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Sei U⊂E eine offene Menge und f, g: U→F zwei Abbildungen

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Academic year: 2022

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Prof. Dr. Gregor Fels

Fachbereich Mathematik, TU-Darmstadt Zusammenfassung der Vorlesung vom 12.06

Diffierenzialrechnung in mehreren Variablen

Allgemeine Voraussetzungen: E,F sind normierte Vektorr¨aume; in den meisten Anwendungen sind E = Rm und F = Rn versehen mit der euklidischen Norm kxk =

q

x21+· · ·+x2k oder der Maximumnorm kxk = max{|x1|, ... ,|xk|}

Ber¨uhrungsordnung. Sei UE eine offene Menge und f, g: UF zwei Abbildungen. f und g ber¨uhren sich in zU von Ordnung kN falls

limxz

f (x)g(x) kx−zkk =0

gilt. D.h., f¨ur jedes >0 gibt es eine Umgebung V von z (z.B. Bδ(z) ) so dass kf (x)g(x)k ≤kxzkk f¨ur alle xV erf¨ullt ist. Man schreibt auch f (x)=g(x)+o(kxzkk).

Die (totale) Ableitung. Es sei U E eine offene Menge und f : U F eine Abbildung. Die Funktion f heißt in zU (total) differenzierbar falls eine lineare Abbildung A : EF existiert, so dass

hlim→0

f (z+h)f (z)A(h) khk =0

gilt. Die Abbildung A : E F ist dann eindeutig bestimmt und heißt die (totale) Ableitung von f im Punkte z . Wir schreiben auch D fz f¨ur A . Ander ausgedr¨uckt: die Abbildungen x7→ f (x) und x7→ f (z)+A(xz) ber¨uhren sich in x=z von Ordnung 1 .

Richtungs- und partielle Ableitungen. Sei f : UF wie oben und vE. Dann heisst der Vektor

vf (z) :=∂f

∂v(z) :=lim

t→0

f (z+tv)f (z) t

die Richtungsableitung von f in z in Richtung v (falls der Grenzwert auf der rechten Seite existiert).

Speziell f¨ur E = Rm, die kanonische Basisvektoren e1, ... ,em Rmund f : U R nennt man die Rich- tungsableitung

ejf (z)=lim

t→0

f (z+tej)f (z)

t =xlim

jzj

f (z1, ... ,zj1,xj,zj+1, ... ,zm)f (z1, ... ,zj1,zj,zj+1, ... ,zm) (xjzj)

die partielle Ableitung nach xj und schreibt hierf¨ur ∂f

∂xj(z) . Falls in dem Punkt z die partielle Ableitung nach xj

existiert (d.h., dass der Grenzwert auf der rechten Seite vorhanden ist) so heißt f in z nach xj partiel differen- zierbar. Falls alle partiellen Ableitungen nach x1, ... ,xm existieren, so nennt man f partiell differenzierbar in z . Ist eine R–wertige Funktion f in allen Punkten zU nach xj partiell differenzierbar, so ist ∂x∂fj wieder eine R–wertige Funktion UR.

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