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Archiv "Preise: Verleihungen" (15.12.1988)

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Verleihungen

Vinzenz-Czemy-Preis 1988

—verliehen von der Deutschen Ge- sellschaft für Hämatologie und Onkologie e. V. (Dotation: ins- gesamt 10 000 DM), gestiftet von der Firma Eli Lilly GmbH,

c

Den Vinzenz-Czerny-Preis 1988, verliehen von der Deut- schen Gesellschaft für Hämato- logie und Onkologie, erhielten Ilona Funke und Günther Schli- mok. Links: Professor Dr. J. van de Loo, Vorsitzender der Deut- schen Gesellschaft für Hämato- logie und Onkologie

Bad Homburg vor der Höhe, an Dr. med. Ilona Funke, Mün- chen, und an Dr. Günther Schli- mok, Augsburg, für ihre gemein- same Arbeit zum Thema „Kno- chenmarksmikrometastasen epi- thelialer Tumoren".

Karl-Thomas-Preis 1988

—verliehen von der Deutschen Ge- sellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin (Dotation:

10 000 DM), an Privatdozent Dr. med. Ernst Pfenninger, Uni- versitätsklinik für Anästhesiolo- gie des Klinikums der Universi- tät Ulm, für seine Arbeit „Das Schädel-Hirn-Trauma. Klinische und tierexperimentelle Untersu- chungen zur Pathogenese sowie zu neuen Behandlungsansät- zen". Der Preis wurde im Rah- men des Deutschen Anästhesie- kongresses am 21. September in Mannheim überreicht.

Boehringer Ingelheim For- schungspreis 1988 — zum dritten Mal seit 1984 von der Firma Boehringer Ingelheim verliehen.

Den ersten Preis (mit 30 000 DM dotiert) je zur Hälfte an zwei Forschergruppen, und zwar Tom I. Bonner, Mark R. Brann und Noel J. Buckley vom National Institute of Mental Health, Be- thesda, USA, und an Daniel J.

Capon, Ernest G. Peralta und Avi Ashkenazi aus den For- schungslaboratorien der Firma Genentech Inc., San Francisco.

Der zweite Preis (Dotation:

20 000 DM) ist an eine Arbeits-

gruppe aus der Kerckhoff-Klinik in Bad Nauheim und eine Grup- pe aus dem Pharmakologischen Institut der Universität Frank- furt vergeben worden.

Mit jeweils einer Hälfte des mit 10 000 DM dotierten dritten Preises wurden C. Melchiorre und Mitarbeiter, Universität Ca- merino, Italien, und S. Anwar- ul-Hassan Gilani und L. B. Cob- bin und W. C. Taylor von der Aga Khan Universität, Karachi, Pakistan, und der Universität Sydney, Australien, ausgezeich- net.

Franz-Volhard-Preis 1988

—verliehen von der Gesellschaft für Nephrologie während des Jahreskongresses dieser Gesell- schaft in Göttingen an Dr. med.

Manfred Weber, I. Medizinische Klinik der Universität Mainz (Leiter: Prof. Dr. Dr. Meyer zum Büschenfelde) für seine Grundlagenarbeiten über das Goodpasture-Syndrom. Dr. We- ber ist Projektleiter im For- schungsbereich 311 „Immunpa- thogenese", der von der Deut- schen Forschungsgemeinschaft und vom naturwissenschaftlich- medizinischen Forschungszen- trum der Universität Mainz ge- fördert wird.

E.-K.-Frey-Preis 1988 — ge- stiftet von der Firma Bayer AG

„zur Förderung wissenschaft- licher Arbeiten auf dem Gebiet der Intensivmedizin" (Dotation:

20 000 DM), verliehen während der 20. Jahrestagung der Deut- schen und Österreichischen Ge- sellschaft für internistische In-

Günter Hünefeld

tensivmedizin in Mannheim, an Dr. med. Günter Hünefeld, Oberarzt an der Klinik für Abdo- minal- und Transplantationschir- urgie der Medizinischen Hoch- schule Hannover. Preisgekrönt wurde seine Arbeit „Selektive Darmdekolonisation als Prophy- laxe endogener Infektionen bei langzeitbeatmeten Patienten".

Max-Ratschow-Preis 1988

—verliehen von der Deutschen Ge- sellschaft für Angiologie, gestif- tet von den Firmen Boehringer Mannheim GmbH und Galenus Mannheim, Dotation: 10 000 DM, an Priv.-Doz. Dr. med.

