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Schule zwischen Orient und Okzident

Das iranische Bildungssystem im Spannungsfeld zwischen europäisch geprägter Modernisierung und islamischem Anspruch

von

Kambis Moghbeli

HLuHB Darmstadt

15874260

Tectum Verlag

Marburg 2003

(2)

Inhaltsverzeichnis

Vorwort 1 Inhaltsverzeichnis 5 Einleitung 11 E. 1. Problemdimension und Verständigung über das Thema 11 E.2. Zum Bildungsbegriff. 12 E.3. Außau der Arbeit 15 E.4. Zum Forschungsstand der Bildungs- und Kulturgeschichte Persiens 17 1. Historischer Abriss der Kulturgeschichte des Iran unter besonderer

Berücksichtigung der traditionellen Erziehung bis zur Mitte

des 19. Jahrhunderts 23 /./. Die präislamische Zeit 23 1.1.1. Der Iran an der Schnittstelle zwischen Orient und Okzident: Seine

geopolitische Lage als Bedingung einer vermittelnden eigenen

kulturellen Identität; 23

1.1.2. Charakteristische Merkmale des Aufbaus des achämenidischen

Staatswesens 25 1.1.3. Toleranz als Überlebensstrategie des Vielvölkerstaates der

Achämeniden (550-330 v. Chr.) 26 1.1.4. Die Bedeutung der iranischen Religionen für das persische

Geistesleben und Selbstverständnis 30 1.1.5. Ansätze einer institutionalisierten Erziehung im alten Persien 41 1.2. Die Zeit nach der Islamisierung Persiens 50 1.2.1. Historische Hintergründe der Ausbreitung des Islam in Persien 51 1.2.2. Vergleich zwischen islamischen und zoroastrischen Grundprinzipien

in religiöser, ethischer, politischer und pädagogischer Hinsicht 53 1.2.3. Zur Kontinuität persischer Identität ungeachtet arabischer Okkupation

und der Beitrag des Iran zum kulturellen und wissenschaftlichen

Austausch zwischen Orient und Okzident 57 1.2.4. Erzieherische Institutionen in der islamischen Zeit:

Maktab und Madreseh 62 1.2.5. Bildung und Kultur während der mongolischen Fremdherrschaft 71 1.2.6. Die Etablierung der schiitischen Variante des Islam als Staatsreligion

im 16. Jahrhundert und die Folgen für die Erziehungsvorstellungen 73 2. Modernisierungsprozesse in Deutschland vor ihren historisch-

gesellschaftlichen Hintergründen und ihre Auswirkungen auf das

Bildungswesen seit der Aufklärung 77 2.1. Zum Modernisierungsbegriff. 78

5

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2.2. Vorläufer der Modernisierung 81 2.2.1. Renaissance und Humanismus: Ansätze zu einem neuen

Weltverständnis und die Entdeckung des Individuums 81 2.2.2. Die Reformation: Personale Glaubensbeziehungen im protestantischen

Verständnis und die Neubestimmung des Verhältnisses von

Staat und Kirche 84 2.3. Bildungs- und Erziehungsvorstellungen im Spannungsfeld zwischen

Ansätzen zu säkularer Rationalität und religiösen Kontexten im

Zeitalter des Absolutismus 88 2.4. Die Zeit der Aufklärung 95 2.4.1. Das Eigenrecht des Kindes und der Emanzipationsgedanke im

philosophisch-pädagogischen Denken der Zeit: Rousseau und Kant 96 2.4.2. „Klassische" Bildungs- und Erziehungstheorien: Volksbildungs-

konzeption (Pestalozzi) und Neuhumanismus (Humboldt) 99 2.5. Dimensionen der Modernisierung. 104 2.5.1. Politische Modernisierung und erste Demokratisierungsansätze 104 2.5.2. Säkularisierung 106 2.5.3. Industrialisierung 108 2.6. Bildung und Erziehungsvorstellungen in der wilhelminischen Zeit 112 2.6.1. Neue kulturelle Strömungen und Bildungsinnovationen im

sozioökonomischen Rahmen der wilhelminischen Zeit 112 2.6.2. Grundzüge der Bildungspolitik in der wilhelminischen Ära 114 2.6.3. Exkurs: Anfänge einer ökonomischen und bildungsorientierten

Emanzipation der Frau 117 2.6.4. Die wilhelminische Zeit als Epoche sozialer Umbrüche und geistiger

Gegensätze 118 2.7. Pädagogische Reformansätze in der Weimarer Republik 120 2.8. Gleichschaltung der Bildungsinstitutionen während der Zeit des

Nationalsozialismus 125 2.9. Restauration des Schulwesens in der Bundesrepublik 1945-1965 126 2.10. Schulreform und Bildungsexpansion in der Bundesrepublik seit 1965 129 2.10.1. Zum allgemeinbildenden Schulwesen 129 2.10.2. Exkurs: Berufliche Ausbildung 134 3. Der zukunftsorientierte Ansatz von Modernisierung und seine

Begründung 139 3.1. Gesellschaftliche und bildungsspezifische Hauptcharakteristika der

Moderne 139 3.2. Negative Auswirkungen und notwendige Neuorientierungen in der

Moderne: Der Ansatz von Ulrich Beck 142

(4)

3.3. Die Neubestimmung pädagogischer A ufgaben vor dem Hintergrund der reflexiven Modernisierung 145 4. Islamisch-iranische Erneuerungsbestrebungen als Gegenbewegung zu

staatsreligiös-autoritären Strukturen 151 4.1. Darstellung eines zeitgemäßen Islambildes:

