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Neue Wildblumeninseln ergänzen den „Ökologischen Lehrpark Rohrwiese“

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Neue Wildblumeninseln ergänzen den „Ökologischen Lehrpark Rohrwiese“

Bad Soden (Sc) – Vor kurzem trafen sich Günter Sieper und Klemens Fischer, zwei engagierte Vertreter des NABU Bad Soden, mit Bürgermeister Dr. Frank Blasch zu einem mehr als erfreulichen Termin am Lehrpark

„Rohrwiese“, um an diesem idyllischen Platz im Herzen der Stadt gemeinsam drei Wildblu- meninseln ihrer Bestimmung zu übergeben.

Der „Ökoligische Lehrpark Rohrwiese“ wur- de bereits im Jahr 2004 auf Initiative des NABU angelegt und hat sich mittlerweile zu

einem interessanten Treffpunkt zum Thema

„Umwelt- und Artenschutz“ entwickelt. Auf dem ca. 6.000 qm großen Wiesengrundstück finden interessierte Naturliebhaber nicht nur einen ökologisch gepflegten Teich, sondern auch Informationen und Anschauungsmate- rial zu einigen interessanten Tierarten, die sonst in der Natur nicht ohne weiteres beob- achtet werden können.

Ökologisches Projekt angepasst

Die NABU Ortsgruppe Bad Soden hat die Wiese bereits im Jahr 2004 „angelegt“, wobei die Stadt Bad Soden eine Patenschaft für das Projekt übernahm und seitdem für die Pfle- ge der Rohrwiese verantwortlich zeichnet.

„Eigentlich war das Projekt so gedacht, dass wir die Wiese ‚sich selbst‘ überlassen woll- ten, um den Bad Sodener Bürgern zeigen zu können, wie sich die Natur selbst organisiert“, erklärte Klemens Fischer das ursprüngliche Projekt „ökologischer Lehrpark“. Lediglich einige „Wege“ sollten durch den natürlichen

Bewuchs führen und von der Stadt als sol- che freigehalten werden, um eine Begehung durch die Bürger zu ermöglichen.

Ein- bis zweimal im Jahr sollte eine Mahd der Fläche erfolgen. Allerdings stieß das Projekt bei den Bürgern der Stadt in dem Moment auf Unverständnis, als der natürliche Bewuchs als

„wild“, „Unkraut“ oder einfach „ungepflegt“

wahrgenommen wurde.

So verlegte sich der NABU in Abstimmung mit der Stadt darauf, aus der „Wildwiese“

einen Lehrpark entstehen zu lassen, der von Jung und Alt gerne angenommen wird.

Stadt seit langem engagiert

„Bereits seit 2016 unterstützt die Stadt ak- tiv das Projekt ‚Bad Soden erblüht‘ und en- gagiert sich verstärkt im ökologischen Be- reich“, beschrieb Bürgermeister Dr. Frank Blasch die Beteiligung der Stadt an dem

„Wildblumeninsel“-Projekt. Die Stadt, so Dr.

Blasch, habe über die Stadtgärtnerei für mitt- lerweile fast 50.000 qm ökologischer Flächen die Patenschaft und Pflege übernommen.

Auch im Rahmen des „Wildblumeninsel“- Projektes zeichnete die Stadtgärtnerei verant- wortlich. Der NABU Bad Soden stellte 300 Euro für den Ankauf der Stauden und Blu- mensamen zur Verfügung, während Torsten Roller und sein Team die fachgerechte Be- pflanzung auf zwei der Inseln und die Aus- saat der Wildblumensamen bei einer dritten übernahmen. Die Pflanzen zu dieser Aktion stammen aus der Schlockerhof-Gärtnerei in

Hattersheim, die sich über EVIM (Evange- lischer Verein für Innere Mission in Nassau) seit vielen Jahren an den individuellen Be- dürfnissen von Menschen, die Unterstützung und Assistenz im Leben brauchen, orientiert.

Dass der ökologische Gedanke immer wichti- ger wird und solche Aktionen damit auch ver- mehrt im Fokus stehen sollten, darin waren sich Klemens Fischer und Bürgermeister Dr.

Frank Blasch einig.

Fledermaus und Co.

Allerdings hätten manche Mitmenschen, die den konzeptionell sehr schön angelegten Lehrpark als „Hundewiese“ missbrauchen, dieses wohl noch nicht verstanden, merkte Fischer sichtlich verärgert an.

Im Lehrpark Rohrwiese, dessen Name im Übrigen auf den vormals sehr viel umfang- reicheren Schilfbewuchs rund um den Teich zurückzuführen ist, gibt es außer den Wild- blumeninseln noch einige andere interessante Tiere und Pflanzen, nebst erklärender Schau- tafeln, zu bewundern.

Da wäre zum einen der Fledermausturm, der den dämmerungsaktiven „Flattermännern“

als willkommenes Sommerquartier dient.

Auch das Wildbienenhotel ist stets bewohnt und bietet damit den verschiedenen und seltenen Wildbienenarten eine artgerechte Heimat. Außerdem steht auf der Rohrwie- se auch ein Schwalbenhaus, wo interessierte

Bürger*innen die Flugkünste der Rauch- schwalben bewundern können. Mehrere Bän- ke und am Rand verteilte, dicke Baumstäm- me laden zum Verweilen ein und bieten damit einen ruhigen Rückzugsort für Naturliebha- ber inmitten der Stadt.

Ein Blick auf den Lehrpark Rohrwiese zeigt die Vielfalt der dieser Stelle vertretenen Flora und

Fauna. Foto: Fischer

Torsten Roller und sein Team von der Stadt- gärtnerei übernehmen die Pflege der Wild-

blumeninseln Foto: Scholl

Gemeinsam für ein blühendes Bad Soden: Bürgermeister Dr. Frank Blasch und Klemens Fischer (NABU Bad Soden) freuen sich über die

neuen Wildblumeninseln im „Ökologischen Lehrpark Rohrwiese“. Foto: Scholl

Hier wird gearbeitet

Bad Soden (bs) – Seit Mitte April wird in der Drei-Linden-Straße und der Unteren Hauptstraße in Neuenhain an der Neuverle- gung der Wasser- und Gas-Hauptleitung ge- arbeitet. Mittlerweile ist das Wasserleitungs- Schieberkreuz in der Hauptstraße eingebaut, und es wurden rund 95 Meter Wasserlei- tungsrohre verlegt. Parallel erfolgt die Verle- gung der neuen Gas-Hauptleitung, die vor- aussichtlich in dieser Woche abgeschlossen sein wird. In der kommenden Woche starten dann die Erneuerung und die Umbindung der Hausanschlüsse.

Wegen der Dachsanierung eines Privathauses bleibt die Egmontstraße in Höhe des Grund- stücks Oranienstraße Nummer 64 noch bis Freitag, 4. Juni voll gesperrt. Fußgänger kön- nen die Baustelle passieren.

Wegen Hebearbeiten mittels Autokran kommt es am kommenden Freitag, 28. Mai zu Behinderungen im Emser Weg in Höhe der Hausnummern 4 bis 6. In diesem Bereich müssen die Fahrbahn und der Gehweg voll gesperrt werden.

Foto: Stadt Bad Soden

Denksport, der Spaß macht!

Online-Kurs via Zoom

Bad Soden (bs) – Gedächtnistraining bringt die kleinen grauen Zellen in Schwung, regt unsere Synapsentätigkeit an – und macht Spaß! In einem neuen Online-Kurs, den die Evangelische Familienbildung Main-Taunus ab Juni anbietet, können Interessierte ganz ohne Stress und mit vielen Lacheinheiten ihre Konzentrations- und Merkfähigkeit ver- bessern. Mit abwechslungsreichen Übungen, die Körper, Geist und Seele mit einbeziehen, führt die zertifizierte Ganzheitliche Gedächt- nistrainerin Jeanette Starck ein in die Welt der Gedächtniskunst.

