Albert-Roussel Pharma GmbH, Wiesbaden
Diabetes- Verbesserte
Versorgung Kommunikation
Diese Landarbeiterin fotografierte DÄ-Leser Johann Wolfgang Strauß in Nakhon Ratchasima in Nordthailand.
Harzo
Bei Prostatahyperplasie — für Lebensqualität
VARIA
TECHNIK FÜR DEN ARZT / REISE
Thailand: „Ploh" und
„Bohn Deng"
Diabcard, von Boehringer Mannheim GmbH, entwik- kelt, testet, implementiert und evaluiert ein Chipkar- ten(„Smart Cards")-basiertes medizinisches Informations- system (Chip Card based Me- dical Information System, CCMS) für chronische Krankheiten in der ambulan- ten und stationären Behand- lung. In der Europäischen Union leiden etwa 20 Millio- nen Menschen an Diabetes und verbrauchen rund zehn Prozent der gesamten Auf- wendungen im Gesundheits- wesen. In diesem Projekt dient Diabetes vor allem als Paradigma für allgemeine chronische Krankheiten.
Das Fernziel ist die Er- stellung marktfähiger Spezifi- kationen für einen dezentra- len Datenträger für Diabeti- ker. Der Diabcard-Datensatz setzt sich aus unterschiedli- chen Informationen über zum Beispiel Schwangerschaft, Blutzuckerselbstkontrolle, Dokumentation qualitätssi- chernder Maßnahmen und Ergebnisüberwachung zu- sammen. Die Entwicklung ge- schieht in enger Abstimmung mit der International Diabe- tes Federation (St. Vincent Deklaration, 1989).
Die Implementierung von Demonstratoren und Pilotin- stallationen startet dieses Jahr in Barcelona und Perugia. WZ
Eine interessante Leser- zuschrift an das Reise-Res- sort: „Wenn jemand wie ich mehrere Jahre in ein und das- selbe Land fliegt, fotografiert man nicht mehr nur die touri- stischen Sehenswürdigkeiten, sondern nimmt auch außerge- wöhnliche Motive mit", schreibt Johann Wolfgang Strauß aus Kiel-Wellsee. Fo- tografiert hat er eine etwa 50jährige nordthailändische Landarbeiterin, die seit vielen Jahren „Ploh" und „Bohn Deng" kaut.
„Das grüne Blatt ,Ploh`
wächst an einem Strauch und bleibt auch nach dem Pflük- ken lange Zeit grün und frisch. Die rote Paste ,Bohn Deng' wird aus einer gestoße- nen Süßwassermuschelschale gewonnen, die dann mit der
Schale des Reiskorns und Wasser zusammen vermischt auf dem Feuer zwei bis drei Stunden gebrannt wird. Bei- des wird immer zusammen wie Kautabak genossen."
Strauß schreibt weiter:
Die inzwischen acht Jahre al- te „Stelle" sei inzwischen von Ärzten in Nordthailand als Krebsgeschwür diagnosti- ziert. Die Frau sei im Dezem- ber 1991 zum ersten Mal beim Arzt gewesen, aber aus Angst vor einer Operation — und aus Geldmangel — nicht mehr wieder gekommen.
Schließlich:
„Darauf hinweisen möch- te ich noch, daß das Honorar zu 100 Prozent an diese Frau bei unserem Besuch im kom- menden Jahr (1994) weiter- gegeben wird."
Harzolo Kapseln, HOYER GmbH & Co.. Pharmazeutische Präparate, 41469 Neuss Zusammensetzung: 1 Kapsel enthält 10 mg 13-Sitosterin (stand.: 0,1 mg 3-Sito- sterin-13-D-glucosid), Anwendungsgebiete: Benigne Prostatahyperplasie (Pro- stata-Adenom). Gegenanzeigen: Sind nicht bekannt. Nebenwirkungen: In sel- tenen Fällen Magenverstimmungen. Wechselwirkungen mit anderen Mitteln:
Sind nicht bekannt.
Dosierungsanleitung und Anwendungsweise: Initialtherapie: Im allgemeinen 3 mal täglich 2 Kapseln. Langzeittherapie: Im allgemeinen 3 mal täglich 1 Kapsel.
Die Kapseln sollen ungeöffnet und unzerkaut mit etwas Flüssigkeit nach den Mahlzeiten eingenommen werden. Handelsformen: 50 Kapseln N1 DM 20,80;
100 Kapseln N2 DM 35,96; 200 Kapseln N3 DM 62,16. Stand: Dezember 1993
XV. Weltspiele der Medizin
In etwa 20 Disziplinen können bei den XV. Welt- spielen der Medizin im ost- französischen Thermalbad Evian am Genfer See Medizi- ner aus aller Herren Länder miteinander wetteifern; die Teilnahme steht Ärzten, Zahnärzten, Tierärzten, Apo- thekern, Bewegungsthera- peuten und Studenten dieser
Fächer im letzten Studienjahr offen. Für die meisten der Sportarten (unter anderem Leichtathletik, Triathlon, Halb-Marathon, Radrennen, Schießen, Fechten, Golf, Schwimmen, Segeln, Surfen, Fuß-, Volley- und Basketball) werden Altersklassen einge- teilt.
