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Christoph König

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Academic year: 2022

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Christoph König

Bürgermeister für Kronberg

Teamgeist und Freude an der Bewegung standen im Vordergrund beim Bike+Run

sehr diszipliniert, was unsere Covid-Regeln betrifft“, erzählt Sabine Storch, Leiterin des Orga-Teams des beliebten Familien-Events.

Bei den Teilnehmern herrschte mehrheitlich große Freude darüber, dass sich die Triath- leten den Herausforderungen eines Hygie- ne-Konzepts gestellt hatten und die Veran- staltung wie so viele andere Wettkämpfe in diesem Jahr nicht ersatzlos gestrichen wor- den war. So konnten sich die Triathleten auch über deutlich mehr Teilnehmer als vergan- genes Jahr, als die Veranstaltung mitten in die hessischen Herbstferien fiel, freuen. Die rund 50 Helferinnen und Helfer (aktive Tri- athleten und Eltern) waren bereits einen Tag vor der Veranstaltung bis spät am Abend mit dem Aufbau beschäftigt. Auch viele Präsente für die Siegerehrungen waren wieder gesam- melt worden und die Sponsoren wie Hibike und die Taunus Sparkasse aus Kronberg, der Frankfurter Laufshop Sailfish oder das Frankfurter Radlabor waren ebenfalls mit von der Partie, stellten sich vor und unter- stützten den neunten Bike+Run ebenfalls mit vielen Preisen.

Leider ausfallen aufgrund der herrschenden Corona-Krise musste der Bambinilauf. Jedes Kronberg (mw) – Neun Jahre ist es her, dass

die MTV-Triathleten mit einer unkonven- tionellen Idee an den Start gingen, um den Nachwuchs für den Triathlon zu begeistern.

Seitdem veranstalten die Kronberger Triath- leten immer am Tag der Deutschen Einheit ihr sportliches Familienevent, bei der Hobby- aber auch viele Leistungssportler teilnehmen und entgegen ihrer Gepflogenheiten nicht einzeln, sondern in Zweier-Teams auf die Lauf- und Fahrradstrecke gehen. Und genau das ist es, was die Zweier-Teams neben der sportlichen Herausforderung an dem Kron- berger Format begeistert: Jan-Lukas Fersch- ke, ein junger Triathlet aus Idstein, der schon zwei Mal auf dem Treppchen beim MTV

„Bike+Run“ gestanden hat und sein diesjäh- riger Teamkollege Bjarne Scheel finden nicht nur die Strecke über den Platz, die Wiesen und durch den Wald abwechslungsreich, sondern auch die Möglichkeit, zu zweit zu laufen „klasse“. Die beiden gingen um 11.45 Uhr an den Start auf die 7-Kilometer-Stre- cke. Normalerweise sind sie gewöhnt, eine Disziplin am Stück zu absolvieren, erst Lau- fen, dann Fahrrad fahren und, wenn es die Bedingungen noch zulassen, Schwimmen.

„Hier dürfen wir uns zwischen Rad fahren und Laufen auf der Strecke abwechseln“, er- zählen sie, während sie auf dem MTV-Sport- platz kurz vor dem Start mit Aufwärm- und Lockerungsübungen beginnen. „Das ist noch abwechslungsreicher und macht einfach gro- ßen Spaß“, freuen sie sich. Insgesamt waren 115 Teams und somit 230 Sportler am Start, um sich den Herausforderungen mit Distan- zen von 5,4 Kilometern, 7 Kilometern und im letzten Rennen am Mittag von 13,2 Ki- lometer zu stellen. Die Stimmung auf dem Vereinsgelände war sehr positiv. „Im ersten Rennen waren alle Teilnehmer und Besucher

Team durfte außerdem nur zwei Gäste zum Anfeuern an der Strecke mitbringen und der spannende Massenstart für jedes Rennen fiel ebenfalls aus. „Wir haben einfach, wo es ging, die Risiken einer Ansteckung minimiert“, er- klärte Storch, deren 17-jährige Tochter Julia gerade per Mikrofon die Teams bat, sich mit entsprechendem Abstand auf dem Sportplatz für den Start bereit zu machen. Der Zeitplan wurde aufgrund der Covid-Situation kom- plett überarbeitet. Die Starter gingen im Ab- stand von zehn Sekunden an den Start, jedes Team wurde von Julia Storch, die die Veran- staltung ebenso souverän wie herzlich mo- derierte, namentlich aufgerufen und auf die Strecke geschickt. Dabei fiel auf, dass viele Familien in ganz unterschiedlichen Kons- tellationen, genauso aber ein Duo aus dem hessischen Kader-Team der Triathleten unter den Teilnehmern waren. Mutter mit Tochter, Vater mit Sohn und umgekehrt, aber auch viele Geschwister hatten sich für das Rennen angemeldet.

Fortsetzung Seite 5 Team „Schnupo“ und dahinter das Team „Rookies“ bei der Startrunde auf der MTV-Laufbahn waren zwei von 115 Teams, die sich dem sowohl

sportlichen als auch familiären Wettkampf stellten. Foto: Westenberger

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Tausend Monde, Roman von Sebastian Barry, Steidl 2020, 22 Euro

In seinem Roman „Tage ohne Ende“ hatten John Cole und Thomas McNulty das India- nermädchen Winona adoptiert. Winona war in weiten Teilen des Buches gegenwärtig, bekam aber keine eigene Stimme. Dafür ist das Lakota-Mädchen jetzt die zentrale Figur in Sebastian Barrys neuem Buch „Tausend Monde“. Sie ist ungefähr 17, genau weiß sie es nicht und lebt auf einer kleinen Farm in Tennessee zusammen mit ihren „Adoptiv- Eltern“ und den ehemaligen Sklaven Rosa- lie und Tennyson. Sie sind bitterarm, es gibt kaum etwas zu essen und trotzdem sind sie mit sich auf eine vorsichtige Weise zufrieden.

Das Land ist nach dem Bürgerkrieg geprägt von Rassismus und Gewalt. Erste Kapuzen- männer tauchen auf und Rebellen ziehen marodierend durch die Gegend. Winona ist als Indianerin vor dem Gesetz ein Nichts oh- ne jede Rechte. Sie ist aber auch eine kluge, jugendliche Frau, die sich selbst finden und ihr Leben leben möchte. So überlegt sie, ob es eine Liebe zu Jas Jonski, einem jungen Weißen, geben könnte, als sie eines Nachts schwer misshandelt und vergewaltigt wird.

Sie kann sich nicht erinnern, aber dieser Jas Jonski könnte dabei gewesen sein. Aber das ist nicht das einzige Drama, dass sich ereignet und ihr Leben prägt. Sebastian Barry ist ein irischer Schriftsteller mit einer sehr eigenen bildreichen Sprache. Das passt hervorragend zu dem Inhalt. Man hat den Eindruck, die Absurdität der anarchistischen Zustände lässt sich nicht anders darstellen. Er zeichnet mit sehr starken Bildern ein hartes und düsteres Bild dieser amerikanischen Nachkriegsge- sellschaft. Einer Gesellschaft, in der Sklaven und ihre Nachfahren genauso wenig gelten wie die indigenen Völker. Nicht alle teilen diese Meinung, aber zu viele dominieren mit ihren verqueren Gedanken das tägliche Le- ben. Eine Last, die auch in den heutigen USA noch schwer wiegt.

Erhältlich in allen Buchhandlungen.

