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VARIA AUS UNTERNEHMEN
Nicht-Benzodiazepin Zo3iclon
Mehr Lebensqualität durch guten Schlaf
„Lebensqualität", als ei- genständiges Kriterium für den Erfolg einer therapeuti- schen Maßnahme, setzt sich allmählich auch in der Schlafmedizin durch. Denn als Zielsymptom ist nicht mehr allein die „schlechte Nacht" mit Schlafstörungen anzusehen, sondern der dar- aus resultierende „schlechte Tag" mit Müdigkeit, Akti- vitätsverlust, Mangel an Konzentration und Geduld im Beruf oder sozialem Be- reich sowie nicht selten sogar Depression oder Aggression.
Die Schlafstörung an sich läßt sich heute mit fast jedem der verfügbaren Hypnotika beseitigen. Doch nicht alle bringen auch die Lebensqua- lität zurück.
Hier scheint sich ein deut- licher Vorteil für das Cyclo- pyrrolonderivat Zopiclon (Ximovan®) zu ergeben. Das Hypnotikum wird aufgrund seiner besonderen chemi- schen Struktur und seinem von anderen sedierenden Substanzen abweichenden Bindungsprofil am GABA- Rezeptor-Komplex auch als Nicht-Benzodiazepin be- zeichnet. Darüber hinaus ist sicherlich auch die günstige
Pharmakokinetik dafür ver- antwortlich, daß Hangover- Phänomene mit kognitiver oder psychomotorischer Be- einträchtigung „am Morgen danach" bisher nicht beob- achtet wurden. Auf einem Sa- telliten-Symposium von Rhöne-Poulenc Rorer beim 7. Kongreß der Arbeitsge- meinschaft Europäischer Psychiater in Kopenhagen wurden zahlreiche Untersu- chungen vorgestellt, die bele- gen, daß der therapeutische Effekt von Zopiclon über die Verbesserung der Schlafeffi- zienz hinausgeht.
Dr. Göran Hajak (Göttin- gen) war maßgeblich an einer Multicenterstudie beteiligt, bei der 1507 chronisch schlaf- gestörte Patienten doppel- blind über vier Wochen mit Zopiclon,Triazolam,Flunitra- zepam oder Plazebo behan- delt und anschließend über zwei weitere, medikamenten- freie, Wochen nachbeobach- tet wurden. Das besondere am Studiendesign war, daß als Re- sponder nur solche Patienten gewertet wurden, bei denen sich nicht nur die Schlafeffizi- enz verbesserte, sondern auch die Befindlichkeit am Tage.
Beim Vergleich der drei
Hypnotika war der Unter- schied gegenüber Plazebo nur für Zopiclon statistisch signifi- kant. Betrachtet man die Wer- te etwas differenzierter, dann sind alle drei Vera hinsichtlich ihrer schlafregulierenden Po- tenz auf etwa gleichem Niveau besser als Plazebo, während bei alleiniger Bewertung des Parameters „Tagesqualität"
der Abstand zwischen Zo- piclon und den anderen Sub- stanzen wesentlich ausgepräg- ter war.
Noch spezieller auf „Le- bensqualität" ausgerichtet war die Analyse der Daten von 458 Patienten aus fünf europäischen Ländern.
Während der ersten vierzehn Tage hatten die Schlafgestör- ten doppelblind randomisiert Zopiclon oder Plazebo einge- nommen und danach die ih- nen zugeteilte Studienmedi- kation maximal einmal pro
Woche bei Bedarf. Am 14., 28. und 56. Tag wurden die Therapieeffekte kontrolliert.
Dabei wurde ein Fragebogen eingesetzt, der zuvor in dieser separaten Untersuchung an gesunden und schlafgestörten Probanden auf Validität überprüft worden war. Der Test beinhaltete Items zur Qualität des Schlafes und zur allgemeinen Befindlichkeit beim Aufwachen sowie zu den Bereichen „Tagesakti- vität", „soziale Beziehungen"
und „Berufsleben". Wie Pro- fessor Jan Hindmarch, Surrey (Großbritannien), berichtete, ergab sich nach vierzehn Ta- gen bei allen Parametern ein statistisch signifikanter Un- terschied für Zopiclon. Die- ser Vorteil blieb auf niedrige- rem Niveau auch über den restlichen Beobachtungszeit- raum erhalten.
Gabriele Blaeser-Kiel
Deutsches Ärzteblatt