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Zauberhafte Physik mit UnterrichtsmodulenKonzept und Entstehung

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Zauberhafte Physik mit Unterrichtsmodulen

Konzept und Entstehung

Unterrichtsmodule Konzept-Entstehung.pptx Stand; 10.01.2020

Konzept Ehrenamtlich arbeitende Physikpaten, in der Regel MINT-Rentner, gehen in Grundschulen und führen mit Kindern der Klassenstufen 2 bis 5

physikalische Experimentierstunden durch. Dazu stehen über 100

Experimente aus neun Themenfeldern zum kostenlosen Download auf der Webseite www.zauberhafte-physik.net zur Verfügung: Wir zaubern mit Wasser, ruhender Luft, bewegter Luft, Strom, Magneten, Kraft, Reibung, Hebeln und mit Tönen.

Versuche und Unterrichtsmodule wurden mit dem Institut „Didaktik der Physik“ der FU Berlin auf den Berliner Grundschullehrplan abgestimmt.

Die Physikpaten verwenden einfache Materialien aus dem Umfeld der Kinder, um Schwellenängste abzubauen und Kindern die Möglichkeit zu geben, die Versuche zu Hause nachzumachen.

Ziel Sachkundelehrerinnen und –lehrer sollen mit den Experimentierstunden unterstützt werden. Durch die intensive personelle Betreuung (ein Erwach- sener für 4 bis 5 Kinder) können alle Kinder jeden Versuch selbst

durchführen und damit naturwissenschaftliche Inhalte im wahrsten Sinne des Wortes b-e-g-r-e-i-f-e-n.

Nebeneffekte Ruheständler können ihr Wissen weitergeben. Ihr Image wandelt sich vom kostspieligen Rentner zum kostbaren Wissensvermittler. Ein siebenjähriger Knirps fasste das sehr treffend zusammen, indem er feststellte: „Dafür, dass du schon so alt bis, bist du ganz schön schlau!“

Die Physikpaten stellen sich mit ihren Berufen vor und bringen Grundschulkindern auf diese Weise technische Berufsbilder näher.

Lehrkräfte erfahren zusätzliche Anregungen ohne großen organisatorischen Aufwand (learning by doing).

Projektverlauf Die ehemalige Eisenbahningenieurin Maren Heinzerling startete das Projekt im Februar 2007 in Zusammenarbeit mit der Bürgerstiftung Berlin und einem Physikpaten; inzwischen führen über 70 Physikpaten der Bürgerstiftung Berlin an über 40 Berliner Grundschulen „Zauberstunden“ durch.

Da Bürgerstiftungen nur örtlich agieren, suchte sich Maren Heinzerling 2013 für die bundesweite Verbreitung einen neuen Träger: den Deutschen

Akademikerinnenbund e.V. Mit Unterstützung des Verbandes und insbesondere des AK „Frauen in Naturwissenschaft und Technik“ hat sie weitere Satelliten in Erlangen, München, Freising und Darmstadt initiieren können.

Verbreitung Die Umsetzung des Projekts erfordert einen Träger, der die Finanzierung und Organisation sicher stellt. Dafür sind insbesondere Stiftungen geeignet; als Träger sind aber auch Elterninitiativen und Fördervereine denkbar.

Referenzen

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