Buchtipp

Aktuell

Inh. Dirk Sackis info@taunus-buch.de Tel. 06173 5670 Friedrich-Ebert-Str. 5 61476 Kronberg

„(S) „(S) TÜRMisches“ TURM Ü isches“

In der FAZ deckt der Journalist Julian Staib am 23. September 2020 Missstän- de in der Hessischen Landesregierung auf, die haarsträubend sind und mich an der Demokratie zweifeln lassen. Auch die Reaktion meiner Bekannten und Freunde war Schockstarre. Während Bundesinnenminister Seehofer Licht ins Dunkel (Pardon!) zum Thema Rassis- mus in der Gesellschaft bringen will und ansonsten lieber wegsieht, scheint das Thema Rassismus in der deutschen Po- lizei dem Hessischen Innenminister und obersten Dienstherr der Polizei, Peter Beuth, schon lange bekannt zu sein. Ei- ne „türkischstämmige Beamtin“, Krimi- nalhauptkommissarin und seit 26 Jahren bei der Polizei klagt an, dass die meisten Kollegen mit Migrationshintergrund sys- tematisch diskriminiert werden. Sie stand selbst im Verdacht, türkische Spionin zu sein, niemand ihrer Chefs hielt das für zu absurd und verteidigte sie. Dafür er- hielt sie Morddrohungen (von allen Sei- ten!) und infolgedessen galten besondere Schutzmaßnahmen. Die Täter sind in die- sem Fall weder fehlgeleitete Extremisten oder radikale „Ausländer“, sondern re- spektable Beamte im Verfassungsschutz.

Besonders in ihrer Zeit als Migrations- beauftragte, quasi als Freund und Hel- fer für Migranten, hagelte es Hass und Hetze im Netz. Von Shitstorms haben wir alle schon gehört und denken vielleicht, das geht uns nichts an, aber täuschen wir uns nicht, selbst der kleinste unbedachte Satz im Netz kann uns von jetzt auf gleich um den Schlaf bringen, schlimmer noch um Seelenfrieden und Ehre. Es ist höchs- te Zeit, dass alle, die zu verbalen Schlä- gen im Netz ausholen, zur Verantwortung gezogen werden, selbstverständlich auch die Täter im Verfassungsschutz! Eine Institution, die den Staat vor Terrorismus und Extremismus schützen soll, gerät selbst in Verdacht? Nicht erst seit Halit Yozgat im April 2006 in seinem Internet- café in Kassel von der NSU erschossen wurde und der Verfassungsschutz-Beauf- tragte Andreas Temme, der sich am Tat- ort aufhielt, nichts gehört und gesehen haben wollte, scheint der deutsche Ge- heimdienst auf dem rechten Auge blind zu sein. Und es ist unfassbar, dass der Innenminister Hessens, Peter Beuth, der laut FAZ-Artikel wie „ein Fürst regiert“, sich bis heute nicht schützend vor seine Beamtin gestellt und sie rehabilitiert hat.

Ihr Name ist Döndü D., und sie gehört zu den Staatsdienern, die Verfassung und Gesetz zum Schutz des Bürgers, das sind wir alle, verteidigt, unter Einsatz ihres Lebens. Diese Frau könnte daran ver- zweifeln, dass sie beim leisesten böswil- ligen Verdacht fallen gelassen wurde wie eine heiße Kartoffel. Das Land, in dem sie gern lebt, erwartet von ihr höchsten Einsatz und eine einwandfreie weiße Weste, das ist legitim – warum aber ist

„türkischstämmig“ ein Makel?

Etwas ist faul im Staate…Ich bin ge- spannt, wann die Bürger und Bürgerin- nen dieses Landes öffentlich ein Zeichen setzen gegen Diskriminierung und Ras- sismus allgemein und als strukturelles Problem auf politischer Ebene. Hat das etwa Methode in Hessen, wo der Verfas- sungsschutz immer wieder negativ auf- fällt? Mehr als 350 Verdachtsfälle auf Rechtsextremismus allein in Hessen. So viele seien es – „weil besonders inten- siv intern ermittelt werde“, heißt es vom dortigen Innenministerium.

Apropos Alltags-Rassismus: Als ich letz- te Woche wegen eines Arzt-Termins für

einen äthiopischen Freund, der ei- nen Ausschlag hatte, in der Praxis

anrief, war die erste Frage: „Hat er

Krätze?“ Aber das ist wieder ein anderes Thema…

Nachtdienst-Sonntagsdienst-Feiertagsdienst Do. 8.10.

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Kronberg. – Anlässlich des 80. Geburtstages von Horst Neugebauer im April dieses Jahres ist eine Broschüre mit dem Titel „Ein Stadt- führer erinnert sich“ erschienen. Seine Erin- nerungen, die seiner Familie, seiner Freunde und Bekannten werden darin veröffentlicht.

Horst Neugebauer war langjähriger Leiter des Verkehrs- und Kulturamtes des Stadt Kronberg, gilt als Vater der Märkte und war in zahlreichen Vereinen aktiv. Noch wenige Exemplare sind ab jetzt in der Kronberger Bücherstube, Friedrich-Ebert-Straße 5, zum Preis von 10 Euro erhältlich. (mw)

Ein Stadtführer erinnert sich

Kronberg (kb) – Wegen der Anlieferung von Kellerteilen für den Hausneubau Friedens- straße 9 wird es erforderlich, die Friedens- straße Donnerstag, 15. Oktober von ca. 7.30 bis 13 Uhr für den Verkehr zu sperren.

Sperrung der Friedensstraße

Kronberg (mw) – Per Infopost haben sich die Eltern des CDU-Bürgermeisterkandi- daten Andreas Becker, Christa und Robert Becker, an die Bewohnerinnen und Bewoh- ner des Altkönig-Stifts gewendet. Viele ih- rer Nachbarn hätten sie im Vorfeld schon angesprochen, heißt es in dem Brief, der über den offiziellen Postweg im Altkönig- Stift schließlich in den Briefkästen der Be- wohnerinnen und Bewohner gelandet ist, zu ermöglichen, „unseren Sohn Andreas Becker als CDU-Bürgermeisterkandidaten für Kronberg persönlich näher kennenzu- lernen“. Dies sei aber wegen der Corona- Pandemie nicht möglich. „Deshalb hatte ich diese Idee, dass sich mein Sohn in einem Brief vorstellt“, erklärt Robert Becker. „Mit dem Altkönig-Stift war abgesprochen, dass ich keine Wahlwerbung in den Briefkasten werfen darf“, bestätigt er. „Das habe ich ja auch nicht gemacht“, sagt Robert Becker, der nicht versteht, was daran falsch sein soll, den Bewohnerinnen und Bewohnern per Brief seinen Sohn vorzustellen. Sei- nem Schreiben ist ein zweiseitiger Brief seines Sohnes beigefügt, in dem er sich vorstellt und „spezielle“ fünf Punkte „für die geschätzten Seniorinnen und Senioren“

verspricht, die er für sie umsetzen will.

Dazu zählen für ihn die Verbesserung der Anbindung der Seniorenwohnanlagen so- wie eine nachhaltige Pflege der Wald- und Spazierwege und das Angebot regelmäßi- ger Sprechstunden des Bürgermeisters im Altkönig-Stift.

Neutralität wahren

Thekla Thiede-Werner vom Vorstand des Altkönigs-Stifts erklärt im Gespräch mit dem Kronberger Boten, sie habe Robert Be- cker auf dessen Nachfrage mitgeteilt, dass sie keine Wahlwerbung im Haus wünsche.

