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24. Jahrgang Donnerstag, 13. Februar 2020 Kalenderwoche 7

Herausgegeben vom Verlagshaus Taunus Medien GmbH · Theresenstraße 2 · 61462 Königstein im Taunus · Tel. 0 61 74 / 93 85 - 0 · Fax 0 61 74 / 93 85 - 50

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung

für Bad Soden am Taunus mit den Stadtteilen Neuenhain, Altenhain und der Gemeinde Sulzbach.

Auflage: 14.200 Exemplare Echo Echo

Bad Sodener Bad Sodener

Siemensstraße 23 65779 Kelkheim Telefon 06195 / 9794-0 info@druckhaus-taunus.de www.druckhaus-taunus.de

Bad Soden (sc). Obwohl die Freie Musikschule Bad Soden in ihren

„neuen“ Räumlichkeiten nicht ganz einfach zu finden war, trotzten viele Familien dem windigen Wetter und informierten sich am „Tag der offenen Tür“ über das breite musikalische Angebot der Schule.

Seit Juli 2019 ist die Musikschule in der Kö- nigsteiner Straße 6a beheimatet und verfügt seitdem erstmals über eigene Unterrichtsräu- me, die kürzlich auch gerne in Augenschein genommen werden durften. Roswitha Lecht- haler, Musikschulleitung, und ihre Kollegin Ines Sonnentag, zuständig für das Musik- schulbüro, sind das Gesicht der Bad Sodener Musikschule und waren beide vor Ort, um ihre Gäste persönlich zu begrüßen und ihnen darüber hinaus mit Rat und Tat zur Verfügung zu stehen. Großen Anklang fand bei den jun- gen Musikbegeisterten die Möglichkeit, besonders beliebte Instrumente einmal aus- probieren zu können. Ob Cello, Klavier, Schlagzeug, Gitarre oder sogar Ukulele, viele neue Instrumente waren zu entdecken und zauberten den Kindern ein freudiges Lächeln auf das Gesicht. Die ebenfalls im Einsatz be- findlichen Musiklehrer beantworteten jede Frage mit viel Geduld und noch mehr Engage- ment und halfen den kleinen Musikanten da- bei, schräge in schöne Klänge zu verwandeln.

Dass die Veranstaltung in dieser Form über- haupt möglich war, ergab sich erst mit dem Standortwechsel der Musikschule, die vorher lediglich über ein Büro verfügte. Bis Mitte des vergangenen Jahres fand der Unterricht daher ausschließlich in den öffentlichen Schulen statt, denn hier war es der Musikschule mög- lich, am Nachmittag die entsprechenden Räu- me zu nutzen. Neben der musikalischen Be- treuung von Musikklassen an den jeweiligen Schulen – für einzelne Instrumente –, beste- hen darüber hinaus seit langem Kooperatio- nen mit verschiedenen Kindertagesstätten in Bad Soden, zum Beispiel Hübenbusch, Kin- derträume, in denen die Musikschule musika- lische Früherziehung für die Kinder anbietet.

Auch bereits für die Kleinsten in der Kin-

derkrippe ist dieses möglich. Darüber hinaus finden weitere Kurse in den Räumlichkeiten der Musikschule statt. Dazu besonders geeig- net ist der größte der fünf „Unterrichtsräume“, der sehr gemütlich gestaltet wurde und dem ein bisschen „Wohnzimmeratmosphäre“ inne- wohnt.

Hier finden bei Bedarf auch die Klassenvor- spiele statt, zu denen die jeweiligen Musikleh- rer ihre Schüler und deren Familien ein- bis zweimal im Jahr einladen. Besonderes Augen- merk legt Roswitha Lechthaler auf die Quali- tät der musikalischen Ausbildung. „Alle unse- re Musiklehrer sind akademisch ausgebildet und besitzen ein entsprechenden Fachdiplom.

Nur so ist es uns möglich, unseren hohen Qua- litätsanforderungen an die musikalische Aus- bildung unserer Schüler gerecht zu werden“, erläuterte Lechthaler die hohen Ausbildungs- standards, die es im Rahmen der Anerkennung als „Zertifizierte Musikschule“ zu erfüllen gilt. Mittlerweile nutzen fast 700 Schüler das musikalische Angebot der Musikschule, an der mehr als 50 Musiklehrer unterrichten. Der große Erfolg der Schule war eine der Triebfe- dern für Roswitha Lechthaler, um sich nach

„eigenen“ Unterrichtsräumen umzusehen.

„Den Ausschlag gab jedoch der Schlagzeu- gunterricht, für den wir dringend eine neue Heimat brauchten“, so Lechthaler. So wurden vor dem Bezug der Räumlichkeiten auch um- fangreiche Schallschutzmaßnahmen notwen- dig, um die Nerven der häuslichen Mitbewoh- ner nicht über Gebühr zu strapazieren. Dass dieses auch ein großes finanzielles Engage- ment erforderte, muss nicht extra erwähnt werden. „Ein Großteil der Umbauten wurde aus unseren Rücklagen finanziert, aber auch großzügige Spenden einzelner Institutionen und engagierter Eltern haben einen nicht un- erheblichen Teil zur Finanzierung beigetra- gen“, so Lechthaler. Nun übten sich an diesem Sonntag die angehenden Musikschüler mit großem Einsatz an den Instrumenten, wäh- rend die Eltern sich am kleinen Kaffee- und Getränkebuffet bedienen durften und bei der Gelegenheit auch ihre Fragen „an die Frau“

bringen konnten. In den Gesprächen ging es dann auch um die Frage von Leihinstrumen-

ten – es sind ausreichend vor Ort –, die Wahl des richtigen Musiklehrers oder auch um Kos- tenfragen zu den einzelnen Angeboten. Be- sonders erfreulich war es, dass nicht wenige Eltern direkt vor Ort einen Kurs für ihre Kin- der buchten, weil es den Kleinen so gut gefal- len hatte. Außerdem konnte Ines Sonnentag, die mit strahlendem Lächeln den „Counter“ besetz- te und damit an diesem Nachmittag die erste Anlaufstelle für interessierte Eltern war, über viele weitere Projekte berichten, an denen die Musikschule Bad Soden beteiligt ist. Da wären zum einen die zweimal jährlich stattfindenden

„Socken- und Schülerkonzerte“, die ein ganz besonderes Format abbilden und bei den Musik- schülern außerordentlich beliebt sind. Darüber hinaus gibt es jährlich ein großes Weihnachts- konzert und natürlich die „Klassenvorspiele“, deren Veranstaltung im Ermessen des einzelnen Musikpädagogen liegt. Dass die Musikschule Bad Soden erfolgreiche Arbeit leistet, kann man an den vielen Preisen ihrer Schüler bei reno- mierten Wettbewerben ablesen, darunter Preis-

träger bei „Jugend musiziert“ und dem „Men- delssohn Bartholdy Wettbewerb“ der Stadt Bad Soden.

Das nächste große Projekt steht schon in den Startlöchern und wird mit zwei Aufführungen, am 16. März „BNS Königstein“ und 18. März

„Bürgerhaus Neuenhain“, den Weg in die Öf- fentlichkeit finden. Im Rahmen des „KUNST- VOLL-Projekts“ erarbeiten 27 Schüler des Mu- sikkurses der Bischof-Neumann-Schule ein musikalisches Projekt „zur Erforschung der Eigenschaft und der Bedeutung von Wasser – mit allen Licht- und Schattenseiten“ – ein in- teressantes musikalisches Vorhaben, das unter der Projektleitung von Roswitha Lechthaler steht und interessant zu werden verspricht.

