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DEUTSCHES ÄRZTEBLATT
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Keine schematisierte Dosierung
Arzneimittelsicherheit sei ein gefährlicher Begriff, schon die Formulierung der „Unbedenklichkeit", wie sie im Gesetz steht, ge- he nahe an die Suggestion, als ob ein Arzneimittelher- steller für alle Entwicklun- gen in einem absolut nicht abgeschlossenen Bereich der medizinischen Wissen- schaft verantwortlich sein könne, betonte Professor Dr. med. Wolfgang Forth, München, bei einer Veran- staltung der Medizinisch Pharmazeutischen Stu- diengesellschaft im Januar im Hause von Merck, Darmstadt, zum Thema
„Wie wirkt der Körper auf Arzneimittel?". Man könne nicht immer wissen, ob die therapeutischen Konzep- te, die heute entwickelt werden, der Beobachtung über mehrere Jahre stand- halten, ob man nach zehn Jahren noch Ja dazu sagen kann. Aber sicher und un- bedenklich seien Arznei- mittel in der Hand eines gewiegten, erfahrenen und gut ausgebildeten Arztes mit intimen Kenntnissen der Pharmakokinetik und der Interaktionen. Einem
solchen Arzt gelinge es auch, den Patienten durch gezielte Aufklärung in die Verantwortung miteinzu- beziehen, damit er nicht durch zusätzliche Selbst- medikation die Dauerbe- handlung bei chronischen Krankheiten störe.
Betont wurde von allen Re- ferenten der Veranstal- tung, daß die Medikation losgelöst von der „Drei-
mal-täglich"-Routine-Do- sierung erfolgen sollte, die nur als wissenschaftlich er- rechnete Durchschnittsan- gabe gewertet werden könne. In den Therapie- plan sollten stets auch die persönlichen Daten des
Bei der Mehrzahl der Pa- tienten mit peripherer Ver- schlußkrankheit (Stadium Ilaillb) kann innerhalb von drei Wochen durch Infusio- nen mit Buflomedil (Bufe- dile) das Krankheitsbild ge- bessert werden. Dabei ist
Patienten eingehen, bei- spielsweise Ernährung und Biorhythmen, um un- erwünschte Wirkungen ei- nes Arzneimittels zu mini- mieren. Im Verlauf einer Therapie können sich — einmal durch die Therapie selbst und zum anderen durch den Verlauf der Krankheit — gelegentlich die Resorptionsverhältnis- se ändern. Dieses genau zu beobachten bedeute, so Professor Forth, nicht ein Mehr an Apparateme- dizin und damit Kosten- steigerung, sondern im Gegenteil durch weniger Fehlmedikationen eine Ko- stenreduzierung. Schon mit einfachen Laborpara- metern und der „guten al- ten Anamnese" könne dies erreicht werden. bl-r
der von über neunzig Pro- zent der Patienten subjek- tiv empfundene Therapie- erfolg bei 62 Prozent be- reits in diesem Zeitraum durch eine objektiv meß- bare Verlängerung der Gehstrecke nachweisbar,
in mehr als 25 Prozent der Fälle war sie verdoppelt.
