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Archiv "Die Hormone" (14.02.1991)

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AIDS-Reportage

In der Sendereihe „Die Reportage" im ZDF am 19.

Februar, ab 19.30 Uhr, läuft ein Filmbericht „Flirt mit dem Tode". Reporter Rolf Pflücke berichtet über die AIDS-„Epidemie" in Brasi- lien sowie darüber, daß Rio de Janeiro wie kaum eine an- dere Stadt der Welt die höch- ste Dunkelziffer bei HIV-In- fektionen hat; keine kümme- re sich weniger um die tödli- che Epidemie. Das Schlimme.

Krankenhäuser und Blutban- ken horteten zahllose Kon- serven, die ebenfalls mit dem HIV-Träger verseucht sind.

Es gebe kaum oder zu wenig Plasma-Kontrollen.

Die Hormone

In der neuen Sendefolge der „Wissenschaftsshow" im Dritten Fernsehen West am 20. Februar, 21.45 Uhr, wird das Thema „Hormone — Si- gnale, die unser Leben steu- ern" aufgegriffen.

In der Sendung werden der chemische Aufbau und die Wirkungsweise der Hor- mone erläutert. Besonders herausgestellt werden die künstlich verabreichten Hor- monpräparate, insbesondere die Antibabypille, Doping- Präparate oder „Lustpillen".

Berichtet wird auch über ein

„Hormongemisch", das im vergangenen Jahr erstmals in den USA an Menschen er- probt wurde: Es verspricht die ewige Jugend...

Medizin

und Wissenschaft

Hintergrund Kultur.

Wirksamkeitsnachweis von Medikamenten aus ärztlicher und juristischer Sicht. Aus Hannover berichtet Wolfgang Noelke. Deutschlandfunk, 18.

Februar, 21.35 Uhr.

1 Tablette PRES plus (mit Bruchrille) enthält 10 mg Enalaprilhydrogenmaleat, 25 mg Hydrochloro- thiazid.

Indikationen:

Hypertonie, wenn ein Kombinationspräparat angezeigt ist. Ein Kombinationspräparat sollte nicht zur Ersteinstellung verwendet werden.

Kontraindikationen:

Überempfindlichkeit gegen Enalapril, Thiazid- diuretika, Sulfonamide; Angioödem (bei früherer ACE-Hemmereinnahme). Niereninsuffizienz (Serum- kreatinin > 1,8 mg %), Glomerulonephritis, Nieren- arterienstenose beidseits oder bei Einzelniere oder nach Nierentransplantation. Mitral-, Aortenstenose oder andere kardiale Ausflußbehinderungen, therapierefraktäre dekompensierte Herzinsuffizienz.

Schwere Leberfunktionsstörungen. Primärer Hyper- aldosteronismus. Therapieresistente Hypokaliämie.

Schwangerschaft, Stillzeit, Kinder. Bei Autoimmun- oder Kollagenkrankheit sowie Einnahme von lmmunsuppressiva oder Antimetaboliten Nutzen- Risiko-Abwägung erforderlich.

Nebenwirkungen:

Schwindel, Kopfschmerz, Müdigkeit, trockener Husten, Muskelkrämpfe, Hypotonie, orthostatische Hypotonie, Schwächegefühl, Übelkeit oder andere meist vorübergehende gastrointestinale Störungen (z.B. Mundtrockenheit, Erbrechen, Bauch- schmerzen, Verdauungsstörungen), Impotenz wurden berichtet, seltener Nierenfunktionsstörung, Herz-, Kreislauf- oder Atembeschwerden (z. B. Herz- klopfen, Herzjagen, Ohnmacht, Brustschmerz, Atemnot), verminderte Libido, Hyperhydrose, Tinnitus, Arthralgie, Schlaflosigkeit, Benommenheit, Parästhesien, Vertigo, Nervosität, Störungen des Elektrolyt- und Wasserhaushaltes, Blutbildverände- rungen, Laborwertveränderungen (z. B. Anstieg von Leberenzymen, Bilirubin, Blutfetten, Blutzucker, Blutharnsäure). Einer diuretikainduzierten Hypo- kaliämie wirkt Enalapril entgegen. Überempfindlich- keitsreaktionen sind meist verbunden mit Jucken und Hautrötung, selten können Urtikaria, Photo- sensibilität oder schwere Hautreaktionen auftreten, in Einzelfällen Lungenödem mit Schocksymptomatik (wohl allergische Reaktion auf Hydrochlorothiazid).

