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Kronberger Bote Kronberger Bote

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www.taunus-nachrichten.de

Uhr und nachmittags von 16 bis 18.30 Uhr.

Die Teilnahme an einem Meisterkurs-Block kostet 10 Euro und umfasst zwei Unter- richtseinheiten. Hier kann man die großen Meister hautnah erleben und dabei sein, wenn sie mit Nachwuchs ein Musikstück erarbeiten. Als Gastdozenten sind einmalig Christian Tetzlaff (15. Juni) und Roby La- katos (19. Juni) anwesend, um ihr Wissen an die nächste Generation weiterzugeben.

Alle Karten werden personalisiert und sind über Telefon oder per E-Mail bestellbar. Pro Meisterkurs-Block gibt jeder Dozent einen Meisterkurs: Damit laufen drei Meister- kurs-Klassen zeitlich parallel. Aufgrund der Corona-Pandemie müssen sich Interessierte auf einen Dozenten oder eine Dozentin pro Bock festlegen. Ein spontaner Wechsel zwi- schen den Meisterkurs-Klassen ist deshalb nicht möglich.

Während tagsüber in den Meisterkursen ge- lernt wird, zeigen am Abend alle Beteiligten in großen Konzerten ihr Können. Das Eröff- nungskonzert findet Sonntag, 13. Juni, um 18 Uhr in der Stadthalle statt. Die meisten Konzerte sind aufgrund der großen Nach- frage und stark reduzierter Platzzahl bereits ausgebucht. Für einige Konzerte gibt es noch wenige Restkarten. Auch für den Workshop mit Roby Lakatos sowie die Vorträge rund um das Thema Geige gibt es noch freie Plät- ze. Die Teilnahme an den Workshops kostet 10 Euro, für alle Vorträge und den Besuch der mobilen Geigenbau-Werkstatt ist der Eintritt frei.

Für ausnahmslos alle Veranstaltungen in der Stadthalle ist eine Voranmeldung mit Auf- nahme der Personalien erforderlich, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist. Es wird drin- gend empfohlen, mindestens 30 Minuten vor Konzertbeginn am Veranstaltungsort zu erscheinen, damit ein reibungsloser Einlass gewährleistet werden kann. Für Meister- Kronberg. – Die Geigen Meisterkurse &

Konzerte vom 13. bis 20. Juni sind die erste große Veranstaltung der Kronberg Acade- my, die in diesem Jahr wieder mit Publikum stattfinden wird. Für alle Veranstaltungen sind die Teilnehmerzahlen beschränkt, um die Sicherheit aller gewährleisten zu kön- nen. Dass der Geigergipfel dieses Jahr zah- lentechnisch etwas kleiner ausfällt als sonst ist aber für die Kronberg Academy leicht zu verschmerzen, denn nach langer Abstinenz ist die Vorfreude auf eine ganze Woche Kon- zerte, Workshops und Vorträge rund um die Geige sehr groß. Alle zwei Jahre finden sich in Kronberg hochtalentierte, junge Geiger und Geigerinnen zusammen, um von den Besten ihres Fachs zu lernen. Dieses Jahr unterrichten drei Koryphäen des Violin- spiels, Ana Chumachenco, Mihaela Mar- tin und Pavel Vernikov, junge Talente aus aller Welt – vor Publikum. „Die Nachfra- ge ist groß. Musik endlich wieder hautnah erleben zu können, ist in diesen Zeiten ein Geschenk“, wissen die Organisatoren. Der enorme zusätzliche Organisationsaufwand lohne sich in Anbetracht der unersetzlichen Erfahrungen, die dem Geigennachwuchs da- mit ermöglicht werden. „Junge wie alte Gei- genvirtuosen können endlich wieder auf die Bühne treten und in den intensiven, realen Austausch miteinander und mit dem Pub- likum gehen.“ Für alle, die dennoch nicht live dabei sein können oder wollen, gibt es ausgewählte Konzerte zum Nachhören im Radio auf hr2-kultur und dem Deutschland- funk. Darüber hinaus besteht die Möglich- keit, einzelne Konzerte im Video-Stream online nachzuerleben.

Herzstück der Geigen Meisterkurse & Kon- zerte sind die öffentlichen, „Meisterkurse“

genannten Unterrichtsstunden. Sie finden eine ganze Woche lang, jeden Tag, in zwei Blöcken statt: vormittags von 9.30 bis 12.45

Der bekannte Geiger Pavel Vernikov (rechts) vor zwei Jahren bei den Geigen Meisterkursen. Er unterrichtet mit einer Eindringlichkeit und Lebendigkeit, die ganz besonders anschaulich ist – da kann jeder der Anwesenden viel lernen. Und genau darum geht es bei den Geigen Meis- terkursen. Vernikov ist Professor an der Musik- und Kunst-Privatuniversität in Wien und an der Haute Ecole de Musique de Lausanne und

unterrichtet regelmäßig an der Kronberg Academy. Foto: Anna Meuer

kurse, Workshops und Vorträge kann etwas weniger Zeit im Vorfeld eingeplant werden.

Für den Besuch aller Veranstaltungen ist die Vorlage eines negativen Corona-Schnell- tests, der nicht älter als 24 Stunden ist, Pflicht. Für zweifach Geimpfte, deren letzte Impfung mindestens 15 Tage zurückliegt, reicht die Vorlage des Impfpasses. War die Impfung vor weniger als 15 Tagen, ist für den Einlass ebenfalls ein negativer, tages- aktueller Corona-Schnelltest von offizieller Stelle notwendig. Ein eigener Selbsttest von Zuhause ist unzureichend. Für die Zeit der Geigen Meisterkurse & Konzerte wird das Testzentrum in der Stadthalle in die Hain- straße 5 umziehen, in das Gebäude, das auch die Stadtbibliothek beherbergt. Von Covid-19 Genesene weisen ihre ärztliche Genesenenbescheinigung vor. Das Tragen einer Maske ist während aller Veranstaltun- gen, unabhängig vom Impfstatus, verpflich- tend. Das umfassende Hygienekonzept, das für die Geigen Meisterkurse & Konzerte gilt, steht zur Einsicht auf der Website der Kronberg Academy zur Verfügung.

Für Kartenbestellungen steht das Kartente- lefon seit 7. Juni unter 06173-783377, Mon- tag bis Freitag, 10 bis 13 Uhr und 15 bis 17 Uhr, bereit. Auch Kartenbestellungen per E-Mail unter karten@kronbergacademy.de oder direkt über die Homepage der Kronberg Academy sind möglich. Karten für das Kon- zert „Gipsy Style“ mit Roby Lakatos & En- semble bucht man direkt beim Schlosshotel Kronberg im Ticketshop, per E-Mail re- servations@schlosshotel-kronberg.de oder telefonisch unter: 06173-3270922.

Alle Veranstaltungen im Detail und Hin- weise zu den Künstlerinnen und Künstlern finden sich auf der Website der Kronberg Academy: https://www.kronbergacademy.

de/geigenmeisterkurse/allgemein.

Fortsetzung Seite 3

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Geigen Meisterkurse & Konzerte endlich

wieder live erleben

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„Wie hat Ihnen das Anthropozän bis jetzt gefallen?“, Sachbuch von John Green, Hanser Verlag 2021, 22 Euro.

Als Anthropozän wird in einigen Kreisen das Erdzeitalter des Menschen bezeichnet.

Darüber hat John Green kurzweilige Essays geschrieben, die in heute üblicher 5-Sterne- Manier alles bewerten, was ihn im Persön- lichen oder die Menschheit im Allgemeinen umtreibt. Von einer Betrachtung aus aktuel- ler Lage auf die Pest über den Halleyschen Kometen bis hin zum Googlen von Fremdem.

Schon bevor das Buch wirklich beginnt, gibt es Wissenswertes über und auf der Copy- right-Seite und der „half-title-page“. Und das macht Lust auf mehr. Denn die Balance zwi- schen gut recherchierten und teils erstaun- lichen Fakten und der Ausbreitung seines eigenen Seelenlebens ist ihm hervorragend gelungen. Hierbei schont er sich selbst nicht und spricht erfrischend offen über Depressio- nen und Angstzustände.

Das erste Sachbuch John Greens liest sich ge- nauso angenehm wie seine Romane.

Der jüngeren Leserschaft ist er bereits bestens bekannt durch Werke wie „Eine wie Alaska“,

„Margos Spuren“ und „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“, wobei er für letzteres 2013 sogar mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet wurde. „Wie hat Ihnen das An- thropozän bis jetzt gefallen?“ gehört zwar in die Kategorie Sachbuch, ist dabei jedoch äu- ßerst unterhaltsam, interessant und regt zum Nachdenken an. Eine großartige Lektüre für Zwischendurch. Und somit die perfekte Lek- türe für Erwachsene mit wenig Zeit.

Erhältlich in allen Buchhandlungen.

Sachbuchtipp

Aktuell

Inh. Dirk Sackis info@taunus-buch.de Tel. 06173 5670 Friedrich-Ebert-Str. 5 61476 Kronberg

„(S) TÜRMisches“

Über die mangelnde Qualität der Pro- dukte des Öffentlich-Rechtlichen ist schon viel gejammert und gelästert wor- den. Könnte einem ja eigentlich auch egal sein, getreu dem 1. Artikel des Hessi- schen Grundgesetzes: „Bevor isch misch uffreesch, isses es mir lieber egal“..., ja wenn wir nicht jeden Monat für dieses überwiegend seichte Angebot auch noch zur Kasse gebeten würden!!