Heinrich Stiegler, Chirurgische Klinik und Poliklinik der Univer- sität München, Klinikum Groß- hadern, für seine Arbeit „An- tithrombogenität der Venen- wand: Klinische Erfahrungen und experimentelle Studien"

und an Priv.-Doz. Dr. med. Pe- ter Scheffler, Universitätsklini- ken im Landeskrankenhaus Homburg/Saar, Abt. für Klini- sche Hämostaseologie und Transfusionsmedizin, für seine Arbeit „Klinische Aussagekraft nicht-invasiver, arterieller Blut- flußmessungen mit einem rech- ner-gestützten Ultraschallverfah- ren".

Wilhelm-Conrad-Röntgen- preis 1988 — verliehen zur Eröff- nung des 69. Deutschen Rönt- genkongresses in Freiburg (Do- tation: insgesamt 25 000 DM) an drei Wissenschaftler. 1. Preis:

Dr. W. Alberti, Dr. K. Muskal- le, Alfred Krupp-Krankenhaus, Essen, für ihre Arbeit mit dem Titel „Entwicklung eines neuen Konzepts zur Brachytherapie in- traocularer Melanome"; der 2.

Preis ging an Dr. med. Werner Golder und Dr. Joseph Gmein- wieser, Oberärzte am Institut für Röntgendiagnostik an der Tech- nischen Universität München, für ihre „Experimentellen Un- tersuchungen zur Stoßwellen- Cholelithotripsie. Experimentel- le Untersuchungen zur Gallen- steinbehandlung, Steincharakte- risierung und Lokalisationsdia- gnostik", und den 3. Preis er- hielt Dr. med. K. Hauenstein, Freiburg/Breisgau, für seine Ar- beit „Aussagekraft moderner bildgebender Verfahren hin- sichtlich Dignität und morpholo- gischem Aufbau fokaler Lebens- veränderungen — eine verglei- chende tierexperimentelle und klinische Studie auf der Basis des histologischen Schnittbildes".

Paul-Martini-Preis 1988

—verliehen von der Paul-Martini- Stiftung der Medizinisch Phar- mazeutischen Studiengesell- schaft e. V. (MPS), Bonn-Bad Godesberg, zu gleichen Teilen an Kevin J. Scanlon, Ph. D., Ci- ty of Hope National Medical Center in Duarte, USA, und an die Arbeitsgruppe Prof. Dr. Dr.

Peter M. Lauven, PD Dr. Jürgen

Schüttler und PD Dr. Dr. Hel- mut Schwilden vom Institut für Anästhesiologie der Universität Bonn. Der mit 30 000 DM do-

tierte Paul-Martini-Preis zeich- net Arbeiten aus, die zur „Ent- wicklung wissenschaftlicher Me- thoden in der Beurteilung kli- nisch-pharmakologischer und therapeutischer Maßnahmen beitragen".

Thannhauser-Medaille 1988

—gestiftet von der Firma Rorer GmbH, Bielefeld, verliehen an- läßlich der 43. Tagung der Deut- schen Gesellschaft für Verdau- ungs- und Stoffwechselkrank- heiten in Heidelberg, an Prof.

Dr. med. Heribert Thaler (70), von 1967 bis 1984 Vorstand der

Mit

der Thannhauser-Medaille 1988 wurde Prof. Dr. Heribert Thaler, Wien, ausgezeichnet (r.); links Prof. Dr. Christian Herfarth, Präsident der Deut- schen Gesellschaft für Verdau- ungs- und Stoffwechselkrank- heiten

Foto: Privat/inkom

IV. Medizinischen Abteilung des Wilhelminen-Hospitals in Wien.

Mit der Verleihung wurden ins- besondere seine Verdienste um die Weiterentwicklung der Dia- gnostik von Lebererkrankungen gewürdigt. Die Entwicklung der bioptischen Untersuchung der Leber geht maßgeblich auf die Arbeiten des Hepatologen Prof.

Dr. Heribert Thaler zurück.

Philips-Preis für Medizini- sche Physik — zur Förderung jün- gerer Wissenschaftler (Dotation 3000 DM), verliehen während der 19. Jahrestagung der Deut- schen Gesellschaft für Medizini- sche Physik, an Dipl.-Ing. Mat- thias Weisser, Institut für Strah- lentherapie und Radiologische Onkologie im Klinikum rechts der Isar der TU München.

Preis für interdisziplinäre Zu- sammenarbeit 1988 — verliehen vom Verein der Freunde und Förderer der Gesellschaft für Strahlen- und Umweltforschung (GSF) an Dr. P. Kneschaurek, Institut für Strahlentherapie und

Radiologische Onkologie der

TU München, gemeinsam mit Dr. Breiter, Prof. Trott, Privat- Dozent Dr. Burger und Dr.

Huczköwsky (alle GSF). EB

Dt. Ärztebl. 85, Heft 50, 15. Dezember 1988 (77) A-3611

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