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Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

52. Jahrgang Donnerstag, 10. Juni 2021 Nummer 23

Alter GmbH Elektro- und Sicherheitstechnik Kirchstr. 7, 61462 Königstein im Taunus Telefon 06174 / 29 30 0 www.altergmbh.de

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Die Stadt erwacht – Shopping und Restaurantbesuch sind wieder möglich

Kundinnen wieder öffnen. Es gelten zwar der Verkaufsfläche angepasste Zugangsbe- schränkungen und die Maskenpflicht, ein Test ist jedoch nicht mehr verpflichtend, was die Möglichkeit von „Spontankäufen“ er- freulicherweise wieder zulässt. Dies wissen auch die Königsteiner Kundinnen und Kun- den sehr zu schätzen, die innerhalb kürzester Zeit „ihre“ Geschäfte in der Königsteiner In- nenstadt wiederentdeckten und sich über das große und vielfältige Warenangebot freuen.

Die Stadt lebt auf, was für viele Menschen ein gutes Gefühl ist und ihnen einen ersten Eindruck von der Rückkehr zur Normalität gibt. „Endlich wieder mal in Ruhe einkaufen gehen“ und „Das Einkaufen in den kleinen Geschäften und die persönliche Beratung haben wir sehr vermisst“ sind Sätze, die von Königsteiner Mitbürgern und Mitbür- gerinnen in diesen Tagen auf der Hauptstra- ße und in den Geschäften oft zu hören sind.

„Die Kundinnen und Kunden stöbern gerne, nehmen die Dinge in Augenschein und ent- scheiden spontan, was ihnen gefällt“, weiß Kerstin Oleff von Wohnkultur Elke Klautke zu berichten.

Besonders gefragt seien Accessoires für das

„Wohnzimmer draußen“, wie z.B. schöne Kissen oder Laternen. „Wir bekommen unser altes Leben zurück – nur eben mit Maske“

beschreibt Oleff ihre optimistische Einschät- zung zu den Öffnungen.

Zuversicht und Vertrauen

Dass in der Stadt wieder viel mehr los ist und die Menschen sich freuen, wieder per- sönlich vor Ort bei ihren Einkäufen beraten zu werden, kann auch Tina Blome, Inhabe- rin der gleichnamigen Boutique, bestätigen.

„Die Kunden sind einfach happy und wissen das breit gefächerte Angebot in Königstein sehr zu schätzen“, beschreibt sie die Reak- tionen ihrer Kundinnen und Kunden auf die Geschäftsöffnung. Die Kunden empfänden die Geschäftswelt in Königstein als sehr fa- miliär und vertrauten den Hygienekonzep- ten der Geschäftsinhaberinnen und -inhaber.

„Viele Kunden kommen gerade auch deshalb zu uns, weil wir ihr Vertrauen genießen und möchten bewusst nicht in der Großstadt oder im Einkaufszentrum einkaufen“, weiß Blo- me aus den Kundengesprächen zu berichten.

Die Lager der Geschäfte sind gut gefüllt und dementsprechend groß ist auch die Auswahl für die Kunden.

Fortsetzung Seite 3 Königstein (gs) – Die Sonne wirft ihre Strah-

len auf die pittoresken Fachwerkhäuser der Hauptstraße und lässt in den ersten sommer- lichen Tagen die Königsteiner Flaniermeile in einem ganz neuen Licht erscheinen. Vie- le Bürgerinnen und Bürger sind in der Stadt unterwegs, werfen einen Blick auf das breite Angebot des Königsteiner Einzelhandels und frönen einer Tätigkeit, die ihnen lange ver- wehrt blieb – sie kaufen direkt in einem La- dengeschäft ein.

Bisher waren die Bilder einer belebten In- nenstadt nur von den Wochenenden bekannt, als Königstein sich über zahlreiche Besucher aus der Stadt, der näheren Umgebung und dem Umland freuen konnte. Die Gäste fla- nierten zum Schaufensterbummel durch die Fußgängerzone, einige innenstadtnahe Res- taurants hatten mit Außentresen ihren Frie- den mit den Pandemiebedingungen gemacht und versorgten die Spaziergänger und Spa- ziergängerinnen mit kulinarischen Kleinig- keiten und kühlen Getränken.

Einzelhandel blüht auf

Seit Pfingstmontag bewegen sich die Inzi- denzen im Hochtaunuskreis nun auf einem beständig niedrigen Niveau, so dass die Co- rona-Regelungen der Stufe 2 in Kraft treten konnten und damit auch die Beschränkun- gen für den Besuch von Restaurants und Ladengeschäften endlich gelockert wurden.

Seitdem gilt: Im Einzelhandel dürfen alle Geschäfte ihre Türen für die Kunden und

Das gute Wetter und die gelockerten Beschränkungen laden die Bürgerinnen und Bürger Königsteins zu einem Einkaufsbummel oder einem

Kaffeeplausch ein. Foto: Scholl

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A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Alkoholmissbrauch vorbeugen – Ordnungskräfte suchen das Gespräch

Die Orte sind bekannt und werden jetzt ver- stärkt von den Königsteiner Ordnungskräf- ten aufgesucht: Kurpark, Burghain, Woogtal, aber auch der Hildablick, Dettweiler Tem- pel in Falkenstein oder der Kuckuckstreff in Schneidhain stehen auf der Liste, die die Ord- nungspolizei speziell in den warmen Monaten aufsuchen möchte, um mit Jugendlichen ins Gespräch zu kommen, aber auch deutlich auf Fehlverhalten wie Ruhestörungen und Alko- holmissbrauch hinzuweisen und Konsequen- zen zu ziehen.

Falk Bonfils von der Landespolizei war jetzt mit Martin Buhlman und Michael Färber von den Königsteiner Ordnungskräften erstmalig gemeinsam unterwegs, um das nicht ganz einfache Thema anzugehen. Bonfils: „Wir wollen mit den jungen Leuten ins Gespräch kommen, aber es muss auch klar sein, dass geltende Regeln durchgesetzt werden.“

Jugendschutzkontrollen sind wichtig und sol- len verhindern, dass schon Minderjährige trinken und rauchen.

Buhlmann von der Königsteiner Ordnungspo- lizei sagt: „Im Spätdienst in den Abendstun-

den wollen wir mäßigend einwirken, denn die Heranwachsenden sollen zu einem sozial- verträglichen Miteinander motiviert werden.

Greifen wir Kinder auf, ist aber auch klar, dass die Eltern verständigt werden.“

Die Ordnungskräfte kennen die derzeitige Si- tuation der Jugendlichen genau. Michael Fär- ber: „Wir möchten mit den Jugendlichen ins Gespräch kommen und wollen sie da abholen, wo sie gerade in dieser schwierigen Zeit ste- hen. Unsere Jugendlichen sind nämlich besser als ihr Ruf!“ Neben Alkohol und Rauchen werden im Moment natürlich auch die Coro- na-Regeln überwacht. „Und bei Drogen ken- nen wir kein Pardon“, sagt Polizist Bonfils.

Nach der aktuellen Gefahrenabwehrverord- nung besteht bei den Örtlichkeiten in der Innenstadt ein Alkoholverbot ab 20 Uhr. Al- koholkonsum durch Kinder und übermäßiger Alkoholkonsum durch Jugendliche sollen ver- hindert werden. Die Ordnungskräfte sollen Alkoholika sicherstellen und aufklärende Ge- spräche mit Kindern und jungen Heranwach- senden führen. Wo es notwendig ist, werden die Eltern herangezogen.

Michael Färber vom Ordnungsamt, Polizist Falk Bonfils und Martin Buhlman vom Ordnungs- amt (v.l.) am sogenannten Felsen im Kurpark. Ein beliebter Treffpunkt in den Abendstunden Foto: Stadt Königstein

Eine kleine Heilklima-Wanderung – Dem Körper was Gutes ...

In Corona-Zeiten lädt die Kur- und Stadtin- formation jeden Freitag zu einer kleinen Heil- klima-Wanderung ein, um diese besondere Art des Wanderns einmal kennenzulernen oder um einfach sportlich und gesellig (aber mit Abstand) ins Wochenende zu starten.

Heilklima-Wandern ist das Gehen im Ge- lände unter möglichst variablen Klimareizen wie Temperaturveränderungen mit der Tiefe und Höhe, Wechsel von sonnenexponierten und schattigen sowie windigen und windge- schützten Wegen. Heilklima-Wanderungen sind sportliche Wanderungen, die in der Re- gel Dehnübungen und Pulsmessungen bein- halten.