Besonders bedauerlich ist in diesem Zu- sammenhang das mittlerweile vollkom- men gestörte Verhältnis zwischen Fern- sehen und Literatur. Das waren noch Zeiten, als Marcel Reich-Ranicki 1988, gerade als Leiter der Literaturredaktion der Frankfurter Allgemeinen abgedankt, das Literarische Quartett aus der Taufe hob, um gemeinsam mit Sigrid Löffler, Jürgen Busche und Hellmuth Karasek in bewusst dissonanter Tonart über Bücher zu diskutieren. Seine Mimik, sein Duk- tus und überhaupt sein komödiantisches Talent sind unvergessen, man hört sofort wieder seine Stimme.

So unangenehm es für den Autor oder die Autorin eines zu besprechenden Buches auch sein konnte, so erfrischend war die unnachahmliche Beurteilung durch Ranicki für die Zuschauer. „Wir werden über Bücher sprechen, und zwar, wie wir immer sprechen: liebevoll und etwas ge- mein, gütig und vielleicht ein bisschen bösartig, aber auf jeden Fall klar und deutlich.“ Zugegeben, „etwas gemein“

und ein „bisschen bösartig“ war stark untertrieben, aber wie sich anhand von Verkaufszahlen zeigte, je mehr ein Buch verrissen wurde, umso öfter ging es an- schließend über den Ladentisch – was will man mehr!

Neben den höchst anspruchsvollen wie amüsanten Wortgefechten der Kritiker untereinander war es eben gerade die Zusammensetzung derselben, die einen Freitagabends vor den Fernseher lockte und in Vorfreude erschauern ließ.Und beinahe wäre es einmal schief gegan- gen, als am 10. März 1989 Elfriede Je- lineks Roman „Lust“ derart detailliert wie kontrovers erörtert wurde, dass der Fernsehausschuss drohte, die Sendung abzusetzen.

Tat er dann zum Glück doch nicht. Tref- fen die sich eigentlich immer noch? Da gäbe es so Einiges abzusetzen ...

So bösartig Reich-Ranicki in seiner uner- bittlichen Kritik auch manchmal war, ist das doch kein Vergleich zu Denis Scheck, der in seiner Sendung „Druckfrisch“

Bücher tatsächlich in die Tonne wirft!

Bücher in den Müll, das ist überheblich und respektlos gegenüber dem Autor, der Autorin wie auch der Leserschaft. Inzwi- schen hat sich Herr Scheck aber noch ein weiteres Format („lesenswert“) ausge- dacht: Dabei unternimmt er mit Schrift- stellern Exkursionen zu Pferde, etwa mit Juli Zeh, im Kanu rudernd mit Daniel Kehlmann oder zu Besuch im Kölner Zoo mit Frank Schätzing. Was soll das?

Sind die Zuschauer mit einer schlichten Gesprächsrunde im Studio unterfordert?

Bietet das Buch an sich nicht Gesprächs- stoff genug? Gerät das Buch nicht viel- mehr deshalb in den Hintergrund, weil es eigentlich gar nicht mehr so wirklich um Literatur, sondern um die Selbstdarstel- lung des Kritikers geht?

Man stelle sich Marcel Reich-Ranicki auf einem Pferd laut spottend durch die Natur reitend vor ... undenkbar!! Seine Präsenz und die seiner Mitstreiter reich- te eben für ein Studio und erreichte stets seine Zuschauer.

Wie zitierte er immer zum Schluss der Sendung so treffend: „Und so sehen wir betroffen/

den Vorhang zu und alle Fragen

offen!“

Kronberg. – Bei der 9. Kronberger Fotosafa- ri des Kamera Klub Kronberg, die Samstag, 12. und Sonntag, 13. Juni wieder digital un- terwegs ist, sind noch Plätze frei. Ausgerüstet mit einer digitalen Kamera, dem Aufgaben- zettel und viel Fantasie können die Teilneh- mer an jedem Ort und zu jeder Zeit, zwischen 10 Uhr am Samstag und 18 Uhr am Sonn- tag, auf die Pirsch nach den besten Motiven gehen. Hauptsache, sie schießen ihre Bilder innerhalb von vier Stunden in der richtigen Reihenfolge. Diese Bedingung lässt das Ad- renalin bei einigen ganz schön steigen – Spaß macht es immer, dabei zu sein. Bis Samstag 12. Juni, vor 10 Uhr sind noch Anmeldungen möglich auf der Homepage des Kamera Klub Kronberg unter www.kamera-klub-kronberg.

de Hier stehen auch die detaillierten Teilnah- mebedingungen. (mw)

Fotosafari beim KKK Es sind noch Plätze frei!

Nachtdienst-Sonntagsdienst-Feiertagsdienst Do. 10.6.

Fr. 11.6.

Sa. 12.6.

So. 13.6.

Mo. 14.6.

Di. 15.6.

Mi. 16.6.

Apotheken Dienste

Löwen-Apotheke

Hauptstraße 416, Nd.-Höchstadt Tel. 06173/62525

Burg-Apotheke

Frankfurter Straße 7, Königstein Tel. 06174/955650

Pinguin-Apotheke

Avrilléstraße 3, Schwalbach Tel. 06196/83722

Rats-Apotheke

Rathausplatz 16, Eschborn Tel. 06196/42131

Hof-Apotheke

Friedr.-Ebert-Str. 16, Kronberg Tel. 06173/79771

Klosterberg Apotheke

Frankfurter Straße 4, Kelkheim Tel. 06196/2728

Taunus-Apotheke

Friedr.-Ebert-Str. 4, Schwalbach Tel. 06196/86070

Die Dienstbereitschaft der jeweiligen Apo- theken beginnt um 8.30 Uhr und endet am darauffolgenden Tag um 8.30 Uhr

Kronberg (pu) – Im Oktober 2019 stellte das von der Stadt Kronberg beauftragte interna- tionale Unternehmen für Landschaftsarchi- tektur, enea landart aus dem Schweizerischen Rappersvil, in der Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Umwelt (ASU) ei- nen Masterplan für die künftige Begrünung des Bahnhofsumfelds vor.

Einen Schwerpunkt bildet in den Entwürfen der Victoriapark, den Enzo Enea (Firmen- chef) und Fabian Vanicek (Projektleiter) schon auf den Freiflächen des Bahnhofsquar- tiers „einbinden würden“. Unter der Prämisse, so natürlich wie möglich, „ein bisschen Zen“

und an die nächsten Generationen denkend, präferieren sie möglichst klima- und schäd- lingsresistente Sumpfzypressen, Eisenholz- bäume (Baum der Zukunft), amerikanische Gleditschie, Hainbuchen, Eibenwellen und Kletterpflanzen. Ob im Wartebereich, wo ne- ben einem Brunnen und Bänken ein Baum- dach aus ahornblättrigen Platanen denkbar wäre, oder bei der Fahrradgarage, die eben- so begrünt werden könnte wie Wände – die Möglichkeiten für „Natur“ sind laut den Schweizer Landschaftsarchitekten durchaus vielfältig. Bei aller notwendigen Funktiona- lität und Praxisnähe soll den Bahnreisenden das Gefühl vermittelt werden, in einem Park anzukommen. Die Planspiele umfassen au- ßerdem unter anderem zwei Rampen – eine am Übergang von Victoriapark zum Bahn- hofsquartier in der Schillerstraße, eine in der Bahnhofsstraße –, die gleich mehrere Ef- fekte als besondere Hingucker mit verkehr- beruhigender Wirkung hätten. „Ich stelle mir das wie eine Piazza vor, da soll es beim Drüberfahren ein wenig rumpeln, damit man diesen Übergang wahrnimmt und Achtsam- keit walten lässt!“ In diesem Zusammenhang ergänzte damals Erster Stadtrat Siedler, ihm schwebe dort anhand vergleichbarer Bei- spiele in Deutschland und anderen Ländern die Planungsphilosophie Shared Space vor:

„Jeder nimmt Rücksicht auf den anderen, der Verkehr wird nicht zurückgedrängt, sondern beruhigt!“ Von Seiten der Ausschussmitglie- der kam zum damaligen Zeitpunkt als erste Reaktion auf die Vorstellung dieser Sach- standsplanung überwiegend positives Feed- back.

Eineinhalb Jahre später gibt es hinsichtlich dessen noch keinen finalen Parlamentsbe- schluss, des Weiteren scheiterte der im letz- ten Herbst gestartete erste Anlauf, Förderun- gen des Bundes für ein nationales Projekt dieses Ausmaßes im Bereich des Städtebaus zu erhalten.

Intention

Für die Wählergemeinschaft „Kronberg für die Bürger“ (KfB) Anlass genug, das Projekt noch einmal kritisch zu hinterfragen und in der mit der heutigen Stadtverordnetenver- sammlung zu Ende gehenden Sitzungsrunde per Antrag für einen Parlamentsbeschluss zu werben, mit dem der Magistrat beauftragt werden soll, Alternativplanungen für die

Gestaltung des Bahnhofsumfelds im Bereich der Baufelder II bis IV einzuholen und diese der Stadtverordnetenversammlung zur Aus- wahl und Entscheidung vorzulegen.