Wer gerne einen Einblick in die hervorragen- de Arbeit der Musikschule Bad Soden nehmen möchte, sollte sich den Termin vormerken.

Noch mehr Informationen gibt es auf der Homepage der Schule unter www.musikschu- lebadsoden.de, wo auch die Musikkurse direkt online gebucht werden können.

Premiere der Musikschule Bad Soden

Da haben nicht nur die Kleinen Spaß! Fotos: Gryta Scholl

Schüler zu Gast

aus Rueil-Malmaison

Bad Soden (bs). Zuerst waren Schüler der Schwalbacher Albert-Einstein-Schule (AES) zu einem Austausch in Bad Sodens französi- scher Partnerstadt Rueil-Malmaison; kürzlich absolvierten 20 junge Franzosen ein einwö- chiges Praktikum in Bad Soden und in Nach- barkommunen. Die Teenager im Alter von 15 bis 17 Jahren wurden mit ihren deutschen Gastgeberschülern im Badehaus von Bürger- meister Dr. Frank Blasch empfangen. Der Rathaus-Chef gab den Jugendlichen auch ei- nen kurzen Überblick über die Kurgeschichte Bad Sodens und erläuterte Gemeinsamkeiten sowie Unterschiede der beiden Partnerstädte.

Gerade in schwierigen Zeiten in Europa sei der Austausch von Schülern besonders wich- tig, betonte er. Die Schüler besuchen in Ru- eil-Malmaison das Lycée Richelieu. Mit da- bei waren auch Léonie Lavoix und Nino Bo- nifas. Die beiden 15-Jährigen konnten eine Woche in der Abteilung „Kultur und Veran- staltungen“ in der Bad Sodener Stadtverwal- tung mitarbeiten und haben unter anderem die Korrespondenz zwischen Bürgermeister Dr.

Blasch und seinem französischen Amtskolle- gen Ollier übersetzt und eine Präsentation für die geplante Humboldt-Ausstellung in Ru- eil-Malmaison vorbereitet. Léonie und Nino waren in Bad Sodener Gastfamilien unterge- bracht. Außer ihrem Praktikum unternahmen sie auch Erkundungstouren in Schwalbach, Bad Soden und in Frankfurt.

Freundlicher Empfang am „Tag der offenen Tür“.

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IMPRESSUM

Herausgeber:

Verlagshaus Taunus Medien GmbH Theresenstraße 2

61462 Königstein im Taunus Geschäftsführer:

Alexander Bommersheim Anzeigenleitung:

Alexander Bommersheim Redaktion:

Verlagshaus Taunus Medien GmbH E-Mail: Redaktion-bs@hochtaunus.de Redaktionsschluss:

Dienstag vor Erscheinen, 15 Uhr (eingesandte Fotos bitte beschriften) Auflage: 14 200 verteilte Exemplare Erscheinungsweise:

Wöchentlich donnerstags erscheinende, unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Soden und der Gemeinde Sulzbach

Anzeigenschluss:

Dienstag vor Erscheinen, 17 Uhr Mittwoch vor Erscheinen, 10 Uhr für Immobilien, Stellen, Todesanzeigen.

Private Kleinanzeigen: Dienstag, 12 Uhr Druck: Oberhessische Rollen-Druck GmbH Für eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

Bad Sodener Echo Bad Sodener Echo

BEILAGENHINWEIS

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

Niederstedter Weg, im Gewerbegebiet 61348 Bad Homburg

Wächtersbacher Straße 88-90 60386 Frankfurt

Ausstellungen

M. Monteiro „Ein Blick über die Stadt“, fotografische Projekte. Die Ausstellung ist zu sehen von von Samstag, 15. Februar, bis 29.

März, 23 Uhr, Blumenau Restaurant Bar, Königsteiner Straße 56.

Lugares Conocidos – Pilar Colino versus Helmut Lander, Malerei und Mixed-Media- Kompositionen: 15. Februar bis 23. Februar, Stadtgalerie im Badehaus, Königsteiner Straße 86. Eintritt frei.

Sonntag, 16. Februar

„Fassenacht in Neuehaa“: TSG-Kindersit- zung. Das Motto lautet „Zeitreise“. Eintritt 5 Euro. Bürgerhaus Neuenhain, Bürgersaal, Hauptstraße 45, ab 15 Uhr.

Montag, 17. Februar

Energie und Geld sparen, Informationen über Energiesparmöglichkeiten, Fördermittel oder erneuerbare Energien. Energieberater Amine Aimut ist unter der Telefonnummer 06192-2012490 oder per E-Mail an amine.

aimut@mtk.org erreichbar. Bürgerbüro, Kron- berger Straße 1, 14 bis 16 Uhr.

Dienstag, 18. Februar

Lust auf Imkern? Ein Einblick in das

Leben mit und um die Bienen. Liederbach- halle 1, Wachenheimer Straße 62, 19 bis 21 Uhr.

Lord Savils Verbrechen, Gastspiel des Film- theaters Lange & Leder GbR Regie: Saskia Leder und Kirsten Annika, Augustinum Bad Soden, Georg-Rückert-Str. 2, 19.30 bis 22 Uhr.

Donnerstag, 20. Februar

Vorlesestunde, für Kinder ab vier Jahren.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Die Teilnahme ist kostenfrei. Stadtbücherei, Badehaus, Königsteiner Straße 86, 16 bis 16.30 Uhr.

Cercle Français, Lecture des textes et dis- cussions. Die Teilnahme ist kostenfrei.

16.30 bis 17.30 Uhr.

Jugendwahn und Altersangst – Wie geht man mit dem Alter(n) um? Augustinum Bad Soden, Georg-Rückert-Str. 2, 65812 Bad Soden, 19.30 bis 21 Uhr.

Samstag, 22. Februar

Wine & Crime, Krimilesung „Hügel – Die Falle“ von und mit dem Autor Erik Wikki, im Foyer des Badehauses im Alten Kurpark, Königsteiner Straße 86, 19.30 bis 21.30 Uhr.

Samstag, 15. Februar

3. Prunksitzung Kappen-Club-Nieder- höchstadt, Sitzungsmotto: „Im Zirkuszelt Manege frei, Frohsinn, lachen – sei dabei!“, Bürgerzentrum Niederhöchstadt, Einlass 18.31 Uhr, Beginn 19.31 Uhr.

Prunksitzung Eschborner Käwwern, unter dem Motto: „Unter dem Meer“, Stadthalle Eschborn, Beginn: 19.31 Uhr, Einlass ab 18.31 Uhr.

Alfred Mittermeier: Paradies, Kabarett, Eschborn K, 20.15 Uhr.

Mittwoch, 19. Februar

Senioren-Fastnachtssitzung mit buntem Programm, Musik und Tanz, Bürgerzentrum Niederhöchstadt, Beginn 15.11 Uhr. Der Ein- tritt ist frei.

Donnerstag, 20. Februar

Kinderkino: Matti und Sami und die drei größten Fehler des Universums, empfohlen ab neun Jahren, Juze, Jahnstraße, 14.30 Uhr und Bürgerzentrum Niederhöchstadt, 16.30 Uhr.

Herrensitzung, Kappen-Club-Nieder- höchstadt, im Bürgerzentrum Nieder- höchstadt. Einlass 19.11 Uhr, Beginn 20.11 Uhr. Kartenvorbestellungen per E-Mail an kartenbestellung(at)kappen-club.de.

