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24. Jahrgang Donnerstag, 5. März 2020 Kalenderwoche 10

Herausgegeben vom Verlagshaus Taunus Medien GmbH · Theresenstraße 2 · 61462 Königstein im Taunus · Tel. 0 61 74 / 93 85 - 0 · Fax 0 61 74 / 93 85 - 50

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung

für Bad Soden am Taunus mit den Stadtteilen Neuenhain, Altenhain und der Gemeinde Sulzbach.

Auflage: 14.200 Exemplare Echo Echo

Bad Sodener Bad Sodener

Bad Soden (Sc). „Wall Sculptures“

im Badehaus – hip, farbenfroh und lebendig – begeistern die Besucher der Vernissage in der Stadtgalerie.

Mit der Ausstellung der Werke des 1944 in Is- rael geborenen Künstlers David Gerstein haben die Verantwortlichen der Galerie am Dom aus Wetzlar, Jaqueline Wood und Michael M.

Marks, ganz sicher einen künstlerischen Voll- treffer gelandet, der vielleicht das Zeug zum Publikumsmagneten hat.

Bürgermeister Dr. Frank Blasch begrüßte die Besucher der Ausstellung persönlich und merk- te an, wie vielfältig Kunst doch sei und wie schön, dass es immer wieder Neues zu entde- cken gäbe. Angesichts des nahenden Frühlings freute er sich für Bad Soden über diese „hip- pe“, farbenfrohe Ausstellung, die hoffentlich bald auch im Einklang mit dem blühenden Kurpark stehen werde.

Die Kunstrichtung, die an diesem Abend Ein- zug in die Räumlichkeiten des Badehauses hielt, ist mehr als „hip“ – sie ist unglaublich farbenfroh, dreidimensional und darüber hin- aus sehr populär.

„„Wall Sculptures““ gehören zu einer Kunst- form, die Elemente der Skulptur mit denen der Malerei verbindet und bei der Umsetzung oft mit besonderen Materialien arbeitet. David Gerstein gelingt es meisterhaft, diese zwei tra- ditionellen Kunstformen zu kombinieren und seinen, in Aluminium gearbeiteten, Kunstwer- ken eine charmante Individualität zu verleihen, die ihresgleichen sucht.

Ob Radfahrer mit einem Schwarm von Schmet- terlingen (Lovely day), verwobene Herzen (Honey Moon) oder ein „Tea for Two“, Kois in einem Teich voller Seerosen (Pond) oder Vögel in einem Baum (Exotic Birds) – David Ger- stein gelingt es mühelos, den Besucher in sei- nen Bann zu ziehen. Die kräftigen Farben, die

Dynamik in der Bildkomposition und die plas- tische Erscheinungsform lassen das Gesamt- kunstwerk im Blick des Betrachters fast explo- dieren, und es scheint, als würde sich das Bild in sich bewegen.

„Wall Sculptures“ zum Entdecken

Darüber hinaus sind es auch die Themen, de- nen sich Gerstein widmet, die seinen Kunst- werken eine fröhliche und positive Ausstrah- lung verleihen. Zu seinen bevorzugten Objek- ten zählen Tiere, Blumen und Pflanzen, die sich gefühlt in ständiger Bewegung befinden und niemals statisch wirken. Eine Wolke Schmet-

terlinge, die eine Blumenvase umringt und da- bei selbst zum Blumenstrauß wird (Coexisten- ce) oder die Teetassen, deren warmer Dampf die Gesichter der Genießer formt – die „Wall Sculptures“ von Gerstein wollen entdeckt wer- den, eröffnen dem Betrachter immer neue Sichtweisen und lassen ihn immer neue Aspek- te des Kunstwerkes entdecken – fast wie bei einem Wimmelbild.

Eine besondere Wirkung ergibt sich darüber hinaus durch die Dreidimensionalität der Wer- ke, denn auch das ständige Spiel von Licht und Schatten lässt die Kunstwerke auf einer hellen Wand in immer neuen Formen erscheinen.

Lebhaft – kontrastreich – dynamisch. Mit die- sen Attributen sind die „Wall Sculptures“ von David Gerstein wohl gut zu beschreiben. Die künstlerische Eröffnung oblag an diesem Abend Hans-Michael Kirstein.

Ausgeprägte Beobachtungsgabe

Der in Alten-Buseck lebende Comickünstler führte gekonnt und sehr wortgewaltig in das Werk Gersteins ein und ließ die Besucher so manches Mal in erstauntem Nachdenken zu- rück. Er attestierte dem Künstler eine ausge- prägte Beobachtungsgabe und eine gewisse Raffinesse in der künstlerischen Umsetzung seiner Beobachtungen. Seine „fast impressive Kunst“ sei von einer großen Leichtigkeit und mache den Betrachter zuweilen „fast schwin- delig“. Gerstein verstehe es zudem meisterhaft,

„aufgelöste Bewegung“ in eine neue Form und so uns „seine Vision von Kunst“ näherzubrin- gen.

Eine künstlerische Beschreibung von Gersteins Werken, der eigentlich nichts mehr hinzuzufü- gen war. Wie viele begeisterte Anhänger Ger- stein mit seinen „skulpturalen Bildern auf wei- ßem Grund“ schon gewonnen hatte, war daran zu erkennen, dass sich bereits am Abend der

Vernissage einige Gäste für den Kauf eines Werkes interessierten.

Auch seine 3D-Bilder, die denen von James Rizzi durchaus ähnlich – aber nicht gleich – sind, fanden bei den Gästen einen großen Zu- spruch. Genauso farbgewaltig wie die „Wall Sculptures“, jedoch in gewohntem Rahmen, sprachen sie vermehrt die Interessenten an, die keinen Platz für die eher großflächigen Wand- skulpturen erübrigen können, aber ebenso von den Werken Gersteins mehr als begeistert wa- ren. Eine ebenfalls besondere Betrachtungs- weise hat Gerstein auf die menschlichen Figu- ren gelegt. Seine oft comichaft „gezeichneten“

Personen sind von einer außerordentlichen Plastizität.

Gerstein gelingt es, ihnen durch seine Art der Farbgebung eine eigentümliche Dynamik ein- zuhauchen, die sie fast lebendig erscheinen lässt. So joggen sie in Gruppen beim „Berlin Marathon“ oder radeln in Schlangenlinien bei der „Tour de France A+B“. Seine Werke zei- gen, dass er das Thema „Mensch“ oft mit dem Thema „Mobilität“ verbindet, was auch die au- ßerordentliche Dynamik in diesen Werken er- klärt.

Für Kunstinteressierte, die sich für die farbin- tensiven, oft etwas naiven Werke der Pop Art- Künstler begeistern, ist die neue Ausstellung im Badehaus ganz sicher ein „Muss“.