Die Alternativplanungen sollen Auskunft über Anzahl und Beschreibung der vorge- sehenen Bäume, weitere Pflanzmaßnahmen sowie alle anfallenden Kosten geben inklu- sive der jährlichen Kosten für die Pflege die- ser grüngestaltenden Maßnahmen und ob die Pflegemaßnahmen nur durch das beauftragte Unternehmen oder auch durch Mitarbeiter des städtischen Bauhofs durchgeführt wer- denkönnen. Die für die gesamte Umfeldplanung im Doppelhaushalt 2020/21 vorgesehenen Mittel dürfen nach Vorstellung der KfB ins- gesamt nicht überschritten werden.

In der diesjährigen Mai-Sitzung des Aus- schusses für Stadtentwicklung und Umwelt (ASU) erneuerte die Wählergemeinschaft allem voran ihre Vorwürfe, die Kosten für den Masterplan, die sie auf 10,5 Millionen Euro bezifferte, seien zu hoch. Die Co-Frak- tionsvorsitzende Dr. Heide-Margaret Esen- Baur rechnete vor, selbst für den Fall, dass der Bund – einen zweiten Anlauf zur Bewil- ligung von Fördergeldern vorausgesetzt – 7 Millionen Euro übernehmen würde, wür- den 3,5 Millionen Euro von der Stadt ge- stemmt werden müssen. Abgesehen davon, sei der „ganze Prozess an uns Stadtverordne- ten vorbeigelaufen.“

Dieser Kritik widersprach Erster Stadtrat Robert Siedler (parteilos). In puncto der im Raum stehenden 10,5 Millionen Euro rückte er gerade, mangels Detailberechnungen, die wiederum deshalb nicht vorliegen könnten, weil der Masterplan noch nicht beschlossen ist, handele es sich bei dem im Antrag für die Fördermittel beim Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat angegebenen Betrag um „angenommene Maximalkosten“

für Maßnahmen rund um das Projekt. „Die reine Enea-Planung kostet bei Weitem nicht so viel!“ Im weiteren Verlauf der Diskussion sah sich die KfB massiven Vorwürfen aus- gesetzt, sie torpediere den Masterplan zum wiederholten Mal. Die Wählergemeinschaft hielt entgegen, vor dem Hintergrund der vor- aussichtlich sinkenden Steuereinnahmen und der Verpflichtung zur sparsamen und wirt- schaftlichen Haushaltsführung seien Alter- nativplanungen für Maßnahmen der Bahn- hofsumfeldgestaltung zweckmäßig.

Teilweise drängte sich der Eindruck auf, die Parteien und Wählergemeinschaften befän- den sich noch mitten im Wahlkampf. Nach- dem FDP-Ortsverbandschef Holger Grupe mahnte, derartige „Spitzen“ seien weder für eine sachliche Diskussion noch für eine gute Außenwirkung zielführend und Baudezer- nent Siedler in Aussicht stellte, „Wir wol- len im Juni mit der Enea-Planung und der für den Busbahnhof in die Gremien gehen“, empfahlen sieben ASU-Mitglieder die Ab- lehnung des Antrags. Einzig die beiden KfB- Vertreterinnen plädierten dafür.

Bauausschuss hält an Enea-Planung für Bahnhofsumfeld fest

Kronberg. – Die CDU freut sich mit vielen Kronbergerinnen und Kronbergern über den Frühsommer, der bei abklingender Pandemie zu Spaziergängen und Aufenthalten im Stadt- gebiet und den Kronberger Parks einlädt.

„Hierbei ist es jedoch für die CDU wie auch für viele Bürgerinnen und Bürger ein großes Ärgernis, wie verschmutzt und vermüllt es an vielen Stellen des Kronberger Stadtgebietes ist“, sagt CDU-Fraktionsvorsitzender An- dreas Becker. „Besonders auf den Spielplät- zen sieht es teilweise verheerend aus. Darüber berichten uns auch immer wieder besorgte Eltern“, so Andreas Becker weiter.

Für viele Bürgerinnen und Bürger sei es ein Ärgernis, dass Wege und Plätze in Kronberg

„stark verschmutzt sind“. Becker führt aus:

„Papierkörbe quellen über oder sie fehlen und Müll liegt herum.“ „Wir wollen, dass das Stadtbild von Kronberg sauberer wird“, for- dert die CDU-Vorsitzende Felicitas Hüsing.

„Für uns ist es unerträglich, dass auf Spiel- plätzen Müll und Scherben liegen. Dies ge- fährdet unsere Kinder“, so die CDU-Orts- vorsteher aus Oberhöchstadt und Schönberg

Michaela Ambrosius und Mathias Völlger.

Zur Verbesserung der Situation fordert die CDU Kronberg, wie sie betont, „zum wieder- holten Male ein ganzheitliches Konzept, um die Situation in den Griff zu bekommen“. Ge- eignete Maßnahmen aus Sicht der CDU sind:

• Regelmäßige und häufigere Reinigung der Spielplätze und der beliebten Spa- zierwege

• Aufstellung von mehr Abfallkörben und häufigere Leerung im Stadtgebiet

• Regelmäßige Sicherheitsstreifen in allen Stadtteilen

• Aufsuchende Jugendarbeit beziehungs- weise Streetworker, die präventiv vor ei- ner Konfliktentstehung wirken

• Attraktives Programm für Jugendliche und junge Erwachsene

„Wir fordern den Bürgermeister und den Ers- ten Stadtrat als zuständige Dezernenten auf, hier endlich geeignete Maßnahmen umzu- setzen. Es kann nicht sein, dass die massiven Beschwerden der Bürgerinnen und Bürger im Rathaus ungehört bleiben“, so Becker und Hüsing abschließend. (mw)

Mehr Sauberkeit! – CDU sieht Ersten

Stadtrat und Bürgermeister gefordert

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Am Eröffnungswochenende war das Waldschwimmbad direkt sehr gut frequentiert. Auch, weil das Wetter sommerlich war und Kronberg als eines der ersten Bäder im Rhein-Main- Gebiet geöffnet hatte. So waren vor allem Besucher aus dem Umland und Frankfurt gekom- men. Zur offiziellen Eröffnung hatte es sich Erster Stadtrat Robert Siedler nicht nehmen lassen, sich selbst in die Fluten zu stürzen, um anschließend seine Bahnen zu schwimmen.

Aufgrund der Vorgabe des kontakt- und bargeldlosen Kartenerwerbs können die Tickets für die verschiedenen Zeitfenster ausschließlich über das Kassensystem und den damit verbundenen Web-Shop der Stadt Kronberg auf www.kronberg.de erworben werden. Ba- degäste, die sich mit dem Online-Ticketing nicht vertraut machen können, werden gebeten, sich ihr Ticket über Verwandte oder Bekannte buchen zu lassen. Alternativ unterstützt das Hallenmanagement unter Telefon 06173-7032521. Foto: Stadt Kronberg

Ab in die Fluten!

Kronberg (kb) – Ab 7. Juni kann der Ver- ein endlich wieder Vor-Ort-Kurse für seine Mitglieder und Gäste anbieten. Das Angebot erstreckt sich von Yogakursen über Pilates, Seniorensport, Jumping und vieles mehr. Bei gutem Wetter finden die Kurse auch unter

freiem Himmel statt. Die Teilnahme ist auf zehn Personen beschränkt und mit einer 5er- oder 10er-Karte zu bezahlen. Die Anmeldung erfolgt online über www.mtv-kronberg.de/

sportkurse. Dort sind alle Kurse aufgelistet sowie die Hygienemaßnahmen beschrieben.

MTV startet mit Kursangeboten

Kronberg. – „80 Kronbergerinnen und Kronberger stehen auf der Warteliste für eine geförderte Wohnung, 22 sind wohnungslos.

Die Stadt und die Politik sind in der Verant- wortung“, berichtet die SPD. „Die Stadt hat 194 geförderte Wohnungen, die bei weitem nicht ausreichen. Das zeigt die Antwort der Stadtverwaltung auf eine Anfrage der SPD- Fraktion vom 7. Januar 2021“, belegen die So- zialdemokraten. „Wir brauchen endlich den städtischen Eigenbetrieb Wohnbau, damit die Stadt selbst Eigentümerin ist und die Miethö- hen bestimmen kann, denn Sozialbindungen von Genossenschaftswohnungen sind immer endlich“, sagt die stellvertretende SPD-Frak- tionsvorsitzende Gabriela Roßbach.

Für 42 Wohnungen, deren Bindungsfrist als geförderte Wohnungen Ende des Jahres aus- gelaufen wäre, habe die Stadt erfolgreich weitere zehn Jahre Bindung verhandelt. Ver- handlungen für weitere Wohnungen, deren Bindungen auslaufen, würden aufgenommen.