Die Wanderung dauert etwa 90 Minuten. Ge- wandert wird im Burgberg Königstein oder im Falkensteiner Hain. Die Wegführung kann abschnittsweise geländegängig und/oder an- spruchsvoll sein. Nordic-Walking-Stöcke können gerne mitgebracht werden. Festes Schuhwerk und strapazierfähige Kleidung sind von Vorteil, optimal ist das Bekleiden nach dem Zwiebelprinzip. Eine gute Gesund- heit ist Voraussetzung. Wer zu Beginn einer Wanderung leicht fröstelt, ist genau richtig angezogen.

Die nächste geführte Heilklima-Wanderung findet statt am Freitag, 11. Juni, 16 Uhr. Treff- punkt ist die Kur- und Stadtinformation Kö- nigstein, Hauptstraße 13 a. Für die Teilnahme ist eine Anmeldung erforderlich: (0 61 74) 202 251 oder E-Mail: info@koenigstein.de samt Angabe der Adress- und Kontaktdaten (DSGVO-konform). Auch erforderlich ist die Vorlage eines Negativtests zum Termin (max.

24 Stunden alt). Nachweislich Genesene oder Geimpfte benötigen dies nicht. Die Teilnah- me ist kostenlos, die Anzahl an Teilnehmern begrenzt. Während der Wanderung ist die

Einhaltung des Mindestabstands zu beachten.

Ein Mundschutz ist für den Fall der Fälle mit- zuführen. Veranstalter ist die Kur- und Stadt- information der Stadt Königstein im Taunus.

Weitere Auskünfte zu dieser und/oder ande- ren geführten Wanderungen oder Führungen der Kur- und Stadtinformation erhalten Sie unter (0 61 74) 202 251 oder per E-Mail an info@koenigstein.de

Der alte Forstgarten

Themenwanderung mit Johannes Schiesser Der alte Forstgarten liegt zwischen Mam- molshain und Königstein südwestlich des Hardtbergs. Wer heute dort spazieren geht, kann immer noch exotische Bäume wie den Tulpenbaum oder die Atlaszeder entdecken.

Der Forstgarten entstand im 17. Jahrhundert zu Zeiten des Kurfürstentums Mainz. Aber noch in Naussauischer Zeit (1803-1866) wur- den hier Exoten, Allee- und Obstbäume sowie Edelkastanien und Ziergehölze aufgezogen, erforscht und in die Umgebung geliefert, so auch in den Schlosspark zu Wiesbaden-Bieb- rich. Am Samstag, 12. Juni, um 14.30 Uhr führt Johannes Schiesser, Gärtnermeister und staatlich geprüfter Baumpfleger, auf einer et- wa zweistündigen Rundwanderung durch den alten Forst, der ihm sehr am Herzen liegt, und erläutert die historischen, botanischen und geologischen Gegebenheiten.

Für die Teilnahme an der Wanderung ist ei- ne Anmeldung erforderlich: (0 61 74) 202 251 oder E-Mail: info@koenigstein.de samt Angabe der Adress- und Kontaktdaten (DS- GVO-konform). Auch erforderlich ist die Vorlage eines Negativtests zum Termin (max.

24 Stunden alt). Nachweislich Genesene oder Geimpfte benötigen dies nicht. Die Teilnah- me ist kostenlos, die Anzahl an Teilnehmern begrenzt. Treffpunkt: Parkplatz am Sport- platz Mammolshain, Am Hasensprung, in Königstein im Taunus.

Während der Wanderung ist die Einhaltung des Mindestabstands zu beachten. Ein Mund- schutz ist für den Fall der Fälle mitzuführen.

Veranstalter ist der OGV Mammolshain e.V.

zusammen mit der Kur- und Stadtinformation Königstein. Weitere Auskünfte zu dieser und/

oder anderen geführten Wanderungen oder Führungen der Kur- und Stadtinformation er- halten Sie unter (0 61 74) 202 251 oder per E-Mail an info@koenigstein.de

Foto: Heiko Rohde

Blühwiese in voller Pracht – Nahrung und Schutz für Wildbienen

Ein Blütenmeer aus Margeriten gibt es gerade auf der Königsteiner Blühwiese vor dem Kur- bad in Königstein.

Es ist wunderschön anzusehen und gleichzei- tig Nahrungsquelle für Schmetterlinge, Hum- meln und Bienen.

„Die Blühwiese schützt und hilft unseren In- sekten und vor allem auch den Wildbienen, die besonders gefährdet sind. Diese Wiesen sind ökologisch sehr wertvoll“, sagt Bürgermeister Leonhard Helm. Die Stadt sammelt mit der Blühwiese am Kurbad Erfahrungen, wie sich die Natur dort entwickelt und welche Insekten zu finden sind. Mit diesen Erfahrungen kann man entscheiden, welche weiteren Flächen im städtischen Raum für Wildblumen geeig- net sind. Die städtische Biologin Birte Sterf sagt: „Die Wiesen haben sich in diesem Jahr mit aller Pracht entfaltet. Die Wiese ist kein angelegtes Blumenbeet, bei denen vor allem

das Aussehen eine große Rolle spielt. Umso schöner ist jetzt der Anblick.“

Neben der Blühwiese steht passend das gro- ße Insektenhotel, in dem man die Tiere genau beobachten kann.

Fotos: Stadt Königstein

Beschädigungen am Feld-/Waldweg

Vom 1. bis 14. Juni finden Gleisbauarbeiten auf der Bahnlinie zwischen Höchst und Kö- nigstein statt. Im Nahbereich von Schneidhain werden beispielsweise Schienen und Schwel- len ausgetauscht. Als temporäre Baulagerflä- che wurde der Hessischen Landesbahn eine Wiese am Bahnübergang südlich des Sport- platzes Schneidhain zur Verfügung gestellt.

Der Wald- bzw. Feldweg von der B 455 in Hö- he der Einmündung Rettershof bis zu dieser Lagerfläche wurde von den Baustellenfahr- zeugen deutlich beschädigt. Der Königsteiner Bürgermeister Leonhard Helm und der Kelk- heimer Bürgermeister Albrecht Kündiger sind sich einig, dass nach Abschluss der Maßnah- me der Weg instandgesetzt werde. Dann wer- de auch die zeitweise genutzte Wiesenfläche

wieder hergerichtet. Foto: Stadt Königstein

„Bürger helfen Bürgern“ sponsern Schulranzen und Schulmaterial

Nach den Sommerferien findet die Einschu- lung oder auch der Übergang von der Grund- schule in eine weiterführende Schule statt.

Für viele Eltern schulpflichtiger Kinder ist diese Zeit mit hohen Kosten verbunden, denn ein Schulranzen und andere Utensilien müs- sen besorgt werden.

Ein neuer Ranzen ist wichtig für die Kinder, weiß die Vorsitzende von „Bürger helfen Bür- gern“, Angelika Rupf. „Der Schulranzen soll nicht nur den Kindern gefallen, um sie zu motivieren, auch gibt es viele verschiedene ergonomische Modelle, die individuell passen sollten“, sagt sie.

Auch gute Schuhe kosten viel Geld, und oft muss in den Familien bei diesen Anschaffun- gen auf Kosten der Qualität gespart werden.

Um die Schulkinder gut auszustatten, hilft die Vorsitzende von „Bürger helfen Bürgern“, Angelika Rupf, in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung Königstein.

Eltern schulpflichtiger Kinder, die finanzielle Schwierigkeiten haben, die hohen Kosten zu tragen, können sich gerne an den Fachdienst Soziales im Rathaus, Barbara Mutschall, Te- lefonnummer 06174 - 202294, wenden, um ei- nen Gutschein für Schuhe, Schulranzen oder Schulmaterial zu erhalten.

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Auch die Restaurants sind bei schönem Wet- ter gut besucht und Außenplätze bei den Gä- sten heiß begehrt. Foto: Scholl

Einladung zur

MITGLIEDERVERSAMMLUNG

´ am Mittwoch, den 30. Juni 2021, um 19:00 Uhr am Vereinsheim

der TSG Falkenstein, Falkensteiner Str. 26a Tagesordnung

1. Begrüßung und Feststellung der Tagesordnung 2. Bericht des Vorstands

3. Bericht des Kassenwarts 4. Bericht der Kassenprüfer 5. Entlastung des Vorstands 6. Wahl der/s 1. Vorsitzenden 7. Wahl der/s Sportlichen Leiterin/s 8. Wahl der/s Jugendwartin/s 9. Wahl von zwei Kassenprüfern 10. Maßnahmen Kindeswohl im Sport 11. Anträge

12. Verschiedenes

Anträge zur Erweiterung der Tagesordnung bitte bis eine Woche vor der Versammlung beim Vorstand einreichen.