Pop Art in der „dritten Dimension“

Bürgermeister Dr. Frank Blasch (r.) und Comicautor Hans-Michael Kirstein eröffnen die Ausstellung mit großer Freude an den farbintensiven

Werken. Fotos: Scholl

„Honey Moon“ lässt die Herzen sprechen.

„Tea for Two“ macht Lust auf mehr!

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IMPRESSUM

Herausgeber:

Verlagshaus Taunus Medien GmbH Theresenstraße 2

61462 Königstein im Taunus Geschäftsführer:

Alexander Bommersheim Anzeigenleitung:

Alexander Bommersheim Redaktion:

Verlagshaus Taunus Medien GmbH E-Mail: Redaktion-bs@hochtaunus.de Redaktionsschluss:

Dienstag vor Erscheinen, 15 Uhr (eingesandte Fotos bitte beschriften) Auflage: 14 200 verteilte Exemplare Erscheinungsweise:

Wöchentlich donnerstags erscheinende, unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Soden und der Gemeinde Sulzbach

Anzeigenschluss:

Dienstag vor Erscheinen, 17 Uhr Mittwoch vor Erscheinen, 10 Uhr für Immobilien, Stellen, Todesanzeigen.

Private Kleinanzeigen: Dienstag, 12 Uhr Druck: Oberhessische Rollen-Druck GmbH Für eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

Bad Sodener Echo Bad Sodener Echo

Choro-Samba-Abend im Haus Blumenau

Bad Soden (bs). Am 13. März um 20 Uhr tritt das brasilianische Duo „Telecoteco“ im Haus Blumenau, Bar Restaurant, Königsteiner Straße 56, in Bad Soden, auf.

In ihrer Show „Telecoteco“ vereinen Jacque Falcheti und José Miranda den Schwung des Samba und die Raffinesse der Choro-Melo- dien. Choro ist normalerweise ein instru- mentaler brasilianischer Musikstil, der um 1870 in Rio de Janeiro entstand. Er verbindet Europa und Afrika, Walzer und Polka ver- mengen sich mit afrikanischer Musik.

Die ausgebildete Sängerin Jacque Falcheti und Gitarrist José Miranda begleiten ihre Lieder mit traditionellen brasilianischen Instrumenten wie dem Tamburin und der sieben-saitigen Gitarre. Die Show bietet Neuinterpretationen von Liedern bekannter Komponisten wie Pixinguinha, Jacob Man- doline, Paulinho da Viola, Ernesto Nazareth und Noel Rosa.

Jacque Falcheti hat 2016 ihre erste CD ver- öffentlicht, „Passim“. 2017 folgte „Flor de Aguapé“, eine Sammlung ausgewählter Cho- ro-Lieder. Damit erreichte sie Platz 17 der 100 besten Alben in Brasilien. José Miranda spe- zialisierte sich in seiner musikalischen Aus- bildung auf Choro und brasilianische Populär- musik – Musica Popular Brasileira. Er nahm

2017 eine CD mit Coverversionen und Inter- pretationen großer Meister der brasilianischen Musik auf.

Zurzeit lebt er in Italien, von wo aus er neben seinen Soloauftritten an vier Projekten in ver- schiedenen Ländern mitwirkt: in Italien mit

„Regional Matuto“ und „Duo Malandro“, in Spanien im Duett mit der Pianistin und Sän- gerin Martina Mollo und in Frankreich mit dem „Trio Du Brésil“.

„Telecoteo“ führt mit seinen Interpretationen die Zuhörer über Epochen und Landesteile hinweg durch die Besonderheiten der brasili- anischen Musik und ihrer traditionellen Ein- flüsse.

Nivea Schmidt freut sich, ihre hochmusikali- schen Landsleute in ihrem Lokal begrüßen zu dürfen. Zur Musik gibt es wie immer leckere brasilianische Snacks. Der Eintritt ist frei.

!

Alle Informationen auch im Internet unter www.cafebistroblumenau.de und www.facebook.com.

Ausstellungen

„Otto Zapf – von Eschborn in die Welt – Wegbereiter des deutschen Designs nach 1945“. Vom 10. März bis 9. Mai im Museum Eschborn, Eschenplatz 1. Ausstellungseröff- nung ist am 10. März um 18.30 Uhr. Danach ist die Ausstellung geöffnet: Mittwoch und Samstag von 15 bis 18 Uhr und Sonntag von 14 bis 18 Uhr.

„Geert Goiris – Silent Earth“ am Mittwoch, 18. März, um 17 Uhr im Gebäude der Deut- schen Börse AG (Mergenthalerallee 61).

Freitag, 6. März DLRG Eschborn – Jahreshauptversamm- lung, Bürgerzentrum Niederhöchstadt, 19 Uhr.

Kinotalk zum Internationalen Frauentag, in Zusammenarbeit mit Amnesty International

„Die Zeit der Frauen“ Regie: Leena Yadav, im Eschborn K um 20.15 Uhr.

Samstag, 7. März

Traumtheater Salome, Stadthalle Eschborn, 19 Uhr.

Opernkreis Georg Friedrich Händel: Acis und Galatea, im Eschborn K um 19 Uhr. Ein- tritt frei.

Obstbaumschnittkurs Praxis OGV Nieder- höchstadt, Obstwiese, 14 bis 17 Uhr.

Sonntag, 8. März Traumtheater Salome, Stadthalle Eschborn, 17 Uhr.

Donnerstag, 12. März

Jahreshauptversammlung TVE 1888, Jahn- turnhalle, 19.30 Uhr.

Kinderkino: Checker Tobi und das Geheim- nis unseres Planeten (ab sechs Jahren).

Um 14.30 Uhr im Jugendzentrum Eschborn, Jahnstr. und um 16.30 Uhr im Bürger- zentrum Niederhöchstadt, Montgeronplatz 1.

Eintritt: 1 Euro.

Freitag, 13. März Großer sortierter Kindersachenbasar für Kleidung (Gr. 50-152), Zubehör und Spielsachen, 16 Uhr. Einlass für Schwangere um 15.30 Uhr in der evangelischen Andreas- gemeinde Niederhöchstadt, Langer Weg 2.

Cold War – der Breitengrad der Liebe, Regie: Pawel Pawlikowski. Vorfilm: Good Night, Everybuds! Beginn: 20.15 Uhr im Eschborn K.

Ausstellungen

„50 Jahre Stadt“: Schwalbachs Stadtge- schichte unter dem Titel „Vom Dorf zur Stadt“ zum 50. Jahrestag, Bürgerhaus Foyer, Marktplatz 1-2, bis zum 15. Mai.