„Für die Menschen, die auf günstige Woh- nungen angewiesen sind, ist es eine schlim- me Belastung, nicht zu wissen, ob sie in ihrer Wohnung bleiben können. Denn wenn die Sozialbindung entfällt, steigen die Mieten oft so stark an, dass die Mieterinnen und Mieter sich die Wohnung in vielen Fällen nicht mehr leisten können. Dann müssen sie in Woh- nungslosenwohnungen“, sagt Helmut Ebner, der in die SPD-Fraktion nachgerückt ist. „Ei- ne entwürdigende Situation.“ Als eine städti- sche Option für Menschen, die sich aufgrund veränderter Lebensumstände verändern wollen oder müssen, gibt es das Ernst-Win- terberg-Haus für Menschen ab 65 Jahren, so informiert die SPD weiter. Für Jüngere oder Familien mit Kindern fehle jegliche Alter- native. „Am Bahnhof und am Altkönigblick

sind günstige Wohnungen geplant – wann hier gebaut wird, steht allerdings in den Ster- nen und hilft den Menschen, die jetzt eine Wohnung brauchen, nicht“, fügt Roßbach hinzu. Und der SPD-Fraktionsvorsitzende Wolfgang Haas fügt erläuternd hinzu: „Zwar haben wir in der letzten Wahlzeit in der Koa- lition mit CDU und UBG dafür gesorgt, dass 40 Prozent der Wohnungen am Bahnhof als sozial geförderter Wohnraum entstehen sol- len, aber das ist unserer Sicht nach bei weitem nicht ausreichend. Wir werden uns weiterhin für mehr und günstigere Wohnungen einset- zen. In Kronberg werden sehr viele Ein- und Zweifamilienhäuser oder Eigentumswohnun- gen gebaut, deren Preise jedoch für ,Normal- verdienerinnen‘ und ,Normalverdiener‘ uner- schwinglich sind. Es besteht schon sehr lange eine massive Schieflage, die sich mit jedem Privat- und Investoren-Neubau verschärft.“

Nur die Stadt als Bauherrin und Eigentüme- rin könne da ein Gegengewicht schaffen. „Die SPD wird deshalb weiterhin darauf drängen, den von SPD, Grünen, UBG und FDP 2020 beschlossenen städtischen Eigenbetrieb end- lich zügig umzusetzen“, so Haas. Zugleich kritisiert Wolfgang Haas erneut die von FDP und Bündnis 90/Die Grünen unterstützte Initiative der KfB, die „Potenzialflächen“ am Grünen Weg aus dem Flächennutzungsplan des Regionalverbandes zu nehmen. „Damit werden die vorausschauende städtische Bo- denbevorratung konterkariert und gerade jüngere Menschen um eine Wohnraumpers- pektive in ihrer Heimatstadt gebracht. Dieses Vorhaben, die Fläche ersatzlos zu streichen und sie noch nicht einmal als Tauschfläche für den Flächennutzungsplan zurückzuhal- ten, hat mit unserem Verständnis einer sozia- len Stadt nichts zu tun“, betont er. (mw)

SPD: Mehr als 100 Kronberger finden keine Wohnung

Fortsetzung von Seite 1

Angenommen, die Inzidenzen bleiben weiter niedrig, können sich die Leser schon jetzt auf weitere Veranstaltungen freuen:

Classic for Kids

Kindern die Herzen für klassische Musik öff- nen, ihre Ohren schärfen und sie ganz nah an die Künstler heranlassen, das möchte die Kinderkonzert-Reihe „Classic for Kids“ am 11. Juli: Insgesamt dreimal im Jahr spielen bekannte Musiker exklusiv für ihre fünf- bis zehnjährigen Zuhörer, die ihnen aus nächster Nähe auf die Finger schauen können.

Streichergipfel

Am 30. und 31. Juli sowie am 1. August folgt der Streichergipfel mit jungen Solistinnen und Solisten der Kronberg Academy, die ge- meinsam mit Chamber Orchestra of Europe im Rahmen der Kooperation mit dem Rhein- gau Musik Festival im Wiesbadener Kurhaus (Friedrich von Thiersch Saal) auftreten.

16 Open-Air-Konzerte im August

Die Auftretenden zum Open Air im August sind junge Solistinnen und Solisten der Kron- berg Academy, Michael Quast und Schau- spieler der fliegenden Volksbühne Frankfurt Rhein Main sowie Musikerinnen und Musi- ker der Initiative Bridges – Musik verbindet.

An allen Wochenenden im August finden bis zu 16 Open-Air-Veranstaltungen in verschie- denen Kronberger Parks (Victoriapark, Rat- hausgarten und Burggarten) statt. Texte und Musik aus den Epochen Barock, Klassik und Romantik werden dargeboten.

Ende September, Anfang Oktober folgt

schließlich das Kronberg Academy Festival unter dem Motto „Frau Macht Musik“. Über Details zu den Veranstaltungen berichtet die Kronberg Academy in Kürze.

Casals Forum

Während die Kronberg Academy ihren Ver- anstaltungsreigen für die Sommermonate en detail plant, gehen am Casals Forum, dem Kammermusiksaal der Kronberg Academy, der am Bahnhof entsteht, die Bauarbeiten voran. „Die Außenfassade, Richtung Bahn- hof weisend, ist inzwischen fertiggestellt“, informiert Barbara Kögler, Pressebeauftragte der Kronberg Academy, ebenso ein Großteil der Saaldecke. Noch bleibt die Spannung be- stehen, wie die Dachschindeln wohl wirken werden. Die Dachabdichtung ist erfolgt, doch noch laufen die Arbeiten an der Unterkonst- ruktion für die Schindeln, so die Information aus der Kronberg Academy, die von der der- zeit angespannten Liefersituation bei vielen Baumaterialien ebenfalls nicht verschont ge- blieben ist. „Wir gehen aber davon aus, dass wir weiterhin im Zeitplan bleiben und die Er- öffnung des Casals Forums im Herbst 2022 stattfinden wird“, berichtet Kögler.

Übrigens werden angesichts der Corona-Pan- demie und der strengen Hygienevorschriften alle Veranstaltungen in der Stadthalle statt- finden und nicht, wie sonst üblich, an ver- schiedenen Spielstätten, wie zum Beispiel der Johanniskirche. Die Kartenausgabe findet ge- genüber der Stadthalle in einem eigens dafür installierten Häuschen statt. Es können auch Karten an der Abendkasse erworben werden.

(mw)

Geigen Meisterkurse & ...

Das Preisträger-Konzert zu den Geigen Meisterkursen wird in diesem Jahr ebenfalls wieder stattfinden, und zwar Samstag, 19. Juni, in der Stadthalle. Foto: P. Truchsess

Das nehmen die Leser immer gerne in die Hand:

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BEILAGENHINWEIS

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung!

Unsere heutige Aufl age enthält eine Beilage von

Im Kronthal 12-16 61476 Kronberg

Waisenhausstraße 2 61348 Bad Homburg Hanauer Landstraße 174

60314 Frankfurt Sandgasse 6 · 60311 Frankfurt

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Oberhöchstadt (pu) – Nach dem Stadtverord- netenbeschluss vom 19. November 2020 zur Offenlegung der 1. Änderung des seit 11. Sep- tember 1982 rechtskräftigen Bebauungsplans Nr. 207 „Friedensstraße“ für den Teilbereich, der sich auf die Grundstücke der Oberurseler Wohnungsgenossenschaft (OWG), Friedens- straße 2-20, bezog, stehen für Donnerstag, 10.

Juni, die finalen parlamentarischen Schritte auf der Agenda. An diesem Abend werden die Stadtverordneten sowohl über den Städtebauli- chen Vertrag zwischen der Oberurseler Woh- nungsgenossenschaft eG und der Stadt Kron- berg als auch die Beschlussvorschläge zu den eingegangenen Stellungnahmen aus der Betei- ligung der Öffentlichkeit und der öffentlichen Träger sowie die Satzung zur 1. Änderung zum Bebauungsplan Nr. 207/1 „Friedensstraße“ ab- stimmen. Das dürfte nach aktuellem Stand der Dinge nur noch eine Formsache sein, denn der Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt (ASU) gab in der jüngsten Sitzung seinen ein- stimmigen empfehlenden Segen.

Das heißt, nach dem Ende der Abrissarbeiten der fünf zwischen 1928 und 1952 errichteten Wohnhäuser im südlichen Teil der Friedens- straße könnte demnächst mit der Errichtung der Neubauten begonnen werden.

Anstelle der vormals 30 Wohneinheiten sol- len vier Gebäudegruppen mit insgesamt 60 Wohneinheiten mit Tiefgarage und Unterkel- lerung der Gartenhäuser entstehen– darunter 12 sozial geförderte Wohnungen für Bevölke- rungsgruppen mit geringem Einkommen mit Benennungsrecht für die Stadt Kronberg im Taunus.

Städtebaulicher Vertrag

Die Details dazu sind in einem zwischen der Oberurseler Wohnungsgenossenschaft eG (OWG) und der Stadt Kronberg im Taunus zu schließenden städtebaulichen Vertrag ge- regelt. Die Stadt erhält für die Belegung von sechs Zwei-Zimmer-Wohnungen mit 50 Quad- ratmetern, drei Drei-Zimmer-Wohnungen mit circa 70 Quadratmetern und drei Vier-Zimmer- Wohnungen mit circa 80 Quadratmetern ein Benennungsrecht über mindestens 20 Jahre.

Der im Rahmen der Fördermittelbeantragung durch die OWG anfallende Eigenanteil der Stadt Kronberg von 10.000 Euro je Wohnung entfällt, da die Stadt Mitgliedskommune des Frankfurter Bogens ist.