Es werden verschiedene Merk- und Assozia- tionstechniken erprobt wie zum Beispiel die bewährte LociMethode, die mit imaginier- ten „Gedächtnisrouten“ arbeitet. Dabei sind Kurz-und Langzeitgedächtnis gefordert, aber auch kleine „Fitnessübungen“ für Hände und Beine kommen zum Einsatz.

Der Kurs findet über die Online-Plattform Zoom ab dem 1. Juni fünfmal am Diens- tagnachmittag statt, jeweils von 16 bis 17.30 Uhr, und kostet 45 Euro. Weitere Infos und Anmeldung ab sofort unter www.evange- lische-familienbildung.de

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25. Jahrgang Donnerstag, 27. Mai 2021 Kalenderwoche 21

Herausgegeben vom Verlagshaus Taunus Medien GmbH · Theresenstraße 2 · 61462 Königstein im Taunus · Tel. 0 61 74 / 93 85 - 0 · Fax 0 61 74 / 93 85 - 50

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Herausgeber: Alexander Bommersheim Geschäftsleitung: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung/ Angelino Caruso Anzeigenverkauf: Tel. 06174 9385-66

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Redaktion: redaktion-bs@hochtaunus.de Grafik: Martina Spaich

Auflage: 14.500 verteilte Exemplare für Bad Soden mit allen Stadtteilen inkl. Sulzbach Preisliste: z. Zt. gültig Preisliste Nr. 38

vom 1. Januar 2020 Druck: ORD GmbH Alsfeld Internet: www.taunus-nachrichten.de Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

Impressum

Bad Sodener Woche

40 Jahre Lions Club Vordertaunus –

den Menschen und der Gemeinschaft verpflichtet

Bad Soden (Sc) – Am 10. November 1980 wurde der Lions Club Vordertaunus als Teil der weltweiten Organisation „Lions Interna- tional“ von damals zwanzig Mitgliedern ge- gründet. Am 16. Mai 1981 schließlich fand die offizielle Charterfeier im Schlosshotel Kronberg statt, weshalb der Club in diesem Jahr sein 40-jähriges Jubiläum feiern darf.

Als Kuriosität kann gelten, dass fünf der zwanzig Gründungsmitglieder alle in einem Haus auf der Hubertushöhe in Neuenhain wohnten und sich daher sehr gut kannten.

Von den ursprünglichen Gründungsmitglie- dern sind noch vier bis zum heutigen Tag im Club verblieben, der aktuell 26 Mitglieder zählt. Ursprünglich als reiner „Herrenclub“

an den Start gegangen, öffnete er sich im ver- gangenen Jahr auch den Damen und ist damit zu einem gemischten Club geworden, dessen neue Präsidentin ab Juli Patrizia Bamberg- Kunz sein wird.

Zwar lautet das Lions-Motto „we serve“, aber das Anliegen war von Anbeginn nicht nur Wohltätigkeit, sondern auch Freundschaft. Im Freundeskreis Gleichgesinnter mit eigenem Arbeitseinsatz Geld zu verdienen und nicht einfach „in die Brieftasche zu langen“, war das Club-Motto und hat die Mitglieder in den vielen Jahren gemeinsamer Arbeit zusam- mengeschweißt. Die ersten Einnahmen aus gemeinsamen Aktionen wurden damals zur Finanzierung eines Kleinbusses mit Hebe- bühne für den Transport Behinderter in der Kirchengemeinde Falkenstein eingesetzt.

„In den letzten 40 Jahren fühlten sich die Mit- glieder nicht nur den „lionistischen“ Aufga-

ben verpflichtet, bei denen immer das soziale und karitative Engagement im Mittelpunkt stand. Die Lions haben sich dabei auch als Freundeskreis verstanden, der mit viel Spaß gemeinsam beispielsweise den Wein gelesen und den Jazz ausgerichtet hat. Die letzten 40 Jahre waren durch Kontinuität, aber auch durch Veränderung und Verjüngung geprägt, was sich auch an der Wahl von Patrizia Bam- berg-Kunz als der kommenden Präsidentin zeigt“, merkt Dr. Heinz-Bernhard Fuchs, am- tierender Präsident des Lions Club Vordertau- nus, an.

Gesellschaftliches Engagement

Es gibt zahlreiche große und kleine Aktivitä- ten, die manchmal eine größere Anerkennung erfahren, manchmal aber auch für viele Jahre

„im Stillen“ wirken. Einige Projekte sind in- ternational aufgestellt, andere finden auf lo- kaler Ebene statt und zaubern den Menschen vor Ort ein Lächeln ins Gesicht – zuletzt gut zu beobachten im Rahmen der „Osterhasen- Aktion“, als Lions-Mitglieder den Leitun- gen der Kindergärten/Kitas und der unteren Schulklassen in Altenhain, Neuenhain und Bad Soden spontan vor Ostern 1.900 Osterha- sen für die strahlenden Kinder überreichten.

„Wir wollten in diesen wahrlich verrückten Zeiten mit diesem Präsent ein Smiley in die Kindergesichter zaubern“, erklärte Dr. Heinz- Bernhard Fuchs. Auch weil zahlreiche Lions- Mitglieder ebenfalls begeisterte Nutzer der Stadtbibliothek sind, war in der Pandemie schnell die Idee geboren, im Hinblick auf das runde Jubiläum kurzerhand 30 Bücher unter- schiedlicher Genres in einem Gesamtwert von 500 Euro an die Stadtbibliothek zu spenden, worüber sich nun alle Nutzer freuen dürfen.

Erfolgreiche Projekte

Der Club kann mit Stolz auf eine Reihe sehr erfolgreicher Projekte zurückblicken, die ei- ne maßgebliche finanzielle Unterstützung der begünstigten Vorhaben bedeuteten. So organisierten die Lions vier „Champagner- brunnen- Bälle“, mit denen sie damals mehr als 40.000 DM sammelten und damit die Anschubfinanzierung zur Rekonstruktion des Champagnerbrunnens sicherstellten. Seit 1983 organisieren und finanzieren die Mit- glieder jedes Jahr ein Schiffsausflug mit 100 bis 120 MS-Kranken und deren Begleitperso- nen auf dem Main oder Rhein. Die Anschub- finanzierung der ambulanten Hospiz- und Palliativ-Beratung „Die Quelle“ mit ebenfalls ca. 40.000 DM war ein weiterer großer Posten in der Ausgabenliste. Viele der unterstützen Hilfsaktionen entwickelten sich aus persön-

lichen Beziehungen der Mitglieder, wie die langjährige Unterstützung eines Kinder- gartens zu DDR-Zeiten in Wernigerode, die nach der Wende in einem freundschaftlichen Besuch mündete. Ebenso wurden über Jahre Kindergärten der deutschstämmigen Minder- heit in Hermannstadt (Rumänien) saniert und finanziell unterstützt. Über das bemerkens- werte Ergebnis konnten sich die Mitglieder bei einer Reise des Clubs nach Siebenbürgen überzeugen. Zuletzt unterstützte der Lions Club Vordertaunus die Anschaffung eines dringend benötigten Kühlfahrzeuges für die Schwalbacher Tafel.