Kunstausstellung: „Wir können Kunst – Wir machen Kunst – Wir zeigen Kunst“ Ausstel- lung von Schwalbacher Künstlern, Veranstal- ter: Kulturkreis Schwalbach, Rathaus Hof- heim Chinonplatz 2, bis zum 18. März.

Schulkunstausstellung der Albert-Einstein- Schule: Thema: „Vielfalt“, Bürgerhaus Foy- er, Marktplatz 1-2, bis zum 29. März.

Freitag, 6. März Flohmarkt von Kindern für Kinder: Veran- stalter: Schulkinderhaus Geschwister-Scholl- Schule II, im Vereinshaus Rohrwiese

„Wiesenburg“ (Kleingartenanlage Alt- Schwalbach) 16 bis 17.30 Uhr.

Mittwoch, 11. März

Treffpunkt Lesetreppe: Der Elefant ist ge- fallen und hat sich seinen Rüssel verbogen.

„Kamfu mir helfen?“ (Dirk Schmidt) Ob die anderen Tiere wissen, wie man einen Rüssel wieder gerade bekommt? Für Kinder ab fünf Jahren, Stadtbücherei, 15.15 bis 16 Uhr.

Ausstellungen

M. MONTEIRO „Ein Blick über die Stadt“, fotografische Projekte. Die Ausstellung ist zu sehen von Samstag, 7. März bis 29. März, Blumenau Restaurant Bar, Königsteiner Straße 56.

„Wall Sculptures“ von David Gerstein. Die Ausstellung ist zu sehen von Samstag, 7. März bis 29. März, Stadtgalerie im Bade- haus, Königsteiner Straße 86.

Freitag, 6. März

LATIN-REGGAE, mit Rene Moreno im Blumenau, Restaurant Bar, Königsteiner Str.

56, 20 bis 23 Uhr.

Samstag, 7. März

Storyhour, Vorlesestunde mit Basteln und Singen auf Englisch, für Kinder ab drei Jah- ren, Stadtbücherei, Badehaus, Königsteiner Straße 86, 10.30 bis 12 Uhr;

Obstbaum-Schnittlehrgang im Gartenpro- jekt, OGV-Vereinsgelände, Am Eberhard- Preis-Weg. Eintritt frei, Gäste sind willkom- men ab 14 Uhr;

Stadtführung durch Bad Soden. Mit dem Gästeführer zu den schönsten Plätzen der

Stadt. H+ Hotel, Königsteiner Straße 88, 15 bis 16.30 Uhr.

Sonntag, 8. März

Gospel-Erfahrungsseminar, evangelische Kirche Bad Soden, Zum Quellenpark 26, 9 bis 17 Uhr;

Live-Musik Larsen Blues aus Paris & Andy Simon, im Blumenau, Restaurant Bar, König- steiner Straße 56, 19 bis 22 Uhr.

Dienstag, 10. März

Kultur-Café, geselliges Beisammensein.

H+ Hotel, Königsteiner Straße 88, ab 19 Uhr ist Einlass, das Programm startet gegen 19.45 Uhr.

Mittwoch, 11. März

Auf den Spuren Jesu im Heiligen Land. Der Mittwoch-Treff am Vormittag mit Pfarrer Andreas Heidrich und Martina Aleweld.

Evangelisches Gemeindehaus, Zum Quellen- park 54, 10 bis 12 Uhr.

Samstag, 14. März

Cuentacuentos con actividades, Vorlese- stunde mit Basteln auf Spanisch für Kinder ab 3 Jahren. Stadtbücherei, Badehaus, König- steiner Straße 86, 10.30 bis 12 Uhr.

BEILAGENHINWEIS

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

Die Experten für anspruchsvolles Wohnen in Kelkheim GmbH

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Urseler Straße 67 · 61348 Bad Homburg

Kronberger Straße 2 65812 Bad Soden Ostring 2 / Limes 65824 Schwalbach 40 Jahre

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

Jacque Falcheti ©Beate Hildenbrand

José Miranda ©Beate Hildenbrand

Künstlergespräche mit Marlies Pufahl

Eschborn (es). Die Liederbacher Künstlerin Marlies Pufahl stellt zurzeit unter dem Titel

„FIGUR-beTONt“ ihre Skulpturen in der Ga- lerie am Rathaus in Eschborn, Kurt-Schuma- cher-Straße 12, aus. Am Donnerstag, 12.

März, von 17 bis 19 Uhr und am Sonntag, 15.

März, von 15 bis 17 Uhr gibt Marlies Pufahl Einblicke in ihr künstlerisches Schaffen. Kun- stinteressierte sind eingeladen, bei einem Glas Sekt mit der Künstlerin ins Gespräch zu kom- men. Marlies Pufahl erschafft aus dem Werk-

stoff Ton Figuren verschiedener Größen, die Lebensgröße erreichen können. Im Fokus steht dabei der Mensch, im Besonderen die Frau. Die reduzierten und abstrakten Formen generieren sinnliche Anspielungen, wobei der emotionale Ausdruck im Vordergrund steht.

Die Plastiken besitzen eine ungewöhnliche Handschrift, sie wirken fragil und zerbrech- lich, was durch die brüchigen Strukturen ver- stärkt wird.

Film im

Eschborner Kinderkino

Eschborn (es). Am Donnerstag, 12. März, zeigt das Team der städtischen Jugend- und Kinderarbeit den Film „Checker Tobi und das Geheimnis unseres Planeten“. Der Kika-Held vieler Kinder erobert endlich die große Lein- wand. Der Kinofilm ist noch lustiger, spannen- der und emotionaler als Tobis TV-Reportagen.

Ein Abenteuerfilm für die ganze Familie! Das größte Abenteuer seines Lebens beginnt für Checker Tobi auf einem Piratenschiff mitten im Meer. Dort entdeckt er eine Flaschenpost, in der ein Rätsel steckt. Wenn er es löst, wird er das Geheimnis unseres Planeten lüften.

Eine aufregende Schnitzeljagd um die Erde beginnt. Tobi klettert auf den Krater eines feu- erspeienden Vulkans, taucht mit Seedrachen im Pazifik, erkundet mit Klimaforschern die einsamsten Gegenden der Arktis und landet ausgerechnet in der trockensten Zeit des Jah- res in Indien. In Mumbai wird er zum Bolly- woodstar, ehe der Monsun die Megametropole überflutet. Schließlich checkt Tobi, dass er des Rätsels Lösung während seiner ganzen Reise vor Augen hatte. Die Vergleiche mit Astrid Lindgren sind hier ebenso angebracht, wie das

„Prädikat besonders wertvoll“. Ein Riesen- spaß für die ganze Familie also, in dem Kika- Star Checker Tobi der langhalsigen Hauptfigur seine unverwechselbare Stimme leihen darf.