Vertragsinhalt ist außerdem die Durchfüh- rung von vorgezogenen artenschutzrechtlichen Maßnahmen (CEF-Maßnahmen) auf Grundla- ge eines Umsetzungskonzeptes und die damit verbundene Kostentragung und Unterhaltungs- pflicht. Die Regelung ergibt sich unmittelbar aus den planungsrechtlichen

Vorgaben des Bebauungsplanes. Des Wei- teren ist die Erschließung des Baugebietes durch eine Tiefgaragenzufahrt von der L 3015 („Am Kirchberg) und die damit verbundene Inanspruchnahme öffentlicher Flächen, Um- baumaßnahmen und Kostentragung ebenso schriftlich fixiert wie die Entwässerung des Bauvorhabens mit getrennter Regen- und Schmutzwasserableitung und die mit der Ab- leitung des Regenwassers in den Hohwiesen- bach verbundene Leitungsführung über Flä- chen im Eigentum der Stadt Kronberg.

Die Unterzeichnung des städtebaulichen Ver- trages erfolgt zwischen Satzungsbeschluss und der ortsüblichen Bekanntmachung. Somit wird gewährleistet, dass der Bebauungsplan erst nach Unterzeichnung des städtebaulichen Ver- trags in Kraft tritt.

Bebauungsplan

Die Stadtverordnetenversammlung hatte am 13. Juni 2019 die Aufstellung der 1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 207/1 „Friedensstra- ße“ im Verfahren gemäß § 13 a BauGB be- schlossen. Der Entwurf des Bebauungsplans wurde nach dem Stadtverordnetenbeschluss vom 19. November 2020 in der Zeit vom 9.

Dezember 2020 bis 29. Januar 2021 öffentlich ausgelegt und die Stellungnahmen der Behör- den und sonstigen Träger öffentlicher Belange eingeholt. Im Rahmen der Öffentlichkeitsbe- teiligung gingen keine Stellungnahmen ein.

Die aus der Beteiligung der Behörden und Träger öffentlicher Belange eingegangenen Stellungnahmen sind laut Beschlussvorlage des Magistrats abgewogen. Im Wesentlichen ergaben sich demnach aus den Stellungnah- men Konkretisierungen zu bereits vorgenom- menen Festsetzungen sowie Ergänzungen in den Hinweisen und der Begründung des Be- bauungsplans entsprechend der Darstellung in der Abwägung. In den textlichen Festset- zungen erfolgten Konkretisierungen bezüglich dem dauerhaften Erhalt und dem gleichwer- tigen Ersatz bei Abgang von Anpflanzungen sowie der Mindestgrößen von Baumscheiben.

Weiterhin wurden die Formulierungen zu den Einfriedungen und den Dachformen klarstel- lend angepasst.

In den Hinweisen wurden insbesondere Er- gänzungen zum Artenschutz wie zusätzliche Regelungen zur Baufeldfreimachung, den Ver- schluss von Bohrlöchern und Maßnahmen mit empfehlendem Charakter, zum Beispiel die Verwendung von regionalem Pflanz- und Saat- gut, aufgenommen.

Darüber hinaus wurden Hinweise zur Abfall- wirtschaft, zu Altlasten, eine Empfehlung zur Dach- und Fassadenbegrünung sowie Pflanz- qualitäten bei den Artenlisten fixiert.

B-Planänderung „Friedensstraße“:

Bauausschuss befürwortet Satzung

Nach den Sommerferien ist es wohl endgültig so weit: Das Bischof-Muench-Haus (katholi- scher Gemeindesaal) und der katholische Kindergarten St. Peter und Paul in der Wilhelm- Bonn-Straße werden abgerissen und an gleicher Stelle wird eine neue Kindertagesstätte ge- baut. Über 50 Jahre war das Bischof-Muench-Haus ein fester Bestandteil des katholischen Gemeindelebens in Kronberg. Welche Erinnerungen verbinden die Kronberger mit diesem Haus? Wer hat Familienfeiern dort erlebt? Wer entsinnt sich noch seiner Kindergartenzeit oder der seiner Kinder? Welche Feste der Gemeinde sind besonders im Gedächtnis geblie- ben? Alle Bürger sind eingeladen, ihre Gedanken auf der großen Stellwand in der Kirche St. Peter und Paul (neben dem Marienaltar) bis zum 27. Juni niederzuschreiben. Gerne dürfen auch Bilder angebracht werden. Diese individuellen Erinnerungen sollen in den Gottesdienst der katholischen Gemeinde St. Peter und Paul am 11. Juli zum Abschied ein- gebracht werden. „Wir freuen uns über Ihre Aufzeichnungen“, so die Mitwirkenden vom

Ortsausschuss Kronberg/Schönberg. Foto: privat

Bilder und Erinnerungen vom Bischof-Muench-Haus gesucht!

Kronberg. – Den sinkenden Inzidenzzahlen sei gedankt: Jetzt kann immer mehr Leben auf den Burghügel einziehen. Die schönen Burggärten stehen bereits zum Naturgenuss offen und seit Pfingsten lockt die vom Kreis- archiv des Hochtaunuskreises kuratierte Aus- stellung mit nicht alltäglichen Fotografien von Peter Braunholz in den lichtdurchfluteten Rheinbergersaal der Mittelburg.

Da will der Arbeitskreis Museum des Burg- vereins selbstverständlich nicht länger hin- tenanstehen und lädt für Sonntag, 13. Juni, bei hoffentlich gutem Sommerwetter zum sonntäglichen Erlebnis- und Aktionstag von 12 bis 18 Uhr auf den Burghügel ein. Die sechs Stunden stehen unter dem Motto „Die Burg mit Freude genießen“.

Ein buntes und abwechslungsreiches Pro- gramm erwartet alle Neugierigen, um anhand verschiedener Geschichten und gespielter Episoden eine Reihe von unterschiedlichen Aspekten aus der über 800-jährigen Historie des Kronberger Wahrzeichens auf lebendige Weise zu erfahren. Unter anderem vorgestellt werden die Baugeschichte der Ober- und der geheimnisvollen, seit langem untergegange- nen Mittelburg. Die zahlreichen Burgkapellen werden genauso Thema sein wie die berühm- te Schlacht von Kronberg, in deren Verlauf die Frankfurter Pfeffersäcke glorreich be- siegt wurden und gehöriges Lösegeld zahlen mussten. Daneben erzählen ein weit gereister Pilger sowie ein fahrender Händler von ihren unterwegs gesammelten Erlebnissen, als die adeligen Frauen und Herren von Kronberg noch das Sagen vor Ort hatten. Einen ganz anderen Einblick werden die Teilnehmer er- halten, die vom Inhalt der hochinteressanten Briefe hören werden, welche einst Victoria Kaiserin Friedrich als prominenteste Besit- zerin der Burganlage ihrer Mutter, Queen Victoria, Ende des 19. Jahrhunderts fast jeden Tag nach London schickte. Eine weitere be- rühmte Dame der Burggeschichte – Barbara von Sickingen – wird schließlich berichten, wie es ihr im 16. Jahrhundert ohne Auto, Strom, Telefon und Internet ergangen ist, als

sie nach ihrer Hochzeit mit dem Kronberger Hartmut XIII. in den Vordertaunus gezogen war. Was wohl der preußische Baurat Holler nach dem Besuch der Burg um 1880 zu ihrem damals sehr schlechten Zustand sagen wird?

Nicht zuletzt werden die ganz jungen Burg- fans im „Grünen Klassenzimmer“, das sich im zauberhaften Eibenhain befindet, auf ihre Kosten kommen, wenn sie den dort vorge- tragenen Märchen aus alten Tagen, in denen es noch Riesen und Drachen gab, lauschen werden. Doch nicht nur jede Menge geistige Nahrung wird an diesem Nachmittag ange- boten werden, sondern für das leibliche Wohl wird der Burgverein mit Erdbeerkuchen und anderen Leckereien ebenso zu sorgen wissen.

Sogar eine Outdoor-Cocktailbar im oberen Prinzengarten wird es geben mit Sekt, Wein, pikanten Sandwiches und dem schönsten Blick in die Weite. (mw)

Aktions- und Erlebnistag:

„Die Burg mit Freude entdecken“

Die Burg ist aus ihrem Dornröschenschlaf

erwacht. Foto: privat

Kronberg. – „Die Grünen-Fraktion im Kronberger Stadtparlament hat Dr. Jörg Mehlhorn nahegelegt, seinen Magistrats-Sitz aufzugeben oder anders gesagt: an die Grü- nen zurückzugeben“, informiert der Grünen- Pressesprecher Volker Hummel. Nach einem Gespräch habe er das jedoch abgelehnt.

Zur Vorgeschichte: In der letzten Wahlpe- riode vertrat Prof. Mehlhorn – wie bereits viele Jahre zuvor – die Grünen im Magistrat.

„Im Zusammenhang mit der Aufstellung der Kommunalwahl-Listen hat er, nachdem die Grünen ihm die Fortsetzung des Magistrats- Mandats nicht garantieren konnten, weil da- rüber die zu der Zeit noch gar nicht gewählte Fraktion zu befinden hat, sich entschieden, auf einem vorderen Listenplatz für die kon- kurrierende KfB zu kandidieren“, informie- ren die Kronberger Grünen. So sitzt er nun seit der konstituierenden Sitzung für die KfB im Stadtparlament.

Für eine Übergangszeit hätten die Grünen nach Auskunft der Fraktionsvorsitzenden Mechthild Schwetje damit leben können.

