• Keine Ergebnisse gefunden

Archiv "Interview mit Prof. Dr. med. Karl Max Einhäupl, Vorstandsvorsitzender der Charité – Universitätsmedizin Berlin: „Wir können uns keine Klinik leisten, die nicht zu den besten gehört“" (16.01.2009)

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Archiv "Interview mit Prof. Dr. med. Karl Max Einhäupl, Vorstandsvorsitzender der Charité – Universitätsmedizin Berlin: „Wir können uns keine Klinik leisten, die nicht zu den besten gehört“" (16.01.2009)"

Copied!
3
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Deutsches Ärzteblatt⏐⏐Jg. 106⏐⏐Heft 3⏐⏐16. Januar 2009 A63

P O L I T I K

Forschung ausgeschrieben hatte. Für eine erste fünfjährige Förderphase erhalten wir rund 25 Millionen Euro, mit dem ein Zentrum für Schlagan- fallforschung eingerichtet wird.

Aber wir sollten nicht nur auf den medizinisch-wissenschaftlichen Be- reich schauen. In der Lehre war und ist die Charité Innovationsführer.

Wir waren schließlich mit die Ers- ten, die die Modellstudiengänge auf den Weg gebracht haben.

Sind auch Bachelor- und Master- abschlüsse vorgesehen?

Einhäupl: Einen Bachelor-Arzt wird es nicht geben. Dass wir aber Bachelor-/Masterelemente oder so- gar Bachelor-/Masterabschlüsse in bestimmten Bereichen einführen ist sicher denkbar – etwa für Medizin- berufe oder auch im Bereich der Na- turwissenschaften, die ja gar nicht wegzudenken sind aus der moder- nen Medizin. Bedenken Sie, dass et- wa die Hälfte aller Absolventen in der Medizin später nicht ärztlich kurativ tätig ist. Unsere Gesellschaft kann diese Menschen offenbar auch gut in anderen Bereichen verwen- den. Die Frage ist nur: Macht es Sinn, ein teures, komplettes Medi- zinstudium zu durchlaufen, um an-

schließend als Berater im Gesund- heitswesen tätig zu sein?

Sie sprechen das Problem an, dass viele Ärzte nach dem Studium nicht in den ku- rativen Bereich gehen. Dies ist ein Aus- löser für den viel zitierten Ärztemangel.

Spürt die Charité davon schon etwas?

Einhäupl:Ich gehe davon aus, dass die Universitätskliniken, die ja einen starken wissenschaftlichen Nimbus haben, den Ärztemangel zuletzt spüren werden. Aber die Zahl der Bewerber ist durchaus geringer ge- worden.

Rechnen Sie denn mittel- oder lang- fristig mit Nachwuchsproblemen in der Forschung?

Einhäupl: Wenn überhaupt, dann für die Charité zuletzt. Aber Sorgen mache ich mir schon. Wir schaffen es nicht mehr in dem Maß, wie es notwendig wäre, den jungen Leuten den Beruf des Wissenschaftlers im Life-Science-Bereich attraktiv zu machen. Wir können nicht mehr aus dem Vollen schöpfen.

Welche Möglichkeiten gibt es, hier zum jetzigen Zeitpunkt gegenzusteuern?

Einhäupl: Das Interesse, Wissen- schaftler zu werden, muss bereits in

INTERVIEW

mit Prof. Dr. med. Karl Max Einhäupl, Vorstandsvorsitzender der Charité – Universitätsmedizin Berlin

„Wir können uns keine Klinik leisten, die nicht zu den besten gehört“

Seit September 2008 leitet Karl Max Einhäupl das größte Universitätsklinikum Europas.

Für seine zunächst fünfjährige Amtszeit hat sich der Neurologe viel vorgenommen.

Sie haben einmal gesagt: „Die Charité wird ein herausragendes europäisches medizinisches Zentrum, so wie sie es früher bereits war.“ Ist das Ihre Zielset- zung für die neue Aufgabe?

