherung gewechselt. Ein wei- terer Grund seien die Unisex-Tarife, die Ende 2012 eingeführt wurden:

Potenzielle Kunden hätten deren Ein- führung erst einmal abgewartet.

Die Zahl der privaten Pflegezu- satzversicherungen nahm nach An- gaben des Verbandes besonders stark zu: um 16,3 Prozent auf 2,2 Millionen. „Die Debatte um die Re- form der gesetzlichen Pflegeversi- cherung hat vielen Bürgern die Au- gen dafür geöffnet, dass ihnen ohne zusätzliche private Vorsorge im Pflegefall die finanzielle Überfor- derung droht“, sagte der Vorsitzen- de des PKV-Verbandes, Reinhold PRIVATE KRANKENVERSICHERUNG

Zahl der Vollversicherten sinkt

Schulte. Andere private Zusatzversi- cherungen legten 2012 um 573 000 Verträge auf knapp 23 Millionen zu (+2,5 Prozent).

Die Prämieneinnahmen der pri- vaten Kranken- und Pflegeversiche-

rung lagen 2012 bei 35,7 Milliarden Euro. Das sind 2,9 Prozent mehr als im Vorjahr. Dem gegenüber stehen Ausgaben für Versicherungsleistun- gen in Höhe von 23,3 Milliarden Euro (+2,3 Prozent). jup

stärkt die Lebens- und die Infor - mationswissenschaften miteinander verbunden werden, um die compu- tergestützte Archivierung, Analyse und Integration von Daten zu unter- stützen.

In einer zweiten Säule sollen strategische Partnerschaften zwi- schen Wissenschaft und Gesund- heitswirtschaft gefördert werden, um Forschungsergebnisse schnell in die klinische Praxis zu überfüh- ren. In einer dritten Säule werden Projekte gefördert, die sich mit den ethischen, rechtlichen und sozialen Aspekten der innovativen For- schungsansätze beschäftigen. ER

Zahl der Woche

230

Menschen in Deutschland spendeten im ersten Quartal 2013 nach ihrem Tod Organe. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres waren es noch 281.

Quelle: DSO

A K T U E L L

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