Aber nun ist zu erwarten, dass dies womög- lich eine Hängepartie über Monate wird: Es könne gut sein, dass der neue Magistrat erst im September gewählt werde. „Das liegt da- ran, dass das Verfahren durch die Unstim- migkeit im Lager CDU, FDP, KfB über die künftige Zahl der Magistratsmitglieder blo- ckiert ist“, so Schwetje. Ursprünglich sollte bereits am 22. April gewählt werden, erin- nern die Grünen. Erschwerend komme hin- zu, dass im Falle einer Änderung der Anzahl der Mitglieder des Magistrats noch vor deren

Wahl zunächst die Hauptsatzung entspre- chend geändert werden müsse. „Und in all den Monaten würde – formal immer noch für die Grünen – im Magistrat, einem der wichtigsten Entscheidungsgremien der Stadt, eine Person mitentscheiden, die inzwischen von Wählerinnen und Wählern einer anderen Gruppierung ein Mandat angenommen hat“, erklärt die Grünen-Fraktionsvorsitzende.

„Niemand kann von uns erwarten, dass wir diesen unmöglichen Zustand monatelang dul- den!“, argumentiert die Fraktionsvorsitzende und fügt hinzu: „Wir können uns auch gar nicht vorstellen, wie er mit einem Interes- senskonflikt umgehen will, wenn die Grünen das eine und die KfB das andere will.“ Zu- dem könne es nicht demokratisch sein, wenn bei anstehenden wichtigen Entscheidungen, womöglich sogar bei den Haushaltsberatun- gen, die zweitstärkste Fraktion im Parlament diesmal „faktisch von der Diskussion und der sachkundigen Beratung im Magistrat ausge- schlossen ist“. Fakt ist: Würde Mehlhorn sein

„politisch abgelaufenes“ Magistrats-Mandat niederlegen, dann könnten die Grünen je- manden aus der Magistratsliste von 2016 in das Gremium entsenden. Die Fraktionsvor- sitzende Schwetje meint dazu abschließend:

„Wie immer man zu Jörg Mehlhorn, der si- cher seine Verdienste um die Stadt hat, stehen mag, hier handelt es sich vorrangig nicht um einen persönlichen, sondern um einen insti- tutionellen Konflikt, der notfalls durch die Kommunalaufsicht geklärt werden muss.“

Nach einem Gespräch habe sich Mehlhorn leider nicht einsichtig gezeigt. (mw)

Grüne fordern Magistrats-Sitz zurück

Kronberg. – Die CDU-Mitglieder werden Samstag, 12. Juni, ihren Dialogstand in der Ortsmitte von Oberhöchstadt und am Berliner Platz aufbauen. Hier besteht die Möglichkeit, aktuelle Kronberger Themen mit den Man- datsträgern aus Stadtverordnetenversammlung und Ortsbeirat zu besprechen. In Oberhöch- stadt stehen die Mandatsträger der CDU den Bürgerinnen und Bürgern von 9 bis 11 Uhr und von 10 bis 12 Uhr für Gesprächen zur Verfügung. „Wir wollen auch außerhalb des

Wahlkampfes mit den Bürgerinnen und Bür- gern in direkten Kontakt treten und den Dialog suchen“, so Fraktionsvorsitzender Andreas Be- cker. „Uns liegt viel daran, aktuell und unkom- pliziert im Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern zu stehen“, so die CDU-Vorsitzende Felicitas Hüsing weiter. „Nebenbei werden wir wieder die beliebten CDU-Fußball-EM- Planer verteilen.“ So behalten die Fußballfans den Überblick über die anstehenden Spiele der Deutschen Mannschaft. (mw)

CDU-Dialogstand am Berliner Platz

und am Dalles in Oberhöchstadt

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Einsendeschluss ist am Dienstag, 15. Juni 2021, 15.00 Uhr. Bitte vergessen Sie Ihren Absender nicht.

Die Gewinnerin oder der Gewinner wird in der nächsten Königsteiner Woche und dem Kronberger Boten bekanntgegeben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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Kronberg (pu) – Nach Aussage von Ers- tem Stadtrat Robert Siedler (parteilos) in der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Stadt- entwicklung und Umwelt (ASU) ist die Stadt Kronberg in Sachen Optimierung des Hoch- wasserschutzes „eng unterwegs“. Details zu den in Zusammenarbeit mit Experten erar- beiteten Maßnahmen sollen demnach in der nächsten Sitzungsrunde vorgestellt werden.

Diese Ankündigung veranlasste ad hoc die Un- abhängige Bürgergemeinschaft (UBG) dazu, ihren Antrag hinsichtlich „Sofortmaßnahmen und langfristige Maßnahmen zur Entschär- fung der Hochwassersituation in den Ortstei- len Kronberg und Oberhöchstadt“ zunächst zurückzustellen. In einem ersten Schritt wird die Stadtverordnetenversammlung allerdings für Schönberg aktiv und in ihrer heutigen Sit- zung die Bereitstellung von außerplanmäßigen 200.000 Euro für dortige Hochwasserschutz- maßnahmen für 2021 sowie von 300.000 Eu- ro für 2022 absegnen. Die 200.000 Euro sind über Haushaltsreste gedeckt.

Unter dem Eindruck des Starkregenereig- nisses vom 14. August hatte die Stadtverord- netenversammlung am 17. Dezember 2020 beschlossen, dass Rückhaltemaßnahmen als Sofortmaßnahmen für das anfallende Ober- flächenwasser im Stadtteil Schönberg geprüft und in diesem Jahr umgesetzt werden sollen (Vorlagennummer 5340/2020).

Aus einer erarbeiteten Maßnahmenplanung mit zehn Vorschlägen wurden als kurzfristig umsetzbare die Maßnahme 4 „Rückhalt Hain- straße“, die Maßnahme 6 „Rückhalt an der

B455“ und die Maßnahme 9 / 10 „Rückhalt Waldweg am Schwimmbad / Rückhalt alter Steinbruch“ ausgewählt. Weitere Einzelhei- ten sind auf der städtischen Homepage www.

kronberg.de (Maßnahmenplanung zur Über- flutungsvorsorge Kirche Sankt Alban)nachles- bar.Eine detaillierte Kostenschätzung für diese Maßnahmen wird im Rahmen der Vorplanung erstellt. Die Vorplanung für die drei genannten Maßnahmen ist laut Erstem Stadtrat Siedler bereits beauftragt. Um grundsätzlich hand- lungsfähig zu sein und damit die Maßnahmen noch in diesem Jahr umsetzen zu können, sei die außerplanmäßige Bereitstellung der 200.000 Euro erforderlich. Um auch weitere Maßnahmen der Maßnahmenplanung mittel- fristig umsetzen zu können, sollen 300.000 Euro in den Haushalt 2022/2023 eingestellt werden.

Unabhängig davon hat jüngst der sich seit Jahren rührend um das Kulturdenkmal Al- banuskirche in Schönberg kümmernde Ar- chitekt Max-Werner Kahl dank Sponsoren und Anfertigung durch ein Fachunternehmen Sorge für einen erhöhten Hochwasserschutz getragen. Nach einem Gesamtkostenaufwand von 10.000 Euro stehen nunmehr zwei, etwa 50 Zentimeter hohe, Aluminium-Schotts für die Flügeltür an der Stirnseite und die der Sakristei zur Verfügung, die, sobald der Wet- terbericht Hochwassergefahr vorhersagt, vom Hausmeister vor den Türen installiert werden können und damit eindringendem Wasser den Riegel vorschieben sollen.

Dem Hochwasserschutz den Riegel vorschieben

Zum Schutz des Kleinods im Schönberger Zentrum, der katholischen Kirche St. Alban, stehen dank Sponsoren bereits zwei Aluminium-Schotts für die Flügeltür an der Stirnseite und die der Sakristei zur Verfügung. Bei Starkregen-Vorhersagen sollen sie zum Einsatz kommen. Max- Werner Kahl (rechts) und Helmuth Artmann demonstrieren ihre unkomplizierte Anbringung.

Foto: privat

Kronberg. – Im zweiten Teil der Hinweise auf mögliche Corona- und andere Betrügertricks weist der Seniorenberater Ulrich Heinecke dieses Mal auf den Bereich rund ums Telefon hin. Grundsätzlich gilt: „Sehen Sie eine un- bekannte Telefonnummer auf Ihrem Display, antworten Sie nicht mit Ihrem Namen und be- nutzen Sie das Wort ,Ja‘ auf keinen Fall. Ein ,Guten Tag‘ oder ,Bitte‘ sind vollkommen aus- reichend bei unbekannten Anrufern“, betont der Sicherheitsberater. Besonders wichtig sind folgende Punkte: Sich nicht unter Druck set- zen lassen. Keine seriöse Institution oder ehr- liche Geschäftsmenschen üben einen solchen telefonisch aus. Nur Betrüger!

Wenn Geldforderungen, gleich welcher Art, an die Anruferin oder den Anrufer herangetragen werden, bitte sofort den Hörer auflegen! Kei- ne Bank und keine Behörde wird telefonisch

Geld oder Wertsachen fordern. Nur Betrüger tun dies!