Einhäupl:Ich vermeide es im Mo- ment, Superlative zu verwenden. Es gibt auch international keine einzige Einrichtung, von der man sagen kann, dass die von A bis Z top ist.

Aber ich will schon, dass die Charité in einigen Feldern zur internationa- len Spitze gehört. Dieses Ziel haben wir in einigen Bereichen übrigens bereits erreicht.

In welchen denn?

Einhäupl: In den Bereichen Immuno- logie und Tumormedizin sind wir wirklich sehr gut aufgestellt. Zudem bin ich mir sicher, dass die Charité bei der Behandlung kardiovaskulärer Er- krankungen ein großes Potenzial hat.

In welchen Gebieten ist die Charité außerdem an der Spitze?

Einhäupl:Die Charité ist sehr stark in den Neurowissenschaften. Sie wissen, es gibt NeuroCure; das ist ei- ner der wenigen Medizincluster, die im Exzellenzwettbewerb ausge- wählt wurden. Und wir waren einer der beiden Gewinner des Wettbe- werbs um integrierte Forschungs- und Behandlungszentren, den das Bundesministerium für Bildung und

(2)

A64 Deutsches Ärzteblatt⏐⏐Jg. 106⏐⏐Heft 3⏐⏐16. Januar 2009

P O L I T I K

der Schule geweckt werden und darf dann während des Studiums nicht verloren gehen. Unsere Aufgabe ist es deshalb, den jungen Leuten ein Lehrangebot zu machen, das sie mo- tiviert und nicht frustriert. Das The- ma Lehre ist für die medizinischen Fakultäten von extremer Wichtig- keit.

Wie wollen Sie das Lehrangebot an der Charité weiter optimieren?

Einhäupl:Ich bin generell der Mei- nung, dass man die Qualität der Lehre wie die der Wissenschaft eva- luieren muss, um dann auch die Mit- tel leistungsorientiert zu vergeben.

Das Problem ist nur, dass Lehre viel schwerer zu überprüfen ist als For- schung. Selbst die Qualität der

Krankenversorgung können Sie leichter evaluieren als die der Lehre.

Wenn Sie Studenten nach der Qua- lität der Lehre fragen, erhalten Sie ein Wellness-Ranking.

Sie könnten bei der Besetzung von Pro- fessorenstellen künftig verstärkt auf die Lehrerqualitäten der Kandidaten achten . . .

Einhäupl: Sicher, aber das ist ein schwieriges Unterfangen. Denn wir suchen den besten Kliniker, den bes- ten Wissenschaftler undden besten Lehrer. Da wird man immer Kom- promisse machen müssen.

Das heißt, im Zweifel entscheiden wei- terhin die wissenschaftlichen Qualitä- ten des Kandidaten?

Einhäupl:Wenn Sie an die Zukunft einer Universität denken, werden Sie immer geneigt sein zu sagen: Als

Lehrer können wir ihn ersetzen, in- dem wir ihm einen Oberarzt zur Sei- te stellen. Als Wissenschaftler kön- nen wir ihn aber nicht ersetzen. Inso- fern liegt immer ein stärkerer Akzent auf der Forschung.

Wir können uns keine Klinik leis- ten, die nicht wissenschaftlich zu den besten gehört. Aber wir können uns in einer Klinik Leute leisten, die überwiegend Klinik machen, und andere, die überwiegend Forschung machen – und eben dritte, die über- wiegend in der Lehre tätig sind.

Fällt damit nicht die Einheit von Forschung und Lehre auseinander?

Einhäupl: Die Einheit von For- schung und Lehre, die ja geradezu eine Berliner oder humboldtsche Tradition ist, kann meiner Ansicht nach nicht durchgehend in einer Person gefunden werden. Wesent- lich für das Niveau der Lehre ist doch die Frage: Wie ist der Geist in der Klinik? Man muss also von der Einheit in einer Person zur Einheit in einer Institution kommen.

Themenwechsel: Die Haushaltsmittel wurden gekürzt, die Personalkosten steigen, die Energiekosten auch. Bei ei- ner Milliarde Euro Umsatz hat die Cha- rité 2007 acht Millionen Euro Verlust gemacht. Der Berliner Senat erwartet eine schwarze Null. Wie kann die Cha- rité diese Herauforderung meistern?