Geld verdienen braucht Ideen

Da die auszuschüttenden Förder- und Un- terstützungsgelder auch erst einmal verdient werden müssen, engagieren sich die Clubmit- glieder aktiv im Stadtgeschehen und haben dabei manche schöne Tradition begründet.

Von Beginn an haben die Aktiven bei den Jazz-Veranstaltungen der Stadt Bad Soden an sechs Samstagen die Bewirtung über- nommen, was sich in den letzten Jahren je- doch reduziert hat, da auch andere Vereine mittlerweile daran teilnehmen. In der Ad- ventszeit hatten sie über viele Jahre an den Weihnachtsbaum-Schlagplätzen vor Ort hei- ßen Apfelwein und Schmalzbrote verkauft.

Das Zusammensein der Clubmitglieder nach

„getaner Arbeit“ führte dabei zu den ersten clubeigenen Weihnachtsfeiern. Diese Idee des

„Weihnachtsbaum-Events“ wird seit einigen Jahren erfolgreich von den Förstern u.a. für Firmen vermarktet.

Doch nicht nur „Geldverdienen und Ausge- ben“ lautet das Clubmotto, sondern auch ge- sellige Abende mit interessanten Vorträgen wurden organisiert.

So konnten Hilmar Hoffmann, ehemaliger Kulturdezernent in Frankfurt, Hermann Josef Abs von der Deutschen Bank oder Wolfgang

Schneiderhan, Generalinspekteur der Bun- deswehr, für interessante Vorträge, die club- übergreifend organisiert wurden, gewonnen werden.

Lokale Projekte gefördert

Mit der Theater AG der Albert-Einstein- Schule (AES) in Schwalbach verbindet die Li- ons Vordertaunus seit vielen Jahren ein ganz besonderes Projekt. Jedes Jahr unterstützen die Lions die Produktion und Aufführung eines Theaterstückes, das zu Jahresbeginn unter der Schirmherrschaft des Lions Club Vordertaunus aufgeführt wird. Darüber hin- aus unterstützte der Lions Club Vortaunus die Evangelische Familienbildung in Bad Soden.

Die Lionsfreunde wollen damit das Bildungs- projekt „Deine Chance - Integration durch Bildung“ in Bad Soden nachhaltig fördern.

Ziel des Projektes ist die langfristige Integra- tion von Zugewanderten. Seit 17 Jahren ver- leiht der Lions Club Vortaunus nahezu jähr- lich auch den „Schwarzen Löwen“. Der Preis, dotiert mit 2.000 Euro, ehrt Persönlichkeiten aus der Region, die sich in vorbildlicher Wei- se für andere Menschen bzw. das Gemein- wohl eingesetzt haben. Er soll anderen Men- schen Mut machen, es den Ausgezeichneten nachzutun und sich ebenfalls im Dienst an der Gemeinschaft zu engagieren.

Der „Lions-Wein“

Nicht zu vergessen: Das Weinprojekt! Seit nunmehr 20 Jahren ist der Weinverkauf die Haupt-Einnahmequelle des Clubs. Die Club- mitglieder lesen gemeinsam die Trauben in einem Weinberg, der von einem befreundeten Winzer zur Verfügung gestellt wird. Nach 20 Jahren Erfahrung ist selektive Lese dabei zu einer Selbstverständlichkeit geworden. Der Winzer baut den Wein aus, die Lions etiket- tieren, verpacken und vermarkten ihn. Bei jeder verkauften Flasche geht ein „Spenden- anteil“ an den Förderverein für soziale Zwe- cke. Jedes Jahr wird der „Lions-Wein“ von den Liebhabern guter Weißweine sehnsüchtig erwartet, und der Frage „Wie ist er denn, der neue Jahrgang“ wohnt eine gewisse Neugier und Ungeduld inne, und wer die guten Trop- fen gerne probieren möchte, kann den Wein über die Webseite des Lions Club Vordertau- nus beziehen.

Adventskalender 2021

Für das Jahr 2012 haben sich die kreativen Köpfe des Lions Clubs bereits etwas Neues einfallen lassen. Für die Adventszeit planen sie einen Adventskalender, der exklusiv zu erwerben sein wird und mit Gewinnen und Gutscheinen aus den Bad Sodener Geschäften bestückt sein soll.

Während die Kalenderliebhaber noch bis zum Winter warten müssen, werden aus den Rei- hen der Bad Sodener Geschäftsinhaber noch engagierte Sponsoren gesucht, die Gemein- sinn beweisen und an ihrer Kundenbindung arbeiten möchten.

Der Erlös aus der Adventskalenderakti- on wird den Projekten des gemeinnützigen Fördervereins des Lions Club Vordertaunus zu Gute kommen. Eine klassische Win-Win- Situation, die hoffentlich viele Unterstützer und Sponsoren finden wird (E-Mail: advents- kalender@lions-club-vortaunus.de).

Dr. Jobst Albrecht hält die Laudatio bei der Preisverleihung des „Schwarzen Löwen“ an Karin Krieger und Marion Zeininger (Tanz- sportabteilung Neuenhain).

Dr. Bettina Spindler und Friedrich Schlenk- hoff bei der Bewirtung des „Jazz in Bad So- den“

Weinlese-Impression Das Gruppenfoto der Lions-Mitglieder entstand anlässlich der „Präsidentenübergabe“

zum 1. Juli 2020 von Uli Fink an Dr. Heinz-Bernhard Fuchs auf dem (Lionswein)-Weingut Stallmann-Hiestand in Uelversheim. Fotos: Lions Club Vordertaunus

Stadtführungen starten wieder!

Bad Soden (bs) –

Endlich kann es wieder losgehen:

Am Samstag, 5. Juni 2021, 15.00 bis 16.30 Uhr,

findet die erste kostenfreie Stadtführung in diesem Jahr statt. Aufgrund der Corona- bedingten Beschränkungen war dies bislang nicht möglich.

Wer am 5. Juni mit dabei sein möchte, kann sich unter der E-Mail-Adresse

christiane.schalles@stadt-bad-soden.de anmelden.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Bei An- meldung erhält man weitere Infos zum Treff- punkt. Bei dem rund eineinhalbstündigen Rund gang wird Gästeführer Helmut von der Lahr ausführlich auf die interessanten The- men Bad Sodener Historie, bekannte Gebäu- de und die „Salz-Geschichte“ eingehen.

Thema sind auch die zahlreichen berühmten Kurgäste aus Literatur und Musik, die hier Linderung von ihren Beschwerden suchten und Bad Soden in ihren Werken erwähnten oder hier an ihnen arbeiteten.

Quellenpark Foto: Stadt Bad Soden

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27. Mai 2021 Bad Sodener Woche KW 21 - Seite 3

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Projekt „Impfunterstützung“ des DRK Bad Soden war ein toller Erfolg!

Bad Soden (bs) – Das Deutsche Rote Kreuz – Ortsvereinigung Bad Soden am Taunus e.V.

unterstützt Senioren bei der Corona-Impfung.

Beinahe 130 Impftransporte, verbunden mit einer stattlichen Anzahl an ehrenamtlichen Stunden, haben die Helferinnen und Helfer der Ortsvereinigungen Bad Soden, Eschborn und Schwalbach seit Anfang des Jahres auf- gebracht, um vorwiegend die Seniorinnen und Senioren als langjährige Mitglieder der DRK-Ortsvereinigungen bei der Registrie- rung und Terminvergabe – aber auch bei der Durchführung der Impftransporte – mit qua- lifizierter Hilfe in die verschiedenen Impfzen- tren zu unterstützen.