Die Vorführungen finden am 12. März um 14.30 Uhr im Jugendzentrum Eschborn und um 16.30 Uhr im Bürgerzentrum Nieder- höchstadt statt. Der Film ist empfohlen ab fünf Jahren; der Eintritt beträgt ein Euro.

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Apfelweinanstich zum Jubiläum

Bad Soden (bs). Der Obst- und Gartenbauverein (OGV) Altenhain lädt im Rahmen der Veranstaltungen zum 90-jährigen Bestehen zum Apfelweinanstich ein. Seit über 80 Jahren pflegen Mit- glieder des OGV Altenhain gemeinschaftlich Streuobst- wiesen am Rande des Tau- nus. Dies geschieht inzwi- schen naturgemäß, also ohne Einsatz von Chemie und auch mit dem Ziel, eine viel- fältige Tier- und Pflanzen- welt zu fördern. So mancher Hochstamm-Apfelbaum aus der Gründungszeit trägt im- mer noch gute Früchte. Aus diesen alten Apfelsorten wird je nach Zusammenset- zung lieblicher bis herber Apfelwein ohne Zusatz von Hilfsmitteln gekeltert. Der Jahrgang 2019 kann beim Apfelweinanstich am 14.

März um 15 Uhr im Vereins- heim, Langstraße 35, Bad Soden-Altenhain, verkostet werden.

Vereine, wir freuen uns über Ihre Terminhinweise und redaktionellen

Beiträge, um sie in dieser

Zeitung zu veröffentlichen.

Bei Fragen wenden Sie sich an unsere

Redaktion per E-Mail an

MTK@

hochtaunusverlag.de

Tierheim in Sulzbach

Sulzbach (su). Am Sonntag, 8. März, lädt das Tierheim in Sulzbach von 14 bis 16 Uhr zur Jugendveranstaltung „Das kleine Hunde 1 x 1“, eine Informationsveranstaltung über richti- ge Haltung von Hunden, ein. „Es wird bespro- chen, was man alles beachten muss, also zum Beispiel Körpersprache, Ernährung, Pflege und Erziehung“, informiert Tierwartin Gitte Wi lle- ke. Es wird auch wieder ein Spiel geben und die Kinder können die Tierheimhunde besu- chen. Um an der Aktion teilzunehmen, müssen Eltern ihre Kinder bis zum 6. März anmelden.

Die Teilnahme ist kostenfrei, die Teilnehmer- zahl ist auf 12 Kinder im Alter von sieben bis zwölf Jahren begrenzt. Das Anmeldeformular kann auf der Webseite des Tierschutzvereins www.tierschutzverein-bad-soden-sulzbach.de heruntergeladen werden. Spenden von Tier- freunden werden gerne entgegengenommen.

Alle Informationen erteilt Tierwartin Gitte Wil- leke, Tierheim, Telefon 06196-72628 oder 0176-51664465; Christine Frank, Schriftführe- rin, Tierschutzverein Bad Soden/Sulzbach und Umgebung, Bad Soden, Tierheim am Arbore- tum, Eschborner Str. 36, Sulzbach.

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Angelino Caruso · Tel. 06174 9385-66 E-Mail: caruso@hochtaunus.de

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Haushaltsplan für das Jahr 2020

Bad Soden (bs). Vor Kurzem kam die gute Nachricht aus Hofheim: Der Haushalts- plan der Stadt Bad Soden für das Jahr 2020 wurde vom Landrat des Main-Tau- nus-Kreises, Michael Cyriax, genehmigt.

Damit endet nicht nur die vorläufige Haus- haltsführung, auch die geplanten Investiti- onen für das laufende Jahr können durch die Fachabteilungen beauftragt werden.

Dazu zählen unter anderem die Planung der neuen Feuerwache an der Königsteiner Straße, der Neubau des Busbahnhofs, die Erneuerung der Tartanbahn auf der Sport- anlage Sauerborn in Neuenhain und die Sanierung diverser Straßen im gesamten Stadtgebiet.

Flohmarkt in

der Hasslgrundhalle

Bad Soden (bs). Der Förderverein der städti- schen Kindertagesstätte „Am Hübenbusch“

veranstaltet am Sonntag, 15. März, in der Zeit von 14 bis 16 Uhr, in der Hasselgrundhalle, Gartenstraße 2a, einen Frühjahrsflohmarkt.

Angeboten werden gebrauchte Kinder- kleidung, Spielsachen, Babyzubehör und vie- les mehr. Wer etwas verkaufen möchte, kann sich ab sofort einen Stand gegen eine Gebühr von 15 Euro sowie einen Kuchen sichern. Für Reservierungen steht die E-Mail-Adresse kin- derbasar_huebenbusch@gmx.de zur Verfü- gung. Zur Stärkung für alle Schnäppchenjä- ger steht ein Kuchenbüfett bereit.

Bad Soden (bs). Der Regionale Nahverkehrs- plan RNVP des Rhein-Main-Verkehrsverbun- des (RMV) ist das zentrale Instrument zur Steu- erung der weiteren Entwicklung des öffentli- chen Regional- und Nahverkehrs im Verbund- raum. Mit ihm werden wichtige Weichenstel- lungen und Schwerpunktsetzungen für die zu- künftige Ausgestaltung des öffentlichen Ver- kehrsangebots sowie der dazugehörigen Dienst- leistungen vorgenommen. Der RNVP wird für den Zeitraum bis Ende 2030 fortgeschrieben.

Vor Kurzem wurde die Stellungnahme im Magistrat der Stadt Bad Soden am Taunus be- schlossen: „Die Einbindung der Regionaltan- gente West (RTW) in den Regionalen Nahver- kehrsplan ist sehr zu begrüßen. Da die S3 ab Dezember 2022 nicht mehr bis nach Darm- stadt fährt, sondern in Frankfurt Süd endet, wird es voraussichtlich zu weniger Verspätun- gen und Ausfällen kommen. Grundsätzlich ist dies zu befürworten. Wenn dies allerdings dazu führt, dass viele Pendler aus Bad Soden nicht mehr ohne Umstieg in Frankfurt an ihr Ziel in Darmstadt kommen, wäre dies kritisch zu hinterfragen.

Deshalb regen wir an, die Wahrscheinlichkeit der Pünktlichkeit und die Anzahl der Pendler genau aufzuführen, um eine bessere Transpa- renz zu schaffen. Durch einen zusätzlichen Halt der S6 in Frankfurt-Ginnheim ist eine Änderung der Taktlage erforderlich, die sich auf die S3 auswirkt. Hierbei ist nicht klar, in- wieweit dies die Ankunfts- und Abfahrtszei- ten in Bad Soden beeinflusst.