Der Ansatz von Bassam Tibi 151 4.2. Mu'taziliten und Mystiker: Ihr Verständnis des Islam als eine Religion

der Selbstbestimmung und Eigenverantwortlichkeit des Einzelnen 156 4.3. Die islamischen Modernisten 166 4.3.1. Politische Erneuerungsansätze und Säkularisierungsbestrebungen im

Iran des 19. und 20. Jahrhunderts 166 4.3.2. Postrevolutionäre Modernisierungsansätze:

das Beispiel von Abdul-Karim Sorusch 176 5. Die Bedeutung westlich geprägter Bildungsideale fUr die Modernisierung

des iranischen Bildungssysteins 181 5.1. Die Gründung des Dar-al-Fonun (Haus der Künste) als Ausdruck der

Wertschätzung westlich orientierter Bildungs- und

Ausbildungsvorstellungen 183 5.2. Christliche Missionare und die Anfänge des Sonderschulwesens im

Iran unter besonderer Berücksichtigung des Blindenbildungswesens 186 5.3. Die Entstehung emanzipativer Ansätze als Folge europäischer Einflüsse 189 5.4. Ansätze von Bildungsreformen nach der Konstitution der

Pahlawi-Dynastie 191 5.4.1. Reza Schah: Das neu erwachende Nationalgefühl Persiens und die

Folgen für das Bildungssystem 191 5.4.2. Mohammad Reza Schah und das Programm der "Weißen Revolution"... 195 5.5. Soziokulturelle, ökonomische und religiöse Hintergründe der

Islamischen Revolution von 1979 199 5.5.1. Die Ausgangsbedingungen der Islamischen, der Französischen und

der Russischen Revolution im Vergleich 199 5.5.2. Die säkulare Politik der Pahlawi-Dynastie und die schiitische

Geistlichkeit 204 5.5.3. Die Wirtschaftspolitik seit der Verstaatlichung der Ölfelder und die

Entstehung einer breiten gesellschaftlichen Opposition gegen das

Pahlawi-Regime 207 5.5.4. Der Verlust der.kulturellen Identität als eine Vorbedingung der

Islamischen Revolution 210 5.5.5. Die Unzulänglichkeiten der Bildungspolitik während der Pahlawi-Ära

und ihre Bedeutung für die Islamische Revolution 213

(5)

6. Das Bildungswesen nach der islamischen Revolution von 1979 - die

inhaltliche Neuorientierung als Ausdruck der politischen Umwälzungen 217 6.1. Interdependenzen der wirtschaftlichen, gesellschaftlichen, politischen

und kulturellen Situation mit dem Bildungssystem im Iran

der Gegenwart 218 , 6.2. Die Kulturrevolution und ihre Zielsetzungen 224 6.3 Die organisatorische Struktur des iranischen Bildungssystems 226 6.3.1. Amuzesch-e qabl az dabestan, die Vorschulerziehung 227 6.3.2. Muzesch-e 'ebtedä'i, der Primarbereich 229 6.3.3. Tahsilät-e rähnamä'i, die Sekundarstufe I, bzw. Orientierungsschule 229 6.3.4. Tahsilät-e motawaseteh, die Sekundarstufe II 229 6.3.5. Amuzesch-e fanni waherfe'i, die Berufsausbildung 232 6.3.6. Tahsilät-e äli, die universitäre Ausbildung 235 6.3.7. Amuzesch-e estesnä'i, die Sonderschulerziehung 238 7. Einblicke in die Besonderheiten des iranischen Bildungswesens,

dargestellt am Beispiel des Primarbereichs 241 7.1. Die organisatorischen Rahmenbedingungen. 243 7.2. Ziele, Inhalte und Methoden des Unterrichts 246 7.3. Zur Situation der Lehrerausbildung 250 7.4. Charakterisierung der Lehrinhalte am Beispiel von Grundschulbüchern 252 7.4.1. Manipulation und Personenkult als Begleitphänomene in der

Pädagogik des Primarschulbereichs 252 7.4.2. Religion als Leitmotiv der Wissensvermittlung 254 7.4.3. Die Bedeutung von politisch-militärischer Agitation 261 7.4.4. Zur Relevanz von didaktisch-pädagogisch begründeten Kriterien für

die Auswahl der Lehrinhalte 267 7.5 Auswirkungen des zentral gestalteten Bildungssystems bezüglich der

Chancengleichheit der Landbevölkerung, der ethnischen und religiösen Minderheiten sowie der Nomaden 270 7.6. Zwei zentrale Probleme des iranischen Schulwesens 275 7.6.1. Koedukation und das Verhältnis der Geschlechter an den Schulen 275 7.6.2. Zur Problematik des Religionsunterrichts an öffentlichen Schulen 282 7.7. Die Grundschule als Ort und Ausdruck der gesellschaftlichen

Spannungen und Widersprüche 286 7.8. Umfrage unter Grundschullehrerinnen in der Region Isfahan im Iran 290 7.8.1. Durchführung der Studie 290 7.8.2. Ergebnisse der Erhebung 291 7.8.3. Interpretation der Studie 300

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7.9. Zusammenfassende Kritik sowie Überlegungen zur Gestaltung des

Unterrichts im Sinne einer zeitgemäßen iranischen Pädagogik 303 Schlussbetrachtung 311 Anhang 1 319 Anhang 2 331 Literaturverzeichnis 333 Über den Autor 347

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