Im Evian werden mehr als 2 000 Teilnehmer erwartet, die meisten aus Europa, aber auch aus allen anderen Erd- teilen. An den Spielen 1993 in A-1148 (72) Deutsches Ärzteblatt 91, Heft 16, 22. April 1994
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Fachrichtung Modernisierung, bzw.
Niederlassung in (Ort) Termin
REISE
Saint Malo nahmen etwa 80 Deutsche teil.
Die Weltspiele der Medi- zin sollen auch dem sportme- dizinischen Erfahrungsaus- tausch dienen. In diesem Jahr sind ein Seminar zu Hydrata- tion und Ernährung im Sport sowie mehrere Workshops geplant. Partner von Angehö- rigen zugelassener Berufs- gruppen können — ohne Me- daillenchancen — an den Wettbewerben oder aber am Rahmenprogramm teilneh- men. Auskünfte (in Deutsch):
Denis Durand de Bousingen, 5 Rue Saint-Ignace, F-67100 Straßburg, Tel 0033/88763487, Fax 88763094. JH
50 Hektar für Golfplätze
Wer einmal genauer ver- folgt hat, wie sich die Betei- ligten — Investoren, Sportin- teressenten, Grundbesitzer, Landwirte, Behörden, Natur- schützer, Bürgerinitiativen — monatelang um die Himmels- richtung einer einzigen Spiel- bahn streiten können (so in der letzten Zeit bei der Pla- nung für Loch 6 eines Golf- platzes in der Nähe der bishe- rigen Bundeshauptstadt Bonn), der kann nur begrü- ßen, daß es jetzt zu diesem Thema einen „Durchbruch"
gab; so nannte der nordrhein- westfälische Minister für Um- welt, Raumordnung und Landwirtschaft, Klaus Mat-
Tiere im Urlaub
„Wohin mit dem Haustier, wenn wir verreisen?" — da- nach kann auch der Hausarzt einmal gefragt werden. Eine knappe Antwort: den Hund, wenn's geht, mitnehmen; Kat- zen, Vögel, Meerschweinchen usw. zu Hause betreuen las- sen — aber wie und von wem? Hier will der Deutsche Tierschutzbund helfen, so- weit es möglich ist. Unter dem Motto „Mein Tier hat's auch im Urlaub gut" wird er dieses Jahr von Tiernahrungsher- stellern, Reisebüros und Tier-
thiesen, eine Vereinbarung mit dem Golfverband NRW über die Rahmenbedingun- gen für die Planung von Golf- plätzen.
Minister Matthiesen schreibt dieser Vereinbarung sogar „Modellcharakter für die Bundesrepublik" zu.
Golffreunde werden auch wohlwollend seine Äußerung zur Kenntnis nehmen: „Die Landesregierung sieht das große Interesse in der Bevöl- kerung am Golfsport und [an der] Planung von Golfplätzen im Sinne der Sportförde- rung." Die ökologisch orien- tierte Anlage von Golfplätzen diene auch dazu, die Stand- ortattraktivität des Landes zu verbessern. Der Minister hat die Bezirksplanungsbehörden (Regierungspräsidenten) durch Erlaß gebeten, die Eck- werte der Vereinbarung zu- grunde zu legen.
Diese sehen vor, daß eine landschaftsökologisch ausrei- chende 18 Loch-Golfanlage auf intensiv landwirtschaft- lich genutzten Flächen etwa 50 Hektar groß sein sollte.
Auf extensiver genutzten Flä- chen oder in reich geglieder- ten Kulturlandschaften kön- nen bis zu 75 Hektar erfor- derlich sein. Wenn alle Be- lange des Golfsports wie auch
„Tabu-Flächen" (Natur- schutzgebiete, Biotope, Wald, Hohlwege) berücksichtigt werden, kann der Flächenbe- darf für einen 18 Loch-Golf- platz auch 75 Hektar über- schreiten. gb
ärzten unterstützt. Gegen Einsendung eines mit 2 DM frankierten C6-Briefum- schlags wird eine Broschüre mit vielen Tips und Adressen versandt (zum Beispiel: Wie finde ich jemanden, der meine Katze betreut? Kann der Hund mit ins Flugzeug?). Ab 1.
Juni gibt es eine zentrale Tele- fonberatung für alle Fragen, die mit dem Thema Haustier im Urlaub zusammenhängen:
02 28/69 77 02 (die Broschüre kommt vom Deutschen Tier- schutzbund, Baumschulallee 15, 53115 Bonn, Tel 0228/6310 05, Fax 63 12 64). HB Deutsches Ärzteblatt 91, Heft 16, 22. April 1994 (73) A-1149