Um ein Abfahren Richtung Frankfurt bezie- hungsweise Höchst (RB11) zu ermöglichen, welches sich zumindest am 15-Minuten-Takt orientiert, wäre eine größere Differenz der Abfahrtszeiten von S3 und RB11 erforderlich, soweit sich dies nicht negativ auf die Busan- bindung auswirkt. Im Entwurf des RNVP wird die Angebotsverbesserung im Sinne ei- nes 15-Minuten-Taktes auf den Außenästen bis zum Linienendpunkt mit Verweis auf das

S-Bahn-Konzept der Vision 2030+ nur ansatz- weise thematisiert. Für die S3 ist dafür eine Flügelung in Niederhöchstadt aufgeführt. Der Ausbau des zweigleisigen Begegnungsab- schnittes im Bereich Kronberger Hang wird im vorliegenden Entwurf jedoch nicht be- nannt. Die Stadt Bad Soden fordert die erhöh- te Priorisierung zur Umsetzung eines 15-Mi- nuten-Taktes der S3.

Die Durchführung einer Machbarkeitsstudie wird für zwingend erforderlich gehalten. In diesem Zusammenhang möchten wir darauf hinweisen, dass eine Vorhaltefläche für ein drittes Gleis am Bahnhof der Stadt Bad Soden am Taunus vorhanden ist und dazu im Jahr 2006 eine Machbarkeitsstudie durchgeführt wurde. Dies soll in der weiteren Planung be- rücksichtigt werden. Weiterhin wird darauf hingewiesen, dass derzeit eine Neugestaltung des Zentralen Omnibusbahnhofes (ZOB) ge- plant ist. Die Umsetzung ist im Jahr 2021 vor- gesehen. Bei der angekündigten Expressbus- linie Kelkheim/Bad Soden – Bad Homburg, die seitens der Stadt Bad Soden dem Grunde nach ausdrücklich befürwortet wird, ist der Standort einer Haltestelle sobald wie möglich abzustimmen.

Des Weiteren wird erneut auf den sehr schlechten baulichen Zustand der Bahnsteig- überdachung hingewiesen. Nach mehrmali- gen Aufforderungen der Deutschen Bahn AG gegenüber, wurde eine Sanierung im Jahr 2056 in Aussicht gestellt.

Unter dem Aspekt der Qualitätssicherung for- dert die Stadt Bad Soden, dass der schlechte Zustand der Überdachung im RNVP themati- siert und zeitnah behoben wird. Im RNVP wer- den neben den Schienenverbindungen (S- und Regionalbahnen) auch die regionalen Buslini- en behandelt. Auf den RNVP setzt im nächsten Schritt der lokale Nahverkehrsplan der Main- Taunus-Verkehrsgesellschaft (MTV) auf, in dem es dann um die Busverbindungen inner- halb des Main-Taunus-Kreises geht.

MIT Main-Taunus

Main-Taunus (mtk). Die Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) Main-Taunus spricht sich gegen die umstrittene Finanztransakti- onssteuer aus. „Der vom Bundesfinanzminis- ter vorgelegte Entwurf ist eine reine Aktien- steuer, bei der vor allem Kleinanleger der unteren und mittleren Einkommensschichten abgestraft werden“, kritisiert Dr. Vinzenz Bö- deker, Kreisvorsitzender der MIT Main-Tau- nus.

Aktien und Aktienfonds seien gerade in Zei- ten niedriger Zinsen wichtig für die private Altersvorsorge. „Eine Aktiensteuer würde dazu führen, dass sich viele Kleinanleger ge- gen Aktien entscheiden. Das würde der ohne- hin schon zu geringen Aktienkultur in Deutschland schaden und die private Alters- vorsorge schwächen“, so Bödeker. Ziel müsse ein globaler Ansatz sein, der beim spekulati- ven Hochfrequenzhandel und anderen riskan- ten Geschäften ansetzt. Entscheidend sei zu- dem, dass Alters- und Rentenvorsorgeproduk- te nicht zusätzlich besteuert werden.

Aus Sicht der MIT Main-Taunus würde eine Aktiensteuer den Finanzstandort Deutschland

schwächen. Sie würde den Zugang zum Eigenkapitalmarkt für einen Großteil der börsennotierten Unternehmen erschweren und damit Wachstum, Innovation und Be- schäftigung gefährden. Zudem schaffe die Aktiensteuer zusätzliche Bürokratie, da so- wohl bei der Finanzverwaltung als auch bei den Steuerpflichtigen neue Prozesse imple- mentiert werden müssten. Bödeker: „Eine rein nationale Aktiensteuer ist und bleibt deshalb ökonomischer Unsinn.“

Die Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) – vormals Mittelstands- und Wirt- schaftsvereinigung der CDU/CSU – ist mit rund 25 000 Mitgliedern der größte parteipo- litische Wirtschaftsverband in Deutschland.

Die MIT setzt sich für die Prinzipien der So- zialen Marktwirtschaft und für mehr wirt- schaftliche Vernunft in der Politik ein. Für alle Informationen: Dr. Vinzenz Bödeker, Kreisvorsitzender MIT Main-Taunus, Oranienstraße 23, Bad Soden, Telefon: 069- 97561414

Telefax: +49-69-97561200 oder im Internet unter www.mit-main-taunus.de.

Parkraum in der Innenstadt

Bad Soden (bs). Das sanierte Parkhaus am Bahnhof und zahlreiche Kurzzeitparkplätze machen das Parken auf dem Platz Rueil-Mal- maison überflüssig

Das sanierte Parkhaus am Bahnhof mit insge- samt 253 Stellplätzen und rund 350 Kurzzeit- parkplätze sorgen dafür, dass ab sofort ausrei- chend Parkraum in der Bad Sodener Innen- stadt zu Verfügung steht. Aus diesem Grund wurde die Parkerlaubnis auf dem Platz Rueil- Malmaison wieder aufgehoben, sodass das Herzstück der Innenstadt wieder seinen ur- sprünglichen Charakter erhält.

Vor allem in den Frühjahrs- und Sommermo- naten werden die Freiflächen in diesem Be- reich von der Gastronomie, für den Wochen- markt oder zum Verweilen genutzt. Gemein- sam mit dem Bad Sodener Gewerbeverein hat die Verwaltung ein innerstädtisches Park-

raumkonzept erarbeitet, das dem Prinzip folgt: Je näher die Parkplätze an der Innen- stadt liegen, desto kürzer die Parkzeit. Damit soll eine höhere Fluktuation erreicht werden, die besonders den Einzelhändlern zugute- kommt. Derzeit werden folgende Kurzzeit- parkplätze geschaffen:

– Brunnenstraße und Clausstraße: 30 Minuten mit Parkscheibe: Montag-Freitag von 8 bis 19 Uhr und am Samstag von 8 bis 14 Uhr.

