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Flyer-1205-AMTS-Medikamentenliste-Psychotherapeuten

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Stand: Mai 2012 Gestaltung: KVB Kommunikation Bilder: iStockphoto.com

Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient,

müssen Sie Medikamente regelmäßig und über einen langen Zeit- raum anwenden? Nehmen Sie gleichzeitig mehrere Mittel gegen unterschiedliche Erkrankungen ein? Dabei den Überblick zu be- wahren, ist manchmal gar nicht so leicht.

Es ist wichtig, dass Ihr Psychotherapeut weiß, welche Arzneimittel Sie einnehmen.

Für eine optimale Therapie sollte Ihr Psychotherapeut auch über Medikamente informiert sein, die Ihnen verschrieben werden oder die Sie selbst in der Apotheke gekauft haben. Darunter fal- len zum Beispiel auch nicht rezeptpflichtige Medikamente, pflanzliche Arzneimittel oder Nahrungsergänzungsmittel wie bei- spielsweise Vitamine, Mineralstoffe oder Spurenelemente.

Dabei geht es nicht nur um Arzneiformen wie Tabletten oder Kapseln, sondern auch um andere Darreichungsformen wie zum Beispiel Zäpfchen, Asthmasprays, Salben oder Augentropfen.

Es kann riskant sein, Medikamente zusätzlich zu bereits verordneten Präparaten einzunehmen.

Einige Medikamente oder Produkte können Wechsel- oder Neben- wirkungen haben und so Probleme verursachen. So kann die Wirkung mancher Arzneimittel von anderen Mitteln verändert oder gar aufgehoben werden.

Eine Information der

Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns

Arzneimittel sicher und richtig einnehmen

Neu verordnete Arzneimittel enthalten vielleicht dieselben Wirk- stoffe wie diejenigen, die Sie bereits nehmen. Dies kann zu einer unerwünschten Doppelmedikation führen.

Medikamentenliste als wertvolle Hilfe für Sie und Ihren Psychotherapeuten.

Werden Sie in der Praxis oder Apotheke gefragt, welche Arzneimit- tel Sie verwenden, ist es wichtig, vollständig darüber Auskunft geben zu können. Unsere Medikamentenliste soll Ihnen helfen, eine vollständige Auflistung all Ihrer Arzneimittel zu erstellen. Die Liste liefert Ihrem Psychotherapeuten einen Gesamtüberblick und ermöglicht Ihrem Arzt eine Analyse, ob Ihr Medikamentenplan so beibehalten werden kann oder ob man gegebenenfalls Änderun- gen oder Ergänzungen vornehmen muss.

Wie können Sie mithelfen?

Füllen Sie die Liste möglichst genau aus (siehe Rückseite) und geben Sie die Aufstellung Ihrem behandelnden Arzt und Ihrem Psychotherapeuten als Beratungsgrundlage.

Praxisstempel bzw. Name, Adresse, Telefonnummer

Arzneimitteltherapie- sicherheit

Arzneimittel sicher und richtig einnehmen – Wechselwirkungen vermeiden

Erstellen Sie Ihre persönliche Medikamentenliste

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Arzneimittel sicher und richtig einnehmen

Name und Dosierstärke des Medikaments Packungsgröße Darreichungsform Anwendungsschema: Welche Dosis nehme ich wann ein?

Anwendungsbeginn

Beispiel:

Ibuprofen Musterpharma, 1 Tablette enthält 800 mg

N2

(oder 50 Stck.)

Tabletten 1 Tablette morgens/Tag (oder 1-0-0-0/Tag)

01.05.2012

Medikamentenliste

So gehen Sie beim Ausfüllen der Liste vor:

„ Tragen Sie alle Medikamente, die Sie regelmäßig oder vorü- bergehend anwenden, ein.

„ Führen Sie zu jedem einzelnen Mittel genau die erforderlichen Angaben auf, damit Ihr Psychotherapeut möglichst gut über jede einzelne Medikation Bescheid weiß.

„ Listen Sie neben den verschreibungspflichtigen Mitteln auch nicht rezeptpflichtige oder frei verkäufliche Medikamente, pflanz- liche Arzneimittel oder Nahrungsergänzungsmittel wie zum Beispiel Vitamine, Mineralstoffe oder Spurenelemente auf.

„ Führen Sie auch Medikamente auf, die Ihnen von allen anderen Ärzten verschrieben werden.

„ Unterscheiden Sie dabei nach Darreichungsform, zum Beispiel Tablette, Salbe, Zäpfchen, Spray, Tropfen.

Erklärungen:

„ Name und Dosierstärke des Medikaments: Tragen Sie den Namen und die Dosierstärke des Arzneimittels ein. Diese An- gaben sind auf der äußeren Verpackung zu finden.

„ Packungsgröße: Geben Sie entweder die Packungsgrößen- kennzeichnung N1, N2 oder N3 oder die Menge des Arznei- mittels in Gramm, Milliliter oder Stückzahl an (zum Beispiel 15 g Salbe, 20 ml Tinktur, 50 Tabletten oder 1 Asthmaspray).

„ Anwendungsschema: Beschreiben Sie, welche Dosis Sie zu welchen Zeitpunkten (zum Beispiel morgens, mittags, abends, nachts oder nach einem vereinfachten Zahlensche- ma, zum Beispiel 1-0-0-0 für eine Tablette morgens) und in welchen Abständen (zum Beispiel täglich, wöchentlich, mo- natlich etc.) anwenden.

Name des Patienten:

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