Das zeigt die Vorab-Aus- wertung einer multizentri- schen Studie, über die am Rande der Veranstaltung
„Angiodynamik und Anglo- pathie" in Monte Carlo be- richtet wurde. Sehr günstig für Buflomedil sind auch die Angaben der behandel- ten Patienten, deren Bein- schmerzen nach Bela- stung durch die Therapie gebessert wurden. dr
Schnell informiert
FSME — Unter den zahlrei- chen durch Zecken über- tragenen Krankheiten hat die Frühsommer-Meningo- enzephalitis (FSME) in Mit- teleuropa die größte Be- deutung. Der aktuelle Stand über Ätiologie, Epi- demiologie, Klinik, Diagno- stik und Prophylaxe dieser Krankheit ist in einer aus- führlichen Broschüre dar- gestellt, die kostenlos von der Immun° GmbH, Sle- vogtstraße 3-5, 6900 Hei- delberg, zur Verfügung ge- stellt wird. wa Optisulin® nicht mehr er- hältlich — Wie Hoechst mit- teilt, sind die Insulin-Prä-
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1572 (106) Heft 19 vom 11. Mai 1984 81. Jahrgang Ausgabe A
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parate unter dem Namen Optisulin® aus dem Sorti- ment gestrichen, da durch die Einführung des Humaninsulins nunmehr Präparate mit geringerer Immunogenität zur Verfü- gung stehen. hz Boehringer Mannheim Jahrbuch 1984 — Sinn und Zweck des Boehringer Mannheim Jahrbuches ist es, junge Mediziner und Naturwissenschaftler auf Preise und Förderungs- möglichkeiten aufmerk- sam zu machen. Insgesamt sind es 692 wissenschaft- liche Auszeichnungen aus der Bundesrepublik Deutschland, aus Öster- reich und aus der Schweiz, die national, für den deutschsprachigen Raum oder international ausge- schrieben werden, sowie ausländische und interna- tionale Preise und Stipen- dien, die deutschsprachi- gen Teilnehmern zugäng- lich sind. Das Jahrbuch kann kostenlos bei Boeh- ringer Mannheim, Abtei- lung Presse und Informa- tion, Sandhofer Straße 116, 6800 Mannheim 31, Tele- fon (06 21) 7 59 22 77, an- gefordert werden. et
Schmerzen und Schwel- lungen nach Sportverlet- zungen können den Bewe- gungsablauf so negativ be- einflussen, daß es zu Fehl- belastungen und ausge- dehnten Folgeschäden kommt. Das sportmedizini- sche Untersuchungszen- trum des Bayerischen Lan- dessportverbandes prüfte deshalb den Einsatz einer Salbe mit kombinierten ab- schwellenden, kühlenden und schmerzlindernden Ef- fekten, eine Zusammenset- zung ätherischer Öle und Polidocanol (Vaxicum). Die
Die Mukosa dann schüt- zen, wenn sie am meisten verwundbar ist; die Säure dann eindämmen, wenn sie den größten Schaden anrichten kann, nämlich nachts — diese Absicht steckt hinter der neuer- dings für H 2-Blocker pro-
Untersuchungsergebnisse bei Distorsionen, bei Mus- kelzerrungen, Muskelfa- serrissen und bei Prellun- gen bei Sportlern zeigten, daß in allen Fällen schon kurz nach Auftragen der Salbe das Schmerzempfin- den langanhaltend ge- dämpft war. Offensichtlich konnte der spontan einset- zende lokalanästhetische Effekt von Polidocanol den Zeitraum bis zum endgülti- gen Sistieren des Schmer- zes durch Abklingen des Ödems fast schmerzfrei überbrücken. sc
pagierten Einmal-Dosie- rung am Abend. Tagsüber wird die sezernierte Säure teilweise durch die Nah- rung gepuffert. Schon län- ger wurde daher vermutet, die nächtliche Säurehyper- sekretion sei der wichtig- ste Einzelfaktor in der
Pathogenese des Ulkus dudeni. Jetzt liegen aussa- gefähige Ergebnisse klini- scher Studien mit abend- lich 800 mg Cimetidin vor, die Dr. med. H. G. Rohner vom Katharinen-Hospital, Unna, auf dem dritten in- ternationalen Tagamet®
Symposium in Cavtat, Ju- goslawien, referierte. Auf diese Weise verabreicht, führte Cimetidin in einer Studie an 119 Patienten bei 87 Prozent innerhalb von vier Wochen zur Hei- lung des Geschwürs, bei einer Gabe von zweimal täglich 400 mg dagegen nur bei 73 Prozent der Testpersonen. Die subjek- tiven Beschwerden, so- wohl tags- wie auch nacht- süber, werden mit der neu- en, die Compliance er- leichternden Dosierungs- form gleich gut gebessert.
Auf die Frage nach dem Mittel der Wahl — Cimetidin oder Ranitidin, das bei Ein- malgabe vergleichbare Re- sultate erzielte — meinten die Experten: „Der behan- delnde Arzt sollte sich für dasjenige Präparat ent- scheiden, mit dem er die größere Erfahrung be- sitzt.' vi
Einmal zwei vor dem Schlafengehen
Erste Bilanz über neues Cimetidin-Dosierschema
Sportverletzungen:
erst den Schmerz beseitigen
MED-1-01169 MED-' ORG® MED t
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1574 (108) Heft 19 vom 11. Mai 1984 81. Jahrgang Ausgabe A