Einhäupl:Wir schließen 2008 ver- mutlich mit einem noch etwas höhe- ren Verlust ab. Aber auch das ist bei einer Milliarde Umsatz noch kein dramatisches Problem. Das Pro- blem ist der Trend. Es sind vor allem die Instandhaltungskosten und die Wartungskosten für Haus- und Me- dizintechnik. Uns belasten aber auch die Beiträge zur VBL, der Ver- sorgungsanstalt des Bundes und der Länder, die wir im öffentlichen Dienst bedienen müssen. Im Jahr 2008 sind dies 7,5 Millionen Euro.

Dies ist zwar kein spezielles Pro-

blem der Charité. Die Charité ist nur dreimal größer als alle anderen.

Wie wollen Sie die Finanzen in den Griff bekommen?

Einhäupl: Wir müssen dafür sorgen, dass die Krankenversorgung in jeder einzelnen Klinik mit den DRG-Pau- schalen bezahlt werden kann. Jede Klinik darf nur so viel Geld ausge- ben, wie sie einnimmt. Umstellung auf Deckungsbeiträge und deckungs- beitragsorientierte Budgetierung – das ist das erste Dogma. Damit wer- den wir unsere operativen Kosten in den Griff bekommen.

Das Problem ist jedoch, dass die Infrastruktur der Charité erheblich teurer ist als die anderer Kliniken.

Das liegt an den erfolgten Fusionen und den vielen Standorten. Durch die Fusionen haben wir zum Beispiel immer noch zu viel Verwaltungsper- sonal. Was die vielen Standorte be- trifft, so sind wir dabei, Immobilien zu verkaufen und uns auf die drei Kerncampi zu konzentrieren.

Es sind also noch weitere Umstruktu- rierungen geplant?

Einhäupl: Ja. Wir werden an den drei Hauptstandorten drei unter- schiedliche Schwerpunkte organi- sieren mit komplementären Portal- kliniken.

Werden Kliniken oder Abteilungen ge- schlossen?

Einhäupl: Ja. Wir schließen Klini- ken und Abteilungen, denen es vor- aussehbar nicht gelingen wird, wirt- schaftlich auszukommen.

Ende 2008 wurde die Konvergenzphase des DRG-Systems abgeschlossen. Wie wirkt sich das auf die Charité aus?

Einhäupl:Positiv. Der neue landes- weite Basisfallwert ist höher als un- ser bisheriger. Deshalb werden wir in der Krankenversorgung kein großes Problem haben. 2009 wer- den – von wenigen Ausnahmen ab- gesehen – fast alle Charité-Kliniken im grünen Bereich sein.

Kommen wir zur Kooperation mit Helios. Wie geht es da weiter?

Einhäupl:Wir hatten mit Helios ei- ne institutionelle Kooperation – das heißt, die Helios-Kliniken in Berlin-

In der Lehre war und ist die Charité Innovationsführer.

Fotos:Georg J.Lopata

Karl Max Einhäupl (62) folgte 1992 dem Ruf auf die Professur für Neuro- logie an der Hum- boldt-Universität Berlin. 2006 wurde er Ärztlicher Leiter des Charité-Cen- trums für Neurolo- gie, Neurochirurgie und Psychiatrie. Von 2001 bis 2006 war er Vorsitzender des Wissenschaftsrats.

(3)

Deutsches Ärzteblatt⏐⏐Jg. 106⏐⏐Heft 3⏐⏐16. Januar 2009 A65

P O L I T I K

Buch waren Charité-Kliniken, die aber von Helios geführt wurden.

Daraus ergaben sich die bekannten Vorwürfe der Quersubventionierung.