Viel Freizeit investiert

Die Idee und Projektumsetzung wurden zu Beginn des Jahres unter der Leitung von Bernd Swierczek und Jürgen Kalisch kurz- fristig aus der Taufe gehoben, als den aktiven DRK-Mitgliedern klar wurde, dass der bü- rokratische Aufwand zur Registrierung und Anmeldung bei den Impfzentren gerade für die Generation der über 80-Jährigen in vie- len Bereichen eine scheinbar unüberwindbare Aufgabe darstellen würde.

Gerade in der Anfangsphase – direkt nach Beginn der Öffnung der Registrierungsporta- le – waren die Telefonleitungen hoffnungslos überlastet, und auch die alternativen Online- Registrierungs- und Anmeldeprozeduren en- deten oft in schier endlosen „virtuellen War- tebereichen“.

Abschrecken ließen sich die aktiven DRK- Mitglieder davon allerdings nicht. Die Helfer*innen setzten sich in ihrer Freizeit mittels der heimischen Computer oder per Telefon – selbstverständlich unter Einhaltung des Datenschutzes – mit dem amtlichen Ter- minvergabezentrum des Landes Hessen in Verbindung und konnten nach und nach die zahlreichen Anfragen der Bad Sodener Bür- gerinnen und Bürger erfolgreich bearbeiten und die ersehnten Termine vereinbaren.

Senioren organisatorisch überfordert

Im nächsten Schritt erfolgte die Verteilung der teilweise nur „online“ zur Verfügung ge- stellten Formulare und Anmeldungen, wiede- rum mit Unterstützung der drei DRK-Orts- vereinigungen. Seitens der übergeordneten

Impfterminorganisationen wurde hier leider nicht ausreichend beachtet, dass nicht jeder ältere Bundesbürger über E-Mail, Internet und Drucker verfügt.

Nach Überwindung dieser ersten Hürde er- folgte die wahre Herkulesaufgabe – es muss- ten insgesamt 130 Fahrten teilweise mobili- tätseingeschränkter Bürgerinnen und Bürger organisiert und innerhalb der vergangenen drei Monate erfolgreich und unter Beachtung und Einhaltung aller notwendigen Hygien- emaßnahmen (Abtrennung der Fahrer- und Mitfahrerkabine, obligatorisches Tragen von FFP-2-Masken sowie permanente Desin- fektionsmaßnahmen nach jedem Transport) durchgeführt werden. Auch hierbei handelte es sich um eine rein ehrenamtliche und un- entgeltliche Hilfe für die passiven DRK-Mit- glieder und hilfsbedürftigen Personen, die keine andere Möglichkeit des Transports und der Begleitung durch die Impfstraßen finden konnten.

Große Dankbarkeit

Motivation zum Durchhalten erhielten die ehrenamtlichen Helfer*innen bei ihrem dau- erhaften Einsatz sowohl an den normalen Wochentagen wie auch an den Wochenenden durch die vielen positiven Rückmeldungen der Seniorinnen und Senioren, die ihre große Dankbarkeit durch teilweise sehr großzügige Spenden an die DRK-Ortsvereinigungen zum Ausdruck brachten. Die vielen Einzelspenden und die Unterstützung des Energieversorgers Süwag waren ein zusätzlicher Anreiz, der letztendlich allen Beteiligten zu Gute kam.

Alles in Allem hat dieses Projekt allen Betei- ligten neben der ernsten Aufgabe, die Coro- na-Pandemie möglichst schnell zu besiegen, auch sehr viel Spaß gemacht. Vor allem aber hat es gezeigt, dass sich die Bevölkerung in Krisenzeiten auf den Einsatz der DRK-Ak- tiven durch alle Altersstrukturen hindurch verlassen kann. Aber auch für die aktiven, eh- renamtlichen Helferinnen und Helfer war es nach fast einem Jahr notwendiger Passivität ein wichtiges Projekt zur Reaktivierung des gemeinschaftlichen und gemeinnützigen Ge- dankens.

Allen Beteiligten sei an dieser Stelle noch- mals ein ganz herzliches Dankeschön für jed- wede Unterstützung gesagt.

Auch das Ehepaar Edith und Klaus Krüger freute sich über die Unterstützung der freundli- chen Helfer vom DRK Ortsverbad Bad Soden beim der Fahrt zum Impfzentrum.

Foto: DRK Ortsverband Bad Soden

„Wir für Bad Soden“

mit neuem Vorstand

Bad Soden (bs) – Der Verein „Wir für Bad Soden e.V.“ konnte seine Mitgliederversamm- lung coronabedingt in diesem Jahr nicht als Präsenzveranstaltung durchführen.

Die Versammlung wurde stattdessen schrift- lich und mit Briefwahl zum 19. Mai 2021 ab- gehalten.

Alle Mitglieder wurden schriftlich und aus- führlich über das Vereinsgeschehen infor- miert, das im Jahr 2020 mit der Renovierung des Tors zum jüdischen Friedhof und in 2021 mit der Stiftung von sechs Bänken am neu gestalteten Minigolfplatz im Alten Kurpark einige Highlights aufzuweisen hatte. Möglich wurden diese Investitionen, weil die Vereins-

führung finanziell gut gewirtschaftet hatte.

Die Briefwahl ergab eine Wahlbeteiligung von 68,2 %. Die Entlastung des Vorstands, die Wahl der Kassenprüfer und des Vorstands bzw. Beirats erfolgte mit großer Mehrheit.

Der bisherige Vorsitzende Günter Aigner übernahm altersbedingt den stellvertretenden Vorsitz und dessen langjähriger Stellvertreter Markus Schweizer wurde zum neuen Vor- sitzenden gewählt. Alle anderen Vorstands- bzw. Beiratsmitglieder wurden in ihrer bishe- rigen Funktion bestätigt.

Der Verein wird damit auch in Zukunft in der Lage sein, die Stadt bei besonderen Projekten tatkräftig und finanziell zu unterstützen. (Sc)

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Bienenfreundliches Bad Soden – 52.000 qm für den Naturschutz

Bad Soden (bs/Sc) – Für Viele ist es nicht auf den ersten Blick erkennbar, aber in Bad Soden werden erhebliche Anstrengungen unternom- men, damit im Stadtgebiet mehr Blumen und Wildstauden blühen können.

Gerade diese Pflanzen sind es, die die Grund- lage für eine große Artenvielfalt auf dem Gebiet der Schmetterlinge und Bienen bie- ten. Durch ihre Ansiedlung und Vermehrung tragen die Insekten maßgeblich zur Bestäu- bung vieler Pflanzen bei. Vor ca. fünf Jah- ren begründete der lokale Naturschutzbund (NABU) mit Unterstützung von BUND, Im- kerverein, Wir für Bad Soden, Greenpeace, Taunus-Klub und dem Obst- und Gartenbau- verein Neuenhain die Aktion „Bad Soden er- blüht“.

Ziel der Gemeinschaftsaktion war es, die Möglichkeit zu schaffen, auf städtischen und privaten Flächen mehr Areale mit Wildblu- men anlegen zu können.

Extensive Bewirtschaftung

Der Schlüsselbegriff der Aktion heißt „Ex- tensive Bewirtschaftung“ und bedeutet, dass die Menschen weniger intensiv in den Natur- haushalt eingreifen und ihn möglichst seiner natürlichen Entwicklung überlassen. Dazu zählt auch, dass nur ein- bis zweimal im Jahr gemäht wird, Büsche und Brombeerenhecken entnommen und so genannte „Blühinseln“

angelegt sowie Obstbäume gepflanzt wer- den. Davon profitieren nicht nur Insekten und Wildbienen, sondern auch die am Boden brü-

tenden Tiere, die dadurch wichtige Rückzugs- räume zurückgewinnen.