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Fortsetzung von Seite 1

Für die Königsteiner Kundinnen und Kunden hat Tina Blome lobende Worte im Gepäck:

„Wir Königsteiner Geschäftsinhaberinnen und -inhaber konnten uns in den letzten 18 Monaten auf die Unterstützung unserer Kun- dinnen und Kunden immer verlassen, wofür wir ihnen von ganzem Herzen danken möch- ten!“ Auch in Bezug auf die Ausrichtung des nächsten „Königsteiner Laufstegs“ konnte sie Positives vermelden. Das neue und um- fangreiche Hygienekonzept wurde geneh- migt, so dass einer Ausrichtung der belieb- ten Königsteiner Open-Air-Modenschau am 3. Juli organisatorisch nichts mehr im Wege steht. Wie beim letzten Mal wird es einen abgegrenzten Bereich in der Fußgängerzo- ne geben, der über Sitzplätze verfügen wird.

Die Einzelheiten zur Organisation und wel- che Möglichkeiten es zum „Dabeisein“ ge- ben wird, werden in Kürze bekannt gegeben.

Spontanität anstatt Planung

Die vergangenen Monate haben die Men- schen geprägt, und die Freude an der Rück- kehr des gesellschaftlichen Lebens ist all- gegenwärtig. Die Fußgängerzone ist belebt, wenn auch nicht überfüllt und die Bürge- rinnen und Bürger genießen die kleinen Ge- spräche mit Bekannten, den Plausch an der Ecke und die Diskussion mit Freunden und Gleichgesinnten. „Mit dem Leben zufrieden zu sein, ist ein Geschenk“, äußerte eine Frau auf die Frage, was sie aus der Pandemie mit- nehme – eine Einsicht, die vielleicht viele in den letzten Monaten erlangt haben.

Kaffee, Kuchen – Leute gucken

Noch nicht alle Cafés in der Innenstadt ha- ben ihre Tische und Stühle draußen aufge-

stellt, die meisten jedoch schon und die Bür- gerinnen und Bürger danken es ihnen. Was gibt es bei dem Sommerwetter Schöneres, als mit Kaffee und Kuchen oder gar einem Glas Wein draußen zu sitzen und dem Trei- ben in den Gassen zuzusehen?

Die Gastronomie durfte mit den Locke- rungen zum Pfi ngstmontag ebenfalls ihre Pforten wieder öffnen und Gäste sowohl in den Innenräumen als auch in der Außengas- tronomie willkommen heißen. Während für die Innenräume zusätzlich ein aktueller Test vorliegen muss, gilt ansonsten für drinnen und draußen: Es werden Kontaktdaten er- fasst und es gilt eine strenge Sitzplatz- und Abstandspfl icht. Ein Test ist für die Außen gastronomie lediglich empfohlen. Unter die- sen erheblichen Erleichterungen sind auch spontane Restaurantbesuche wieder mög- lich, wobei der Gast gut daran tut, vorher zu reservieren, denn die Plätze draußen sind auch begrenzt! Bereits zur Mittagszeit sind die Tische nun wieder einladend gedeckt und warten auf Gäste, die sich bei schönem Wet- ter auch zahlreich einfi nden.

Die Gastronomen freuen sich über die sehr gute Resonanz bei den Bürgerinnen und Bürgern. Besonders am Abend sind die Au- ßenbereiche der Restaurants gut besucht und die Gäste wissen auch hier das breite kuli- narische Angebot in Königstein zu schätzen.

Einige Gastronomen haben ihre Terrassen regelrecht „eingehaust“, andere wieder arbei- ten mit großen Sonnenschirmen oder schi- cken Pavillons, um ihren Gästen ein schönes Outdoor-Ambiente präsentieren zu können.

Ob Kaffee und Kuchen, eine Pizza oder ein schönes Menü, die Königsteiner Gastrono- men freuen sich auf ihre Gäste und sind froh, nach Monaten der Zwangspause endlich wie- der richtig „durchstarten“ zu können. Die Stadt lebt wieder und eigentlich sind ALLE froh darüber. Nun bleibt zu hoffen, dass die Bürgerinnen und Bürger allerorts Umsicht walten lassen, die geltenden Regeln akzep- tieren und nach Kräften dazu beitragen, dass uns ALLEN diese Freiheit auf Dauer erhal- ten bleibt.

Die Stadt erwacht ...

Neuer Mitarbeiter bei Tina Blome – Knud- delfaktor garantiert! Foto: Scholl

Gärtnermeister Schmidt geht in den Ruhestand

Was er geschaffen hat, erfreut heute die Königsteiner*innen und alle Gäste. Gärtner- meister Karl Schmidt war fast 12 Jahre lang in der Kurstadt beim Betriebshof beschäftigt und wurde jetzt von Bürgermeister Leonhard Helm und Betriebshofchef Oliver Bördner in den Ruhestand verabschiedet.

Sein besonderes Augenmerk galt dem Kur- park. Die Umrandungen und Einfassungen aus Naturstein gehen auf sein Konto, die Mischbepfl anzung hat er eingeführt.

Bei der Gestaltung der schönen Parkanlage

der Stadt war er jahrelang mitverantwortlich.

Sein Wissen und Können gab er an die kom- menden Generationen weiter, denn Schmidt bildete jahrelang die Gärtner-Azubis der Stadt aus.

Bei der offi ziellen Verabschiedung im Rat- haus verriet er, was er im Ruhestand so vor- hat. Sein Traum ist eine große Motorradtour in die Dolomiten, zum Gardasee und in die Französischen Alpen.

Sonst freut er sich auf Zeit für die Familie und den heimischen Garten.

Foto: Stadt Königstein

„Zur Dorfschänke“ Hurra!

Wir öffnen wieder ab 16. Juni 2021!

Unsere Öffnungszeiten:

Mittwoch bis Samstag 17.00 bis 21.00 Uhr Sonntag 11.30 bis 13.30 Uhr

sowie 17.00 bis 21.00 Uhr Montag & Dienstag Ruhetag

Ihre/Eure Familie Arora

Wiesbadener Straße 183 in Königstein-Schneidhain Telefon 0 61 74 / 96 81 00

Einladung zur Jahreshauptversammlung des Förderverein der

Friedrich-Stoltze-Schule Königstein e.V.

Montag, 21. Juni 2021 um 18.00 Uhr

Innenhof der Friedrich-Stoltze-Schule unter Corona-Bedingungen.

Aus diesem Anlass ist eine Anmeldung zwingend bis zum 21.

Juni 2021 vormittags erforderlich. Es besteht Maskenpflicht vom Parkplatz bis zum Platz, sowie beim Verlassen des Platzes.

Der Vorstand lädt alle Vereinsmitglieder, Förderer, Freunde und Interessierte zur diesjährigen Mitgliederversammlung ein:

Tagesordnung:

1. Wahl/Bestimmung eines Veranstaltungsleiters/-leiterin und einer Protokollantin

2. Begrüßung und Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung 3. Jahresbericht 2020 (Tätigkeits- und Rechenschaftsbericht) 4. Bericht des Kassenwartes

5. Bericht der Kassenprüfer

6. Entlastung des Kassenwartes und des Vorstandes

7. Neuwahlen des Vorstandes: 1. Vorsitzende, stellvertr. Vorsitzende, Kassenwart, Schriftführerin

8. Informationen der Schulleitung über aktuelle Themen

Corona

➢ Renovierungsarbeiten

➢ Schul-Jubiläumsfeier

Sonstiges

9. Beteiligung des Vereins für/im restl. Schuljahr 2021 und Vorschau auf 2022

10. Sonstiges/Fragen/Anregungen

Mit freundlichem Gruß Der Vorstand

Interessierte und Gäste sind herzlich eingeladen und willkommen!

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Falkensteiner Ortsdiener mit Geschichte

Falkenstein (gs) - Vor nicht allzu langer Zeit konnten wir an dieser Stelle berichten, dass der „Do Lääs“ an seinem angestammten Platz am Rathaus von Falkenstein zurück sei. Wo er war, warum er weg war und was es sonst mit ihm auf sich hat – darüber versprachen wir, später zu berichten. Nun ist es soweit, und Hermann Groß, geborener Falkensteiner, Lokalhistoriker und ehemaliger Ortsvorste- her von Königsteins höchstgelegenem Orts- teil, hat sich erfreulicherweise bereiterklärt, den Begebenheiten, die er selbst miterleben durfte, mit Geschichten und viel Lokalkolorit das erwünschte „Leben einzuhauchen“.