Um diesen Vorwürfen künftig entge- genzusteuern, wollen wir auf eine projektbezogene Kooperation über- gehen. Wer mit Helios in einem wis- senschaftlichen Projekt kooperieren möchte, muss zuvor einen Projekt- vertrag aufsetzen, der genau defi- niert, welcher Input von wem in dieses Projekt hineinkommt. Das zwingt auch zu einer Dokumentation des Ganzen. Im Moment ist man da- bei, erste Projekte zu definieren und dann auch entsprechende Verträge zu machen. Der Vorstand hat nicht vor, die Kooperation mit Helios komplett zu kappen. Wir wollen sie aber auf andere Füße stellen und die Verant- wortung genauer festlegen.

Aber Charité-Ärzte werden weiter an der Helios-Klinik forschen?

Einhäupl:Ja, im Rahmen der neuen projektbezogenen Kooperation. Das wird wahrscheinlich aber nicht mehr im bisherigen Umfang geschehen.

Unter die alte Rechnung wird einfach ein Schlussstrich gezogen?

Einhäupl:Nein. Das wird so nicht gehen. Ich bin der Öffentlichkeit und dem Parlament gegenüber ver- antwortlich. Letztlich werden Rech- nungsprüfer oder sogar ein Gericht klären müssen, ob noch gegenseiti- ge Forderungen offen sind.

Zum Abschluss: Wo sehen Sie Ihre größten Herausforderungen in Ihrer zunächst fünfjährigen Amtszeit? Auf der Seite der Wirtschaftlichkeit oder der Wissenschaft?

Einhäupl: Die Charité muss wäh- rend meiner Amtszeit 45 Berufun- gen durchführen. Die kann man nur finanzieren, wenn der Kranken- hausbetrieb wirtschaftlich arbeitet.

Deshalb sage ich: Wir müssen die Kliniken wirtschaftlich machen.

Und dann wird das Land Berlin sich entscheiden müssen, ob es weiterhin die Ressourcen zur Verfügung stellt, die der Charité die Möglichkeit ge- ben, an die Spitze zu kommen bezie- hungsweise dort zu bleiben. n Die Fragen stellten Jens Flintrop, Dr. med.

Eva Richter-Kuhlmann und Heinz Stüwe.

K

aum eine gesundheitspoliti- sche Reformmaßnahme war so heftig umstritten wie die Ein- führung der Praxisgebühr. Seit An- fang 2004 müssen alle gesetzlich Ver- sicherten zehn Euro pro Quartal für einen Arztbesuch bezahlen. Auch die Ergebnisse der ersten Untersuchun- gen über die Auswirkungen dieser Gebühr waren uneinheitlich und teil- weise widersprüchlich. So zeigten ei- ne erste Analyse des Wissenschaftli- chen Instituts der AOK (WIdO) und Untersuchungen der Bertelsmann- Stiftung, dass ärmere Bürger emp- findlicher auf diese neue Zuzahlung reagierten, während eine zweite WIdO-Studie und eine gemeinsame Auswertung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung und der Technischen Universität Berlin dies nicht belegen konnten.

Umso interessanter ist die nun veröffentlichte Studie des Münche- ner Helmholtz-Zentrums und der Bertelsmann-Stiftung zu den Folgen der Praxisgebühr*. Die Untersu- chung basiert auf einer zwischen 2004 und 2006 vorgenommenen re- präsentativen Befragung des Ber- telsmann-Gesundheitsmonitors von knapp 8 000 Männern und Frauen zwischen 18 und 79 Jahren. Dabei ging es vor allem darum, ob die Be- fragten im vergangenen Quartal ei- nen Arztbesuch wegen der Praxis- gebühr aufgeschoben oder ob sie so- gar ganz darauf verzichtet hatten.