Weibersitzung, Eschborner Käwwern, Stadt- halle Eschborn, Beginn 19.31 Uhr, Einlass ab 18.31 Uhr.

Freitag, 21. Februar

Film: Capernaum – Stadt ohne Hoffnung, Eschborn K, 20.15 Uhr.

Samstag, 22. Februar

Fastnachtszug, Start um 13.11 Uhr unter dem Motto: „So wie der Mond die Nacht erhellt, strahlt Eschborns Fassenacht in die Welt“.

Sonntag, 23. Februar

Traditionelle Kinderfassenacht, Kappen- Club-Niederhöchstadt, Bürgerzentrum Nie- derhöchstadt, Einlass 14.31 Uhr, Beginn 15.11 Uhr.

Sonntagssitzung, Eschborner Käwwern, Stadthalle Eschborn, Beginn 18.31 Uhr, Einlass ab 17.31 Uhr.

Live & Jam – Opener: Andreas Dittinger Trio feat. Thomas Bachmann Modern Jazz, Eschborn K, 19.30 Uhr.

Dienstag, 25. Februar

Vorlesestunden für Kinder von vier bis sechs Jahren, im Anschluss wird gebastelt oder gemalt. Stadtbücherei, 16 Uhr.

Donnerstag, 27. Februar

Blutspende, DRK-Ortsvereinigung Eschborn-Niederhöchstadt, Sitzungssaal Rathaus Eschborn, 15 bis 20 Uhr.

Freitag, 28. Februar

Film: Das Familienfoto, Eschborn K, 20.15 Uhr.

Samstag, 29. Februar

Lindy Hop Tanzkonzert mit „Swing Facto- ry Inc.“ Einführung in Lindy Hop Grund- schritte, Eschborn K, 19 bis 20 Uhr.

Tanzkonzert, Live-Musik, Eschborn K, ab 20.15 Uhr.

Samstag, 15. Februar

Benefiz-Rock-Konzert für Bärenherz, Kin- derhospiz Wiesbaden, wird in Zusammenar- beit mit dem „Rock Club Schwalbach“ und der Band „Too Young To Rust“ organisiert und ausgerichtet. Vereinsheim BSC / FC Schwalbach, Albert-Richter-Weg, ehemals Am Sportplatz, 19 bis 23.30 Uhr.

40. Zulu’s Jubiläumsball, Spitzenereignis für alle Jazzfreunde und Jazz-Highlight: Vier Bands und zwei Solisten im stündlichen Wechsel auf drei Bühnen, Bürgerhaus Schwal- bach, Marktplatz 1-2, 19 bis 1 Uhr am Sonn- tagmorgen. Veranstalter: Kulturkreis Schwal- bach am Taunus.

Mittwoch, 19. Februar

Treffpunkt Lesetreppe: „Der gute Riese“

(David Litchfield) wohnt unter der Stadt, wacht über alle und vollbringt heimlich gute Taten. Davon erzählt Billys Großvater im- mer, aber Billy kann das nicht glauben. Für Kinder ab fünf Jahren, Stadtbücherei, Markt- platz 15, 15.15 bis 16 Uhr.

Mittwoch, 26. Februar

Treffpunkt Lesetreppe: Das Kamishibai- Tischtheater öffnet sich für das bekannte Märchen der Brüder Grimm: „Schneeweiß- chen und Rosenrot.“ Für Kinder ab fünf Jah- ren, Stadtbücherei, 15.15 bis 16 Uhr.

Theater Augustinum - Lord Savils Verbrechen

Bad Soden (bs). Am Dienstag, 18. Februar, um 19.30 Uhr präsentiert das Theater Augus- tinum Bad Soden das Gastspiel des Filmthea- ters Lange & Leder GbR „Lord Savils Verbre- chen“, eine Krimikomödie von Oscar Wilde.

Lord Savil glaubt an Astrologie, Kartenlegen und jede Form von übersinnlichem Hokuspo- kus. Nachdem ihm seine Wahrsagerin prophe- zeit hat, dass er einen Mord begehen wird, versucht der pragmatische Lord, diese „unab- wendbare“ Tat schnellstmöglich und zivili- siert hinter sich zu bringen – entsprechend seinem Leitspruch „Was du tun musst, das tue gleich.“ Stellt sich nur die Frage: Wer soll das Zeitliche segnen? Tante Clementina oder lie- ber ein völlig Unbekannter von der Straße?

Und außerdem: Wie wird man die Leiche los?

Die Krimikomödie besticht mit dem für Oscar Wilde typischen federleichten Humor.

Das Ensemble des „Filmtheater“ hat sich voll und ganz der Ästhetik der Defa-Filme ver- schrieben; die Bühne ist in elegantem Schwarz-Weiß ausgestattet, das Bühnenge- schehen wirkt wie ein nostalgischer Film.

Freuen Sie sich auf einen in Deutschland ein- zigartigen Augenschmaus – erstmals bei uns auf der Bühne!

Regie: Saskia Leder und Kirsten Annika Lan- ge, mit Saskia Leder, Dirk Volpert, Joeri Bur- ger, Valentin Schreyer, Kirsten Annika Lange.

Die letzte Aufführung in dieser Theatersaison ist am Dienstag, 24. März: „Alte Liebe“, eine Komödie nach Elke Heidenreich und Bernd Schuster.

Karten für 24 bis 30 Euro oder im Abonne- ment für die ganze Saison. Kartenvorverkauf

im Kulturreferat unter der Telefonnummer 06196-201803 oder sandra.zechiel@augusti- num.de

Das Augustinum zählt zu den führenden sozi- alen Dienstleistungsunternehmen in Deutsch- land. Das Kulturprogramm der Senioren-Re- sidenzen zeichnet sich durch große Vielfalt aus: Theater- und Konzertveranstaltungen, Vorträge, Lesungen, Filme und Vernissagen finden auf der hauseigenen Bühne mit 300 Plätzen oder in weiteren Veranstaltungsräu- men statt. Das monatliche Kulturprogramm sowie das saisonale Theaterprogramm können sich Kulturinteressierte von der Kulturrefe- rentin des Augustinum schicken lassen. Alle Informationen auch im Internet www.augusti- num-badsoden.de.

Fantasievolle Unterhaltung verspricht das Traumtheater Salome. Foto: Andre Elbing

Varieté und Akrobatik

mit dem Traumtheater Salome

Eschborn (es). Das Traumtheater Salome erobert am Samstag, 7. März, um 19 Uhr und am Sonntag, 8. März, um 17 Uhr die Bühne der Eschborner Stadthalle.

Der Poet und Märchenerzähler Harry Owens beginnt eine fantastische Geschichte: Da macht sich einer auf, die Welt, und damit sich selbst, zu entdecken. Fabelwesen kreuzen seinen Weg, Schreckgespenster und Wesen von unaussprechlicher Schönheit. Die Statio- nen der Geschichte werden in szenischen Dar- stellungen auf die Bühne mit Akrobatik von höchster Qualität transformiert.

Auf das Publikum wartet eine glanzvolle Show, in der die artistischen Darbietungen zu einem eigenen Kunstwerk werden. Fanta- siereiche Kostüme und Bühnenbilder, klassi- sche und moderne Musik machen die Einzig- artigkeit der Inszenierung aus. Das Traum- theater sprengt damit den Rahmen einer Revue und verspricht ein Erlebnis der Extra- klasse.