– Claussstraße/Ecke Adlerstraße und Zum Quellenpark zwischen Adlerstraße und Brun- nenstraße: 15 Minuten mit Parkscheibe: Mon- tag bis Freitag von 8 bis 19 Uhr und Samstag von 8 bis 14 Uhr.

– Im Parkhaus am Bahnhof stehen 253 Park- plätze zur Verfügung. Die erste Stunde ist kos- tenfrei. Für jede weitere Stunde zahlt man 1,50 Euro.

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Einladung zur Mitgliederversammlung der TSG Altenhain 1900 e.V.

am Freitag, 20. März 2020, 19.30 Uhr in unserem Vereinsheim (Kahlbachquelle)

Wir laden Sie recht herzlich zu unserer diesjährigen Mitgliederversammlung ein.

Folgende Tagesordnung ist vorgesehen:

1) Begrüßung und Totengedenken

2) Bericht des Vorstands und der Abteilungen 3) Kassenbericht und Bericht der Kassenprüfer 4) Entlastung des Kassenwartes

5) Entlastung des restlichen Vorstandes 6) Neuwahl Kassenprüfer

7 Vorschlag einer Beitragserhöhung ab dem Kalenderjahr 01.01.2020

(Hinweis: die letzte Beitragserhöhung erfolgte in 2008) 8) Anträge der Mitglieder (Hinweis: lagen bis zum

31.12.2019 = erforderlichen Termin, nicht vor) 9) Ehrungen (aufgrund langjähriger Mitgliedschaften im

Verein)

10) Informationen des Vorstandes 11) Mitglieder haben das Wort

Der Vorstand freut sich über Ihren Besuch.

Mehr Wertschätzung für die Busfahrer im Main-Taunus-Kreis

MTV-Kampagne „Vorne einsteigen!“ auf den lokalen Buslinien im Kreis

Seit Januar klebt auf fast allen Bussen der lokalen Linien im Main-Taunus-Kreis ein rotes Logo mit dem Slogan: „Vorne einsteigen!“ Ziel der Kampagne der Main-Taunus-Verkehrs- gesellschaft (MTV) ist, dass die Fahrgäste die vordere Tür zum Einsteigen nutzen und dem Fahrpersonal unaufgefordert den Fahrausweis vorzeigen. Die Erwartung der MTV und der beauftragten Busunternehmen ist, dass den Fahrerinnen und Fahrern damit mehr Respekt entgegengebracht wird und gleichzeitig die Schwarzfahrerquote gesenkt werden kann.

So war abwechselnd auf den Linien der HLB Hessenbus GmbH, DB Regio Bus Mitte GmbH und Transdev Taunus GmbH im Januar und Februar Kontroll- und Fahrscheinprüfperso- nal unterwegs. Sie kontrollierten den Einstieg vorne, die Fahrausweise und forderten bei Be- darf auch erhöhtes Beförderungsentgelt ein.

Vom 15. Januar bis 14. Februar 2020 war ein Promotion-Team an unterschiedlichen Halte- stellen und in den Bussen unterwegs, das den Fahrgästen charmant die neue Regelung vermittelt hat.

Mit Flyern und Informationen in den Bussen wird „Vorne einsteigen!“ erklärt. Es wird auch erwähnt, dass Fahrgäste mit Kinderwagen oder Fahrrad, mit viel oder sperrigem Gepäck und Menschen mit Mobilitätseinschränkungen weiterhin hinten einsteigen können. Das hat bislang ganz gut geklappt, ist wohl aber noch verbesserungswürdig.

Die Reaktionen der Fahrgäste zur Regelung sind sehr unterschiedlich: Neben Verständnis

für die Maßnahme und schlichter Beachtung der neuen Regeln gibt es auch Kritik und Konflikte. Fahrgäste beschweren sich über die Verzögerung der Abfahrt aufgrund des langsameren Einsteigens. Andere bemängeln, dass Fahrkartendrucker und Lesegeräte in den Bussen nicht immer funktionieren und damit die Aktion nicht sinnvoll sei.

Grundsätzlicher Unmut über das Verhalten der Fahrer, die Zuverlässigkeit des ÖPNV und Anmerkungen, dass dann bitte alle hinten aussteigen sollten, damit es an den Haltstellen schneller vorangeht, haben die MTV per E-Mail oder über Facebook erreicht. Anregungen und konkrete Vorfälle werden aufgenommen, be- antwortet und wenn möglich gelöst.

Schreiben Sie der MTV hierzu eine E-Mail an kundenanliegen@mtv-web.de.

Aktuelle Informationen zum Thema erhalten die Fahrgäste auf der MTV-Website unter www.mtv-web.de.

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Naturfilmfestival im Taunus

Bad Soden (bs) / Main-Taunus (mtk). Für die feierliche Eröffnung am Mittwoch, 18.

März, und die Preisverleihung am Samstag, 21. März, öffnet Landrat Michael Cyriax den Plenarsaal des Landratsamtes in Hofheim.

Der international renommierte und vielfach ausgezeichnete Naturfilmer Herbert Ostwald wird zum Auftakt des Naturfilmfestivals am Mittwoch, 18. März, um 19 Uhr, persönlich zwei seiner Filme präsentieren: den fünfminü- tigen Kurzfilm „Spatz muss sein“ sowie

„Theos Tierwelt – Aus dem Zoo in die Frei- heit“. Beide Filme sind „etwas für die Lebens- freude“, so Festivalleiterin Gudrun Winter.

Die Jury wird von Udo Zimmermann geleitet, der sich als Redakteur beim bayrischen Rund- funk um das Genre Naturfilm verdient ge- macht hat. „In diesen fünf Tagen werden wir nicht nur die besten Naturfilme des Jahres präsentieren, sondern auch die besten Natur- filmer Deutschlands zu Gast haben“, berichtet die Festivalleiterin.

Mit drei Hauptspielstätten und 29 Filmen bie- tet Hofheim das größte Filmangebot des Na- turfilmfestivals. Das Besondere: Die Zu- schauer können einfach und bequem zwi- schen den einzelnen Veranstaltungsorten wechseln. Die Locations in Bad Soden und erstmals in Kronberg bieten ebenfalls eine gemütliche Festivalatmosphäre. Aufgrund der geografischen Nähe kann schnell zwi- schen den drei Städten gewechselt werden.

Das Festivalprogramm ist so aufgebaut, dass jeweils zu Beginn um 16 Uhr der Schwer- punkt auf Naturfilmen aus der Region liegt.

Diese Vorführungen, wie zum Beispiel „Wil- de Nächte“, eignen sich für Kinder, um ihnen zu zeigen, was die Tiere in unserer unmittel- baren Umgebung bei Nacht erleben. An- schließend werden Filme präsentiert, die den ganzen Themen-Kosmos rund um Natur und Umwelt zeigen – egal, ob prachtvolle Bilder oder aber kritischere Einblicke zu Landschaft und Tier.