Thiede-Werner bestätigt weiter, dass die Wahlwerbungsbriefe über die öffentliche Post zugestellt wurden. Das interne Tele- fonverzeichnis stehe jedem Bewohner des Altkönig-Stifts zur Verfügung. Adressen nach außen an die Kandidaten habe man nicht vergeben, da man „neutral bleiben wolle“.

Thekla Thiede-Werner macht klar: „Wir möchten nicht, dass in unserem Hause po- litische Wahlwerbung gemacht wird.“ Dies sei ein Beschluss, den es schon zu Zeiten der letzten Kommunalwahl 2016 gegeben habe. Zuvor hatte die Wahlwerbung im Haus so zugenommen, dass sich die Be- wohner beschwerten und man sich auf diese Vorgehensweise einigte.

Man wolle aber keineswegs die Bewohne- rinnen und Bewohner abschirmen. Sinn und Zweck sei nur, möglichst für alle Partei- en oder jetzt die Bürgermeisterkandidaten gleiche Rahmenbedingungen zu schaffen.

Normalerweise bedeute dies eine politische Veranstaltung, zu der alle Parteien oder eben die Bürgermeister-Kandidaten einge- laden würden, um sich und ihre Ziele vor- stellen zu können. „Dazu gab es aber von keiner Seite eine Anfrage“, betont Thiede- Werner, und in Zeiten von Covid und zu- sätzlich noch einer Großbaustelle im Haus, also ohne den Festsaal als Veranstaltungs- raum nutzen zu können, sei das derzeit auch kaum umsetzbar gewesen. Thiede-Werner betonte außerdem, dass man keine Bewoh- ner-Adressen herausgegeben habe und auch in Zukunft nicht herausgeben werde.

Unfairer Vorteil

Robert Becker und seine Frau hatten als Be- wohner Zugang zu dem Telefonverzeichnis des Hauses und damit zu den Adressen ihrer Mitbewohner. „Und genau, indem Andreas Becker mit Hilfe seiner Eltern das interne Telefonverzeichnis des Altkönigstifts zum Adressieren von Wahlwerbebriefen ver- wendet“, so empfindet es der unabhängige Bürgermeisterkandidat Christoph König je- denfalls, „hat er sich einen unfairen Vorteil gegenüber seinen Mitbewerbern verschafft – gerade weil er wusste, wie streng das Alt- königstift die Wahlwerbung reglementiert.“

„Ich finde an dieser Unterstützung nichts Ehrenrühriges“, erklärt Andreas Becker selbst in einer Stellungnahme zu seinem Vorgehen und dem seiner Eltern. „Im Ge- genteil dazu bedeutet familiäre Unterstüt- zung für mich eine Selbstverständlichkeit, und Familie sollte als Keimzelle unserer Gesellschaft füreinander eintreten und zu- sammenhalten, gleichermaßen im privaten Umfeld wie auch im Wahlkampf.“ Diese

von seinen Eltern vorgelebten Werte habe er verinnerlicht und entsprechend lebten er und seine Frau sie auch ihrem Sohn vor.

„Familie darf und sollte auch füreinander werben können“, findet Becker. „Jeder, der meinen Vater kennt, weiß, dass er sich mit einer klaren Haltung über viele Jahrzehnte politisch und sozial engagiert hat. Daher ist es meiner Auffassung nach völlig in Ordnung, wenn er für mich wirbt, zumal in seinem Schreiben weder Unehrenhaftes und Beleidigendes noch Abwertendes über meine Mitbewerber steht.“

„Ich halte dies für rechtlich völlig in Ordnung“

Becker weiter: „Kritisiert wird auch, dass mein Vater diesen Brief an Nachbarn ge- schrieben hat, die den Brief nicht haben wollten. Ich halte dies für rechtlich völlig in Ordnung. Sollten dies meine Mitbewerber anders sehen, können sie den Sachverhalt gerne rechtlich überprüfen lassen“, geht er auf Konfrontationskurs zu ihnen.

Andreas Beckers Vater Robert Becker räumt ein, ein Bewohner habe sich bei ihm über den Brief beschwert. „Es haben mich aber auch 35 Personen angesprochen und dafür bedankt“, sagt er. „35:1, das ist doch eine klare Entscheidung.“ Beckers Vater hatte in dem Schreiben auch Hilfe bei der Be- antragung der Briefwahl-Unterlagen ange- boten, nachdem klar wurde, dass die Stadt Kronberg aufgrund der Corona-Krise ein öffentliches Wahllokal nur im Haus Altkö- nig, nicht jedoch in den Seniorenwohnstif- ten selbst einrichten würde.

„Von meinem Angebot wird nach wie vor rege Gebrauch gemacht“, so Robert Becker.

„Viele Bewohner freuen sich darüber, dass ich ihnen helfe, ihre Briefwahlunterlagen zu erhalten. „Ich halte im Übrigen nichts da- von, dass wir hier politisch so abgeschirmt werden. Mir gefällt diese Regelung nicht.

Wir wollen genauso wie alle anderen am politischen Leben teilhaben“, fügt er hinzu.

Das Angebot von Robert Becker, den Be- wohnern des Altkönigstifts beim Bean- tragen der Briefwahl zu helfen, findet BM-Kandidat König „grenzwertig“. „Wer anderen hilfsbedürftigen Menschen beim Ausüben des Wahlrechts hilft, darf nach meiner Überzeugung kein eigenes Interesse am Ausgang der Wahl haben“, argumentiert König, der von der SPD, den Grünen und der UBG unterstützt wird. „Schon das Ge- fühl des Wählers, dem Helfer verpflichtet zu sein, beeinträchtigt seine freie Entschei- dung. Deshalb halte ich solche Hilfsange- bote aus den Reihen der Kandidaten oder ihrer direkten Unterstützer für deplatziert.“

Undemokratisch und enttäuschend

Die FDP-Bürgermeisterkandidatin Kristi- na Fröhlich kann das Vorgehen der Fami- lie Becker kaum fassen: „Das macht man einfach nicht, ich dachte, wir haben einen fairen Wettbewerb, aber den haben wir nicht!“ Fröhlich hält das Wettbewerbsver- halten des CDU-Kandidaten für „undemo- kratisch und enttäuschend“. „Wenn jemand die ganze Zeit von Respekt, Toleranz und fairem Wahlkampf spricht und dann so handelt, passt das nicht zusammen. Ich bin enttäuscht von der Person Becker“, fügt sie hinzu und fragt: „Für wie naiv hält Becker eigentlich die Seniorinnen und Senioren?“

Thekla Thiede-Werner hat den beiden aus ihrer Sicht benachteiligten Bürgermeister- kandidaten Christoph König und Kristina Fröhlich das Angebot gemacht, am Emp- fang Flyer mit Informationen über sich und ihr Wahlprogramm auszulegen, damit sich die Bewohnerinnen und Bewohner über alle drei Kandidaten gleichermaßen informieren können.

Wie der stellvertretende Wahlleiter Micha- el Kauth mitteilte, wird es aller Voraussicht nach im Altkönig-Stift und auch im Rosen- hof einen sogenannten beweglichen Wahl- vorstand geben. Dadurch hätten die Seni- orenstift-Bewohner die Möglichkeit, am Wahltag dort ihren Wahlschein abzugeben.