Eintrittskarten sind erhältlich in den Schreib- warenhandlungen Schlegel und Bobas in Eschborn sowie bei Blumen Buchholz in Niederhöchstadt für 16 Euro.

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30 Jahre

M E I S T E R B E T R I E B GmbH

Das Team der Firma Elbe gratuliert

Boris Trinkaus zum Betriebsjubiläum

W. STEFFENS

& SOHN Grabsteine

KRONTHALER STRASSE 53 61462 KÖNIGSTEIN - MAMMOLSHAIN TELEFON 0 61 73 / 94 09 90 · TELEFAX 0 61 73 / 94 09 91 und Förderer des Blues Haus Bad Soden in

Zukunft Großes. Im voll besetzten „Vereins- heim“ der TSG Altenhain herrschte bei der ersten Jam Session des „Blues Haus“ in der Kahlbachquelle eine geradezu fantastische Stimmung. Den Gästen merkte man ihre Neu- gierde auf etwas Neues und die Spannung, was wohl an diesem Abend geboten werden würde, deutlich an. In den neuen Räumlich- keiten, denen eine gewisse „Wohnzimmerat- mosphäre“ nicht abzusprechen war, trafen sich die Musiker der „Blues Haus Unlimited“- Band erstmals, um auszuloten, ob die ange- strebte Zusammenarbeit mit der TSG Alten- hain eine breite Zustimmung bei den Mitglie- dern, aber auch den Gästen finden würde. Wie bereits bekannt, hatte das „Blues Haus“ zu Beginn des Jahres seine bisherige Heimat im H+ Hotel verloren und hatte bereits im Vor- feld die Fühler ausgestreckt, um neue Räum- lichkeiten zu finden. Einer glücklichen Fü- gung war es zu verdanken, dass Bernd Krau- se, 1. Vorsitzender der TSG Altenhain, von den Nöten des Vereins erfuhr und damit eine tolle Idee geboren wurde – warum nicht eine Kooperation eingehen, von der beide Seiten profitieren? „Unser Vereinsheim eignet sich eigentlich ideal für die Bedürfnisse des „Blues Haus“, kommentierte Krause die angestrebte Kooperation. „Hier stört sich niemand an der Lautstärke und genug Parkraum ist auch vor- handen“, stellt er die offensichtlichen Vorteile in den Vordergrund. Dass man nun leider nicht mehr in der Ortsmitte von Bad Soden ansässig sei, was auch fußläufig für viele Gäste erreichbar war, bedauert das „Blues Haus“ zwar, aber man müsse auch Kom- promisse eingehen und sehen, wie es sich anlässt, beschreibt Christina Sommer, beim

„Blues Haus“ zuständig für die Öffentlich- keitsarbeit, die Sorge mancher Mitglieder.

Dass man sich große Sorgen machen müsste, danach sah es an diesem Abend nicht aus. Das besondere an Jam Sessions ist, dass sich Musiker spontan zusammenfinden, um nach

Viele Musiker hatten den Weg nach Altenhain gefunden, um das Format dieser „Open Sta- ge“ -Veranstaltung zu nutzen und zusammen mit Freunden – oder Fremden – heiße Blues Musik auf die Bühne zu bringen. Die Bühne allerdings war noch nicht da, stattdessen nut- zen die Musiker einen Teil des Raumes, der in Zukunft erst zur Bühne werden soll. Die an- gestrebte Kooperation mit der TSG würde, da sie von beiden Beteiligten als eine klassische Win-win-Situation betrachtet wird, auch die Möglichkeit von ein paar Umbauten beinhal- ten, an denen sich neben dem „Blues Haus“

auch die TSG Altenhain und die Stadt Bad Soden beteiligen würden. Das Blues Haus hätte damit die Möglichkeit, eine Bühne nach ihren Bedürfnissen und eine feste Lichtinstal- lation einzubauen, was der Performance der Musiker natürlich sehr entgegen käme, wie Harald Dewor, 1. Vorsitzender des Blues Haus zu berichten wusste. Auf der anderen Seite versprechen sich die Initiatoren der TSG Al- tenhain von der Vereinbarung eine nachhalti- ge Belebung ihres Vereinsheimes, da die Blues-Musiker in Zukunft jeden Donnerstag zu einer Session zusammen kämen und dem Ganzen einen ganz besonderen musikalischen Flair verleihen könnten. Denn der Blues ist es, der mit seinen emotionalen, kraftvollen Klän- gen und den fantastischen, eingängigen

„Blues-Stimmen“ die Wurzel vieler moderner Stilrichtungen des Pop und Rock bildet. Ein- gängig und doch „freestyle“ – Blues at it´s best!

Ob diese nicht ganz alltägliche Kooperation der TSG Altenhain mit dem Blues Haus e.V.

für die Zukunft Bestand haben wird, entschei- den die Mitglieder des „Blues Haus“ am 27.

Februar im Rahmen einer Mitgliederver- sammlung. Der erfolgreiche Testlauf mit sei- nem großen Publikumserfolg, seinem musika- lischen Groove und der fantastischen Stim- mung wird es den Kritikern auf jeden Fall nicht leicht machen, gegen dieses wegweisen- de Projekt zu stimmen.

Volleyball Regionalliga Südwest

Bad Soden (bs). Vor Kurzem war die Damen II der TG Bad Soden bei ihrem Tabellennach- barn Stadecken-Elsheim zu Gast. Der Start ins Spiel gelang den Sodener Mädels nicht ganz so gut wie erhofft. Sie brauchten etwas länger, um ins Spiel zu finden und konnten sich über lange Zeit nicht richtig vom Gegner absetzen. Bis zum Spielstand von 20:20 war das Spiel geprägt von umkämpften Ballwech- seln. Zum Ende des Satzes konnte sich Bad Soden durch immer stärker werdende Auf- schläge durchsetzen und den Satz mit 25:22 für sich entscheiden. Die gute Stimmung nah- men die TG-Damen mit in den zweiten Satz.

Sophia Burda startete mit einer super Auf- schlagserie und zwang den gegnerischen Trai- ner zur ersten Auszeit beim Spielstand von 4:0 für Bad Soden.

Auch danach überzeugten die Gäste aus So- den mit einem konsequenten Spiel und guten Abwehraktionen, sodass der Satz verdient mit 25:19 gewonnen wurde. Im dritten Satz gaben die Gegnerinnen aus Stadecken-Elsheim

nochmal Vollgas, sodass Bad Soden zunächst deutlich zurücklag. Erst beim Spielstand von 8:15 startete die Aufholjagd, und die TG kämpfte sich zurück ins Spiel. Sie knüpfte wieder an die guten Leistungen aus den ersten beiden Sätzen an und verringerte den Abstand zum Gegner. Der Gegner nahm noch zwei Auszeiten, konnte damit aber nicht verhin- dern, dass Bad Soden den Satz konsequent zu Ende spielte und somit auch den dritten Satz mit 25:22 für sich entschied. Die Mädels aus Bad Soden belohnten sich durch eine ge- schlossene Teamleistung mit drei verdienten Punkten für das Tabellenkonto. Am Samstag, 8. Februar, um 19.30 Uhr, ist die II. Damen- mannschaft zu Gast bei der TSG Bretzen- heim.

Für die TG Bad Soden: Sophia Burda (Z), Jes- sica Burda (D), Katrin Christ (AA), Lea Fischbach (AA), Susanne Hartwig (M), Ste- phanie Kudak (M), Lisa Merzbach (AA), Va- lentina Riehl (L), Tamara Wende (M), Karen Zentgraf (M).

man alle wichtigen Formula- re zum Herunterladen.