Der „Do Lääs“ befindet sich heute über dem Kasten für amtliche Bekanntmachungen am alten Rathaus in Falkenstein und ist dem Por- trait eines Ortsdieners in Uniform aus den 20er oder 30er Jahren nachempfunden. Sei- ne Aufforderung „Do Lääs“, was auf Hoch- deutsch nichts anderes als „Da lies!“ bedeu- tet, gab ihm seinen originellen Namen.

Der Ortsdiener

In vielen Gemeinden war der Ortsdiener, auch „Ausscheller“ genannt, der wichtigste Überbringer der neuen Mitteilungen der Ge- meindeverwaltung. Er war eine Autoritäts- person im Ort und für das alltägliche Leben im Dorf eine feste Institution. Man darf nicht vergessen, dass es in früheren Zeiten nur we- nige Zeitungen gab und viele Menschen des Lesens gar nicht mächtig waren – für sie wa- ren die Ankündigungen des Ortsdieners die wichtigste „offizielle“ Informationsquelle.

Mit einer großen „Ortsschelle“ in der Hand machte er seine festen Runden durch Falken- stein, blieb an allen wichtigen Plätzen stehen, läutete weithin hörbar mit der Glocke und verschaffte sich auf diese Weise die nötige Aufmerksamkeit. Nachdem die Menschen sich versammelt hatten, trug er seine Infor- mationen und öffentlichen Bekanntmachun- gen vor.

Verlorengegangen

Wann das Portrait des Ortsdieners erstmals am alten Rathaus in Falkenstein montiert wurde, ist leider nicht überliefert, dürfte je- doch irgendwann in den späten 20er oder frü-

hen 30er Jahren gewesen sein, so Hermann Groß. Auch damals wies die Figur mit dem Finger auf die unter ihm im Kasten ausge- hängten „amtlichen“ Bekanntmachungen hin.

In den ersten Nachkriegsmonaten des Jahres 1945 verschwand die Figur allerdings vom Rathaus, ohne dass etwas Konkretes über ih- ren Verbleib zu erfahren gewesen wäre. Man vermutete seinerzeit, dass die Amerikaner – als Besatzung zu Vielem befugt – die Figur entfernt hätten, weil sie einen Uniformierten zeigte. Auf der anderen Seite bestand auch die Möglichkeit, dass ein Besatzungssoldat die Figur abmontiert hatte, um diese als „Souve- nir“ mit nach Hause nehmen zu können. Zwar suchte auch niemand intensiv nach der Figur – in Vergessenheit geriet sie aber auch nie.

Zum Leben wiedererweckt

Die Idee, dass der Ortsdiener die Menschen im Dorf über die wichtigsten Neuigkeiten in- formierte, fand in späteren Jahren Eingang in den beliebten Falkensteiner Fasching, wo Hermann Groß in der Gestalt des „Do Lääs“

die Faschingsjecken auf den großen Sitzun- gen begeisterte. In original anmutender „Kos- tümierung“ und mit Glocke informierte er als Ortsdiener mit viel humoristischem Gespür über die wichtigsten Neuigkeiten aus dem Ort, verbreitete liebevoll den Klatsch und Tratsch des vergangenen Jahres und blickte – wie es sich für einen Protokollanten gehört – mit einem zwinkernden Auge auf die großen und kleinen Begebenheiten im Ort.

Glücklicher Kellerfund

Die Holzfigur selbst war zunächst aus den Ge- danken der Falkensteiner Bürger verschwun- den, die in den Nachkriegsjahren Wichtigeres zu tun hatten, als eine hölzerne Rathausfigur zu suchen. Erst im Jahr 1987 tauchte sie im

„Keller-Nachlass“ einer Falkensteiner Fami- lie wieder auf, deren Haus viele Jahre von Amerikanern beschlagnahmt gewesen war.

Die Erben, die die Figur beim „Entrümpeln“

des Kellers fanden, erinnerten sich vage, dass einmal eine solche Figur vom Heimatverein gesucht worden sei und übergaben das leicht ramponierte Fundstück schließlich an den damaligen Falkensteiner Ortsvorsteher Her-

mann Groß. Er war also wieder da: Jener hölzerne Gemeindebote mit Schnauzbart, blauer Uniform und Schelle, der einst das alte Rathaus zierte und die Menschen zum Lesen der Bekanntmachungen aufforderte. 40 Jahre war das hölzerne Original des „Do Lääs“ ver- schwunden, bevor es bei einer kleinen Feier im Groß‘schen Wohnzimmer offiziell nach Falkenstein zurückkehrte. Mittlerweile, so ist anzunehmen, konnte die Figur ihren 100sten Geburtstag feiern, wofür sie sich erstaunlich gut gehalten hat. Das Holz ist zwar etwas spröde, die Farben sind ein bisschen verblasst und hier und da sind kleine Blessuren erkenn- bar. Der Figur tut das jedoch keinen Abbruch, sie ruht, sicher verwahrt unter den wachen Augen des Heimatvereins, bei Hermann Groß im Keller.

Replik am alten Rathaus

Am alten Rathaus in Falkenstein befindet sich somit eine originalgetreue Replik der Holz- figur. Nachdem der „Do Lääs“ heimgekehrt war (eigentlich war er ja nie weggewesen – nur in fremden Kellern versteckt), entschied man sich, eine Kopie der Figur aus Kunststoff zu gießen, um das Original möglichst lange erhalten zu können. Weil aber auch die Kopie einiger Pflege bedarf, wurde sie vor kurzem ausgebessert, gereinigt und farblich ein biss- chen aufgefrischt, damit sie auch in Zukunft Bürger und Gäste mit einem „Do Lääs!“ auf die wichtigen Bekanntmachungen im Kasten am alten Rathaus hinweisen kann.

Ausstellungsraum gewünscht

Dem Original aus Holz gebührt eigentlich auch ein angemessenes Plätzchen – ein klei- nes Dorfmuseum zum Beispiel.

Seit vielen Jahren wünscht sich der Hei- matverein einen Raum – vielleicht im alten Rathaus selbst –, in dem Fundstücke aus der Falkensteiner Geschichte fachgerecht aufbe- wahrt und der Allgemeinheit präsentiert wer- den könnten. Alte Ortsansichten, Zeugnisse der Besatzungszeiten oder z.B. die Fahne, die bei der Gebietsreform aus Protest gegen den Verlust der Eigenständigkeit auf der Falken- steiner Burg auf Halbmast wehte – alle diese Dinge könnten Geschichte(n) erzählen, wobei ein kleines Museum sicher der angemessene Ort dafür wäre.

Hermann Groß in seinem Faschings-Alter Ego. Als Ortsdiener „Do Lääs“ begeisterte

er die Gäste. Foto: Groß

Der Ortsdiener ist (und war) zuständig für die wichtigen Informationen im Ort.

Foto: Scholl

Das hölzerne Original wird vom Heimatver- ein sicher verwahrt. Foto: Scholl

Ärztedienst

Ärztlicher Bereitschaftsdienst

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Tel.: 116 117

Mo., Di. + Do. 19.00 – 00.00 Uhr;

Mi. + Fr.: 14.00 – 00.00 Uhr Sa., So. + feiertags: 08.00 – 00.00 Uhr

65812 Bad Soden (Krankenhaus), Kronberger Straße 36

Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.

Zahnärztlicher Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und Hilfsdienste: Tel. 06174 / 9599960 Mobiler sozialer Dienst: Tel. 06174 / 9599960

Polizei-Notruf: Tel. 110

Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112 Krankentransporte: Tel. 06172 / 19222 Hospiz Arche Noah: Tel. 0172-6768888 Seelsorger: Diakon Herbert Gerlowski Tierärztlicher Notdienst:

Dr. Andrea Reinhardt

65812 Bad Soden Tel. 06196 / 28887

Apothekendienst

Nachtdienst - Sonntagsdienst - Feiertagsdienst Do., 10.06.

Fr., 11.06.

Sa., 12.06.

So., 13.06.

Mo., 14.06.

Di., 15.06.

Mi., 16.06.