„Aber auch dieser muss, genauso wie die Briefwahlunterlagen, zuvor beim Wahlamt betragt werden“, erklärt Kauth. Zur Verein- fachung für die Senioren sei das aber über eine „Sammelliste“, die die Seniorenwohn- stifte erstellen können, möglich. Er sei nicht mit der Wahlbenachrichtigung zu verwech- seln, mit der Wähler am Wahltag in ein fest- gelegtes öffentliches Wahllokal geht, um seine Stimme abzugeben.

Beckers Wahlwerbung im

Altkönig-Stift bleibt umstritten

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Impressum

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Uns können Sie auch im Internet lesen.

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Kronberg (kb) – Noch bis zum 18. Okto- ber bietet der Verein für seine Mitglieder und Gäste die Gelegenheit, einige Kursangebo- te auszuprobieren: Strong by Zumba® mit Tanju, Dienstag, 20.30 Uhr Gymnastikhalle, Teilnahme mit der 10er Karte, die auch nach den Herbstferien gültig bleibt, Gäste zahlen 69 Euro, Mitglieder: 49 Euro. Zumba® mit Tanju, Dienstag, 13. Oktober um 19.30 Uhr, Gymnastikhalle, 5 Euro pro Teilnehmer. Jum- ping Fitness®mit Steffi, Mittwoch, 19.30 Uhr,

Gymnastikhalle, Teilnahme mit der 10er Kar- te, die auch nach den Herbstferien gültig bleibt, Gäste zahlen 85 Euro, Mitglieder: 65 Euro, Qi Gong mit Petra, Donnerstag, 19 Uhr, Turnhalle Kronthalschule, Teilnahme kostenfrei, nur mit Voranmeldung, Jumping Fitness® mit Natalie, Sonntag, 10.30 bis 11.45 Uhr, Gymnastikhalle, Teilnahme mit der 10er Karte, die auch nach den Herbstferien gültig bleibt, Gäste zahlen 85 Euro, Mitglieder: 65 Euro. Voranmeldung un- ter kurse@mtv-kronberg.de

Kursspecials beim MTV

Die unabhängige Wählergemeinschaft KfB-Kronberg für die Bürger gibt bekannt, dass Dr.

Rolf Otto (links), Gründungsmitglied der KfB, nach 15 Jahren durchgehender ehrenamtli- cher Tätigkeit sein Mandat im Ortsbeirat Oberhöchstadt niedergelegt hat. Gesundheitliche Einschränkungen in Folge einer Rückenoperation haben Herrn Dr. Otto diese Entscheidung abverlangt. Die KfB dankt Herrn Dr. Otto für seinen unermüdlichen Einsatz in der Fraktion, als Magistratsmitglied und als Mitglied im Ortsbeirat Oberhöchstadt. „Wir hoffen, dass sich sein Gesundheitszustand bald wieder bessert und er uns dann weiterhin beratend zur Seite steht“, erklärt Dr. Heide-Margret Esen-Baur im Namen der Fraktion. Im Ortsbeirat Oberhöchstadt wird die KfB ab sofort von ihrem langjährigen Mitglied Dr. Klaus Lunau

(rechts) vertreten. Foto: privat

KfB-Mandatswechsel im Ortsbeirat Oberhöchstadt

Kronberg (kb) – Wegen der Herstellung ei- nes Gas-Hausanschlusses wird es erforder- lich, den Kellergrundweg vom 12. Oktober bis voraussichtlich 16. Oktober tagsüber für den Verkehr zu sperren. Außerhalb der Ar- beitszeiten wird die Befahrbarkeit durch den Einsatz von Stahlplatten gewährleistet.

Kellergrundweg: Sperrung wegen Gasleitungsarbeiten

Kronberg (kb) – Wegen Arbeiten an der Gas- leitung wird es erforderlich, den Danziger Weg in Höhe Haus Nr. 13a vom 19. Oktober bis voraussichtlich 23. Oktober für den Ver- kehr zu sperren. Anlieger können von beiden Seiten jeweils bis zur Sperrung anfahren.

Mit Behinderungen muss gerechnet werden.

Danziger Weg: Arbeiten an

der Gasleitung

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Barbara Klemm. Der Name der gebürtigen Münsteranerin prägt seit den 1960er-Jahren das kollektive fotografische Gedächtnis dieses Landes. Mit ihren schwarz-weißen Aufnah- men von Gipfeltreffen oder dem Mauerfall, spätestens mit Porträts, wie jenen von Willy Brandt oder Helmut Schmidt, gingen die Fotografien der ehemaligen Redaktionsfotografin der Frankfurter Allgemeinen Zeitung in die Geschichte ein. Die Ausstellung zeigt über 30 Porträts prominenter Musiker, Dirigenten und Komponisten. Klemm reüssiert insbesondere darin, einfache Augenblicke nachwirkend und von dramaturgischer Qualität einzufangen, die das Lebenswerk jener Porträtierten zum Ausdruck bringen. Die Fotografin weiß das Dokumentarische mit dem Künstlerischen zu vereinen. Die mehrfach ausgezeichnete Foto- grafin lebt und arbeitet in Frankfurt am Main. Ihre Musikerporträts sind noch bis Sonntag, 11. Oktober im Museum Kronberger Malerkolonie, Heinrich-Winter-Straße 4a, zu sehen.

Die Ausstellung ist eine Kooperation der Kronberg Academy mit dem Museum Kronberger Malerkolonie. Die Öffnungszeiten des Museums sind Mittwoch: 15 bis 19 Uhr, Samstag: 12 bis 18 Uhr sowie Sonn- / Feiertag: 11 bis 18 Uhr. Der Eintrittspreis ins Museum beträgt pro Person 5 Euro, ermäßigt 4 Euro, Familien zahlen 10 Euro, Kinder bis zwölf Jahre und Mitglieder zahlen keinen Eintritt. Mittwochs ab 17 Uhr ist der Eintritt ins Museum frei.

Foto: privat

Barbara Klemm: Musikerporträts 19. September bis 11. Oktober

Hochtaunuskreis. Nur wenige Dichter haben Sprache, Denken und Empfinden so geprägt wie Friedrich Hölderlin. Anlässlich seines 250. Geburtstages hat die bedeutende Frank- furter Fotografin Barbara Klemm jene Orte besucht, die in seine Gedichte eingegangen sind: die Städte Lauffen, Nürtingen, Tübin- gen, Bad Homburg, Jena und Bordeaux, das Kloster Maulbronn, den Neckar, den Rhein und den Bodensee. Mit der Kamera nähert sie sich dem Dichter und seinem Werk, indem sie die Perspektiven einfängt, die sich in den Versen auftun. Fotos und Verse stellt sie ne- beneinander, sodass das Zusammenspiel von gewählter Perspektive und Werk augenfällig wird.

Aus dieser Sammlung von Schwarzweiß- Fotografien der renommierten Fotografin wurde in Tübingen eine Ausstellung kompo- niert und auf Wanderschaft gegeben, die nun in Bad Homburg zu sehen ist. „Wir mussten nicht lange nachdenken, ob wir die Ausstel- lung übernehmen und wo sie gezeigt werden könnte“, verriet Landrat Ulrich Krebs bei sei- nem Grußwort zur Eröffnung der Ausstellung.

Denn das Forschungskolleg Humanwissen- schaften hat bekanntlich in seinem Parkge- lände einen kleinen Pavillon an der Stelle, wo man einen Lieblingsort Hölderlins vermutet.