Von A wie Abwasserbeseiti- gung bis W wie Wohngeld- antrag kann man unter der Rubrik „Rathaus & Ser- vice“ und dem Unterpunkt

„Formulare“ alles ganz be- quem von zu Hause ausdru- cken.

Geänderter Bebauungsplan für Sinai-Gelände beschlossen

Bad Soden (Sc). Fast alle Besucherplätze im Bürgersaal des Verwaltungsgebäudes in Neu- enhain waren besetzt, als vor Kurzem an die- ser Stelle die Stadtverordnetenversammlung tagte, um unter anderem über den Bebauungs- plan 78 „Sinai II und II“ – und das damit ein- hergehende Umlegungsverfahren – abzustim- men. Es war wohl keine große Überraschung, dass die Stadtparlamentarier der Vorlage mit großer Mehrheit zustimmten und damit der geplanten Ansiedlung von Cosnova in Bad Soden den Weg bereiteten. Nachdem sich bei der Umsetzung des ursprünglichen Bebau- ungsplanes nicht ganz ungeahnte Schwierig- keiten dergestalt auftaten, dass sich der Er- werb der benötigten Flächen als nahezu un- möglich erwies, erarbeitete der Magistrat eine Alternativlösung, die nun zur Beschlussfas- sung vorlag. Im Rahmen der geänderten Pla- nung zieht das von Cosnova zu nutzende Ge- werbeareal nach Westen, während das bisher zur Gewerbenutzung geplante und an die Wohnbebauung grenzende Areal frei bleibt und eine Umwidmung zur landwirtschaftli- chen Fläche erfährt. Diese „Umlegung“ des Gewerbeareals war der Kernpunkt des neuen Beschlusses und wurde auch notwendig, da sich im Rahmen der Bürgerbeteiligung etliche Kritikpunkte ergaben, die mit der veränderten Flächenaufteilung größtenteils „vom Tisch“

sind. Im Rahmen der Umlegung wird die Wohnbebauung nun zu einem Teil unterhalb der Wilhelmshöhe angesiedelt, darüber hinaus wird ein Gebiet für den Neubau von Wohnun- gen und Häusern unterhalb der Ottfried- Preußler-Schule entwickelt.

Durch den veränderten Geltungsbereich wird das zukünftige Gewerbegebiet, und damit Cosnova, nicht mehr direkt an die Wohnbe- bauung angrenzen, was als Hauptkritikpunkt der betroffenen Bürger galt. Darüber hinaus wird der Blick auf die Frankfurter Sky- line freibleiben, und der Anschluss an die Regionalparkroute wird problemlos möglich sein.

Soweit so gut – aber nicht alle Fraktionen stimmten der Änderung des Bebauungsplans zu. Während die Mitglieder der CDU, SPD, FDP und der AfD dem Vorhaben positiv ge- genüber standen, enthielten sich die Mitglie- der der Fraktion B90/ Die Grünen und der Wählergemeinschaft Bad Sodener Bürger (BSB). Kai Fischer (B90/Die Grünen) machte deutlich, dass die Enthaltungen seiner Mit- streiter mitnichten einer Zustimmung gleich-

kämen. Die Enthaltung der Fraktion hatte ih- ren Ursprung in einem Zwist, der seinen An- fang im Bauausschuss nahm. Hier argumen- tierte Annelie Koschella, dass einer derart umfangreichen Änderung des ursprünglichen Bebauungsplanes nun neue Fragen innewohn- ten (Entwässerung, Verkehrssituation, Erhalt der Frischluftschneise) und dass es um mehr ginge, als eine „bloße Verschiebung der Ge- werbeflächen von Ost nach West“. Die Frakti- on B90/Die Grünen meldete daraufhin weite- ren Beratungsbedarf an und bat um eine Ver- schiebung der Abstimmung, was von den an- deren Fraktionen des Stadtparlaments abge- lehnt wurde. Dieser Bruch mit einer „demo- kratischen Gepflogenheit“ - der antragstellen- den Fraktion diese Beratungszeit zu gewähren – führte nun zur Stimmenthaltung bei der Beschlussfassung.

Die Fraktion der Wählergemeinschaft Bad Sodener Bürger BSB dagegen fühlte sich von der Dynamik des nun vorgelegten Änderungs- beschlusses regelrecht „überrollt“ und wies darauf hin, dass sie das gesamte Entwick- lungsvorhaben Sinai I und II grundsätzlich ablehne. Julia Kappel-Gnirs (BSB) bekräftig- te nochmals, dass die BSB das gesamte Bau- vorhaben an dieser Stelle generell ablehne.

Bad Soden sei eine der am dichtesten besie- delten Städte im MTK, einhergehend mit nicht gelösten Verkehrsproblemen und einer nicht ausreichenden Infrastruktur. Zur Gewer- beansiedlung an dieser Stelle merkte sie an, dass es innerorts bereits Leerstände gäbe, de- ren Entwicklungspotential jedoch nicht ge- nutzt würde. Darüber hinaus hegte Kappel- Gnirs den Verdacht, dass dieses Baugebiet nun „aufgemacht“ würde und eine nachfol- gende Bebauung der nun freigehaltenen Grünflächen nur eine Frage der Zeit sei.

Aller Kritik zum Trotz gab Jan Willemsen (SPD) zu bedenken, dass man an diesem Abend lediglich über eine Veränderung der Geltungsbereiche innerhalb des Bebauungs- planes abstimmen würde. Der Grundsatzbe- schluss über das Baugebiet sei bereits gefallen und würde weiter gelten, würden die ange- strebten Änderungen nicht angenommen.

„Mit der Ablehnung gewinnt man nichts!“

waren seine Worte, bevor es zur Abstimmung kam. Nach dem positiven Beschluss der Stadt- verordnetenversammlung können nun die nächsten Schritte unternommen werden, um das lange diskutierte Planungsvorhaben ohne weitere Zeitverzögerung fortzuführen.

Zuschussanträge einreichen

Bad Soden (bs). Alle Bad Sodener Vereine werden ge- beten, ihre Zuschussanträge entsprechend der Vereinsför- derrichtlinie einzureichen.

Die Formulare können direkt auf der städtischen Home- page unter „Für die Bürger/

Formulare & Satzungen/Ver- einsförderung“ ausgefüllt und abgeschickt werden. Die Anträge sollten ausgefüllt bis Freitag, 28. Februar, die Stadtverwaltung Bad Soden erreicht haben. Nicht neu ab- gegeben werden müssen An- träge für bereits im Jahr 2018 genehmigte Regelförderun- gen, da sie für drei Jahre gül- tig sind. Für alle Informatio- nen steht die Stadt Bad So- den, Telefon 06196-208411, gerne zur Verfügung.

Blues at it’s Best – Erfolgreiche Jam Session begeistert die Gäste Foto: Gryta Scholl

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Vorlesewettbewerb – Kreisentscheid

Bad Soden (bs). Neun Schulsieger aus dem Ostteil des Main-Taunus-Kreises kamen zum Kreisentscheid des bundesweiten Vorlese- wettbewerbs in der Bad Sodener Bücherstube Gundi Gaab zusammen. Mit dabei waren aus Sulzbach Nidhi Kumar, die die Albert-Ein- stein-Schule (AES) besucht, und David Bau- meister von der Mendelssohn-Bartholdy- Schule (MBS).