Biologische Vielfalt

Neben der Umstellung der Bewirtschaftung spielt auch die aktive Umgestaltung einzelner Flächen eine große Rolle zur Förderung der biologischen Vielfalt. So wurden beispiels- weise im letzten Jahr die Rasenflächen an der Kreiselanlage vor der Otfried-Preußler-Schu- le entfernt und in Kooperation mit dem Ver- ein „Main-Taunus Naturland und Streuobst“

durch Wildstaudenpflanzungen ersetzt. Auch bei der Neubepflanzung von Baumscheiben (begrenzende Umrandungen) greifen die Stadtgärtner seit einigen Jahren vermehrt auf Blühstauden wie Salbei oder Lavendel zurück, um zahlreichen Wildbienen und Tag- faltern auf diese Weise wertvolle Nahrung zu bieten. Seit sechs Jahren arbeiten auch die jeweiligen Grünflächenämter der Kommunen im Main-Taunus-Kreis zusammen, um gezielt gegen das Artensterben vorzugehen. In Bad Soden wurden 15 Flächen mit einer Gesamt- größe von mehr als 52.000 Quadratmetern aufgelistet, aus der intensiven Bewirtschaftung herausgenommen und in ein Konzept zur Bio- top-Vernetzung übertragen. So soll eine mög- lichst großflächige Verbindung der einzelnen kommunalen Maßnahmen erreicht werden.

Artenvielfalt der Insekten

„Von heute auf morgen lassen sich allerdings keine schnellen Erfolge erzielen“, erläutert

Torsten Roller, Chef der Bad Sodener Stadt- gärtner. „Die Neuanlage dieser Flächen und die Mahdumstellung bedingen anfangs einen hohen Pflege- und Kontrollaufwand“. So müs- se unter anderem das gemähte Grün immer entfernt werden, damit der Nährstoffhaushalt stabil bleibt. Dafür wurde extra ein Schlep- per mit Sammelmähwerk angeschafft. Selbst unter diesen Voraussetzungen könne aber nie- mand garantieren, dass sich alle Flächen wie gewünscht entwickeln, weil Standortfaktoren wie der Nährstoffhaushalt und die Boden- art nur begrenzt beeinflusst werden können.

„Für eine möglichst erfolgreiche Bestäubung ist die Artenvielfalt der Insekten von großer Bedeutung“, erklärt Bürgermeister Dr. Frank Blasch die Anstrengungen der Stadt Bad Soden. So arbeiten die städtischen Gärtner eng mit den Naturschutzverbänden vor Ort zusammen – vor Kurzem wurden im Ökolo- gischen Lehrpark Rohrwiese deshalb drei In- seln mit Stauden und Wildblumen durch den

NABU angepflanzt (Bericht in dieser Ausga- be). „Wenn wir Hand in Hand arbeiten, kön- nen wir viel für ein bienenfreundliches Bad Soden erreichen“, ist Bürgermeister Dr. Frank Blasch nachhaltig überzeugt.

Imkerverein aktiv engagiert

Auch Guido Henrich, Vorsitzender des Im- kervereins Bad Soden und damit hauptamt- lich in Sachen Bienen engagiert, merkt in seiner Stellungnahme an, dass der Verein auf seinem 4.000 m² großen Vereinsgelände schon vor einigen Jahren mehrere Obstbäume gepflanzt hat. Auch die Hecken rund um das Grundstück sind so belassen worden, wie die Natur es vorgibt, und bestehen deshalb pri- mär aus Holunder, Weißdorn und Brombee- ren. Darüber hinaus hat der Imkerverein eine knapp 200m² große Blumenwiese angelegt, die jedes Jahr aufs Neue mit ihren Sonnenblu-

men, Phazelien und verschiedenen Senf- und Klee-Sorten für Nahrung sowohl für die Ho- nigbienen als auch für die gut 500 verschiede- nen Wildbienenarten sorgt.

„Wir Imker können unseren Honigbienen hel- fen und sie pflegen, aber sie sind insgesamt auf ein gutes Nahrungsangebot angewiesen“, merkt Henrich an. Man müsse sich in Erinne- rung rufen, dass es die Wildbienen seien, die nicht nur in der Art ihrer Nistplätze, sondern auch in ihrer Nahrungsaufnahme speziali- siert seien. Genau diese Vielfalt müsse weiter gefördert werden, wobei die Maßnahmen der Stadt hier absolut in die richtige Richtung wei- sen, denn mit Balkonpflanzen wie z.B. Gerani- en könnten Insekten nicht viel anfangen.

Pflanzentipps zum Hausgebrauch

Wer Bienen und anderen Insekten einen „ge- deckten Tisch“ anbieten möchte, der könne zu Beginn des Frühlings z. B. Salweiden, Krokusse, Sternhyazinthen, Winterlinge oder auch Schneeglöckchen anpflanzen. Weiter ge- he es dann mit den Blüten der Obstbäume und des Löwenzahns. Die Blüten von Küchen- kräutern wie z.B. Thymian, Schnittlauch, Basilikum, Rosmarin, Salbei, usw. werden von den Bienen auch gerne angenommen.

Grundsätzlich sei fast alles, was offene Blüten habe – wie Dahlien, alte Rosen, Sonnenhut, Malven, usw. – eine gute Nahrungsquelle für die Bienen. Sehr wertvoll sei auch der Nektar der größeren Bäume, beispielsweise der Lin- den, Kastanien und Robinien. Das Schöne, so merkt Guido Henrich an, sei die Vielfalt, mit der man für sich und seine Umwelt etwas Gu- tes tun könne. Die beispielhaft angeführten Pflanzen seien dabei nur ein Teil dessen, was die Flora zur Verfügung stellt.

Neubepflanzung der Baumringe durch Mitarbeiter der Stadtgärtnerei. Besondere Stauden sol- len die Stadt bienenfreundlicher machen. Foto: Stadt Bad Soden

Die seltene Holzbiene freut sich über die bie- nenfreundliche Beetgestaltung.

Foto: NABU/Leo fokusnatur

Auto geknackt und Werkzeug gestohlen

Bad Soden (bs) – In der Zeit zwischen Sonn- tagnachmittag, 16. Mai um 14.30 Uhr und Montagmorgen, 17. Mai, 6.15 Uhr haben Un- bekannte in Bad Soden einen Pkw aufgebro- chen und Werkzeug im Wert von mehreren Hundert Euro gestohlen. Die Diebe näherten sich dem in der Tiefgarage in der Brunnen- straße abgestellten Audi A6 und schlugen zunächst die Heckscheibe des Wagens ein.

Danach entwendeten sie eine Bohrmaschine sowie eine Stichsäge und flüchteten uner- kannt. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 300 Euro geschätzt.

Notbremse wurde aufgehoben – Lockerungen seit Samstag in Kraft

Main-Taunus (bs) – Im Main-Taunus-Kreis wurde die Bundesnotbremse zur Corona-Ein- dämmung am Samstag aufgehoben.

Wie Landrat Michael Cyriax mitteilte, lag die 7-Tage-Inzidenz für fünf Werktage unter 100 und es konnten einige Lockerungen in Kraft treten – etwa die Öffnung der Außengastro- nomie. „Das war eine gute Nachricht zum Wochenausklang, auf die viele Menschen gewartet haben“, fasste Cyriax zusammen.

Kreisbeigeordnete Madlen Overdick wertete die Entwicklung als „Konsequenz der Impf- kampagne und des verantwortungsbewussten Handelns vieler Bürgerinnen und Bürger.“

Nach den Regelungen des Bundes wird die Notbremse aufgehoben, wenn die kreisweite Inzidenz nach den Zahlen des Robert-Koch- Instituts an fünf Werktagen die 100er-Marke unterschreitet.