Verfehlte Steuerungswirkung der Praxisgebühr

Die anschließende multivariate Ana- lyse, in der die Autoren Faktoren wie Alter, Geschlecht, chronische Er- krankung oder Haushaltseinkommen berücksichtigten, verdeutlicht die problematische Steuerungswirkung der Praxisgebühr: Jüngere und ge- sündere Menschen verschoben oder vermieden dreieinhalbmal so häufig wie ältere Befragte einen Arztbe-

such. Vor allem zeigte sich bei Befra- gungsteilnehmern mit einer chroni- schen Erkrankung ein deutlicher ein- kommensabhängiger Effekt: Chro- nisch Kranke mit einem monatlichen Einkommen von weniger als 600 Eu- ro gaben zweieinhalbmal häufiger als Besserverdiener an, dass sie we- gen der zehn Euro Praxisgebühr ei- nen Arztbesuch verschoben oder ver- mieden hätten. Dies ist ein Hinweis darauf, dass die Praxisgebühr ihre Steuerungsfunktion vornehmlich bei Personen mit sehr niedrigem Ein- kommen entfaltet. Die Überforde- rungsklausel von einem Prozent des Jahreseinkommens bei Chronikern kann die unerwünschten Effekte der Gebühr nicht ganz ausschalten.

Vorgaben der WHO nicht erfüllt

Generell lässt sich die nachfrage- senkende Wirkung von Zuzahlun- gen nicht auf überflüssige Leistun- gen begrenzen, oft trifft sie notwen- dige Maßnahmen. Auch die Helm- holtz-Bertelsmann-Studie lässt die Frage offen, ob die Praxisgebühr sinnvoll steuert. Sie zeigt aber, dass diese Zuzahlung tendenziell die so- ziale Ungleichheit verstärkt. Denn sie erschwert den ohnehin schlech- teren Zugang chronisch Erkrankter aus einkommensschwachen Schich- ten zur medizinischen Versorgung, während sie bei wohlhabenderen Patienten keine Wirkung entfaltet.

Damit ist die Gebühr kaum geeig- net, die Zielvorgabe der Weltge- sundheitsorganisation (WHO) zu erfüllen, die soziale Kluft innerhalb einer Generation zu schließen und die gesellschaftlich bedingte Un- gleichheit zu verringern. n Dr. med. Dr. PH Jens Holst

* Ina-Maria Rückert, Jan Böcken, Andreas Mielck: Are German patients burdened by the practice charge for physician visits ('Praxisgebuehr')? A cross sectional analysis of socio-economic and health related factors.

BMC Health Services Research 2008. www.biomed central.com/content/pdf/1472-6963-8-232.pdf.

ZUZAHLUNGEN

Praxisgebühr trifft Arme

Nach einer Studie verzichten wegen der Praxisgebühr

vor allem Geringverdiener auf Arztbesuche.

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

(7) Studenten und Studentinnen ausländischer Hoch- schulen, die im Rahmen einer Hochschulvereinbarung an der Charité – Universitätsmedizin Berlin zugelassen sind, werden auf

Diese Änderung tritt am Tage nach der Veröffentlichung in den Mitteilungen der Freien Universität Berlin und im Amtlichen Mitteilungsblatt der Humboldt-Universität zu Berlin in Kraft.

• die Berufsjahre nach Abschluß der Berufsaus- bildung in der Weise, daß für mehr als zehn Berufsjahre ein Punkt vergeben wird, für acht bis unter zehn Jahre zwei Punkte, für

(2) Die Dekanin oder der Dekan der Charité – Universi- tätsmedizin Berlin setzt für jeden Studiengang eine oder mehrere Auswahlkommissionen ein.. Diese Kommissio- nen bestehen

c) die Berufsjahre nach Abschluss der Be- rufsausbildung in der Weise, dass für mehr als zehn Berufsjahre ein Punkt vergeben wird, für acht bis unter zehn Jahre zwei Punkte, für

1 des Vorschaltgesetzes zum Gesetz über die Umstruktu- rierung der Hochschulmedizin im Land Berlin (HS-Med- G) vom 27. 185) hat der Fakultätsrat der Charité – Universitätsmedizin

(2) Die Promotionsurkunde wird dem Doktoranden/der Doktorandin im Rahmen einer mehrmals im Jahr statt- findenden öffentlichen feierlichen Promotion vom De- kan/von der Dekanin oder

1 des Vorschaltgesetzes zum Gesetz über die Umstruktu- rierung der Hochschulmedizin im Land Berlin (HS-Med- G) vom 27. S.185) hat der Fakultätsrat der Charité -