Ein wenig aufgeregt waren die neun Schulsie- ger, die sich beim bundesweiten Vorlesewett- bewerb des Deutschen Buchhandels in der ersten Runde an ihren Schulen durchgesetzt hatten. Deshalb trafen sie sich zur zweiten Runde zum Kreisentscheid in der Bücherstu- be Gundi Gaab.

Drei Jurorinnen waren gefordert, die Lese- fähigkeiten der neun Kandidaten zu bewerten.

Die Kriterien dazu waren klar definiert: Lese- technik, Lesetempo, Interpretation, Textver- ständnis und Auswahl der Textstellen. Bei der Lesetechnik entscheidet, ob sauber und flüs- sig gelesen und deutlich gesprochen wird. Ein angemessenes Lesetempo mit Pausen gefun- den sowie eine sinngemäße Betonung und

Stimmlage sollen zu erkennen sein. Beim Kri- terium „Interpretation” wird beachtet, ob der

„Text inhaltlich und atmosphärisch gut erfasst und umgesetzt wurde”.

Zuerst durfte jeder drei Minuten als Pflicht- lektüre aus seinem Lieblingsbuch vorlesen.

„Ihr seid alle tolle Vorleser”, erkannte Gundi Gaab als Sprecherin der Jury, gab jedem schon einmal eine Urkunde und benannte dann David Baumeister, Mendelssohn- Bartholdy-Schule; Nidhi Kumar, Albert-Ein- stein-Schule in Schwalbach und Jan Lamp- recht, Heinrich-von-Kleist-Schule, Eschborn.

Doch im Finale mussten die Drei dann fünf Minuten aus einem fremden Text vorlesen.

Dazu hatte die Jury den Titel „Timm Thaler – Das verkaufte Lachen” von James Krüss, ausgewählt. Konzentriert trug das Trio die Textabschnitte sinnerfassend vor. Letztend- lich verdiente sich die zwölfjährige Nidhi den Sieg. Ausschlaggebend war ihre akzentuierte Betonung, die fehlerfrei gelesenen Textab- schnitte, vor allem aber die Leichtigkeit, wie sie die Atmosphäre in den Textstellen erfasste und den Zuhörern vermittelte.

Nidhi Kumar aus Sulzbach (3. v. l.) von der Albert-Einstein-Schule setzt sich gegen die acht

anderen Schulsieger durch. Foto: G.S.

Poetry-Slam zum Weltfrauentag

Bad Soden/MTK (bs). Die zentrale Frauen- tags-Veranstaltung des Main-Taunus-Kreises läuft in diesem Jahr als Frauen-Poetry-Slam.

Wie Kreisbeigeordnete Ingrid Hasse mitteilt, beginnt sie am Freitag, 6. März, um 19 Uhr in der Stadthalle Flörsheim.

Der Dichterinnen-Wettstreit wird vom MTK- Büro für Familie, Frauen, Gleichberechtigung und Integration in Kooperation mit der Stadt Flörsheim organisiert. „Wortgewandte Dich- terinnen und Poetinnen treten mit selbstge- schriebenen frauen- und familienpolitischen Texten, die herzergreifend charmant und wit- zig sind oder nachdenklich stimmen können, gegeneinander an“, erläutert Hasse.

Die Texte werden dabei dem ebenfalls rein weiblichen Publikum innerhalb weniger Mi- nuten präsentiert, das dann wiederum die Vor- träge als Jury direkt im Anschluss bewertet.

Musikalisch umrahmt wird alles von dem Jazz-Sisters-Quartet, das Ohrwürmer neu in- terpretiert weit über die Genre-Grenzen des klassischen Jazz hinaus. Aus dem Swing- Standard machen die vier Musikerinnen eine

Funk-Nummer, ein ehemaliger Pop-Hit wird zum Jazzwalzer oder der Rockklassiker er- klingt in Latin-Rhythmen. Die Veranstaltung ist in mehrfacher Hinsicht barrierefrei: Zum einen ist die Stadthalle selbst barrierefrei und zum anderen wird der Dichterinnen-Wettstreit simultan in Gebärdensprache übersetzt.

Mit dem Wettstreit zum Internationalen Frau- entag bekommen Poetry-Slammerinnen aus der Region nun auch im MTK eine eigene Plattform, so Hasse. Bislang sei der Poetry- Slam noch relativ fest in Männerhand.

Mit diesem rein weiblichen Wettstreit werde auch zum 33-jährigen Bestehen des MTK- Frauenbüros ein wegweisender Akzent gesetzt. Tickets gibt es im Kundenservice des Landratsamtes in Hofheim, Am Kreishaus 1-5 sowie im Flörsheimer Stadtbüro, Rathaus- platz 3.

Rund um den Frauentag sind noch weitere Veranstaltungen in einem Flyer zusammenge- stellt. Er ist im Internet unter www.mtk.org zu finden, liegt aber auch in allen Bad Sodener Verwaltungsstellen aus.

KOMPASS-Arbeitskreis entwickelt Arbeitsplan

Bad Soden (bs). Seit Herbst 2018 ist Bad Soden KOMPASS-Kommune (KOMmunal- Programm-SicherheitSiegel). Ziel des Pro- gramms des hessischen Innenministeriums ist eine noch engere Zusammenarbeit zwischen Bürgern, der Polizei und der Kommune, um die Sicherheitsarchitektur weiterzuentwickeln und vor allem präventive Ansätze für die Sicherheitslage vor Ort zu schaffen. Erster Schritt ist eine umfassende Analyse der aktu- ellen Sicherheitslage durch Polizei und kom- munale Akteure unter Einbeziehung der Bür- ger. Darauf aufbauend werden passgenaue Maßnahmen erarbeitet und anschließend um- gesetzt. In diesem Zusammenhang erhielten im November vergangenen Jahres 3800 Bad Sodener Bürger Post, die sie berechtigte, an einer KOMPASS-Sicherheitsbefragung teil- zunehmen. Diese Umfrage soll einen reprä- sentativen Überblick über die persönlichen Sicherheitsbedürfnisse der Bürger geben. Die Auswertung durch die Universität Gießen wird noch etwas Zeit in Anspruch nehmen.

Als eine erste Maßnahme wurde bereits in der zweiten Januarwoche ein Rundgang zum Thema „Beleuchtung“ mit Vertretern der Stadt Bad Soden, der Polizeistation Eschborn,

der Universität Gießen und des Stabsbereichs Prävention des Polizeipräsidiums Westhessen vorgenommen. Es wurden verschiedene Plätze und Straßen wie Parkanlagen und der Innenstadtbereich aufgesucht und das beste- hende Beleuchtungskonzept überprüft.

Anschließend erläuterte ein Berater für städ- tebauliche Kriminalprävention den Teilneh- mern Grundsätze einer effektiven Beleuch- tung im Zusammenspiel mit Pflanzenbewuchs und Möglichkeiten bei der Wahl von Leucht- mitteln. Als Ergebnis dieses Rundgangs wird nun eine Konzeption entwickelt, um verschie- dene entdeckte Schwachstellen Schritt für Schritt zu beseitigen. Bei einem Arbeitsge- spräch von Vertretern der Polizei, der KOM- PASS-Beraterin vom Stabsbereich Prävention und der Stadtverwaltung Bad Soden wurden darüber hinaus kürzlich im Rathaus weitere Maßnahmen diskutiert, die nun einer intensi- vierten Prüfung von Stadt und Polizei unter- zogen werden. Ziel ist es, einen konkreten Arbeitsplan aufzustellen und die Reihenfolge weiterer Schritte festzulegen. Sobald dieser Prozess abgeschlossen ist, werden die geplan- ten und ergriffenen Maßnahmen der Öffent- lichkeit vorgestellt.