Das Auftreten bisher nur unter den Bestandteilen Enalapril bzw. Hydrochlorothiazid beobachteter Nebenerscheinungen ist bei Gabe von PRES plus nicht auszuschließen.

Bei Vorbehandlung mit Diuretika, bei Salz- und Flüssigkeitsverlusten, renovaskulärer Hypertonie oder Herzinsuffizienz kann es zu einem akuten Blut- druckabfall kommen. Daher sollen Diuretika für 2 -3 Tage vor Therapiebeginn abgesetzt oder ihre Dosis stark reduziert werden, gegebenenfalls Volumenausgleich vor Behandlungsbeginn. Eine Untersuchung der Nierenfunktion ist bei jedem Patienten vor Therapiebeginn erforderlich, bei Nierenerkrankung müssen regelmäßig Nierenfunk- tionskontrollen durchgeführt werden. Selten kam es zum Auftreten eines Angioödems; in diesen Fällen muß PRES plus abgesetzt und der Patient sorgfältig beobachtet werden. Besteht Atemwegsbeteiligung, sind erforderlichenfalls Notfallmaßnahmen einzu- leiten. Es wird empfohlen, umgehend subkutan Epinephrinlösung 1:1000 (0,3-0,5 ml) zu ver- abreichen.

PRES plus ist abzusetzen bei therapieresistenter Entgleisung des Elektrolythaushaltes, ortho- statischen Beschwerden, Überempfindlichkeits- reaktionen, starken gastrointestinalen Beschwer- den, zentralnervösen Störungen, Pankreatitis, Blutbildveränderungen, bei akuter Cholezystitis, Vaskulitis und Verschlimmerung einer bestehenden Myopie.

Boehringer Ingelheim KG, 6507 Ingelheim am Rhein Hinweis:

Bitte beachten Sie die ausführlichen Angaben in der Packungsbeilage.

Packungen: (Stand April 1990) A.V.P.

30 Tabletten (N1) DM 66,45

50 Tabletten (N 2) DM 104,20

100 Tabletten (N 3) DM 196,00

Klinikpackung

09-91-CRN-90-81KGD-473a/90 JA

Boehringer Ingelheim DEUTSCHES

ÄRZTEBLATT

Zusammensetzung:

Signale. Wenn Kinder nicht ausziehen wollen. Film von Chika Schultze-Rhonhof.

Redaktion: Anka Rach. Drit- tes Fernsehen West, 18. Fe- bruar, 21.45 Uhr.

Journal am Vormittag.

Sprechstunde. Prof. Volker Sill, Allgemeines Kranken- haus Wandsbek, Hamburg, antwortet auf Fragen zum Thema Lungenerkrankungen.

Rufnummer des Hörertele- fons: 02 21/38 02 94. Am Mi- krofon: Rainer Sörensen.

Deutschlandfunk, 19. Febru- ar, 10.10 Uhr.

Medizin-Report. Und strahlt noch tausend Jahre.

Entsorgung radioaktiver Ab- fälle. Sender Freies Berlin, 2.

Programm, 19. Februar, 20.05 Uhr.

Die Großkliniken Aachen und Münster. Film von Betti- na Maoro. Drittes Fernsehen West, 20. Februar, 14.20 Uhr.

Studio 1. Spuren, Fakten, Hintergründe. Unter ande- rem mit dem Beitrag: Streit um Genanalyse. Moderation:

Bodo H. Hauser. ZDF, 20. Fe- bruar, 20.15 Uhr.

Krankes Herz

Der Deutschlandfunk (DLF) bringt in der Senderei- he „Zur Diskussion" am 20.

Februar ab 19.15 Uhr einen Beitrag „Mit krankem Herz geboren".

Fakten aus der Sendung:

7000 bis 8000 Kinder werden jährlich in Deutschland mit einem Herzfehler geboren.

Jedes zweite dieser Neugebo- renen hat dank des medizini- schen Fortschritts eine Chan- ce, völlig gesund zu werden.

Die ärztlichen Maßnahmen reichen von der vorgeburtli- chen Behandlung bis hin zur Organtransplantation. Die Sendung erörtert die Zu- kunftsperspektiven und die Grenzen der modernen Kin- derkardiologie. Darüber hin- aus werden Betroffenen- schicksale in Szene gesetzt und die Familiensituation bei der Diagnose „herzkrank"

untersucht. ❑

A-444 (16) Dt. Ärztebl. 88, Heft 7, 14. Februar 1991

Referenzen

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