Am Sonntag, 22. März, wird im Augustinum in Bad Soden eine Familienvorstellung gebo- ten. Der größte Theatersaal des Main-Taunus- Kreises verfügt über die beste Ausstattung und ausreichend Platz. Gezeigt wird der Film

„Die Wiese – ein Paradies nebenan“ von Jan Haft. Kinder sind frei, Erwachsene zahlen den halben Eintrittspreis von nur vier Euro.

Ein weiterer Blickfang ist die Vorführung zu

„Attenborough‘s Wonder Of Eggs“ am Sonn- tag, 22. März, um 19 Uhr im Museum Hof- heim. Der britische Tierfilmer offenbart die Geheimisse und Mythen rund um Vogeleier.

Der Film „Die fabelhafte Welt der Schweine“

hingegen räumt mit den Vorurteilen auf, dass

Schweine schmutzige und verfressene Tiere sind. Ganz im Gegenteil. Egal, ob im indone- sischen Regenwald oder in der sibirischen Eiswüste – Schweine sind intelligente Überle- benskünstler. Die Vorführung ist am Donners- tag, 19. März, im Kino in Bad Soden.

Ebenfalls an diesem Tag wird um 20 Uhr im Museum in Hofheim „An den Rändern der Welt“ gezeigt. Der Fotograf Markus Mauthe ist zu den letzten Indigenen der Erde gereist, um die Schönheit ihrer Kulturen sichtbar zu machen. Auf eine abenteuerliche Reise zu den entlegensten Winkeln haben sich die besten fünf Sternenfotografen der Welt begeben, um den Nachthimmel in seiner ganzen Schönheit aufzunehmen. „Sternenjäger – Abenteuer Nachthimmel“ ist das Ergebnis, welches am Samstag, 21. März, um 20 Uhr in der Zehnt- scheune in Kronberg präsentiert wird.

Das Naturfilmfestival im Taunus bietet den Zuschauern die Möglichkeit, im Anschluss an die Filme einen Blick „hinter die Kulissen“ zu werfen. Bei Livemusik, Snacks und einem Glas Wein können Interessierte den Entste- hungsgeschichten der anwesenden Filme- macher zu ihren Filmen lauschen und die ge- wonnenen Eindrücke noch einmal nachwir- ken lassen.

Der Vorverkauf von Einzelkarten zum Preis von acht Euro hat begonnen.

Der Festivalpass gewährt Eintritt zu allen Vor- stellungen. Aufgrund des begrenzten Platzan- gebots bietet das Naturfilmfestival die Mög- lichkeit, die gewünschten Veranstaltungen zuvor kostenfrei zu reservieren.

Alle Tickets – Festivalpässe wie auch Abend- karten – gibt es online oder zum selben Preis an folgenden VVK-Stellen: Buchhandlung Tolksdorf unter Telefon 06192-5213, Hof- heim; Buchhandlung Bärsch unter Telefon 069-3140320, Frankfurt-Höchst; Bücherstube Gundi Gaab unter Telefon 06196-62925, Bad Soden, sowie Kronberger Bücherstube unter Telefon 06173-5670, Kronberg.

Shorts at Moonlight wurde 2003 als gemein- nütziger Verein mit Sitz in Hofheim am Tau- nus gegründet. Jedes Jahr zeigt das gleichna- mige Open-Air-Kurzfilmfestival von Mitte Juli bis Mitte August in den schönsten Schlös- sern und Parks der Rhein-Main-Region deut- sche Kurzfilme. 2020 veranstaltet der Verein erstmals ein Naturfilmfestival: „Nichts ist wichtiger und schöner als die Natur. Filme können Menschen begeistern, bewegen und nachdenklich machen. Das gilt ganz beson- ders, wenn sie in Gemeinschaft erlebt werden.

Mit diesem Festival wollen wir die Liebe zur Natur verstärken und damit den Willen, sie zu schützen.“

„Was der Körper zu sagen hat“

Bad Soden (bs). In ihrer Reihe „Salongesprä- che“ bietet die Evangelische Familienbildung am Freitag, 6. März, um 19 Uhr einen Vortrag über Somatic Experience© (SE), einer kör- perorientierten Methode zur Überwindung und Verarbeitung von negativen Erlebnissen an. Nach Dr. Peter Levine beruht sie auf der Erkenntnis, dass unser Körper ein wichtiger Wegweiser für den Umgang mit Emotionen, Stressabbau, traumatischen Erfahrungen oder rätselhaften Körpersymptomen ist.

An diesem Abend geht es um den gezielten positiven Nutzen dieser Methode, die helfen

kann, die Botschaften des Körpers besser wahrzunehmen und damit eine heilende Wir- kung entfalten kann.

Die zweistündige Veranstaltung findet statt in den Räumen der Evangelischen Familienbil- dung in Bad Soden, Händelstraße 52.

Eine Anmeldung im Internet unter www.evan- gelische-familienbildung.de sichert Teilneh- menden einen Sitzplatz.

Spontan erscheinende Gäste sind herzlich willkommen. Den Eintrittspreis von 14 Euro bitte an der Abendkasse zahlen. Musik und Snacks sind inklusive.

Langstraße gesperrt

Bad Soden (bs). Von Mon- tag, 9. März, bis voraussicht- lich Donnerstag, 12. März, ist die Langstraße in Alten- hain in Höhe der Hausnum- mer 44 wegen einer privaten Baumaßnahme gesperrt. Die Umleitung ist ausgeschildert und erfolgt in dieser Zeit über den Sodener Weg und die Straße Geierfeld.

Alle Informationen gibt es bei der Abteilung Sicherheit, Ordnung und Prävention, Telefon 06196-208181.

Mainova- Energiemobil

Sulzbach (su). Am Diens- tag, 10. März, kommt das Mainova-Energiemobil vor- mittags wieder nach Sulz- bach, wo es von 9.15 bis 12.15 Uhr auf dem Platz an der Linde zu finden ist. Am Nachmittag fährt es weiter nach Eschborn, wo es von 13.15 bis 16 Uhr am Rat- hausplatz Station macht.

Der regionale Energiever- sorger Mainova gewährleis- tet auch außerhalb Frank- furts eine persönliche Er- reichbarkeit – zusätzlich zum telefonischen und On- line-Kundenservice. Das Energiemobil wendet sich sowohl an bestehende und potentielle Kunden als auch an die breite Öffentlichkeit.

