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Archiv "Deutsche Forschungsgemeinschaft: Fördermittel für drei Gruppen" (02.12.2011)

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B E R U F

UNFREIWILLIGER VORRUHESTAND

Kranke Psyche

Immer mehr Menschen gehen wegen psychischer Erkrankungen früher in Rente: 2010 hörten bun- desweit nahezu 71 000 Arbeitnehmer vor Errei- chen der Altersgrenze von 65 Jahren auf zu ar- beiten, wohingegen im Jahr 2009 erst knapp 64 500 Männer und Frauen aus diesem Grund erstmals eine Erwerbsminderungsrente bekamen.

Psychische Krankheiten sind nach Angaben der Deutschen Rentenversicherung mittlerweile der Hauptgrund für einen unfreiwilligen Vorruhe- stand. Diese verursachten im Jahr 2010 knapp 40 Prozent der etwa 180 000 Fälle von vermin- derter Erwerbsfähigkeit.

Waren die erwerbs- und berufsunfähigen Neu- rentner 1980 im Durchschnitt 56 Jahre alt, so sind sie heute erst etwas über 50. Bei psy- chischen Störungen liegt der Durchschnitt sogar

bei 48,3 Jahren. afp

DEUTSCHE FORSCHUNGSGEMEINSCHAFT

Fördermittel für drei Gruppen

Die Deutsche Forschungsgemein- schaft (DFG) fördert in den nächs- ten vier Jahren drei klinische For- schergruppen mit 8,2 Millionen Euro:

Eine Forschergruppe aus mo- lekularbiologischen und klinisch- immunologischen Arbeitsgruppen beschäftigt sich unter Leitung der Universität Erlangen-Nürnberg mit Fragestellungen zur molekularen Pathogenese und optimierten The- rapie von chronisch entzündlichen Darmerkrankungen.

Tübinger Forscher arbeiten daran, das Verständnis der Throm- bozytenfunktion, der Thrombozyten - interaktion mit Entzündungsreak- tionen sowie deren Bedeutung für

die Thrombose und kardiovaskuläre Erkrankungen zu verbessern.

Mannheimer Wissenschaftler aus den Bereichen Neuropsycholo-

gie, Neuroimaging und Psychosoma- tik wollen in ihrem Projekt die Ent- wicklung psychotherapeutischer Be- handlungsansätze für die mental-psy- chische Borderlinestörung fördern und dabei auch die Basis für weitere Forschung auf molekularer Ebene schaffen. Die DFG unterstützt der- zeit 31 klinische Forschergruppen. WZ

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