Brunnen-Apotheke

Bad Soden, Prog.-Much-Straße Tel. 06196 / 7640670

Impressum

Herausgeber: Annette Bommersheim Geschäftsleitung: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim

Tel. 06174 9385-0 kw@hochtaunus.de Geschäftsstelle: Theresenstraße 2

61462 Königstein Redaktion: Sylvia Puck / Gryta Scholl

redaktion-kw@hochtaunus.de Telefax: 06174 / 9385 60 u. 9385 50 Auflage: 12.450 verteilte Exemplare für

Königstein mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Ortsteilen Schloßborn und Oberems.

Preisliste: z. Zt. gültig Preisliste Nr. 38 vom 1. Januar 2020 Druck: ORD GmbH Alsfeld Internet: www.taunus-nachrichten.de Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

Apotheke am Markt Kelkheim, Frankenallee 1 Tel. 06195 / 6773250 Burg-Apotheke Frankfurter Straße 7 Tel. 06174 / 55650 Glaskopf-Apotheke

Glashütten, Limburger Straße 29 Tel. 06174 / 63737

Brunnen-Apotheke

Liederbach, Alt Oberliederbach 35 Tel. 069 / 3140411

Hof-Apotheke

Kronberg, Friedr.-Ebert-Straße 16 Tel. 06173 / 79771

Klosterberg-Apotheke Kelkheim, Frankfurter Straße 4 Tel. 06195 / 2728

Löwen-Apotheke

Fischbach, Kelkheimer Straße 10 Tel. 06195 / 61586

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Bitte beantworten Sie die fünf unten stehenden Fragen. Unter allen Einsendern mit den richtigen

Antworten verlosen wir einen Einkaufsgutschein im Wert von 50,– € vom Edeka-Markt Nolte in Königstein.

Bitte senden Sie Ihre Antworten einfach per E-Mail an: gewinnspiel-kw@hochtaunus.de, per Fax an 06174 9385-50 oder per Post an die Königsteiner Woche, Theresenstraße 2, 61462 Königstein.

Einsendeschluss ist am Dienstag, 15. Juni 2021, 15.00 Uhr. Bitte vergessen Sie Ihren Absender nicht.

Die Gewinnerin oder der Gewinner wird in der nächsten Königsteiner Woche und dem Kronberger Boten bekanntgegeben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Frage 1: Wieviel kostet eine Kaki bei EDEKA Nolte in Königstein? Antwort: ………

Frage 2: Unter welcher Rufnummer erreichen Sie die Kronberger Lichtspiele?

Antwort: ………

Frage 3: Wer sucht aktuell einen Sachbearbeiter (m/w/d) in Teil-/Vollzeit für E-Commerce und Store?

Antwort: ………

Frage 4: Unter welcher Handy-Nummer erreicht man die Fahrschule Hochtaunus?

Antwort: ………

Frage 5: Wie ist der Kaufpreis des „Rohdiamanten“ in Kronberg? Antwort: ………

Kronberger Bote

Kryptonetzwerk und Drogenlabor?

Polizei räumt Haus in Schneidhain

Schneidhain (gs) – Bereits am Montagvor- mittag vermeldete eine aufmerksame Bür- gerin, dass in der Straße „Milcheshohl“ in Schneidhain ein größerer Polizeieinsatz laufe.

Ein planenbedeckter LKW der Polizei sowie mehrere Mannschaftswagen seien vor Ort.

Die Straße war für die Durchfahrt gesperrt, wobei offensichtlich größere „Ausräumarbei- ten“ vonstattengingen.

Später war aus gleicher Quelle zu erfahren, dass die Planenabdeckung des Polizei-LKW nun als „Zelt“ auf der Straße stehe und die Einsatzbeamten damit beschäftigt seien, al- lerlei Lüftungsgerät in großem Umfang aus dem betroffenen Haus zu räumen und zu verladen. Schon zu dem Zeitpunkt lag nahe, dass es sich um einen Einsatz im Bereich der Drogenfahndung handeln könnte, da für die Aufzucht und Verarbeitung der entsprechen- den Pflanzen große Lüftungsanlagen benötigt werden, um die intensive Geruchsbildung zu unterbinden. Der Einsatz dauerte den ganzen Vormittag, wobei im Verlauf der Geschehnis- se auch von Verhaftungen die Rede war.

Internationaler Einsatz

Eine Anruf bei der Pressestelle des Polizei- präsidiums Westhessen erhärtete den Ver- dacht, denn von dort war die Auskunft zu erhalten, dass es sich nicht um einen Einsatz der örtlichen Polizei, sondern „wahrschein- lich“ um eine Maßnahme im Rahmen der in- ternationalen Großfahndung handelte, die am Montag mit deutschem Schwerpunkt in Hes- sen weltweit durchgeführt wurde. Federfüh- rend in Hessen war das zuständige Landes- kriminalamt, das jedoch auf eine am Montag geltende Informationssperre und die offizielle Presseveröffentlichung am Dienstag verwies.

Illegales Netzwerk gesprengt

Bereits am Montag wurde bekannt, dass es im Rahmen koordinierter Maßnahmen über 130 Durchsuchungen und mehr als 60 Festnah- men in Hessen gegeben hatte. Grund war ein Schlag der Polizeibehörden gegen die orga- nisierte Kriminalität über Kryptonetzwerke, der am Montag durchgeführt wurde.

Ausgangspunkt der deutschlandweiten Maß- nahmen war ein Ermittlungskomplex der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main - Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (ZIT) - und des Bundes- kriminalamts (BKA). Gegenstand dieses Er-

mittlungskomplexes sind Informationen der US-amerikanischen Strafverfolgungsbehör- den zu möglichen Straftaten von deutschen Nutzern. Die Beschuldigten stehen insbeson- dere im Verdacht, unerlaubt Handel mit Be- täubungsmitteln und Waffen unter Nutzung von verschlüsselten Kommunikationsnetz- werken (sogenannten Kryptonetzwerken) und entsprechenden Endgeräten (sogenannten Kryptohandys) betrieben zu haben.

Drogenschmuggel und -anbau

Eines der angestrengten Ermittlungsverfah- ren in Hessen betrifft lt. Presseverlautbarung des LKA eine Tätergruppierung im Rhein- Main-Gebiet mit insgesamt 16 Beschuldigten im Alter von 24 bis 46 Jahren. Diesen wird vorgeworfen, Betäubungsmittel in nicht ge- ringer Menge nach Deutschland eingeführt zu haben, wobei sie speziell dafür umgebaute Kraftfahrzeuge verwendet haben sollen. Da- neben wird den Beschuldigten vorgeworfen, in eigens dafür vorgehaltenen Laboren selbst Betäubungsmittel für den Weiterverkauf her- gestellt zu haben.

Bei dem Einsatz am Montag wurden Durch- suchungsbeschlüsse für ca. 50 Objekte der mutmaßlichen Tätergruppierung, u.a. auch im Hochtaunuskreis und Main-Taunus-Kreis, vollstreckt. Die Beschuldigten wurden vor- läufig festgenommen. Ihnen drohen jeweils bis zu 15 Jahre Freiheitsentzug.

Erfolgreicher Einsatz

Insgesamt waren an den Maßnahmen in Hes- sen bei über 130 Objekten sowie insgesamt mehr als 60 Festnahmen annähernd 1.500 Einsatzkräfte beteiligt. Dabei konnten ins- gesamt mehr als 120 kg Marihuana, 25 kg Haschisch und über 6.000 Cannabis-Pflan- zen, 3 kg Heroin, ca. 1 kg Kokain und 100 kg Streckmittel, über 30 kg Amphetamin und 15 Kanister Amphetaminbase sowie über 20 Waffen und mehrere Schusswaffen sicherge- stellt werden.

Zudem konnten über 30 Luxuskarossen und Bargeld in Höhe von 250.000 Euro beschlag- nahmt werden. Die erfolgreichen Maßnah- men wurden als bedeutender Schlag gegen die organisierte Kriminalität gewertet.

Die Maßnahme mitten im Ortskern von Schneidhain machte dabei auch deutlich, dass kriminelle Energie nichts mit sozialem Um- feld zu tun hat.

Bürgermeister-Waldführung durch den Glashüttener Wald

Glashütten (kw) – Anlässlich seines Amtsan- trittes hat sich Bürgermeister Thomas Ciesiel- ski von dem neuen Forstamtsleiter Sebastian Gräf durch den Staatsforst und Glashüttener Gemeindewald führen lassen.