„Zudem verbindet uns mit dem Forschungs- kolleg Humanwissenschaften eine gute, ver- trauensvolle Partnerschaft schon so lange,

wie das Forschungskolleg selbst besteht. Und in den letzten Jahren haben wir hier bereits immer wieder auch Kunstausstellungen ge- meinsam gestaltet. Ich freue mich daher sehr, dass wir mit dieser schönen Ausstellung die gute Zusammenarbeit fortsetzen können,“

erläuterte der Landrat das Zustandekommen der Kooperation und bedankte sich bei Pro- fessor Dr. Matthias Lutz-Bachmann, dem Di- rektor des Forschungskollegs.

Barbara Klemm war bei der Eröffnung im coronabedingt kleinen Kreis anwesend und freute sich über die Präsentation ihrer Arbei- ten an diesem besonderen Ort. Eine Einfüh- rung ins Werk gab die Leiterin des Tübin- ger Museums im Hölderlinturm, Dr. Sandra Potsch, die der Ausstellung zahlreiche Be- sucher wünschte. Die Ausstellung „Hölder- lins Orte – Fotografien von Barbara Klemm“

kann seit dem 7. September und noch bis zu 23. Oktober Am Wingertsberg 4 in Bad Hom- burg besucht werden, Montag bis Freitag von 10 bis 16 Uhr. Ein Begleitheft liegt aus und ordnet hilfreich die Fotografien den lyrischen Zeilen Hölderlins zu.

Zur Ausstellung ist zudem ein Bildband mit gleichem Titel erschienen: Hölderlins Orte.

Fotografien von Barbara Klemm. Hardcover, 128 Seiten mit 43 Abbildungen. Herausgege- ben im Kerber Verlag von Sandra Potsch und Wiebke Ratzeburg. ISBN 978-3-7356-0658- 7.

Ausflugstipp

Hölderlins Orte

Kronberg. – Bürgermeisterkandidat Andreas Becker lädt zusammen mit dem „Vater der Märkte“, Horst Neugebauer, zu einem Alt- stadtspaziergang, Sonntag, 11. Oktober um 14 Uhr durch die Altstadt ein. Treffpunkt am Partnerschaftsbrunnen auf dem Berliner Platz.

Horst Neugebauer war 27 Jahre Leiter des Verkehrs- und Kulturamtes, langjähriger Ge- schäftsführer des Verkehrsvereins, unverges- sener Kommentator des Oberhöchstädter Fa- schingsumzugs sowie „Vater der Märkte“ in Kronberg. Er kennt „sein Kronberg“ wie kein anderer. Daher ist diese Veranstaltung sowohl für Neu-Kronberger als auch für Alteingeses- sene bestens geeignet.

„Ich freue mich schon auf die vielen tollen

Geschichten und Anekdoten, die Horst Neu- gebauer zu jedem Winkel in der Altstadt er- zählen kann“, so Becker.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen ,während des Spaziergangs mit Bürgermeis- terkandidat Andreas Becker und Horst Neu- gebauer ins Gespräch zu kommen. Der Spa- ziergang wird circa 1,5 Stunden dauern.

Aufgrund der aktuellen Corona-Lage muss die Nachverfolgung der Teilnehmenden si- chergestellt werden. Daher wird um vorhe- rige Anmeldung unter Angabe von Namen, Adresse und Telefon-Nummer direkt bei Andreas Becker unter andreas@becker-kron- berg.de gebeten. Während des Spaziergangs sind die aktuellen Corona-Regeln einzuhal- ten. (mw)

Becker lädt zum Altstadtspaziergang mit Horst Neugebauer

Kronberg (kb) – In Kronberg ist die Funkti- on einer weiteren stellvertretenden Schieds- person neu zu besetzen. Zur Vermeidung gerichtlicher Auseinandersetzungen besteht die Aufgabe der Schiedspersonen darin, festgefahrene Konfliktsituationen und ver- härtete Fronten durch Verhandlungsgeschick aufzubrechen und dadurch Meinungsver- schiedenheiten und Streitigkeiten zivil- und strafrechtlicher Art zu schlichten und durch Abschluss eines entsprechend zu protokollie- renden Vergleichs zu beenden.

Schiedspersonen werden in vielfältigen Be- reichen tätig, wie z.B. in Nachbarschafts- streitigkeiten, bei der Beachtung der Haus- ordnung, Schmerzensgeld und sonstigen Schadenersatzansprüchen, aber auch in Fäl- len leichter Körperverletzung, des Hausfrie- densbruchs, der Beleidigung oder der Sach- beschädigung.

Voraussetzung zur Ausübung der Schied- samtstätigkeit sind die Bereitschaft zum Zu- hören sowie Freude und Geschick an und in der Verhandlungsführung.

Für die Tätigkeit werden die Schiedsperso- nen in Fortbildungsveranstaltungen durch den Bund Deutscher Schiedsmänner und Schiedsfrauen e.V. hinreichend ausgebildet.

Die Wahlzeit der Schiedsperson beträgt fünf Jahre, eine Wiederwahl ist möglich.

Interessierte können sich schriftlich bis zum 30. Oktober 2020 bewerben. Die Bewer- bung ist zu richten an: Magistrat der Stadt Kronberg im Taunus – Verwaltungssteuerung – Katharinenstraße 7, 61476 Kronberg im Taunus. Hierbei sind folgende Daten anzu- geben: 1. Name, Vorname, 2. Geburtsdatum und -ort, 3. Beruf, 4. Vollständige Anschrift (ggf. E-Mail).

Voraussetzungen und Hinweise

Schiedspersonen müssen nach ihrer Persön-

lichkeit und ihren Fähigkeiten für das Amt geeignet sein. Sie unterliegen den für Amts- träger geltenden besonderen Strafvorschrif- ten, weil sie als ehrenamtliche Tätige in ei- nem öffentlich-rechtlichen Amtsverhältnis steht.

Mit der Rechtsstellung als ehrenamtlich tä- tige Person verbunden ist die Verpflichtung zu unparteiischer und gerechter Erfüllung der übertragenen Aufgaben. Weiterhin ver- pflichtet sich die Schiedsperson, sich mit den einschlägigen Rechts- und Verwaltungsvor- schriften vertraut zu machen.

Das Schiedsamt wird ehrenamtlich ausge- übt, im Rahmen von Gebührenverteilung und Amtsraumentschädigung steht den Schieds- personen dies aber anteilig zu.

Schiedsperson kann nicht werden,

1. wer die Fähigkeit zur Bekleidung öffentli- cher Ämter nicht besitzt; 2. eine Person, für die eine Betreuung bestellt wurde, 3. wer als Rechtsanwältin oder Rechtsanwalt zugelas- sen oder als Notarin oder Notar bestellt ist, 4. wer die Besorgung fremder Rechtsangele- genheiten geschäftsmäßig ausübt, 5. wer die rechtsprechende Gewalt oder das Amt der Staatsanwaltschaft ausübt oder als Polizei- vollzugsbeamtin oder -vollzugsbeamter tätig ist. Weiter soll in das Amt nicht berufen wer- den, wer 1. bei Beginn der Amtsperiode das 30 Lebensjahr noch nicht oder aber das 75.

Lebensjahr vollendet haben wird; 2. nicht im Schiedsamtsbezirk wohnt; 3. durch sonstige, nicht unter § 3 Abs. 2 Nr. 2 des Hess. Schied- samtsgesetzes fallende gerichtliche Anord- nung in der Verfügung über sein Vermögen beschränkt ist.