Nachdem sie am Samstag, 15. Mai unter die- se Grenze fiel, konstant darunter blieb und am vergangenen Donnerstag 61 betrug, traten die Lockerungen am Samstag um 0 Uhr in Kraft. Seitdem gelten nur noch die vom Land Hessen beschlossenen Corona-Beschränkun- gen. Allerdings wird die Notbremse mit den verschärften Regelungen wieder eingeführt, wenn die Inzidenz an drei aufeinanderfolgen- den Werktagen über 100 liegen sollte.

Lockerungen treten in Kraft

Mit der Notbremse fielen von Samstag an unter anderem die nächtlichen Ausgangsbe- schränkungen weg. Es dürfen sich wieder zwei Haushalte plus Genesene und Geimpfte treffen.

Die Schulklassen 1 bis 6 und die Abschluss- klassen haben Präsenzunterricht, die Klassen 7 bis 11 Wechselunterricht. In den Kinderta- gesstätten läuft der Regelbetrieb, aber unter

Pandemiebedingungen. Es konnten weitere Geschäfte des Einzelhandels öffnen, um den täglichen Bedarf abzudecken.

Auch die Außengastronomie durfte unter Auflagen wieder öffnen – unter anderem mit Registrierungspflicht und Negativtest. Ver- anstaltungen im Innern zu bestimmten Zwe- cken, etwa berufliche Zusammenkünfte, sind wieder erlaubt.

Außenveranstaltungen mit bis zu 100 unge- impften Personen sind ebenfalls möglich, aber unter strengen Auflagen. Die genauen Bestimmungen können auf der Internetsei- te des Landes Hessen nachgelesen werden (www.hessen.de).

Außerdem hat das Land unter https://www.

hessen.de/sites/default/files/media/kurz_

knapp_land_final_v3_0.pdf ein Schaubild dazu veröffentlicht.

Stufe 2 anvisieren

Nach den hessischen Regelungen ist das zu- nächst die Stufe 1 der Lockerungen. Wenn im Main-Taunus-Kreis die Inzidenz vom ver- gangenen Donnerstag an weitere 14 Tage un- ter 100 bleibt oder sobald sie fünf Tage unter 50 fällt, tritt ab dem darauffolgenden Tag die Stufe 2 in Kraft.

Sie bringt weitere Lockerungen wie eine Öff- nung der Innengastronomie, außerdem vollen Präsenzunterricht an den Schulen.

Cyriax appelliert an die Bürgerinnen und Bürger, „auf Stufe 2 hinzuarbeiten“. Jeder könne einen Beitrag dazu leisten, dass weitere Lockerungen in Kraft treten könnten.

Wie Gesundheitsdezernentin Overdick er- läutert, sei dafür entscheidend „nicht nur die Bereitschaft, sich impfen zu lassen, sondern auch tägliches verantwortungsbewusstes per- sönliches Verhalten.“

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Bettina Weiguny: Lesung zum Thema

„Rebellinnen unserer Zeit“

Bad Soden (bs) – Am vergangenen Donners- tag hatte der Zonta Club Bad Soden/Kronberg zu einer Lesung der Journalistin und Autorin des Buches „Denn es ist unsere Zukunft - Jun- ge Rebellinnen verändern die Welt“ eingela- den. Die Initiatorinnen konnten sich über ein reges Interesse freuen, denn mehr als fünfzig Zuhörer*innen nahmen an dem Onlineformat via Zoom teil.

Nach einführenden Worten der amtieren- den Präsidentin des Zonta Clubs Bad Soden/

Kronberg, Dorothee Heine-Williams, hatte Regine Ehrentraut das Amt der Moderatorin inne und führte die Zuhörer*innen mit viel Einfühlungsvermögen für das Thema durch die etwa einstündige Lesung. Allerdings war es keine Lesung im „klassischen“ Sin- ne, sondern schwerpunktmäßig ein Gespräch zwischen der Autorin Bettina Weiguny und Regine Ehrentraut, die sich übergeordnet mit einzelnen Profilen und Lebensläufen aus den Reihen der im Buch beschriebenen „jungen Rebellinnen“ befassten.

Der Impuls zu ihrem an diesem Abend vor- gestellten Buch entstammte der Teilnahme Weigunys am Weltwirtschaftsforum in Da- vos im Jahre 2020. Zu diesem Treffen der maßgeblichen Wirtschaftsführer dieser Welt waren erstmals auch die jungen Menschen eingeladen worden, die als „Changemaker“

für Veränderung und eine neue Sicht auf die Welt – jenseits wirtschaftlicher Interes- sen – stehen. Diese jungen Menschen, in der Mehrheit junge Frauen, waren es, die Bettina Weiguny zu ihrem Buch inspirierten. Im Rah- men der Lesung stellte die Autorin einzelne Persönlichkeiten, ihre sehr unterschiedlichen

Lebensläufe und natürlich ihre Projekte vor.

Verschiedenste Projektthemen, angefan- gen mit Klimaschutz, Wasserknappheit und Vermüllung ganzer Landstriche, bis hin zur

„Black Life Matters“-Bewegung reichten die Projekte, von denen sie zu berichten wuss- te. Dass mehr als 80 % der Aktiven junge Frauen sind, erklärte Weiguny damit, dass das Rollen- und Geschlechterbewusstsein in der jungen Generation einen neuen Stellen- wert erhalten habe und junge Frauen mehr in den Vordergrund träten. Auch die „Buntheit“

in den Reihen der Aktivistinnen sei bemer- kenswert, so Weiguny. Begründet sei dies wahrscheinlich darin, dass gerade deren Her- kunftsländer besonders unter den Klimaver- änderungen und einem geänderten Konsum- verhalten zu leiden hätten. „Die Stimme der Jugend ist weiblich und farbig“, lautete einer ihrer anerkennenden Sätze.

Viele der Aktionen hätten sich aus einzelnen Themen entwickelt, die Beachtung fanden und deren Grundgedanke auf diese Weise weitergetragen werde. Ob die Vermüllung der Strände auf Bali oder verdreckte und verseuchte Flüsse auf der Insel Java – immer stand eine Einzelaktion am Anfang, woraus sich ein Projekt entwickelte, das letztendlich Regierungen zum Handeln zwang. Die Auto- rin berichtet in ihrem Buch von den Motiven der jungen Aktivistinnen, deren persönlichem Einsatz und ihren daraus resultierenden Er- folgen. Dass fast alle jungen Aktivistinnen aus dem Bildungsbürgertum stammen, lie- ße vermuten, so Weiguny, dass Bildung und die elterliche Unterstützung der Ideen eine Grundlage für den Erfolg der jungen Frauen (und wenigen jungen Männer) ist.

Dass die Gruppe der jungen Rebellinnen auch oft als „Generation Greta“ tituliert wird, sieht Bettina Weiguny darin begründet, dass Greta Thunberg eine Vorbildfunktion erfülle, die sie zum Idol einer ganzen Generation werden ließ.

Sie sei eine Vorkämpferin, der nun viele an- dere Kämpferinnen folgen werden, so die Au- torin. Die Summe der Einzelaktionen müsse dabei wie ein Puzzle betrachtet werden, des- sen Wirkung erst in der Gesamtbetrachtung zu erkennen sei.

Foto: Zonta Club Bad Soden/Kronberg

Abwechslungsreiche Familienküche

Bad Soden (bs) – Gerade in Pandemie-Zei- ten sind die Kinder oft zu Hause, die Eltern arbeiten im Homeoffice – und dann muss es natürlich auch etwas zu essen geben. Aber wie kann das Familien-Essen abwechslungs- reich, gesund und lecker zubereitet werden?