„Ich möchte mich herzlich bei Sebastian Gräf bedanken, der genauso wie ich neu im Amt ist“, so Bürgermeister Ciesielski. „Ich glaube, dass hier ebenfalls sehr gute Ideen bestehen und freue mich auf eine gute und vertrauens- volle Zusammenarbeit. Sebastian Gräf ist mit Herzblut dabei und hat seine Unterstützung zugesichert, die bestehende Zusammenar- beit zwischen der Gemeinde Glashütten und

HessenForst transparent und konstruktiv zu gestalten“, sagte Bürgermeister Ciesielski weiter. Natürlich haben beide auch das The- ma Aufforstung angesprochen und warum an kleineren Stellen, die mit Mischkulturen auf- geforstet sind, Wuchshüllen aus Kunststoff verwendet wurden. „Überraschenderweise habe ich neue Einblicke zu diesem Thema erhalten, warum diese Wuchshüllen durchaus sinnvoll sind. Es entsteht ein Mikro-Klima, das vor Frost schützt, Rehe kommen nicht an die Triebe, und sie haben einen den Wuchs fördernden Effekt.“

Bei der ausführlichen Besichtigung aller wie- der aufgeforsteten Stellen wurden außerdem viele Informationen über unterschiedliche Wild-Präventionsmaßnahmen ausgetauscht.

Auch das Thema Neubepflanzung oder natür- liche Wiederbewaldung haben Beide bespro- chen und welche Baumarten sinnvollerweise in unseren Wäldern nachgepflanzt werden sollten.

„Es ist auch interessant zu sehen, wie frag- mentiert unser Gemeindewald ist und sich mit Staatsforst abwechselt. Das alles sollten wir bei unseren Entscheidungen berücksichtigen“, sagte der Bürgermeister abschließend.

Ciesielski möchte eine Kommission im Ge- meindevorstand einberufen, die überpartei- lich und unter Hinzunahme von fachkundi- gen Bürgerinnen und Bürgern dieses Thema gemeinsam mit ihm untersucht und Lösungen erarbeitet.

Bürgermeister Thomas Ciesielski und Forst- amtsleiter Sebastian Gräf Foto: Privat

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„Königsteiner Geschichte ist seine Leidenschaft“

Königstein (gs) - Wer Rudolf Krönke kennen- lernt, begegnet einem Menschen, der sich der Geschichte der Stadt Königstein verschrieben hat. In seinem privaten Museum, in dem viele schöne Erinnerungen und Fundstücke einen angemessenen Platz gefunden haben, fühlt er sich wohl, dorthin lädt er Gesprächspart- ner und Gäste ein. Vor kurzem konnte der im Herzen jung gebliebene Ur-Königsteiner sei- nen 85. Geburtstag feiern und sich an diesem Tag über zahlreiche Glückwünsche seiner Fa- milie und Freunde freuen. Sein Ehrentag war auch ein schöner Anlass, mit ihm gemeinsam zurückzuschauen und dabei auch einen Blick in eine andere Zeit zu werfen.

In der Stadt verwurzelt

Geboren wurde Rudolf Krönke im Mai 1936 im Krankenhaus in Königstein. Er wäre nicht der geschichtsaffine Königsteiner, der er ist, wenn er nicht schon bei Nennung seiner Ge- burtsdaten die erste geschichtliche Überra- schung in petto gehabt hätte. So zauberte er ein Buch hervor, das sich als Tagebuch für Hebammen entpuppte und tatsächlich genau jenes war, das seine eigene Geburt dokumen- tiert. Seine Kindheit und Schulzeit verbrachte er in Königstein, besuchte die Taunusschule und legte dort seine Mittlere Reife ab.

Bereits in Kinder- und Jugendtagen interes- sierte sich Rudolf Krönke für die Geschich- te seiner Stadt. Schon als Kind war er viel auf der Burg unterwegs, obwohl dies erst ab einem Alter von 10 Jahren ohne Begleitung Erwachsener gestattet war – Rudolf Krönke fand einen Weg und erinnert sich auch heute noch gerne an die spannenden Stunden in den Mauern der alten Königsteiner Festung. Ei- gentlich hat Rudolf Krönke „sein“ Königstein nie verlassen. Lediglich seine Ausbildung ab- solvierte er in den 50er Jahren in Frankfurt.

Im Anschluss folgten zwei Jahre Volontari- at in Düsseldorf, bevor es Krönke zurück in die Heimat zog, wo er eine Familie gründete und seine drei Kinder geboren wurden. Der Eintritt in das elterliche Geschäft war obli-

gatorisch, so dass die Drogerie Krönke fort- an auch den Junior des Hauses beschäftigte.

Seine große Leidenschaft war aber schon da- mals die Geschichte seiner Heimatstadt und besonders die der Festung Königstein. Bereits im Jahr 1960 trat er dem Verein für Heimat- kunde e.V. bei und stürzte sich im wahrsten Sinne des Wortes in die Geschichte der Stadt.

Fortan galt sein Interesse den Grabungen auf der Burganlage, für die er auch eine entspre- chende Genehmigung erhielt. Seine Erfolge konnten sich sehen lassen: Bei Grabungen im Burghain legte er eine frühmittelalterli- che Wallanlage frei und bei Grabungen im Burghof stieß er auf eine alte Burganlage und spätantike Keramik, deren Entdeckung dazu führte, dass die Geschichte der Burg neu ge- schrieben werden musste, weil diese schlag- artig 800 Jahre älter geworden war. Weitere Grabungen brachten ihn zu der Erkenntnis, dass die Burggeschichte wohl sehr viel farbi- ger gewesen ist, als wir auch heute noch den- ken.

Vereinsgeschichte(n)

Die Geschichte ließ Rudolf Krönke nicht mehr los, und sein verstärktes Engagement im Verein für Heimatkunde hat dem Rechnung getragen. Zunächst im Jahr 1965 als Schrift- führer gewählt, wurde er 1975 zum Vorsit- zenden bestimmt – ein Amt, das er bis heute innehat. Für das nächste Jahr ist nun jedoch ein Wechsel angestrebt, so dass der Vorsitz in jüngere Hände übergehen wird. Rudolf Krön- ke wird dann „nur noch“ als 2. Vorsitzender mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Ebenfalls seiner Geschichtsbegeisterung ist seine Zusammenarbeit mit Gleichgesinnten im „Königsteiner Kreis“ geschuldet. Der Zu- sammenschluss gleichgesinnter und historisch interessierter Bürger beschäftigt sich intensiv mit der Demokratiegeschichte der Festung

Königstein. „Die Demokratiegeschichte der Festung ist hochinteressant“, weiß Krönke zu berichten. „Die Frage ‚wer lebte auf der Burg und welche Ereignisse trugen sich dort zu‘ ist ein hochkomplexes Thema. Die facet- tenreiche Geschichte versuchen wir mit einer Ausstellung im Museum im alten Rathaus zu verarbeiten“, erläutert er sein Engagement im Burg- und Stadtmuseum.

„Ich habe mit dem, was ich angestoßen habe, immer versucht, Neues zu liefern“, beschreibt Rudolf Krönke sein außerordentliches Enga- gement auf dem Gebiet der Stadtgeschichte Königsteins.

Das Kirchner-Projekt

Sein neuestes Projekt beschäftigt sich mit der Geschichte des Sanatoriums Kohnstamm und dem Wirken seines wohl berühmtesten Gastes, des Malers Ernst Ludwig Kirchner.

Dieser hatte bei seinen Kuraufenthalten zahl- reiche, auch heute noch erhaltene Skizzen Königsteiner Örtlichkeiten angefertigt, de- ren Einordnung in das Stadtbild sich Krönke verschrieben hat. Man nehme eine Zeich- nung Kirchners und vergleiche sie mit alten Stadtansichten auf Fotografien oder Bildern.

Auf diese Weise ist es Krönke gelungen, viele der Zeichnungen Kirchners lokal zuzuordnen und dabei die eine oder andere Fehlinterpre- tation zu korrigieren. Ein spannendes Projekt, das demnächst publiziert werden wird.

Überhaupt hat Rudolf Krönke auch eine Lei- denschaft für Fotografien. Diese Dokumente vergangener Zeiten faszinieren ihn, ermögli- chen sie doch einen Einblick in eine Zeit, die längst vergangen und vielfach auch vergessen ist. Seine Fotoalben, die viele Aufnahmen der Familie und aus dem Geschäftsleben der el- terlichen Drogerie zeigen, reichen bis in das Jahr 1860 zurück. Früher, so Krönke, habe man eben viel weniger weggeworfen.