Angerufene sollten sich zurückhaltend mit Informationen verhalten, die sie persönlich betreffen. Name, Geburtsdaten, Adresse, Bankverbindungen usw. gehen keinen Anrufer etwas an an. Wer danach fragt, ist ein Betrü- ger! „Seien Sie grundsätzlich vorsichtig, wenn die/der Anrufende seinen Namen nicht nennt.

Aber: Es kann auch ein falscher Name genannt werden – Höchste Vorsicht bei unbekannten Anrufern!“, rät Heinecke außerdem.

Seniorinnen und Senioren sollen sich nicht scheuen, im Zweifel die Polizei unter 110 an- zurufen. „Lieber einmal zuviel als einmal zu spät. Die Polizei wartet auf Ihre Hinweise“, ermutigt er die Angerufenen, sich nicht ein- schüchtern zu lassen und bei Zweifeln Hilfe zu holen. (mw)

Teil 2: Schutzmaßnahmen vor

Coronabetrügern für Senioren

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Kronberg. – Endlich ist es wieder soweit:

Der Kronberger Kulturkreis präsentiert sein Füllhorn an kulturellen Kostbarkeiten. In den kommenden Wochen erklingt Musik gewor- denes Meeresrauschen, fasziniert ein buntes Potpourri aus Clownerie, Jonglage, Akro- batik und jeder Menge Spaß und steht eine Zeitreise bevor. All dies auf und rund um die Bühne im Park, die in diesem Jahr zehnjähri- ges Jubiläum feiert.

Boardwalk Theater

Den Auftakt der diesjährigen Kulturhäpp- chen im Park macht das Boardwalk Theater, Sonntag, 20. Juni, mit einem kunterbunten Straßentheaterprogramm für die ganze Fami- lie, einem exklusiven Spektakel aus Artistik, Theater und Show. Das Boardwalk Theater kommt nach Kronberg und bringt Leben in die Stadt, ohne Leben zu gefährden. Die Ak- teure sind Künstlerinnen und Künstler, die sich ihre Sucht nach Auftritten und Applaus nicht nehmen lassen. Sie präsentieren ein buntes Potpourri aus Clownerie, Jonglage, Akrobatik und jeder Menge Spaß. Das alles wird nicht nur nach allen Regeln der Kunst, sondern auch nach den aktuellen Richtlinien zu Mindestabstand und Hygienevorschrif- ten dargeboten. Das Projekt wird vom Hes- sischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst gefördert.

Die erste Vorstellung am Sonntag, 20. Juni startet um 16 Uhr, eine weitere Vorstellung gibt es Montag, 21. Juni um 18 Uhr. Der Ein- tritt ist frei, die Künstler freuen sich über Spenden. Anmeldungen sind jedoch notwen- dig an info@kronberger-kultukreis.de.

Quadro Nuevo mit „Mare“

In der Woche drauf freut sich der Kulturkreis auf alte Bekannte: Quadro Nuevo präsentiert sein neues Programm „Mare“ Donnerstag, 24. Juni um 19 Uhr ebenfalls auf der Büh- ne im Park, unterhalb des Minigolfplatzes gelegen. „Mare“ ist südliche Meeresbrise, die seit jeher die Fantasie des Mitteleuropä- ers beflügelt. „Mare“ erglänzt in allen betö- renden Klangfarben eines unbekannten Pa- radieses und duftet nach Dolce Vita, reifen Zitronen und gelben Bikinis. Die mediterrane Leichtigkeit des Seins war zweifellos immer schon prägend für die Instrumental-Kunst von Quadro Nuevo: italienische Tangos, fran- zösische Valse, ägäische Mythen-Melodien, waghalsige Fahrtenlieder entlang einer son- nenbeschienen Küstenstraße, orientalische Grooves, Brazilian Flavour und neapolita- nische Gassenhauer. Sie alle dienen als ver- gnügliche Barke für lustvoll improvisierte Abenteuerfahrten. Die Anregungen und In-

spirationen hierzu holte sich Quadro Nuevo auf ausgedehnten Reisen. Musikalische Ju- welen aufgelesen auf den Plätzen und an den Gestaden des Südens.

Jo van Nelsen liest aus „Scheintod“

Literarisch geht’s Anfang Juli weiter im Rah- men des Festivals Frankfurt liest ein Buch 2021. Jo van Nelsen liest aus Eva Demskis Roman ”Scheintod” am Freitag, 9. Juli um 19 Uhr auf der Bühne im Victoriapark. „Schein- tod“ ist der Roman einer Liebe zu Zeiten gro- ßer politischer Unruhen. Eva Demski erzählt unsentimental, doch mit feinem Gespür von einer Frau, die vor die Herausforderung ge- stellt wird, ein Leben im Tod zu ergründen und dabei Erinnerungen und Zweifel, Trauer und Verlust zu bewältigen.

Demskis Roman bietet nicht nur eine wich- tige Innenansicht der 68er und der erstarr-

ten BRD, sondern auch eine Reflektion über Trauer, ihre Riten und ihre Bewältigung. Jo van Nelsen widmet sich diesem Unterthema des Romans und stellt die Fragen: Wo stehen wir, wenn wir trauern? Wie viel wissen wir über die Verstorbenen? Und wie leben wir oh- ne sie weiter?

Karten für das Konzert mit Quadro Nuevo und die Lesung mit Jo van Nelsen sind on- line unter www.kronberger-kulturkreis.de zu buchen oder an allen offiziellen VVK-Stellen käuflich zu erwerben, in Kronberg ist dies die Bücherstube in der Altstadt.

Kulturhäppchen 2021 – Zehn Jahre Bühne im Victoriapark

Quadra Nuevo entführt zu musikalischen Meeresbrisen aus dem Süden. Foto: privat Den Auftakt der diesjährigen Kulturhäppchen im Park macht das Boardwalk Theater mit einem kunterbunten Straßentheaterprogramm für die ganze Familie. Foto: B. Fink

Im Kunstatelier Henriette Tomasi in der Schirnstraße 14 in der Kronberger Altstadt sind ab Donnerstag, 10. Juni bis Freitag, 2. Juli unter dem Titel „Akt in Farbe“ neue Arbeiten der Künstlerin Henriette Toma- si zu sehen. „Ich arbeite mit Tusche und Artgrafkreide auf 250g/qm, säurefreiem Papier. Die Werke entstanden nicht nach Modell und nicht nach Fotos, sondern sind freie Interpretationen der menschli- chen Gestalt im Raum“, erklärt sie dazu.

„Sie entstanden zur Musik. So schwingt der Klang der Farben, so überlagen sich Flächen und Linien, verschwimmen Spu- ren der Tusche, wie Ton und Rhythmus.“

Alle Werke sind Unikate. Die Arbeiten finden sich neben Aktzeichnungen nach Modell (schwarze Tusche) im Atelier und eine Auswahl wird im Kunstschaufenster und im Schaukasten in der Schirnstraße 14 in der Kronberger Altstadt zu folgen- den Öffnungszeiten gezeigt: Mittwoch bis Freitag, 15 bis 18 Uhr und jederzeit nach Vereinbarung unter der Telefonnummer 0177-4809118. Weitere Informationen gibt es auch im Internet unter www.henriette-

tomasi.de. Foto: privat

Akt in Farbe – im Kunstatelier

Hochtaunus. – Seit Dezember 2020 bietet die Rheuma-Liga Hessen ihren Mitgliedern die Möglichkeit, sich mit Experten auszu- tauschen und Fragen zu stellen. Donnerstag, 24. Juni ab 17.30 Uhr beantwortet Dr. Tobi- as Dausch, Orthopäde aus Rodgau https://

mvz-orthopaedie-of.de/ Fragen zum Thema

„Rheuma & Sport“. Per Mail können vorher Fragen an m.wetzel@rheuma-liga-hessen.de gesendet werden, die an Dr. Dausch weiterge- leitet werden. Anmeldung bis spätestens 18.

Juni unter anmeldung@rheuma-liga-hessen.

de. Wenn die Inzidenz und die Corona-Regeln es zulassen, können hoffentlich bald wieder Treffen und Veranstaltungen der Selbsthil- fegruppe Hochtaunuskreis der Rheuma-Liga Hessen stattfinden. Die Selbsthilfegruppe wird ihre Mitglieder rechtzeitig über ihre Pla- nungen informieren.

Rheuma-Liga Hessen bietet Austausch mit Experten

Eine aufmerksame Spaziergängerin und ein aufmerksamer Spaziergänger haben der Redaktion Fotos zu einem brutalen, aber durchaus faszinierenden Naturschau- spiel zwischen Ringelnatter und Kröte eingeschickt. „Es war wirklich beeindru- ckend zu beobachten“, stellt Elena Wissen- bach fest. Gesehen und dokumentiert das

„Fressen und Gefressen werden“ von Spa- ziergängern „In den Fichten“ im Stadtteil Oberhöchstadt. Foto: E. Wissenbach

Ringelnatter frisst Kröte

Kronberg. – Ein unbekannter Verkehrsteil- nehmer versuchte Freitag, 4. Juni um 13.10 Uhr in der Burgerstraße in Kronberg, hinter einem blauen Ford Focus einzuparken; hier- bei streifte er den am Fahrbahnrand parken- den Focus und entfernte sich danach von der Unfallstelle, ohne seinen Pflichten als Unfall-

beteiligter nachzukommen. Die Schadens- höhe wird auf 1.000 Euro geschätzt. Zeugen dieses Vorfalls, die noch nicht mit der Polizei in Kontakt getreten sind, werden gebeten, sich bitte bei der Polizeistation Königstein unter der Telefonnummer 06174-9266-0 zu melden.