Weitere Informationen finden Interessierte unter www.schiedsamt.de oder ab 13. Ok- tober unter der Telefonnummer 06173-703- 1113 im Fachbereich Verwaltungssteuerung, Liane Teichmann.

Besetzung im Schiedsamt Kronberg

Kronberg.– „Der direkte Kontakt zu unseren Bürgerinnen und Bürgern ist mir sehr wich- tig“, berichtet CDU-Bürgermeisterkandidat Andreas Becker. „Daher gehe ich mit mei- nem Dialog-Stand in die Wohngebiete und stehe den Menschen für Gespräche zur Ver- fügung. Hier erfährt man am besten, wo der Schuh drückt oder was gut in Kronberg läuft.

Außerdem möchte ich mich vorstellen und meine konkreten Vorstellungen für unsere Stadt deutlich machen.“ Zu Nachbarschafts- gesprächen jeweils von 17 bis 18 Uhr lädt er

herzlich in die Kronberger Altstadt, Pferd- straße 15, Freitag 9. Oktober ein, nach Ober- höchstadt, Industriestraße 10, Montag 12.

Oktober und wieder nach Kronberg in die Wilhelm-Bonn-Straße 24, Dienstag 13. Ok- tober. Nach Schönberg kommt er in die Park- straße 35, Mittwoch 14. Oktober und noch einmal nach Oberhöchstadt in die Sodener Straße 7a, Freitag 16. Oktober. Die aktuellen Corona-Regeln sind zu beachten. „Ich freue mich auf viele interessante Gespräche mit Ih- nen“, so Becker abschließend. (mw)

Becker: Besuche in den Wohngebieten

Unser Leserin Christine Schanz, Am Roth- lauf, Kronberg-Oberhöchstadt schreibt un- ter der Überschrift „Bürgermeisterwahl in den Senioreneinrichtungen“ Folgendes:

Gerne möchte ich auf die Entscheidung der Kronberger Wahlleitung eingehen, in den Seniorenwohnanlagen keine Wahlmöglich- keit bei der Bürgermeisterwahl einzurichten.

Das halte ich für falsch. Es handelt sich um einen großen Wählerkreis und es ist notwen- dig, diesen Menschen die Teilhabe am de- mokratischen Geschehen der Stadt Kronberg zu ermöglichen. Wir haben in Kronberg eine Vielzahl von Senioreneinrichtungen. Vom Altkönig-Stift mit seinen alleine schon ca.

600 Bewohnern z.B. ist mir bekannt, dass bei zurückliegenden Wahlen auch Bewohner/

innen als Wahlhelfer/innen fungiert haben.

Auch könnte man für diese Wahl Mitarbeiter/

innen der Einrichtungen gewinnen und kurz- fristig vor dem Wahlbeginn für die Tätigkeit als Wahlhelfer schulen, was vom Rosenhof auch bereits angeboten wurde.

Die Covid-19-Zeit bringt für die meisten Bewohner/innen der Seniorenheime schon genügend Isolation, wenigstens an der Bür- germeisterwahl mit dem eigenständigen Ausfüllen und Einwerfen eines Wahlzettels teilnehmen zu können, bedeutet für diesen Bürgerkreis Entgegenkommen und Wert- schätzung. Hier mit einem einfachen „Corona und geht nicht“ zu argumentieren, ist schlicht ignorant und ein Zeichen sturer Unbeweg- lichkeit in der Verwaltung.

Leserbrief Aktuell

Unsere Leserin Maria Bechtel, Burger- straße, Kronberg, schreibt uns zum Toilet- tenhaus im Victoriapark Folgendes: Als an Jahren ältere Kronberger Bürgerin ziehe ich seit geraumer Zeit fast täglich meine Runden im Victoriapark. Es gibt viele Bänke zum Verweilen, die meisten leider ohne Abfall- behälter an ihrer Seite. Sie wurden abmon- tiert, dafür liegt der Müll unter diesen oder um die Bänke herum verteilt. Diskret hinter Bäumen steht für die Besucher zur Nutzung ein Toilettenhaus. Die Architektur ist dem Umfeld, einem grünen Park, angepasst. Vor allem an Sonn- und Feiertagen begegnet man vielen auswärtigen Besuchern im Park. Zu erkennen an kleinen Rücksäckchen oder am eifrigen Studieren der Wegweiser. Oder sie fragen nach dem Weg. Auch sieht man diese Besucher häufig in das und aus dem besagten

Häuschen treten. Es wird also dankbar ange- nommen. Eines Tages war ich froh, dass es besagtes Häuschen gibt und trete ein. Es trifft einen der Schlag und man möchte am liebs- ten sofort die Flucht ergreifen. Ich weiß nicht, wer für die Sauberhaltung oder Kontrollen hier zuständig ist. Wenn es je Kontrollen gegeben hat, so müsste diese Örtlichkeit so- fort renoviert und in einen hygienischen und menschenwürdigen Zustand versetzt werden.

Doch eine Renovierung setzt natürlich den Willen voraus, das Toilettenhaus regelmäßig zu reinigen. Oder es muss eben geschlossen werden. Ich kann nicht glauben, dass der Zu- stand des Toilettenhauses im Victoriapark der Aufmerksamkeit der zuständigen Stellen in der Stadtverwaltung entgangen ist.

Einer Stadt, die Touristen anziehen will, ihre schöne Stadt zu besuchen, absolut unwürdig.

Leserbrief Aktuell

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Während am Vormittag auf der 4,5 Kilo- meter- und 7 Kilometer-Distanz noch viele Freizeitsportler unterwegs waren, mussten sich am Mittag die mehrheitlich geübten Tri- athleten nicht nur einer mit 13,2 Kilometern echten sportlichen Herausforderung, sondern schlechten Wetterbedingungen stellen. War es am Vormittag noch herbstlich, aber tro- cken, frischten am Mittag, genau zum Start, Wind und Temperaturen ordentlich auf und es begann zu regnen. Doch wer Triathleten kennt, weiß, sie sind Durchhalten auch bei härteren Bedingungen gewöhnt.

Dank der gelungenen Organisation konnten die Gewinnerinnen und Gewinner aller drei Rennen direkt anschließend mit dem nöti- gen Abstand aber gebührend geehrt werden, um dann aber zusammen mit den jeweiligen Besuchern das Gelände wieder zu verlassen.

„Wir hätten sogar Essen und Trinken anbie- ten können, aber auch das mit einem erhebli- chen Mehraufwand aufgrund der Hygienebe-

stimmungen“, berichtet Storch. Gemeinsam mit dem Abteilungsleiter der Triathleten, Michael Böhler, hatte man darauf aber lieber verzichtet. Man habe die Kontakte so gering wie möglich – für die Helfer ebenso wie für die Teilnehmer – halten wollen. „Außer- dem brauchten wir die Mannschaft, die sich sonst um das Catering gekümmert hat, dieses Jahr komplett für die Umsetzung der Hygi- enemaßnahmen“, erläutert sie und vergisst nicht zu erwähnen, dass sich der MTV auch gefreut habe, nach Vorlage seines Hygiene- Konzeptes bei der Stadt Kronberg Unterstüt- zung für die Durchführung des Bike+Run erhalten zu haben. Die Spannung am Start erhöhten noch die eingespielten Beats, bei der ersten Runde rund um den MTV-Sport- platz sorgten die Zaungäste fürs Anfeuern der Teams. Auf Wald und Wiese galt es dann, sich aufeinander abzustimmen und sich ge- genseitig anzufeuern, Rücksicht zu nehmen und sich zu motivieren, ohne, wie sonst üb- lich, abzuschätzen, auf welchem Platz man auf der Strecke gerade liegt, da nacheinander gestartet werden musste. Der schönste Mo- ment blieb wohl der Zieleinlauf für die Teil- nehmer, blickte man in ihre abgekämpften, aber rundum glücklichen Gesichter, egal wie schnell sie ins Ziel einliefen und -fuhren. Ge- schwister fi elen sich in die Arme, Eltern um-

armten ihre Kinder und man war sich einig, dieses Sportevent macht gute Laune und sich gemeinsam über den Erfolg zu freuen, das selbst gesteckte Ziel erreicht zu haben, macht noch mehr Freude!