Was gehört zu einer ausgewogenen Mahlzeit, und welche Lebensmittel und Getränke brau- chen Kinder und Erwachsene? Wie können Mahlzeiten kindgerecht zubereitet werden?

Um diese und weitere Fragen zu beantwor- ten, lädt das Familienzentrum Bad Soden El- tern zu einer digitalen Info-Veranstaltung am Dienstag, dem 1. Juni 2021, um 20.00 Uhr, ein. Junge Eltern erfahren, was sie bei der Lebensmittelauswahl beachten können und welche Angaben auf Verpackungen da- bei hilfreich sind. Außerdem gibt es Tipps für den Lebensmitteleinkauf und die Lagerung zuhause. Eine Ernährungsberaterin der Ver- braucherzentrale Hessen führt in das Thema ein und steht gerne für Fragen der Teilneh-

menden zur Verfügung. Die Veranstaltung wird in Kooperation mit der Verbraucherzen- trale Hessen durchgeführt. Um den Zugangs- Link zu bekommen, muss man sich unter der E-Mail: familienzentrum.bad-soden@ekhn.

de anmelden. Für Rückfragen steht die Ko- ordinatorin des Familienzentrums Bad Soden unter der Telefonnummer 0172-8290546 ger- ne zur Verfügung.

Die Veranstaltungen des Familienzentrums Bad Soden richten sich an in Bad Soden le- bende Menschen aller Altersstufen – unab- hängig von Nationalität, Religion oder Ge- schlecht sind alle herzlich willkommen!

Das Familienzentrum Bad Soden ist in Trä- gerschaft der Evangelischen Kirchengemein- de Bad Soden am Taunus. Kontakt: Martina Aleweld, Koordinatorin des Familienzent- rums, Mobil: 0172-8290546, E-Mail: famili- enzentrum.bad-soden@ekhn.de, Zum Quel- lenpark 54, 65812 Bad Soden, Homepage:

www.Familienzentrum-badsoden.de

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Juristen-Tipp Arbeitsrecht-Ratgeber

Kündigung –

Wie hoch sollte die Abfi ndung sein?

In Folge der Beendigung des Arbeitsverhältnisses erfolgt in der Regel eine Einmalzahlung des Arbeitgebers, die sogenannte Abfi ndung, um den betroffenen Arbeitnehmer für den Verlust des Arbeitsplatzes und den entsprechenden Verdienstausfall zu entschädigen. Ein grundsätzlicher Anspruch auf eine Ab- fi ndung besteht jedoch nicht. Daraus folgt auch, dass es an gesetzlichen Vorschriften über die Höhe einer Abfi ndung fehlt.

Sie ist somit, sofern sie nicht im Arbeitsvertrag festgehalten wurde, reine Verhandlungssache.

Nichtsdestotrotz hat sich eine „Regelabfi ndung“ eingebürgert, die von den Arbeitsgerichten als Messlatte zur Ermittlung einer angemessenen Höhe genutzt wird. Danach beträgt die Abfi ndung von Arbeitnehmern bis zum 55. Lebensjahr ein halbes Bruttogehalt pro Beschäftigungsjahr, während älteren Arbeitnehmern sogar ein ganzes Bruttomonatseinkommen pro Beschäftigungsjahr zusteht. Allerdings ist dies nur als grobe Richtschnur zu sehen. Sie kann sowohl unter- als auch über- schritten werden.

Bei der Frage, welcher Abfi ndungsbetrag angemessen ist und

„herausgeholt“ werden kann, ist es ratsam, sich an einen/

eine Fachanwalt/Fachanwältin für Arbeitsrecht zu wenden.

Aufgrund seiner/ihrer Erfahrung kann auch die Erfolgsaussicht einer Kündigungsschutzklage eingeschätzt werden. Steht bei- spielsweise fest, dass die vom Arbeitgeber ausgesprochene Kündigung unwirksam ist, kann der Arbeitnehmer in der Regel darauf bestehen, dass die Regelabfi ndung gezahlt wird. Der Arbeitgeber hat keine Alternative, ansonsten müsste er die Kündigung zurücknehmen.

Im Gegensatz dazu wird es schwierig, die Regelabfi ndung durchzusetzen, sollte die Erfolgsaussicht für den Kündigungs- schutzprozess nicht eindeutig vorhersehbar sein. Spricht bei- spielsweise Einiges dafür, dass eine Kündigung des Arbeitge- bers an rechtlichen Hindernissen scheitern könnte, aber auch im Gegenzug die Möglichkeit besteht, dass die Kündigung wirksam ist, so hat natürlich auch der Arbeitgeber seinerseits die Möglichkeit, die Höhe der Abfi ndung zu „drücken“. In sol- chen Fällen ist es oftmals vernünftiger, sich mit einer geringen Abfi ndung zufrieden zu geben, bevor man das Risiko eingeht, den Kündigungsschutzprozess zu verlieren und mit leeren Händen dazustehen.

Britta Stiel Fachanwältin für Arbeitsrecht, Kronberg/Ts.

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Knuffiger geht gar nicht ….

Nein, es sind keine Plüschtiere und ja – die kleinen knuffigen Kerlchen, die dort auf dem Baumstumpf hocken, sind alle echt, äußerst lebendig und erfreuen sich offensichtlich bester Gesundheit!

Eine relativ wenig bekannte und seltene kleine Eulenart – die Raufußkäuze - haben sich erfreulicherweise im Taunus angesiedelt. Weil es in diesem Jahr sehr viele Waldmäuse gibt, werden von den Elternpaaren auch entsprechend viele Jungvögel aufgezogen. Bei einer Be- ringungsaktion durch den NABU/HGON wurde dieses unglaublich niedliche Foto gemacht.

Einer allerdings wollte aus Datenschutzgründen wohl nicht mit auf das Foto, dafür legt sich der „Linksaußen“ ganz besonders ins Zeug – wer kann diesen Blicken widerstehen?

Auch in der „erwachsenen“ Version sieht der mittelgroße Kauz ein wenig ulkig aus: Sein Kopf ist im Vergleich um Körper etwas überproportioniert, und wenn er seine Augen weit aufreißt, wirkt es, als hätte er einen erstaunten Gesichtsausdruck. Der Raufußkauz lebt be- vorzugt in bergigen Regionen mit Mischwäldern, ist streng nachtaktiv und brütet in ver- lassenen Schwarzspechthöhlen. Das „Rau“ in seinem Namen ist ein veralteter Begriff für

„Pelz“, womit wohl seine gefiederten Füße gemeint sind.

Foto: Matthias Fehlow

BEILAGENHINWEIS

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung!

Unsere heutige Auflage enthält eine Beilage von

Hornauer Straße 12 65779 Kelkheim/Ts.

Redaktion: »Herr Fisches, eine kurze Einleitung bitte. Was genau bieten die Steinpfl eger an?«

M. Fisches: »Wir haben uns darauf spezia- lisiert, Oberfl ächen im Außenbereich aufzu- bereiten und diese nachhaltig zu schützen.

