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Ernst Vix (* 1834 in Gießen; † 19. Januar 1902 in Darmstadt
[1]) war ein deutscher Mediziner.
1 Leben
2 Auszeichnungen 3 Schriften
4 Literatur
5 Einzelnachweise
Ernst Vix studierte an den Universitäten Gießen, Berlin, Prag und Wien Medizin. 1853 wurde er in Gießen Mitglied des Corps Starkenburgia.
[1]1856 schloss er in Gießen das Studium mit der Promotion zum Dr.
med. ab. Als Arzt trat er in den Staatsdienst und wurde 1864 zum Großherzoglichen Hessischen
Ober-Medizinalrat ernannt. Nach dem Deutsch-Französischen Krieg wurde er 1872 in Metz Königlicher Regierungs- und Medizinalrat. Seine letzten Lebensjahre verbrachte er als Privatier in Darmstadt.
Vix verfasste eine größere Zahl wissenschaftlicher Arbeiten über chirurgische, neuropathologische, allgemeinmedizinische und zoologische Themen. Er war Vorsitzender des Ausschusses deutscher Feuerbestattungsvereine und des hessischen Landesvereins für Feuerbestattung. Von 1887 bis in seine letzten Lebensjahre gab er die Zeitschrift Phoenix heraus.
Das Corps Starkenburgia ernannte ihn zum Ehrenmitglied.
[1]Beiträge zur Kenntniss der angeborenen multiplen Exostosen, 1856
Über Entozoen bei Geisteskranken, insbesondere über die Bedeutung, das Vorkommen und die Behandlung von Oxyuris vermicularis, 1860
Die Feuerbestattungs-Anstalt in Heidelberg, 1892 (zusammen mit Karl Leimbach) Über Toten-Einäscherung und Bestattung, 1896
Die Totenbestattung u. s. w. mit besonderer Berücksichtigung der Toteneinäscherung, 1896
Pagel: Biographisches Lexikon hervorragender Ärzte des neunzehnten Jahrhunderts. Berlin, Wien 1901, Sp. 1778–1779. (Permalink (http://www.zeno.org/nid/20008034427))
Ernst Vix – Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/Ernst_Vix
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