Die jeweiligen Top drei pro Rennen und Al- tersklasse sind:

4,5 km-Rennen

10-17 Jahre 1. Michael Vormann / Constan- tin Dreher (Ruck Zuck) 20:28,8 2. Kati Haas / Anna Purr (TSG Chaos) 20:41,9 3. Daniel Ebert / Patrick Ebert (Team E 2.0) 21:08,3 18+ / 8-15 Jahre 1. Lars Hesemann / Julius Hesemann (Hesemänner jung & alt) 19:06,5 2. Christian Storck / Hannah Storck (Team Charlie) 19:44,1 3. Jörn Müller / Felix Müller (Das Vadder-Sohn-Gespann) 19:50,4

7,0 km-Rennen

12-17 Jahre 1. Tom Borst / Eric Jäger (young- stars) 26:02,3 2. Tjard Willershausen / Emil Steinbrecher (Eintracht Frankfurt Triathlon

Jugend) 26:39,6 3. Adrian Hausding / Jakob Pelzer (DSWenige sind schneller) 26:58,9 18+ / 12-17 Jahre 1. Jan-Lucas Ferschke / Bjarne Scheel (Wattner zu Fuß) 26:23,4 2.

Harald Nikutta / Laurenz Nikutta (Sause- fl itz) 27:30,1 3. Dominic Pratt / Julian Bu- row (Johnny the Fox and Jimmy the Weed) 29:22,7

18+ Jahre 1. Hendrik Martin / Uwe Martin (EndeGelände20) 28:06,5 2. Nico Metzler / Julian Hitscher (Runners High) 28:11,0 3.

Jörn Müller / Katrin Müller (Alles können nix müssen) 28:14,2

13,2 km-Rennen

Frauen 1. Silke Heidemann / Nina Heide- mann (Die Heidefamily) 55:50,5 2. Hannah Hartlieb / Heike Brendemühl (Hawaiike und die Rennschnecke) 57:22,0 3. Tanja Denfeld / Laura De Sanctis (Taunuselfen) 59:12,6 Männer 1. Willy Hirsch / Scott McClymont (Barfuß Bethlehem) 43:39,2 2. Jan Kreitner / Robbie Dale (KTT01) 46:35,7 3. Jan Ascher / Robin Schüßler (Treburs letztes Aufgebot) 46:36,5

Mixed 1. Imke Jagau / Jan Künne (Teamn- FLY) 47:02,3 2. Benjamin Hartmann / Nina Pietruschka (Snitch Hunters) 52:48,9 3. Mar- ko Kolbach / Lisa Müller (VLG Eisenbach) 56:07,6

Teamgeist und Freude …

Das Helferteam des neunten Bike+Run: Sportlich Interessierte, die sich noch bis Ende No- vember als neue Mitglieder bei einer der 16 Abteilungen des MTV anmelden, bekommen als Geschenk ein Multifunktionstuch, hier im Bild als Mund-Nasenschutz im Einsatz.

Auch diesem Vater-Tochter-Duo steht die Freude an dem Teamwettkampf ins Gesicht geschrie-

ben. Fotos: MTV

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Das ist schon etwas Besonderes, wenn eine Buchhandlung im Zeiten der Digitalisierung ih- ren festen Platz in Stadtgeschehen einnimmt, ja ein echter Publikumsmagnet wird und ne- ben anderen ideenreichen und liebevoll ge- führten Geschäften in der Innenstadt einen nicht unerheblichen Anteil an der so wichti- gen Innenstadtbelebung hat. Konnte sich die ganze Belegschaft der Kronberger Bücherstu- be in der Friedrich-Ebert-Straße 5 vor einem Jahr schon über den Titel „Deutscher Buch- handlungspreis 2019“ in der Kategorie „Her- vorragende Buchhandlungen“ freuen, durften Inhaber Dirk Sackis und sein Team jetzt 15 erfolgreiche Jahre „Kronberger Bücherstube“

feiern. Schon damals, im Stadtteil Schönberg, gelang des dem studierten Landwirt, die Tra- ditionsbuchhandlung erfolgreich weiterzu- entwickeln. Dennoch waren die Anfangsjahre für ihn und seine Familie ziemlich aufregend, erinnert sich der Quereinsteiger zurück. Doch Dirk Sackis soll sich als Literaturliebhaber und innovativer Geschäftsinhaber bewähren, der mit Herz und Sachverstand, sowohl die passendende Literatur als auch spannende Literaturabende für Erwachsene sowie viele lustige Literaturnachmittage für Kinder orga- nisiert. Trotzdem kann er sich noch gut erin- nern, dass ihn die Einbußen durch die zwei Mal halbjährige Straßenbaustelle an seinem ersten Standort in der Friedrichstraße in Schönberg beinahe den Kopf gekostet hätten. Doch nun, seit 1. Oktober, ist die Kronberger Bücherstu- be 15 Jahre erfolgreich für ihre Kundinnen und Kunden da; für Bücherwürmer oder solche, die es werden wollen und für diejenigen, die gerne andere mit Büchern, Wein und kleinen Präsenten eine Freude machen. Zu diesem Jubiläum gab es für die Besucherinnen die Besucher ein liebevoll eingepacktes Überra- schungsgeschenk. Leider muss Dirk Sackis, dem die Ideen eigentlich selten ausgehen, im- mer noch auf seine beliebten Veranstaltungen verzichten. „Es macht einfach keinen Sinn, hier in meinen Räumlichkeiten eine Lesung vorzu- bereiten, wenn das Ziel ist, dass möglichst we- nig Leute zusammentreffen“, erklärt er. Trotz- dem ist Sackis zuversichtlich, dass es dank der wunderschönen Scheune im Hinterhof, die die Dingeldein-Stiftung renovieren will und die der Hausgemeinschaft als Veranstaltungsort zusammen mit dem urigen Hof zur Verfügung

stehen wird, vielleicht schon nächsten Som- mer wieder einige Lesungen geben wird. Für das anstehende Weihnachtsgeschäft wird er die Scheune als zweite Kasse und Abholsta- tion bestellter Bücher nutzen, damit sich im Geschäft keine lange Schlangen bilden und der Abstand unter den Kundinnen und Kunden gewahrt bleibt.