Die Fassenacht in Königstein

Bereits als Kind war Rudolf Krönke von der Fassenacht begeistert und versorgte die Freunde mit den begehrten Farben zur Kos- tümierung aus der elterlichen Drogerie. Ob Cowboy oder Indianer – Fassenacht in König- stein war und ist Fassenacht mit Rudolf Krön- ke, denn wer könnte besser für den Charakter eines Protokollers geeignet sein als ein Mann mit großem Geschichtsinteresse und einem langjährigen Blick auf die Geschehnisse der Stadt? Krönke war Gründungsmitglied des Königsteiner Narrenclubs und hätte damit in diesem Jahr sein 50-jähriges Fassenachtsjubi- läum gefeiert, wenn es denn eine Fassenacht gegeben hätte. So blieben auch 20 Jahre er- folgreicher Auftritte als Protokoller bisher unerwähnt, was sich im nächsten Jahr jedoch ändern dürfte.

Antik- und Flohmarkt

Bliebe noch zu erwähnen, dass es Rudolf Krönke war, der den beliebten Antik- und Flohmarkt in der Königsteiner Fußgänger- zone vor vielen Jahren ins Leben gerufen hat. Ursprünglich veranstaltete die Kur- und Stadtinformation einen entsprechenden Markt, der ins HdB verlegt wurde, bevor er ganz eingestellt wurde. Krönke nahm sich des Marktes an und hatte in kürzester Zeit die Genehmigung des Bürgermeisters in der Ta- sche, so dass der Markt seitdem vom Verein für Heimatkunde in der Fußgängerzone ver- anstaltet werden kann. Es war seinen guten Kontakten zu Trödel- und Antikhändlern zu verdanken, dass der Markt auch heute noch sein ganz besonderes Flair entfalten kann, weil keine Neuware zum Verkauf zugelassen wird. Aktuell hofft Krönke, dass der Markt im September wieder stattfinden kann, wobei die Einnahmen wie immer dem Burg- und Stadtmuseum zugutekommen.

Hilfe im Museum gesucht

Ein Anliegen hat er dann aber doch: Für das Burg- und Stadtmuseum sucht der Verein einen (bezahlten) Helfer oder eine (bezahl- te) Helferin zur Betreuung der Ausstellung während der Öffnungszeiten an den Wochen- enden. Die Person sollte ein Auge auf die Ausstellung und darüber hinaus Freude am Umgang mit Menschen haben, denn hin und wieder gebe es schon ein paar Fragen zu be- antworten.

Es gäbe noch viel mehr über Rudolf Krönke, über seine Sammlung und natürlich über sein Leben zu erzählen. Wer ihn kennt, weiß, dass er diese Geschichten gerne erzählt und es ihm ein großes Anliegen ist, Geschichte zu erle- ben und für die Nachwelt festzuhalten. „Ge- schichte ist ein Pfad, auf dem wir alle wan- deln. Man kann nichts mehr zurückholen, an dem man achtlos vorbeigegangen ist, weshalb jeder mit offenen Augen durchs Leben gehen sollte. Wir alle sollten die Dinge für die Nach- welt festhalten, die uns am Herzen liegen“ – dieser Satz sagt eigentlich alles über das Wir- ken eines Mannes, dem die Geschichte seiner Stadt am Herzen liegt.

Das Tagebuch der Hebamme aus dem Jahr 1936 dokumentiert seinen Start ins Leben.

Foto: Scholl

Rudolf Krönke kann auf 85 Jahre Königsteiner Geschichte(n) zurückblicken. Foto: Scholl

Thementag „Schwing die Hufe“

im Hessenpark

Hochtaunus (kw) – Die Inzidenzwerte im Hochtaunuskreis bleiben niedrig, deshalb gibt es im Freilichtmuseum Hessenpark wieder mehr Angebote für Besucher. Seit einigen Tagen sind die historischen Gebäude und Sonderausstellungen wieder zugänglich. Nun steht sogar der erste Thementag in diesem Jahr an – vorausgesetzt, das Pandemiegesche- hen lässt es zu. Unter dem Motto „Schwing die Hufe“ können Gäste am Sonntag, den 13.

Juni, von 11 bis 17 Uhr Spannendes zu den Nutztieren Pferd und Esel erfahren.

Die drei Eseldamen im Hessenpark sind nicht vom Aussterben bedroht und gehören deshalb

nicht zum Arche-Park des Freilichtmuseums.

Sie zählen aber trotzdem zu den historischen Nutztieren und sind echte Besucherlieblin- ge. Esel wurden und werden noch immer als Packtiere eingesetzt. Früher transportierten sie beispielsweise Getreidesäcke zur Mühle und das Mehl anschließend von der Mühle zum Bauern. Am nächsten Sonntag zeigen sie rund um das Nachtwächterhaus ihr Können.

Die Vorführung „Nutztier Pferd“ findet in der Hofanlage Nieder-Gemünden, Baugruppe Mittelhessen, statt. Besucher erhalten dort In- formationen über Pferde und deren Funktion und Rolle in der historischen Landwirtschaft.

Zusätzlich geht es – mehrfach am Tag und oh- ne zeitliche Ansage – mit den zwei Kaltblü- tern ins Museumsgelände. In der Baugruppe Mittelhessen wird während des gesamten Ta- ges ein Kaltblüter-Gespann vom Waldacker unterhalb der Seilerei aus Gießen bis hoch zur Kapelle aus Lollar Bäume rücken. Und in der Schmiede aus Selters stellt der Schmied Huf- eisen her.

Ein Museumsbesuch ist nur nach vorheriger Anmeldung möglich. Interessierte müssen sich über das Anmeldeformular (www.hes- senpark.de/anmeldung) registrieren.

Es gelten die bestehenden Abstands- und Hy- gieneregeln.

Foto: Esther Gunkel

Projekt „Phönix“ für Jugendliche zieht positive Zwischenbilanz

Hochtaunuskreis (kw) – Das Projekt „Phö- nix“, das seit Juli 2020 von dem Bildungsträ- ger Basa e.V. am Projektstandort Neu-Anspach umgesetzt wird, ist trotz pandemischer Ein- schränkungen sehr erfolgreich gestartet.

Das Projekt unterstützt junge Menschen in der beruflichen, persönlichen und sozialen Integration. Dabei wird vor allem die Selbst- wirksamkeit gestärkt, indem eigene Fähigkei- ten aufgezeigt, entwickelt und neue Ziele und Perspektiven geschaffen werden.

Für sie wird durch das Projekt Phönix ein passgenaues Förderprogramm angeboten.

Seit Projektbeginn sind alle 10 Plätze besetzt, potenzielle Teilnehmer stehen bereits auf ei- ner Warteliste.

„Gerade in Zeiten der Pandemie gilt es, die richtige Ansprache für die Jugendlichen zu finden und ihnen eine Perspektive zu bieten“, erklärt Sozialdezernentin Katrin Hechler. Es sei schon vor der Pandemie eine Herausforde- rung für die Jugendlichen gewesen, gleich im Anschluss an den Schulabschluss sofort eine Orientierung zu haben. Umso zufriedener sei man, diese positive Zwischenbilanz ziehen zu können, betont Hechler.

Das Projekt wurde vom Fachbereich Sozia- le Dienste mit der Abteilung Jugendhilfe, in enger Zusammenarbeit mit dem Jobcenter

Hochtaunus (KJC), initiiert. Es zeichnet sich durch eine engmaschige Betreuung und Flexi- bilität in der Umsetzung aus, sodass individu- ell auf die Bedürfnisse Einzelner eingegangen werden kann.

Vor allem die Ansprache von den jungen Menschen hat sich als besonders wichtig he- rausgestellt, um Hemmnisse abzubauen oder Abbrüche zu vermeiden.

Innerhalb des Projektes werden individuelle Wochenstrukturen mit den Teilnehmern er- stellt. Hierbei werden Einzelgespräche und verschiedene Tagesaktivitäten umgesetzt.

Durch die Partizipation der Teilnehmer fühlen sie sich ernst genommen und wertgeschätzt.

Die Jugendlichen werden „da abgeholt, wo sie sind“. Ausbildungs- und Arbeitssuche oder eine schulische Wiederaufnahme werden in- dividuell erarbeitet. Durch gezielte Projektan- gebote erfahren sie, welche Stärken sie haben und an welchen Schwächen sie noch arbeiten müssen.