Verkehrsunfall mit Fahrerflucht

Schönberg (kb) – Dank gesunkener Inziden- zen steht dem Neustart im Sport vorerst nichts im Wege. Einige Übungsgruppen der TSG Schönberg haben bereits gestartet, andere stehen in den Startlöchern. Unter Einhaltung des bewährten Hygienekonzeptes kann der Übungsbetrieb wieder aufgenommen werden.

Für manche Übungsgruppen kann aufgrund der Teilnahmebegrenzung eine vorherige An- meldung erforderlich werden. Interessenten beachten bitte dazu die Informationen und die Hygienevorschriften auf der Website des Vereins: www.tsg-schoenberg.de.

TSG Schönberg nimmt Sportbetrieb wieder au f

Kronberg. – Die Straßensperrung An der Stadtmauer 1 wird noch bis voraussichtlich 19. Juni weiterbestehen. Der Beginn der Sperrung der Pferdstraße in Höhe Haus Nr.

13 verschiebt sich daher entsprechend auf den Zeitraum 21. Juni bis voraussichtlich 9. Juli.

(mw)

Sperrung im Bereich „An der Stadtmauer“ noch bis 19. Juni

Oberhöchstadt (kb) – Die Stadt Kronberg erinnert daran, dass der kommende Termin zur Sonderabfall-Kleinmengensammlung für den Stadtteil Oberhöchstadt örtlich verlegt wurde, da der Festplatz Oberhöchstadt derzeit aufgrund der Nutzung als Coronatest-Station nicht für die Sammlung zur Verfügung steht.

Der Sammel-Termine Dienstag, 22. Juni (16 bis 17.30 Uhr) findet auf dem städtischen Bau- und Wertstoffhof in der Westerbach- straße 13 in Kronberg statt.

Sonderabfälle in Kleinmengen

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Neuer Fuhrpark für Fahrträume im Taunus – ab sofort haben die Gäste des Schlosshotel Kronberg die Möglichkeit, sich mit einer Li- mousine der Marke Porsche chauffi eren zu lassen. Für eigenen Fahrspaß vor dem Lenker lassen sich die entsprechenden Fahrzeuge der Extraklasse auch über das Hotel direkt bei Porsche Drive mieten. Dazu kooperiert das geschichtsträchtige Hideaway mit dem Porsche Zentrum Hofheim. Insgesamt zwei Fahrzeuge der Modelle Porsche Taycan und Porsche Macan wurden kürzlich offi ziell dem Team des Schlosshotel Kronberg übergeben und warten nun hinter dem schweren Eisentor der Schlosseinfahrt darauf, ihre Gäste zu ge- wünschten Zielen in der Umgebung zu chauf- fi eren.

Mit Porsche durch den Taunus bis zur Mainmetropole

Entlang der Landschaft, vorbei an kleinen Fachwerkhäusern bis zum Großen Feldberg – angefangen von der Deutschen Fachwerk- straße bis zur Hochtaunusstraße führen herrli- che Routen durch den Naturpark Taunus rund um die besondere Adresse des Fünf-Sterne- Superior-Hotels. Nur rund eine halbe Stunde vom Schlosshotel entfernt liegt beispielswei- se der idyllische Kneippkurort Bad Camberg mit seinen malerischen Häusern. Gleich hin- ter der Ortsgrenze warten die ersten kleinen Taunus-Nebenstrecken mit verlockenden Kurven, bevor der Weg wieder auf die Hoch- taunusstraße bis hinauf zum Großen Feldberg führt. Mit seinen über 870 Metern Höhe ist er

der höchste Berg des gesamten Rheinischen Schiefergebirges. Von seiner Anhöhe aus lie- ßen einst auch Goethe und Kaiser Wilhelm II.

ihre Blicke in die Ferne schweifen. Ob bis zum Aussichtsturm des Großen Feldbergs oder zu Shoppingausfl ügen nach Frankfurt am Main und Wiesbaden – auf jeder Strecke dürfen sich die Besucher des Schlosshotels dank der Luxuswagen des Porsche Zentrum Hofheim auf komfortables Fahrvergnügen freuen. Das familiengeführte Traditionsunternehmen, das bereits im Jahr 1972 den Werkstattvertrag mit der Porsche AG schloss, setzt auf eine steti- ge Erweiterung des Serviceangebots und das Qualitätsversprechen der Marke Porsche. Im Fokus steht damals wie heute der Kunde. Sei- ne Wünsche zu erfüllen, hat höchste Priorität.

„Wir freuen uns sehr, dass wir das Team des Schlosshotel Kronberg unterstützen können und sind stolz, ab sofort ein solch renom- miertes Haus zu unseren Partnern zählen zu dürfen“, äußert sich Frau Booch-Arkossy, Ge- schäftsführerin des Unternehmens. „Mit dem Porsche Zentrum Hofheim haben wir einen Partner gefunden, der dem hohen Anspruch unserer Gäste gerecht wird“, so Donatus Landgraf von Hessen, Vorstandsvorsitzender der Unternehmensgruppe Prinz von Hessen.

„Denn unsere Gäste suchen zeitlose Eleganz und höchsten Komfort und eben das bieten auch die Fahrzeuge von Porsche in Perfekti- on.“ Die Limousinen von Porsche sowie der Chauffi er-Service sind direkt im Hotel buch- bar. Weitere Informationen zu dem Angebot unter: www.schlosshotel-kronberg.com.

Schlosshotel Kronberg lässt Fahrträume wahr werden

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Kronberg. – „Das war perfektes Timing:

pünktlich mit dem Wechsel in Stufe 2 und damit dem Öffnen der Innenbereiche der Restaurants haben die Rotweinfl aschen des Altstadtkreises vom Weinberg im Rathaus- garten einen ehrenwerten Platz gefunden!“, freut sich die zweite Vorsitzende des Akti- onskreises Lebenswerte Altstadt, Ramona Witerzens. „Christian Bettenbühl hat eigens für die Flaschen, die jedes Jahr neu liebevoll gestaltet werden, im Restaurant ,Zum Wein- berg‘ – wo alles seinen Ursprung hatte – eine Vitrine gebaut und die schönen Flaschen da- mit ins Licht gerückt.“

Wie Kronberg zu einem Weinberg kam, fi n- den Interessierte auf der Vereins-Homepage www.altstadtkreis-kronberg.de. unter Neues/

Medienarchiv/20 Jahre Weinberg-Team Rat- hausgarten. „Von unserer kleinen Blumensa- men-Aktion auf dem Berliner Platz am 29.

Mai sind noch einige mit hochwertigen Blu- mensamen befüllte Päckchen und Gläschen übrig geblieben, die wir für alle zur kosten- losen Mitnahme bei Klinger Delikatessen in der Tanzhausstraße 10 und in der Kronberger Bücherstube in der Friedrich-Ebert-Straße 5 abgegeben haben“, informiert sie außerdem.

„ Gemeinsam lassen wir Kronberg blühen!“

Rotwein vom Kronberger Weinberg ins Licht gerückt

Schön anzusehen in der neuen Vitrine: Die Rotweinfl aschen vom Kronberg-eigenen Weinberg, ausgestellt im Restaurant „Zum

Weinberg“. Foto: privat

Hochtaunus. – Die vhs Hochtaunus bie- tet vom 21. bis 25. Juni das Wochensemi- nar „English Refresher“ im Niveau B1 als Bildungsurlaub mit gesellschaftspolitischen Themen und Landeskunde an. Der Kurs fi ndet im vhs Seminarhaus „Alte Post“ in Oberursel statt. Teilnehmen können Interes- sierte mit ca. 5 bis 6 Jahren Englisch-Schul- kenntnissen.

Ziel des Kurses/Bildungsurlaubes ist, die vor- handenen Fremdsprachenkenntnisse wieder zu aktivieren und zu erweitern. Kursinhalte und Themen sind eine kompakte Kurzwie- derholung von Wortschatz und Grammatik der Lernstufen A1 - B1; Sprachpraxis, um ohne Hemmungen wieder frei Unterhaltun- gen führen zu können und die wichtigsten Grammatikregeln für mehr Sicherheit in der aktiven Anwendung in verschiedenen

sprachlichen Situationen aus dem Alltagsle- ben.Diese Veranstaltung entspricht den ge- setzlichen Bestimmungen in Hessen und Nordrhein-Westfalen zur Beantragung von Bildungsurlaub bei Arbeitgebern. Der Kurs ist jedoch auch für „Nicht-Bildungsurlau- ber“ offen. Die Teilnahmegebühr beträgt € 275,00. In allen Präsenzveranstaltungen der vhs Hochtaunus gelten die aktuellen Hygie- ne- und Abstandsregeln des Landes Hessen zu Covid-19. Das Tragen von medizinischen Masken ist im Kurs Pfl icht.

Für weitere Informationen und Anmeldun- gen steht das Serviceteam der vhs Hoch- taunus unter 06171 5848-0 oder www.vhs- hochtaunus.de zur Verfügung. Persönliche Termine in der Oberurseler Geschäftsstelle sind nach vorheriger Vereinbarung möglich.

vhs-Wochenseminar Englisch

als Bildungsurlaub

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