Im Grunde vergleichbar mit der Pfl ege eines Autos. Richtig geschützt hat man auch hier deutlich länger Freude daran und erhält zeitgleich den Wert.«

Redaktion: »Kurz zum Ablauf, wie kann man sich einen Steinpfl egerbesuch vorstellen?«

M. Fisches: »Zunächst schaut sich ein Mit- arbeiter die Flächen an, legt eine Proberei- nigung, bspw. In einer Ecke an, und erstellt dann ein Aufmaßblatt inkl. Fotos. Dieses wird noch vor Ort an unser Büro versen- det. Direkt im Anschluss erhält der Kunde ein schriftliches Angebot. Das Besondere bei uns: Bis hierhin ist alles kostenfrei und völlig unverbindlich. Für uns sind die An- gebote verbindlich, es wird kein Cent mehr abgerechnet als vereinbart, auch wenn wir länger bleiben müssen.«

Redaktion: »Und wie läuft so eine Auf- bereitung, bspw. die eines Pfl asters ab?«

M. Fisches: »Wir reinigen mit bis zu 100°C heißem Wasser und einem angepassten Druck von bis zu 350 Bar. Dabei saugen wir gleichzeitig das entstehende Schmutz- wasser sowie das Fugenmaterial ab. Im Anschluss wird die Fläche einer umweltver- träglichen Art der Desinfektion unterzogen.

Damit entfernen wir selbst die kleinsten Rückstände und Sporen. Damit es aussieht wie neu verlegt und die Flächen ihre Sta- bilität behalten, werden diese neu verfugt.

Im Anschluss imprägnieren wir die Flächen und schützen diese so langfristig.«

Redaktion: »Warum sollte man die Steinpfl eger beauftragen?«

M. Fisches: »Zum einen natürlich der Faktor Zeit. Ich denke ein Garten ist in erster Linie ein Ort der Ruhe und Erholung. Wer möchte schon die wenigen Sonnenstunden damit verbringen zu reinigen und Sachen von A nach B zu schleppen. Außerdem ist ja zu be- achten, reinigt man selbst, ist das i.d.R. alle 3-4 Monate nötig. Dabei wird viel Dreck an Fenster und Türen verursacht, teilweise die Fugen ausgespült, Pfützen entstehen und natürlich wird jedes Mal das Pfl aster weiter angeraut. Dadurch ist das Pfl aster im neuen Jahr noch schmutzanfälliger. Wenn wir da waren, bieten wir mit STEINPFLEGER® Pro- tect 4 Jahre Garantie, auch gewerblich! Und dank unserer Hauseigenen festen System- fuge ist auch eine nachhaltige Chemiefreie Unkrauthemmung möglich.«

Redaktion: »Man hört und liest ja immer wieder von Drückerkolonnen welche vor Ort direkt abkassieren und mit dubiosen Mitteln nachhelfen. Was unterscheidet Sie davon?«

M. Fisches: »Einfach alles! Das beginnt schon damit, dass wir Angebote aus- schließlich schriftlich versenden, geht über

unsere Auftragsbestätigungen bis hin zu einer ordnungsgemäßen Rechnung, welche auch zum Teil steuerlich geltend gemacht werden kann. Nicht zuletzt sind wir einfach vor Ort und mit offenem Visier am Kunden.

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Redaktion: »Herr Fisches, ein letztes Statement an alle Unentschlossenen, und wie man Sie erreichen kann!«

M. Fisches: »Testen Sie uns. Bis zu Ihrem

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Die Alternative zur Neuverlegung«

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Mit der „Luca“-App ins Landratsamt

Main-Taunus (bs) – Der Main-Taunus-Kreis setzt im Landratsamt ab sofort die Corona- Kontaktverfolgungs-App „Luca“ ein. Wie Landrat Michael Cyriax mitteilt, können sich Besucher des Landratsamtes und seiner Au- ßenstellen beim Betreten der Räume auf frei- williger Basis mit der App registrieren lassen.

„Trotz des Voranschreitens der Impfkampag- ne und gesunkener Infektionszahlen bleibt die Nachverfolgung von Kontakten bei Infizierten ein ganz wichtiges Element der Pandemiebe- kämpfung“, erläutert Cyriax. „Mit digitalen Mitteln geht das schneller und effizienter.“ Er wirbt dafür, dass möglichst viele Gaststätten, Einzelhändler und andere Unternehmen „Lu- ca“ oder andere Apps nutzen und Bürger sie sich herunterladen.

Wie die Gesundheitsdezernentin, Kreisbei- geordnete Madlen Overdick, erläutert, ist das Gesundheitsamt des Main-Taunus-Kreises an die App angeschlossen. Mit Hilfe der App können mögliche Kontaktpersonen ermittelt werden, wenn sich eine positiv getestete Per- son zum Beispiel in einem Lokal aufgehalten

hat. Solche Verfahren würden jetzt immer wichtiger, da es mit sinkenden Infektionszah- len hessen- und bundesweit immer Lockerun- gen bei den Corona-Beschränkungen gebe:

„Diese schrittweise Öffnung kann mit schnel- ler digitaler Kontaktverfolgung flankiert und abgesichert werden.“

Der Besuch im Landratsamt ist wegen der Corona-Bedingungen nach wie vor nur mit Termin möglich. Wie Cyriax klarstellt, ist das Nutzen der App keine Pflicht; alternativ könnten es Besucher auch bei der Registrie- rung während der Terminanmeldung belassen oder – wenn sie kein Smartphone besitzen – sich vom Personal am Eingang bei „Luca“

registrieren lassen. Dennoch appellierte er an die Bürgerinnen und Bürger, das System zu nutzen, weil es die Kontaktverfolgung verein- fache.

Die App wurde vom hessischen Datenschutz- beauftragten als datenschutzkonform ausge- wiesen. Nähere Informationen zur Funkti- onsweise von „Luca“ gibt es im Internet unter www.luca- app.de/system/.

Zuschüsse an soziale Träger –

„Wertvolle Arbeit für die Menschen“

Main-Taunus (bs) – Nach der Genehmigung des Kreishaushaltes durch das Regierungs- präsidium kann der Main-Taunus-Kreis so- ziale Träger mit weiteren Zuschüssen unter- stützen. Wie Kreisbeigeordneter Johannes Baron mitteilt, werden im Rahmen von so genannten freiwilligen Leistungen insgesamt fast 430.000 Euro an Beratungs- und Hilfs- einrichtungen ausgezahlt. „Sie leisten seit Jahren wertvolle Arbeit für die Menschen.

Auch in der Pandemie ist ihr Engagement wichtig“, so der Sozialdezernent. Wie Baron erläutert, gehören die Leistungen nicht zu den gesetzlichen Aufgaben des Kreises: „Aber das Engagement dieser Institutionen ist wich- tig, und als nach wie vor finanzstarker Kreis haben wir die Möglichkeit, diese Förderung fortzusetzen.“ Die kürzlich vom Regierungs- präsidium erteilte Haushaltsgenehmigung sei

die rechtliche Voraussetzung gewesen, die Zahlungen fortzusetzen.

Den Angaben zufolge werden die Senioren- beratungsstellen der Kommunen im Kreis wieder mit insgesamt 250.000 Euro geför- dert, ebenso mit jeweils 16.000 Euro die Hat- tersheimer-Hofheimer und die Schwalbacher Tafel, die bedürftige Menschen mit Lebens- mitteln versorgt. Geld vom Kreis erhalten ebenfalls das Sozialbüro mit seinen Bera- tungsangeboten (50.000 Euro) und das So- zialkaufhaus „Tisch & Teller“ in Flörsheim (30.000 Euro). Die Fachstelle Demenz wird vom Kreis mit 65.000 Euro unterstützt. „Mit allen diesen Förderungen leisten wir seit Jah- ren einen Beitrag, dass im Main-Taunus-Kreis jeder in den verschiedensten Notlagen Hilfe erhalten kann“, fasst der Sozialdezernent zu- sammen.

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Referenzen

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