Lesung mit Jan Costin Wagner in der Stadtbücherei

Bad Soden (bs). Die Kriminalromane um den finnischen Kommissar Kimmo Joentaa erfreu- en sich seit Jahren einer großen Fangemeinde.

Der Autor Jan Costin Wagner hat bislang acht Kriminalromane geschrieben, von denen sechs in Finnland spielen. Die Joentaa-Romane wur- den in 14 Sprachen übersetzt. Zur Lesung aus seinem neuesten Buch „Sommer bei Nacht“

kommt Jan Costin Wagner am Donnerstag, 27.

Februar, um 19.30 Uhr in die Stadtbücherei Bad Soden. In seinem neuen Krimi verschwin- det ein Kind. Dabei hat seine Mutter den Jun- gen nur für wenige Momente aus den Augen gelassen. Die Ermittlungen beginnen und schnell stößt die Polizei auf Verbindungen zu einem weiteren vermissten Jungen. Die Er- mittler machen sich auf die Suche nach dem fünfjährigen Jannis. Zeugen erinnern sich, dass ein Mann mit einem Teddybär auf dem Arm das Kind während des Flohmarkts in der Grundschule angesprochen hat. Schnell wird den Polizisten klar, dass sich die schlimmsten Befürchtungen bewahrheiten. Zum Auftakt seiner neuen Reihe erzählt Jan Costin Wagner eine spannungsgeladene Geschichte auf ein- malig einfühlsame und literarisch meisterhaf- te Weise. Wagner selbst sagt, sein Antrieb sei

es, „Menschen in extremmögliche Situationen zu bringen, um dann eine Sprache für ihre Versuche der Bewältigung zu finden.“ Indem er grundlegende Ängste zur Sprache bringe, bringe er sie auch unter Kontrolle. Autoren- Kollege und Schauspieler Matthias Brandt attestiert ihm, er schreibe psychologische Ro- mane, die auch noch spannende Krimis sind.

Wagner erhielt im Jahr 2008 den Krimi-Preis und 2012 den Preis „Krimi des Jahres“.

Jan Costin Wagner ist nicht nur ein versierter Bestseller-Autor, er spielt auch ausgezeichnet Klavier. Während der Entstehung von

„Sommer bei Nacht“ hat er mehrere Klavier- stücke komponiert und aufgenommen. In seiner Lesung möchte der Schriftsteller auch einige seiner Kompositionen live spielen.

Die Lesung mit Jan Costin Wagner ist eine Kooperation zwischen der Stadtbücherei Bad Soden und der Buchhandlung Gundi Gaab. Der Eintritt kostet sieben Euro, Karten gibt es sowohl in der Stadtbücherei als auch in der Bücherstube Gaab, Platz Rueil-Malmai- son 1, Telefon 06196-62925.

Für alle Informationen steht das Team der Stadtbücherei Bad Soden am Taunus unter Te- lefon 06196-208255 zur Verfügung.

Saisonkarten fürs

„FreiBadSoden“

Bad Soden (bs). Für die kommende Badesai- son im „FreiBadSoden“ können jetzt schon Saisonkarten beantragt werden. Die entspre- chenden Antragsformulare liegen in der Ver- waltungsstelle in Neuenhain, Hauptstraße 45, im Bürgerbüro im Paulinenschlößchen, Kron- berger Straße 1, im Rathaus, Königsteiner Straße 73, und bei der Abteilung Kultur &

Veranstaltungen, Königsteiner Straße 77 aus.

Selbstverständlich kann das Formular auch auf der städtischen Internetpräsenz herunter- geladen werden.

Abgabebasar der Kita Waldnest

Bad Soden (bs). Am Samstag, 7. März, findet von 13.30 bis 15 Uhr im Frankfurter Hof in Sulzbach der Baby- und Kindersachenbasar der Kindertagesstätte „Waldnest“ statt. Für Schwangere und eine Begleitperson sowie für ein Elternteil mit Baby bis sechs Monate – Einlass nur mit Nachweis – ist der Verkauf bereits ab 13 Uhr geöffnet. Angeboten werden Baby- und Kinderbekleidung, Kleidung bis Größe 176, Schuhe bis Größe 36 für Frühjahr und Sommer – nach Größen und Geschlecht sortiert – sowie Babyzubehör, Umstandsmo- den, Spielwaren, Bücher, ebenso Kinderfahr- zeuge wie Kinderwagen, Fahrräder etc. Für das leibliche Wohl ist in der Cafeteria gesorgt.

Verkäufernummern erhält man ab sofort aus- schließlich über das Internet unter

basarlino.de

Solange der Vorrat reicht! Aus Sicherheits- gründen dürfen mitgebrachte Kinderwagen nicht mit in den Verkaufsraum genommen werden. Der Elternbeirat des „Waldnests“

freut sich auf regen Besuch.

!

Alle Informationen zum Nachlesen auf unserer Internetseite unter www.

kitawaldnestbasar.de

Onleihe-Nutzerzahlen deutlich gestiegen

Bad Soden (bs). Während die Zahl der Aus- leihen von Printmedien bei der Stadtbücherei Bad Soden im vergangenen Jahr nur leicht gestiegen ist, boomt der Bereich Onleihe:

Hier sind im Jahr 2019 rund 18 Prozent mehr Titel als im Vorjahr ausgeliehen worden. Mit dem Online-Katalog kann rund um die Uhr von Zuhause aus nach E-Books, E-Papers, E-Audio- und Videodateien gestöbert werden.

Die E-Medien werden online ausgeliehen und durch wenige Mausklicks auf den eige- nen Computer heruntergeladen. Wurden bis- her schon die Online-Angebote Munzinger- Archiv, Freegal-Musikservice, Brockhaus- Enzyklopädie, Jugendlexikon und das Online- Schülertraining für die fünften bis zehnten Klassen gut aufgenommen, wird das Angebot jetzt um ein Kinderlexikon erweitert. Es ist speziell für diese Altersklasse mit Grafiken und Filmen konzipiert. Neu ist auch das An- gebot „Sicher im Web“, ein Online-Kurs, bei dem man beispielsweise lernt, wie sich Fake News im Netz erkennen lassen. Erfreulich für das Team der Stadtbücherei ist auch, dass die Zahl der aktiven Benutzer – also derjenigen, die etwas ausleihen – ebenso leicht gestiegen ist wie die Besucherfrequenz. Gut angenom- men wurde auch die neue Regelung, dass die kostenlosen Leseausweise für Erstklässler nicht nur für die ersten beiden Grundschuljah- re gelten, sondern für alle vier Jahre. Das führte neben den regulären 38 Schultütenaus- weisen zu 23 weiteren Anmeldungen junger Leser. Was die Ausleihstatistik nicht erfasst, sind die vielen Besucher, die die aktuellen Tageszeitungen und Zeitschriften lesen und die Schüler und Studenten, die die Räume ins- besondere im Obergeschoss zum Lernen nutzen. Auf sehr gute Resonanz stoßen wei- terhin auch die regelmäßigen Veranstaltungen wie die englischen und französischen Konver- sationsrunden und die Englisch- und Spanischangebote für Kinder. Für alle Infor- mationen steht das Team der Stadtbücherei Bad Soden unter Telefon 06196-208255 gerne zur Verfügung.