Die Teilnahme ist kostenlos und immer frei- willig. Die Laufzeit des Programms richtet sich jeweils nach den individuellen Bedürf- nissen der Teilnehmer. Die Maßnahme wird mit Mitteln des hessischen Sozialministeri- ums aus dem Programm „Ausbildungs- und Qualifizierungsbudget“ gefördert.

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Kreative Idee als Ersatz für die Apotheke: Der Rezeptbriefkasten

Falkenstein (gs) – Als vor einigen Jahren die Apotheke in Falkenstein aus wirtschaftlichen Gründen geschlossen wurde, waren viele Falkensteiner entsetzt und die Frage kam auf:

„Soll ich jetzt jedes Mal nach Königstein fah- ren?“ Seitdem hat sich ein persönlicher Medi- kamenten-Bringdienst etabliert, der es gerade älteren Bürgerinnen und Bürgern ermöglicht, ohne große Anstrengung ihre benötigten Me- dikamente zu beziehen. Seit ein paar Tagen nun gibt es eine Neuerung in Falkenstein, die allen Bürgerinnen und Bürgern einen neuen Vor-Ort-Service ermöglicht – der Rezept- briefkasten.

Die Königsteiner Burg-Apotheke, an deren neu bezogenen Laborräumen der Kasten auch zu fi nden ist, bietet den Falkensteinerinnen und Falkensteinern ab sofort einen prakti- schen und kostenfreien Arzneimitteldienst an.

Möglich ist dies durch die Versandhandelser- laubnis, die der Installation und Aufstellung des „Rezeptsammelkastens“ ihre rechtlich vorgeschriebene Grundlage gibt.

Wer von Montag bis Freitag seine Rezepte

und Bestellungen bis 11 Uhr in den blauen Briefkasten in Alt-Falkenstein 2 einwirft, be- kommt die gewünschten Medikamente noch am selben Tag geliefert. Landet die Order nach 11 Uhr im Rezeptpostkasten, werden die Arzneimittel am Folgetag nach Hause ge- bracht. Voraussetzung für die prompte Liefer- zeit: Die Produkte sind vorrätig oder über den pharmazeutischen Großhandel lieferbar. Für die Kontaktaufnahme sollten der Bestellung zudem Name und Adresse sowie verbindlich eine Telefonnummer beigelegt werden. Kun- den können außerdem vermerken, dass sie die Medikamente persönlich in der Burg-Apo- theke abholen möchten; wer sich den Weg in die Frankfurter Straße 7 sparen will, nutzt einfach den entlastenden Bringservice. Der Lieferung liegt immer eine Rechnung bei, die entweder direkt bei der liefernden Person, vor Ort in der Apotheke oder einfach per Über- weisung bezahlt werden kann.

Das Team der Burg-Apotheke rund um Uwe- Bernd Rose ist bei Fragen unter der Rufnum- mer 06174 9929-500 erreichbar.

Uwe-Bernd Rose, Inhaber der Burg-Apotheke in Königstein, präsentiert mit dem blauen Re- zeptbriefkasten seinen neuen Vor-Ort-Service für die Falkensteiner Bürgerinnen und Bürger.

Foto: Scholl

Unser Leser Erwin Hasselbach, Hainstraße in Königstein, macht sich Gedanken über einen drohenden Verkehrsinfarkt in König- stein:

Es ist gewiss sinnvoll, über jede Maßnahme nachzudenken, die geeignet ist, den innerstäd- tischen Verkehr zu verbessern und sicherer zu machen. Wer aber am letzten Mittwoch- nachmittag Teilnehmer an diesem Verkehr war, hat eine Vorahnung davon erhalten, dass dieser Verkehrssituation der Kollaps droht.

Wenn dabei CO2 und Stickoxidwerte endlich auch einmal in Königstein gemessen worden wären, hätte dies vielleicht deutlich gemacht, wie es tatsächlich um den Werbeslogan „Heil- klimaort Königstein“ auf Dauer bestellt sein wird.

Bei dieser Situation muss intensiver über nachhaltige Verbesserungen nachgedacht werden, denn die Verlegung von Fußgänger- Überwegen reichen dabei sicher nicht. Es sollte unter vielen anderen Aspekten darüber gesprochen werden, ob und wie der starke Verkehr aus den Stadtteilen beeinfl usst wer- den kann. In den drei Stadtteilen wohnen ei- nige Tausend Bürger, (...) die alle kommunalen Dienste, viele medizinische Leistungen und vor allem alle Güter des täglichen Lebens nur in der Kernstadt erhalten können.

Hinzu kommt, dass in den Stadtteilen größere Grundstücke geteilt werden, bis zu vier gro- ße Neubauten entstehen, kleine Nachkriegs- häuser abgerissen werden und neue, größere

Objekte für mehr Neubürger Platz bieten. In Falkenstein, wo einst Wald und Wiesen wa- ren, sind große Wohnhäuser gebaut worden, in denen Menschen wohnen, die in der Regel mit mehreren PS-starken Autos unterwegs sind. Auch all diese Menschen haben das gleiche Problem: dass sie eine örtliche Ver- sorgung nur in der Kernstadt fi nden können.

Die Ortspolitik, vertreten durch Magistrat und Parlament, darf diese Entwicklung nicht sehenden Auges so weiter laufen lassen. Auf Sicht muss eine Begrenzung des Individual- verkehrs für die Innenstadt kommen und auch die Bautätigkeit und ihre Folgen müssen auf das juristisch nicht vermeidbare Maß redu- ziert werden. Wenn die Verantwortlichen der Stadt den Verkehrsinfarkt für die Innenstadt vermeiden wollen, müssen sie intensiv darü- ber nachdenken, ob vielleicht doch ein Teil der Versorgung der Menschen in die Stadttei- le zurückkehren kann oder auch eine besse- re Anbindung der Stadtteile mit öffentlichem Nahverkehr, zur Not auf kommunaler Ebene, ein Lösungsansatz sein kann. Ich bin mir voll bewusst, dass dieses Thema ein heißes Eisen ist und dass es keine einfachen, schnellen Lö- sungen geben wird – alleine schon wegen des Problems der vielen Busse in der Innenstadt und der Verkehrsbewegungen, die mit den Schulen verbunden sind. Aber den Kopf in den Sand stecken, wie dies ja in der großen Politik zum Teil der Fall ist, bringt mit Sicher- heit für Königstein keine Lösung.

Verkehrsinfarkt: Verlegung von Zebrastreifen reicht nicht aus!

Leserbrief

Missstände und Vorkommnisse online melden

Königstein (kw) – Schlaglöcher auf Straßen und Gehwegen sind ärgerlich, überhängende Äste und Büsche für Fußgänger bisweilen gefährlich, und illegale Müllablagerungen in der Natur müssen beseitigt werden.

Die Stadt Königstein möchte diesen Ärger- nissen schneller und effektiver entgegentreten und bietet Bürgerinnen und Bürgern jetzt die Möglichkeit, mittels des „Anregungs- und Ereignismanagements“ (AEM) Missstände und Vor kommnisse schnell der Stadtverwal- tung mitzuteilen.

Einen entsprechenden Punkt gibt es jetzt auf der städtischen Homepage.

Die Stadtverwaltung Königstein setzt mit dem neuen grafi schen Anregungs- und Ereig- nismanagement (AEM) den Wunsch nach mehr Bürgerbeteiligung und Transparenz schnell und einfach um. Mit dem AEM be- steht die Möglichkeit, sich interaktiv an der Gestaltung und Verbesserung der öffentlichen Infrastruktur zu beteiligen.

Bürgermeister Leonhard Helm: „Melden Sie uns gerne Ihre An liegen und tragen Sie so zur Verbesserung der Qualität unserer Stadt bei.“

Sowohl über die Internetseite als auch über die kostenlose App können Königsteinerin- nen und Königsteiner jeden Defekt und jeden Wunsch schnell und einfach mitteilen. Hier- zu auf die interaktive Karte klicken, um die Stadtverwaltung zu informieren, wo genau das Problem besteht.

Über ein Auswahlmenü kann dann in ein paar Worten das Problem beschrieben wer- den. Dann müssen der Name und die Mail- Adresse eingegeben werden.

Anschließend einfach absenden. Die Mitar- beiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwal- tung kümmern sich zeitnah um alle eingegan- genen Anliegen.

Eine Rückmeldung über den Status des Anlie- gens wird gegeben.

Der Anregungs- und Ereignismelder steht auch in Form einer App zur Verfügung.

Referenzen

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