Es bietet fundierte persönli- che Beratung und weitrei- chende Informationen rund um das Thema Energie so- wie zu Produkten und Dienstleistungen. Mainova- Vertriebsmitarbeiter Jochem Häußner informiert über at- traktive Strom- und Gastari- fe sowie innovative Lösun- gen zur Umsetzung der Energiewende wie etwa Pro- dukte zur Eigenstromerzeu- gung mittels Solarenergie und Ladestationen für den privaten und halböffentli- chen Bereich.

Er steht darüber hinaus Mai- nova-Kunden zur Verfü- gung, die Änderungen ihrer persönlichen Daten oder ih- res Anschlusses mitteilen oder einfach nur Feedback geben wollen.

Der komplette Fahrplan des Energiemobils für das erste Halbjahr 2020 findet sich im Internet unter www.mai- nova.de/energiemobil.

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(5)

„Deine Chance – Integration durch Bildung“

in seiner heutigen Form führte – anfänglich finanziert durch eine Privatperson, schlossen die Initiatoren im Jahr 2015 mit ihrer Idee eine Lücke, die bis zu dem Zeitpunkt viele ge- flüchtete Frauen davon abgehalten hatte, an Sprach- oder Integrationskursen teilzuneh- men. Die immer wieder gestellte Frage: „Was wird mit unseren kleinen Kindern?“ konnte oft nicht befriedigend beantwortet werden, so- dass viele geflüchtete Frauen auf Integrations- maßnahmen verzichteten, weil schlicht keine Kinderbetreuung zur Verfügung stand.

Getragen durch die evangelische Familienbil- dung Main-Taunus werden nunmehr seit März 2016 Deutschkurse für verschiedene Niveaus in den gemütlichen Räumlichkeiten in der Kö- nigsteiner Straße 6a angeboten. Hier werden Geflüchteten, die in Bad Soden leben, die deutsche Sprache und Kultur mit dem Ziel an- geboten, sie in unsere Gesellschaft und den Arbeitsmarkt zu integrieren.

Von der Alphabetisierung über die Vorberei- tung auf den „Deutsch-Test für Zuwanderer“

bis hin zur Berufssprache werden Intensivkur- se auf allen Niveaustufen angeboten. Darüber hinaus wird im Unterricht grundlegendes Wis- sen zur Bewältigung des Alltags und den Grundwerten unserer Gesellschaft vermittelt – eine breit gefächerte Wissensvermittlung, die sehr erfolgreich ist und bereits vielen Ge- flüchteten den Einstieg in das Arbeitsleben ermöglicht hat.

Um auch Eltern den Spracherwerb ermögli- chen zu können, bedurfte es jedoch einer er- gänzenden Kinderbetreuung, da ansonsten tendenziell gerade die Frauen auf den Kursbe- such verzichteten, um für ihre Kinder zu sor- gen. Während im Laufe der Zeit immer mehr

„ältere“ Kinder einen Platz in der Kita beka- men oder die Grundschule besuchen konnten,

diese Lücke schließen zu können, initiierten die Projektmitarbeiter für den Vormittag die Möglichkeit eines Babysittings in den eigenen Räumlichkeiten, sodass seitdem auch insbe- sondere junge Mütter mit gutem Gewissen an den Sprach- und Integrationskursen teilneh- men können, während sie ihre Kinder gut be- treut wissen. Sabina Ihrig, Projektleiterin

„Deine Chance“, kann mit Stolz berichten, dass durch die Möglichkeit der Kleinkinderbe- treuung nunmehr fast die Hälfte der Kursteil- nehmer aus Frauen besteht.

Die Finanzierung des Projektes erfolgt aus verschiedenen „Töpfen“. Die Mittel für Lehr- kräfte und eine Teilfinanzierung der Kinderbe- treuung stammt aus Fördermitteln des Landes Hessen (Projekt „MitSprache-Deutsch 4you“), die evangelische Familienbildung Main-Tau- nus deckt die Kosten für Verwaltung, Miete und Sachkosten. Eine weitere Teildeckung der Kinderbetreuungskosten stammt aus privaten Spenden oder Stiftungszuwendungen. „Be- dauerlicherweise können wir im Moment nur für acht Kinder einen Betreuungsplatz finan- zieren, wünschenswert und räumlich möglich wäre dies aber für ca. 15 Kinder“, erläutert Martina Bickmann, Leiterin der Kinderbetreu- ung, das bestehende Dilemma. „Uns fehlen die Gelder, um mehr Kinder aufzunehmen und damit auch mehr geflüchteten Frauen die Kursteilnahme ermöglichen zu können.“ – Ein bedauerlicher Umstand, für den dringend eine Lösung gefunden werden müsste. „Natürlich würden wir uns über zusätzliche Sponsoren für die Kinderbetreuung freuen“, so Sabina Ihrig,

„aber auch ehrenamtliche Betreuungskräfte sind herzlich willkommen!“

Dass das Projekt erfolgreich arbeitet, daran be- steht kein Zweifel. Mittlerweile haben mehr als 50 Teilnehmende den Deutschtest für Zu- wanderer mit B1 erfolgreich bestanden. Einige

von ihren Ausbildungsbetrieben in ein festes Arbeitsverhältnis übernommen. Eine Teilneh- merin und Mutter, die selbst „Lernende“ im Projekt war, hatte zunächst in der Kinderbe- treuung mitgearbeitet und ist aktuell in einer Kita fest angestellt. „Es gibt viele positive Bei- spiele unserer Arbeit, was uns natürlich sehr glücklich macht“, fasst Martina Bickmann zusammen.

Über die bisherigen Erfolge hinaus möchte das Projekt nun auch neue Wege beschreiten und einen Schritt weitergehen. Über die Sprach- kurse hinaus wird in Zukunft eine neue Kolle- gin als Ansprechpartnerin für junge Familien zur Verfügung stehen, um diese im Alltag zu beraten und zu unterstützen. Denn mit dem Er- werb der deutschen Sprache alleine ist eine

schaft und der Arbeitswelt zurechtfinden. Da muss zum Beispiel das Kleingedruckte auf Verträgen verstanden oder Steuererklärungen müssen erstellt werden. „Wir wollen ein grö- ßeres Augenmerk auf die Beratung legen, denn die Geflüchteten werden noch oft vor Situationen stehen, in denen sie Unterstützung brauchen!“, so Ihrig. „Die Fragen werden nicht weniger – es werden nur andere“, und wer schon einmal selbst eine Steuererklärung auszufüllen hatte, kann das sicher sofort nach- vollziehen.

Wer sich in dem Projekt engagieren möchte, sei es finanziell oder persönlich, kann sich per Mail an info@evangelische-familienbil- dung.de gerne mit Sabina Ihrig in Verbindung setzten.

Martina Bickmann, Kinderbetreuung und Sabina Ihrig, Projektleitung (v.l.) werben um Unter- stützung für das erfolgreiche Intergrationsprojekt „Deine Chance“. Foto: Scholl

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