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erneuter 3:0 Erfolg bei dem Auswärtsspiel in Ulm. Mit deutlich dezimiertem Kader traten die Bad Sodenerinnen die Reise nach Ulm an.

Neben den Langzeitverletzten Jonna Lieb und Linda Bergmann musste das Team außerdem auf Monika Dolezajova, Theodora Migkos und Neda Milanovic verzichten. Der erste Satz war in der Anfangsphase geprägt von vielen Eigenfehlern und Abstimmungsproble- men auf Sodener Seite. So gelang es den Gastgeberinnen aus Ulm, mit 20:17 in Füh- rung zu gehen. Doch zum Ende des Satzes stabilisierte sich das Sodener Spiel und durch die wiedergekehrte Konsequenz, wie man sie aus den vorherigen Spielen kannte, konnten sie den Satz noch drehen und mit 25:23 knapp für sich entscheiden.

Im zweiten Satz brachte Paula Gürsching mit einer Acht-Punkte-Aufschlagserie den Gästen aus Bad Soden eine deutliche Führung von 9:2. Doch nun schlichen sich in der Sodener Mannschaft wieder viele Eigenfehler ein.

Trainer Steffen Pfeiffer nahm zwei Auszei- ten, doch auch diese konnten nicht verhin- dern, dass die Gastgeber aus Ulm den Rück- stand aufholten und sogar kurz vor Ende des Satzes mit 21:19 in Führung lagen. Nun war es Ada Braun, die mit ihrer Aufschlagserie von fünf Punkten die Mädels der TG Bad So- den zum Sieg des Satzes führte. Der dritte Satz gestaltete sich bei den ersten Damen aus Bad Soden deutlich souveräner. Eine geringe- re Eigenfehlerquote und eine gute Block- Feldabwehr brachten eine deutliche Führung von 18:13 für die TG Bad Soden. Eine erneu-

erzielten dann noch drei Punkte, bevor die Sodenerinnen den vierten Matchball zum 25:17 verwandelten. Als wertvollste Spielerin auf Sodener Seite wurde Catalin Richter ge- nannt, die immer wieder mit starken Annah- me- und Abwehraktionen glänzen konnte.

Ein spielfreies Wochenende wird zur Regene- ration und Problembehebung genutzt, bevor

Uhr empfängt die Mannschaft den SV KA- Beiertheim, der aktuell den 4. Tabellenplatz belegt.

Es spielten: Ada Braun, Jennifer Burda, Mo- nika Dolezajova, Hannah Gürsching, Paula Gürsching, Franziska Koob, Anna Koptyeva, Anna Kunstmann, Angela Martin, Catalin Richter.

oftmals werden Garagen nicht als Pkw-Stell- platz genutzt, sondern als Lagerhalle und in manchen Fällen sogar als Stall zweckentfrem- det. Doch nicht jeder weiß: Das ist verboten und kann unter Umständen sogar richtig teuer werden. Denn: Ginge es nach den zuständigen Bauämtern, dürfen in Garagen nur Pkws oder Motorräder plus Zubehör abgestellt werden, diese nicht aber als Rumpelkammer dienen.

Auch wer in der Garage seine Hobbywerkstatt einrichtet oder einen Übungsraum für eine Band daraus macht, handelt im Sinne des Ge- setzgebers rechtswidrig. Diese Vorschrift der Bauämter ergibt durchaus Sinn, denn sie soll der Entlastung des öffentlichen Verkehrsraums dienen. Vor allem in dichtbesiedelten Wohnge- bieten mit vielen sogenannten „Laternenpar- kern“ kann es in puncto Parkplätzen schnell eng werden. Vor allem für Feuerwehren und Rettungsdienste stellen eng zugeparkte Straßen immer häufiger ein echtes Problem dar. Wird jemand erwischt, dass er seine Garage zweck- entfremdet, kann ein Bußgeld fällig werden.

Vortrag im Augustinum

Bad Soden (bs). Warum leben Frauen länger als Männer? Sind wir in der Jugend glückli- cher als im Alter? Laut dem Philosophen Schopenhauer ist es umgekehrt, denn die Ju- gend ist die Zeit der Leidenschaften – der Hochs und Tiefs, während im Alter Ruhe ein- kehrt und eine stärkere Vernunftorientierung.

Am Donnerstag, 20. Februar, referiert Dr.

Bernd Spahns, Dozent der Universität des 3. Lebensalters, um 19.30 Uhr im Wohnstift Augustinum, Georg-Rückert-Straße 2.

Sprachberatung im Gesundheitsamt

Maintaunus (mtk). Das Gesundheitsamt bie- tet bei Sprachauffälligkeiten oder Sprachstö- rungen eine Beratung durch eine Logopädin an. Das kostenfreie Angebot richtet sich an Vorschulkinder, Schulkinder, Jugendliche und Erwachsene mit Sprachschwierigkeiten, die Beratung darüber wünschen, ob eine Sprach- störung vorliegt, ob eine Therapie notwendig wäre. Anmeldung ist erforderlich unter Tele- fon 06192-201-1152, Gesundheitsamt des MTK, Am Kreishaus 1-5 in Hofheim.

Die Volleyball-Damen freuen sich über ihren Sieg. Foto: TG Bad Soden

Bad Soden (bs). Vor Kurzem spielte die 2.

Damenmannschaft der TG Bad Soden aus- wärts in der Regionalliga Südwest gegen die TSG Bretzenheim. Sie unterlagen in einem wechselvollen Spiel mit 2:3.

Im ersten Satz begannen die Sodenerinnen trotz personeller Ausfälle gut und gingen mit 9:2 und starken Aufschlägen von Lea Fisch- bach in Führung. Im Verlauf des Satzes hielt die TG Bad Soden ihren Vorsprung und ge- wann den ersten Satz mit 25:22. Im zweiten Satz präsentierten die Bretzenheimerinnen sich zu Beginn weiter unsicher in der Annah- me und machten viele Eigenfehler. Dies nut- zen die Sodenerinnen erneut zur anfänglichen,

deutlichen Führung bis zum 11:2, verloren dann im weiteren Verlauf aber den Vorsprung durch mangelnde Konsequenz in Angriff und Ballsicherung. Trotzdem konnten sie sich auch den 2. Satz knapp mit 26:24 sichern.

Im dritten Satz wendete sich das Blatt dann zugunsten der Bretzenheimerinnen, die gleich zu Beginn in Führung gingen. Zwar holte die TG Bad Soden den Rückstand von 1:8 auf, ließ dann beim Spielstand von 10:10 aber wieder nach. Der starke Block des Gegners und die mangelnde Blocksi- cherung der Sodenerinnen führten zu vielen Punktverlusten. Die Bretzenheimerinnen fanden zunehmend in ihr Spiel und gewan-

nen den dritten Satz mit 25:20. Auch im vierten Satz fehlte der eindeutige Sieges- wille des Sodener Teams, zusätzlich kam es jetzt zu Fehlern in der eigenen Annahme und die Angriffe gerieten weniger druck- voll. Dies nutzen die Gegnerinnen zum Satzgewinn mit 25:20.

Auch im entscheidenden 5. Satz fanden die Sodenrinnen nicht mehr zu ihrer Stärke der ersten beiden Sätze zurück und mussten sich am Ende mit 8:15 geschlagen geben. Sie nahmen somit leider nur einen Punkt aus ei- nem Spiel mit, in dem sicher mehr möglich gewesen wäre, und stehen nun in der Tabelle weiter im Mittelfeld.

TG Bad Soden Volleyball Damen 2

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