Aufgrund der Corona-Krise ist Dirk Sackis auch dabei, seine Online-Präsenz noch stärker aufbauen. „Mir schweben dort regelmäßige Buchtipps, aber auch literarische Gespräche mit Gästen am bunten Tisch als Video-Blog vor“, erzählt er. Sogar einen Fördertopf für die Online-Präsenz gebe es. Doch es braucht alles Kraft und Zeit, um aufgebaut zu werden, sagt er. Dafür hat sich Sackis seit dem 1. Oktober mit seiner Frau Barbara Verstärkung ins Team geholt. Außerdem gehören Florina Bacaianu und Jasmin Rothenbücher zum festen Büche- reiteam, das die Kundinnen und Kunden bei der Buchauswahl gerne berät. Und ab dem 1. No- vember kommt noch eine neue Auszubildende in die Kronberger Bücherstube. Ach übrigens:

Die Kronberger Bücherstube ist auch Partner- buchhandlung von hr2 in Hessen. Auch hier hat Sackis die Initiative ergriffen, sich bewor- ben und punktet nun, ein bis zwei Mal im Jahr, mit einer relativ großen Buchbesprechung im Radio. 2015 mit dem Weihnachtsgeschäft war die Erfolgsgeschichte der Kronberger Bücher- stube unter Leitung von Dirk Sackis mit Umzug in die Friedrich-Ebert-Straße erst richtig losge- gangen. Die äußerst gemütlich eingerichtete Buchhandlung, in der es immer etwas Neues, Spannendes für Groß und Klein – bei Büchern auch gerne mal abseits des Mainstream – zu entdecken gibt, bekam einige Kundinnen und Kunden mehr.

„Kommen Sie vorbei, nehmen Sie Platz auf dem einladenden Sofa oder Sessel, um ent- spannt in der Literatur zu stöbern und Ihr neues Lieblingsbuch zu entdecken“, lädt das Bücherstuben-Team ein. Die Kronberger Bü- cherstube ist zu folgenden Zeiten für Sie da:

Montag bis Donnerstag von 9 bis 13.30 und 14.30 bis 18.30 Uhr sowie Freitag von 9 bis 18.30 durchgehend und Samstag von 9 bis 14 Uhr. Sie erreichen die Bücherstube für die tele- fonische Buchbestellung und bei Fragen unter 06173-5670 und im Internet unter www.kron- berger.buchhandlung.de.

Kronberger Bücherstube feiert 15-Jähriges und die Leselust

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Kronberg (kb) – Vermutlich würde eine deutliche Mehrheit der TVO-Mitglieder ih- ren Verein als Breitensportverein bezeichnen.

Die zahlreichen „Hobbyspieler“, denen die verschiedenen Spaßturniere (Schleifchentur- nier, Holzschlägerturnier etc.) während der Saison als „Wettkampf“ völlig ausreichen, die nicht in einer Mannschaft engagiert sind und auch nicht um LK-Punkte wetteifern, wären sicher dieser Meinung. Die Vorstellung vom TVO als Breitensportverein ist auch nicht ganz falsch, denn vom Ehrgeiz mancher Vereine, die oftmals durch eingekaufte Spie- ler versuchen, mit ihren Mannschaften in eine höhere Liga aufzusteigen, ist der TVO bis- lang verschont geblieben. Es gibt allerdings auch eine andere Seite des Vereins – und es ist kein Widerspruch, dass, eigentlich von Be- ginn an, viele erfolgreiche Mannschaften auf Bezirks- und Landesebene den Verein positiv repräsentieren. Selbst in dieser schwierigen Saison, wo man zunächst nicht wusste, ob überhaupt eine Medenrunde stattfinden könn- te – und man, unter strengen Hygiene-Aufla- gen, dann erst mit einiger Verspätung starten konnte, gab es wieder einige Mannschaften, die den Aufstieg geschafft haben, wie zum Beispiel die Damen 40/2, die neu formierte Mannschaft der Herren 75 und die Herren 60, die einen weiteren Aufstieg feiern konnten.

Für Furore sorgte allerdings in diesem Jahr die Mannschaft der Damen 40 – und das, ob- wohl sie den Aufstieg am Ende der Saison knapp verpasst haben. „Was für eine sensati-

onelle Saison der Damen 40“, so die Aussage der Mannschaftsführerin Katrin Spohr – und die Begeisterung ist verständlich, wenn man die Spiele in diesem Jahr, aber auch die Er- folge der letzten Jahre betrachtet. Seit eini- gen Jahren spielen die Damen nun bereits in der Hessenliga. In dieser Saison, nach toller Mannschaftsleistung mit klaren Siegen gegen den TC Oberhain, Eintracht Frankfurt, etwas knapper gegen Westerbach-Eschborn und MSG TC Wehen/BW Taunusstein, hatten sie sogar die Gruppe angeführt. Das Aufstiegs- spiel gegen die Damen des TC-Königstein musste leider wegen Dunkelheit, beim Stand von 3:3, abgebrochen werden. Dass danach die drei noch zu spielenden Doppel allesamt, wenn auch sehr knapp und unglücklich, ver- loren gingen, lag möglicherweise am Heim- vorteil der Königsteinerinnen, vielleicht war es auch einfach nur Pech.

Wie auch immer, Katrin Spohr, die auch als engagierte Jugendwartin in den letzten Jah- ren einen tollen Job gemacht hat, ist alles andere als enttäuscht und zeigt sich mehr als zufrieden mit ihren Damen. Sie ist stolz auf diese harmonische Mannschaft und freut sich schon jetzt auf die kommende Saison 2021 – und sollte dann die Nummer 1 der Damen 40, Inga Fuchs, die in diesem Jahr verletzungs- bedingt nur einmal im Doppel zum Einsatz kam, wieder fit sein, könnte es mit dem Auf- stieg in die Regionalliga tatsächlich klappen.

In jedem Fall haben die Damen 40 jetzt schon im TVO sportliche Maßstäbe gesetzt.

Aufstieg knapp verpasst: Damen 40 lieferten sensationelle Saison

TVO-Damen zeigten eine starke Saison und verpassten den Aufstieg in die Regionalliga nur knapp: V.l.n.r. oben: Kerstin Schäfer, Christa Klingensteiner, Marianne Korfmann, Silke Rei- mann, unten: Katrin Spohr, Claudia Egen-Schwind und Carin Bockholt Foto: privat

Kronberg (kb) – Wegen Abbau des Baukranes wird es erforderlich, den Kreu- zenäckerweg in Kronberg in Höhe Haus nummer 1, Frei-

tag, 16. November von 7 bis voraussichtlich 17 Uhr zu sperren.

Mit Behinderungen muss ge- rechnet werden.

Kreuzenäckerweg: Kran wird abgebaut

Kronberg (kb) – Nach den Herbstferien ab 19. Oktober beginnt das neue Kursange- bot des Vereins. Ob Vinyasa Yoga mit Anna Christine, dienstags 18.30 Uhr oder das Win- tertraining Body Fitness mit René, dienstags 20 Uhr, es ist für jeden etwas dabei. Neben den bekannten Kursangeboten ist Qi-Gong mit Petra, donnerstags 19.30 Uhr, neu im Programm. Für Mütter mit Kleinkindern bie- tet sich Mamas Pilates mit Katja, dienstags 10.30 Uhr und Outdoor Mama mit Saskia, donnerstags 10.15 Uhr an. Alle Kursangebote

mit Zeit, Kosten und Online Anmeldung fin- den Interessierte unter www.mtv-kronberg.

de/sportkurse/. Der Schutz aller Teilnehmer ist dem MTV sehr wichtig. Deshalb wurde wegen der aktuellen Corona-Situation und der beginnenden kälteren Winterzeit die Gruppengröße der Räumlichkeit angepasst.

Die Kurse enden jeweils 5 Minuten früher, damit intensiv gelüftet werden kann. Aktuel- le Hygienevorschriften werden eingehalten.

Teilnehmer bringen bitte ihre eigene Matte mit.

MTV-Kurse starten nach den

Herbstferien

Referenzen

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